Néko & Tora von igorrrr ================================================================================ Kapitel 20: 20. Dienst ---------------------- Dienst Als Neo am nächsten morgen zum Dienst erschien, war Monosuki schon da: "Hotaru, wir gehen heute in den Arisugawa Park." "Und was machen wir da?", fragte sie. "Wir überprüfen ob mein Informant recht hatte.", sagte Neo. "Was sagt er denn, der Informant." "Das Jinta früher in diesen Park Drogen verkauft hat." Tamao Hiro hörte das und begann, nachdem Monosuki und Misaki weg waren, eine Nummer zu wählen: "Jinta- san, wir haben ein Problem.", sagte er. "Was ist denn?" "Der Hund hat von irgendwem erfahren, dass sie früher im Arisugawa- Park gearbeitet haben." "Was!!! Sie Hakuchi*, sie sagten doch sie hätten alle Hinweise darauf vernichtet." "Habe ich auch. Ich weiß nicht wie er das raus gefunden hat. Da muss jemand aus ihrer Gang gequatscht haben.", meinte Hiro. "Blödsinn, meine Leute sind loyal. Die würden dem Typen auch nichts sagen, wenn er sie foltert. Aber trotzdem werden sie hingehen und darauf achten, dass er nichts mehr raus kriegt." Befahl Jinta. Als dieser, knallend, den Hörer aufgelegt hatte. - So loyal sind sie dann wohl doch nicht. -, dachte sich Tamao und ging los. Neo und Hotaru waren in der Zwischenzeit am Park angekommen und sahen sich um. Hier und dort waren vereinzelt ältere Menschen zu sehen die, die Gräber ihrer Angehörigen pflegten. Sie gingen die Wege entlang und entdeckte ein paar, in schwarz gekleidete, Jugendliche. Sie gingen auf sie zu: "Hallo, sagt mal, wir hätten ein paar Fragen an euch." "Wir möchten aber nicht reden.", sagte einer: "Wer sind sie überhaupt?" "Detektiv Misaki und Unter..." "Uhhh, die Polizei. Na da haben wir aber Angst." "Ich würde gerne was über Jinta Azuno wissen." "Über wen?", stellten sie sich blöde. "Na los, ihr wisst doch was?", versuchte Neo zu überzeugen. "Wen wir nun aber keine Lust haben etwas zu erzählen. Halt dass heißt wir können ihnen ein Märchen erzählen. Kennen sie Rotkäppchen?" Die Jugendlichen lachten. "Womit verdient der sich eure Loyalität? Waffen, Geld, Stoff oder Macht?", fragte Neo: "Falls euch noch was einfällt, ruft mich an." Er übergab ihnen eine Visitenkarte. "Ja klar, machen wir.", meinten sie sarkastisch. Neo ging weiter: - Wer könnte hier noch was wissen? -, fragte er sich und blickte sich um. Er sah einen alten Penner, der es sich gerade auf einer Bank bequem machte: "Entschuldigen sie..." "Hee.", brummte der nur. Neo ging zu ihm: "Verzeihen sie, ich hätte ein paar Fragen an sie.", sagte der Detektiv: "Können sie mir vielleicht was über Jinta Azuno erzählen?" "Jinda, iss´n cleveres Schwein.", lallte der Penner: "Had dasss größe Los gezogen. Vor zzzwei Jahrn hat der hier noch Drogen an Kinner vertickt. Dann kam der große Boss un had ihn befördert. Jetzz sitzt er obn und spuckd auf uns." Er nahm einen großen Schluck aus seiner Sakeflasche und lachte. "Können sie mir sagen, wer dieser Boss ist." "Nee, s´interessiert mich auch nicht." Der Penner sah hinter die beiden Polizisten: "Fragen sie den doch.", meinte er noch und zeigte auf Hiro Tamao. "Was machst du denn hier?", fragte Neo, als er sich umdrehte. "Hada meinte, ihr braucht vielleicht Hilfe. Ich sollte herkommen." "Ein wenig zu spät Hiro. Misaki und ich sind hier fertig.", meinte Hotaru. "Und, habt ihr was raus bekommen?", fragte Hiro. "Nein.", log Neo: "Ich muss noch zu Mitamura.", sprach er weiter. "Was willst du denn von der?", fragte Tamao. "Eine Genehmigung für eine Observation und einen späteren Durchsuchungsbefehl." "Aber wir haben doch gar nichts in der Hand gegen ihn.", sagte Hiro nervös. "Nein, aber vielleicht ergibt die Beobachtung was.", meinte Neo und stieg in das Auto. Monosuki auf den Beifahrersitz: "Sie trauen ihm nicht, stimmt das?", fragte sie. "Richtig, es ist bekannt, dass er sich von jedem schmieren lässt.", erzählte Neo ihr. Sie fuhren los. Sie fuhren ins Gerichtsgebäude und eine viertel Stunde später standen beide im Büro der Staatsanwältin: "Misaki- san, was wünschen sie?", fragte Mitamura. "Ich hätte gerne eine Genehmigung für die Observation von Jinta Azuno." "Haben sie etwas gegen ihn in der Hand?", fragte sie. "Im Moment nur Verdächtigungen..." "Dann kann..." Die Tür sprang auf: "Frau Staatsanwältin, der Richter möchte ganz dringend mit ihnen sprechen.", sagte eine junge Frau völlig außer Atem. "Misaki, Monosuki, würden sie bitte einen Augenblick warten.", sagte Kaoru. Kaum war sie weg, sah sich Neo etwas in ihrem Büro um. "Misaki- san, was machen sie denn da?", fragte Monosuki nervös: "Wenn sie das raus bekommt." "Wollen sie mich etwa verraten Hotaru?", fragte Neo. Sie lächelte: "Nein." "Na also." Er sah sich die Bücher im Regal an. Zwischen den ganzen Justizbüchern, stand ein Buch, das da nicht rein zugehören schien. Ein Buch über Jäger: - Ich würde sagen, zu ihr passt das gar nicht.-, mutmaßte er. Da betrat sie wieder den Raum: "Misaki, ohne einen konkreten Verdacht kann ich ihnen die Genehmigung nicht geben.", sagte die Staatsanwältin. "Aber wenn wir ihn beobachten, ergibt sich eventuell ein solcher.", meinte Neo. "Woher haben sie die Gewissheit, dass er Dreck am Stecken hat?" "Ich habe mit jemanden gesprochen, der ihn sehr belastet." "Und wer ist das?" "Nun, ein Herr aus dem Arisugawa - Park. "Nur auf wagen Vermutungen kann ich die Genehmigung nicht erteilen, Misaki." "Aber..." "Kein aber, es geht nicht. Doch es kann ihnen niemand verbieten an seinem Haus vorbei zu fahren." Die Staatsanwältin warf Neo einen viel sagenden Blick zu. Er verließ ihr Büro mit einem merkwürdigen Gefühl: - Ich traue ihr nicht über den Weg. -, dachte er misstrauisch. "Detektiv, was haben sie vor?", fragte Monosuki. "Nichts.", sagte er kurz. Nach dem Dienst hängte er Hotaru ab, fuhr zu Jintas Haus und beobachtete es. Er wartete bereits eine drei- viertel Stunde, als eine schwarze Limousine vorfuhr und ein älterer Mann in einem ebenfalls schwarzen Anzug ausstieg. Sein graues Haar hob sich deutlich ab. Der Detektiv schoss ein paar Fotos. Dann war der Mann schon im Haus verschwunden: "Akuma- san, willkommen.", begrüßte ihn Jinta. "Lassen sie uns gleich zum geschäftlichen Teil kommen. Ich habe keine Zeit für Höflichkeitsfloskeln." Sagte Akuma barsch. Er ging vor ins Büro. "Die nächste Ladung mit Halluzinogenen ist da. Das Gegengift für sie habe ich hier." Er übergab ihm ein Fläschchen. Akuma betrachtete die hellblaue Flüssigkeit: "Und ich dachte selbst der Oberguru braucht Drogen, um diesen schwachsinnigen Kult zu ertragen.", sagte Jinta verächtlich. "Dank diesem Kult werden sie ihre Drogen sicher los. Haben sie nicht Lust heute mitzukommen? Ein Kind Satans wird geopfert. Sie werden sich sicher amüsieren.", sagte der ältere Herr. "Danke, verzichte. Aber sie können mir eine seiner Dienerinnen vorbei schicken." Minuten später kam Akuma wieder aus dem Haus und setzte sich in seinen Wagen. Neo folgte ihm unauffällig. Er wollte doch zu gerne wissen, wer dieser Kerl war. Er folgte ihm bis in den Ueno Park zu einem Haus. Durch das Lüftungssystem kroch er rein. Durch einen Schacht sah er was im Hauptraum geschah. Er hörte merkwürdige Gesänge: - Was ist das hier? -, fragte er sich. Dann sah er ein umgedrehtes Pentagramm: - Satanisten. - Ein Mann mit einer Ziegenmaske trat an den Tisch: "Schwarzer Clan, heute wollen wir in unsere Mitte ein weiteres Kind Satans aufnehmen.", sagte dieser. Ein kleines Mädchen von vielleicht acht Jahren wurde rein getragen. * Idiot Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)