Hao´s Vergangenheit von IsshiShiohara (Darkness is not born out of darkness) ================================================================================ Kapitel 2: Verlust ------------------ Kapitel 1: Verlust Teil 1: Aller Anfang… Hao versuchte sich zu erinnern: ,,So weit ich mich erinnern kann erzählte mir meine Großmutter mir mal mehr über meine Kindheit, denn durch einen schweren Unfall verlor ich damals mein Gedächtnis, sie erzählt mir das ich in einer Stürmischen Herbstnacht geboren wurde…“ … Die ganze Hütte wurde von dem Sturm der draußen wütete durch geschüttelt. Ganze Bäume knickten um, lautes Donnergrollen durchbrach das Heulen des Windes und die Blitze die Kurz darauf über den mit Regenwolken überzogenen Nachthimmel zuckten kamen immer näher. Plötzlich schlug ein Blitz in einem der Bäume in der nähe der Hütte ein. Dieser fing sofort Feuer. Er brannte Lichterloh. Aus der Hütte ertönte das Schreien eines neu Geborenen Babys, fast im selben Moment entledigten sich die schweren Regenwolken ihrer last und löschten das Feuer Im Hand umdrehen. Das schreien des Babys verstummte als eine Amme es zum Stillen an ihre Brust legte. ,, Nein. Warum? Warum sie?“ klagte der junge Vater bei den Göttern und Geistern während er bei seiner geliebten Verstorbenen Frau sahs. Sein Schwiegervater kniete neben ihm und sang die Seele seiner Tochter ins Reich der Toten. Er war ein Schamane, ein Mann der mit den Geistern reden und sie hören konnte, der sie sehen, ja und sich sogar mit ihnen verschmelzen konnte. Auch der Mann neben ihm war ein Schamane. Seine verstorbene Tochter war eine Itako gewesen und eine sehr Mächtige noch dazu. Die ganze Asakura Familie bestand aus Mächtigen Schamanen. Und der alte Mann spürte das aus dem kleinen Geschöpf, was sich sein Enkel nannte und das nun in den Armen der Amme friedlich schlief, einmal ein Großer und sehr Mächtiger Schamane werden würde. Ja vielleicht so dachte er würde er sogar der mächtigste Schamane aller Zeiten werden. Drei Jahre später ,, Guck mal, Vater ich hab’s geschafft!“ stolz watschelte ein kleiner Junge mit dem kleinen Geist eines Blattes an seiner Seite, den er gerade beschworen hatte zu seinem Vater. Doch dieser blickte noch nicht einmal auf um sich das erreichte seines Sohnes anzusehen, das tat er nie und der kleine Junge blickt traurig zu Boden und tränen liefen ihm übers Gesicht. Ein alter etwas zerbrechlich anmutender Mann kniete sich hin und fragte freundlich: ,, Na was hast du den da tolles Hao?“ Hao sah glücklich zu ihm auf und lief so schnell er konnte auf seinen kurzen Beinchen zu seinem Großvater, der liebevoll die Arme ausstreckte. Voller Freude und stolz plapperte der kleine Hao einfach los: ,, Guck mal Großvater ich habe den Geist eines Blattes gerufen! Ist er nicht toll? Und er ist so riesig. Das ist bestimmt der stärkste Blattgeist! Das wird mein Schutzgeist…2 Großvater lachte herzhaft und schloss seinen kleinen Enkel zärtlich in die Arme, dieser plapperte einfach weiter und Großvater lobte ihn: ,, Das hast du toll gemacht Hao aber ich denke mit der Wahl deines Schutzgeistes solltest du dir noch etwas zeit lassen.“ Wieder lacht Großvater. Hao wusste zwar nicht warum sein Großvater lachte, aber er lachte einfach mit und so erklang neben dem rauen und tiefem lachen eines alten Mannes auch das Glockenhelle lachen eines kleinen Kindes. ,, So genug gelacht Hao, jetzt wird weiter trainiert!“ unterbrach sein Vater sie grob ,, Nur starke Schamanen überleben und du wirst nie ein starker Schamane wenn du immer nur herum alberst!“ Hao blickte seinen Vater ängstlich an und dann Hilfe suchend zu seinem Großvater. Er wollte nicht mehr. Er trainierte schon seit Sonnenaufgang und nun verschwand die Sonne bereits wieder. Er wollte mit seinen Freunden spielen und ihnen zeigen was er gelernt hatte. ,, Schwiegersohn. Dein Sohn ist müde und möchte auch gerne mal mit den anderen Kindern aus dem Dorf spielen…“ versuchte Großvater den Mann umzustimmen. ,, Schweig, alter Mann!“ befahl dieser ihm und an Hao gewannt zischte er: ,, Ab! Wenn ich dich nicht gleich beim Training sehe setzt es was, haben wir uns verstanden. Der völlig verängstigte Hao zuckte zusammen und rannte zurück um weiter zu trainieren, wie sein Vater es ihm befohlen hatte. Am nächsten morgen brachte ihn eine der Ammen zu einigen Müttern die Tagsüber immer auf die Kinder im Dorf aufpassten während diese miteinander spielten. Dort zeigte Hao sein neu erlerntes ,, Seht ihr ich kann die Geister dieser Blätter beschwören!“ sagte er stolz. Doch die anderen Kinder sahen nichts, die Mütter zogen ihre Kinder von ihm weg und flüsterten dinge wie: ,, Dämonenkind“ ,,Sohn des Teufels“ ,,Hexenbrut“ oder ,,Todesbote“. Hao verstand das alles nicht er konnte ja nicht ahnen dass nicht alle Menschen Geister sehen konnten. Er ging Hilfe suchend auf eine der Frauen zu doch diese schubste ihn angewidert fort und stieß einen spitzen schrei aus. Hao verlor das Gleichgewicht und fiel unsanft auf die Knie. Er schlug sie sich auf und sie fingen an zu bluten. Er weinte bitterlich, doch keiner kam um ihn zu trösten, keiner war da und sprach ihm Mut zu, keiner nahm ihn in den arm und keiner eichte ihm die Hand um ihm aufzuhelfen. Durch einen Schleier von Tränen sah er wie die Mütter mit den Kindern immer weiter weg gingen, er rappelte sich hoch um ihnen hinter her zu laufen. Doch eine der Frauen bemerkte dies, kam zurück und stieß ihn weg. ,, Verschwinde du Bastard!“ beschimpfte sie ihn und lief dann den anderen hinter her. Erneut fiel Hao hin und erneut blieb er allein zurück. Ab diesem Moment sollte er allein sein, als Ausgestoßener im Dorf und als Beleidigung für die Asakura-Familie in den Augen seines Vaters. Der einzige halt den der kleine Hao auf dieser Welt besaß war sein Großvater, aber auch der sollte ihm allzu bald genommen werden. Der Grundstein für großen Hass war gelegt. Drei weitere Jahre später Hao wurde von beißendem Rauch geweckt, er blinzelte vorsichtig. Erschrocken richtete er sich auf sein ganzes Zimmer war voller rauch, er konnte kaum zwei Schritte weit sehen, er sprang aus dem Bett und rannte auf den lange Flur hinaus, aber auch hier war alles voller Rauchschwaden. Hao schrie: ,, Großvater! Großvater, Großvater!!!“ seine Stimme wurde immer verzweifelter während er die langen Flure des große Asakura Anwesen entlang rannte, er musste mehrmals husten, aber rief weiter: ,, Großvater, Großvater wo bist du? Antworte doch Großvater!“ Hao hatte große Angst und ihm liefen dicke Tränen am Kinn herunter. ,, Großvater wo bist du?“ rief er wieder, doch es kam wieder keine Antwort. Als Hao in den Flur einbiegen wollte der zum Zimmer seines Großvaters führte, stolperte er erschrocken Rückwerts, den hier schlugen ihm die flammen bereits entgegen, voller Panik und Verzweiflung schrie er weiter nach seinem Großvater. Plötzlich wurde er von hinten gepackt. ,, Du musst hier raus!“ sagte eine ihm wohlbekannte Stimme, doch Hao wehrte sich und versuchte sich aus den Armen die ihn festhielten strampelnd zu befreien, doch gegen seien Vater hatte er keine Chance. Sein Vater trug ihn über die Schulter geworfen von den Flammen weg in Richtung Tür nach drausen, mit einmal stürzten vor und hinter ihnen Brennende Dachbalken ein, Haos Vater zog Hao von seinen Schultern und beugte sich schützend über ihn. Hao brüllte immer noch und wollte zu seinem Großvater zurück rennen doch sein Vater hielt ihn zurück. ,, Nein Hao! Bitte hör mir jetzt zu!“ Hao wand sich vor Trauer in seinen Armen und kämpfte weiter mit aller Kraft gegen ihn an. ,, Hao!“ sein Vater packte ihn fest an den Schultern und schüttelte ihn sanft. Mit vor angst geweiteten Augen sah Hao ihn an ,, Na endlich. Hao hör mir jetzt gut zu! Siehst du das kleine Loch da in der Wand?“ wieder stürzte einer der Brennende Dachbalken ein, aber Hao folgte dem Finger seines Vaters mit den Augen und nickte als er das Loch in der wand entdeckte. ,, Gut. Du krabbelst da dadurch und rennst bis zum Dorf, hast du mich verstanden?“ Wieder nickte Hao gehorsam. ,, Du läufst bis zu dem haus mit dem großen Drachen auf dem dach. Verstanden? Und da klopfst du, alles klar?“ Und noch einmal nickte Hao. Sein Vater sah ihm tief in die Augen, drückte ihn fest in seine Arme und küsste seinem Sohn zärtlich noch ein letztes mal auf die Stirn. Hao sah ihn mit großen Augen an, schlang dann seine Ärmchen um seinen Vater und sagte mit weinerlicher Stimme: ,, Papa!“ Tränen liefen dem kleinen in Strömen übers Gesicht ,, Ich liebe dich mein Sohn! Bitte vergiss das nie.“ Setzte sein Vater noch dran während er seinem Sohn leicht einen schubs in die richtige Richtung gab. ,, Papa was ist mit dir!“ gab Hao ängstlich von sich. ,, Wirst du wohl gehen!“ brüllte ihn sein Vater an. Erschrocken sah ihn sein Sohn an, krabbelte dan aber durch das loch ins Freie und verschwand in der Nacht. ,, Lebe wohl mein Sohn!“ flüsterte der Mann ,, Und versprich mir das die Familie Asakura eines Tages auf dich stolz sein kann. Und du ein mächtiger Schamane wirst, der sogar das Feuer kontrolliert!“ Weinend lief Hao immer weiter, er hatte viel zu viel angst sich um zudrehen und die Gewissheit zu haben das er seinen Vater nie wieder sah. Und das er auch seinen Großvater für immer verloren hatte. Er stolpert über einen Stein, fiel und alles wurde schwarz vor seinen Augen. Das letzte was er sah war ein Merkwürdiges wesen das direkt vor ihm Über dem Boden schwebte. Teil 2: Ein neues Leben Als er die Augen wieder aufmachte lag in einem Weichen bett, er hatte frisch gewaschene Haare und alles um ihn herum duftete herrlich nach Frischen Kräutern. War er tot? Er wollte sich aufrichten doch einstechen im Kopf lies ihn vor schmerz Stöhnend zurück in die Kissen sinken. ,, Na, na kleiner Mann. Wir wollen doch nicht etwa schon aufstehen?!“ erklang eine freundliche Frauenstimme und eine runzlige alte Frau beugte sich über ihn. ,, Wo…wo bin ich?“ fragte Hao zögernd. ,, Und wer bist du?“ ,, Ach gottchen…so schlimm ist es? Na ja mach dir man keine Sorgen, dir wird nichts geschehen. Ich bin dein Großmutter und eine Itako, du bist hier bei mir zuhause in meinem kleinen bescheidenen Heim. Aber später mehr davon. Ruh dich erst einmal aus. Willst du etwas Suppe?“ erklärte Großmutter ihm, Komisch dachte er warum erinnerte er sich nicht an sie? Und sowieso was war das für ein großes Loch in seinem Gedächtnis? Als hätte der Teil seines Leben nie statt gefunden. ,, Ja gerne!“ sagte er und nahm hungrig die Schüssel entgegen die ihm Großmutter reichte. ,, Vorsicht. Die ist noch heiß!“ warnte sie lachend als er sich so hastig darauf stürzte. Er lächelte verlegen und bemühte sich dann langsamer zu essen. ,, Was ist das für ein Geist der dich begleitet?“ fragte Großmutter. Hao hätte vor schreck beinahe die Suppe verschüttet. ,, Entschuldige, ich wollt dich nicht erschrecken, aber ich dachte du wüstest von ihm…du kannst doch Geister sehen?“ entschuldigte sie sich. ,,Ja ich kann Geister sehen, aber die meisten Leute die ich kenne und die ich treffe renne schreiend vor mir weg. Aber von was für einem Geist sprichst du?“ während Hao das gesagt hatte, sah er sich um. Konnte aber nirgends einen Geist entdecken. ,, Na da! Er sitz genau vor dir, er ist die ganze zeit nicht von deiner Seite gewichen, dank ihm habe ich dich überhaupt gefunden.“ Erklärte Großmutter. Nun sah Hao doch mal genauer hin ,, Aber ich kann ni…da! Da! Ich sehe ihn!“ freute sich Hao, da vor ihm sahs ein kleiner Elementargeist. Er hatte große schwarze Augen, irgendwelche weißen Streifen und Muster überzogen seinen Körper und er hatte zwei merkwürdige auswüchse am Kopf, die Hao irgendwie an das Geweih eines Hirsches erinnerten. Er musste lachen das Wesen sah schon einwenig komisch aus wie es da auf seiner Decke sahs und ihn mit großen erwartungsvollen Augen ansah. ,, Mein Name ist Spirit of Fire!“ mit piepsiger Stimme, Hao wusste das es eine der wenigen Worte waren die er jäh von seinem neuen Freund hören würde und er wusste auch das sich ihre Wege nie wieder trennen würden. Dies war sein Schutzgeist! Weitere Acht Jahre später ,, Hao?! Essen ist fertig.“ rief ihn seine Großmutter herein. ,,Ja. Komme gleich!“ antwortete Hao und legte einige Schriftrollen beiseite die er gerade studiert hatte. Er fand es noch ein wenig kompliziert aber so langsam und mit den Aufzeichnungen auf den Schriftrollen fing er an das zusammen spiel der Elemente zu verstehen. Bald das wusste er, bald er der mächtigste Schamane sein und dann würde er dafür sorgen das nie wieder so etwas schreckliches passiert wie es vor Jahren der Fall gewesen war. Damals hatten Banditen das Asakura Anwesen überfallen und in Brand gesteckt bei dem Feuer war nicht nur das Haus und die zwei zum Anwesen gehörenden Schreine abgebrannt damals waren auch sein Vater und sein Großvater in den Flammen ums leben gekommen. Er wollte gerade ins Haus gehen als er von drinnen denn erschrockenen spitzen schrei seiner Großmutter hörte. Schnell rannte er ins Haus doch es war bereits zu spät. Seine Großmutter lag in einer Blutlache am Boden und aus ihrem Mund kam dunkles Blut. Sie flüsterte leise röchelnd: ,, Hao bit…“ einer der Banditen die in die Hütte eingedrungen waren stach ihr mit dem Schwert mitten ins Herz. ,, Nein!“ schrie Hao verzweifelt und kniete sich neben sie er nahm sie in den Arm und drückte sie weinend an sich. ,, Seht mal Männer ich glaube der Kleine weis nicht mit wem er es zu tun hat. Uns einfach so den rücken zu zudrehen! So was“ die Männer lachten mit ihrem Kameraden. Als Hao aufstand war er von oben bis unten mit dem blut seiner Großmutter beschmiert. Er drehte sich zu den Männern um und starrte diese finster an. ,, Oh ich glaube unser kleiner wird übermütig, er will sich mit sechs Erwachsenen, schwer Bewaffneten und kampferprobten Männern anlegen.“ Wieder lachten die Männer. Hao verzog das Gesicht zu einem fiesen grinsen. ,, Ja lacht nur. Euch wird das lachen schon gleich vergehen! Spirit of Fire!“ rief er selbstsicher. Nur den Bruchteil einer Sekunde später erschien der Spirit of Fire hinter ihm, längst nicht mehr das kleine ding von früher. Den konnten die Banditen natürlich nicht sehen. Aber sie spürten klar und deutlich den plötzlichen Temperatur anstieg. Sie sahen sich etwas irritiert an. Doch Hao lies ihnen keine Zeit zum Überlegen, kurz blitzten die Erinnerungen an vor acht Jahren vor seinen Augen auf, er griff, mit einem Over Soul an und jagte die Banditen fort. Die würden so schnell nicht wieder kommen. Er hockte sich zu seiner Großmutter und weinte. Warum hatte er schon wieder jemanden verloren der ihm so viel bedeutete? Er holte eine decke um seine Großmutter darin einzuwickeln. Vom Holzstapel hinter der Hütte holte er einige Holzscheite diese legte erst einmal neben seine tote Großmutter. Nun lief er umher und packte ein paar Sachen zusammen. Eine Decke, Schreibfeder und Tinte und einige leere Pergamente das alles tat er in den kleinen Beutel den er mitnehmen wollte. Aus den Vorräten nahm er sich zwei Leib Brot und eine Wasserflasche die er eigentlich am Brunnen auffüllen wollte doch er entschied sich zum Fluss zu gehen, denn die Banditen konnten Gift in den Brunnen geschüttet haben. ,, So jetzt habe ich glaube ich alles. Oh nein…noch nicht!“ Und mit diesen Worten rannte Hao nach draußen wo er die Schriftrollen über die Elemente hatte liegen lassen. Diese packte er ebenfalls in den Beutel. Jetzt ging er wieder in die Hütte zurück, er ordnete die Holzscheite so neben einander an das sie eine art Totenbett bildeten, mit rucken und zerren leget er seine Großmutter darauf zu ihrer letzten ruhe. Er sah sich noch einmal in der Hütte um. In den acht Jahren die er hier verbracht hatte war viel passiert. Er hatte gelernt einen richtigen Over Soul zubilden, hatte gelernt seinem Geist durch sein Foryoku zu einergroßen Gestalt werden zulassen. Und seine Großmutter hatte ihm erzählt was damals vor acht Jahren passiert war, hatte ihm erklärt wie er einen Shikigami kontrollierte und vieles mehr. Sie hatte ihm auch das Lesen, Schreiben und sogar Rechnen beigebracht, diese drei Sachen waren eigentlich Privilegien die nur die Reichen besaßen und beherrschten. Sie hatte ihm gesagt das Spirit of Fire ein Elementargeist der Götterstufe war und das er mit ihm alles erreichen konnte was er wollte. In Hao stiegen die Tränen auf doch er wischte sie tapfer weg. Und holte einmal tief Luft. ,, Los! Hao reiß dich zusammen!“ mit aller Willenskraft und unter eigener Anfeuerung solcher Worte zwang er sich dazu einen Holzscheit vom Stapel neben dem Kamin zu nehmen, er entzündete diesen mit Hilfe des Spirit of Fire. Er stellte sich aufrecht neben den kopf seiner Großmutter, mit dem Rücken zur Tür und warf mit den Worten: ,, Ruhe in Frieden!“ den brennenden Holzscheit auf seine in eine Decke eingewickelte tote Großmutter. Dan lief er mit seinem Beutel hinaus ins hinaus ins Freie und den kleinen Pfad hinauf der zu einem Dorf führte erst als er auf der kleine Anhöhe stand blieb er stehen und blickte zurück, die Hütte stand Lichterloh in Flammen. Zum zweiten mal verlor Hao sein Zuhause durch Banditen und bereits zum dritten mal hatten Menschen die keine Geister sehen konnten ihn zu tiefst verletzt. Ein weiterer Baustein für den unglaublichen Hass den er mal auf all die Jenigen haben sollte die keine Geister sehen konnten war gelegt. ,, Na dann Hao! Auf in ein neues Leben!“ Mit diesen Worten drehte er sich um und verließ diesen Ort für immer. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)