A call in the Dark von Faenya (Liebe endet nie <<< Das 15. Kapitel (Asche zu Asche) wartet auf Freischaltung! Viel Spaß!) ================================================================================ Kapitel 6: Druck von Außen -------------------------- Fragt mich nicht nach dem Titel, ich hab keine Ahnung warum ich das Kap so genannt hab! I wie passts aber i wie auch nciht, tja... Ha! Heute wird wieder ein bisschen Songfic eingebracht ^^ das Kapitel hält sich schon ziemlich lange auf meinem PC! Es war lange im Voraus geplant aber noch nicht voll endet, Nach meinem Geburtstag hab ich’s dann endlich fertig gekrigt mit Musikalischer Unterstützung natürlich! Hier habt ihrs nun! (Kommi – Dankes - Rede Am Ende des Kaps^^) _____________________________________________________________________________ „Es hat sie trotzdem nicht weiter gebracht was?“ Yo Horo und Ren saßen auf einem Felsvorsprung unterhalb der Burg. „Ich meine, das sie sich in die Höhle geschlichen hat... oder?“, ergänzte Yo. Der Schamanenkönig hatte sich dort vor seiner lieben Frau versteckt. Gemeinsam beobachteten die drei Männer, wie unten in der Ebene eine Klasse von Sandori unterrichtet wurde. Auch Taeko und Toki waren dort unten und sahen gespannt zu. „Sie kann sich immer noch nicht an besonders viel erinnern! Und es ist jetzt schon mehr als zwei Wochen her, das sie wieder bei uns ist!“ Ren wusste, dass er nicht der einzige war dem das zu schaffen machte. Taeko musste es noch viel schlimmer gehen. °Ich seh doch ganz genau, das ihr Lächeln nur aufgesetzt ist!°, dachte Ren als er sie mit ihren Schwestern herum albern sah. I wanted you to know that I love the way you laugh I wanna hold you high and steel your pain away I keep your photograph and I know it serves me well I wanna hold you high and steel your pain “Was macht ihr da unten?” Diese kleine Mädchenstimme ließ alle drei Schamanen zusammen schrecken. Wer nämlich gerade geschickt die Steine hinab geklettert kam waren niemand anderes als Taro und Rin. „Was macht ihr denn hier?“, riefen Yoh und Ren entsetzt. „Wir haben zuerst gefragt!“, grinste Taro. Yo und Ren sahen sich an. „Ihr könnt doch nicht hier bleiben!“, meinte Yoh. „Versteckst du dich wieder vor Mum?” Volltreffer! Direkt ins Schwarze und Yoh verstummte. Der König der Schamanen seufzte resignierend. „Yoh... Yooo~h!Yoh!” Annas Stimme hallte von den Wänden der Burg wider als sie heraus trat und zur Steintreppe ging. Suchend ließ sie ihre Blicke schweifen. Nachdem sie wieder in die Burg gegangen war atmete Yoh erleichtert aus. „Das war knapp!“ Die Jungs grinsten und Rin schüttelte voller Unverständnis den Kopf. An den Felsen war es windig. Rins Zöpfe wurden von einer Böe erfasst und hin und her geweht. Ihre Unterlippe zitterte vor Kälte, doch sonst ließ sie sich nichts anmerken. Auch Taro ging es nicht besser, aber er machte keinen Hehl daraus, dass ihm verflucht kalt war. “Was gehst du auch ohne Jacke raus!“, zeterte die Kleine. „Komm her, Großer!”, meinte Yoh, setzte ihn neben sich, wickelte ihm seinen Schal um und zog ihm seine Mütze über den Kopf. Zu guter Letzt entledigte sich Yo seiner Jacke in der sein Sohn nun ziemlich verloren wirkte. „Weichei!“, schallte Rin den etwas älteren Jungen. „Was denn?“, fragte dieser scheinheilig und versuchte gerade seine Hände in den schier unendlichen Weiten von Yos Jacke wieder zu finden. Ren sah die Vierjährige an, die dort stand als würde es ihr nichts ausmachen vom Wind beinahe weg geweht zu werden. Der Wind stellte mit dem Rock ihres Kleides an was er wollte und die Jacke die sie darüber trug schien sie auch nicht wirklich vor der Kälte zu schützen. „Was seid ihr auch so kalt angezogen! Morgen haben wir zwei Triefnasen hier!“, meckerte Horo² mit einem Grinsen auf den Lippen, das sich ganz schnell in Erstaunen verwandelte als er sah, wie Ren die Kleine an sich zog und sie in seinen Mantel einwickelte. Nicht nur Horo² war entgeistert, auch Rin schaute verwundert drein. Ihre verwirrten Blicke übertrafen wirklich alles. Das Grinsen auf Yohs und Horo²s Gesichtern wurde immer breiter. „Haltet bloß die Klappe Jungs!“ „Bricht da etwa das Steinherz eines Gewissen Herrn >Spitzkopf< Tao?“ Dabei kam der Ainu nicht ohne eine Beule davon. “Ich sagte halt die Klappe!” Unterdessen kuschelte Rin sich unbeobachtet in den Mantel ihres Vaters und versank regelrecht darin. Ein Bild für die Götter: Yoh und Ren nur in ihren Shirts und die Beiden Kleinen die sich in den Mänteln ihrer Väter verkrochen. „Ich fühl mich irgendwie ausgegrenzt!”, murmelte Horo² halb im Scherz. “Na dann halt dich ran mit Sandori!“, grinste Yoh und beobachtete, die der Blauhaarige Stufe für Stufe röter wurde. --- „Taeko willst du nicht auch mal wieder kämpfen?“ neckte Sandori ihre ältere Schwester. „Aber ich hab doch weder ein Medium noch weiß ich...“ Rasch wurde sie von ihrer Zwillingsschwester unterbrochen. „Papperlapapp! >Ich weiß nicht wie!?< Das ist ja wohl nun wirklich nicht das Problem, aber das mit dem Medium ist ne andere Sache! Dafür wäre eigentlich Ren zuständig!“ Toeka sah zu Run hinüber, welche sogleich verstand und zur Burg lief. Die Drei anderen Mädchen hatten die Arme um ihrer Körper geschlungen und zitterten vor Kälte. „Verfluch ist das kalt wenn man sich nicht bewegt!“ bibberte Sann, die ihre Schüler bereits zurück in ihrer Räume geschickt hatte. „Also hat Ren mein Medium?“ Alle nickten. „Vielleicht hat er es in seiner Wohnung in Mervan?”, überlegte Toki. „Und warum haben wir es dann nicht geholt, als wir dort waren?“ Taeko erinnerte sich daran, wie sie mit Gem und Makoto zusammen zurück in die Stadt gefahren waren und Rins und ihrer Wichtigsten Sachen auf dem Motorrad mit nach Kantara gebracht hatten. Vor zwei Tagen hatten der Japaner und die Amerikanerin in ihrem Van den Rest mitgebracht (ein paar Möbel und Ähnliches)und Taekos Wohnung aufgelöst. „Seltsam! Was hat der Kerl nur? Warum sagt er mir so was wie mit dem Medium nicht?” Cause I’m broken, when I’m lonesome and I don’t feel right when you’re gone away You’ve gone away, you don’t feel me anymore --- „Ren! Reeeeeeeen! REN!”, rief Run nach ihrem Bruder. “Yoh! YOH ASAKURA! Sag Run, hast du Yoh gesehen? Der faule Kerl drückt sich wieder vorm Training! Wenn ich den erwische!“, grummelte Anna zusätzlich. „Nein! Tut mir Leid!”, antwortete die Chinesin. “...hab ich nicht. Ich suche selber nach Ren.” Anna zog misstrauisch die Augenbraue hoch. “Rin und Taro sind auch wie vom Erdboden verschluckt. Dann stuzte sie plötzlich. “Warte mal!” Ren, Rin, Yoh, Taro und Horo² duckten sich auf dem Vorsprung und drückten sich an die Felswand. Den Atmen anhaltend hörten sie, wie sich Run und Anna unterhielten. Keiner der Fünf rührte sich. °Hoffentlich findet sie uns hier unten nicht!°, dachte Yoh und kniff die Augen zusammen. „Zu-spät!“, zischte Anna und tippte ihn an. Taro war inzwischen an Yohs Arm angelegt eingenickt und auch Rin döste in Rens Armen dahin. „Seid ihr wahnsinnig die Kleinen mit hier runter zu nehmen?!“, herrschte Run ihrem Bruder von oben herab an. „Ist ja schon gut, wir kommen nach oben!“, giftete Ren zurück und reichte ihr Rin hoch. „Wenn Tae-chan das erfährt bist du erledigt! Du kannst so wieso gleich mal zu ihre runter gehen und dann holt ihr das Kwan Dao aus deiner Wohnung in Mervan.“, meckerte Run weiter. Ren zögerte einen Moment. „Sie will wieder kämpfen?“ “Nur ein bisschen mit Sann zum Spaß, aber sie ist eine Schamanin, natürlich will sie auch ein wenig kämpfen und vielleicht trainieren, das kannst du ihr nicht verbieten! Du kannst ihr ja helfen, wie in alten Zeiten!“ Ren blieb stumm, darum redete Run weiter. „Ich weiß das du das Medium ihrgendwo hast! Also rück es raus!“ “Heute nicht, vielleicht später!” “Nein du alter Querkopf, du holst es heute!“ Ren dachte gar nicht dran. „NEIN!“ --- Einige Minuten später trafen sich Ren und Taeko an seinem Motorrad. „Na los steig auf!“ Der Chinese war mürrisch, dass es sich von seiner Schwester hatte breitschlagen lassen. „Nun mach schon!“ Taeko sah ihn verwirrt an und als er ihr die Schlüssel zu warf konnte sie es völlig aufgeben zu denken. „Was soll das?”, fragte sie verwirrter denn je. „Ich hab dir doch letztes Mal schon gesagt, das es dein Motorrad ist und das ich nachdem du... Ach hör auf zu labern und steig endlich auf.” Taeko setzte sich auf das Bike, steckte den Schlüssel ins Zündschloss startete den Motor. Ren setzte sich hinter sie. „Darf ich denn wirklich?” Ren versuchte sich an einem Lächeln. War das wirklich die Taeko die er kannte? „Mir hat jemand einmal gesagt >Das Können ist nicht das Problem und das Dürfen interessiert mich nicht!<“ Daraufhin entwich Taeko ein Grinsen. „Das kommt mir irgendwie bekannt vor!“ „Natürlich, das hast du mir an den Kopf geworfen! Und jetzt fahr!“ Immer noch zögerte die Koreanerin, doch dem konnte Ren schnell Abhilfe schaffen. Er nahm ihre Hände und legte diese auf den Lenker, dann umfasste er sie, trat die Kupplung und schaltete an der linken Seite des Lenkers in den ersten Gang. „Siehst du, so einfach ist das!“ Taeko lächelte, gab Gas bog auf die Hauptstraße ein und fuhr Richtung Mervan. „Schalten, verflucht du musst schalten!“, rief Ren, als Taeko zu viel Gas gab. --- „Wann werden die Beiden denn endlich wieder zu einander finden? Das ist ja echt grausam mit anzusehen!“, fluchte Sandori, die das Schauspiel mit angesehen hatte und trat vom Fenster zurück. „Das tut wirklich in der Seele weh!“ entgegnete Horo² neben ihr und legte seine Arme von hinten über ihre Schultern. Sann griff danach. „Wirklich!“, stimmte sie ihm zu. „Na, ihr scheint ja keine Probleme mehr zu haben oder wie?“ Die Beiden schreckten gleichzeitig hoch, dabei stieß Sann mit dem Kopf gegen Horo²s Kinn. Der hatte sich nämlich auf sie gestützt. „Euch ist auch echt nicht mehr zu helfen!“, meinte Anna grinsend. Sie hielt Taro und Rin an jeweils einer Hand. „Warum passt du eigentlich die ganze Zeit auf Rin auf, Taeko kümmert sich anscheinend gar nicht mehr um die Kleine!“ Von Sandori bekam der Japaner einen Schlag auf den Hinterkopf, von Anna eine Ohrfeige und von Rin einen Tritt gegen sein Schienbein. „Aua, wofür hab ich das denn jetzt verdient?“, fragte er unwissend. „Taeko kümmert sich sehr wohl um Rin! Sag so etwas nie wieder!“, herrschte Sann ihn an. „Sie hat viel nach zu holen. Das muss doch schlimm sein sich an die Vergangenheit nicht erinnern zu können.“, begann Anna ihn anzuschnauzen. „Lass Ren mal machen! Es ist ja nicht so, dass sie Rin abschieben würde! Sie muss sich bloß über einiges klar werden!“, erklärte sie. Sann nickte, „Sie tut zwar als wäre alles in Ordnung aber allein über die Situation mit Ren zerbricht sie sich schon den Kopf. Wir müssen ihr Zeit lassen!“ Horo² nickte, er hatte verstanden. „Entschuldigt, Ich dachte ja nur wegen der Kleinen, ... Aua!“ Der Ainu schrie wieder auf. “Was soll den das schon wieder?” „Sag nix schlechtes über Mum!“, meckerte Rin, die ihm wieder vors Schienbein getreten hatte. „Ist doch Ok, ich hab mich doch entschuldigt, wofür war das?“, fragte Horo². „Nenn mich nicht noch mal Kleine!!!“, meinte Rin eiskalt. --- „Was machst du denn... zu meiner Wohnung müssen wir hier lang!”, rief Ren, als Taeko mit dem Bike an der Kreuzung vorbei gefahren war. „Sorry, war schon unterwegs zu Gem!“, kicherte sie. Die Koreanerin fand sichtlich Gefallen dran mit dem Motorrad durch die Gegend zu fahren. „Da können wir ja gleich noch hin! Jetzt dreh die Kiste endlich!” Taeko hat wie geheißen und bog in die 2. Straße ein. An einem großen Haus wies Ren sie an zu halten. „Ich bin gleich wieder da!” Taeko stieg ebenfalls ab. “Ich komme mit.” Das war Ren nicht so recht aber er sagte nichts. “Guten Tag Tao-san. Sie habe ich ja lange nicht mehr gesehen! Wo waren sie denn in den letzten Wochen?“, fragte eine Ältere Dame in Hausflur. Sie schien ziemlich spießig zu sein und man sah ihr auf den ersten Blick ihre Neugier an. „Ich war mit persönlichen Angelegenheiten beschäftigt!“, antwortete Ren und zog Taeko an der Hand hinter sich her. Die alte Dame blieb erschrocken zurück und sah den Beiden nach. Ihre Neugier war ganz offensichtlich niemals gestillt und Diskretion schien ein Fremdwort für sie zu sein. „Die alte Schreckschraube, ich war kaum zwei Tage eingezogen da kursierten schon Gerüchte über mich, echt nicht zu fassen!“, grummelte er und blieb vor einem Apartment im zweiten Stock stehen. “Herein spaziert!”, meinte er, nachdem er die Wohnungstür aufgeschlossen hatte. „Ich such auch eben noch ein bisschen Kram von mir zusammen! Hatte dazu noch nicht all zu viel Gelegenheit, verstehst du?“ Taeko wunderte sich, das er sie so direkt ansprach. „Ja, ja mach nur!“ Währenddessen konnte sie sich in Ruhe umsehen. Die Wohnung war nicht allzu klein aber auch kein Palast. Zwei zwar nicht sehr geräumige aber einigermaßen helle Zimmer eine winzige Küche und ein Bad. Ren kramte gerade ein paar seiner Klamotten in eine Tasche, als Taeko den zweiten Raum betrat. Dort war auf einer Art Sekretär eine große Hellebarde mir rotem Griff und glänzender Klinge aufgebart. Die Blauhaarige trat näher und konnte im schwachen Licht, das durch das eigentlich abgedunkelte Fenster einfiel ihr Spiegelbild auf der Klinge erkennen. Neben der Waffe stand ein schwarzweiß Bild in schwarzem Rahmen und mit einem schwarzen Band in der rechten unteren Ecke. Darum herum standen Schalen mit Räucherstäbchen. Sie erschrak als sie sich selbst auf dem Bild entgegenlächeln sah. „Das bin ja ich!”, wisperte sie. In diesem Moment betrat Ren den Raum griff an Taeko vorbei nach dem Bild und verstaute es in seinem Rucksack. „Ich hab alles, wir können gehen!“, meinte er kalt und drehte sich noch einmal um, bevor er den Raum verließ. „Nun nimm dein Medium schon mit, dafür sind wir doch extra hergefahren!” Vorsichtig nahm sie die Hellebarde von dem Ständer und mit wenigen geschickten Griffen klappte Taeko die Waffe zusammen. Von sich selbst überrascht, dass es ihr so leichfertig gelungen war folgte sie Ren die Treppe hinab und schloss die Tür hinter sich. In Gedanken immer noch über sein Verhalten nachdenkend stieg sie die Treppen hinunter. °Was macht dir Sorgen Ren?° The worst is over now and we can breath again I wanna hold you high you steel my pain away There’s so much left to learn and no one left to fight I wanna hold you high and steel your pain --- „Das ist echt schlimm mit an zu sehen, das die Beiden einfach nicht zu einander finden!“, überlegte Sandori laut, als sie mit Anna auf dem Weg zu Toki hinunter in die verlorene Stadt waren Horo² war in der Burg geblieben und musste noch Unterrichten. Taro und Rin wurden von Run in Obhut genommen, damit sie nicht wieder ohne Begleitung in der Burg herumstromerten. Zu Annas und Taekos Leid vorzugsweise in den Kerkern! „Ach Sann lass ihnen doch Zeit, ich meine schau dich doch selbst mal an! Du traust dich auch nicht auszusprechen, das du mit Horo² zusammen bist, ob wohl es doch eigentlich jeder weiß!“, zeterte Anna. Sie öffnete gerade die Tür zu Tokis Haus und schloss sie schlag artig wieder. „Beim Konig der Geister, Himmel noch eins, was ist denn heute los!“, flüsterte sie und trat einen Schritt zurück. „Was ist denn?”, fragte Sann neugierig und lugte durch den Türspalt. „Ich würde das sein lassen!“, warnte Anna, doch wann hörte Sann schon mal auf Warnungen! Was sie in der Wohnung sah ließ ihr den Atem stocken und breit grinsen. Toeka und Seath standen eng umschlungen im Flur und erkundeten die Mandeln des jeweils Anderen. „Wow könnt ihr lange die Luft anhalten!“, grinste Sandori weiter, „Davon sollten Ren und Taeko sich mal ne Scheibe abschneiden!“ Es war ihr wirklich nicht möglich das freche Grinsen abzustellen womit sie sich böse Blicke einfing. „Ja, ja ich geh schon aber flammt nicht wieder das Haus an verstanden!“ Die Achtzehnjährige ließ ihre Schwester nun mit ihrem Freund allein und verzog sich. „OK? Wohin dann?” Anna und sie grinsten sich an. “Lassen wir die Beiden lieber alleine!” --- “Gem, Makoto, hallo, seid ihr zu Hause?”, rief Taeko in die Wohnung, nach dem sie aufgeschlossen hatte. „Darling, what a surprise! Makoto komm her!” Gem schloss ihre Ziehtochter in die Arme. “Hey Gem, so lange ist es auch nicht her, das wir uns gesehen haben! Ihr wart doch vorgestern erst in Kantara!“, erwiderte Taeko die Umarmung und stellte sich vor ihr auf. „Habt ihr noch irgendwelche Sachen hier? Die hätten wir euch doch das nächste Mal mitbringen können!“, meinte Makoto. „Ach, wir waren in der Gegend, wegen was anderem und wollten vorbeischauen!“ „Ihr seid immer Willkommen!“, lächelte die Amerikanerin und bat ihnen einen Stuhl in der Küche und einen Becher Tee an. “Gem, wir sind doch nicht aus der Welt!” “Sag Amaya, wie geht es denn voran mit deinem Gedächtnis?” „Taeko!“, unterbrach Ren den Japaner. „Ihr Name ist Taeko!“ - “Ren sie können mich nennen wie sie wollen!“, unterbrach sie seinen Gedankengang und fuhr fort: “Seit Vorgestern ist nicht viel passiert Makoto, ich denke ich muss Geduld haben!“ Gem hatte die bösen Blicke von Ren wohl bemerkt. „Amy, ... äh Ta... Taeko...Sann und Toki müssen auch bald mal vorbei kommen!” Der Stuhl knarrte und Ren stand ruckartig auf. „Entschuldigen sie mich! Ich warte draußen!“, er verbeugte sich höfflich. Dann verließ der die Wohnung und ließ die Tür ein wenig zu laut in Schloss fallen. Taeko sah ihm einerseits leicht verärgert, andererseits besorgt hinterher. „Fadia ist hier und, ...!Es tut mir Leid Makoto,... Gem, aber ich denke dieser Besuch fällt heute wohl ein wenig kurz aus!“ Verständnisvoll lächelnd verabschiedete das Ehepaar sich von ihr und sie folgte Ren nach draußen. „Ich komme bald wieder, versprochen!“, waren ihre letzten Worte bevor sie die Wohnung verließ. „Ren, warte doch!“, rief Taeko Ren hinterher, der schon auf dem Weg zum Motorrad war. „Lass uns nach Hause fahren!“, sagte er tonlos und stieg auf die Maschine. „Na los, ich fahre! Du fährst wie der Teufel, das kriegt man ja Zustände! Komm steig auf!“ Wortlos, setzte Taeko sich hinter Ren auf das Bike und sie fuhren los. Cause I’m broken, when I’m open and I don’t feel like I am strong enought Cause I’m broken when I’m lonesome, and I don’t feel right when you’re gone away --- Run blätterte in dem Fotoalbum, das sie Ren hatte schenken wollen. “Schau mal Rin, das sind deine Mum und dein Dad!“ Sie zeigte der Vierjährigen ein Bild auf dem Taeko versuchte Ren zum Lachen zu bringen, was ihr nur mäßig gelang. „Dad ist witzig,...!” lachte Rin und schaute sich auch die anderen Bilder an. „Du nennst ihn tatsächlich Dad?“, fragte Run ihre Nichte. “Klar, aber irgendwie nicht so gern wenn andere dabei sind! Zum Beispiel Mum!“ „Und Ren hat nichts dagegen?” Die Kleine lächelte immer noch. „Nö! Er kommt auch abends wenn Mum schläft zu ihrem Zimmer und beobachtet sie! Dann treffen wir uns da und er steckt mich jeden Abend wieder ins Bett und deckt mich zu! Er lässt sogar die Tür offen!“ Run hatte den Erzählungen des kleinen Mädchens interessiert zu gehört und konnte es doch nicht glauben. „Ren?!?” Rin nickte und blätterte weiter in dem Album. Taro saß daneben und besah sich ebenfalls die Bilder, auf einigen erkannte er seine eigenen Eltern wieder. °Mein Bruderherz überrascht mich doch immer wieder!°, dachte Run erstaunt. --- Am Wald bremste Ren das Motorrad plötzlich ab. „Ren was hast du, du hast die ganze Fahrt über nichts gesagt! Warum bist du vorhin so ausgerastet?“ Der Chinese stellte die Maschine an ihren Angestammten Platz, setzte seinen Weg allerdings nicht in Richtung Burg fort, sondern ging tiefer in den Wald hinein. „Hey, ich rede mit dir!“, rief Taeko und folgte ihm. „Du hast mich noch nicht erlebt wenn ich wirklich ausraste!“, war seine Antwort. Abgewiesen blieb Taeko stehen. „Wenn du sagst, ich hätte dich noch nie erlebt wenn du ausrastest, meinst du dann vor oder nach meiner Amnesie?“ Wieder kam von dem jungen Mann keine Antwort. Er blieb einfach stehen, kehrte ihr immer noch den Rücken zu. „Warum sträubst du dich da gegen wenn ich Amaya genannt werde? Warum regt dich das auf?“, fragte Taeko weiter. Ren begann zu flüstern: „So viele Fragen...“ “JETZT ANTWORTE MIR!!!”, grollte sie. Ren schien das nicht besonders zu verwundern. Immer noch eiskalt erwiderte er: „Weil ich Taeko geliebt habe!“ Der kalte Wind wehte durch den Wald und brachte die Äste zum Zittern, zum Rascheln. Die Blauhaarige musste erst einmal realisieren was Ren ihr dort eben gesagt hatte. „Du hast sie geliebt... was heißt du hast, warum sprichst du in der Vergangenheit? Ich meine, ...ich bin doch Taeko! Oder?!“ „Du hast dich wirklich verändert! Die alte Taeko hätte das nicht bezweifelt! Egal ob Amnesie oder nicht!“ Ren drehte sich zu ihr um. Seine Augen waren bedrohlich und böse. Wut erfasste Taeko. “Ich hab mich verändert?! Wer hätte das nicht?“ Die Koreanerin griff nach dem zusammen geklappten Kwan Dao. Sie klammerte sich so fest daran, dass ihre Hand bald schmerzte. „Weißt du eigentlich was ich alles durch gemacht habe?“ Fadia, die die ganze Zeit in der Totentafel gesteckt und von der Situation nichts mitbekommen hatte, wurde nun von ihrer Schwester gerufen. „Fadia, in die Hellebarde!“ Das leuchtende Geister Mädchen mit den schimmernden Flügel erschien und ging in das Medium über. °Was hast du vor Taeko? Willst du gegen Ren kämpfen, was ist los, was...!° Taeko ließ sich nicht beirren. °Halt die Klappe und tu was ich dir sage!° Das Geistermädchen wurde stutzig. °Wie konntest du auf einmal Geistkontrolle aufbauen?° Mit voller Wucht schlug Taeko mit ihrem Oversoul auf Ren ein, dieser hatte bereits das Donnerschwert geöffnet, baute aber keine Geistkontrolle auf und ließ die Klinge der Hellebarde an seiner Klinge hinab gleiten. „Gem und Makoto haben mich aufgenommen! Als ich niemanden hatte!“, schrie Taeko Ren an. „Ich hatte nichts, keine Familie, keine Freunde, noch nicht einmal einen Namen!“ Der Blauhaarigen kamen die Tränen. Eine davon tropfte auf Ren herab, als dieser einen weiteren Schlag abwehrte. „In den Akten hieß ich Jane Doe, eine Unbekannte! Ich war heil froh als sie mich Amaya nannten, Amaya Kamaku! Ich hatte wieder einen Namen, eine Identität! Ich war keine Jane Doe mehr!” Wie ein Berserker drosch sie auf den Chinesen ein. „In einer Regennacht haben sie mich gefunden, ‚Regennacht’ haben sie mich genannt! Und als Rin zu Welt kam, haben sie mir geholfen, mit der Kleinen, mit meinem Leben! Weißt du wie die Nachbarn mich genannt haben? Schlampe Hure,... hat mit Sechzehn schon ein Kind und kennt nicht einmal den Vater! Aber das war nicht das Schlimmste! Rin haben sie auch so weit fertig gemacht, dass ich sie nicht in die Kinderkrippe schicken wollte! Niemand wollte mit ihr spielen, die Eltern von diesen Kindern haben es ihren Söhnen und Töchtern auch noch verboten! Gem und Makoto habe mir geholfen, mir Kraft gegeben obwohl ich eine völlig Fremde war. Fünf Jahre lang! Sie dürfen mich verdammt noch mal nennen wie sie wollen! Du hast kein Recht ihnen das zu verbieten!“ Taeko atmete schwer! Schließlich hatte sie Ren dann zu Boden gedrückt, sie saß rittlings auf ihm, die Klinge der Hellebarde steckte direkt neben seinem Gesicht im Boden. Verzweifelt klammerte sie sich mit beiden Händen an den Griff. Ren hatte sich nicht gewehrt, nicht das Geringste getan. “Und trotzdem, auch wenn man mich manchmal anders nennt, auch wenn ich mich verändert habe, auch wenn ich meine Erinnerungen verloren habe! ICH BIN IMMER NOCH TAEKO!!!, Ich bin immer noch Taeko... Taeko Sunô!“ Erschöpft wischte sie sich die Tränen aus dem Gesicht, als Ren den Spieß umdrehte und sie zu Boden drückte. Die Waffe aus ihrer Hand geschlagen seine Hände neben ihrem Gesicht abgestützt. „Das war’s was ich hören wollte!“, flüsterte er. „Ich will nur, dass du dich endlich besinnst wer du bist!“ Ein leichtes Lächeln zeichnete sich auf seinem Gesicht ab, bevor er sich zu ihr hinunter beugte und sie küsste. Cause I’m broken when I’m open and I don’t feel like I am strong enought Cause I’m broken when I’m lonesome and I don’t feel right when you’re gone away You’ve gone away, you don’t feel me anymore _______________________________________________________________________________ So, das wars auch schon wieder, na? Genug Spannung, Genug Aktion? Sagts mir ^^ Das Lied ist übrigens (na wer hat’s erkannt?) Broken von Amy Lee feat. Sether War das schlimm mit dem Songfic teil? Naja, ich weiß nicht ob ich es in dieser FF noch mal mache! Wir werden es sehen! Zur Kommi Dankes Rede (Hach, ich liebe diesen Part!) Jonny unser erster in der Liste! Die Flashbacks waren zwar viele aber auch nötig (zur erklärung un so...) Aber mit den Namen nehm ich dir das nicht übel! Sind wirklich viele ^^ Aber wozu gibt es die Steckbriefe(guck zur Not in A burning wish nach! *grins*) Die Ursprungs FF A burning wish ist übrigens bald ein Jahr alt *feier* *Runde Kaffe und Kuchen spendier* Cassy, schön das es dir gefallen hat, freut mich immer wieder! Run-chan hab ich dir das mir Hakura gesagt oder hast dus selber raus gefunden? (So viele bunte Faben @.@ ~.~ @.@ *schwindel* Hui, ich sollte nicht so viel in der Kunst Abteilung in der Schule herum hängen, all diese giftigen Dämpfe ^^) <<< Gedächtnisschwund lässt grüßen (hey Momentamal! *grübel*, das kenn ich doch irgendwoher *grins*) Siehst du Kone, mir wird auch schwindelig, ich kenn das Gefühl also, aber bei mir hat das wie gesagt andere Gründe (obwohl ich auch viel im Dreieck springe...wenn ihr meine Mutter kennen würdet *seufz*) Schön das es dir Gefallen hat! Apropos, ich muss jetzt mit meiner Mutter feiern!!! Neben meiner 1. FF und meinem Animexx Dasein (demnächst 18.12 und 2.12 2005 > beides ein jahr alt geworden meine rechen Künste! *servierten für den Kuchen verteilt*)... hat nämlisch nach mir höchstpersönlich auch meine Mutter Geburtstag (Mein Bruder am 6. meine Mum am 12. und ich am 10. Dezember... was ein Stress!) Jetzt köpf ich ne Fläschchen Rotwein die mir Mein Bruderherz grad vorbei gebracht hat und geh mit meiner Family feiern! Bis zum Nächsten Kap ("Rückkehr nach Dobbie Village" oder, "Wo alles begann" Ich bin mir noch nciht ganz eins^^) Wenn wir uns vor her nicht mehr lesen (ich weiß nicht wie weit ich mit dem nächsten Kap wie schnell komme!) auch gleich schon mal Frohe Weihnachten, Happy Hanuka, Frohes Julfest und gesegnete Rauhnächte! Was auch immer! Jedenfalls einen Guten Rutsch ins Neue Jahr! Man ließt sich hoffentlich, eure *HEAGGGGGDL* Faenya! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)