Life and Death von Satnel ================================================================================ Kapitel 22: Kapitel 22 ---------------------- Titel: Life and Death Teil: 23/ ? Autor: Satnel Email: Hanaru@sms.at Genre: fantasy, original, lemon Disclaimer: Wenn es Ähnlichkeiten mit lebenden Personen gibt, ist das reiner Zufall. „gesprochene Worte“ ‚Gedankensprache’ Sie war eine klassische Schönheit. Lange, schwarze Haare, braune temperamentvolle Augen und eine schlanke durchtrainierte Figur. Vom Aussehen her war sie ein Engel, dem man nichts Böses zutrauen wurde. Doch kein Mensch wusste was in ihrem Inneren vorging, keiner außer ihm. Byron konnte den Hass den sie ausströmte deutlich fühlen. In ihrer Nähe zu sein war für ihn wie ein Festmahl. Allerdings war das nicht der Grund warum er sie beobachtete, sondern das sie einer der Menschen war die die Eignung besaßen. Zu seinem Erstaunen war es doch recht schnell gegangen diese Person zu finden. Es gab nur ein Problem das Byron mit ihr hatte, nämlich das sie eine sie war. Er hatte noch nie gut mit Frauen umgehen können, einer der Gründe warum er sich von ihnen fernhielt. Dabei schien er sie ab und zu anzuziehen wie das Licht die Motten und das trotz höflicher Ablehnung seinerseits. Er schnaubte unwillig und stich sich mit einer beiläufigen Bewegung die Haare zurück. Wie sollte er sie dazu bringen mit ihm mitzukommen? Obwohl es wahrscheinlich nicht auffallen würde wenn er sie einfach entführte. Laut seinen Unterlagen waren ihre Eltern, sowie ihre beiden Kinder tot. Mann hatte sie keinen ebenso wenig wie Freunde oder Verwandte. Es wäre ein leichtes sie einfach mitzunehmen. Na ja zumindest wusste er ihren Namen. Byron ging auf sie zu. Beiläufig sah er sich nach Passanten um, konnte aber keine sehen oder fühlen. Sie befanden sich in einer Seitengasse, wo diese Frau damit beschäftigt war Kartons vom Lastwagen ins Haus zu tragen. Keine leichte Arbeit und so bestimmt mit ein Grund warum sie ihn noch nicht bemerkt hatte. Er trat direkt hinter sie. „Ilena Sanchez?“ Sie wand sich zu ihm um und musterte ihn misstrauisch. „Ja?“ Byron lächelte sie freundlich an, trotz ihrer abwehrenden Haltung. „Glückwunsch sie sind auserwählt.“ Mit einer blitzschnellen Bewegung legte er ihr zwei Finger auf die Stirn und wob einen Zauber, der sie augenblicklich einschlafen lies. Geschickt fing er sie auf bevor sie auf den Boden sackte. Diese Lösung war einfacher als ihr hier jetzt alles zu erklären, mal davon abgesehen das sie ihm nicht glauben würde. Er selbst war damals verzweifelt und am Ende gewesen, sie war das nicht. Er sah sich noch einmal kurz um ob es keine Zeugen gab und verschwand. In seinem Wohnzimmer tauchte er wieder auf. Seinen Gast auf das Sofa legend rief er nach Leon. Eine Minute später stand dieser auch schon in der Tür. „Ja?“ Die Tatsache, das sein Herr plötzlich im Wohnzimmer auftauchte erstaunte ihn schon lange nicht mehr. Byron deutete auf die junge Frau. „Pass auf sie auf. Sie sollte zwar in nächster Zeit nicht aufwachen, aber wenn doch dann hol mich. Ich werde nach Kir sehen.“ Er wusste das sein Geliebter zu Hause war, also ging er zu dessen Zimmer und trat ohne zu klopfen ein. Kir saß über einem Stapel Papier, vor ihm der eingeschaltete Laptop, total in seine Arbeit vertieft. „Kir?“ Byron wollte ihn nicht von der Arbeit abhalten, allerdings duldete diese Sache keinen Aufschub. Als von seinem Geliebten aber keine Reaktion kam ging er zu ihm und legte seine Hände auf dessen Schultern. Der Blondhaarige schreckte hoch und sah hinter sich. „Mensch Byron schreck mich doch nicht so.“ Er ordnete ein paar Zettel. „Was ist denn los?“ „Eure Arbeit beginnt. Ich habe sie gefunden und hergebracht. Der Rest liegt bei euch.“ Sofort hatte er die ganze Aufmerksamkeit des Anderen. „Du hast die gefunden? So schnell?“ Byron seufzte gelangweilt. „Wenn ich mich recht erinnere hab ich das gerade gesagt oder?“ Die Hände von seinen Schultern streifend stand Kir auf. „Wo ist … sie sagtest du doch nicht? Also wo ist sie?“ „Sie liegt im Wohnzimmer. Leon passt auf sie auf.“ „Liegt?“ Die schwarzen Augen seines Geliebten sahen ihn fragend und auch etwas misstrauisch an. Das musste er wohl erklären. „Hör zu du weißt das ich nicht gut mit Frauen auskomme, da kannst du nicht verlangen das ich ihr alles erkläre. Mal davon abgesehen das sie mir nie geglaubt hätte. Egal, Fakt ist das ich sie betäubt habe.“ Kir stöhnte gequält. „Das darf doch nicht wahr sein. Byron! Jetzt wird sie uns natürlich gar nichts mehr glauben.“ Er ergriff Byrons Hand und zog ihn mit sich ins Wohnzimmer. Dort angekommen gab er Leon einen Wink und dieser verschwand. „Mal sehen ob ich sie kenne.“ Byron wusste das er nun seine Gabe nutzte um alles herauszufinden was sie Nachts machte. Das war ein Teil seiner Kraft. Plötzlich fiel ihm etwas ein. „Wir müssen Sirios benachrichtigen.“ Byron wollte sofort Kontakt zu ihm aufnehmen, aber Kir schüttelte den Kopf. „Sirios ist zurzeit beschäftigt glaube mir. Sobald es geht werde ich es ihm sagen.“ Kirs Stimme klang nun teilnahmslos, ein Nebeneffekt wenn er seine Gabe benutzte. Der Grünäugige nickte nur stumm. Er mochte es nicht wenn sein Geliebter seine Gabe einsetzte. Wenn er so gleichgültig war machte er sogar ihm Angst. Denn auch wenn man es ihm nicht anmerkte, er wollte beachtet werden. Nicht weil er etwas toll gemacht hatte oder weil er super aussah, sondern einfach weil er da war. Zu viele Jahre war Byron benutzt worden, ohne aber je wirklich wahrgenommen zu werden, nun wollte er das nicht mehr. „Also das hat sie die letzten Jahre getrieben. Interessant.“ Nacht lächelte belustigt und wand sich wieder seinem Freund zu. „So wie es aussieht hast du Rache gefunden.“ „Meinst du?“ Die katzengleichen Augen von Hass musterten die junge Frau zweifelnd. „Obwohl das den großen Hass in ihr erklären würde.“ Innerlich atmete er erleichtert auf, da Kir wieder normal war. „Ja, das tut es. Also gut so wie es aussieht haben wir nun eine schwere Arbeit vor uns.“ Kir führte Byron in die angrenzende Bibliothek und setzte sich auf eine Couch, die bei ihnen in fast jedem Zimmer zu finden war. Als Byron zögerte zog er ihn einfach auf seinen Schoß. „So und jetzt lass uns reden. Du hattest Angst stimmts?“ Byron sah seinen Geliebten überrascht an. Hatte man es ihm etwa angesehen? „Du solltest mich eigentlich besser kennen. Ich habe vor nichts Angst.“ „Wirklich?“ Die schwarzen Augen seines Gegenübers blitzten vergnügt und ein leichtes Lächeln legte sich auf seine Lippen. „Ja, ich erinnere mich. Ausgenommen Einsamkeit, keine Beachtung zu finden und auf eine Sache keinen Einfluss zu haben. Soll ich weiter aufzählen?“ „Okay, okay. Du kennst mich anscheinen doch recht gut.“ Erbost funkelte er den Älteren an. Bevor er zugab vor etwas Angst zu haben würde er sich die Zunge abbeißen. Vor etwas Angst zu haben hieß schwach zu sein, auch wenn Elas, Vertreter der Angst, anderer Meinung war. Doch er wollte nicht mehr schwach sein, Schwäche war etwas menschliches, ein Stadium über das er längst hinaus war. „Byron.“ Kirs Stimmlage machte klar das er eine Antwort erwartete. Dann lenkte er überraschend ein. „Gut also weswegen warst du so besorgt? Besorgt, das war gut. Sorge bedeutete nicht Angst also konnte er das zulassen. Er atmete noch einmal tief durch. „Dunkelheit.“ „Dunkelheit?“ Fragend hob Kir eine Augenbraue und musterte ihn zweifelnd. Einige Minuten war es still und dann konnte man in den schwarzen Augen Verstehen sehen. „Oh. Dunkelheit ich verstehe.“ Byron senkte den Kopf. „Dann weißt du warum ich so reagiert habe. Egal, es ist nicht Dunkelheit und außerdem weiblich. Warum wisst du weiter darüber reden?“ Er versuchte sich loszumachen um aufzustehen. Der Ältere verfestigte den Griff allerdings nur und hielt ihn an seinem Platz. „Also ich finde, da gibt es eine Menge zu klären. Allen voran wie du so blöd sein konntest.“ „Was?“ Zornig hob Byron wieder den Kopf und funkelte Kir wild an. Er hatte nicht das Recht ihn zu beleidigen oder seine Sorgen als blöd abzustempeln, wie die einer hysterischen Frau. „Na also. Ich mag es wenn mein Gesprächspartner mir in die Augen sieht. Und ja blöd. Ich frage mich wie du so blöd sein konntest zu glauben ich würde dich wegen eines Anderen einfach so zu verlassen. Vertraust du mir so wenig?“ „Natürlich nicht!“ Byron schüttelte heftig den Kopf. Wie konnte er so etwas fragen? Es gab niemanden dem er so sehr vertraute wie Kir. Er konnte sein Leben fordern und er würde nur fragen wann und wo. Na gut, das war etwas übertrieben, denn da hatte sein Selbsterhaltungstrieb noch etwas mitzureden, doch im Großen und Ganzen konnte es so sein. „Ich vertraue dir Kir.“ „Das sieht mir aber nicht so aus.“ Kir klang nun ernsthaft wütend. „Schließlich traust du mir zu ich würde dich für den Nächstbesten sitzen lassen. Das zeugt nicht gerade von großem Vertrauen. Oder traust du mir etwa nicht zu treu zu sein?“ Der Rotblonde zuckte unter diesem scharfen Ton zusammen. Er hasste es wenn Kir wütend wurde und das wiederum stachelte seinen Kampfgeist an. Als er ihm antwortete klang seine Stimme genauso sauer wie die seines Geliebten. „Verdammt noch einmal natürlich traue ich dir zu treu zu sein, warum glaubst du sonst bin ich noch immer da. Ich war einfach unsicher wegen der ganzen Geschichten von wegen Nacht und Dunkelheit gehören zusammen. Ich liebe dich Kir und ich weiß nicht wie oft ich dir das noch sagen muss bis du es endlich mitkriegst. Deswegen würde ich es nicht ertragen wenn du mich verlässt.“ „Oh man Byron ich würde dich doch nie verlassen. Vor allem nicht für Dunkelheit. Schließlich liebe ich dich doch auch.“ Er legte seine Stirn auf die Schulter des Jüngeren. Der lächelte nun erfreut. Es war selten genug das Kir ihm so offen seine Liebe gestand, da war dieser Augenblick schon etwas Besonderes. Leider wurden sie viel zu schnell unterbrochen, da Leon an den Rahmen der geöffneten Tür klopfte um sich bemerkbar zu machen. „Entschuldigung, aber die junge Dame scheint aufzuwachen.“ „Wir kommen schon.“ Kir seufzte und stellte Byron auf die Füße. „Die Arbeit ruft.“ Er stand auf und hob Byrons Kinn leicht an. „Aber über dieses Thema reden wir noch.“ „Natürlich.“ Er wusste genau was sein Geliebter unter reden verstand. Denn zu diesem Thema gab es nichts mehr zu bereden. „Ich gehe zu ihr. Gib du Sirios Bescheid.“ Damit folgte er Leon, der bereits vorgegangen war. Als Koralis die Augen öffnete war es schon Morgen. Noch schläfrig sah er sich um. Er lag auf einem Bett das mit schwarzer Seide bezogen war, es war zwar nicht sein Bett, aber das störte ihn nicht im Geringsten. Ebenso wenig wie der Arm um seine Hüfte. Plötzlich stockte er. Arm? Mit einemmal erinnerte er sich an die letzte Nacht. Gut das erklärte zumindest den leichten Schmerz an einer eher ungewöhnlichen Stelle. Vorsichtig um den Anderen nicht zu wecken drehte er sich zu Sirios um. Doch dieser schlief noch immer tief und fest. Ein leichtes Lächeln legte sich auf Koralis Lippen, als er den entspannten Ausdruck auf dem Gesicht seines Gegenübers bemerkte. So etwas war selten bei Krieg, nur in der Gegenwart seiner Freunde und manchmal auch in seiner wirkte er so beruhigt. Ein Klopfen an der Tür lies ihn zusammenzucken und auch Sirios war augenblicklich wach. „Sirios steh auf. Kir hat dich angerufen, du sollst sofort zu ihm kommen, es ist dringend.“ Eine Mädchenstimme war leise von außen zu hören. Sirios stand rasch auf und öffnete die Tür einen Spalt, so das er die Person zwar sehen konnte, diese aber nicht ins Zimmer. „Was ist los Larissa?“ „Das hab ich doch gerade gesagt oder nicht? Kir hat angerufen, er will das du sofort zu ihm kommst.“ „Er hat angerufen?“ Sirios Stimme klang zweifelnd. „Ja doch Er meinte du hättest Besuch und er würde dich nur ungern bei bestimmten Tätigkeiten stören.“ Larissas Stimme hatte nun einen genervten Unterton. „Gut.“ Damit schloss er die Tür und lehnte sich mit dem Rücken dagegen, sein Blick lag auf seinem Gast. „Kir weiß es.“ Koralis setzte sich auf, zog die Beine an den Körper und legte die Arme darum. „Ja, das war vorauszusehen.“ „Shit.“ Die Faust des Älteren schlug gegen die Tür. „Es war nicht zu vermeiden. Bei Tag hätte es Delos mitbekommen, sich Sorgen gemacht und höchstwahrscheinlich jedes weitere Mal verhindert. Ich glaube nicht das Nacht etwas dagegen hat.“ Koralis kam plötzlich ein schrecklicher Gedanke. „Oder bereust du es?“ „Natürlich nicht.“ Sirios protestierte entschieden gegen diese Anschuldigung, seufzte dann aber resigniert. „Dir wäre es lieber gewesen wenn niemand es mitbekommen hätte. Das verstehe ich, aber das ist auf dieser Welt leider nicht möglich.“ Der Jüngere nickte leicht, doch das war ein Problem das Sirios lösen musste. Die Lösung davon lag schon immer in Kriegs Händen, da Koralis sich das alles nie am Tag gestattete hätte. „Eigentlich müsstest du das schon gewöhnt sein. Alles was wir machen jedes Gefühl nährt einen Anderen von uns und bleibt somit kaum unbemerkt. Wir wissen das denn wir machen nichts anderes.“ „Ja ich weiß. Trotzdem habe ich keine Ahnung wie ich Kir das erklären soll.“ Sirios stöhnte gequält. „Wenn ich daran denke was er macht wenn er es falsch versteht.“ „Glaubst du das er es falsch verstehen wird? Ich hab mich dir an den Hals geworfen und dich geküsst, danach sind wir verschwunden. Nacht wird sich schon einen Reim daraus machen, immerhin kennt er dich. Wenn er es falsch versteht haben wir eben nichts gemacht. Wo ist das Problem?“ Koralis zuckt mit den Schultern. Er verstand Sirios nicht. Was sollte Nacht nicht verstehen? Sie waren verschwunden, sich umarmend, daraus konnte man nur einen Schluss ziehen. Warum wirkte sein Gegenstück nur so als würden ihn Höllenqualen erwarten? Der Schwarzhaarige schüttelte den Kopf. „Das wird schlimm.“ Plötzlich hielt er inne und seine silbernen Augen fixierten den Jüngeren auf seinem Bett. „Aber ja das stimmt. Du hast mich geküsst und zugestimmt hierher mitzukommen.“ „Äh ja.“ Er wusste nicht worauf Krieg hinauswollte, so erwiderte er seinen Blick nur verwirrt. Doch Sirios beachtete ihn gar nicht. Er stieß sich von der Tür ab und setzte sich lächelnd an das Fußende des Bettes. „Du hast Recht. Kir wird es verstehen.“ Koralis rührte sich nicht. Es gab noch einen einzigen Punkt zu klären, der aber der Wichtigste war. Trotzdem dauerte es einige Zeit bis er sie stellen konnte. „Und jetzt? Was ist mit uns? Sind wir Freunde, Bekannte, Geliebte … oder Feinde?“ Die letzten Worte waren nur mehr geflüstert. Er hatte Angst vor der Antwort. „Ich weiß es nicht genau. Vor dieser Nacht waren wir Freunde, Feinde sind wir nie gewesen, aber Geliebte?“ Sirios schüttelte den Kopf nachdenklich. Diese Antwort lies den Jüngeren hoffen. „Können wir Geliebte werden?“ Von seiner Seite aus waren sie das schon, schließlich liebte er sein Gegenstück schon seit langer Zeit. Obwohl es eher einseitige Liebe war. Er wusste nicht wie es um die Gefühle des Anderen stand und das wollte er nun herausfinden. „Vielleicht. Du liebst mich und ich mag dich. Wer weiß was daraus wird?“ „Die Zeit. Sie wird es zeigen. Ich habe lange genug gewartet und wurde belohnt. Wenn du es willst und ich es ebenfalls, dann werden wir es.“ Koralis stand auf, es war alles geklärt und sie wurden Beide erwartet. Sirios von Nacht und er von Delos Angestellten. Er suchte seine Sachen zusammen und begann sich anzuziehen. „Nacht wartet auf dich wir müssen los.“ „Ja leider.“ Sirios seufzte tief, begann aber ebenfalls sich anzukleiden. Der Orangehaarige wartete bis der Ältere fertig war. Daheim würde er erst einmal duschen gehen, soviel stand fest. „Können wir?“ Krieg nickte. „Zu dir heim?“ Koralis schüttelte hastig den Kopf. Wie kam der Andere nur auf diesen Gedanken. „Bloß nicht. Bei Delos würden alle Alarmglocken läuten wenn deine Aura neben meiner auftauchen würde.“ Er lachte leise bei der Vorstellung, verstummte aber gleich wieder. Seine Aussage war gar nicht einmal so falsch. Nur weil Delos nicht da war hieß das nicht das er unaufmerksam war. „Setz mich bitte in einem Land ab in dem gerade Nacht ist.“ So kam er am leichtesten heim. Delos sah alles was sich am Tag abspielte, aber die Nacht war ihm verborgen. Die und natürlich das Privatgrundstück von anderen Repräsentanten, wie das von Krieg auf dem er sich gerade befand. „Gut. Obwohl es ein unnötiger Umweg ist, wo wir doch in die gleiche Stadt müssen.“ Sirios streckte ihm die Hand entgegen. Der Jüngere ergriff sie und im nächsten Moment war es um sie dunkel. Mit einem raschen Blick sah er sich um. „Danke.“ Er küsste seinen Gegenspieler kurz. „Treffen wir uns wieder?“ Überrascht von dem Kuss sah Sirios ihn an. „Natürlich ich werde mich melden.“ Damit verschwand er. Koralis wartete noch einige Minuten bis auch er sich in sein Haus teleportierte, direkt in sein Zimmer. Hier war es gerade einmal elf Ohr nachts und so schaltete er den Fernseher ein und lies sich von irgendwelchen Serien berieseln, während er sich sein Bad einließ. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)