Aber ich darf oben liegen von alecia_ones ================================================================================ Kapitel 6: ----------- 6.Kapitel: Kaorus unrealistisches erstes Mal Als Yoshiki immer näher kam und er schon seinen Atem auf seinen Lippen spüren konnte, begann Kao sich zu regen und stieß Yoshiki grob zu Seite. „Bäh!!! Was machst du? Denkst du ich bin schwul?“ „Ach ne? Schade! Aber das ist der Weg dich von Mana zu befreien!“ „Wie? Er will doch das ich schwul bin.“ „Mann bist du bescheuert! Wir tun so als hätten wir was die Nacht zusammen gehabt.“ „Ihhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!“, Kaoru rückte angewidert so weit wie es möglich war von Yoshiki weg. „Also ich find die Idee gut. Du bist Mana los und ich bin Gackt los...“ „Ach darum geht’s dir!“, kreischte Kaoru erschrocken auf. „Unter anderem....“ „Tut mir leid Yoshiki ich mach da aber nicht mit. Du nutzt mich bloß aus!“, Der letzte Satz klang sehr theatralisch. „Ja stimmt. Und du machst mit!“ „Nein mach ich nicht. Dazu kriegst du mich nicht!“ Eine weitere Viertelstunde später klopfte Mana an die Tür und Yoshiki und Kaoru stritten noch immer. „Hallo!Schatzi!!!!!!“, fiepte Mana so hoch wie nur möglich und klatschte sein Gesicht gegen die Scheibe. „Ich weiß nicht ob ich mich jetzt freuen soll oder heulen. Yoshiki oder Mana...beides is’ unerträglich...“, sagte er mehr oder weniger zu sich selbst. „Ich hab den Schlüssel! Ich hab den Schlüssel!“, tänzelte Mana vor der Tür. „Und guck mal wer noch mit kommen wollte!“ Yoshiki begann erschrocken aufzuschreien und klammerte sich ängstlich an Kaoru. Kaoru jedoch stieß ihn nur angewidert weg. Mana hatte unterdessen die Tür aufgeschlossen und fiel Kaoru um den Hals. Kaoru wurde die Luft abgeschnürt denn außer einer riesigen Parfumwolke konnte er nichts mehr einatmen. „Waschbärchen! Du musst doch ganz verspannt sein von der Nacht! Komm wir gehen nach Hause. Der kleine Mana lässt dir Wasser in die Wanne und wird sich mit deinem Problem beschäftigen!“ Kaoru drehte sich so gut wie es ging zu Yoshiki um. Ihm wurde bewusst das Mana bei weitem schlimmer war als Yoshiki. „Gut, gut, gut. Lass es uns probieren. Aber du lässt die Finger aus meinen Haaren.“ Yoshiki freute sich. „ Ok! Wen ich oben liegen durfte!“ Auf Manas und Gackts Gesicht bildeten sich Fragezeichen. Yoshiki schritt auch gleich zur Tat, er stieß Mana grob zur Seite und legte anzüglich einen Arm um Kaorus Schulter. „Nichts, wir mussten nur überlegen von welcher Stellung aus letzter Nacht wir euch als Erstes erzählen möchten.“ Kaoru musste schlucken und senkte ein wenige den Kopf. „Du mit ihm?“, Gackt quiekte eifersüchtig. „ Das nehm ich euch nicht ab!“ „Doch!“ Zur Bekräftigung küsste Yoshiki Kaoru auf die Wange und drückte ihn fest an sich. Kaos Gesicht war zu einer Maske geworden. „ Ja...er..er..hat Recht.“ Mana schrie erschrocken auf. „Das glaub ich euch nicht! Mit mir ist zwei Monate nichts gelaufen und der da hat nur eine Nacht gebraucht?“, er zeigte auf Yoshiki der sich noch immer an Kaoru klammerte. „Was zwei Monate und nichts gelaufen?“, fragte Gackt jetzt Mana erstaunt. Mana versuchte es ihm zu erklären, wie schüchtern der kleine Kaoru doch wäre. „Ey Kao..“, flüsterte Yoshiki Kao schließlich leise ins Ohr. „ Wir müssen das denen beweisen...“ Kaoru drehte sich erschrocken um. „Ne, nein, nein, nein. Niemals.“ „Komm die glauben uns sonst nicht. Du willst ihn doch los werden.“ Kaoru atmete tief ein. „Aber deine Zunge behältst du bei dir, klar?!“ Das Gespräch zwischen Mana und Gackt endete abrupt und sie begannen im gleichen Moment loszuschreien, als Yoshiki und Kaoru sich zu küssen begannen. Es schien richtig feurig zwischen den Beiden zu werden, bis Kao auf einmal aufschrie, Yoshiki noch ein Stück näher zu sich heranzog und ihm leise ins Ohr whisperte: „Ey! Die Zunge solltest du bei dir behalten!“ „Sorry, is halt Reflex.“ Kao verdrehte kurz die Augen und lies Yoshiki los. Er musste den inneren Drang unterdrücken nicht sofort irgendwo hinspucken zu müssen. „Also heute Nacht hast du nicht so zärtlich geküsst!“, meinte Yoshiki laut sodass man es ja nicht überhören konnte. Kao zuckte kaum merklich zusammen. Er sah grinsend zu Mana. „du glaubst gar nicht was du alles verpasst hast in den zwei Monaten. Das Gestern kann man überhaupt gar nicht in Worte fassen.“ „Was?“, Mana begann zu schwanken und wollte sich auf eine Bank setzen als Yoshiki auf ein Mal heftig losschrie. „Wah! Stop! Da würd’ ich mich nicht hinsetzen! Außer du bist scharf darauf nen paar Proteine am Arsch kleben zu haben!“ Kao wurde knallrot. Mana jedoch sah Yoshiki verduzt an. „Proteine?“ „Soll ich dich über die Bienchen und Blümchen Sache aufklären? Wir wissen ja das ungeschützter Sex gefährlich sein kann, aber es ging alles so schnell und da geht schon mal was auf die Garnitur.“ Kao vergrub sein Gesicht in den Händen. „Na was war den da genau?“, meldete sich Gackt wieder zu Wort. Er schien die ganze Sache nicht so recht zu glauben, vor allem auch wegen Kaorus Reaktionen. „Naja also da hat Kao mich ja rumgekriegt...“, gespielt schüchtern zeigte auf die Bank. „Er hat ganz einfach so seine Hand auf meine Wange gelegt und mich geküsst... es war ja so toll. Der kann vielleicht Sachen mit seiner Zunge anstellen....das glaubt ihr gar nicht“ Yoshiki sah Kaoru verliebt und in Erinnerungen schwelgend an, während Kaoru einfach nur auf den Boden starrte. „Eigentlich wollte ich ja gar nicht das es so weit ging. Ich bin nicht der Typ für Sex am ersten Abend, weißt du? Aber Kao-chans Hände haben mich einfach überzeugt.“ Mana taumelte erschrocken zu einem anderen Stuhl und lies sich schwer atmend darauf nieder. Yoshiki sah ihn mitleidig an „Was ist denn jetzt schon wieder?,“ fauchte er wütend. „Nichts, nur...ano...da war ich an der Reihe....Kao-chan zu zeigen....was ich kann.“ Mana wurde puterrot. „Aber mein Bonsaibäumchen du kannst mich doch nicht betrügen! Habt ihr euch quer durch die komplette Bar gevögelt?“, schrie er. „Ich hab hier gar nichts gemacht. Er hat das mit mir gemacht! Ich kann doch nichts dafür wenn er das macht. Ich konnte nur dieser leidenschaftlichen Überzeugungskraft nicht wiederstehen. Das war mein erstes Mal mit einem Mann. Und er war so brutal!“ Kaoru begann endgültig auf dem Boden zusammen zu sacken und sein Atem reduzierte sich auf das Lebensnotwendigste. „Aber jetz sieht DEIN Kao-chan gar nicht so stürmisch aus....“, sagte Gackt, noch immer skeptisch. „Naja, ist doch klar. Er hat sich die Nacht völlig verausgabt. Ihr hättet mal auf dem Klo dabei sein müssen! Ich wusste gar nicht was so’ne kleine Klokabine aushalten kann!“ Mana und Gackt sahen die Beiden jetzt nur noch abwechselnd an. Und Kaoru starte noch immer verzweifelt auf den Boden. „Und dann noch dieser Satz: Was ich fühlen würde! Weißt du eigentlich wie scheiße weh das getan hat?“, Yoshiki liefen wirklich ein paar einzelne Tränen aus den Augenwinkeln. Kaoru hatte ja keine Ahnung wie Yoshiki sich in Rage reden konnte, er dachte nur noch das es nur ein Traum wäre, nur ein Traum und wenn er aufwachen würde, würde alles wieder normal sein. „Is’ ja schön das du schon mal was mit nem Mann hattest, aber für mich war das gestern mein erstes mal und du hättest wirklich netter zu mir sein können!“ Kao begann sich endlich zu regen und sah Yoshiki so wütend an, das dieser kurz leicht zurück trat. „ICH HATTE VORHER AUCH NOCH NIE MIT EINEM MANN!!!!!“, schrie er dann und war von sich selbst überrascht wie er seien Wut loswerden konnte und gleichzeitig seine Rolle spielen konnte. „Dafür war das aber wirklich gemein...nächstes mal tauschen wir die Rollen..“ „Nächstes Mal?“, japste Mana fassungslos. Er schien bereits komplett fertig zu sein, die Tränen liefen sein Gesicht hinab. „Seid ihr sicher das ihr beide diese Nacht erlebt habt?“, fragte Gackt weiter und Yoshiki gingen langsam die Ideen aus. „Natürlich! Glaubst du ich würde mich alleine durch die Bar vögeln und mir solche Schmerzen zu fügen?“ Er trat Kao, der noch immer auf dem Boden hockte in den Hintern. „Au!“, kam es laut von Kao. „Seht ihr? Ihm tut der Arsch auch verdammt weh.“ „Das täte auch mir weh.“, erwiderte Gackt trocken. Yoshiki sah Kaoru eindringlich an. Gut schlimmer kanns nicht mehr kommen, dachte sich Kaoru und stand auf. Er war völlig fertig und mit Worten konnte er noch nie gut umgehen, geschweige den sich derartige Sachen in solcher Situation einfach so aus den Rippen zu schneiden, wie Yoshiki das tat. Also nahm er Yoshiki in den Arm und küsste ihn wild. Yoshiki war etwas überrascht, doch das wurde noch getoppt als sich die Zunge von Kaoru in seinem Mund breit machte. Während er ihn küsste kam Kao eine gut Idee und er löste sich. „Weißt du Gackt, mir ist es scheißegal was du denkst. Wichtig ist nur das diese Nacht einfach einmalig war.“ Yoshiki stand einfach nur in Kaos Arm und starrte in völlig perplex an. Damit hatte er bei beste Willen nicht gerechnet. „Ach lasst mich doch alle in Ruhe! Komm Mana, und hör auf zu heulen!“ Gackt schnappte sich stocksauer Mana und zog ihn mit sich aus der Bar. Mana kreischte noch etwas von: „Und dir habe ich die besten Monate meines Lebens gewidmet! Ich trenn mich von dir! Das hast du jetzt davon! Es ist aus!“ „Sorry Mana“, feixte Kaoru. Kaum waren Mana und Gackt außer Reichweite lies Kaoru von Yoshiki ab und verbarrikadierte sich am anderen ende des Raumes. „Was sollte das alles?!“ „Ich wollte doch nur das die uns glauben!“ „Hast du die Nacht davon geträumt? Oder was? Das ist doch pervers wie kann man sich so viel so schnell aus der Nase ziehen?!!“ „Ich hab da so’n Film gesehen...und...na ja..so was halt....-außerdem tust du so als hättest du noch nie Sex gehabt!“ „Naja ich hatte noch nie Sex ausgedacht innerhalb von fünf Minuten.“ „Oh, schade das solltest du öfter versuchen.“ „Ne danke du. Ich mags eher Realitätsnäher, weißt du?“ „Hättest du die Viertelstunde bevor die Beiden gekommen sind nicht mit mir rumgestritten, hätten wirs auf die Realitätsnahe Variante proben können!“ Kao stockte der Atem. „Boah! Hat dir das etwa Spaß gemacht?!“ „Mal abgesehen das Toshi mir besser einen besorgen kann, ja. Hättest du mir noch nen paar Minuten mehr gegeben hätt’ ich dich richtig fertig gemacht!“ „Wie Toshi...besser einen besorgen kann?“ „Na er kanns halt einfach besser als du!“ Yoshiki verschränkte seine Arme vor der Brust. „Aber du weißt doch gar nicht ob ich’s besser machen könnte. Ich habs dir doch gar nicht besorgt. Du hast es dir doch ausgedacht.“ „Ach und jetzt sagst du, du könntest es besser?“ „Natürlich!“, rutschte es Kaoru raus und wurde sich der Tragweite dieses Wortes erst im Nachhinein bewusst. „Na dann beweis es doch!“ „Ich bin doch nicht schwul! „Ich auch nicht.“ „Hast es aber eben gesagt.“ „Nö, ich würds bi nennen.“ Kao konnte sich nicht mehr länger zurück halten, spucke entsetzt auf den Boden und wischte sich über den Mund. „Boah wie eklig!“ „Sag mir bloß nicht du hast während sechsmonatiger Touren noch nie mit nem Bandmember gepennt!“ „Nein ich konzentrier mich auf die Arbeit!“ „Ich auch, im Bett!“ „Und so was nennt sich professionell?“ „Ja ich bin professionell. Ich hab immerhin ALLES was ich will!“ „Ja aber du bist alt.......“ „Ich bin nicht alt!!!!!!!!“ „Doch!“ „Nein!“ „Doch!“ .....Anm. der Autoren: so ging es also eine ziemlich lange Zeit zwischen den beiden weiter. Sie können eben nicht miteinander aber auch nicht ohne einander. So wir hoffen es hat euch gefallen. Derzeit arbeiten wir noch an einem zweiten teil, immerhin ist wieder schule, da hat man mindestens acht stunden am tag zeit*lol* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)