Das Erbe der Strohhutbande von Yve (Letztes Kapitel Online ;)) ================================================================================ Kapitel 2: Die Insel der Überraschungen --------------------------------------- Die Insel der Überraschungen Jeder ging an diesem Tag seinen eigenen Beschäftigungen nach. Nur zu Mittag saßen sie noch einmal beisammen und besprachen, wie alles auf der Insel ablaufen sollte. Eine Stunde nach dem Mittagessen legten sie auch schon am Hafen an und trennten sich. Toola ging alleine nach Osten und Saya und Ted gingen nach Norden in das Stadtinnere. Saya und Ted hatten auch gleich den Waffenladen gefunden, denn der war gleich eines der ersten Geschäfte der Stadt. Für Ted war der Laden ein Paradies. Es hingen so viele wunderschöne Schwerter in dem Laden, dass ihm fast die Augen ausfielen. „Junger Mann. Wie kann ich sie und ihre Freundin beglücken?“, fragte der Verkäufer höflich. Die beiden Jugendlichen wurden knallrot im Gesicht, was dem Verkäufer sofort auffiel. „Oh, entschuldigen Sie. Sie sind gar nicht seine Freundin?“, fragte er nach. „Ne, bin ich nicht. Mach ja nichts, dass Sie das dachten.“, meinte Saya lächelnd. „Tut mir wirklich aus, aber Sie sahen beide wirklich wie ein Paar aus. So vertraut.“, meinte der Verkäufer. „Ach, wir kennen uns halt schon ewig, aber eigentlich bin ich hier um mir Pflegemittel zu kaufen.“, sagte Ted. „Ich wollte sie nicht aufhalten. Wissen Sie denn schon, welches Mittel sie haben wollen?“, fragte der Verkäufer. „Eigentlich nicht, was würden Sie denn vorschlagen. Am besten wäre eins, wo viel drin ist und das auch gut ist, aber es darf nicht zu teuer sein.“, erklärte Ted. „Da würde ich ihnen -SAUBER, wie nach dem schmieden- empfehlen. Es ist sehr schonend und man braucht auch nur ein wenig mit Wasser verdünnen.“, versuchte der Verkäufer zu erklären. „Das hört sich gut an und was kostet das Mittel?“, wollte Ted wissen. „Ich mache Ihnen einen Sonderpreis, weil ihre kleine Freundin so süß ist. Sie bekommen es für 750 Berry, statt 1000 Berry.“, meinte er. „Ist gut.“, fügte sich nun auch Saya ins Gespräch ein. Saya gab dem Verkäufer das Geld, nahm sich das Mittel und zog Ted aus dem Laden. „Was ist denn in dich gefahren?“, fragte Ted verwundet. „Ich…ich konnte den Typen nicht leiden.“, meinte Saya und drückte Ted das Pflegemittel in die Hand. „Wieso das denn nicht? Ich fand ihn ganz nett.“, meinte Ted, wobei er Saya ein wenig verwundert anschaute. „Hast du nicht gemerkt, dass er mich die ganze Zeit angestarrt hatte. Wärst du nicht bei mir gewesen, dann hätte er mich bestimmt in irgendeine billige Absteige geschleppt und wer weiß was mit mir getan.“, sagte Saya, die nun ein Stück weiter ging. Ted kam ihr jetzt auch hinterher, aber er schaute immer noch verwundert über ihre Reaktion. „Glaubst du das wirklich? Mir ist das auf jedenfall nicht aufgefallen, aber wenn du das meinst.“, scherzte er ein wenig um Saya ein wenig aufzumuntern. „Ihr Kerle sieht ja auch nie so was. Euch würde auch nicht auffallen, wenn ein Mädchen direkt vor euren Augen verschleppt wird.“, meinte Saya ein wenig mürrisch. „Häh? Was? Wo wird hier ein Mädchen verschleppt. Ich sehe nichts.“, sah sich Ted verwundert um. Saya musste über seine Reaktion lachen. „Was denn?“, fragte er. „Du sahst gerade so was von affig aus.“, sagte Saya lachend. „Machst du dich etwa über mich lustig, Kleine?“, fragte Ted scherzhaft. „Ich bin nicht klein, Teddy.“, konterte Saya frech. „Ich heiße nicht Teddy. Ich bin doch kein Teddybär.“, meinte Ted. Saya umarmte ihren Freund von der Seite und meinte: „Natürlich bist du ein Teddybär. Mein kleiner Teddybär.“ „Hey. Schau dir mal die Leute an. Die denken bestimmt, dass wir zusammen sind.“, sagte Ted ein wenig verlegen. „Lass sie doch denken, was sie wollen. Wir wissen es doch besser.“, versuchte Saya ihn zu beruhigen. „Ja schon, aber mir ist das peinlich.“, meinte er. „Heißt das etwa ich bin dir peinlich.“, meinte Saya und ging einen Schritt vor um direkt vor Ted stehen zu bleiben und ihm in die Augen zu schauen. „Natürlich nicht.“, sagte er und gab ihr einen kleinen Kuss auf die Wange. Sie fasste sich mit ihrer rechten Hand an die Wange. Ihr Blick war noch starr geradeaus gerichtet. Ted schüttelte den Kopf und ging ein Stück vor. Saya realisierte endlich, dass sie sich nicht mehr bewegte und auch, dass Ted nicht mehr vor ihr stand. Schnell schaute sie sich um und sah dann auch, dass Ted vorgegangen war. Schnell rannte sie hinterher. „Na du. Bist du auch wieder unter den Lebenden?“, fragte Ted sie schelmisch. „Siehst du doch.“, meinte sie patzig. „Das sehe ich, aber ich sehe auch noch den Rotschimmer um deine Nase.“, sagte er frech. „Du bist so ein Idiot.“, meinte sie, wobei sie noch roter wurde. Toola hatte sich die Ostküste der Insel angeschaut, doch die gefiel ihr nicht und so beschloss sie, in die Stadt zu gehen. Als sie in der Stadt ankam, ging sie in eine Nebenstraße, denn Toola war eine von den Menschen, die wussten wo es gute billige Sachen gibt. Und dieses Mal hatte sie auch recht, denn ungefähr in der Mitte des Ganges saß ein etwas älterer Mann, mit ziemlich dreckigen und alten Klamotten, auf dem Boden und hatte vor sich eine Decke mit allen möglichen Sachen ausgebreitet. Doch ein Teil fiel ihr direkt ins Auge, es war so, als wollte der Gegenstand mit Toola sprechen. Es war ein Strohhut, der genauso aussah, wie der von Ruffy. Es war alles gleich, sogar das rote Band hatte der Hut. „Möchtest du etwas kaufen?“, fragte der Mann Toola. „Ja. Wie viel kostet der Strohhut?", wollte Toola wissen. „Der Strohhut? Ach der. Den gebe ich dir für 500 Berry.“, meinte der Mann. „Ok, aber würden sie mir sagen, wo sie den Hut herhaben? Er kommt mir nämlich so bekannt vor.“, sagte Toola und musste an den Strohhut ihres Vaters denken. „Der Hut ist mir vor zwei Wochen zugeflogen und da ich so was nicht aufsetze, verkaufe ich ihn an so nette Menschen wie dich.“, meinte er freundlich. „Nett von Ihnen, dass sie mich als nett bezeichnen, aber so nett bin ich gar nicht.“, meinte sie, wobei sie ihm das Geld für den Strohhut gab, den Toola dann auch gleich aufsetzte. „Steht dir gut. Wenn ich dich so mit dem Hut ansehe, hast du ziemlich viel Ähnlichkeit mit dem Piraten Ruffy.“, sagte er und betrachte Toola. „Echt? Ich muss Sie jetzt aber leider wieder alleine lassen. Ich habe noch etwas zu erledigen. Aber es hat mich gefreut Sie kennen lernen zu dürfen.“, erwiderte Toola freundlich und ging dann auch wieder den Weg zur Hauptstraße, die zum Marktplatz führte. Am Anfang war es für sie etwas schwierig zu orientieren, denn die Helligkeit der Sonne brannte in ihren braunen Augen, aber das legte sich nach kurzer Zeit wieder und sie konnte alles erblicken. Doch eines, was ihr auffiel, war gar nicht so schön, denn ein älterer Mann saß auf einer Bank und beobachtete sie. Es fiel auch keinem weiteren auf, denn es liefen nicht sehr viele Menschen durch die Straße. , beruhigte sie sich selber, doch das brachte auch nichts, denn der Mann stand auf und ging auf sie zu. Toola versuchte ihren Blick auf den Boden zu behalten, aber ihre Neugier war so stark, dass sie einmal ihrem Gegenüber ins Gesicht schauen musste. Doch wen sie sah, brachte Toola zum schlucken. „Käptn Smoker?“, flüsterte sie fast. „Ne, nicht mehr. Seit kurzen bin ich nur noch Smoker, aber ich habe das Gefühl, dass ich dich kenne.“, meinte er, wobei er Toola genau musterte. „Sie können mich gar nicht kennen.“, sagte sie leise und versuchte ihre Angst zu unterdrücken. Wenn Smoker nämlich erfahren würde, wer sie ist, würde es ziemlichen Ärger geben. „Doch, ich glaube ich kenne dich. Wie heißt du denn?“, fragte er ruhig und gelassen, so wie es für einen guten Marine-Käptn üblich war. „Äh, ich heiße … mein Name ist Toola.“, sagte sie vorsichtig. „Toola, also?“, wiederholte er. Sie nickte. „Du brauchst dich nicht vor mir zu verstellen. Ich weiß, wer du bist.“, sagte Smoker. Toola wurde immer mulmiger zu Mute. „Wer bin ich denn, Qualmsocke?“, fragte sie ein wenig übertrieben. „Qualmsocke? Na ja, egal. Weißt du eigentlich, dass du genauso patzig wie deine Mutter bist und so frech wie dein Vater?“, fragte Smoker, die immer kleiner werdende Toola. „Häh? Was erzählen Sie da für einen Mist.“, meinte Toola ein wenig sauer. Es war gar nicht so einfach, seine eigenen Eltern zu verleugnen, aber es ging ihn diesem Moment nicht anders. „Ich erzähle keinen Mist. Aber weißt du was, Kleine? Ich mag dich und das kommt nicht oft vor und du brauchst mir nicht mehr zu verschweigen, dass deine Eltern Nami und Ruffy sind. Keine Angst, ich verpetz dich schon nicht, aber du musst mir erzählen, was du hier auf der Insel machst und das ganz alleine.“, meinte er um Toola ein wenig zu beruhigen. „Sie tun mir wirklich nichts?“, fragte sie sicherheitshalber noch einmal nach. „Nein und für seine Eltern kann man ja nichts.“, sagte Smoker um sie ein wenig zu reizen. „Hey, das war nicht nett. Sie können vielleicht ihre Eltern nicht leiden, aber ich schon und deswegen bin ich ja auch auf der Suche nach ihnen.“, sagte Toola und verkreuzte demonstrativ ihre Arme vor der Brust. „Ganz alleine?“, wollte er wissen. „Nein, nicht alleine. Ted und Saya sind auch noch da.“, verplapperte sich Toola. „Die zwei sind also auch hier auf der Insel? Ihr drei seid also Freunde geworden?“, fragte er Toola, die ihn schon gar nicht mehr anschaute. „Ja, wir sind Freunde. Ist das etwa schlimm?“, fragte sie wieder patzig. „Ne, das war mir schon klar. So wie eure Eltern Freunde sind, war es kein Wunder, dass ihr auch zusammenfindet.“, meinte Smoker und setzte sich wieder auf die Bank. Toola setzte sich auch neben ihm, denn ihre Angst war wie weggeblasen. Smoker war ein ziemlich netter Kerl. Nicht so, wie Toola ihn sich immer vorgestellt hatte. „Können sie mir sagen, wie es Teds Mutter geht?“, fragte sie, wobei sie einen kleinen Vogel beobachtete. „Teds Mutter? Wer ist das? Keiner weiß über sie bescheid, noch nicht einmal die Marine. Und woher wisst ihr, wer sie ist?“, fragte Smoker ohne Toola zum Wort kommen zu lassen. „Sie wissen echt nicht, wer seine Mum ist? Ich dachte, dass müsste die Marine wissen und besonders Sie.“, meinte Toola. „Wieso ich?“, fragte der etwas verwunderte Smoker. „Ich weiß aber nicht, ob ich ihnen das sagen kann. Vielleicht gehen Sie dann zu ihr hin und machen sie zur Schnecke.“, scherzte Toola um die Situation zu lockern. „Nun sag schon oder ich hole Käptn Tashigi und lass dich festnehmen.“, sagte Smoker, was bei Toola eine Gänsehaut auslöste. „Alles in Ordnung?“, fragte Smoker, die ein wenig bleich gewordene Toola. „Ja, alles gut. Ist Tashigi hier auf der Insel?“, fragte sie ziemlich schnell, sodass es Smoker fast nicht verstanden hatte. „Ja, aber wieso fragst du?“, wollte er wissen. „Raten Sie mal. Wo ist sie jetzt?“, fragte Toola, wobei sie schon aufsprang. „Irgendwo an der Westküste müsste sie jetzt sein. Sie hat heute ihren freien Tag und sonnt sich wahrscheinlich wieder. Ist sie etwa Teds Mutter?“, fragte Smoker Toola, die schon losgelaufen war. „100 Punkte, für die Qualmsocke.“, rief sie ihm noch zu, bevor sie um die Ecke bog. „Sie ist echt genau so wie er.“, sagte Smoker zu sich selbst und zündete eine Zigarre an. „Komm schon Saya. Du brauchst doch nicht wirklich die ganzen Messer, die du eingepackt hast. Wir brauchen das Geld auch noch für wichtige Sachen.“, meinte Ted, der nun schon im fünften oder sechsten Laden mit Saya war. „Doch ich brauche die ganzen Messer. Die Messer, die ich in der Kombüse habe, sind doch alles Billigware und erst heute Mittag ist mir das erste Messer in der Mitte durchgebrochen. Du willst doch auch nicht ein Schwert haben, das mitten im Kampf in der Mitte durchbricht.“, rechtfertigte Saya ihren Kauf. „Ne, hast schon Recht.“, gab er nach. „Ich habe immer Recht.“, meinte sie und gab diesmal ihm ein Küsschen auf die Wange. „Was sollte das denn jetzt?“, fragte er völlig verwundert. „Jetzt sind wir quitt und können weiter machen.“, meinte sie lächelnd und ging ein Stückchen weiter. Toola war nun schon 10 Minuten gerannt, als sie endlich die Urlaubsbasis der Marine entdeckte. Überall am Strand standen Sonnenliegen und Tücher auf dem Boden und auf ihnen lagen immer wieder ein paar Marine – Soldaten, die wohl Urlaub machten. Toola ging auf den ersten Soldaten zu, den sie sah und der nicht eingeschlafen war. „Entschuldigen Sie bitte, aber können sie mir sagen, wo ich Käptn Tashigi finde.“, bat sie einen Soldaten. „Ja, da vorne unter der Palme, aber was willst du von ihr? Ich habe dich hier noch nie gesehen.“, meinte der Soldat zu Toola. „Es ist was sehr Privates. Darf ich jetzt zu ihr?“, flehte Toola den Soldaten an, wobei sie ihren süßesten Blick aufsetzte. „Ok, ausnahmsweise.“, sagte er und wendete sich wieder seinen Freunden zu. Toola ging vorsichtig zu Tashigi. Auf dem kurzen Weg von dem Soldaten zu Tashigi überlegte sie ein wenig, was sie sagen sollte, aber da stand sie auch schon vor ihr. „Kann ich dir helfen?“, fragte Tashigi und legte ihre Zeitschrift weg. Toola war sprachlos. „Hallo? Alles in Ordnung?“, fragte Tashigi nach. „Ähm ja, alles Ok. Ich bin nur so fasziniert Sie zu sehen.“, meinte Toola höflich. „Bist du etwa ein Fan von mir?“, wollte Tashigi wissen. „Nein ich nicht, aber mein Freund und deswegen muss ich mit Ihnen unter vier Augen reden. Es ist wichtig.“, sagte Toola und zog Tashigi ein Stück mit sich. „Hey, was fällt dir ein. Lass mich los.“, sagte Tashigi zu Toola, doch Toola zog sie noch ein Stück tiefer in den Wald. „Das reicht jetzt, sag mir erst mal wie du heißt.“, bat Tashigi Toola. „Toola.“, meinte diese nur kurz. „Toola?“, fragte Tashigi noch einmal nach. „Ja, Toola und mein Freund, eigentlich ist er ja eher Sayas Freund, heißt Ted.“, erzählte Toola. „Ted? Saya? Toola?“, verlor Tashigi fast die Fassung. „Bist du etwa Toola, die Tochter von Ruffy und Nami?“, fragte die ziemlich überraschte Tashigi noch einmal nach um sich sicher zu sein, wer vor ihr stand. „Jip, höchstpersönlich.“, smilte Toola. Nun fing auch Tashigi an zu lächeln. „Geht es ihm gut?“, fragte Tashigi fröhlich nach ihrem Sohn. „Natürlich. Zwar muss ich ihm ab und zu ein paar Kopfnüsse verpassen, aber das kann ja nicht schaden.“, scherzte Toola. „Ne, kann es nicht. Das hat deine Mutter auch immer bei Zorro gemacht.“, erinnerte sich Tashigi, an die paar Tage, die sie mal auf der Flying Lamb verbracht hatte. „Wirklich? Das finde ich jetzt cool.“, meinte Toola. „Hat Ted den ein besonderes Talent?“, fragte Tashigi nach. „Ja, hat er. Er ist ein wirklich guter Schwertkämpfer, aber bei seinen Eltern ist das ja kein Wunder.“, sagte Toola. „Du machst mich ganz verlegen.“, meinte Tashigi und wurde ein wenig rot. „KÄPTN TASHIGI!“, hörten die beiden schreie. „Na toll. Die lassen mich auch nie in Ruhe. „KÄPTN, da sind Sie ja. Wir müssen ganz dringend weg. Piraten belagern die Nachbarinsel und die brauchen unsere Hilfe.“, sagte der Soldat zu Tashigi. „Toola, sag ihm bitte, dass ich ihn liebe und wir uns irgendwann treffen werden.“, rief Tashigi zu Toola im Sprint zum Strand. T Toola blieb alleine im Wald stehen. Sie hatte Teds Mutter getroffen, aber nun war sie schon wieder weg. Folgen konnten sie ihr auch nicht, denn nachher denkt die Marine, dass sie Piraten sind, die die Marine platt machen wollen. Toola beschloss zurück zum Hafen zu gehen und zu schauen, ob Saya und besonders Ted schon auf dem Schiff waren. „Ted, lass das. Ich bin kitzelig. Aufhören.“, rief Saya und versuchte sich gegen Ted zu wehren. Er saß auf ihr drauf und kitzelte sie durch, was ihr ganz und gar nicht gefiel. „Warum sollte ich denn aufhören? Ich habe doch gar nichts getan.“, sagte er ganz scheinheilig. Die beiden saßen, Saya lag eher, auf dem Schiff und um sie herum waren mehrere Tüten verteilt, die sie noch beschaffen hatten. „Ich hör auf, wenn du mir was versprichst.“, meinte Ted. „Ok, ok. Was soll ich machen? Ich ziehe mich aber nicht aus.“, sagte Saya und versuchte immer noch Ted ein wenig an seinen Taten zu hindern. „Du musst morgen Mittag Pizza machen.“, schlug er vor. „Klar, einverstanden, aber geh jetzt endlich von mir runter. Du bist zu fett für mich.“, rief sie. „Ich und fett? Das gibt Rache.“, sagte er und setzte wieder zum Kitzeln an. Doch er kam gar nicht zum anfangen, denn er wurde von Toolas Rufe unterbrochen. „TED! TED!“ „Was will sie denn nun schon wieder?“, fragte er ein wenig genervt, denn gerne hätte er mit Saya weiter gemacht. Toola kletterte auf das Schiff und musste erst einmal wieder Luft bekommen. Den ganzen Weg vom Marine – Urlaubsquartier bis zum Schiff ist sie nämlich gerannt. Der Weg war auch nicht gerade kurz. Es dauerte zwar ein wenig, bis sie wieder reden konnte, aber dann fing sie an. „Ted, ich habe gerade eine ziemlich nette Frau getroffen und sie kennt dich.“ ************************************************** Schaut mal!! Ich habe das zweite Kapitel fertig! Über die Kommis habe ich mal wieder gefreut und ich hoffe, es werden noch mehr. heagdl Yve Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)