You are not Alone von abgemeldet (Neues Kapitel kommt demnächst! ^.-) ================================================================================ Kapitel 3: Die Jugend hat Entschieden ------------------------------------- Chapter 3 Er spürte ihre Lippen auf den seinen, er fühlte die Wärme die von ihrem Körper ausging der ihm so nah war und doch, etwas war daran schrecklich Falsch. Er fühlte nicht mehr dieses unsagbare Glück, wie noch vor einigen Wochen. Sein Herz tat ihm weh bei dem Kuss besonders weil es ihm so vorkam als würde er ihr und sich etwas vormachen. Er schob sie sacht von sich weg, ihre Augen waren glasig vor Glück. Du bist ein Arsch, Harry!<, dachte er. Er konnte dem Mädchen mit den roten Haaren nicht in die Augen sehen, deshalb drehte er den Kopf weg. Sie sah ihm sofort an das etwas nicht stimmte. ,,Was ist los Harry?“ Jener sah auf seine Hände und dachte fieberhaft nach, wie sollte er es nur erklären? Tut mir wirklich leid, aber ich weiß nicht ob ich schwul bin oder nicht! Unter allen Anderen Umständen hätte er sich gefreut Ginny noch mal zu sehen, aber nun? Er war sich bei gar nichts mehr sicher, war Malfoy sein Feind? Oder ein Freund, den er einfach nur nie in ihm gesehen hatte? Was denkst du da schon wieder?? Malfoy ist ein SCHWEIN...ein verdammt süßes zwar, aber ist ein Schwe- Moment! Süß? Ich bin wirklich reif für Sant Mungos. Verstand wo bist du nur geblieben??!!!< Er ließ den Kopf vornüber auf den Tisch knallen und stöhnte. ,,Mach immer weiter so, Harry, so geht auch der letzte Rest Verstand aus deinem Kopf, falls er nicht schon hohl ist!“, meinte eine Stimme die soeben neu in die Küche gekommen war. Harry sah hoch und entdeckte Fred und George. Beide wie immer am Grinsen. George wand sich an seine Schwester. ,, Sieht ja vielversprechend zwischen euch aus!“ ,,Halts Maul George!“, meinte jene genervt. Angesprochener fasste sich theatralisch mit beiden Händen an den Kiefer: ,, HILFEE es fällt ab, Fred hilf mir halten allein schaff ich das nicht!“ Fred war zur Stelle und hielt ebenso theatralisch den Kopf seines Bruders fest. Harry konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, was auch die Zwillinge zum Lachen brachte. Ginny starrte zwischen ihnen hin und her und verschränkte beleidigt die Arme. Die Zwilling hörten auf und setzten sich an den Tisch. ,,Sag Harry wir hatten Gestern beide einen Traum der kann nicht wahr sein!“, begann George. ,,Ja, sag mir das du Gestern Abend nicht mit Malfoy hier aufgetaucht bist!!“, sagte Fred. ,,Doch , das ist er!“, kam von Ron und Hermine, die soeben wieder in der Küche erschienen. Sie setzten sich an den Tisch dazu. ,,Dann hast du echt die ganze Nacht hier gesessen und mit Malfoy Händchen gehalten?“, fragte Fred nach. Ginny, die davon ja nichts wusste sah Harry sofort an, jener wurde rot. ,,Du hast es getan?“ Er nickte. ,,Warum hast du ihm nicht eine rüber gezogen?“, fragte Ron. ,,RON!“, stöhnte Hermine. Besagter sah mit einem Was- denn- Blick zurück. ,,Hab ich ja.“, meinte Harry. ,,COOL!!“, meinten die drei Brüder. Hermine fand das gar nicht lustig. ,,Was denn, kannst du ihn aufeinmal leiden? Er hat eine Abreibung verdient!“, meinte Ron. Sie brummte nur und schwieg zu dem Thema. ,,Ich frag mich was der Orden mit ihm Anstellt.“, warf Harry in die Runde ein. ,,Am besten wäre es sie würden ihn nach Askaban verfrachten, damit er keinem mehr schaden kann.“, kam von Ginny. ,,Noch besser wir behalten ihn als Haussklaven und wann immer wir jemanden brauchen der unseren Müll aufräumt rufen wir ihn.“, meinte Ron. Die Zwillinge stimmten zu. ,,Genau, er kann die Kloschüsseln mit einer Zahnbürste säubern.“, kam von Fred. ,,Oder unsere Füße nach langer Arbeit ablecken!!“, meinte George. ,,Buähhh, du willst dir von ihm die Füße ablecken lassen?“, Ron verzog das Gesicht. Alle lachten, bis auf Harry und Hermine. ,, Also wieso Hermine nicht lacht, versteh ich ja, aber du auch Harry?“, fragte Ron prustend. Harry musste sich stark zusammenreißen nicht auszurasten. Wieso ihn dies Scherze so auf die Palme brachten wusste er nicht, vielleicht lag es daran, wie er sich entschuldigt hatte. Es sah aus als würde er es wirklich so meinen. Harry fühlte sich auf eine Art verantwortlich seinen Freunden zu sagen was los war. ,,Ich kann darüber nicht lachen. Er ist ein Arsch und ich würde ihm selber den Hals umdrehen, wenn er nicht im entscheidenden Moment geweint hätte.“, er sah keinen an. ,, Man weint doch nicht, wenn einem etwas vollkommen egal ist, oder? Vor allem weint man nicht vor seinem Feind. Ich wäre der Erste gewesen dem es ein Vergnügen gewesen wäre ihn zu Quälen und dann zu töten.“ Nun sah er hoch, einzeln in jedes Gesicht. Niemand machte Scherze, denn sie kannten ihn lange genug um in so einer Situation nicht zu lachen. ,,Wann hat er geweint?“, fragte Hermine, als einzige. Das war der Punkt. Der einzige Punkt, der ihn selber schwanken lies. Er hatte es nur geträumt. Es wahr sehr wahrscheinlich nur sein eigener Wunsch, das es dem Slytherin nicht egal war, das er für Dumbledore´s tot verantwortlich war. Malfoy hatte nie wirklich geweint, das konnte er ihnen nicht sagen. >Vielleicht tut er es ja noch! Es kann ihm nicht egal sein!!! NEIN< ,, Sag schon Harry wann hat er geweint?“, bohrte Ginny nun. ,,Nachdem ich mich mit ihm geprügelt und ihn angeschrien habe.“, das kam der Wahrheit am nächsten. ,, Und was genau hat er gesagt?“, wollten George und Fred wissen. Die anderen hingen an Harry´s Lippen. ,, Ach er hat was zusammen geflennt von wegen er konnte es nicht, er hätte ihn zwar immer gehasst, aber er konnte ihn nicht töten.“, der Schwarzhaarige zuckte mit den Schultern. ,, Den Rest kennen wir ja alle.“ Er versuchte auf cool zu tun um keine Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Es verstrichen einige Minuten in denen keiner ein Wort sagte. ,, Scheiße Mann, er ist wirklich ein Arsch, man kann nicht einmal richtig sauer auf ihn sein!!! Wisst ihr, wenn er wieder auf ´m Damm ist nehmen wir uns ihn mal unter die Lupe, vielleicht haben wir da Oben einen harte Schale weicher Kern- Typ zu liegen.“, meinte Fred. Sein Bruder nickte. ,, Er sah ziemlich demoliert aus, sieht so aus als würde er nicht mehr zu seinem Vater gehen und den Todessern. Ich kann ihn zwar immer noch nicht leiden, aber eh wir ein Urteil fällen sollte er uns mal seine Geschichte erzählen!“, sagte George dazu. ,,Und du glaubst das tut Malfoy?“, meinte Ron skeptisch. ,,Was bleibt ihm anderes übrig? Wenn er es nicht tut wird er den Dementoren in Askaban überlassen.“, sagte George. ,,So lange ich nicht ihm befreundet sein muss kann er hier bleiben.“, meinte Ron . Hermine stimmte zu, Ginny nickte. Alles sah Harry an. ,,Was denn? Ihr kennt meinen Standpunkt doch. Ich glaube es besteht Grund zur Annahme das man ihm eine Chance einbauen sollte.“ Wie als Zeichen erschienen Arthur Weasley und Remus Lupin in der Küche. ,,Na da scheint sich der Orden ja nicht mehr drüber unterhalten zu müssen.!“, meinte Lupin. ,,Jepp, die Jugend hat entschieden, Draco Malfoy wird vorerst im Fuchsbau bleiben! Ich sage den Mitgliedern des Ordens Bescheid.“, meinte Mr Weasley und verschwand mit einem lauten Knall. Lupin lief zu Molly in den Garten und fragte nach Frühstück, jene huschte aufgeregt in die Küche und servierte allen etwas. ,,Wo sind eigentlich die Beiden verlobten?“, fragte Hermine. ,,Ach die sind noch ganz früh heute los gefahren Besorgungen machen, für die Hochzeit.“, meinte Mrs Weasley. Ganz früh? Hilfe, dann haben die ja gesehen, wie ich am Tisch geschlafen habe! Nein, dieser dumme blonde niedliche Typ! Apropos Typ, wer kümmert sich eigentlich um den? ich nicht <, beschloss Harry. ,,Wer kümmert sich jetzt eigentlich darum, das Malfoy wider gesund wird“, fragte Harry im Nebensatz. Ron: ,, Niemand, wenn er nicht von alleine wieder fit wird, sind wir ihn wenigstens los!“ Hermine trat ihm kräftig gegen sein Schienbein. ,,Wie wärs, wir losen es aus!“, meinte Lupin. Er nahm eine Schachtel Streichhölzer und brach bei einem Streichholz die rote Spitze ab, dann vermischte er die Streichhölzer hinter seinem Rücken und hielt sie in der Hand hoch, sodass man nicht sah, welches das kürzeste Streichholz war. Nach der Reihe zog jeder ein Streichholz, niemand zog das ohne Kopf. Als Harry schließlich als drittletzter vor Ginny und Ron zog, zog er prompt das besagte Streichholz ohne Kopf. War ja klar!< ,,Mein Beileid Alter!“, kam von Ron, dem man durch sein Grinsen die Schadenfreude jedoch ansah. Harry ging ohne ein Wort zu irgendjemandem zu sagen zur Treppe und lief die vielen Stufen hoch, in das Zimmer, in dem er schlafen sollte, er stellte Fest das es der selbe Raum war, in dem auch Malfoy lag. >Wieso haben wir überhaupt ausgelost? Es stand doch von Anfang an fest das ich mich um ihn kümmern würde.< Er stellte fest das irgendwer seine Sachen vom Ligusterweg hierher gebracht hatte. Er suchte aus dem großen Koffer eine Boxershort heraus und ein Hemd, dann zog er sich um und wollte sich ins Bett legen, Malfoy geflissentlich nicht beachtend. Es war gerade mal 12 Uhr, trotzdem fühlte er sich als hätte er schon Wochen lang nicht mehr geschlafen. Er hörte ein Stöhnen und sah unwillkürlich zu dem Ursprung auf der anderen Seite des Zimmers. Er schien wie magisch angezogen und blieb an dem Bett stehen. Er sah sich das schlafende Gesicht seines Feindes an und versank in dem Anblick seiner blonden Haare, der weichen Haut und den leicht geöffneten Lippen. Harry´s Herz begann in seiner Brust zu schlagen, er vergaß alles um sich herum. Eigentlich sollte er sich hinlegen, er konnte sich auch später noch um seinen Feind kümmern, sollte er doch noch ein bisschen vor sich hin vegetieren. Doch er war wie in Bann gezogen. Er sah sich jeden Zentimeter seines Gesichtes an und blieb an den Lippen des anderen hängen. Die Hand des Schwarzhaarigen bewegte sich wie von selbst zur Stirn des Blonden. Er stellte erleichtert fest, das sein Fieber gesunken war, was im Gegensatz zu seinen geröteten Wangen stand, doch das war wahrscheinlich nur eine Nachwirkung. ,, Du bist ein Arschloch, weißt du das?“, flüsterte Harry. Er bemerkte das Zucken der Augen Malfoys nicht. Er nahm die Hand von dessen Stirn und stöhnte laut. ,,Das kann nicht gut gehen!“ Dann wand Harry sich ab und lies sich in sein Bett fallen. Malfoy lag wach in seinem Bett und dachte an die vergangenen 5 Stunden. Er war endlich in der Lage gewesen Potters Hand zu erreichen nicht nur im Traum, auch in der Wirklichkeit. Er wusste er sollte ihn hassen, einfach weil er ihn immer gehasst hatte und zu ihm immer fies gewesen war. Doch ausgerechnet, er, von dem er am wenigsten erwartet hätte, das er ihm Half, bot ihm seine Hilfe an. Und noch mehr....Draco war sich ganz sicher, seit er von dem Lord und seinem Vater verprügelt und fast getötet worden wäre, seit er Harry´s Gesicht Nacht für Nacht in seinen Träumen sah, er würde es sich überlegen und sich mit ihm anfreunden. Und wenn es nicht ohne den Anhang ging, dann würde er sich auch versuchen mit Potters komischen Freunden anzufreunden, wenn es nicht schon zu spät war. Plötzlich öffnete sich die Tür, es war der Goldjunge Griffindors an den er eben gedacht hatte. Schnell schloss Malfoy die Augen und tat so als ob er schlafen würde. Nachdem er Harry an seinem Koffer kramen hörte, öffnete er doch noch die Augen und erhaschte einen Blick darauf, wie er sich gerade das T-Shirt auszog. Er sah breit braungebrannte Schultern und starke Oberarme. Ein kribbeln durchlief ihn angefangen von seinen Händen bis zu seinem Mund. Als nächstes lies der schwarzhaarige Junge seine Hose langsam hinab gleiten, samt Unterhose, so dass Draco freie Sicht auf Harry´s wohlgerundeten Hintern hatte. Malfoy erschauerte am ganzen Körper, er verfluchte sich dafür, immerhin war es immer noch Potter, trotzdem so sehr es sein Kopf verabscheute, seine Augen schlossen sich nicht er prägte sich jedes Detail ein. Harry zog sich eine Boxershort an und ein T-Shirt. In Draco´s Fingerspitzen juckte es, am liebsten wäre er aufgesprungen und hätte Potter das T-Shirt und die Boxershort wieder herunter gerissen. Doch leider gab es zwei gute Gründe die ihm das versagten, zum einen konnte er kaum die Augen offen halten und zum Anderen, hasste Potter ihn. Er stöhnte verzweifelt und zog somit die Aufmerksamkeit seines Feindes auf sich. Schnell schloss Malfoy die Augen, er betete Potter möge nicht hören wie sein Herz schlug. Er öffnete den Mund, damit es mehr nach Schlaf aussah. Er fühlte wie, Harry an seinem Bett anhielt und ihn ansah. Was zur Hölle treibt er da? Der will mich ärgern!<, dachte Malfoy. Aufeinmal fühlte er eine Hand auf seiner Stirn. Er hörte Harry´s Stimme: ,,Du bist ein Arschloch, weißt du das?“ und „Das kann nicht gut gehen!“ Das selbe dachte Malfoy auch. Er mit Ihm in einem Zimmer? Lieber würde er in Grangers Zimmer schlafen, aber nicht mit IHM im selben Raum. Beide dachten zur selben Zeit: Wir Beide in einem Raum? So vergess’ ich den Kerl doch nie, im Gegenteil. Argh Idiot!< ____________ Fortsetzung Folgt ( aber nur wenn ihr fleißig Kommis da last ^^) ______________ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)