Hao´s Vergangenheit von IsshiShiohara (Darkness is not born out of darkness) ================================================================================ Kapitel 4: Ankunft ------------------ Ich möchte mich noch mal viel mals bei allen entschuldigen das es so lange gedauert hat^^° ich hoffe ihr seit mir nicht all zu sehr böse und lest meine FF trotzdem noch weiter... Ich wollte natürlich auch meinen herzlichen dank für die vielen lieben Kommis ausprechen. Aber jetzt erstmal viel spass mit dem neuen Kapi und Kommi nich vergessen. XD soooo... -.-° zweiter versuch...ich hoffe ich habe jetzt nichts mehr übersehen... Kapitel 3: Ankunft Teil 1: Sind wir hier richtig? Einige Wochen waren vergangen seit Ra-Go und Kei-To den Beginn des Schamanen Turniers angekündigt hatten. Vor etwa drei Wochen war einer der Kampfrichter im Tempel erschienen und hatte sowohl Hao als auch Jaenne getestet. Sie hatten beide bestanden. Beide hatten sie sich von den Mönchen verabschiedet um sich gemeinsam Auf den Weg zu machen und Doobey Village zu finden. Hao konnte es noch gar nicht fassen, er stand auf einem Hügel und konnte in der Ferne die Häuser(Häuser? Ruinen!) von Doobey Village erkennen. Er drehte sich zu Jaenne um, die sich immer noch ab mühte den Hügel zu erklimmen und rief voller Ungeduld: ,,Hey Jaenne beeil dich mal ein bisschen!" ,, Du bist vielleicht witzig Hao…seit Stunden hetzt du mich durch diese karge Wüste, ohne Pause und jetzt soll ich auch noch diesen Berg hier hoch krakzeln ohne das der liebe Herr Asakura auch nur auf die Idee kommt mir vielleicht mal zu helfen… und wunderst dich dann auch noch das ich nicht ganz so schnell oben bin wie du es gerne haben würdest." Beschwerte sich Jaenne, Hao überfiel das schlechte gewissen und er lief ihr entgegen doch als er ihr die Hand hin streckte ging sie einfach weiter ohne seine Hand auch nur eines Blickes zu würdigen sie sagte nur knurrend: ,, Na jetzt wo ich eh schon oben bin kannst du dir das auch sparen." ,, Entschuldige…" stotterte Hao, es war in Situationen wie diesen mehr als deutlich wer von ihnen beiden die Hosen an hatte. Zumindest meistens. Er lächelte verlegen und stellte sich dann neben Jaenne die jetzt wie er zuvor die Ruinen betrachtete. ,, Es sieht ziemlich herunter gekommen aus bist du dir sicher das wir hier richtig sind?" zweifelte Jaenne Stirn runzelnd, Achsel zuckend antwortete Hao: ,, Das finden wir erst heraus wenn wir uns das ganze von nahem angesehen haben." ,, Wie? Ich soll bis dahin latschen um dann doch heraus zu finden das wir leider nicht so ganz richtig sind?! Nein Danke. Ohne mich!" sie machte anstallten sich umzudrehen und den Hügel wieder hinab zu steigen doch Hao hielt sie zurück und sagte schüchtern: ,, Du musst auch nicht laufen…" ,, Häh? Willste mich etwa tragen?" Jaenne drehte sich zu ihm herum und sah ihn sowohl fragend als auch skeptisch an. ,,Eh, haja… ähm…also" er lächelte um seine Unsicherheit zu überspielen ,allerdings gelang ihm dies nicht so ganz und Jaenne zog die Augenbrauen hoch ,,Tja. Also darf ich bitten?!" mit einer einladenden Geäste deutet er auf die hand des Spirit of Fire die wie aus dem Nichts vor ihnen aufgetaucht war, Jaenne brummte etwas unverständliches, lächelte dann aber und kletterte auf die Hand und setzte sich. Hao sprang mit einem geübten Sprung hinterher und der Spirit of Fire setzte sich in Bewegung. Nun sprach Jaenne doch laut aus was sie vorher gebrummt hatte: ,, Das hätte dir auch mal früher einfallen können…" Hao lächelte Verzeihungs Ersuchend und sie wurde ihm gewährt Jaenne zog ihn zu sich und küsste ihn. Er drückte sie eng an sich und seufzte zufrieden. Schon nach kurzer Zeit hatten sie die Ruinen erreicht und zu Fuß erkundeten sie nun die Stadt (konnte man das noch so nennen?) ,,Das ist tatsächlich eine einzige Ruine…" gab Hao zu, Jaenne seufzte: ,, Das hätte ich dir schon vorher sagen können!" ,,Aber laut der legenden auf den Pergamenten im Tempel muss Doobey Village genau hier sein!!!" Beschwerte sich nun Hao, doch es klang eher verzweifelt als wütend. Lächelnd sah Jaenne ihn an ,, Jeder kann sich mal irren." Hao zog ärgerlich die Augenbrauen zusammen und wollte einfach nicht glauben das sie tatsächlich falsch waren. Wenn sie wirklich nicht in Doobey Village waren, wieso lagen dann diese Ruinen genau an der Stelle wo eigentlich Doobey Village hätte liegen sollen, in einer verlassenen, kargen und trockenen Wüste wie dieser? Dies war das einzige Zeichen von Menschlichem leben im Umkreis von mehr als dreizehn Tagesreisen zu Pferd. Er konnte und wollte(das vor allem^^°) nicht an einen Zufall glauben. ,,Das ist doch…" er brach ab als er glaubte einen Schatten zwischen den Ruinen entlang huschen zusehen. ,,Hast du das gesehen?" fragte er statt dessen an Jaenne gewannt. Diese schüttelte den Kopf ,, Nein was sollte den sein?" ,, Nichts hab mich wohl geirrt…" Hao schüttelte jetzt ebenfalls den Kopf. Gerade als er sich von Jaenne abwenden wollte sah er den Schatten erneut und diesmal konnte er ganz deutlich die Umrisse eines Menschen erkennen, wie unheimlich dachte er zu einem Schatten gehörte meist auch jemand oder etwas das ihn warf doch er konnte nirgends etwas entdecken das einen der artigen Schatten hätte werfen können. Als er noch einmal hinsah war der Schatten jedoch noch da, ein kalter Schauer lies zusammen zucken und die kleinen Härchen in seinem Nacken stellten sich kribbelnd auf. ,, Was ist los mit dir Hao?" fragte Jaenne verwirrt, ihr war seine Nervosität natürlich nicht entgangen. ,, Siehst du den Schatten dort?" fragte er nun und deutete mit dem Finger drauf, Jaenne folgte seinem Finger mit dem Blick. Runzelte die Stirn und sagte: ,, Falls du den der Ruinen im Sand meinst so kann ich mit ja antworten, aber wenn du etwas anderes bzw. einen anderen meinst muss ich leider passen." Sie sah ihn als würde sie denken das Hao sie mächtig verkohlte. Doch dieser bekam langsam Panik, bildete er sich den Schatten wirklich nur ein? Seine Hand die er noch ausgestreckt hielt fing an zu zittern und er spürte wie sich jetzt auch sämtlich Haare an seinen Armen aufstellten und wie ihm ein kalter Schauer nach dem anderen über den Rücken lief. ,, Du kannst ihn wirklich nicht sehen?" nun gelang es ihm auch nicht mehr seine Stimme ruhig zu halten, ein leichtes zittern begleitete sie. ,, Nein. Und da ist auch keiner, ich glaube du hast etwas zu lange in der Sonne gestanden oder bist einfach einwenig erschöpft was ja kein wunder wäre, auf alle fälle solltest du dich mal ein Weilchen hinsetzen und am besten in den Schatten der Ruinen." Gab sie zuversichtlich von sich. Hao schüttelte hastig den Kopf und antwortete: ,,Nein, ich bin nicht erschöpft und ich muss mich auch nicht in den Schatten setzen, wir sollten lieber weiter nach Hinweisen auf Doobey Village suchen!" Jaenne verdrehte die Augen und sah ihn dann zweifelnd an zuckte mit den Achseln und steuerte dann auf etwas zu was wohl vor langer Zeit mal eine Straße gewesen war. Als sie um die Ecke gebogen war kam er zu dem Entschluss ihr vielleicht mal zu folgen, er warf dem Schatten noch einen letzten Blick zu und ging dann ebenfalls zu der Straße, Neugierde packte ihn und lies ihn schnell die sorgen um den schatten vergessen, er sah sich aufmerksam um, an einer Straßenecke konnte er ein Straßennamensschild entdecken der Name war allerdings zu verwittert um ihn noch entziffern zu können, etwas weiter hing an der Wand ein Schild dessen Aufschrift noch zu lesen war dort stand in großen Buchstaben: >CAFE PACHE< er machte große Augen als er die kleinere Schrift darunter las: >Cafe Pache das beste Cafe in ganz Doobey Village, kein Wunsch wird hier unerfüllt bleiben. Kommen sie rein und genießen sie Gastfreundschaft wie früher bei Großmutter! < Er musste es noch einmal lesen. ,, …ganz Doobey Village,…" sagte er laut, er konnte gar nicht fassen was er da las, beinahe hätte er ein lauten Freuden schrei ausgestoßen, kam sich dann aber etwas lächerlich dabei vor. Sie waren tatsächlich in Doobey Village. Aber wieso im Namen des Großen Geistes sollte ein Turnier das nur alle 500 Jahre Stattfand an einem solch schäbigen ort sein? Hao fand das nicht nur seltsam sondern irgendwo auch entwürdigend. ,, Hey Jaenne komm mal her du musst dir das hier ansehen!" rief er, Jaenne zu die bereits eine beträchtliche Entfernung zwischen sie beide gelegt hatte. Diese drehte sich zu ihm herum und kam langsam zurück, als sie bei ihm angelangt war fragte sie: ,, Was ist denn?" Als antwort deutete Hao auf das Schild über dem Eingang zu dem ehemaligen Restaurant. Sie sah sich das Schild an und sagte genervt: ,, Also entweder bist du heute ganz besonders witzig oder ich bin Blind geworden, ich kann dort zumindest nichts Besonderes entdecken." Hao sah fassungslos an, konnte sie die Schrift wirklich nicht sehen? Ein Schauer lief ihm über den Rücken als er an den Schatten denken musste ,, Hao, so langsam find ich das ganze nicht mehr komisch. Du scheuchst mich durch die Ruinen einer Stadt die du für Doobey Village hälts. Sie endlich ein das du dich geirrt hast!" sie klang wütend doch er nahm es gar nicht richtig war den unter dem Schild war wieder der Schatten aufgetaucht. Langsam drehte sich Hao herum, sah die Straße zur beiden Seiten hinab und auf die Dächer der Gegenüber liegenden Gebäude doch wieder sah er nichts außer der Ruinen, Schutt und Staub. Kalter Angstschweiß trat ihm auf die Stirn, irgendwas sagte ihm das der Schatten ihm nicht feindlich gesonnen war, aber trotzdem würde Panik nicht mehr als zu lange auf sich warten lassen, er spürte bereits wie sie langsam aber unbarmherzig an seinem Verstand zu knabbern begann. Er drehte sich wieder herum und erstarrte der Schatten war nicht mehr allein!!! Neben dem ersten Reihten sich jetzt links und rechts jeweils fünf weitere. Die zehn Schiedsrichter schoss es ihm durch den Kopf. Aber wer war der elfte? Der Schatten in der Mitte? Der Schatten den er zu erst gesehen hatte? Und warum konnte Jaenne sie nicht sehen? Teil 2: Echos der Vergangenheit Am Abend sahsen Hao und Jaenne zusammen am Feuer, besser gesagt sahsen sie sich gegenüber und keiner sprach ein Wort. Und jeder tat etwas anderes, während Jaenne finster in die Flammen starrte, dachte Hao über den Grund nach aus dem sie sich so in die wolle gekriegt hatten: Nachdem er die elf Schatten unter dem Schild entdeckt hatte, hatte er sich einfach umgedreht und hatte mit schnellen schritten die Ruinen verlassen, Jaenne war im wenig später gefolgt, sie hatte erzürnt gefragt was den bitte mit ihm los sei, warum er von dingen erzählte die nicht da waren, warum er nicht endlich einsehen wollte das er sich geirrt hatte und das sie eben nicht in Doobey Village waren. Und er hatte ihr geantwortet das da sehr wohl Schatten gewesen waren und das auf dem Schild gestanden hatte das sie sich in Doobey Village befinden würden, darauf hatte sie geantwortet das dort nichts dergleichen gestanden hätte und so und so weiter… Sie hatten jeder eine Menge dinge gesagt die sie eigentlich gar nicht sagen wollten und die sie erstrecht nicht so meinten wie sie es gesagt hatten und die ihnen jetzt leid taten, sie waren beide laut geworden, doch jetzt hatte keiner von ihnen den Mut dazu sich dafür beim anderen zu entschuldigen. Hao schaute, während er das dachte zu Jaenne, doch diese starrte noch immer sauer in die Flammen und als seinen Blick bemerkte stand sie auf und ging zu ihrem Lager. Sie nahm ihre zwei Decken von seinen weg und warf sie ein paar Meter entfernt auf den Boden sie legte sich auf die eine und kuschelte sich, mit dem Rücken zu ihm in die andere. Traurig sah Hao ihr dabei zu, doch dann stieg die Wut wieder in ihm auf: Na schön dachte er dann eben so! Er stand auf rollte seine Decke zusammen, nahm diese und seine restlichen Habseligkeiten, eine Wasserflasche, eine Feder und ein paar Pergamente, über die Schulter, drehte sich noch einmal zu der schlafenden Jaenne herum und ging. Er ging zurück zu den Ruinen, er versuchte das Schild wieder zu finden, es gelang ihm nicht, er fand zwar den Ort an dem er zum ersten mal den Schatten gesehen hatte und er fand auch die Straße in der das alte Cafe eigentlich hätte sein müssen doch das Schild war nicht mehr da, aber nicht nur das Schild war weg das ganze Cafe war verschwunden und da wo es gewesen war schimmerte es jetzt durch eine Wohnungstür Blau. Fassungslos starrte Hao das Blaue Licht an ,, Was ist denn das jetzt wieder?" fragte erlaut obwohl niemand da war der ihm hätte antworten können. Von der Neugier gepackt ging er langsam auf das Licht zu. Ein wenig unheimlich war ihm das ganze ja schon, das ganze erinnerte ihn einwenig an ein Geisterlicht, aber hatte ein Schamane Angst vor Geistern? (XD) Natürlich nicht. Also ging Hao weiter, als er direkt vor dem blauen Licht stand zögerte er noch einen Moment dann trat er hinein. Beinahe hätte er vor schreck geschrieen als plötzlich der Boden unter seinen Füßen verschwand und er einfach ins leere stürzte, doch Zeit zum schreien war später dachte er als er einen riesigen Baum sah, riesig? Nein er war gigantisch selbst der Spirit of Fire mochte daneben wie eine Ameise aussehen. Verzaubert starrte Hao auf den Baum, er war vollkommen überwältigt über die Schönheit dieses Ortes, doch wurde er abrupt aus seiner Tagträumerei gerissen, er schrie jetzt doch einfach mal, als er sah mit was für einer affenartigen Geschwindigkeit er sich dem Boden näherte. Ich zerschelle, ich zerspringe wie Porzellan waren seine ersten Gedanken, doch dann besann er sich eines besseren, hörte auf zu schreien und rif seinen Schutzgeist im wahrsten letzten Moment fing der Spirit of Fire Hao mit der Hand auf. Erleichtert seufzte Hao und als er von der Hand des Spirit of Fire kletterte, musste er sich erst einmal festhalten da ihm seine Beine zitternd den dienst versagten. Er schaute sich wieder um und nun sah er auch wie weit weg der Mutantenbaum war. ,, Wow! Das ist ja unglaublich wie groß ist der? Selbst auf diese Entfernung wirkt er als würde seine Krone bis ins Weltall reichen!" Eine riesige Erfurcht ergriff von Hao besitzt er fand es beklemmend daran zu denken wie Uralt, Wiese und Mächtig der Geist diese Baumes sein musste. Hastig sah er sich um. ,, Hab keine Angst junger Schamane!" sprach eine ruhige Stimme zu ihm. Sie kam Hao merkwürdig bekannt vor doch er konnte sich beim bestem willen nicht daran erinnern wo er sie schon einmal gehört hatte. ,, Wer bist du?" fragte er leise. ,, Ich bin der König der Geister und ich kann dir sagen wann du mir schon einmal begnet bist. Das war heute vor genau fünf Jahren als du es schafftest die fünf Elemente Feuer, Wasser, Donner, Eisen und Holz (Buddhistischer glaube) und ihr zusammen spiel zu verstehen, damals als du es schafftest sie zu bezwingen." Haos Augen weiteten sich, der König der Geister? ,, Ja mein Junger Schamane, ich bin der König der Geister und ich gewähre dir nun eintritt nach Doobey Village." ,, Warte?! Ich würde dir gerne eine Frage stellen…" rief Hao und er spürte das der König der Geister noch einen Moment innehielt. ,, Wer waren die Schatten die ich gesehen habe? Und warum konnte Jaenne sie nicht sehen? Warum konnte sie die Schrift auf dem Schild nicht lesen? Und warum ist das Cafe verschwunden?" Der König der Geister sagte freundlich aber bestimmend: ,, Du sagtest eine Frage. Also entscheide dich für eine!" Hao schaute enttäuscht drein und versuchte sich für eine Frage zu entscheiden. Welche sollte er nehmen? Doch nach kurzer zeit hatte er sich entschieden: ,, Wer waren die Schatten? ",,Das hast du doch bereits heraus gefunden, es waren die zehn Schiedsrichter." Antwortete der König der Geister. ,, Und der elfte? Da waren elf schatten!" protestierte Hao ,,Das. Werde ich dir nicht verraten. Das bleibt mein Geheimnis bis du bereit bist es zu erfahren!" und mit diesen Worten verschwand der König der Geister, Hao lief es kalt über den Rücken er konnte regelrecht spüren wie etwas großes unglaublich mächtiges mit ihm ging. Mit ihm verschwand aber auch Haos Umgebung und er begann wieder zu stürzen. Diesmal handelte er allerdings sofort und so ,,stürzte" er auf der Hand des Spirit of Fire. Doch auf einmal verlor er die Geistkontrolle, purzelte vorne über und rollte noch einige Meter bis er endlich liegen blieb, als er die Augen aufschlug sah er einen Sternen übersehten Nachthimmel über sich. Erschrocken über die harte Landung blinzelte er ein paar Mal ungläubig er schmeckte Blut, er musste sich währen des Sturzes auf die Zunge gebissen haben. Langsam richtete er sich auf und sah sich um. Erstaunt bemerkte er das er auf so was wie einem Felsplatou gelandet war rings um sich herum sah er nichts als Wüste ,,Wo zum Henker, bin ich nun wieder gelandet?" fragte brummig in die Nacht hinein. Keiner antwortete. Wie auch? Es war ja keiner da! Er sahs hier Mutterseelen allein, mitten in einer Wüste, auf einem Felsplatou und wartete auf eine antwort? Beinahe hätte er gelacht, da entdeckte er etwas anderes als Sand schräg unter ihm lag eine Stadt. Sie sah aus wie ein kleiner Teil vom Himmel der hinunter gefallen war, denn die vielen Fenster die erleuchtet waren und die Straßenlaternen glänzten wie die Sterne. Hao stand der Mund weit offen, war das Doobey Village? Aber wie konnte das sein? Hao verstand die Welt nicht mehr, aber so langsam spürte er wie Müdigkeit in ihm aufstieg und er hatte keine Lust sich darüber heute noch den Kopf zu zerbrechen also beschloss er das auf morgen zu verschieben. Er lief los um sich einen geeigneten Schlafplatz zu suchen, nach kurzer Zeit hatte er so etwas ähnliches gefunden, doch da sah er schockiert noch einmal zur Stadt zurück was war den das? Ein Strom aus Licht, nein, ein Fluss aus Licht schien irgendwo über der Stadt zu entstehen und dann in ihrer Mitte zu verschwinden zumindest verdeckten die Häuser die Stelle an der der Strahl den Boden berührte. Er spürte etwas was er vor kurzer Zeit bereits einmal gespürt hatte und dachte von erneuter Erfurcht gepackt Der König der Geister. Er breitete schnell seine Decken aus wickelte sich in die eine ein und betrachtete noch lange dieses ungeheuer schöne Schauspiel: Ein Fluss aus Licht verbannt die Lichter der Sterne am Nachthimmel mit den Lichtern der Stadt. Als er so da lag beschlich in etwas was sich wohl schlechtes gewissen nannte, er hatte Jaenne einfach so alleine gelassen. Er fragte sich ob sie sein fortgehen wohl schon bemerkt hatte. Und wenn er ehrlich war, dann musste er zu geben das er sie jetzt ziemlich vermisste und er hoffte das er sie schon bald wieder sah. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)