The Last Dragon von Chayenne-sama (A Magical Adventure) ================================================================================ Kapitel 0: Wie alles begann --------------------------- Wie alles begann Einst lebten auf der Insel Draigan sehr viele Drachen und Einhörner. Aber eines Tages verschwanden sie spurlos. Das Volk verdächtigten die Magierin Xenya. Xenya ist die Zwillingsschwester von Königin Kyara. Sie ist die Herrscherin der Insel und ein guter Mensch. Ihre Schwester hingegen ist sehr machtgierig und eitel. Sie wollte Königin werden, aber ihr Vater hat sich für Kyara entschieden. Xenya schwor Rache und deshalb lernte sie die Schwarze Magie. Xenya führt nun die Gruppe der Damyas. Als alle Drachen und Einhörner verschwanden, entstand das Gerücht des letzten Drachen. Als das Volk diese Anschuldigung der Königin vorbrachte, meinte diese nur „Ich werde es herausfinden. Ich mache mich auf die Suche nach dem heiligen Drachen.“ Kyara suchte überall, aber fand keine Anhaltspunkte für den Aufenthalt des Drachens. Sie beschloss die Suche aufzugeben und kehrte zum Palast zurück. Nach kurzer Zeit heiratete sie Yuki, dem König der Lotos. Er wurde von einem Byori angegriffen und starb kurz vor der Geburt ihres Kindes. Kyara bekam eine Tochter, ihr Name ist Lyn. Sie ist die Auserwählte, die Mystic suchen soll. Sie wird an ihrem 16 Geburtstagen zu ihm gerufen werden. Aber er macht es ihr nicht leicht ihn zu finden, da er bei jemanden einen Unterschlupf gefunden hat. ich weiß, ist kurz, aber dafür wird das erste Kapitel lang würd mich auf kommis von euch freuen kiss heagmdl eure Ai ö^-^ö ps: büdde verzeiht mir, wenn ich immer wieder in verschiedene zeiten wechsle, aber das ist ne sache, die ich wahrscheinlich nie kapieren werde Kapitel 1: Lyns Kindheit und Ihre Mission ----------------------------------------- hi^^ so nach langer zeit kommt das 1.Kappi dieser Story...würde mich über kommis von euch freuen... HEAGMDL *knuddl* Wünsche euch viel Spaß!!!!! Lyns Kindheit und ihre Mission „Lyn.“ rief Kyara und schon kam ihre 6-jährige Tochter angerannt. „Ja Mami komme schon.“ Sie drehte sich noch mal kurz um und rief ihren beiden Freundinnen noch etwas zu. „Bis Morgen Mya und Fey.“ „Tschüss.“ Im Haus von Lyn und ihrer Mum duftete es nach Pilzsuppe. „Hallo Myra.“ „Hallo Lyn. Hast du heute viel Spaß gehabt?“ fragte die Haushälterin. „Ja Myra.“ Sie stellte Lyn und Kyara das Essen hin und setzte sich dann ebenfalls. „Lyn du musst ab morgen in die Schule gehen.“ „Wirklich?“ „Ja. Freust du dich?“ „Ja.“ sie nickte heftig mit dem Kopf. „Feys Bruder geht auch in die Schule. Da soll es sehr toll sein.“ Ihre Mutter nickte zustimmend. Als Lyn aufgegessen hatte, gähnte sie. „Bist du schon müde?“ Sie nickte nur und sagte „Gute Nacht Mum. Gute Nacht Myra.“ „Gute Nacht Lyn.“ antworteten die zwei. Das Leben von Lyn und ihrer Mutter war ganz normal. Sie lebten in einem einfachen Haus und nicht wie andere Königsfamilien in einem Schloss. Sie hatten zwar ein Schloss, aber da ließ Kyara die Opfer der Kriege wohnen, damit sie wenigstens helfen konnte. Darum war sie auch sehr beliebt. Sie sorgte sich immer für das Wohl des Volkes und dachte erst nachher für sich. Lyn war ihr ein und alles und sie wollte sie nicht verlieren. Aber mit Lyns 16 Geburtstag ändert sich vieles. 10 Jahre später… Lyn kam um 8 Uhr von ihrer Freundin Mya nach Hause und wurde von ihrer Mum empfangen. „Alles Gute zum Geburtstag Lyn.“ „Danke Mum.“ Lyn öffnet den Briefumschlag. Es befand sich ein Brief im Umschlag. Sie öffnete ihn und las ihn durch. „Ich soll was?“ „Ja Lyn. Du bist die Auserwählte. Du musst den letzten Drachen suchen. Du bist unsere letzte Hoffnung.“ „Ich darf aber schon Mya und Fey mitnehmen, oder?“ „Wenn sie wollen.“ „Ich geh sie fragen.“ Sie ging zu ihren Freundinnen und erzählte ihnen von ihrer Mission. Sie willigten ein und beschlossen Morgen zum abgemachten Platz zu kommen. Völlig aufgeregt schliefen sie am Abend ein. Am nächsten Morgen wachte Lyn um 7 Uhr auf. Sie blieb noch eine Weile liegen, um noch mal nachzudenken, ob das nicht vielleicht ein Traum sein könnte. Als sie sich sicher war, dass es kein Traum ist, ging sie runter in die Küche. Dort stand ihre Mum am Herd und machte Pfannkuchen. „Morgen mein Schatz. Hast du schon gepackt?“ „Ich dachte Mystic sei auf der Insel.“ „Hast du den Brief nicht durchgelesen? Es stand drinnen, dass er in einer anderen Welt sei, in die er dich, Mya und Fey ruft.“ „Ich packe gleich nach dem Frühstück.“ Nachdem sie ihre Portion Pfannkuchen gegessen hatte, half sie ihrer Mutter in der Küche und ging anschließend ihren Koffer packen. Sie nahm nur das nötigste mit. „Du wirst für längere Zeit dort bleiben müssen. Und auch dort zur Schule gehen.“ „Ist gut.“ Nachdem auch das letzte Kleid verstaut war, ging sie mit dem Gepäck zum Treffpunkt. Kurz danach trafen Mya und Fey ein. Sie umarmten sich alle und sagten „Das wird ein spannendes Abenteuer.“ Plötzlich schreckten sie auf und sahen sich um. Fey sah es zuerst. Es war ein heller Lichtstrahl, der auf den Boden schien. Sie gingen auf den Strahl zu und kurz nachdem sie ihn betraten, wurde alles um sie herum schwarz. Als sie aufwachten, befanden sie sich in einem Park. Sie sahen sich etwas verwirrt um und standen dann von der Bank auf. „Wohin müssen wir jetzt?“ Plötzlich piepste ein Handy. Es war Lyns. Sie hatte eine SMS bekommen. „Was steht drinnen?“ „Geht zum BBA Gebäude und seht in eure Taschen.“ Sie sahen nach und fanden Blades. „Wir sollten uns bei Stanley Dickensen als das neue Beybladeteam melden.“ „Und wie heißen wir?“ „Wie wärs wenn ihr Angels heißen würdet?“ ertönte auf einmal eine zarte Stimme. Sie sahen sich um, erblickten aber niemanden, der mit ihnen redete. Da sahen sie auf ihre Blades und die leuchteten. „Wer seid ihr?“ fragte Fey verunsichert. „Wir sind euer BitBeasts. Mein Name ist CittyAngel. Aber nenn mich bitte Cat.“ antwortete ihr Cat. „Ich bin ShiningAngel. Nenn mich Shay.“ Mya nickte. „Und mein Name ist PharaonicAngel. Auch Phay genannt. Wir werden euch in euren Kämpfen beistehen.“ Die drei verschwanden wieder in ihren Blade und die drei Freundinnen machten sich auf zum BBA Gebäude. Da es auf der anderen Straßenseite lag, hatten sie es nicht weit. Als sie es betraten, kam ihnen eine junge Frau entgegen. „Seid ihr das neue Beybladeteam?“ fragte sie freundlich. „Ja. Das sind wir.“ antwortete Lyn. „Folgt mir doch bitte.“ Sie fuhren mit dem Lift in den 6 Stock und gingen dann durch einen langen Gang. Bei einer Tür, die weiter hinten lag, blieben sie stehen. „So hier müsst ihr rein.“ Die junge Frau klopfte und öffnete die Tür. „Sie wären nun hier.“ „Danke. Mrs. Hamasaki.“ Sie verbeugte sich und ging. „Kommt doch herein.“ ertönte eine freundliche Männerstimme und sie betraten zögernd das Zimmer. In diesem Zimmer saß ein älterer Mann an einem Schreibtisch. „Ihr seid also die neuen Bladerinnen.“ „Ja die sind wir.“ „Setzte euch doch.“ Die Mädchen setzten sich und stellten sich vor. „Ich bin Lyn. Und das sind Mya und Fey.“ „Freut mich euch kennen zu lernen. Könnt ihr gut bladen?“ Die drei Freundinnen sahen sich fragend an und sahen auf ihre Blades. „Nicht direkt.“ antwortete Mya. „Das ist kein Problem. Ihr werdet noch trainiert. Kommt mit.“ Sie standen auf, fuhren mit dem Lift ins Erdgeschoss und gingen dann zu einer Limousine. „Wohin fahren wir?“ „Zu eurer WG.“ „Sind wir da alleine?“ „Nein. Ihr teilt es euch mit 5 Bladern.“ Sie hielten an einem schönen Haus mit großem Garten und Pool. „Wow. Sieht schön aus.“ „Kommt mit.“ Sie gingen zur Tür und Mr.Dickensen klingelte. Kurz darauf wurde die Tür von jemanden aufgemacht. „Hallo Mr.Dickensen.“ „Guten Morgen. Störe ich?“ „Nein. Kommen sie doch rein.“ Nun sahen die drei Freundinnen, dass ein kleiner Braunhaariger Junge geöffnet hatte. „Holst du bitte die anderen Kenny.“ „Ja. Sie können ins Wohnzimmer gehen. Die anderen müssten sich da aufhalten.“ „Danke Kenny.“ Er drehte sich zu den Mädchen um und sagte „Na dann kommt mal mit. Ihr kommt dann auf mein Zeichen ins Wohnzimmer.“ „Ist gut.“ Er ging ins Wohnzimmer und wurde von den anderen begrüßt. „Also ich wollte euch eure neuen Mitbewohner vorstellen. Kommt doch bitte rein.“ sagte der alte Mann. „Hallo.“ grüßten die Mädchen und blieben erschrocken stehen. „Das sind Kenny, Tyson, Max, Ray und Kai.“ sagte Mr.Dickensen und deutete zu jeden hin. „Eure Mitbewohner.“ „Das ist nicht ihr ernst?“ fragte Fey erschrocken. „Doch. Ich muss jetzt gehen.“ Er verabschiedete sich und ging. „Wo sind unsere Zimmer?“ fragte Lyn. „Im Oberen Stock. Kommt mit.“ meinte Max und ging voraus. „Ihr habt jeweils Einzelzimmer.“ „Gut. Sind die nebeneinander?“ „Ja. Hier.“ „Danke.“ Jede suchte sich ein Zimmer und ging rein. <„Nicht schlecht.“> dachte sich Mya als sie das Zimmer betrat. Alle packten ihre Sachen in den Schrank und gingen Duschen. „He Jungs.“ „Was ist?“ fragte Ray und schaute hoch. „Wo sind die Duschen?“ „Die sind am Ende des Flures.“ „Danke.“ sagte Mya und lief den Flur entlang. Es waren genau drei Badezimmer. Als Lyn fertig war, ging sie in ihr Zimmer und holte ihren Blade raus. „Glaubst du, dass wir gut genug sind, Phay?“ Phay erschien und setzte sich neben sie. „Du musst an dich glauben. Wir sind stark. Du wirst es sehen.“ Sie umarmte sie noch mal und verschwand dann in ihren Blade. „Du hast Recht!“ Lyn steckte Phay in die Hosentasche und ging in die Küche, da sie Hunger hatte. Dort traf sie auf Ray. „Mmh. Was riecht hier so gut?“ „Auflauf.“ „Lecker. Kochst du immer?“ „Ja. Aber du kannst mir gerne helfen.“ „Sicher doch.“ „Hast du danach Lust auf ein Match?“ „Warum nicht jetzt gleich?“ „Wenn du willst.“ „Drei gegen drei okay?“ „Okay.“ „Ich komme gleich in den Garten.“ Lyn lief hoch zu ihren Freundinnen. „Hey Leute.“ „Ja?“ fragte Mya. „Hol Fey und schnapp dir deinen Blade.“ „Ist gut. Fey!!“ „Komme schon.“ Unten im Garten warteten schon Ray, Tyson und Max. „Also gegen euch oder was?“ Die Jungs nickten. Alle stellten sich in Startposition. „3, 2, 1 Let it Rip!!“ Und schon begann der Kampf. „Pah wie wollt ihr uns schlagen? Ihr habt nicht mal BitBeasts und es sieht aus, als ob ihr heute das erste Mal bladet.“ meinte Tyson vorlaut. „Dir wird dein Grinsen danach schon noch vergehen. Los Phay!“ „Los Cat!“ „Angriff Shay!“ „Ihr habt doch welche?“ „Ja und seht sie euch genau an!“ sagten die drei. Die drei Engel griffen gnadenlos an und somit hatten sie gewonnen. „Super Phay.“ „Gut gemacht Cat.“ „Spitzenmäßig Shay.“ Die drei Engel schlugen bei den Mädchen ein und Phay sagte „Das war ein klacks.“ Danach verschwanden sie. „Sprechen können die auch?“ „Ja. Und jetzt habe ich Hunger.“ sagte Fey. „Typisch!“ meinten ihre Freundinnen. Drinnen setzten sich alle an den Tisch, wo der Auflauf schon stand. Allen schmeckte es. Vor allem Tyson und Fey. „Die könnten miteinander Verwandt sein.“ sagte Lyn und lachte leise. „Das war gut.“ stimmte Fey ein, als sie fertig gegessen hatte. „Was machen wir jetzt?“ „Schauen wir einen Film?“ „Welchen?“ fragte Max. „Wie wäre Krieg der Elfen?“ „Okay.“ Alle, außer Kai gingen ins Wohnzimmer und setzten sich vor den Fernseher. Lyn ging noch mal hoch, um sich ihr Kissen zu holen, als sie an Kais Tür vorbeiging. Zaghaft klopfte sie. „Was ist?“ ertönte Kais Stimme. Sie öffnete die Tür und trat ein. „Ich wollte dich nur fragen, warum du nicht auch runter kommst?“ „Keine Lust.“ „Grenzt du dich immer aus?“ „Was geht dich das an?“ antwortete er schroff. „Ich hab dich ganz normal gefragt. Mach doch was du willst. Du weist jedenfalls wo du uns findest!“ Sie drehte sich um und stapfte wütend die Treppe runter. „Was ist denn Lyn?“ fragte Tyson. „Ach nichts weiter. Das lass ich mir von ihm nicht bieten. Sagt mal, grenzt sich Kai immer aus?“ „Nicht immer.“ „Aha.“ Sie setzte sich neben Mya auf den Boden. Kurz nachdem sie den Fernseher angemacht hatten, hörten sie Schritte. Sie sahen um und sahen Kai in der Tür stehen. „Doch noch Lust den Film zu schauen?“ fragte Lyn in einem genauso eiskalten Ton wie er sonst. Ihre Freundinnen kannten sie so gar nicht, denn sonst war sie immer sehr freundlich. „Ja.“ Er schnappte sich ein Kissen und setzte sich auch auf den Boden. Ab und zu unterhielten sich Mya, Fey und Lyn. „Das Einhornbaby sieht genauso aus wie Rainbow.“ „Genau. Wenn man es genauer betrachtet dann schon.“ „Ob es Rainbow gut geht? Was meint ihr?“ Nach diesem kurzen Gespräch sahen sie den Film weiter. Als er endete, war es 10 Uhr. „Bin ich müde.“ gähnte Kenny. Die anderen unterhielten sich aber noch eine Weile. „Wie heißen eure BitBeasts?“ „CittyAngel.“ antwortete Fey auf Tysons Frage und sah ihn freundlich an. „ShiningAngel.“ „Meine heißt PharaonicAngel. Und eure?“ „Dragoon.“ „Draciel.“ „Driger.“ „Dranzer.“ „Können die auch sprechen?“ Sie zuckten mit den Schultern, da sie keine Ahnung hatten. Plötzlich leuchtete Lyns Blade und Phay erschien. Die Jungs erschraken, da sie nicht wussten, dass sie selbstständig Handeln konnte. „Sie können auch sprechen und erscheinen. Seht doch.“ Die anderen Blades leuchteten und Dragoon, Draciel, Driger und Dranzer erschienen. „Dragoon.“ schrie Tyson voller Freude. „Nun können wir mit euch auch so reden.“ „Ja. Das ist cool.“ meinten auch Max und Ray. „Hallo Dranzer.“ sagte Kai und streichelte dem Phönix über den Kopf. „Weißt du was mir auffällt Fey?“ „Nein was denn Lyn?“ „Dragoon sieht aus wie Mystic.“ „Genau. Könnte es sein?“ „Ich weiß es nicht genau.“ Die BitBeasts verschwanden wieder in ihre Blades und alle gingen langsam hoch in ihre Zimmer. „Sorry, dass ich davor so gemein war.“ sagte Lyn mit leiser Stimme. „Schon gut.“ In ihrem Zimmer zog sich Fey ein T-Shirt an und legte sich ins Bett. Nach kurzer Zeit schlief sie ein. Auch die anderen schliefen ein. Am nächsten Morgen wurde Lyn durch die Sonnenstrahlen geweckt. Sie streckte sich und kroch langsam aus dem Bett. Sie suchte sich ihre Jeans und ein T-Shirt und nahm es mit ins Bad. Nach einer schnellen Dusche zog sie sich um und ging gleich in die Küche. Dort war noch niemand und so beschloss sie das Frühstück zu machen. Auch Kai war schon wach und ging in die Küche. „Morgn.“ „Morgen.“ antwortete ihm Lyn. „Was magst du zum trinken?“ „Nen Kaffee.“ „Und die anderen?“ „Tee.“ „Kannst du mir bitte helfen?“ „Ja. Mit was denn?“ „Mach du doch bitte die Pfannkuchen.“ Er nickte und holte die Sachen, die er dafür benötigt. Als alles fertig war, stellten sie es auf den Tisch und gingen die anderen wecken. Lyn wollte Hochlaufen, als Kai sie aufhielt. „Warte.“ „Warum denn?“ „So weckst du alle auf einmal und musst nicht zu jeden gehen.“ „Wie denn?“ „Du musst einfach Frühstück schreien.“ „Gut.“ Beide schrieen gemeinsam „Frühstück.“ und schon kamen alle aus dem Zimmer gestürmt. „Wo denn?“ fragte Tyson. „Wo wird das Frühstück sein? Auf der Terrasse wahrscheinlich.“ Tyson der das glaubte stürmte auf die Terrasse und kam schmollend zurück. „Sehr lustig Kai.“ „Ja nicht. In der Küche natürlich du Vollidiot!“ schrie er ihn an. „Du musst mich ja nicht gleich anschreien.“ schrie Tyson zurück. Bevor sie weiter streiten konnten, schrie Lyn „Geht’s euch noch gut. In die Küche oder es setzt was.“ Tyson sah sie perplex an und auch Kai ging es nicht anders. Die anderen standen mit offenem Mund da. „Sie werden sicher nicht gehen. Kai lässt sich von niemanden etwas Vorschreiben.“ sagte Max. Umso verwunderter waren sie, als sie sahen, wie die zwei Blader wortlos in die Küche gingen. „Wow.“ „Was wow?“ fragte Lyn. „Na Kai lässt sich sonst von niemanden was sagen. Wenn ich ihm sage er soll mir kochen helfen sagte er immer, dass er trainieren muss.“ „Komisch. Er hat gerade eben die Pfannkuchen gemacht.“ „Er hat dir geholfen?“ „Ja. Er soll auch mal helfen und sich nicht nur bedienen lassen. Wo kämen wir denn dahin?“ antwortete Lyn aufgebracht. „Und ich glaube wir sollten jetzt auch essen gehen, sonst lässt uns Tyson nichts mehr übrig.“ meinte Max scherzhaft. „Stimmt. Tyson!!! Lass noch was übrig.“ schrie Fey und stürmte in die Küche. „Schrei nicht so. Bin ja nicht taub.“ sagte Tyson. Nach dem Frühstück fragte Mya. „Müssen wir am Montag eigentlich in die Schule?“ „Nein. Wir haben noch eine Woche frei.“ „Gut. Gehen wir heute shoppen Mädels?“ „Ja. Kommt ihr mit?“ „Lieber nicht.“ „Warum nicht? Da gibt es auch jede Menge Imbissstände.“ sagte Fey zu Tyson und hatte ihn schon überredet. „Okay. Wir kommen mit.“ sagte Ray. „Wir holen nur unsere Geldtaschen.“ „Gehst du auch mit?“ fragte Max Kai. „Mir wird wohl nichts anderes übrig bleiben.“ „So wir können los.“ sagte Mya und rannte zur Tür hinaus. Lyn nahm ihr Handy aus der Tasche und wählte die Nummer ihrer Mutter. „Hallo.“ „Hi Mum.“ „Lyn. Wie geht’s dir?“ „Gut.“ „Und hast du Mystic schon gefunden?“ „Nein, aber könnte es sein, dass er nun ein BitBeast ist?“ „Ja. Soviel ich erfahren habe, ist er nun eines der 4 mächtigen BitBeasts.“ „Gut.“ „Was macht ihr denn gerade?“ „Wir gehen Einkaufen.“ „Viel Spaß mein Schatz. Hab dich lieb.“ „Komm uns doch mal besuchen.“ „Ist es okay wenn ich morgen kurz vorbei schaue?“ „Ist gut. Hab dich auch lieb. Tschüss.“ „Und was hat deine Mum gesagt?“ fragte Mya. „Sie kommt morgen kurz her.“ „Meinst du dass sie es schafft?“ „Na hör mal. Natürlich.“ „Wo habt ihr denn früher gewohnt?“ fragte Kenny. „Ähm naja…“ stotterten Mya und Lyn herum. Doch Fey konnte ihren Mund nicht halten und sagte zu ihren Freundinnen „Ihr wisst doch genau, dass unsere Heimat die Insel Draigan ist.“ „Insel Draigan?“ „Ja. In unserer Sprache heißt sie so. Wie ihr sie nennt, wissen wir nicht.“ redete sich Lyn aus dieser Zwickmühle wieder raus. Damit gaben sich die anderen zufrieden. Im Kaufhaus gingen sie in ein Kleidungsgeschäft. Die Jungs wollten draußen warten, wurden aber von den Mädels ins Geschäft geschleift. „Das ist doch sehr schön.“ sagte Mya und hielt ein lilanes Sommerkleid hoch, damit die anderen es sahen. „Probier es doch mal an. Wie findest du das?“ fragte Fey und zeigte ihren Freundinnen ein orange-geblümtes Kleid. „Mir gefällt dieser Rock hier.“ sagte nun Lyn. „Los gehen wir die Sachen probieren. Und wir wollen danach eure Meinung hören. Okay?“ Die Jungs zögerten, aber nickten dann doch. Die Mädels verzogen sich zu den Umkleiden und die Jungs warteten. „Na wie findet ihr es?“ fragte Mya und posierte sich vor den Jungs. „Haben wir hier Modenschau oder was?“ fragte Tyson verwirrt. „Ja. Haben wir.“ Nun kamen auch Lyn und Fey. Fey war das etwas peinlich. „Das sieht alles super aus.“ sagten Ray und Max. Damit gaben sich die Girls zufrieden und zogen sich wieder um. An der Kassa hatten sie gleich bezahlt und gingen weiter. Sie kamen an einem Schuhgeschäft vorbei und sahen in der Auslage einen schönen Schuh, den Mya gleich haben wollte. Also gingen sie rein. Auch die Jungs brauchten neue Schuhe. Nachdem jeder bezahlt hatte, machten sie eine Pause, die nicht lange dauerte, da Mya das Shoppingfieber gepackt hatte. „Warte doch mal.“ rief Lyn ihr nach. Sie blieb stehen und sah zu ihrer Freundin. „Dann kommt.“ Sie gingen in ein großes Kleidungsgeschäft (so ähnlich wie C&A oder H&M). Dort teilten sie sich auf. Die Jungs gingen in das Obergeschoss, die Mädels in das Untergeschoss. Dort hatten sie eine große Auswahl an schönen Kleidern. Sie gingen in das Obergeschoss die Jungs suchen. „Wir könnten uns doch Boxershorts kaufen.“ sagte Mya plötzlich. „Gute Idee. Die sind fein als Schlafhose.“ gab Fey ihr Recht. Sie suchten die Abteilung wo sich die Herrenunterwäsche befand und trafen dort auf die Jungs. Sie standen vor der Riesenauswahl und überlegten hin und her. Mya ging zu Ray, holte eine Snoopy-Boxershort heraus und meinte „Die würde dir sicher gut stehen.“ Er schreckte auf und lächelte sie dann an. „Wenn du das sagst.“ Lyn und Fey stellten sich auch vor die Riesenauswahl. Lyn entschied sich für eine mit Garfield drauf und Fey mit dem Rosaroten Panther. Die Jungs hatten nun auch welche mit Garfield oder Snoopy genommen und sie gingen zur Kassa. Lyn sah auf die Uhr und sagte „Gehen wir nach Hause?“ „Wir möchten aber noch shoppen!“ warfen Mya und Fey ein. „Dann geht. Ich gehe nach Hause.“ Auch Kai ging nach Hause. Die verschwanden im Menschengetümmel auf der großen Einkaufsstraße. Zu Hause brachte Lyn ihre Einkäufe in ihr Zimmer hoch und ging anschließend ins Wohnzimmer. Kai war in die Küche verschwunden. Lyn sah sich einen Film an, als ihr Handy klingelte. Sie hob ab. „Hi Lyn.“ „Hi Mum.“ „Ich muss dir was sagen.“ „Was ist denn passiert?“ „Es geht um Rainbow.“ „Was ist mit ihm? Lebt er noch?“ „Ja. Ich habe ihn in der Nähe unseres Hauses gefunden. Er hatte sich anscheinend die ganze Zeit da versteckt. Aber ihm wurde übel zugerichtet. Ich weiß nicht ob ich ihm helfen kann.“ „Nein. Du darfst ihn nicht sterben lassen.“ „Ich werde mein bestes versuchen. Versprochen.“ „Gut. Tschüss.“ „Tschüss. Bis morgen.“ Nachdem sie aufgelegt hatte, konnte sie ihre Tränen nicht mehr zurück halten. Sie legte ihren Kopf aufs Kissen und weinte. Kai kam rein und fragte „Was ist denn los Lyn?“ Sie antwortete ihm nicht. Er ging zu ihr und sah ihr in die Augen. „Sag schon.“ Sie setzte sich auf und sagte „Es geht um Rainbow.“ „Wer ist Rainbow?“ „Ein kleines Fohlen. Es lebt bei uns im Dorf. Es wurde schwer verletzt und Mum weiß nicht, ob sie es heilen kann.“ Er sah sie verständnisvoll an. „Ich will nicht, dass der kleine stirbt.“ schluchzte sie. Lyn beruhigte sich dann gleich wieder, da sie bemerkt hatte, dass sie Kai gerade ihre Probleme erzählt hatte. Sonst erzählt sie ihre Ängste nicht mal ihren Freundinnen. „Ich hab Hunger.“ „In der Küche steht das Essen.“ Sie sah ihn fragend an. „Ich dachte wir fangen von vorne an.“ „Okay.“ Sie gingen in die Küche und holten das Essen ins Wohnzimmer. „Also ich wollte mich für heute in der Früh entschuldigen. Aber könnt ihr nicht mal aufhören zu streiten?“ „Okay.“ „Und warum hilfst du nicht beim Kochen? Du kochst doch sehr gut.“ „Die anderen haben mich nie gefragt. Ich dachte sie brauchen mich nicht.“ „Und warum bist du so abweisend?“ „Ich wurde so erzogen.“ „Du armer.“ sagte sie mitleidig. „Du kochst nicht nur gut sondern super gut.“ Er lächelte sie an. „Nein echt. Das ist super. Was ist das?“ „Das ist Pute.“ „Lecker.“ Nachdem sie aufgegessen hatten, verräumten sie das Geschirr und holten sich was zum trinken. „Eristoff Blue oder Smirnoff Ice?“ fragte Lyn. „Egal.“ „Also beides.“ Sie grinste ihn an und er sagte „Wie du willst.“ Sie nahm beide Flaschen und sie gingen wieder ins Wohnzimmer. Dort sahen sie sich den Film The Fast and The Furios an. „Lass mich auch mal probieren.“ sagte Lyn und sie tauschten die Getränke. Die anderen kamen und fragten „Habt ihr uns noch was übrig gelassen?“ „Wieso?“ fragte Lyn. „Das waren die zwei letzten Flaschen, die im Kühlschrank standen.“ sagte Kai. „Aber wir könnten Tyson reinstellen, dann wäre noch ’ne Flasche drin.“ Kai fing an zu lachen. Die anderen stimmten mit ein, außer Tyson. „Sehr lustig.“ „Ja du siehst ja alle lachen.“ Kai beruhigte sich wieder und sagte zu Lyn „Zu mir sagst du ich soll mich nicht mit Tyson streiten, aber selbst.“ „Ich hab doch nur einen kleinen Scherz gemacht.“ antwortete sie ihm und kniff ihm in die Wangen. Danach stand sie sofort auf und rief „Du holst mich nie ein.“ „Das werden wir ja sehen.“ rief Kai ihr nach, aber sie war schon in ihr Zimmer geflüchtet. „Haben wir was verpasst oder habt ihr euch zulaufen lassen?“ „Nein haben wir nicht.“ Auch die anderen gingen hoch. Kai stellte sich vor Lyns Tür und sagte „Mach dich Morgen auf was gefasst.“ „Gerne.“ kam es als antwort. Er ging ins Zimmer und dachte sich Er zog sich bis auf die Boxershorts aus und legte sich ins Bett. Lyn konnte noch nicht einschlafen. Sie freute sich so, dass morgen ihre Mum kam. Aber die Müdigkeit siegte und sie schlief auch ein. Am nächsten Morgen wachte sie sehr früh auf. Sie zog sich um und ging in die Treppen runter. Es duftete schon nach frischen Pfannkuchen. „Hm Lecker.“ Sie öffnete und sagte „Morgn.“ „Morgn.“ „Kai! Du bist auch schon wach.“ „Ja. Ich stehe immer so früh auf. Hier.“ Er reichte ihr ein Teller mit frischen Pfannkuchen. „Danke. Chefkoch.“ sagte sie spaßhalber. Sie setzte sich an den Tisch und aß die Pfannkuchen. „Lecker.“ „Freut mich, dass es dir schmeckt.“ „Bei mir schmecken die immer ganz anders.“ „Mach doch du nachher welche.“ „Ist gut.“ Lyn aß fertig und suchte dann die Zutaten. Sie hatte sie gleich fertig und stellte sie Kai hin. „So. Bin gespannt ob sie dir schmecken.“ Er probierte und sagte „Die sind super.“ „Das sind nach unserer Inseltradition zubereitet.“ „Lecker.“ „Und deine?“ „Russisch.“ „Du kommst aus Russland?“ „Ja.“ „Ist es da nicht sehr kalt?“ „Man gewöhnt sich dran.“ „Sollen wir die anderen wecken?“ „Mach du. Ich mach noch Pfannkuchen.“ Lyn ging aus der Küche und stellte sich auf die unterste Stiege. „Frühstück ist fertig. Wenn ihr nich aufsteht isst Kai alles auf.“ Sofort kam Tyson die Treppe runtergestürmt und rief „Kai! Lass mir noch was übrig.“ Kai sah Tyson fragend an und fragte „Wenn du den Teig gerne isst hier.“ Er reichte ihm die Schüssel in der sich der Teig für die Pfannkuchen befand. „Ich dachte die sind schon fertig.“ „Nein. Also setz dich.“ Auch die anderen kamen runter und Ray fragte „Seit wann machst du Frühstück?“ Tyson steckte seinen Kopf aus der Küche raus und sagte „Sie kocht gar nicht.“ „Dann muss ich wohl.“ seufzte Ray. „Musst du nicht Ray.“ „Warum nicht Tyson. Es macht sich ja nicht von selbst.“ „Kai kocht.“ „Kai? Er kocht freiwillig?“ „Was habt ihr denn alle? Das essen schmeckt doch super. Er macht dir sogar Konkurrenz Ray.“ sagte Lyn und ging in die Küche. „Hab ich nicht Recht?“ „Wenn du meinst.“ Er reichte ihr den Teller mit den Pfannkuchen und sie stellte ihn auf den Tisch. „Und ihr? Esst ihr nichts?“ fragte Fey. „Haben schon gefrühstückt.“ „Was denn?“ „Pfannkuchen.“ antwortete Lyn. „Ach ja. Ich muss trainieren.“ Sie ging hoch und holte Phay. „Guten Morgen Phay. Hast du Lust etwas zu Trainieren?“ Phay erschien und sagte „Morgen. Ja lass uns trainieren.“ Lyn ging hinters Haus, wo sich die Beyarena befand. Kai stand auch schon da. „Ich dachte wir trainieren zusammen.“ „Okay.“ Sie starteten ihre Blades. „Los Dranzer. Fire Execution.“ „Phay. Dark Kiss.“ Beide BitBeasts griffen mit voller Kraft an. Es bildete sich eine Staubwolke und sie mussten warten bis sie sich legte. Das Ergebnis war: UNENTSCHIEDEN! „Super Kampf.“ „Das Kompliment geben wir zurück.“ sagte Lyn. Die anderen kamen und Mya fragte „Können wir auch mit euch Trainieren?“ „He Kai wie wärs du und Lyn gegen mich und Mya?“ fragte Ray. „Okay.“ Beide waren damit einverstanden. Wie es sich herausstellte Harmonierten Myas und Rays Blade perfekt. Auch die Blades von Lyn und Kai. Sie trainierten bis so ca. 13 Uhr. „Wie spät ist es?“ fragte Lyn. „13.25 warum?“ „Mum kommt um 14 Uhr. Ich muss noch kochen.“ „Wir könnten dir helfen.“ boten die anderen an. „Danke. Aber es geht schon.“ Sie rannte ins Haus und dachte Sie stellte alle Zutaten die sie benötigte auf den Tisch und fing an den Lieblingsauflauf ihrer Mutter zu kochen. „So fertig. Jetzt nur noch ins Backrohr.“ Erleichtert, dass sie es noch geschafft hat, atmet sie auf. Schnell lief sie in ihr Zimmer und zog sich um. Sie nahm ihre neue Jeans und das Top, dass sie gestern gekauft hatte. Als sie fertig war, ging runter ins Wohnzimmer. „Kai du hast doch gestern gesagt, dass.“ Weiter kam sie nicht, da er auf sie zugerannt kam. „Ich werde dich schon noch erwischen. Verlass dich drauf.“ Er jagte sie durchs ganze Haus. Dann war es umgekehrt. Nun jagte sie ihn durch Haus. Sie rannte gerade die Treppen hinunter, als sie stolperte und auf Kai fiel. In diesem Moment öffnete Mya die Tür und Lyns Mum kam herein. „Lyn!“ sagte sie erschrocken. „Was machst du da?“ „Das siehst du doch Kyara.“ antwortete Mya und musste das Lachen unterdrücken, als sie Kyaras Gesicht gesehen hatte. „Mum was denkst du denn von mir?“ „Ich denke dass was ich sehe.“ Lyn ging von Kai runter und versuchte aufzustehen. „Aua.“ schrie sie, als sie den Fuß aufsetzte. „Er ist verstaucht.“ Kai half ihr auf und sie gingen ins Wohnzimmer. Dort setzen sich alle auf das Sofa. „Oje.“ „Was ist denn Lyn?“ fragte ihre Mum besorgt. „Der Auflauf. Er ist im Ofen.“ „Keine Sorge ich kümmere mich darum.“ sagte Ray. „Danke.“ „Wie geht es euch denn hier?“ „Gut. Es ist nie langweilig.“ „Was macht ihr denn so? Ich hoffe nicht dass was ich gerade gesehen habe.“ sagte sie und sah ihre Tochter tadelnd an, da sie ihr nicht glaubte. „Mum es ist nicht so wie du denkst. Zuerst hat Kai mich durchs ganze Haus gejagt, dann ich ihn. Und als ich die Treppe runter lief, bin ich gestolpert und auf ihn gefallen.“ „Aha.“ „Wie geht es unseren Eltern?“ fragte Fey. „Denen geht es gut. Ich soll euch von ihnen grüßen.“ „Danke.“ „Mum?“ „Ja?“ „Wie geht es Rainbow?“ Kyara stand auf und ging zur Tür. „Mum jetzt sag schon.“ Sie öffnete die Tür und das kleine Fohlen kam leise herein. „Rate.“ „Keine Ahnung. Sag schon.“ Ein Wiehern ertönte. „Rainbow.“ rief Lyn erfreut und sprang hoch. Was sie jedoch wieder bereute, da nun ihr Fuß noch mehr wehtat. Rainbow kam auf sie zu und legte seinen Kopf auf ihren Schoß. „Na mein kleiner. Geht’s dir wieder gut?“ Er wieherte kurz und ging dann in die Küche. Von dort kam ein kurzer Schrei. „Er hat Ray erschreckt.“ sagte Lyn und alle begannen zu lachen. Nun kam Ray mit Rainbow ins Wohnzimmer. „Was ist daran so lustig?“ „Die Tatsache, dass du dich von einem kleinen Pferd fürchtest.“ „Haha. Aber das Essen ist fertig.“ Alle gingen in die Küche, wo schon gedeckt war. Rainbow legte sich neben Lyn auf den Boden und Fey sagte „Er ist immer noch so zutraulich.“ „Kann er nicht hier bleiben?“ fragte Lyn ihre Mum. „Ich weiß nicht.“ „Bitte.“ Sie sah ihre Mum mit einem flehenden Blick an und diese willigte schließlich ein. „Danke Mum.“ Nach dem Essen verabschiedete sich Kyara von allen. „Lyn du weißt was du noch zu tun hast.“ Sie nickte. „Gut. Danke fürs Essen und kümmert euch um Rainbow.“ Das Fohlen stand neben Lyn und sah Kyara nach. „Du schläfst bei mir im Zimmer.“ Lyn hatte vergessen, dass ihr Fuß verstaucht war und wollte ins Wohnzimmer gehen. Sie sank auf den Boden und hielt sich den Knöchel. „Aua. Das hatte ich total vergessen.“ Fey half ihr auf und ging mit ihr ins Wohnzimmer. „Lass mich den Knöchel mal ansehen.“ Lyn setzte sich aufs Sofa und zog die Hose hoch. „Das sieht nicht gut aus.“ Mya und Fey holten kaltes Wasser und einen Waschlappen. „Hier leg dir das drauf.“ Lyn legte das Tuch auf ihren Knöchel und sagte „Geht’s vielleicht noch kälter.“ „Aber das hilft.“ rechtfertigte sich Fey. „Ist ja schon gut. Ich weiß.“ Rainbow legte sich vor Lyn hin und sah sie mitleidig an. „Du weißt was es heißt verletzt zu sein. Hab ich nicht Recht mein kleiner?“ „Rainbow war verletzt?“ „Ja. Mum hatte nicht gewusst woher die Verletzungen kamen und ob sie ihm helfen kann.“ Mya fragte „Braucht er nicht auch was zum essen?“ „Doch.“ „Kommt jemand mit?“ fragte Mya. „Ja ich.“ antwortete Ray. Beide zogen sich die Schuhe am und gingen zum nächsten Supermarkt. (Da gibt es solche Pferdeleckerlies) „Ich bringe ihn raus.“ sagte Lyn. „Mit deinem Fuß sicherlich nicht.“ sagte Kai. „Doch!“ Sie stand auf und Kai stützte sie. „Wie du willst.“ „Komm Rainbow.“ Das Fohlen lief neben den beiden her und begann gleich zu fressen als sie im Garten waren. „Habt ihr vielleicht einen Zaun?“ „Warte ich schau nach.“ sagte Kai. Lyn setzte sich in der zwischen Zeit ins Gras und beobachtete Rainbow. Kai kam nach kurzer Zeit zurück. „Komm mit.“ „Was ist denn?“ Kai ging mit ihr zum hinteren Ende des Gartens. „Wow.“ sagte Lyn, denn diesen Teil des Gartens hatte sie noch nicht betreten. „Sogar ein kleiner Stall. Komm Rainbow.“ Das Tier kam angetrabt und lief in die kleine Koppel. „Es gefällt ihm hier. Gute Nacht Rainbow.“ Lyn und Kai kehrten ins Haus zurück. „Wo habt ihr Rainbow gelassen?“ „Der ist auf der Koppel.“ antwortete Kai. „Auf welcher Koppel?“ „Hinten im Garten befindet sich eine.“ Lyn ging zur Treppe und Fey rief ihr nach „Lyn dein Knöchel.“ „Geht schon.“ Oben angekommen ging sie in ihr Zimmer. „Hallo Phay.“ „Lyn was ist denn passiert?“ Sie erzählte die Geschichte und Phay sagte „Du bist ja ganz schön tollpatschig.“ „Ich weiß.“ grinste Lyn. „Gute Nacht.“ „Nacht.“ Lyn legte sich ins Bett und schlief ein. So um 12 Uhr schaute Fey noch mal nach ihr und ging dann selbst schlafen. Am nächsten Morgen wurde Lyn durch Tysons Geschreie geweckt. Müde stand sie auf und öffnete die Tür. „Was ist denn hier los? *gähn*“ „Keine Ahnung.“ antwortete ihr eine ebenso verschlafenen Mya. „Lass uns nachschauen gehen.“ „Geht’s deinem Fuß besser?“ „Ja.“ In der Küche angekommen, blieben sie erschrocken stehen. „Tyson!!“ schrieen sie gleichzeitig. Nun kamen die anderen runter und fragten „Was habt ihr denn? Warum schreit ihr denn?“ „Habt ihr unsere Küche schon mal gesehen?“ Ray schaute in die Küche und rief „Oh Gott! Tyson was hast du angerichtet?“ „Ich wollte Frühstück machen und dann ist der ganze Teig rausgespritzt.“ „Aufräumen aber sofort!“ „Schon gut.“ Tyson holte sich das Putzzeug und fing an zu putzen. Lyn und die anderen gingen sich umziehen. Als Lyn fertig war, klopfte sie bei Fey und danach bei Mya. „Kommt ihr mit zu Rainbow?“ „Ja.“ Unten im Wohnzimmer nahmen sie die Leckerlies für Rainbow mit. „Ich hoffe sie schmecken ihm.“ „Sicher. Aber wo ist er?“ Lyn ging zur Koppel. Als das Hengstfohlen sie erblickte kam es angelaufen. „Was sagen wir eigentlich, wenn bei ihm das Horn wächst?“ „Na die Wahrheit.“ „Du kannst doch nicht einfach hergehen und sagen Es muss auch anders gehen.“ „Bis dahin haben wir noch viel Zeit.“ Sie gaben Rainbow die Leckerlies und gingen zurück ins Haus. „Was machen wir heute denn noch?“ „Keine Ahnung.“ Die restlichen Tage der Woche vergingen gleich wie dieser. Am Sonntagabend: „Habt ihr Lust einen Film zu schauen?“ fragte Ray und steckte den Kopf zur Tür raus. „Welchen?“ „Oceans Eleven und Twelve.“ „Ist gut. Wir kommen schon.“ Schnell zogen sie die Schuhe aus und stürmten ins Wohnzimmer. Mya schnappte Ray das Kissen vor der Nase weg. „Du musst schneller sein.“ sagte sie und grinste. „Oder du langsamer.“ antwortete er ihr. Nachdem jeder ein Kissen hatte, schaltete Tyson den Film ein. Mitten im Film kam Kai dazu und nachdem der erste Teil fertig war, fragte Ray „Was wollt ihr trinken?“ „Was hast du denn?“ „Kommt mit und sucht es euch selbst aus.“ Tyson nahm ein Cola, Max und Kenny ebenfalls. Ray nahm nen Tee, Mya und Fey einen Eistee. Kai holte zwei Flaschen aus dem Keller und überreichte eine Lyn. „Danke.“ „Ich dachte ihr hättet die letzten ausgetrunken.“ regte sich Tyson auf. „Schon mal was von Supermarkt gehört?“ Nachdem jeder sein Getränk hatte, gingen sie weiterschauen. „Müssen wir morgen in die Schule?“ „Ja leider.“ „Ach nee?“ Als der Film aus ist, gingen alle in ihre Zimmer und legten sich schlafen. „Die Woche ist schnell vergangen.” sagte Mya zu Shay. „Ja. Gute Nacht Mya.“ „Nacht Shay.“ upsi...ist ganz schön lang geworden!! ich hoffe es hat euch gefallen und ihr hinterlässt fleißig kommis, damits schnell weitergeht!! bye HEAGMDL eure Tanja ö^-^ö Kapitel 2: Die Neue Schule -------------------------- Die neue Schule Am nächsten Morgen wachten alle auf und da es nur drei Badezimmer gab, brach ein Streit aus. Fey hatte vergessen abzusperren und Tyson ging hinein. „TYSON DU SPANNER!!“ rief Fey, dass es die ganze Nachbarschaft hören konnte. Er stolperte rückwärts wieder zur Tür hinaus und Kai sagte „Du musst halt aufpassen, wo du hingehst.“ Kai öffnete die Tür und erschrak. Lyn sah ihn an und schrie „KAI!! VERSCHWINDE!“ Kai stolperte ebenfalls rückwärts raus und Tyson sagte „Du musst halt aufpassen wohin du gehst.“ „Danke für den Tipp.“ sagte Kai und ging in sein Zimmer. Als die Mädels fertig waren, gingen sie sich umziehen. Nachdem sie fertig waren, packten sie sich das Federpennal und ihre Blades in den Rucksack. Lyn und Fey gingen zu Mya, da ihnen langweilig war. „Warum schreit ihr so??“ fragte Mya, die die Szene nicht mitbekommen hatte. „Tyson ist ins Bad gekommen.“ „Wirklich?“ „Ja.“ „Kai dieser Spanner auch!“ „Kai? Ist nicht dein Ernst. Der muss ja ganz scharf auf dich sein Lyn.“ „Mya!! Hast du sie noch alle?“ „Und Tyson auf dich Fey.“ „Dir fehlts ja im Hirn!“ Beide verließen wütend das Zimmer und beschlossen den ganzen Tag nicht mehr mit Mya zu reden. Auf dem Weg zur Schule ignorierten sie Mya gekonnt. „Wohin müssen wir?“ „Ins Lehrerzimmer.“ „Bis nachher.“ Sie wurden bereits von zwei Lehrerinnen erwartete. „Mit mir kommen bitte Fey und Mya.“ „Und du Lyn du kommst mit mir mit.“ Beide Lehrerinnen gingen in eine andere Richtung. „Mir tut Lyn jetzt leid.“ „Ja mir auch.“ „So ihr wartet jetzt bis ich euch rein bitte. Okay?“ Die beiden Mädchen nickten. Auch Lyn musste warten, bis die Lehrerin sie herein bat. Als sie die Klasse betrat wurde sie von allen gemustert. „Stell dich doch bitte vor.“ „Also mein Name ist Lyn und ich bin 16 Jahre alt.“ „Gut. Dann setz dich doch neben Kai.“ Erst jetzt bemerkte Lyn, dass Kai in dieser Klasse ist. „Hi.“ sagte sie und setzte sich neben ihn. „Hi. Die anderen nicht dabei?“ „Nein, die sind in einer anderen Klasse.“ „Mit Ray, Tyson, Max und Kenny.“ „Echt?“ Er nickte und beide konzentrierten sich wieder auf den Unterricht. Nach dieser Stunde kamen einige Mädchen zu ihr und fragten sie aus. „Hattest du schon mal einen Freund?“ „Nein.“ antwortete Lyn und dachte sich Einer der Jungs kam auf sie zu und meinte „Dann bin ich dein erster.“ „Sag mal spinnst du?“ schrie sie in einer Lautstärke, in der sie normalerweise nur Tyson zur Schnecke machte. „Brauchst ja nicht gleich so zu schreien. Ich weiß, dass ich unwiderstehlich bin.“ sagte Marcel. Lyn stand auf und verließ die Klasse ohne ein Wort zu sagen. Auf dem Gang begegnete sie Max. „Hi Max.“ „Lyn. Schade, dass du nicht in unserer Klasse bist. In welcher bist du?“ „Ich bin mit Kai in einer Klasse.“ „Komm doch mit.“ „Wo habt ihr eure Klasse?“ „Zwei Türen weiter.“ In der Klasse angekommen ging sie sofort auf Mya und Fey zu. „Hey Leute.“ „Lyn!“ Sie umarmten sich und Mya sagte „Es tut mir Leid, was ich heute morgen gesagt habe.“ „Schon vergessen.“ „Bis nachher. Muss wieder rüber.“ „Ciao.“ Als sie ihre Klasse betrat, kamen zwei Mädchen auf sie zu. „Wir wollten fragen, ob du bladest.“ „Ja ich blade.“ „Gut wir fordern dich hiermit raus. 2 gegen 2. Also such dir einen Partner. Nach dieser Stunde auf dem Schulhof.“ „Gut.“ In dieser Stunde hatten sie Geschichte. „Hey Kai.“ „Hm?“ „Ich wollte dich fragen, ob du mit mir bladest.“ „Okay.“ „Danke.“ Der Unterricht verging recht langsam, so schien es jedenfalls, da der Lehrer die ganze Zeit Jahreszahlen vor sich hin plapperte. Als es endlich zur Pause läutete, stürmten alle auf den Schulhof. Lyn holte Phay aus dem Rucksack und sagte „Action Phay.“ Sie lief zur Tür hin, da Kai dort auf sie wartete. „Hast du einen Partner gefunden?“ schrie ihr Milly zu. Ihre Freundin Sally stand neben ihr. Milly hatte blonde, schulterlange, gelockte Haare, die sie offen trug. Sally hatte braunes, kurzes Haar. „Ja hab ich.“ „Wen denn?“ „Kai.“ „Der wird dir nicht helfen.“ „Werden wir ja sehen.“ 3,2,1 Let it Rip. Alle schossen ihre Blades ins Tablo und Kai sagte „Wieder wie beim letzten Mal oder?“ „Ja. Los Phay!“ „Dranzer!“ Und beide BitBeasts erschienen. „Wow.“ staunten viele Mitschüler. „Dark Kiss!“ rief Lyn. „Fire Execution!“ Und beide Blades der Gegner flogen raus. „So das wäre geschafft. Super Phay.“ Phay nickte ihr zu und verschwand im Blade. Dranzer schrie noch mal und verschwand ebenfalls. „Warum harmonieren eure Blades so gut? Ihr bladet doch das erste Mal als Team.“ „Nein.“ „Ihr kennt euch schon länger?“ „Lyn! Kai! Da seid ihr ja.“ rief Tyson quer durch den Schulhof. „Warum habt ihr nicht auf uns gewartet?“ „Wir hatten ein Match. Sorry Fey.“ „Schon gut. Habt ihr gewonnen?“ „Ja.“ sagte Kai. „Jetzt antwortet auf meine Frage!“ meinte Sally. „Ja wir kennen uns schon länger und wohnen zusammen.“ „Ihr wohnt zusammen?“ „Ja. Mit Tyson, Ray, Max, Fey, Kenny und Mya.“ Sally und Milly verschwanden wortlos. „Die können einfach nicht verlieren.“ „Sieht so aus.“ Sie gingen zurück in die Klasse. Diese Stunde hatten sie Biologie. Die Lehrerin erklärte irgendwas Langweiliges vom Wald. Alle waren froh, als die Stunde aus war. Aber nächste Stunde war auch nicht besser. Sie hatten Physik und der Lehrer gab ihnen viel Hausübung. Und morgen hatten sie sogar einen Test. „Oh nein. Ich kapier das alles nicht und dann auch noch ein Test.“ flüsterte Lyn vor sich hin. „Keine Angst. Wir lernen zusammen okay?“ „Ja. Danke.“ sie lächelte ihn dankend an. Als der Lehrer die Klasse verlies, wurde laut über ihn geschimpft. Nächste Stunde hatten sie Wahlfach. „Was hast du gewählt?“ fragte Kai Lyn. „Ich hab gar nichts gewählt. Was gibt es denn?“ „Chinesisch, Kochen, Englisch, Italienisch, Französisch und Russisch.“ „Ich geh mit dir in den Russischunterricht.“ „Gut dann komm mit.“ Sie folgte ihm. Auf den Weg dorthin begegneten sie den anderen. „Was habt ihr denn genommen?“ fragte Lyn ihre Freunde. Mya antwortete für alle „Tyson und Fey Kochen, Ray und ich Chinesisch, Kenny und Max Englisch. Und ihr?“ „Russisch. Bis nachher.“ Sie gingen in den Unterricht. Lyn bekam die Bücher von der Lehrerin überreicht. Sie setzte sich neben Kai. Sie hatte keine Probleme und konnte es schon Recht gut. Am Ende der Stunde sagte sie zu Kai „Du musst mir noch ein paar Schimpfwörter lernen. Für Tyson falls er mal wieder nervt. Versprochen?“ „Ja. Komm die anderen warten schon.“ „Das war schon gut, aber du hast es zu scharf gewürzt.“ sagte Fey zu Tyson. „Sorry.“ „Keine Angst. Mir hat es geschmeckt.“ „Da seid ihr ja. Und ist es schwer?“ fragte Mya ihre Freundin. „Nein. Aber wir haben morgen ’nen Physik-Test.“ „Wir in Biologie.“ Zu Hause aßen sie alle etwas und dann begann jeder mit seinen Hausaufgaben. „Gehen wir in den Garten?“ „Ja.“ Sie setzten sich zu Rainbow. Der kleine legte sich neben Lyn und beobachtete sie die ganze Zeit. „Fertig.“ „Jetzt nur noch Physik.“ Sie hatte eigentlich keine größeren Probleme, da Kai ihr alles erklärte. „Aha.“ sagte sie am Schluss. „Kannst du es nun?“ „Ja. Dank deiner Hilfe. Komm gehen wir rein. Bis später Rainbow.“ Sie blickte das Fohlen an und fragte „Was hast du denn Rainbow? Vermisst du dein Zuhause?“ Sie holte ihr Handy aus der Tasche und wählte eine Nummer. „Hi Mum. Es geht um Rainbow. Er vermisst sein Zuhause. Könntest du ihn holen?“ „Ja. Wo ist er denn?“ „Im Garten. Ganz hinten in der Koppel. Danke. Ciao.“ Lyn legte auf und streichelte dem kleinen Geschöpf über den Kopf. „So nun siehst du dein Zuhause gleich wieder. Also mach’s gut mein kleiner. Ich werde dich vermissen, aber ich komme dich besuchen. Versprochen.“ sagte sie und umarmte den kleinen Hengst, bevor sie ins Wohnzimmer gingen. Dort saßen die anderen immer noch an ihren Hausaufgaben. „Wie viel habt ihr denn auf?“ „Viel.“ „Ach ja. Mum holt Rainbow wieder heim.“ „Warum?“ fragte Mya. „Er vermisst sein Zuhause.“ „Der arme.“ sagte nun Fey. Lyn setzte sich zu den anderen und half ihnen bei den Hausübungen. „Das war doch ganz leicht. Oder etwa nicht?“ „Ja.“ Jetzt da alle fertig waren, gingen sie trainieren. Zuerst Ray gegen Tyson, dann Max gegen Kai, danach Lyn gegen Tyson, Mya gegen Ray, Fey gegen Max. Kenny analysierte die Daten und meinte. „Ihr habt euch alle sehr gut verbessert.“ „Gehen wir morgen ins Schwimmbad?“ „Wir gehen morgen den ganzen Tag mit der Schule. Habt ihr das vergessen?“ fragte Tyson. „Stimmt ja. Hab nicht aufgepasst.“ entschuldigte sich Max. Da es schon 19 Uhr war, gingen sie in die Küche. Heute gab es Pizza. „Wie wärs wenn wir ein Spiel spielen würden?“ „Welches?“ „Wie wärs mit Twister?“ „Okay.“ Da nur 4 mitspielen können wurde ausgelost. Mya, Lyn, Ray und Kai durften spielen. Es war lustig, da sich alle verhakten und Ray fiel als erstes hin. Er riss Mya mit und sie landete auf ihm. Alle lachten und die zwei liefen rot an. Nun waren nur noch Kai und Lyn im Spiel. Sie fielen nicht hin, aber dann hatte Lyn eine Idee. „Du wirst verlieren.“ „Das denkst auch nur du.“ „Das denke ich nicht, das weiß ich.“ Sie hob eine Hand hoch und begann Kai zu kitzeln. Er musste lachen und kitzelte sie ebenfalls. Beide saßen auf der Matte und hielten sich den Bauch. „Jetzt ist es unentschieden.“ Fey schnappte sich ein Kissen und schmiss es Tyson ins Gesicht. Das lies sich dieser nicht gefallen und schoss zurück. Nun entstand eine Kissenschlacht. Auch als es klingelte hörten sie nicht auf. Kenny, der sich vor der Kissenschlacht in Sicherheit gebracht hatte, öffnete die Tür. „Hallo Kenny.“ „Abend Mr.Dickensen. Die anderen sind im Wohnzimmer. Aber passen sie auf.“ Als er das Wohnzimmer betrat, traute er seinen Augen nicht, als er das Chaos sah. Kai und Lyn lachten immer noch und die anderen veranstalteten eine Kissenschlacht. „Was macht ihr denn da?“ fragte Mr. Dickensen. Alle hörten auf zu lachen und mit Kissen zu werfen. „Hallo Mr. Dickensen. Was gibt’s?“ „Ich wollte euch nur fragen, ob ihr auf eine Trainingswoche Lust hättet.“ „Wo befindet es sich?“ „In Palma.“ „Cool. Natürlich haben wir Lust.“ antwortete Lyn. „Und ihr?“ fragte Mr.Dickensen Kai. Dieser nickte. „Gut da das geklärt ist viel Spaß noch bei der Kissenschlacht.“ „Danke. Tschüss.“ „Tschüss. Ich hole euch dann in der ersten Woche der Sommerferien ab.“ Mr. Dickensen ging und Tyson sah auf die Uhr. „Jetzt ist es 20.14. Was wollen wir uns ansehen?“ „Ich weiß nicht, was ihr euch anseht, aber wir schauen Sex and the City.“ sagte Lyn und beschlagnahmte die Fernbedienung. „Super Idee.“ meinten Fey und Mya. Sie schalteten das Licht aus und legten sich auf das Sofa. „Ich weiß ja nicht, was ihr noch macht, aber ihr könnt ruhig hier bleiben.“ sagte Mya und sah Ray verführerisch an. Er musste schlucken und stotterte dann „Naja…Okay.“ Die Jungs setzten sich auf den Boden, da Lyn, Mya und Fey das Sofa belegten. „Das könnten wir doch auch mal machen oder?“ flüsterte Mya Ray ins Ohr. Dieser wurde rot, was man zum Glück nicht sah und brachte kein Wort mehr raus. Fey und Lyn sahen sich die Folge wortlos an und als sie aus war gingen sie in ihr Zimmer. „Gute Nacht.“ Die anderen gingen auch hoch und als Mya umgezogen war, ging sie noch mal ins Bad. Als sie in ihr Zimmer gehen wollte, sah sie Ray an der Wand lehnen. „Ray. Hast du mich erschreckt.“ sagte sie. Sie ging in ihr Zimmer und Ray sagte „Ich muss dir was sagen.“ „Was denn?“ „Ich hab mich in dich verliebt.“ Mya konnte nicht glauben, dass er dasselbe für sie empfindet. „Ich liebe dich auch.“ Beide küssten sich. Zuerst vorsichtig, aber danach immer wilder. Mya zog Ray zu sich aufs Bett und dieser sagte „Das könnten wir doch machen.“ Sie grinste und sie küssten sich wieder. Am nächsten Morgen wachte Ray auf und sah sich um. Er sah zur Seite und erblickte Mya. Danach erinnerte er sich wieder. Er küsste sie auf die Wange und legte sich wieder hin. Mya kuschelte sich an ihn und blickte ihn an. „Sind wir jetzt eigentlich zusammen?“ „Ja.“ „Ich geh mich jetzt umziehen. Bis später meine süße.“ „Bis später.“ Er ging in sein Zimmer und zog sich neue Sachen an. Danach ging er fröhlich in die Küche und machte Frühstück. Mya kam auch fröhlich runter in die Küche und half ihm. Ab und zu küssten sie sich. Lyn kam herein, als sie sich gerade küssten. Da die zwei Turteltäubchen sie noch nicht entdeckt hatten, ging sie leise zurück. Da kamen auch Max, Tyson, Fey, Kenny und Kai die Treppe runter. Lyn deutete ihnen leise zu sein und alle schauten durch den Spalt bei der Tür, den Lyn offen gelassen hat. Tyson pfiff leise und sagte scherzhaft zu Fey „So weit sind wir noch nicht.“ Fey wurde rot und sah zu Boden. Nun gingen die anderen in die Küche und fragten „Was gibt es denn zum Frühstück?“ „Pfannkuchen.“ Ray stellte die fertigen auf den Tisch und alle aßen. „Ich muss noch die Badesachen einpacken.“ fiel es Fey ein. „Dann hol sie. Wir gehen gleich.“ Fey rannte in ihr Zimmer und packte die Badesachen ein. Schnell stürmte sie die Treppen runter und sagte „So nun können wir gehen.“ Ray und Mya hielten Händchen. „Ob da schon mehr war?“ flüsterte Lyn Fey zu. „Keine Ahnung.“ flüstertet diese zurück. Vor der Klasse von Kai und Lyn verabschiedeten sie sich. „Ob da schon mehr war?“ fragte Lyn nun Kai. „Ich glaube schon. Ray ist gestern am Abend zu ihr ins Zimmer.“ „Also doch schon mehr.“ Nun kam auch schon die Lehrerin und sagte „Wir gehen jetzt ins Schwimmbad.“ „Aber das hat doch heute geschlossen.“ sagte Sina. Sina war bei den Lehrern sehr beliebt, da sie die beste in der Klasse ist. „Ja. Sie haben es für uns heute geschlossen. Wir haben das ganze Schwimmbad für uns alleine.“ „Super.“ rief Marcel. Sie gingen zum Schwimmbad, wo die andere Klasse schon war. „Komm Kai.“ Lyn lief zu ihren Freunden und fragte „Habt ihr noch Platz für zwei weitere Freunde?“ „Nein für euch nicht mehr.“ sagte Fey. „Danke.“ Lyn breitete ihr Handtuch auf und ging danach mit Fey und Mya zu den Umkleiden. „Sag jetzt Mya. Lief da mehr als heute morgen in der Küche.“ „Ihr habt uns gesehen?“ Ihre Freundinnen nickten. „Aber sagt es niemanden. Versprochen?“ fragte sie und blickte sich um. „Versprochen.“ sagten Lyn und Fey. „Ja. Gesten Abend.“ „Wow. Glückwunsch Mya.“ Sie zogen sich ihre Bikinis an und gingen dann zu den anderen zurück. Marcel ging auf Lyn zu und sagte „Hättest du nicht Lust? Heute Abend?“ Er fasste ihr auf den Hintern. „Fass mich nicht an.“ „Lyn kommst du?“ „Komme ja schon Fey.“ sagte sie und ging zu ihren Freunden. Danach gingen sie ins Becken, wo sich auch die Springtürme befanden. (Sportbecken) „Ihr dürft nur springen, wenn eine Lehrperson in der nähe ist. Habt ihr mich verstanden?“ Alle Schüler nickten. Die Lehrer setzten sich ins Cafe, wo sie eine gute Aussicht auf die Schüler und den Springturm hatten. „Kommt wer mit zum 5er Turm?“ fragte Lyn. Ihre Freunde nickten und folgten ihr. Tyson wollte als erster Springen, danach Max, Ray, Mya, Fey, Kai und Lyn. Kenny traute sich das nicht, da er Höhenangst hat. Tyson machte eine Bombe, Max versuchte einen Köpfler, der ihm nicht so gut gelang. Bei den anderen gelang er super. Als Lyn dann wieder auftauchte, wurde sie von jemandem unter Wasser gezogen. Sie sah sich um und sah Marcel hinter ihr. Er war gerade dabei ihr das Bikinioberteil aufzumachen. Sie versuchte sich zu wehren, aber er war stärker. „Wo ist Lyn?“ fragte Kai. Die anderen Blickten sich um, aber entdeckten sie nirgendwo. „Such du in den Schwimmbecken. Wir suchen am Platz und an den anderen Orten.“ „Gut.“ Die anderen Teilten sich auf und Kai tauchte unter. Da sah er sie. Er schwamm auf sie zu. Lyn wehrte sich immer noch, aber es machte Marcel nichts aus. Er war damit beschäftigt das Oberteil aufzumachen. Da er auch mal Luft holen musste, tauchten beide kurz auf und Lyn sagte „Lass das. Hör auf.“ Aber er achtete nicht darauf, sondern zog sie wieder runter. Kai tauchte von hinten an Marcel heran, damit er ihn nicht bemerkte. Als er bei ihm war, zog er ihn an die Oberfläche. „Lass Lyn in Ruhe.“ „Ich hab doch gar nichts gemacht. Sie wollte das doch.“ Lyn sagte „Ich wollte das sicher nicht. Du Perversling. Lass mich in Ruhe.“ Sie wollte aus dem Wasser gehen, als sie bemerkte, dass ihr Oberteil offen war. „Kai?“ „Ja?“ „Könntest du mir bitte hinten zubinden?“ Er wurde rot und etwas unsicher. „Danke. Komm.“ Sie gingen zu ihren Freunden und Fey lief ihr entgegen. „Wo warst du?“ „Im Sportbecken. Allerdings unter Wasser.“ „Und was hast du da gemacht?“ „Mich gegen Marcel versucht zu wehren. Dieses miese Schwein.“ „Was hat er denn gemacht?“ „Mein Bikinioberteil geöffnet.“ „Hast du ihm keine Verpasst?“ „Ich hab es versucht, aber er ist zu stark.“ „Kommt lasst uns in ein anderes Becken gehen. Wettschwimmen?“ „Nein. Nur so.“ „Danke noch mal Kai.“ „Schon gut.“ Die Restlichen Stunden, die sie im Schwimmbad verbrachten, waren sie entweder im Wasser oder beim Volleyballspielen. Zu Hause angekommen, legten sich Mya, Fey und Lyn aufs Sofa. „Wisst ihr was mir aufgefallen ist.“ sagte Tyson. „Nein was denn?“ „Bei jedem von euren Namen ist ein y.“ „Und was ist damit?“ „Mich hats nur gewundert.“ „Bin ich müde.“ sagte Lyn und streckte sich. „Ich lege mich schlafen. Gute Nacht.“ Ray und Mya blieben noch im Wohnzimmer und kuschelten, aber die anderen gingen alle hoch. „Kommt mal alle mit.“ Lyn öffnete die Tür von ihrem Zimmer und sie setzten sich. „Haben sie nun miteinander geschlafen oder nicht?“ fragte Max neugierig. „Ja. Gestern Abend. Mya hat es mir und Fey heute gesagt.“ „Dann ist sie die erste von uns, die einen Freund hat.“ sagte Fey. „Und du die zweite.“ sagte Tyson und sie sah ihn geschockt an. „Ehrlich?“ fragte sie. Er nickte. Sie fiel ihm um den Hals und nun meinte sie „Lyn du bist die einzige ohne Freund.“ „Das glaub ich nicht.“ sagte Max. „Sie hat ja Marcel. Oder habt ihr vergessen, was sie erzählt hat?“ „Ich hasse Marcel. Jeder andere, nur nicht der.“ sagte Lyn. „Schon gut. Also gute Nacht.“ „Nacht.“ Ray und Mya schliefen eng aneinander gekuschelt auf dem Sofa. Am nächsten Morgen wachte Lyn auf und ihr fiel ein, dass sie heute den Physik-Test hatten. Sie lief zu Kai und klopfte. Er öffnete die Tür verschlafen und fragte „Was ist denn Lyn?“ Sie ging rein und sagte „Haben wir heute den Physik-Test?“ „Physik-Test? Oje. Ich muss noch mal lernen.“ „Ich auch. Ich geh mich umziehen und komme dann wieder okay?“ „Ja.“ Sie ging rüber und verschwand schnell im Bad. Nach der Dusche zog sie sich ihre Jeans und ein Top dazu an. Sie klopfte wieder und Kai sagte „Ist offen.“ „Ab wo müssen wir lernen?“ Sie lernten noch mal alles durch und konnten es dann auch. „Ich hab Hunger.“ Sie gingen runter in die Küche und aßen ein Brot. Allmählich wurden auch die anderen wach. Nachdem sie auch gefrühstückt hatten, gingen sie in die Schule. Gleich in der ersten Stunde hatten sie den Test. Da sie alle schnell fertig waren, kontrollierte der Lehrer sie gleich. „Eine Eins.“ sagte Lyn. „Ich auch.“ antwortete Kai. „Wir sollten öfters miteinander lernen.“ Sie nickte und meinte „Zu Hause habe ich nie so gute Noten in Physik gehabt. Feys Bruder hat es uns zwar immer erklärt, aber danach waren wir noch verwirrter als zuvor.“ Kai musste grinsen. In der nächsten Stunde hatten sie Russisch. Am Ende der Stunde sagte die Lehrerin „So und heute schreibt ihr einen Aufsatz. Bis morgen.“ Auf dem Weg zu ihre Klasse fragte Lyn „Und was für Thema?“ „Du kannst dir selbst eins auswählen.“ „Was haben wir jetzt?“ „Mathe. Aber gemischt. Wir sind in Gruppen eingeteilt.“ „Ich hasse Mathe.“ „Kann man nichts machen. Ich auch.“ Sie gingen in die Gruppe und da trafen sie auf die anderen. „Also sind wir alle in einer Gruppe. Gut.“ Lyn setzte sich neben Fey und alberten herum. Mitten in der Mathestunde sagte Fey etwas Lustiges und Lyn begann loszulachen. „Lyn! Was ist an meinem Unterricht so lustig? Geh bitte vor die Tür.“ Lyn stand auf und ging vor die Tür. dachte sie sich. Kurz vor dem Ende der Stunde durfte sie wieder reingehen. Die nächsten Stunden vergingen normal. „Hey Mya.“ „Ja Lyn? Was ist?“ „Fey hat morgen Geburtstag.“ „Genau. Lass uns nachher etwas für sie kaufen.“ „Nach der Hausübung.“ Kai ging hoch in sein Zimmer und machte dort seine Aufgaben. Lyn und die anderen setzten sich ins Wohnzimmer. Lyn hatte nur mit ihrem Russisch Aufsatz Probleme. „Kann mir mal jemand helfen?“ fragte sie in die Runde. „Nein. Da musst du Kai fragen.“ „Ist gut.“ antwortete sie. Lyn ging hoch und klopfte an Kais Tür. „Ist offen.“ „Kai ich wollte dich fragen, ob du mir beim Aufsatz helfen kannst.“ „Natürlich.“ „Danke.“ Beide gingen ins Wohnzimmer und Kai half Lyn bei ihrem Hausaufsatz. „Ist der nicht zu kurz?“ „Nein. Meiner ist auch nicht länger.“ „Danke noch mal.“ Die anderen waren auch fertig und Tyson sagte „Ich hab Hunger!“ „Dann koch dir doch was.“ antwortete Mya. „Lieber nicht. Weißt du noch, was letztes Mal passiert ist?“ erinnerte Lyn sie daran. „Stimmt ja.“ Ray ging in die Küche und machte ein paar Brote. „Komm Mya.“ sagte Lyn und beide gingen in ihr Zimmer hoch. „Hol dein Geld und dann gehen wir shoppen.“ Mya holte ihre Geldtasche und sie schlichen sich weg. Sie gingen in ein Kleidungsgeschäft und suchten ein paar Sachen für Fey. „Ich glaube der wird ihr gefallen oder?“ sagte Lyn und zeigte ihrer Freundin einen Minirock. „Ja. Der ist super. Nimm dir auch einen.“ Nachdem sie die Einkäufe erledigt hatten, gingen sie wieder nach Hause. „Fey?“ „Ja.“ „Könntest du bitte eine Pizza holen gehen.“ „Wer will welche?“ Nachdem sie die Liste für die Pizzas hatte, ging sie in die Stadt. „Warum habt ihr sie weggeschickt?“ „Wir wollten mit euch über ihre Geburtstagsparty reden.“ sagte Mya. Sie hatten die Party geplant und Fey kam auch schon wieder zurück. „Also ihr tut morgen früh so, als hättet ihr ihn vergessen.“ Die anderen nickten. „Hey Leute. Lyn es tut mir Leid, aber es hat nur noch eine Pizza Diavolo gegeben.“ „Ist schon gut.“ „Ich hab dir eine Salami mitgebracht. Ist das in Ordnung?“ „Ja. Warte ich helfe dir.“ Sie teilten die Pizzas auf und jeder begann zu essen. Lyn und Kai tauschten miteinander. Jeder bekam die Hälfte der Pizza. „Lecker.“ schmatzte Tyson. Nach dem Essen redeten sie noch lange und blieben bis Mitternacht auf. Mya und Fey waren schon eingeschlafen, deshalb wurden sie hoch getragen. Mya von Ray und Fey von Tyson. Lyn sagte „Bin ich müde. Die haben es gut.“ Und schon wurde sie auch hochgehoben. „Kai. Lass mich runter. Ich kann selbst gehen.“ Kai ließ sie aber nicht runter und sagte „Zuerst beklagst du dich, dass sie es fein haben und dann willst du doch nicht hoch getragen werden. Kannst du dich mal entscheiden?“ „Ja. Du könntest mich ruhig öfters rauf tragen.“ Sie grinste ihn an und er grinste zurück. „Also ihr wisst unseren Plan.“ sagte Lyn noch mal, bevor sie in ihr Zimmer ging. „Gute Nacht.“ Fey wurde von Tyson auf ihr Bett gelegt und er strich ihr das Haar aus dem Gesicht. „Du bist so süß wenn du schläfst.“ Er gab ihr noch einen Kuss auf die Stirn und ging dann in sein Zimmer. Fey wachte am nächsten morgen wie gewohnt auf. Nach der Dusche ging sie sich umziehen und danach runter in die Küche. „Morgen.“ „Morgen Fey. Gut geschlafen?“ fragte Tyson. „Ja.“ Sie hielten sich alle an den Plan und Fey dachte sich, sie hätten ihren Geburtstag total vergessen. In der Schule war alles wie immer. „Ich gehe heute zu Sina.“ „Ist gut. Wann kommst du wieder?“ „Um halb 5. Tschüss.“ „Tschüss.“ Als Fey um die Ecke gebogen ist, sagte Lyn „Jetzt haben wir genug Zeit die Party vorzubereiten. Sina weiß den Plan auch oder?“ „Ja. Ich hab auch ein paar von unserer Klasse eingeladen.“ antwortete ihr Mya. „Ich nicht. Aber du hast sicher viele eingeladen oder?“ Mya nickte. „Gut also ran an die Arbeit.“ Sie schrieben auf, was sie brauchten und gingen es dann besorgen. Lyn und Kai holten was zum Trinken (Eristoff, Weine, etc.) und Mya und Ray kümmerten sich um die Dekoration. Tyson, Max und Kenny besorgten das Essen. „Ich glaube die haben meinen Geburtstag vergessen.“ sagte Fey niedergeschlagen zu Sina. „Wirklich?“ „Ja.“ Bei den anderen lief alles gut und sie waren genau eine Stunde früher fertig. „Los Lyn.“ „Was denn?“ „Umziehen.“ Mya packte Lyn am Handgelenk und rannte die Treppe hoch. „Und was?“ „Den neuen Minirock.“ antwortete ihr Mya. Sie zogen sich beide den Minirock, den sie auch für Fey gekauft hatten, an. Dazu legte Mya ein Bandeau-Top an und Lyn ein Top, das im Nacken zu binden war. „Ich muss noch meine Haare waschen. Die sehen ja schrecklich aus.“ Sie gingen ins Bad und wuschen sich die Haare. Nach dem sie geföhnt waren, meinte Mya „Lyn du musst dir ein paar Locken rein machen.“ Mya holte das Glätteisen, tauschte die Platte (wie heißt dieses Ding eigentlich?) und machte Lyn die Locken. „Sieht super aus oder?“ Lyn nickte. Bei Mya waren die Haare hochgesteckt und bei Lyn fielen sie leicht in den Nacken. „So. Jetzt noch das Make-up.“ Nachdem Lidschatten, Lipgloss und Maskara verwendet waren, hieß es Schuhe aussuchen. Mya wollte etwas elegantere, deshalb wählte sie ihre Lieblingsschuhe mit Absatz. Lyn aber zog sich Stulpen an und ihre Sneaker. „Lyn. So was kannst du nicht machen.“ „Und warum nicht? Das ist doch auch bequem.“ „Ach ist jetzt auch egal.“ Es war jetzt genau 16.25. Mya und Lyn gingen ins Wohnzimmer, wo die Jungs schon saßen. „Ihr habt ganz schön lange gebraucht.“ meckerte Tyson. „Was habt ihr denn so lange gemacht?“ fragte nun Ray, aber als er Mya sah, stockte er. Auch die anderen sahen nun um und staunten. Aber da es klingelte, konnte niemand mehr etwas sahen, da die Mädchen zur Tür stürmten. „Bitte lass es nicht Fey sein.“ Sie öffneten und es waren einige aus der Klasse von Mya und Fey. „Wo ist denn Fey?“ „Die ist noch bei Sina. Müsste gleich kommen.“ Und nach zwei Minuten kam sie auch. Sie öffnete die Tür und rief „Hey Leute.“ „Hi Süße.“ sagte Tyson und kam auf sie zu. Er gab ihr einen Kuss und hob sie dann auf. „Was hast du denn vor?“ „Überraschung.“ Er trug sie ins Wohnzimmer und sie staunte. „Alles Gute zum Geburtstag Fey.“ sagten alle ihre Freunde. „Ihr habt ihn also doch nicht vergessen.“ Ihr kamen die Tränen. „Nein. Aber wir wussten, dass die Freude dann größer ist. Komm mit.“ meinte Mya. „Hier.“ Fey öffnete die Tasche und nahm den Minirock heraus. „Wow. Danke.“ Sie umarmte ihre Freundinnen und ging in ihr Zimmer, um sich noch das passende Top zu suchen. Sie wählte ein Bauchfreies Top. Ihre Haare wurden etwas gekreppt. Danach gingen sie wieder runter. „Die Überraschung ist gelungen.“ meinte Lyn. Mya nickte. „Das ist wohl war.“ Lyn ging in die Küche und holte etwas zum Trinken. Als sie zurückkam meinte sie „Wir könnten doch auch alle auf die Terrasse gehen.“ „Die ist schon besetzt.“ „Von wem denn?“ fragte Lyn. „Von Ray und Mya.“ antwortete ihr Kai. Lyn ging zu Fey und unterhielt sich mit ihr. Als sie an der Schulter angetippt wurde, drehte sie sich um und erstarrte. „Marcel. Was machst du denn hier?“ „Mein Freund Rick hat mir gesagt, dass er auf eine Party geht und da dachte ich mir, dass ich mich da auch Blicken lasse. Willst du tanzen?“ „Tanzen schon, aber nicht mit dir.“ Sie wollte sich wegdrehen, als sie von ihm zur Tanzfläche gezogen wurde. „Jetzt hab dich nicht so. Nur ein Tanz.“ Lyn wollte nicht, aber da sie dachte sie habe danach ruhe von ihm, nickte sie. „Siehst du. Ist doch gar nicht so schlimm.“ Sie tanzten, aber Lyn weigerte sich so zu tanzen, wie sie normaler weise tanzte. Mya und Ray waren wieder da und Mya fragte „Warum tanzt Lyn nicht so wie immer?“ „Weil sie mit Marcel tanzen muss.“ sagte Kai etwas sauer. „Was hast du denn Lyn?“ fragte Marcel. „Nichts. Was sollte schon sein?“ antwortete sie. „Ich wollte dich fragen, ob du meine Freundin sein willst.“ Sie blieb erschrocken stehen und sagte nichts. „Du brauchst nicht gleich zu antworten. Sag es mir morgen in der Schule.“ Das Lied war beendet und Lyn ging wieder zu ihren Freundinnen, bevor er sie küssen oder nochmals zum tanz auffordern konnte. „Was hat er denn gesagt, dass du auf einmal stehen geblieben bist?“ fragte Fey. „Er will, dass ich seine Freundin bin.“ antwortete sie aufgebracht und verächtlich. „Was hast du geantwortet?“ „Nichts. Aber ich werde sicher nicht seine Freundin.“ meinte sie entschlossen. Fey ging mit Tyson auf die Tanzfläche und Mya mit Ray. Lyn stand nun alleine da. Sie beschloss sich zu Kai zu setzen. „Was hast du heute noch so vor?“ fragte sie ihn. „Keine Ahnung. Und du?“ „Ich möchte gerne tanzen.“ „Na dann komm mit.“ sagte Kai und stand auf. „Wohin denn?“ „Du willst doch tanzen oder?“ Lyn nickte. „Dann komm mit.“ Beide verschwanden auf der Tanzfläche. Ray und Mya tanzten neben ihnen und das sah super aus. fragte sich Lyn. Marcel suchte Lyn überall. Da er sie nicht fand, setzte er sich auf einen Stuhl. Von diesem Platz aus hatte er einen guten Ausblick auf die Tanzfläche. „Woher kannst du so gut tanzen?“ fragte Lyn Kai. Er zuckte nur mit den Schultern. „Und du?“ „Ich tanze einfach sehr gerne.“ Marcel erblickte nun Lyn und stand auf. „Die kann ja doch besser tanzen, als sie mir gezeigt hat. Aber mit wem?“ Er ging geradewegs auf sie zu. Kai und Lyn bemerkten ihn nicht. „Was fällt dir ein mit meiner Freundin zu tanzen?“ fragte Marcel Kai. „Ich bin nicht deine Freundin und werde es auch nie sein.“ „Lass sie doch mal in Ruhe.“ sagte Kai. „Du brauchst nich den Beschützer zu spielen. Man merkt auch so, dass du in sie verknallt bist.“ Kai funkelte ihn böse an. „Na und.“ Lyn blickte Kai unglaubwürdig an. Sie sah Marcel an und sagte „Ich werde nie deine Freundin sein, also brauchst du es auch nicht weiter versuchen.“ „Da kannst du lange warten, ich gebe nicht so schnell auf Süße.“ Lyn drehte ihm einfach den Rücken um und sah Kai in die Augen. Sie kam ihm näher und küsste ihn. Marcel blickte sie nur mit weit geöffneten Augen an. „Was gibt’s da zu glotzen Marcel?“ fragte sie ihn. Marcel verschwand wütend. Lyn ging mit Kai auf die Terrasse. „Stimmt das was er gesagte hat?“ Kai sah zuerst auf den Boden und dann zu Lyn. Er küsste sie uns sagte dann: „Jetzt weißt du die Antwort.“ Lyn hatte eine Träne im Auge. Kai wischte sie ihr weg. Sie kamen sich wieder näher und küssten sich. Lyn legte ihre Hände um Kais Hals. „Wo ist denn Lyn?“ fragte Fey Mya. „Keine Ahnung. Davor war sie noch auf der Tanzfläche.“ antwortete Mya. „Ich hab sie gefunden.“ sagte Max. „Wo denn?“ Max zeigte auf die Terrasse. Mya, Fey, Tyson und Ray gingen zur Terrassentür. „Aha.“ Lyn und Kai sahen sich an und blickten dann zur Terrassentür. Beide wurden rot, als sie ihre Freunde erblickten. Lyn ging zu ihren Freundinnen und sagte „Was ist da so interessant?“ „Nichts. Wir haben dich nur gesucht.“ Um 22 Uhr gingen die Gäste. Fey und ihre Freunde begannen nun etwas zusammen zuräumen. „Sag mal Kenny. Kann es sein, dass du dich verliebt hast?“ Kenny wurde rot. „Ich? Nein!“ „Seht mal wie er rot wird.“ Als sie alles aufgeräumt hatte, holte Ray noch die letzten Flaschen Eristoff Blue heraus. „So. Die hab ich auf die Seite getan.“ „Danke. Das war eine super Party.“ sagte Fey und sah dabei grinsend zu Lyn. Sie unterhielten sich noch eine Weile. Sie schliefen aber alle im Wohnzimmer ein. Am nächsten Morgen wachten sie um halb acht auf. „Hey Leute. Wir haben verschlafen.“ „Na super.“ Schnell stürmte jeder in sein Zimmer und zog sich um. Nachdem jeder seinen Rucksack genommen hatte, liefen sie zur Schule. Lyn und Kai kamen mitten in der Erklärung der Biologielehrerin herein. „Entschuldigung. Aber wir haben verschlafen.“ „Ist gut. Setzt euch bitte auf eure Plätze.“ sagte die Lehrerin und begann wieder mit ihrer Stunde. In der Pause ging Lyn zu ihren Freundinnen. Marcel fing sie ab und sagte „Na. Hattest du eine tolle Nacht mit ihm? Sonst wärt ihr beide nicht zu spät gekommen.“ „Spinnst du?“ „Wenn dir die Nacht mit ihm nicht gefallen hat, dann komm doch zu mir.“ Sie gab ihm eine Ohrfeige und ging zu Fey und Mya. Marcel ging zu Kai und sagte „Na. Hattet ihr eine tolle Nacht?“ „Sag mal spinnst du?“ „Na wie ist sie?“ Nun kam Lyn herein und Marcel rief ihr zu „Lyn. Du hast mir gar nicht gesagt, dass du so gut im Bett bist.“ Lyn sah ihn fragend an und er meinte „Du musst es nicht verheimlichen, dass du mit Kai geschlafen hast. Das kann jedem Mal passieren, wenn man zuviel getrunken hat.“ Die anderen sahen unglaubwürdig zu Lyn. „Sag mal Marcel fehlts dir jetzt komplett?“ „Du kannst ja heute Nacht zu mir kommen und es mir auch zeigen.“ „Ich habe dir gestern schon gesagt, dass du mich in Ruhe lassen sollst.“ Sie ging auf ihn zu und verpasste ihm noch ne Ohrfeige. „Wer nicht hören will, muss fühlen.“ Die anderen lachten. „Das wirst du bereuen mich vor allen lächerlich gemacht zu haben.“ „Und du wirst es bereuen, mich angemacht zu haben.“ Die restlichen Stunden vergingen halbwegs normal. In den Pausen wurde Lyn von den Mädchen gefragt, ob das stimmte, was Marcel gesagt hat. Auf dem Schulhof warteten bereits ihre Freunde. „Was habt ihr gesagt, als ihr zu spät kamt?“ „Entschuldigung, aber wir haben verschlafen.“ „Wir auch.“ „Aber uns haben sie noch was unterstellt.“ „Was denn?“ „Das wir miteinander geschlafen hätten und deshalb beide zu spät kamen.“ „Bei uns nicht. Wissen die nicht, dass wir alle zusammenwohnen?“ „Nein.“ „Deshalb also. Na was habt ihr dann gesagt?“ „Lyn hat Marcel eine verpasst.“ sagte Kai mit einem grinsen. „Ich hab ihm nicht nur eine verpasst. Als ich zu euch ging, dann hab ich ihm auch eine gescheuert. So ein Idiot.“ sagte Lyn und musste sich an Marcels Gesicht erinnern. Zu Hause angekommen sagte Kenny „Seht euch mal das Wohnzimmer an.“ „Wir müssen noch aufräumen.“ Sie räumten zusammen und als sie fertig waren, klingelte das Telefon. Fey ging ran. „Hallo. Hier spricht Fey.“ „Hallo Fey.“ „Mum.“ „Alles Gute zum Geburtstag.“ „Danke.“ „Können wir heute kommen?“ „Natürlich. Bis später.“ „Tschüss mein Schatz.“ Fey legte auf und lief ins Wohnzimmer. „Meine Mum kommt heute.“ „Ich hab sie schon lange nicht mehr gesehen.“ Feys Familie kam um 15 Uhr. Fey öffnete und begrüßte alle. „Ich hab euch so vermisst.“ „Wir dich auch. Wie geht es dir?“ „Gut.“ „Hey Fey. Du hast sicher immer noch keinen Freund.“ sagte Feys Bruder Spike. „Doch hab ich.“ „Nicht dein Ernst.“ „Doch. Aber komm doch mit ins Wohnzimmer.“ Dort begrüßten sich alle und Spike sagte zu Lyn „Na. Kennst du dich in Physik aus oder soll ich es dir erklären?“ „Ich kenn mich aus. Habe ja nen tollen Nachhilfelehrer.“ „Wen denn?“ „Wüsstest du nur all zu gerne.“ Spike begrüßte Mya und fragte „Stimmt es, dass Fey einen Freund hat?“ „Ja.“ „Und du? Hast du auch einen Freund?“ „Ja habe ich. Und du? Hast du nun eine Freundin?“ „Ja. Sie heißt Shan. Hat Lyn auch nen Freund?“ „Ja.“ „Glückwunsch Lyn. Dann kann ich Dan ja sagen, dass er sich nicht weiter um dich bemühen muss.“ „Wie bitte?“ „Na du hast ja jetzt nen Freund.“ Lyn sah Mya fragend an. „Hier Fey. Alles Gute zum Geburtstag.“ „Danke Mum.“ Es war ein Kuchen und Geld. „Ich glaube, dass es besser ist, wenn du dir selbst was kaufst.“ „Danke Mum.“ „Nun bin ich aber auf deinen Freund neugierig.“ „Mum!“ „Jetzt zeig ihn mir doch.“ Fey ging zu Tyson und zog ihn mit. „Guten Tag.“ „Hallo.“ Sie unterhielten sich etwas, aber dann sagte Feys Mum „Wir müssen jetzt nach Hause. Feiert nicht zu viel.” „Wir haben schon gefeiert. Tschüss.“ Als ihre Familie verschwunden ist, ließ sich Fey seufzend aufs Sofa sinken. „Was hast du denn?“ fragte Mya. „Mum kann manchmal echt nervend sein.“ „Welche Mum ist das nicht?“ fragte Lyn. „Deine Mum sicher nicht. Die hat mit den Opfern genug zu tun.“ sagte Fey zu Lyn. Diese sah sie an. Ihr Blick sagte ihr, dass sie ihr folgen sollte. „Sei still. Sonst verplapperst du dich.“ Fey nickte und sie gingen wieder ins Wohnzimmer. „Ich habe Hunger.“ nörgelte Tyson herum. „Dann hol dir was aus dem Kühlschrank.“ Tyson trottete in die Küche. Aber da im Kühlschrank nicht viel war, das ihm schmeckte, begnügte er sich mit einem Joghurt. Sie schalteten den Fernseher ein und sahen sich einen Thriller an. Danach gingen sie schlafen. Am nächsten morgen wachte Lyn um 7 Uhr auf. „Morgn Phay.“ „Morgn Lyn. Hast dich lang nicht mehr blicken lassen.“ „Sorry.“ „Schon gut. Was gibt’s neues?“ „Fey hatte vorgestern Geburtstag. Wir organisierten eine Party und dort hat mich Marcel angemacht. Ich habe mit Kai getanzt und dann…“ „Was dann?“ fragte Phay neugierig. „Dann haben wir uns geküsst.“ „Lyn hat nen Freund.“ zog Phay sie auf. „Hab ich nicht.“ Lyn zog sich um und ging dann in die Küche. Die anderen waren alle schon wach. „Sagt mal hab ich was verpasst?“ „Nein.“ „Dann ist ja gut.“ Nach dem Frühstück gingen sie in die Schule. „So viele Hausaufgaben. Das ist doch abnormal. Und auch noch bis morgen.“ sagte Lyn, als sie nach Hause gingen. „Wir haben keine auf. Wir gehen danach ins Schwimmbad. Wenn ihr fertig seid, könntet ihr doch nachkommen.“ „Vielleicht.“ Zu Hause holten Fey, Mya, Tyson, Ray, Kenny und Max ihre Schwimmsachen und verabschiedeten sich. „Komm. Machen wir sie zusammen.“ „Ist gut.“ Sie gingen in Kais Zimmer und setzten sich auf den Boden. „Ich komme gleich wieder.“ sagte Lyn und stand auf. Sie ging in die Küche und holte was zu trinken. Mit den Flaschen in der Hand ging sie wieder hoch. „Hier.“ „Danke.“ Nach dem Englischaufsatz kam Mathe. „Lyn?“ „Ja.“ „Ich möchte dich was fragen.“ Sie sah ihn an und er redete weiter. „Ich wollte dich fragen, ob du mit mir gehen willst.“ „Ach Kai.“ Lyn setzte sich ganz nah zu ihm und flüsterte ihn ins Ohr „Ja.“ Sie küssten sich zuerst vorsichtig, aber dann entstand ein heißes Zungenspiel. Sie ließen sich aufs Bett fallen und küssten sich wieder. Nach einer Weile ließen sie es wegen Luftmangel. Lyn kuschelte sich an Kai, als plötzlich eine Stimme zu hören war. „Ich hatte also doch Recht.“ „Phay!“ rief Lyn und sah zu ihrem Blade, aus dem Phay heraus sah. „Schon gut. Ich geh ja wieder.“ Phay verschwand in ihr Blade zurück. Lyn stand auf, schnappte sich ihr Blade und brachte es in ihr Zimmer. „Sorry.“ „ Weswegen? Aber lass uns Mathe noch fertig machen, danach sind wir fertig.“ Mathe hatten sie gleich erledigt und danach gingen sie ins Wohnzimmer. Dort kuschelten sie sich aneinander und schliefen dann ein. Um halb 4 kamen die anderen zurück. „Lyn? Kai? Wo seid ihr?“ Sie gingen ins Wohnzimmer und fanden die beiden eng aneinander gekuschelt auf dem Sofa. „Wie süß.“ sagte Fey. In dem Moment wachten die zwei auf und Lyn sagte „Hallo Leute.“ „Hi. Na gut geschlafen?“ „Seid ihr schon lange hier?“ fragte Lyn. „Nee. Gerade erst gekommen. Habt ihr die Hausübungen erledigt?“ Sie nickten. „Dann können wir noch in die Stadt gehen.“ sagte Mya und alle willigten ein. „Danach müssen wir unsere Koffer packen.“ „Stimmt ja. Also los. Ich brauche einen neuen Bikini.“ sagte Mya und sie gingen los. Die drei trafen in der Stadt auf Sina. „Hallo Sina.“ sagte Fey, als sie sie sah. „Hi Fey. Hast du am Wochenende schon was vor?“ „Ja. Wir fahren weg.“ „Achso. Na dann bis Montag.“ „Ja. Und sorry noch mal.“ Als sie im Geschäft angekommen sind, suchten sie nach einem passenden Bikini. „Wie wärs mit diesem hier?“ fragte Mya und zeigte ihren Freundinnen einen weißen mit Blumen bestickten Bikini. „Wenn der nass wird, sieht man doch alles oder etwa nicht?“ „Das will sie ja wahrscheinlich auch für Ray.“ scherzte Lyn. „Halt du die Klappe. Du und Kai.“ „Mya!“ „Hört auf zu streiten.“ sagte Fey und beruhigte ihre zwei besten Freundinnen. „Schon gut.“ Sie vertrugen sich wieder und gingen dann mit Taschen bepackt nach Hause, da es nicht nur bei einem Bikini geblieben ist. Sie haben noch einige Röche, Hosen und Tops gekauft. „Also zuerst sagt ihr dass ihr einen neuen Bikini braucht und dann kommt ihr mit Taschen voll beladen wieder zurück.“ sagte Tyson, als er ihnen die Tür aufmachte. „Na und?“ Die drei gingen in ihre Zimmer hoch und packten ihre Koffer. Die der Jungs standen schon unten. „Beeilt euch. Mr. Dickensen kommt gleich.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)