Destiny von Haru-Glory ================================================================================ Kapitel 1: Eine Chance und eine Bitte ------------------------------------- Vorwort: Diese Geschichte spielt unmittelbar nach den Ereignissen des Spiels. Ich versuche so wenige Spoiler einzubauen für Spieler die es noch nicht durch gespielt haben doch es ist nicht immer vermeidbar. Konstruktiv Kritik ist erwünscht. Kapitel 1 Eine Chance und eine Bitte „ Wie war er bloß in diese Situation gekommen?“ überlegte Fayt. Nel hatte sie überredet noch ein paar Tage hier zu bleiben und ihren Sieg zu Feiern. Er hatte an alles andere Gedacht, eine Party oder schlimmstes ein Gelage, aber er dachte wohl noch etwas zu modern schließlich waren sie hier ja auf einen Unterentwickelten Planeten. Aber trotzdem da mit hätte er niemals gerechnet. Da stand er nun am Eingang eines riesigen Festsaales. Er trug einen schwarzen Anzug, als dieser in sein Zimmer getragen wurde hatte er schon schlimmes geahnt. Aber mit einem Ball hatte er überhaupt nicht gerechnet. Er ging die Treppen hinunter, welche in den großen Saal führte. Je weiter er die Treppen hinunter ging desto lauter wurde die Musik, es war eine Klassik ähnliche Melodie. Musik in dieser Art hatte er vor vielen Jahren im Musik Unterricht gehört. Sie hatte ihn überhaupt nicht zugesagt. Aber diese hier war anders sie klang viel lebendiger, viel intensiver. Endlich hatte er die Treppe hinter sich gelassen und betrat den Saal er schaute sich kurz um und erblickte Sophia und Maria. Er ging gerade Wegs auf sie zu. Sophia trug ein Hellrossahnes Kleid. Dann wendete er sein Blick zu Maria, sie trug ein Hellblaues Kleid. „Hallo ihr beiden.“ Begrüßte Fayt sie. „Hallo Fayt“ Begrüßte Sophia ihn freudig, während Maria ihn nur in einem normalen Tonfall begrüßte. „Ihr seht gut aus.“ Sagte Fayt zu den beiden Mädchen. „ Du aber auch Fayt.“ Erwiderte Sophia und sprach sofort weiter „Heute ist deine Chance!“ Fayt fragte sich was sie meinte aber sie ließ ihn keine Möglichkeit etwas zu erwidern. „ Wir gehen dann mal ein paar süße Jungs suchen. Lass dich von uns nicht stören. Denk daran es ist vielleicht deine einzige Chance also bedank dich nach her bei mir! Tschüß und genieße den Abend!“ die letzten Worte sprach sie als sie sich von ihm weg bewegte und Maria hinter sich her zog; welche beinahe das Gleichgewicht verloren hätte als sich Sophia plötzlich in Bewegung setzte. Er fragte sich noch immer was sie meinte oder hatte sie bemerkt was er füllte? Obwohl er sie schon von Kindheitstagen auf kannte und wie eine kleine Schwester für ihn war verblüffte sie ihn immer wieder. Sophia hatte etwas über eine Chance gesagt. Suchend blickte er noch mal durch den riesigen Saal doch er fand die Gesuchte Person nicht stattdessen erblickte er Tynave und Farleen. Er schritt auf sie zu, diese Begrüßten ihn freundlich. Er wollte gerade etwas fragen als Tynave in zuvor kam: „ Sie ist nicht hier und wahrscheinlich wird sie nicht kommen. Sie kann diese Art von Veranstaltungen nicht leiden.“ „ Woher wusstest du was ich fragen wollte?“ wollte Fayt wissen. „Nach wenn solltest du sonst auf einen Ball suchen als nach…“ weiter kam Tynave nicht, den Farleen unter brach sie: „Da ist sie! Auf der Treppe!“ „Was?! Sonst kommt sie nie zu solchen Veranstaltungen. Das ist eine Fügung des Schicksals!“ „Oder eine Fügung von Sophia.“ Hängte Fayt in Gedanken an „Also ergreife diese Chance Fayt! Wir sind dann weg. Genieße den Abend!“ und schon verschwanden die beiden. Er drehte sich zur nah gelegenen Treppe um und erblicke Nel, sie trug ein wunderschönes schneeweißes Kleid. Er konnte sein blick nicht von ihr abwenden so schön sah sie aus. Er glaubte ein kurzes Lächeln gesehen zu haben als sie ihre Blicke trafen. Sie kam auf ihn zu mit jeden Schritt den sie näher kam schlug sein Herz schneller. „Hallo Fayt“ Begrüßte Nel ihn. „Hallo Nel, du siehst wunderschön aus.“ Sie erröte für einen kurzen Augenblick und sagte leise schon fast flüsternd: „ Danke“ Die Musik im Hintergrund änderte sich sie klang jetzt fast wie ein Walzer. „Darf ich um diesen Tanz bitten?“ fragte Nel ihn. „Ja, natürlich!“ antwortete Fayt der immer noch von ihrer Schönheit fasziniert war. Wieder glaubte er ein kurzes Lächeln über ihre Lippen huschen zu sehen. Sie betraten die Tanzfläche. Worauf hatte er sich da eingelassen er wüsste ja nicht mal was sie tanzten oder ob sie überhaupt dieselben Tänze wie auf der Erde hatten und überhaupt Standart Tänze waren noch nie seine Stärke gewesen. Hätte er den Tanzenden mehr Aufmerksamkeit gescheckt dann wüsste er jetzt was sie tanzen. Er fing mit dem ersten Schritt eines Walzers an schließlich spielten sie eine Walzer ähnliche Melodie. Er war unsicher und versuchte sich die Schritte eines Walzers ins Gedächtnis zu rufen. Verzweifelt schaute er in Nels wunderschönen Augen, er vergaß plötzlich alles um sich herum für diesen Augenblick gab es nur sie zwei. Seine Beine bewegten sie wie von selbst. Sein Herz schlug schneller, er konnte sein Glück kaum fassen er müsste Sophia wirklich danken! Er fühlte ein kribbeln ihn seinen Händen und auf seinem Rücken. Er hätte sie am liebsten in seine Arme geschlossen und nie wieder losgelassen. Doch er wüsste nicht wie Nel reagieren würde. Sie zeigte ihre Gefühle nie. Deshalb ließ er es bleiben, blickte ihn ihre Augen und genoss ihre gemeinsamen Momente. Doch plötzlich hörten seine Füße auf sich zu bewegen die Musik war verstummt er war etwas enttäuscht das diese kleine Traumwelt wieder verschwinden musste. Lieber hätte er ihre nähe noch weiter genossen. Dann bemerkte er wie sie über seine Schulter schaute und sich von ihm entfernte und sagte: „ Ich muss gehen die Königin ruft mich, es hat mich sehr gefreut mit dir zu Tanzen.“ Bevor er etwas erwidern konnte drehte sie sich um verließ den Saal. Er sah ihr noch hinter her bis er sie nicht mehr sehen konnte. Dann verließ auch er den Saal in Richtung des Balkons. Er öffnete die Tür und kühle Abend Luft wehte ihn ins Gesicht. Die Luft war hier so sauber nicht so wie auf der Erde doch wie lange würde das so bleiben? Irgendwann müssen die Steinhäuser Hochhäuser und anderen Gebäuden weichen. Er hoffte dass das nicht so schnell gesehen wird. Mit seinem Wissen oder das Wissen aus Gretton könnte sich die Welt hier ganz schnell verändern aber das wollte er nicht. Plötzlich riss ihn eine Mädchen Stimme aus seinen Gedanken: „Fayt!“ er drehte sich um und sah Sophia, welche auf ihn zu gerannt kam „Und, und wie ist es gelaufen?“ fragte sie aufgeregt „Du hast es doch bestimmt schon gesehen oder etwa nicht?“ entgegnete Fayt „Ja, schon aber… na gut kommen wir zur Auswertung.“ „Auswertung?!“ fragend sah er sie an „Ja ich sage dir jetzt was du gut gemacht hast und was nicht. Also erstens du hast ihr ein Kompliment gemacht, das war schon mal gut, geredet habt ihr nicht aber ihr habt getanzt und du hast ihr dabei die ganze Zeit ihn die Augen gekuckt. Du hast einen perfekten Walzer getanzt. Hm…was eigentlich ziemlich unmöglich ist bei deinen Tänzerischen Fähigkeiten.“ „Danke!“ sagte er sarkastisch. Doch sie achtete nicht da drauf „ Früher hatte ich immer blaue Flecken auf den Füßen wenn wir getanzt haben in der Schule. Eigentlich war das ein ziemlicher Reinfall was du da vorhin getan hast Fayt! Dabei war es so schwer sie zu überreden das sie zum Ball kommt“ sie seufzte „Wie hast du das eigentlich angestellt?“ „Das ist eine lange Geschichte ich erzähle sie dir ein andern mal. Außerdem müssen wir die Auswertung noch zu ende bringen. Nel ist eine Frau die ihre Gefühle kaum zeigt, deshalb musst du die Initiative ergreifen. Du hättest als sie weg ging an dich ziehen sollen und sie küssen oder wenigstens umarmen sollen.“ „Dann wäre ich jetzt Tod oder spätestens morgen früh! Wenn ich das getan hätte!“ „Bist du sicher?“ „Master Fayt“ unterbrach sie eine Wache, „die Königin wünscht sie beide zu sehen.“ „Okay wir kommen sofort.“ Antwortete Fayt Was sie wohl von uns will?“ fragen blickte sie zu Fayt. „Das werden wir gleich erfahren.“ Antwortete er ihr und sie folgten der Wache in den Thronsaal, dort hatten sich die anderen schon eingefunden. Er ließ sein Blick durch den Thronsaal schweifen doch er konnte die Königin nicht finden stattdessen erblickte er Nel, sie hatte sich schon wieder umgezogen. Was er etwas bedauerte, den es war ein seltener Anblick Nel in einen Kleid zu sehen. Trotzdem war sie auch so wunderschön. Aus den Augenwinkel sah er wie sich eine Tür öffnete und die Königin eintrat und sich auf dem Thron niederließ und anfing zu sprechen: „ Meine Freunde schon oft habt ihr unser Königreich geholfen und gerettet. Ich muss ich bitten uns noch einmal zu helfen. Uns steht eine große Bedrohung bevor, welche wir wegen der kürzlich geschehenden Ereignisse nicht abwehren können ohne eure Hilfe. Wir haben die Nachricht erhalten das Truppen aus Greeton morgen vor den Toren Peterny ankommen werden. Unsere Gesandten Diplomaten kehrten nicht zurück. Wir haben noch nicht die Mittel um sie zurück zu schlagen. Deshalb bitte ich euch uns zu helfen die Greetischen Truppen zu bekämpfen. Werdet ihr uns helfen?“ Fayt dachte kurz nach wenn er nicht helfen würde wird das Königreich zerstört oder unterworfen. Nel würde auf jedenfall kämpfen und würde dabei sicher Sterben, denn sie würden bestimmt mit diesen Maschinen kommen welche er in Surferio gesehen hatte und die zeigten bestimmt keine Gnade. Es war entschieden er würde auf jedenfall helfen schließlich wollte er nicht das Nel stirbt. „Eure Majestät, ich werde euch helfen euer Königreich zu beschützen.“ Antwortete Fayt Endschloßen. Die anderen stimmt auch zu. „ Ich danke euch, ruht euch bitte jetzt etwas aus morgen früh müsst ihr schnell nach Peterny wir wissen nicht wann genau unser Feind eintreffen wird.“ „ Jawohl eure Majestät.“ Sagten alle und zogen sich in ihre Zimmer zurück. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)