Dein Leid ist zu Ende und die Rache ist dein, Harry!!!!!!! von Dragon_1997 (Draco/Harry slash!) ================================================================================ Kapitel 7: Kapitel 7 -------------------- Hi ihr Süßen, es tut mir leid, dass es so lange gedauert hat, bis ich ein neues Chap poste, doch hatte ich in letzter Zeit viel um die Ohren und daher keine Zeit, doch versuche ich mich zu bessern, okay??? So und hier ist... Kapitel 7 Harry ging auf sein Zimmer und setzte sich in einen Sessel vorm Kamin. Es gingen ihm so viele Gedanken durch den Kopf, dass er nach einiger Zeit Kopfschmerzen bekam; und so beschloss ins Bett zu gehen. Vorher noch ins Bad, putzte seine Zähne und zog sich um. Als er dann im Bett lag, fiel ihm ein, dass ja morgen seine Taufe war. >> Ob mit dem neuen Namen, auch ein neues Leben für mich beginnt? << fragte er sich, schloss die Augen und schlief erschöpft, von den Ereignissen des Tages, langsam ein. Er bekam nicht mehr mit, dass Tom in sein Zimmer kam und die Liste mit den Namen eventuellen als Bindungspartner, für ihn in Frage kamen, auf den Nachtisch legte. Und dann, nach einem liebevollen Blick auf ihn, verließ er das Zimmer. °°°°°°°°°°°°°°°°°° Als Harry am nächsten Tag aufwachte und zum Wecker auf seinem Nachtisch sah, stellte er fest, dass es erst 6:30 Uhr war. Stöhnend ließ er sich zurück in die Kissen fallen und versuchte wieder einzuschlafen, was allerdings zum scheitern verurteilt war. „Dann eben nicht“, murmelte er frustriert, schlug die Decke zurück und stand vom Bett auf. Er ging zum Schrank, suchte sich frische Sachen heraus und ging ins Bad, um zu duschen. Nach einer dreiviertel Stunde, kam er angezogen wieder aus diesem heraus, ging noch einmal zum Bett, da er vorhin, als er auf den Wecker sah, einen Briefumschlag neben diesem liegen gesehen hatte und steckte den Umschlag in sie hintere Hosentasche seiner schwarzen Jeans. Danach wandte er sich der Tür zu und verließ das Zimmer, um in den Speisesaal zu gehen und dort zu frühstücken. Auf dem Weg dorthin, begegnete er Blaise, der gerade aus seinem Zimmer herauskam und ihn anlächelte. „Guten Morgen, Harry“, begrüßte Blaise ihn freudestrahlend. „Morgen, Blaise“, grüßte er zurück und sah seinen Freund verwundert an. „Du scheinst heute eine mehr als nur gute Laune zu haben“, stellte Harry schief grinsend fest, woraufhin Blaise bestätigend nickte. „Hab ich auch“, kam es grinsend von ihm. „Na dann“, gab Harry nur von sich und machte sich gemeinsam mit Blaise, der ihn wegen dieser Äußerung mit leicht hochgezogener Augenbraue von der Seite her ansah, auf den Weg zum Speisesaal. Im Speisesaal angekommen, setzte sich Harry zwischen Severus und Damain und begann, nachdem er allen im Raum Anwesenden einen Guten Morgen gewünscht hatte, mit dem Frühstück. Als alle ihr Frühstück beendet hatten, wandte sich Harry an seine Väter. „Wann wird meine Taufe heute stattfinden?“, fragte er und sah Tom, sowie Severus fragend nacheinander an. „Heute Abend um 18:00 Uhr“, antwortete Severus ihm. „Wo kann ich mich zurückziehen, ohne Gefahr zu laufen, dass mich jemand angreift?“, wollte Harry an Lucius gewandt wissen. Lucius sah ihn daraufhin nur fragend an. „Wie meinst du das?“, fragte Damain etwas irritiert. „Nun, ich nehme mal an, dass ich nicht in den Garten, ohne dass mir jemand in irgendeiner Form zu nahe kommt, gehen kann. Auch in den anderen Räumlichkeiten von Malfoy Manor kann ich mich nicht allein aufhalten, den einige Räume sind auch für andere zugänglich und daher bin ich dort vor Angriffen, auch nicht sicher“, antwortete Harry seinem Bruder. „Wieso dass denn?“, fragte er etwas neben sich stehend, da er nicht verstand, was Harry meinte. „Oh man!“, stöhnte Harry und verdrehte die Augen, was seinen Bruder schmollen ließ. „Ich will allein sein, doch weiß ich nicht wo ich die Möglichkeit dazu habe, ohne von jemanden, der sich außer uns noch in Malfoy Manor befindet, angesprungen zu werden!“ Tom und Auch Severus verkniffen sich ein Lachen, als sie diese Ausdrucksweise von Harry hörten, der davon genervt schien, dass sein Bruder nicht verstand, was er meinte. „Hä…?“, kam es auch schon von Damain. „Was Harry meint ist: Dass er sich, in einen Raum oder ähnliches, zurückziehen möchte, wo er, durch seine Ausstrahlung bedingt, vor Übergriffen sicher ist“, versuchte es nun Severus seinem älteren Sohn zu erklären. „Warum dass denn?“, fragte Blaise etwas verwirrt. „Man Blaise! Harry möchte, wie ich annehme, allein sein, um in Ruhe eine Entscheidung wegen seines Bindungspartners zu treffen“, seufzte Draco über so viel Unverstehen von Blaise und Damain. „Ach so, warum sagt er es denn nicht gleich?“, kam es von Damain, als er verstand was Harry überhaupt wollte. „Du kannst dich in den Wintergarten, nachdem ich einen Zauber über diesen gesprochen habe, zurückziehen, Harry“, teilte ihm Tom mit, woraufhin er dankbar nickte. „Danke“, bedankte er sich, stand gemeinsam mit Tom vom Tisch auf und verließ mit ihm den Speisesaal. Nachdem Tom den Zauber über den Wintergarten gelegt und diesen wieder verlassen hatte, um in sein Arbeitszimmer zugehen, zog Harry den Brief aus seiner Hosentasche und setzte sich in einen der Rattansessel; die dort zu einer Sitzgruppe, welche zwischen den ganzen Pflanzen stand, dazu gehörte. Er zog das Pergament aus dem Umschlag, entfaltete es und begann sich die Auflistung der Namen anzusehen. Für die von ihnen eingereichte Blutprobe, zur Feststellung eines Bindungspartners der Person, der diese Blutprobe gehört, ermittelten wir folgende Personen: Am Wenigsten, vom Magienanteil her, geeignet, sind folgende Personen: Virginia Weasley Bellatrix Black Alestor Moody In Frage kommende, jedoch vom Magieanteil nur im lebensbedrohlichen Notfall geeignete Personen sind: Albus Dumbledore Blaise Zabini Die vom Magieanteil am besten als Bindungspartner geeignete Personen sind: Lucius Dion Malfoy Tom Vorlost Riddle Draco Lucius Malfoy In Prozenten teilt sich der Magieanteil, der einzelnen zur Bindung geeigneten Personen, wie folgt auf: Virginia Weasley 25% (nicht geeignet, zu niedrig) Mad Ey Moody 45% (nicht geeignet, zu niedrig) Bellatrix Black 55% (nicht geeignet, zu niedrig) Albus Dumbledore 70% (nur im Notfall geeignet, besser vermeiden, hält der Magie der Person, von der das Blut getestet wurde nicht lange stand) Blaise Zabini 75% (im lebensbedrohlichen Notfall geeignet) Lucius Dion Malfoy 85% (geeignet) Tom Vorlost Riddle 95% (geeignet) Draco Lucius Malfoy 100% (am besten zu der Person passend. Er hält der Magie dieser Person, dessen Probe wir untersuchten auf jeden Fall stand) Somit können wir ihnen mitteilen, dass Draco Lucius Malfoy die Person ist, die vom Magieanteil her am besten als Bindungspartner geeignet ist. Er wird auf jeden Fall der Magie der Person, dessen Blut wir getestet haben, standhalten können. Mit freundlichem Gruß Dr. Heronimus Murtay Heiler für Magieangelegenheiten Im St.-Mungos Nachdem Harry diese Liste genauestens durchgelesen und angesehen hatte, faltete er das Pergament wieder zusammen, legte seinen Kopf gegen die erhöhte Rückenlehne des Sessels, schloss seine Augen und dachte über die Personen auf der Liste, nach. ******* Gedanken von Harry****** Schon bei dem Gedanken, mich an Ginny binden zu müssen, bekomm ich Schüttelfrost und Übelkeit steigt in mir hoch, so dass ich schleunigst zur Toilette rennen möchte. Nein, ihre schmachtenden Blicke reichen mir schon, wenn wir in Hogwarts sind und lässt mich fast kotzen. Die rückt mir seit ihrem ersten Jahr in Hogwarts ständig auf die Pelle, dass ich so manches Mal flüchten möchte, wenn sie nur in meine Nähe kommt! Uäh! Die bestimmt nicht!!! Bei Moody hetz ich mir lieber selbst den Avada auf den Hals, als mit dem eine Bindung einzugehen. Zum einen ist er viel zu alt und zum anderen würde mir bestimmt jedes Mal Ekel hochkommen, den anfassen zu müssen oder mich von ihm anfassen zu lassen! Igitt! (Harry schüttelte sich bei dem Gedanken und ihm wurde leicht schlecht) Und Bellatrix würde von mir einen Avada zu spüren bekommen, so fällt die ohne hin weg. Denn bevor die Bindung überhaupt stattfände, würde sie die Radieschen von unten an gucken! Auch würde ich mich von ihr niemals berühren lassen! Pfui, bäh! Morgana sei Dank, sind die drei von ihrem Magieanteil her ohnehin nicht geeignet meiner Magie stand zu halten. Dumbledore: Den würde ich in die Hölle schicken und Luzifer zum Geschenk machen! Für das was er mir angetan hat, anstatt mich mit ihm zu binden! Boäh; nur der Gedanke, dass er mich weiterhin benutzen würde und das nicht nur als Schachfigur, sondern auch noch…“ *BUÄH KOTZ* Blaise wäre schon eine gute Wahl, wenn er mir besser standhalten könnte. Allerdings ist er nur ein Freund und auch schon in jemand anderen verliebt! Vielleicht kann ich ihm etwas unter die Armen greifen, jetzt wo ich seinen Schwarm kennen gelernt habe! *smile* Tja und Lucius! Der ist schon vergeben und mit Narcissa verheiratet. Ich werde einen Teufel tun und die beiden auseinander reißen! Sie passen einfach perfekt zusammen und sind bestimmt auch schon ein gut aufeinander eingespieltes Paar! Nee, ich will nicht schuld am Unglück zweier sich liebenden Menschen sein! *seufz* Na ja und Tom fällt ja wohl ohnehin weg: ICH KANN DOCH NICHT MIT MEINEM EIGENEN VATER EINE BINDUNG EINGEHEN! Morgana! Inzest oder was? Nein danke! Allein bei dem Gedanken wird mir ja schon schlecht! Außerdem passen Dad und Tom viel besser zusammen! Ja, sie lieben sich, dass sieht man, wenn sie sich ansehen! *lächel* Bleibt noch Draco! Er war die Tage ganz anders, als in Hogwarts, doch kann das auch nur gespielt oder ein Auftrag von Tom, sein! Er hasst mich doch, oder? Aber warum hat er mich gestern beschützt und in meinem Zimmer beruhigt? War es auch nur, weil er den Auftrag hatte oder weil er es von sich aus wollte? Wuah! Ich krieg `ne Krise! Es ist alles so verwirrend, was in den letzten Tagen passiert ist! Vor allem, dass Draco so anders ist! SCHEISSE! Ich mag ihn ja, aber was ist mit ihm? Mag er mich auch? Uhhh, ich weiß es nicht! Für wen soll ich mich entscheiden? Draco oder Blaise? Wenn ich mich für Blaise entscheide, mache ich ihn und vielleicht jemand anderen damit unglücklich und dass will ich nicht, doch Draco? Liebe ich ihn? Was ist Liebe überhaupt? Am Besten ich frage Dad. Vielleicht kann er mir erklären, was Liebe ist! Ja, das ist das Beste! Na ja, immerhin hab ich ja noch bis morgen Zeit, doch dann muss ich mich entschieden haben! Mann, dass ist alles so grrrrrr! ******Harrys Gedanken Ende******** Harry raufte sich frustriert die Haare, was von Severus, der ihn zum Mittagessen holen wollte, mit einem schmunzeln beobachtet wurde. Sev räusperte sich und ging auf Harry zu. „Shan?“, sprach er ihn an, der daraufhin leicht zusammen zuckte. „Ja?“, kam es von ihm, wobei er seinen Kopf zu Sev drehte. „Ich wollte dich zum Mittagessen abholen“, teilte Severus ihm mit. Harry nickte und stand vom Sessel auf. „Kann ich nachher mal mit dir sprechen, Dad?“, fragte er ihn unsicher, jedoch mit ernster Stimme. „Natürlich“, antwortete Severus leicht verwundert über den ernsten Ton in der Stimme seines Sohnes. „Aber nun komm, lass uns zum Mittagessen gehen!“ Harry nickte erneut und gemeinsam gingen sie in Richtung Speisesaal, wo sie von den anderen schon erwartet wurden. Keiner der Anwesenden sagte oder fragte ihn etwas, als er sich neben Severus an den Tisch setzte. In angenehmer Stille aßen sie zu Mittag, doch ab und zu konnten es sich Draco, Damain und Blaise nicht verkneifen, Harry unauffällige Blicke zu zuwerfen. Sie fragten sich, ob Harry sich schon für eine Person auf der Liste entschieden hatte oder ob er noch überlegte, mit wem er eine Bindung eingehen sollte. Als das Mittagessen beendet war, sah Harry Severus fragend an. Dieser nickte und gemeinsam verließen sie, wobei ihnen verwunderte Blicke folgten, den Speisesaal. Gemeinsam ginge sie in Harrys Zimmer, wo sie sich in die Sessel, die beim Kamin standen, setzten. Severus wandte danach seine Aufmerksamkeit Harry zu und sah ihn fragend an. „Worüber wolltest du mit mir sprechen, Shan?“, fragte Severus und sah diesen mit einem liebevollen Blick an. „Ähm… nun ja, es ist so, ähm… Kannst du mir sagen oder erklären, was Liebe ist und wie sich das anfühlt zu lieben oder geliebt zu werden, Dad?“, fragte er nach anfänglichen herumdrucksen und sah verlegen auf seine Hände. Severus sah ihn verwirrt an. „Wie soll ich dir das erklären?“, fragte Severus, mehr sich selbst und überlegte wie er es anstellen sollte. „Du weißt nicht was Liebe ist oder wie es sich anfühlt geliebt zu werden?“, fragte er nach und sah Harry innerlich, als ihm die Frage von diesem wirklich bewusst wurde, geschockt darüber an. „Nein, ich weiß es nicht! Die Dursley´s haben mich gehasst und verachtet, weil ich zaubern kann. Von ihnen habe ich fast 17 Jahre nie so etwas wie Liebe erfahren dürfen, eher Ignoranz und tiefe Abneigung mir gegenüber. Ich weiß wie es sich anfühlt, abgelehnt oder nicht gewollt zu sein, auch wie es ist, sich wie ein Hauself zu fühlen. Aber nicht, wie es ist zu lieben oder geliebt zu werden“, antwortete Harry verzweifelt. „ICH WEIß NICHT WAS LIEBE IST ODER WIE ES SICH ANFÜHLT GELIEBT ZU WERDEN!“, rief er aufgewühlt mit Tränen in den Augen. Bestürzt sah Severus ihn an, stand vom Sessel auf und zog ihn in eine Umarmung. Harry drängte sich verzweifelt und schluchzend an ihn und krallte sich in seinem Hemd fest. Severus strich beruhigend über seinen Rücken, während er mit ihm zur Couch ging und sich dort mit ihm niederließ. „Du weißt, dass du jemanden liebst, wenn du ein Kribbeln im Bauch verspürst. Wenn derjenige mit dir spricht, sich mit dir unterhält, egal um was es sich dabei handelt oder du ihn nur von weitem siehst. Wenn du gern in seiner Nähe bist und dir etwas fehlt, wenn er sich wieder von dir abwendet oder sich von dir verabschiedet. Wenn du in seine Augen siehst und du das Gefühl hast in ihnen zu versinken und den Blick nicht mehr abwenden kannst“, versuchte Severus ihm zu erklären was Liebe ist. „Es muss ein schönes Gefühl sein zu Lieben und von demjenigen wieder geliebt zu werden“, flüsterte Harry leise, jedoch mit trauriger Stimme. „Ja, dass ist es und du wirst auch erfahren, wie es ist zu lieben und selbst von jemanden geliebt zu werden, mein Kleiner“, versicherte Severus ihm und strich ihm sanft und liebevoll über den Rücken. „Meinst du?“, fragte Harry zweifelnd. „Ich weiß es“, antwortete Severus lächelnd. „Dich kann man nur lieb haben, mein Kleiner! Du bist so ein liebenswerter und wundervoller Mensch, Shan. Für Tom und mich bist du etwas ganz Besonderes!“ „Hm? Ich bin nichts Besonderes, Dad“, kam es protestierend von Harry. „Doch, mein Kleiner“ lachte Sev über den Protest und gab ihm einen Kuss auf die Stirn. „Du bist das Kind unserer Liebe!“ Harry schloss seine Augen und genoss die Nähe und die Streicheleinheiten seines Vaters. >> So muss es sich anfühlen, wenn man von seinem Vater geliebt wird! << ging es ihm durch den Kopf, wobei ein lächeln über sein Gesicht glitt. „Dad, wie wird heute Abend die Taufe ablaufen? Ich bin doch kein Baby mehr, das man übers Taufbecken halten könnte?“, fragte Harry schmunzelnd. „Nein, das bist du nicht, mein Kleiner“, antwortete Severus ebenfalls schmunzelnd. „Also, die Taufe wird folgendermaßen ablaufen…“, begann Severus und erklärte es ihm eingehend. „Danach müssen die Zeugen, die bei deiner Taufe dabei waren, die Urkunde als Bestätigung unterschreiben. Lucius wird sie dann morgen mit ins Ministerium nehmen und dich dort anmelden. Denn so wie Tom und ich es dir gestern erklärten, hast du ja bis vor kurzen noch bei deiner Großmutter in Bulgarien gelebt“, beendete Severus seine Erklärung. „Auch muss ich dir noch etwas erzählen!“ „Und was?“, fragte Shan nach, löste sich etwas aus der Umarmung seines Vaters und sah diesen abwartend an. „Nun, bei der letzten Ordensversammlung, belauschte Damain, als diese zu Ende war und alle Mitglieder den Raum verlassen hatten, ein Gespräch zwischen Mc Ellister und Dumbledore. In diesem Gespräch ging es um dich, Shan! Damain erzählte uns, als er wieder in Malfoy Manor war, dass…“, begann Severus und erzählte ihm, was Damain erfuhr, als er die beiden belauschte. „Du wirst damit rechnen müssen, deinen ehemaligen Cousin in der Gestalt von Harry Potter, in Hogwarts zu begegnen!“, Severus beobachtete die Reaktion von Shan, als er seine Erzählung beendet hatte. „Ha, dann kann ich, genauso wie Draco all die vergangenen Jahre, auch mal Harry Potter ärgern und es wird mir mit Sicherheit Spaß machen dies zu tun“, erklärte Shan amüsiert mit einem glitzern in den Augen. „Ja, ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es dir Spaß machen würde“, amüsierte sich Severus und begann zu lachen. „Und du kannst Harry Potter weiterhin etliche Punkte abziehen, denn dieser angebliche Potter, wird ganz bestimmt mehr als nur eine Niete in Zaubertränke sein!“ lachte Shan, als er sich die vergeblichen Versuche Dudleys vorstellte, einen Trank zu brauen. „Oh, das wird mir eine Freude sein, dass zu tun. Auch Granger und Weasley werden noch leiden und Gryffindor wird viele, sehr viele Punkte verlieren“, bestätigte Severus lachend. Severus und Shan amüsierten sich noch einige Zeit über die Gryffindors. Sie überlegten sich, wie Sev und die Slytherins Dudley, das Schlammblut und Weasley so richtig fertig machen konnten, ohne dass sie dafür Punkte abgezogen bekämen oder Strafarbeiten kassieren würden. „Du solltest dich langsam für die Taufe umziehen“, teilte Severus seinem Sohn mit, als sein Blick auf die Uhr überm Kamin fiel. Shan nickte, stand gemeinsam mit Severus von der Couch auf und verschwand im Bad. Severus verließ schmunzelnd das Zimmer seines Sohnes, um sich ebenfalls für das Taufzeremonie umzuziehen. Nach einer halben Stunde kam Shan, nur mit einem Handtuch um die Hüften bekleidet, wieder aus dem Badezimmer. Er ging direkt zum Schrank und suchte sich für die Taufe angemessene Kleidung heraus. Shan war so in seinem Tun vertieft, dass er nicht das Klopfen an der Tür wahrnahm. Er ging zum Bett und legte seine Kleidung dort hin. Plötzlich hörte er hinter sich ein Geräusch, woraufhin er sich umdrehte und Draco an der Tür stehen sah. °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°° Draco wurde von Tom gebeten, Shan zu ihnen ins Kaminzimmer zuholen und so machte er sich auf den Weg zu dessen Zimmer. Er klopfte an die Tür und als er keine Aufforderung zum eintreten hörte, klopfte er erneut. Nach dem dritten Klopfen, öffnete er die Tür, trat ins Zimmer und schloss diese wieder hinter sich. Als er seine Aufmerksamkeit dem Inneren des Zimmers zuwandte, sah er Shan beim Schrank, nur mit einem Handtuch um die Hüften geschlungen, stehen, was seinen Herzschlag zur Höchstleistung ansteigen ließ. Er musste, bei dem Anblick schlucken und schloss kurz die Augen, um sich wieder etwas zu beruhigen. Dieser Anblick, erzeugte Bilder in seinem Kopf, die er nur schwer wieder loswurde. Er beobachtete, wie Shan mit geschmeidigen Bewegungen zum Bett ging und dort seine Kleidung ablegte. Draco musste all seine Beherrschung aufwarten, um nicht auf Shan zu zugehen, ihn in seine Arme zu ziehen und zu küssen. Er verursachte absichtlich ein Geräusch, damit Shan auf ihn aufmerksam wurde, der sich auch schon kurz danach zu ihm umdrehte und ihn fragend ansah. „Was machst du hier Draco?“, fragte er diesen, wobei eine leichte Röte seine Wangen zierte. „Ich soll dich holen. Deine Taufe fängt in einer halben Stunde an“, antwortete Draco, der seine Beherrschung zurückerlangt hatte. „Okay, ich zieh mich nur schnell an, ja?“, kam es von Shan, bevor er ins Bad verschwand. Draco nickte und stieß die Luft aus. Ihm war gar nicht bewusst gewesen, dass er sie angehalten hatte. Es dauerte keine zehn Minuten, als Shan wieder aus dem Badezimmer und auf ihn zukam. >> Wow, er sieht super mit der eng anliegenden schwarzen Stoffhose und dem dazu passenden schwarzen Seidenhemd! << ging es Draco, als er Shan in dieser Kleidung sah, durch den Kopf. Er musste aufpassen, dass er nicht zu sabbern anfing. „Können wir?“, wollte Shan von ihm wissen und sah ihn fragend an. Draco nickte nur, da er seiner Stimme nicht so ganz traute und gemeinsam verließen sie das Zimmer in Richtung Kaminzimmer. Dort angekommen, öffnete Shan die Tür und betrat vor Draco den Raum. Er setzte sich zwischen seine Väter auf die Dreiercouch und lehnte sich leicht an Severus, der ihm mit einem Lächeln, sanft über die Wange strich. Draco setzte sich ihnen gegenüber neben Blaise, der auf einer Zweiercouch saß. „Lasst uns, da nun auch Shan anwesend ist, in den Ritualraum gehen“, forderte Lucius alle Anwesenden auf. Tom und Severus nickten zustimmend, standen gemeinsam mit ihrem Sohn von der Couch auf und verließen, gefolgt von den anderen, das Kaminzimmer. Sie gingen etliche Gänge entlang, bis sie zu einer großen dunklen Eichentür kamen, die sich wie von selbst öffnete. Shan sah sich in diesem riesigen Raum, welcher ihn eher an einen Saal, als an einen Raum erinnerte, um. Gegenüber der Tür befand sich eine Art Altar, der mit etlichen Runen verziert war. Hinter diesem stand ein etwas älterer Man, bei dem, wie Shan vermutet, es sich wohl um den Priester handelte - und ihnen lächelnd entgegen sah. Als Shan mit seinen Vätern an den Altar herantrat, auf dem eine Schale, in der ein Kelch stand, befand, stellte sich der Mann ihnen als Mr. Bryan Niepers vor, der die Taufe von Harry vornehmen würde. Draco, Damain, Blaise und die Erwachsenen, setzten sich auf die Stühle, die in drei Reihen aufgestellt, im Raum verteilt standen. „Darf ich auch die Paten nach vorne bitten?“, forderte Mr. Niepers diese auf. Shan drehte sich zu den Stuhlreihen und sah, dass sich Lucius und ein vermummter Mann zu ihnen gesellte. Er sah Tom und Sev verwundert und etwas verwirrt an, zuckte leicht mit den Schultern und wandte seinen Blick wieder dem Priester zu. Der Priester forderte Harry auf, sich auf die linke Seite von Severus zu stellen, so dass seine beiden Väter neben einander, ihm nun gegenüber standen. Tom und Severus drehten sich zu ihm, so dass sie ihm in die Augen sehen konnten. „Bitte knien sie sich hin“, forderte der Priester Harry auf. Dieser tat wie gefordert und kniete nun vor seinen stehenden Eltern. Tom und Severus legten beide jeweils ihre linke Hand auf seinen Kopf und sahen dann abwartend zu Mr. Niepers. Dieser schlug ein dickes Buch auf und las einen langen Dialog, der die Vorstufe des Taufzeremoniells war. Dann drehte er das Buch Tom und Severus zu, so dass sie aus diesem lesen konnten. Gemeinsam begannen sie zu sprechen. WIR DEINE ELTERN SCHENKTEN DIR DAS LEBEN! WIRST MIT UNS BIS IN EWIGKEIT LEBEN! DIE WELT WAR SO LEER NACH DEINEM VERLUSST! WIR WOLLTEN UND KONNTEN NICHT MEHR BERAUBT UNSERES KINDES WELCHES ENDLICH ZU UNS ZURÜCK KEHRTE! ES HATTE NIEMANDEN INTERESSIERT WAS MIT DIR UNSEREM KIND PASSIERT! WIR SCHENKTEN DIR DEIN LEBEN! WIRST MIT UNS IN DER EWIGKEIT LEBEN! WIR STEHEN HIER VOR DEM ALTAR WISSEN JETZT WER DU BIST! Der Priester ging um den Altar herum und stellte sich an Harrys rechte Seite und hielt ihm dann das Buch so hin, dass er die Sätze ohne sich zu strecken, lesen konnte. Dann begann Harry zu sprechen, ohne auch nur einmal in das Buch zu sehen; doch sah er seine Eltern dabei direkt an: WER WAR ICH? ICH HASSTE DIE WELT DIE NUR ANSPRÜCHE AN MIR STELLT MICH NIEMALS LIEBTE MICH NICHT AKZEPTIERTE ALS DER, DER ICH WIRKLICH WAR WIE ICH BIN UND IMMER SEIN WERDE! SIE HABEN SICH FÜR MICH GENIERT ES HATTE SIE NIE INTERESSIERT WAS MIT MIR PASSIERT! SIE QUÄLTEN MICH UND SCHLUGEN NOCH DRAUF SCHMERZ UND KUMMER MICH VERZEHRTE BIS DER ZUG DES LEBENS MICH ÜBERROLLTE! DIESE WELT SIE WAR SO LEER ICH WOLLTE UND KONNTE NICHT MEHR BIS ZU DIESEM VERHÄNGNISVOLLEN TAG ALS ICH MEINE WAHREN ELTERN TRAF! ICH SCHENKE EUCH MEIN LEBEN UND FOLGE EUCH IN DIE EWIGKEIT DIE UNS ALLES GEBEN KANN! Severus und Tom sahen ihren Sohn überrascht an. Denn dieser hatte nicht den vorgesehenen Text gelesen, sondern etwas zitiert, was in zwei verschiedenen Texten stand, aus denen er seinen eigenen Text zusammengestellt hatte. Der Priester sah Harry verwundert an, doch ging er ohne etwas zu sagen wieder hinter den Altar. Tom und Severus nahmen ihre Hand wieder von Harrys Kopf und wandten sich dem Priester zu. „Sie können sich wieder erheben und bitte treten Sie an den Altar“, bat er. Dieser erhob sich und trat näher heran. Der Priester nahm den Kelch und bat Harry, dass er seinen Kopf über die Schale, in der der Kelch stand, beugen sollte; was Harry auch tat. Der Priester nahm den Kelch, kippte ihn leicht und goss, während er sprach, langsam das Wasser, das sich in ihm befand, über Harrys Kopf. „Drei Seelen wollen wir vereinen, damit das Kind seinen Namen erhält: ICH TAUFE DICH AUF DEN NAMEN SHAN ADRIAN SEVERUS SLYTHERIN!“ sprach der Priester mit freundlicher und fester Stimme und reichte Harry danach ein Handtuch, damit er sich die Haare trocknen konnte. „Nun darf ich die Zeugen und Paten zu mir bitten, damit sie die Taufe bestätigen können!“, forderte er diese auf. Tom, Severus und Harry(Shan) traten zur Seite und etliche Personen traten nun an den Altar. Shan hatte gar nicht mitbekommen, dass weitere Personen den Ritualraum betreten hatten. Nun sah er dass die Eltern von Blaise Zabini, Vincent Crabbe, Gregory Goyle, Marcus Flint und die Brüder Lestrange an den Altar herantraten. Sowie auch Lucius und diese vermummte Person, bei der er nicht wusste oder erkennen konnte, wer dies sein könnte, um die Taufe von ihm zu bestätigen. Nachdem alle, außer Narcissa, Lucius, Tom, Draco, Blaise, Severus, Damain, dieser vermummten Person und Harry, den Ritualraum nach einer Gratulation wieder verlassen hatten, streifte sich die vermummte Person, die Kapuze des Umhangs vom Kopf und sah Shan mit einem sanften lächeln an. „Siri… Sirius?“, kam es geschockt und nicht begreifend von Shan, als er die Person vor sich stehen sah. Dieser nickte und sah in mit einem warmen, sanften Blick in den Augen lächelnd an. Das war für Shan zu viel, er sackte auf die Knie, schlug sich die Hände vors Gesicht und flüsterte immer wieder schluchzend: „Er ist tot, er ist seid fast zwei Jahren tot!“ Bevor einer der Anwesenden reagieren konnte, brach Shan zusammen und blieb zitternd auf dem Boden liegen. Mit Entsetzen im Gesicht sahen alle auf dem am Boden liegenden und am ganzen Körper zitternden Jungen. Severus eilte zu seinem Sohn, hob ihn hoch und sah dann alle nacheinander besorgt an. „Es war zu viel für ihn! Ich habe schon eher damit gerechnet, dass er zusammenbricht!“, teilte Severus ihnen mit und verließ danach mit Shan den Ritualraum. „Aber er zeigte doch nie irgend ein Anzeichen dafür, dass er das alles nicht verkraftet hatte“, konnte man Damain vernehmen. „Shan hatte, auch in Hogwarts, nie jemandem gezeigt, wenn es ihm nicht gut geht. Er hatte immer eine es- geht- mir- Gut Maske auf“, erklärte Blaise und sah mit einem besorgten Blick zur Tür, durch die Severus mit Shan verschwunden war. „Stimmt! Das Wiesel und das Schlammblut haben nie gesehen, wie es ihm wirklich geht und wie er sich fühlt“, ließ sich Draco vernehmen. „Lasst uns ins Kaminzimmer gehen und dort auf Sev warten“, forderte Tom die anderen auf. Diese nickten und gemeinsam machten sie sich auf den Weg ins Kaminzimmer. Ich hoffe, es hat euch gefallen, wenn nicht, auch für Kritik bin ich offen!!! *bussi* baerchen Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)