Wer braucht schon Männer??? von abgemeldet
(Außer Fussball nichts im Kopf! ;) !)
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Kapitel 1: Das Spiel beginnt!!!
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Das Spiel wurde angepfiffen und die beiden Mannschaften setzten sich in
Bewegung. Es war wieder einmal so weit. Samstag und endlich wieder Fusball!! Die
Hamburger mussten heute gegen die Erfurter spielen und das war schon ein
Highlight genug. Man musste nicht viel von Fussball verstehen um das zu wissen.
Beide Mannschaften standen an der Spitze der Deutschen Tabelle und das Spiel
versprach schon ab der ersten Minute spannend zu werden.
Im stadium von Hamburg war die Hölle los und das war auch gut so! "Los HSV ihr
macht sie fertig!!!" Denn bei einem vollen Stadium fühlte sich vor allem eine
am wohlsten. Sie fällt unter die anderen HSV Fans nur auf, weil sie ein
Mädchen ist. Das ist in einem Fussballstadium sehr selten, müsst ihr wissen
und deshalb wird sie oft schief angelacht.
Ihr Name ist Chiare Hailer und sie ist gerade mal 16 Jahre alt. Im Gegensatz zu
anderen Mädchen in ihrem Alter, steht sie nicht stundenlang vor dem Spiegel um
sich frisch zu machen und gibt ihr Geld auch nicht für Schminke oder teure
Kleidung aus, denn das ist alles nebensächlich für sie.
Chias Eltern starben sehr früh und seir sie 14 Jahre alt ist, lebt sie alleine
in einer kleinen Dachwohnung, mit gerade mal 2 Zimmern und Bad. Das
Mehrfamilienhaus gehörte ihrem Onkel und deshalb bezahlt sie wenig Miete. Es
ist außergewöhnlich für ein junges Mädchen, doch bei ihren Großeltern
wollte sie nicht wohnen und ins Heim auch nicht. Alle Familienmitglieder waren
dargegen und boten ihre Hilfe an, doch Chiare lehnte strickt ab. Nach einiger
Zeit kam sie allein zurecht und der normale Alltag kerte wieder ein.
In allen Dingen die Chiare macht, ist sie extrem. Sie ist ein Mädchen, die
genau weiß, was sie will und dafür kämpft sie besonders. Sie möchte Sport
studieren und ein Sportcenter eröffnen, wo auch Leute mit nicht so viel Geld
trainieren können. Ihre Schulnoten sind so gut, das man sie schon lange auf ein
spezielles Internat schicken möchte um sie zu fördern, doch Chiare möchte
erstmal ihren Abschluss an diesem Gymnasium machen und danach vielleicht auf
eine Berufsschule für Sport gehen. Alle raten ihr davon ab, doch keiner kann
ihre Meinung zu Internaten ändern "Ich bin kein Vollstreber, der sich in den
Mittelpunkt stellen möchte und Hochintelligent bin ich genauso wenig. Ich
möchte so sein, wie ich es hier in Hamburg sein kann. Bitte lasst micht in
Ruhe, aber Danke für eure Bemühungen." Das sagt sie immer und immer wieder,
wenn sie auf dieses Thema angesprochen wird.
Die zweite Leidenschaft von ihr, ist der Fussball. Chiare war HSV Fan und hatte
eine Dauerkarte im Stadium. Jedes Wochenende saß sie hier und schaute sich an,
wie der Ball die Richtung wechselte und die Spieler schwitzten. Für sie ist es
einfach cool, wenn die Fans jubeln und ihre Schlachrufe ins Stadium brüllen. Es
ist entspannend von der ganzen Woche und die einzige Zeit, in der Sie das
Gefühl hatte fliegen zu können. Fussball ist ihr Leben und ihre Bestimmung,
ihr Wille und ihr Weg und auch ihre Überzeugung.
Der Ball kreiste unter den HSV Spielern hin und her und die Fans tobten. Es war
ein Rechts-Links Spiel und die Spieler schenkten sich nichts, bis sich der
berümte HSV Kapitain Key Steiren plötzlich am Fuß verletzte. "Das kann doch
nicht sein! Du musst kämpfen!" Als hätte er gehört, was Chiare ihm zurief,
humpelte er so schnell wie möglich wieder auf den Platz und weigerte sich ihn
wieder zu verlassen. Der Schiedsrichter ließ weiter spielen. Trotz allen
Schmerzen und Problemen gelang es Steiren noch in der letzten Minute seiner
Mannschaft den Sieg mit einem 1:0 zu geben. "Gewonnen!" Die Fans konnten gar
nicht aufhören zu toren und zu schreien und auch Chia brüllte sich die Seele
aus dem Leib.
Nur einer freute sich nicht und das war der Kapitain. Es war kein Geheimnis, das
es in der Mannschaft Konflickte gab. Key Steiren war als Spieler auf dem Platz
sehr gut, fair und teamfähig, wie ein Kapitain sein sollte, doch er war ganz
anders, als die überbezahlten Spieler dieser Mannschaft. In den Zeitungen ging
das Gerücht um, das er nicht in die Mannschaft passe, weil er zu nett sei. Er
lebt nicht in einer Villa und hat auch keine drei Autos. Er hat keine Freundin
oder Frau die er betrügt und adoptiert auch keine Kinder. Kurz, er bringt nicht
genug Schlagzeilen für den Verein, was den Manager aber nicht stört.
Nach dem Spiel drehten die Spieler Ehrenrunden um den Platz, doch Steiren verzog
sich in die Kabine. Auch für Chiare war das Spiel ohne ihr Idol vorbei. Ihr
waren die Gerüchte egal, denn ein bescheidener Spieler war eine sportliche
Seltenheit. Sie bebachtete ihn oft bei den Spielen und wenn er das Feld nach dem
Spiel verließ, ging sie auch.
Heute beschloss sie noch nicht nach Hause zu gehen und verließ das Stadium
durch einen Seiteneingang. Der Abend war schließlich um 7 noch nicht vorbei.
Kapitel 2: Der Unbekannte
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Der kleine Fussballplatz am anderen Ende des Stadiums war verlassen. Alle
Spieler waren noch am feiern und die große Menschenmenge verließ das Stadium
durch den Vordereingang. Deshalb kamen hier so wenig Leute vorbei.
In einem Gebüsch hatte Chiare einen Ball versteckt, denn sie ging oft hier her,
um ungestöhrt Fussball zu spielen. Sie spielte in einer Mädchenmannschaft,
doch wohl fühlte sie sich nicht. Alle Mädels dort waren so eingebildet und
konnten Chiares Talent nicht ertragen. Sie wurde beleidigt und nur schief von
der Seite angesehen, wenn sie von dem Trainer auf den Platz geschickt wurde.
Deshalb kam sie nicht oft zum Training und wollte auch nicht bei Spielen
mitmachen. Das sei eine Verschwendung des Talents, sagte der Trainer, doch das
war Chiare relativ egal. Der Platz wo sie spielte, war oft leer und deshalb
trainierte sie überwiegend alleine, was sie aber nicht stöhrte.
Auch heute abend war der Platz Menschenleer. Zusammen mit ihrem Ball jockte sie
ein paar Aufwärmrunden und dehnte sich. Alleine zu trainieren scheint
langweilig zu sein, doch das ist es nicht! Chia übte immer ihre Technik, ihr
Ball- und Taktgefühl. Keiner der Mädchenmannschaften in der Umgebung konnte so
schnell dribbeln und laufen wie sie. Das konnte aber auch keinem Auffallen, wenn
sie nie zum Training kam. "Ich bin nicht perfekt und so lange ich dieses Gefühl
nicht habe, übe ich weiter." So waren Chiares Worte wenn sie auf ihr Talent
angesprochen wird, denn Komplimente waren nicht gerade ihre Stärke. Genau so
ein Talent hatte auch ihr Idol Key Steiren, der HSV Spieler. Seine Teamkameraden
kamen nicht mit seinem großen Talent klar, weil er erst 18 ist. Vor so einem
kleinen Pimpf wollten sich viele nicht sagen lassen, doch er war der beste
Kapitain, den Hamburg je gesehen hatte. Noch dazu war er nicht so arrogant und
übermütig wie seine Kameraden und er hielt nicht besonders viel von Frauen
"Die wollen doch alle nur Geld und Sex" so sah er die Sache und das verstanden
viele nicht. Man muss ganz erlich sagen, er war ein Einzelgänger, der zwar für
das Wohl der Mannschaft spielt, jedoch noch lange nicht alles für sie tut.
Chiare hielt den Ball spielerisch ein paar hundert mal hoch. Mit Kopf Knie und
Fuß. Das war kein Problem für sie, denn so etwas lernt man, wenn man alleine
spielt. Für sie war Technik und Schnelligkeit wichtig, nicht die Kraft. Ihre
Ausdauer war nicht die des besten Spielers der Welt, doch das war ihr egal.
Tricks wie Lupfer und Fallrückzieher beherschte sie schon lange und wollte
diese heute such verbessern.
Das Tor auf dem Platz kam ihr gerade recht. Immer wieder knallte sie den Ball
gegen den Fosten und die Latte, ohne ihr Ziel zu verfehlen. Das war Kunst, die
nicht mal die meisten Nationalspieler beherschten, weil sie nicht genug Zeit
hatten, alleine zu trainieren.
In ihrem Trainingseifer bemerkte sie nicht, das sie beobachtet wurde. Ein Mann
saß auf der Bank am Platzrand und schaute ihr beim spielen zu. Nachdem es schon
fast 10 Uhr und stockdunkel geworden war, wollte sich Chia auf den Heimweg
machen. "Warte mal, wo hast du so gut spielen gelernt? Ich hab dich beobachtet!"
Der Mann war jung und hatte eine Kaputze auf, die jedoch nicht sein zutrauliches
und freundliches Gesicht verdeckte. Er kam langsam auf sie zu "In welchem Verein
spielst du?" sie lächelte nur und setzte sich auf den Rasen "Eigentlich
nirgendwo. Ich kann Vereine nicht ausstehen!" er tat es ihr gleich und setzte
sich ebenfalls hin "Du bist oft hier, nach spielen habe ich dich oft gesehen!"
sie sah ihn freundlich an "Das hört sich ja so an, als seien sie selber
Spieler!" er erwiederte nichts und sah nur mit einem traurigen Grinsen zu Boden
"Naja, auch Spieler haben es nicht leicht! Trainer und Kameraden sind nicht
immer so nett und freundlich wie es auf den ersten Blick scheint!" sie nickte.
"Nehmen wir mal Key Steiren, der hat es bei so einem missmutigen Trainer und den
arroganten Mitspielern oft nicht so einfach! Ich kann nicht verstehen, wieso er
in der Mannschaft nicht so beliebt ist. Nur weil er nicht in einer Villa wohnt
und drei Freundinnen gleichzeitig hat." Sie hatte ihr bei den Worten nicht
angesehen, sonst hätte sie bemerkt, das er bei dem Namen zusammengezuckt war.
Er hielt den Kopf gesenkt und man sah nur seine Konturen, nicht ob er schlank
war oder ob er lange Haare hatte. "Bist du HSV Fan?" sie nickte "Klar, mit
Dauerkarte." er sah sie an "So alt kannst aber noch gar nicht sein, oder?" er
war süß, das fiel ihr sofort auf und er war nicht mal 20 Jahre alt schätzte
sie . "Nein, ich werde bald 17! Aber trotzdem kann ich doch ins Stadium oder?
Auch wenn Mädchen da selten sind!!" er nickte und stand auf! "Lass uns mal
spielen!" er nam ihr den Ball ab und lief langsam auf den Platz. Sie folgte ihm
"Können sie überhaupt spielen?" er drehte sich grinsent um, doch mehr sagte er
nicht. Seine blauen Augen funkelten.
Ein paar mal spielten sie sich den Ball zu und es stellte sich hier schon
heraus, das er viel Ahnung von Fussball hatte. "Ich geh ins Tor!" es war zwar
schon dunkel, doch beide hatten viel Spaß! Wer er war, sagte er nicht, doch das
war Chia ganz egal. Nach ner halben Stunde waren beide kaputt und legten sich
ins Gras "Ich muss jetzt nach Hause!" er sah sie lächelnd an "Zu deinen
Eltern?" sie lächelte nicht! " Nein, ich lebe alleine, meine Eltern sind tot.
Aber das ist nicht so schlimm!" sie lächelte ihn an "Auch ich habe keine Eltern
mehr!" beide sahen sie lange und tief in die Augen, bis sie aufstand "Dann haben
wir ja was gemeinsam!" er reichte ihr die Hand zum abschied "Hat spaß mit die
gemacht! lass uns das morgen mal weitermachen!" auch sie reichte ihm die Hand
und bekam dabei Herzklopfen "Gerne, ich kann 8 Uhr hier sein" er nickte "Ja das
ist okay, da bin ich auch wieder da! Ich bin übrigens auch erst 18 musst du
wissen!" sie stutzte, weil sie ihn für älter hielt. Beide bedankten sich und
gingen ihre Wege.
Irgendwoher kannte sie ihn, dachte sich Chia als sie wenig später totmüde in
ihe Bett fiel.
Kapitel 3: Wer ich bin!
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Der nächste Tag war ein Tag des lernens. Chia schrieb noch ihre letzten
Klausuren vor ihrem Abschluss nach der 10ten und wollte danach ja eh noch Bio
Abitur machen. Aber irgendwie musste sie die ganze Zeit an den geheimnisvollen
Mann von gestern Nacht denken. Seine wunderschönen blauen Augen hatten sich in
ihn Gedächtnis gefressen und sie wusste nicht warum. So etwas kannte sie noch
nicht von sich, denn verliebt war sie noch nie gewesen.
Am nachmittag so gegen 7 Uhr lief sie los! Es war natürlich noch nicht so
dunkel wie gestern und das war auch gut so! Nachdem sie sich ein bischen warm
gelaufen hatte, bemerkte sie, das auf der Parkbank schon wieder jemand saß und
sie beobachtete. Sie freute sich und lief zu ihm herüber. "Hallo, du bist aber
früh!" er lächelte "Ja, ich habe früher frei bekommen" er stand auf und sie
spielten eine Zeit lang, bis sie erschöpft waren. Er war verdammt gut, dachte
sie und fragte sich, woher sie sein Gesicht kannte.
Beide saßen auf dem Rasen und tranken einen Schluck "Woher kannst du eigentlich
so gut spielen?" er sah erstaunt aus "Naja, ich übe viel und im Verein spiele
ich auch! Ich glaube manchmal, ich hätte nichts anderes zu tun!" sie lächelte
"Das geht mir oft genauso! Dann gehe ich einfach joggen und spielen, obwohl es
bestimmt noch genug andere Dinge zu tun gibt!" beide sahen sich lange und tief
in die Augen, bis er ihre Hand nam "Das mit dem nichts tun, können wir ändern!
Darf ich dich am Wochenende zum Essen einladen?" sie wurde verlegen, doch seine
berührungen waren liebevoll. Chia dachte sich, warum eigentlich nicht! "Ja, ich
denke, das wäre mal eine gute Abwechslung!" sein Grinsen wurde immer breiter
"Okay, sagen wir mal Samstag 19 Uhr im Balkan in der Stadt?" Chiare nickte "Sehe
ich dich vorher nicht mehr?" er senkte den Kopf "Nein, ich denke nicht! Ich muss
lange arbeiten und das heute war nur eine Ausnahme! Oder doch, am Donnerstag
hätte ich noch ein bischen Zeit für dich. Tut mir leid, das ich so wenig davon
habe!" sie sah ihn lange an. Es machte ihn wirklich feritg, das er keine Zeit
hatte, das war nicht nur gespielt "Ich habe dich doch nicht gebucht, oder doch!"
sie grinste und auch er musste wieder lächeln und den Kopf schütteln "Nein,
aber oft an dich denken, muss ich trotzdem!" Darauf wusste sie keine Antwort und
merkte, wie sie verlegen und rot anlief, was er bemerkte und auch ihre zweite
Hand nam "Es passiert nicht jeden Tag, das ich mich verliebe, aber ich glaube
bei dir ist es passiert" Chiare konnte nichts sagen, weil ihr Herz so laut
schlug. Doch sie fasste noch mal ihren Mut zusammen, denn sie musste ihm auch
ihre Liebe gestehen. Sie wollte den Abend nicht so ohne weiteres beenden "Ich
war noch nie verliebt, doch so lieb wie du war noch niemand zu mir!" Sein Blick
war sanft uns zärtlich. Chia wusste nicht, was sie tun, sagen, noch nicht
einmal wo sie hinsehen sollte. Ihr war die Sache nicht unangenehm, aber
irgendwie doch peinlich!
Beide lagen noch auf der Wiese und genossen sichtlich die zweisamkeit. Er hielt
immer noch ihre Hand und strich ihr sanft über die Finger. "Ich denke, das ich
auf jeden Fall am Donnerstag Zeit für dich habe. Gegebenenfalls nehme ich sie
mir!" er lächelte sie an und sie erwiederte sein lächeln "Ich denke, es ist
schon spät und ich müsste nach Hause! Ich schreibe noch ein paar Arbeiten!" er
nickte "Hast du denn Probleme mit der Schule? Ich war immer sehr gut!" sie fing
an zu lachen "Was ist los, das stimmt!" auch er stimmte in das Lachen ein.
"Ich.. ich glaube nicht das du mir helfen kannst. Ich arbeite sehr hard für die
Schule und es geht bei mir nur um einsen und zweien, und das auf einem
Gymnasium!" er strich ihr mit der Hand leicht über die Wange, was sie
verstummen ließ. Dann sah er sie lange an "Ist ja schon gut, komm, ich bring
dich nach Hause!"
Er ließ ihre Hand nicht los und deshalf fühlten sich beide schon richtig wie
ein Paar. Es ist doch ganz schön verliebt zu sein, dachte sich Chiare und hielt
seine Hand noch fester, was nur noch ein noch breiteres Grinsen auf sein Gesicht
zauberte.
"Wie heißt du eigentlich? nicht das es mir wichtig wäre, aber wissen möchte
ich es schon gerne." er senkte den Kopf! "Was ist?" er sah sie an "Naja, es gibt
da was, was du eigentlich nicht wissen solltest, aber irgentwann muss ich es dir
ja sagen!" er machte ihr Angst und doch ahnte sie insgeheim, was es sein könnte
und woher sie sein Gesicht kannte. "Ich sehe auf dem Spielfeld anders aus, damit
man mich hier draußen nicht erkennt, deshalb fiel es dir wohl nicht auf!" er
nam wieder ihre Hand "Also vorher möchte ich, das du weißt, das ich nicht mit
dir spiele, ich liebe dich wirklich weil du mich so liebst, wie ich als mensch
bin, nicht als Fussballspieler!" ihre Augen weiteten sich. Oh nein, das meinte
er nicht wirklich. Er konnte ihr nicht sagen, das er wirklich... daher kannte
sie ihn, nein, das ist nicht möglich! "Ich bin HSV Spieler und heiße KEY
Steiren!" er sah sie prüfend an und ihre Reaktion war genau die, die er
erwartet hatte, aber irgendwie auch eine andere "Ich..." sie konnte nichts mehr
sagen, weil sie nicht weit kam, denn er küsste sie einfach. Erschrocken wich
sie zurück, was ihn sichtlich verletzte "Ich wollte nicht, ach ich wusste schon
das du so reagierst" er stand auf und wollte gehen, doch sie umarmte ihn von
hinter, sodass er sie nicht sehen konnte "Nehmen wir mal an, du bist wirklich
Key Steiren! Was...was willst du dann mit mir?" er blieb eine Weile schweigend
stehen "Ich bin auch ein Mensch, wie jeder andere auch und manchmal kann ich
nicht bestimmen, was mein Herz will." er strich ihr über die Hände "Ich habe
mich in dich verliebt und das ist mir noch nie passiert. Doch du hast mich
behandelt, wie einen Menschen. Nicht wie einen Gott. So werde ich schon genug
behandelt. Da habe ich gesehen, das Frauen auch andere Seiten haben können und
das ich am liebsten das spielen aufgeben und mir dir zusammen sein
möchte...bitte, gib mir eine Chance!" sie ließ ihn los und er drehte sich mit
Trähnen in den Augen um. Doch sie lächelte "Vielleicht war es besser, das ich
nicht wusste, wer du bist, denn jetzt weiß ich, das nicht alle Spieler
arrogante Arschlöcher sind!" er lächelte wieder "Ich bin übrigens Chia!" sein
Grinsen wurde noch breiter "Gehst du trotzdem am Samstag mit mir aus? Nach
meinem Spiel in München werde ich um 20 Uhr auf jeden Fall wieder für dich da
sein." sie nickte und er nam sie in den Arm. Keiner wollte los lassen und er
führte sie noch zur Tür. "Ich hole dich am Donnerstag gegen 20 Uhr ab, sei mir
aber nicht böse, wenn es ein bischen später wird!" sie nickte und schloss die
Tür auf "Ich werde da sein!" bevor sie hinein und er fort ging, küsste er sie
nicht auf die Wange und wünschte ihr eine gute Nacht!
Kapitel 4: Ein Star mit Herz
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Der Rest der Woche wurde schrecklich langweilig. Chiare schrieb zwar ihre
Arbeiten sehr gut, war aber in Gedanken nur noch bei Key. Sie hatte sich
mittlerweile daran gewöhnt, das er ein Fussballer war und auch daran, wer er
war, doch einfach machte es das noch lange nicht.
Ihre beste Freundin in der Schule bemerkte die Veränderungen von Chia sofort
"Kann es sein, das du verliebt bist?" Maro sah sie lächelnd an. Chia wurde rot
und sagte besser nichts "Ich denke, da hab ich mal wieder voll ins schwarze
getroffen. Oh mann, das ist bei dir ja noch nie vorgekommen. Nun sag schon, kenn
ich ihn?" Chias Gesichtsfarbe ähnelte der einer Tomate "Nein...oder doch du
kennst ihn...aber anders." "Wer?" Chia schüttelte den Kopf. Sie wollte es ihr
sagen, doch sie traute sich nicht. Das glaubt ihr doch eh keiner. "Du glaubst
mir nicht, was am Wochenende alles passiert ist!" Maro setzte sich näher an
ihre Freundin dran "Wir haben Pause, erzähls mir, ich werde dir glauben!" Chia
sah sie an "Okay, aber du darfst nicht lachen!!!" Maro nickte. "Ich war beim HSV
Spiel, wie immer und nachher noch ein bischen alleine spielen, auf dem Platz
nebenan und nach einiger Zeit sprach mich ein junger Mann an, der mein Talent
lobte. Er hat ein bischen mit mir gespielt. Ich kannte ihn nicht und weil er so
nett war, verabredeten wir uns auch am nächsten Tag, um ein bischen zu
trainieren. Er war gut und spielte in einer Mannschaft, sagte er. Er hat mich
gestern noch nach Hause gebracht!" Den Rest wollte Chia eigentlich nicht sagen,
doch nach längerem drängeln von Maro gab sie auf "Ist ja schon gut. Ich habe
erst gestern erfahren, wie er heißt und bin am Donnerstag und Samstag wieder
mit ihm verabredet." sie holte tief luft"Sein Name ist Key, Key Steiren." Maro
flippte aus "was? Das glaub ich dir nicht! Und du hast ihn nicht erkannt?
Wahnsinn!" er dauerte eine Weile, bis sich Maro wieder beruhigt hatte. "Und was
tust du jetzt? Ich meine, er ist ein Star!" Chia hob die Schultern "Ich weiß es
nicht. Ich hab mich in ihn verliebt und er sich in mich. Aber so richtig, weiß
ich nicht, wie das klappen soll." Sie senkte niedergeschlagen den Kopf und Maro
nam sie in den Arm "Da kommt es einmal vor, das du dich verliebst und diese
Chance darfst du dir nicht entgehen lassen. Ich würde dir raten, ihm eine
Chance zu geben!" Chia war glücklich, das sie ihre Freundin hatte "Danke, das
werde ich auch. Ich liebe ihn und nicht sein Geld. Das zeig ich ihm!!!"
Der Donnerstag kam und Chias Aufregung stieg. Sie wollte sich schick machen,
doch dann fiel ihr ein das sie ja nicht zum Date verabredet waren. Sie wollten
trainieren und irgendwie ertappte sich Chiare das sie erleichtert war. Sie
wusste eh nicht was sie zu einem Date anziehen sollte und hatte bis es so weit
war, noch etwas Zeit. Um Punkt 8 schellte es bei ihr. Ihr Herz raste. Doch zum
Glück blieb sie beim Öffnen ruhig.
"Hy!" Key stand im Türrahmen und lächelte. Er hatte seine übliche sportliche
Kleidung an und man sah nicht, das er ein berümter Mann war. Das gefiel ihr.
"Hy, komm rein, bin gleich fertig!" sie holte sich noch Fussballschuhe und Key
schaute sich ihre kleine Wohnung an. "Schön hast dus hier!" er setzte sich auf
die Couch "Ich finde es schön gemüdlich, du hast geschmack!" sie gesellte sich
zu ihm "Danke! Meine Wohnung ist zwar klein, aber man muss sich wohl fühlen
können!" "Tu ich hier!" er sah ihr lange in die Augen und strich ihr über die
Wange "Ich hab viel an dich gedacht" Chia merkte wie sie rot wurde und senkte
den Blick "Ich auch an dich! Sehr oft!" Key nam sie in den Arm "Lass uns spielen
gehen! Ich mag es, wenn du mich ausdribbelst. Auf dem Spielfeld habe ich keine
Gegner!!!" sie sah ihn langsam an "Ich bin doch nicht besser als ein
Profispieler!" er senkte traurig den Kopf "Weißt du, auf dem Platz ist vieles
nur Show. Spieler werden bestochen, bekommen Belohnungen, wenn sie gut waren und
in den meisten Vereinen, hassen sich sämtliche Spieler!" sie sah wie geknickt
er war und nam ihn in den Arm. "Ich bin auch nicht verschont geblieben. Ich habe
kein Geld angenommen, weil ich genug habe. Ich will kein Schmiergeld." sie
strich ihm eine Strähne aus dem Gesicht "Das ist auch gut so! Lass dir nichts
einreden!" er lächelte "Du bist süß!" sie spürte wie sie sichtlich rot wurde
und er sah ihr tief in die Augen. Sehr sehr lange löste er diesen Blickkontakt
nicht und bewegte sich dann ganz langsam auf sie zu. Er stoppte jedoch kurz vor
ihren Gesicht, als er ihren Atem spürte und sie die Augen schloss "Ich liebe
dich" Und dann küsste er sie. Es war ein sanfter und zärtlicher Kuss. Als er
ihn löste wartete er, bis sie die Augen wieder öffnete und küsste sie dann
erneut etwas leidenschaftlicher. Ein Stromstoß war durch Chiares Körper
gegangen und ihr Herz raste.
Sie lächelte "Lass uns Fussballspielen gehen! Deshalb bist du doch hier!" er
legte den Kopf schief "Ach ja? Bin ich?" sie lächelte und er nickte "Ist ja
schon gut!" Beide standen auf und verließen die Wohnung. Der Weg war nicht
weit, doch an seiner Seite kam er Chia wie eine Ewigkeit vor. Key erzählte ihr
von seinen Spielen und seinem Training. Es interessierte sie sehr, weil sie so
jetzt endlich mal die andere Seite vom Fussball kennen lernte. Ihr viel zu
erzählen gefiel Key anscheinend auch "Ist schön, das ich endlich mal mit
jemandem darüber reden kann, was mir am Herzen liegt. Das hatte ich noch
nie!!!" er legte einen arm um sie "Ich hatte auch noch nie jemanden, der so viel
über Fußball weiß wie du!!!" sie grinste ihn an. Als die beiden an ihrem
Fussballplatz ankamen, war er nicht leer! Es spielten ein paar Jugendliche auf
dem Rasen Fussball und die Scheinwerfer waren an. "Komisch, das wusste ich
nicht!" Key war verwundert "Normalerweise ist der Platz nicht belegt. Komm wir
setzen uns erst mal auf die Bank da!" Sie beobachteten die Spieler, bis von
hinten ein Aufschrei kam "Nein, ich glaubs nicht! Der Key!" Beide drehten sich
um und Key wurde blass "Was machst du denn hier, Jeff!" Chia glaubte das jetzt
nicht. Doch nicht etwas Jeffray Darnes, dachte sie! "Ich trainiere unsere
Jugendmannschaft. Manchmal." Jeff sah zu Chia und dann wieder zu Key und wieder
zu Chia "Ich wusste gar nicht das du jetzt ne Freundin hast!" er grinste. Key
sah Chia an "Ähm..." er suchte Hilfe, doch sie sah genauso ratlos aus. Bin ich
seine Freundin, dachte Chia wieder einmal! "Ist ja auch egal, hättest du Lust
dich hier mal zu zeigen?" Key war verwirrt "Wie zeigen!" "Na, als Key Steiren!
Als Spieler, dann bekommen die Jungs ein paar Autogramme!" Key war erschreckt
"Nein..." "Ich weiß, das du nicht gerne in der Öffendlichkeit bist, doch ich
bin kein Spieler und kann keine Autoramme geben!" Key schüttelte den Kopf
"Ich...Nein...Das will ich nicht!" Chia sah ihm an, das er nicht wollte. Er
hatte Angst, doch das sah nur sie und nicht Jeff! "Wir haben keine Zeit, wir
wollen noch Essen gehen. Ein andermal!" sagte Chia und Jeff sah sie an "Ok, dann
kommst du aber bitte nächste Woche noch mal Key." Jeff ging wieder auf seinen
Platz und Chia legte dem aufgebrachten Key die Hand auf dem Schoß. Er sah sie
an und man sah, wie Dankbar er ihr war "Lass uns gehen" Beide verließen den
Platz. Nach einiger Zeit fand Key seine Sprache wieder "Darf ich dich wirklich
noch zum Essen einladen?" Chia wurde verlegen "Ich will nicht das du mich
öfters in ein teueres Restaurante einlädst!" er hob die Schultern "OK,
Currywurst und Pommes?" sie sah in sein lächelndes Gesicht und musste auch
lächeln "Ok überredet!"
Die kleine Pommesbude stand in der Nähe des Parks, auf einem kleinen Parkplatz.
Chia führte Key zur Theke und bestellte. "Hier war ich noch nie!" sagte dieser,
als beide auf einem kleinen Felsen am See nahe des Parkplatzes saßen und auf
ihre Pommes warteten. Chiare lächelte ihn an und sah zu dem kleinen Büdchen
herüber "Ich bin oft hier! Weißt du, ich habe keine Eltern mehr und bin oft
allein. Der Wirt in diesem Wagen kannte meine Eltern und hat mir schon oft
geholfen..." sie sah ihn an "...wenn ich nicht mehr konnte!" er lächelte und
strich ihr über die Wange "Er sieht auch sehr nett aus. Ich hoffe er hat gut
auf dich aufgepasst, wo ich dich noch nicht kannte!" sie sah ihn lange an. Bis
die Pommes gegessen waren, sprachen beide kein Wort und dann legten sie sich auf
den Rasen und sahen sich die Sterne an. "Wie beschreibst du das, was mit uns
passiert?" fragte sie Key und er sah sie an, doch er brauchte eine Weile zum
Überlegen "Weißt du, ich denke es ist Schicksal! Wir hatten beide nicht gerade
das Glück mit Männern oder Frauen und dann kommt auf einmal ein Mensch in
unser Leben, der alles verändert." er beugte sich über sie und sah ihr ganz
tief in die Augen "Ich habe noch nie so ein Mädchen getroffen, wie dich!" sie
konnte kaum lächeln, weil sie im Moment gar nichts konnte. Sie ließ einfach
zu, wie er sie ganz sanft küsste und in den Arm nam. Nachdem sie sich beruhigt
hatte, fand sie auch ihre Sprache wieder. "Meine Eltern haben immer gesagt, das
man mit vielen Menschen glücklich werden kann, doch ich denke, das man es nur
mit einem Menschen werden kann." Sie lächelte ihn an "Aber diesen Menschen zu
finden, ist eine Herausforderung und die braucht Zeit!" er sah sie lange an "Ich
weiß, da hast du Recht! Aber wir haben doch Zeit!!!" und er küsste sie!!!
Kapitel 5: Ein Spiel mit Folgen
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Chia lag an diesem Abend noch lange wach im Bett. Sie musste die ganze Zeit an
Key denken. Sie konnte es kaum beschreiben, was da gerade mit ihr geschah. <>, musste sie immerzu
denken!!! Kaum zu glauben!!! Das ging alles so schnell und sie realisierte es
noch nicht ganz!
Der nächste Tag begann in der Schule mit löchernden Fragen ihrer Freundin!
"Los, erzähl schon, wie ist er so???" Ihre Freundin konnte es kaum glauben, das
Chiare sich mit einem Star traf "Er ist umwerfend und er will genau das gleiche
wie ich! Ich bin am Samstag nach dem Spiel wieder mit ihm verabredet! Er kommt
dann um 20 Uhr zu mir und wir gehen Essen!!!" Jetzt war ihre Freundin platt "Oh,
mann!!!" "Ich weiß noch nicht was ich davon halten soll, so etwas hatte ich
noch nie!!! Ich war noch nie verliebt!" Chia wirkte sehr unentschlossen, doch
ihre Freundin verstand nicht so Recht "Du bist jetzt einmal verliebt und ich
finde du solltest ihm eine Chance geben. Ok, er ist ein Star, aber du hast doch
gesagt das er ganz anders ist, als ein normaler Fussballer! Wenn er dich
wirklich liebt, dann kannst du ihm vertrauen! Ich finde du hast es verdient, das
sich jemand in dich verliebt und es erlich meint, bei dem was du durchgemacht
hast! Lass dich einfach drauf ein! Wenn er nicht der richtige für dich ist,
dann wirst du das merken, aber was ich von dir gehört habe, lässt mich doch
darauf schließen, das er es ist!" Beide namensich ganz fest in den Arm "Danke,
ich hab dich lieb!" Chia war überglücklich.
Nach der Schule lief Chia ohne zu überlegen und total in Gedanken versunken
nach Hause <> dacht sie die ganze Zeit und dabei vergas
sie auf den Weg zu achten. "Oh" sie sah sich plötzlich um und stand vom dem
Sportplatz vorm Stadium, wo sie Key das erste Mal getroffen hat. Ein Lächeln
erschien auf ihrem Gesicht und sie setzte sich auf ihre Bank hintern Tor <> fragte sich und nickte nach
einer Weile "Ok, dann spiele ich auch ne Runde!" sie ließ ihre Tasche zurück
und holte den Ball aus dem Gebüsch, wo er versteckt war! Nach dem Aufwärmen,
war sie wieder in ihrer Welt und vollkommen weggetreten. Sie spielte einfach
ohne zu Überlegen und Nachzudenken was sie tat und wie sie es tat! Sie spielte
einfach. "Hey du?" sie schrak auf. Eine Gruppe freundlicher Jugendliche
gemischten Geschlechts stand auf dem Platz "Ja?" ein Junge kam auf sie zu "Hast
du Lust eine Runde mit uns zu spielen, wir haben keinen Ball und mit dir wären
wir zehn gegen zehn!" <> dachte sich Chiare <> "Ja, wär bestimmt lustig!". So
begannen sie und die Truppe war sehr erstaunt über Chiares Fussballtalent und
das Spiel wurde lang.
Am Rand des Fussballfeldes liefen einige Fussballtrainer wie z.B. der Trainer
der Mädchennationalmannschaft vorbei. Unter ihnen waren auch einige Spieler und
Key Steiren!!! Er hatte Chia aber noch nicht gesehen! "Wir brauchen dringend
einen tollen Spielmacher in unserer Mannschaft! Die ganzen deutschen
Mannschaften und auch die internationalen haben keine richtigen
Mittelfeldspieler, die uns was bringen. Wir brauchen ein Mädel das jung und
dynamisch ist und auch noch das richtige Talent mitbringt!" der Nationaltrainer
der Frauen war ziemlich verzweifelt. "Wie wäre es denn, wenn wir mal die
Mädchen in unserer Stadt testen, die nicht in Mannschaften sind? Nach
versteckten Talenten suchen wär doch ein Aufang!" meldete sich einer der
anderen Trainer und der Nationaltrainer nickte "Ok!" der Blick fiel auf die
Gruppe die gerade mit viel Begeisterung und Angagement über das Spielfeld fegte
und dieser Moment war passent. Ein Dpooelpass und ein Fehler der Mannschaft den
Chia mit einem unglaublichen Fallrückziehertor im letzten Moment rettete. Die
Trainer waren außer sich "Das ist sie!" Der Nationaltorwart strahlte bis über
beide Augen und Key nickte begeistert "Die will ich als Spielmacher, ich will
sie heute noch in meinem Büro!!!" er setzte sich auf die Bank und ein Teil der
Trainer setzte sich zu ihm, der Rest verließ den Sportplatz. Auch Key blieb
"Sie wollen dieses Mädchen trainieren? Einfach so?" er war verwirrt und
zugleich begeistert "Ja, ich werde mir so eine Chance nicht entgehen lassen! Sie
ist eindeutig das größte Talent der Fussballgeschichte von unserem Verein und
sie könnte es weit bringen!" Key sah träumerisch zu Chiare die den Ball aus
dem Tor holte und wieder in die Mitte spielte! Das Spiel ging weiter und Chiare
begeisterte den Trainer mit immer neuen spektakulären Rettungsaktionen. "Sie
ist der Wahnsinn" der Trainer konnte vor Begeisterung nicht mehr und starrte
Chiare immer weiter an "Ja das denke ich auch!" flüsterte Key verträumt!
Es war 19 Uhr, als das Spiel beendet war und Chiare über den Sportplatz rannte
und den ball versteckte. Sie war so in Eile, dass sie die Männer nicht sah, die
auf sie zu kamen. Sie rannte sofort weiter "Hey, warten Sie mal!" sie drehte
sich kurz um "Ich hab keine Zeit mehr!" und sie lief weiter "Warte!!!" doch sie
war schon weg. Sie hatte Key nicht erkannt, weil er Vereinskleidung trug und
deshalb spielte sie auch nicht mit dem Gedanken sich wieder umzudrehen!
Fröhlich und völlig in Gedanken lief sie die Straßen entlang, bis zu ihrer
Wohnung! Sie war gerade eingetreten "Oh nein! Ich hab meine Tasche vergessen!
Dann muss ich wieder los!" so musste sie wohl oder übel noch einmal los und
ihre Tasch vom Sportplatz holen!
"Puh, das war aber ein Dauerlauf!" total aus der Puste kam Chiare am Sportplatz
an. Sie lief zum Tor, doch da war ihre Tasche nicht "Nur blöd das da alle
Schulsachen drin waren! Was mach ich denn jetzt?" sie suchte den ganzen
Sportplatz ab, doch ihre Tasche war verschwunden! Niedergeschlagen setzte sie
sich auf eine Bank "Mann, was mach ich denn jetzt nur?" Es wurde schon dunkel
und langsam kalt! "Suchen Sie etwas?" Sie drehte sich erschrocken um. Ein Mann
stand vor ihr, den sie nicht kannte! Er trug Vereinskleidung und sah freundlich
aus "Ja, ich hab beim spielen heute meine Tasche hier vergessen!" er sah
erstaunt aus "Sie haben gerade mitgespielt, ich hab das Spiel gesehen!
Vielleicht kannst du uns ja behilflich sein. Der Trainer unserer
Mädchennationalmannschaft hat eines der Mädchen als großes Talent gefunden
und wir suchen sie jetzt!" Chia war geschockt "Was? Wer?" der Mann hob die
Schultern "Wenn wir das wüssten dann müssten wir nicht suchen! Sie hatte keine
Zeit und nun stehen wir da, ohne Namen!" Chias Herz raste "Aber...!" sie
versuchte sich zu beruhigen "Wie sah sie aus?" er betrachtete Chiare von oben
bis unter "Sorry das ich das sagen, doch soweit ich mich erinnere könnte sie so
aussehen wie DU!" sie starrte ihn an. Er setzte sich neben sie "Bitte melde dich
doch bei unserem Trainer! Er will dich in seiner Mannschaft!" sie war verwirrt.
Das war die Chance für die sie so lange trainieren musste...aber warum jetzt?
"Ähm... ich... nein...ich...!" "Du musst ja nicht direkt zusagen! Trainiere
doch mal mit, bitte, es ist wichtig!" sie war total verzweifelt "Ich kann
nicht!" er sah sie erstaunt an "Warum nicht?" sie sah verlegen zu Boden! "Ich
muss gehen!" sie sprang auf "Warte! Hier" er reicht ihr seine Karte "Ich bin der
KO-Trainer der Mädchen hier in Hamburg! Komm doch mal zum Training!" sie nickte
"Ok, ich werd kommen!" er lächelte und sie lief den Weg wieder langsam in
richtung Stadt, bis sie ihre Tasche im Gebüsch sah "Gott sei Dank!" es war noch
alles da! Zu Hause angekommen fiel sie totmüde ins Bett, denn das musste sie
erstmal verarbeiten.
Kapitel 6: Falsch gedacht
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Beim Frühstückstisch studierte Chiare die Karte, die sie von dem Trainer
bekommen hatte und wurde stutzig: 10-12 Uhr Samstags Training! Das war doch
merkwürdig, so früh! Andererseits, war heute Samstag und sie könnte ja mal
vorbeischauen, da sie ja eh erst Abends mir Key ausgehen wollte! Ihr
Gesichtsausdruck hellte sich auf! Es war halb 10 und sie machte sich langsam
fertig um zu fahren, als das Telefon schellte "Chiare?" "Hy, hier ist Key!
Wollte mich mal melden!" sie wurde rot un musste sich setzen "Hy! Ich möchte ja
nicht, aber ich muss die leider wieder auflegen! Ich will gerade gehen!"
"Wohin?" "Zum Sport! Erzähl ich die heut abend!" er machte eine Pause "Ich
vermisse dich!" nun musste sie auch eine Pause machen "ich dich auch!" "Schön
,dann halt ich dich nicht auf! Bis heut abend!" "Ja, bis nachher!" sie legte
auf, mit klopfendem Herzen.
Gegen 10 vor 10 traf sie am Stadium ein, sie wusste ja, wo die Triningspläze
der Manschaften waren! Am Eingang des Platzes stand ein Mann ,wie ein
Türsteher. Klar, es durten ja nur die Mitglieder rein! "Entschuldin Sie, ich
suche Herr Karim!" der Türsteher sah sie muffig an "Es tut mir leid,
Nichtmitglieder haben keinen Zutritt!" "Er hat mich gebeten zu kommen!" sie
zeigte ihm die Karte! "Ok" sagte er nach einer Weile "Ich hole ihn!" es dauerte
eine Zeit als Herr Karim mit breitem Grinsen vor ihr stand "Ich hätte nicht
gedacht das sie so schnell kommen!" Sie lächelte "Warum denn nicht, es kann mir
doch nicht schaden!" Herr Karim führte sie in die Umkleide der Mädchen "Hört
mal bitte alle her, das ist eine neue Spielerin! Ich möchte sie heute testen,
also werden wir ein Trainingsspiel zum über machen. Bitte seit nett zu ihr!" er
ließ sie alleine. Inder Kabine waren 12 Mädchen im Alter von 18 und 21. Es war
die U21 Mannschaft, die schon mermals Meister geworden ist, bis jetzt alle guten
Spieler 22 Jahre alt wurden und nicht mehr spielen durften. "Halla, ich bin
Maria, die Spielführerin. Ich heiße dich in unserer Mannschaft herzlich
willkommen. Wo kommst du denn her?" Maria war sehr nett und höflich und Chiare
war froh, denn sie hatte befürchtet das sie nicht gewollt sein wird, weil sie
ein Amateur ist. "Ich wohne hier in Hamburg und hab noch nie in einer
Mädchenmannschaft gespielt." Alle starrten sie an "Was? Und was will Karim dann
mit dir!" sofort kerrte das unbehagen zurück "Er hat mich spielen sehen und
möchte wissen ob ich wirklich spielen kann!" die meisten Mädchen verzogen das
Gesicht, doch Maria nicht "Ok. Wir werden sehen was du kannst. Es wird schon
einen Sinn haben das unser Trainer dich testen will." Maria lächelte sie lieb
an "Hier, das ist eines unserer Ersatztrikots. Zieh es an. Wenn du angenommen
wirst bekommst du ein eigenes." Langsam wurde Chia wieder normal und nicht so
verschüchtert. Kurz bevor das Spiel losging wannte sich Maria nochmal Chiare zu
"Pass auf, keine Sorge, spiel einfach so wie immer. Dann geht alles schon gut!"
das machte Chiare wieder etwas Mut. Das Spiel begann und Chia war völlig in
ihrem Elan versunken. Sie wurde als Mittelfeldspielerin eingesetzt und anfangs
nicht besonders von ihren Mitspielern einbezogen. <> Sie nam allen Mut zusammen und holte sich den Ball von einer ihrer
Mannschaftskameraden. Alle, auch die Trainer am Spielfeldrand, starrten sie an,
duldeten es aber! Chia sprintete in Richtung Tor und sah dann wie sich Maria
freigespielt hatte. Sie passte ihr den Ball genau in den Lauf und Maria
verwandelte in einem wunderschönen Tor. Alle von Außen aplaudierten und Maria
umarmte sie "Du bist gut, mach weiter so!" Von da an war auch das Eis zwischen
den restlichen mitspielern gebrochen und es wurde ein schönes Spiel mit vielen
Toren. Sogar Chia machte einen wunderbaren Alleingang und erkämpfte sich ein
Tor. Das war vielleicht nicht das, was man unter Teamspiel versteht, doch Chia
machte das ja auch nur einmal um zu zeigen, das sie das auch alleine umsetzen
kann, was sie sonst mit den Stürmern zusammen macht. Am Ende des Spieles hatte
Chiare das Herz aller Trainer erobert und wurde in die Mannschaft aufgenommen.
"Achja, oh nein, du gehst ja noch zur Schule!" Karim war nicht so begeistert von
der Nachricht "Dann kannst du dienstags und Freitags zum Training kommen, weil
wir dann Nachmittagstraining haben!" Chia nickte "Ich trainiere oft ein bischen
draußen auf dem Platz, also werden ich fit sein, wenn und falls ich mal spielen
darf!" er nickte und lächelte sie an "Ok, klar ich möchte dich nächstes
Wochenende schon einsetzen in einem Freundschaftsspiel gegen !Münnchen CS!!"
sie war erstaunt "Ok, bis Dienstag zum Training um 16 Uhr!" sie verabschiedeten
sich voneinander.
Chia sah auf die Uhr. Es war kurz vor 8 und sie saß bereits fertig auf der
Couch. Sie hatte ein wunderschönes schwarzes Abendkleid an, das sie zu ihrem
Abschluss getragen hatte und hatte sich die Haare hochgesteckt. Sie dachte über
Key nach und bekam Herzklopfen. Dann schellte es endlich und sie sprang auf! Sie
öffnete die Tür und blieb an den Türrahmen gelehnt stehen, bis Key den Flur
entlang kam und wie angewurzelt stehn blieb. Sein Mund ging langsam auf, doch er
fing sich gleich wieder. "Boar.." er blieb vor ihr stehen und sah ihr tief in
die Augen "Du siehst wunderschön aus!" sie lief Rot an und er nam sie lächelnd
in den Arm "Rotwerden gestattet!" sie musste lachen und er auch. Key führte
seine Chiare in ein edeles Luxusrestaurante, wo nur Prominente speisten. Chia
fiel nicht auf, weil sie wirklich wunderbar aufgetarkelt aussah. Aber Key umso
mehr, denn er war sehr bekannt. Direkt als sie das Restaurante betraten hatten,
kam eine Frau auf Key zu "Oh, ein seltener aber schöner Besuch!" sie umarmte
Key und er lächelte sie an "Seit wann lässt du dich in der Öffendlichkeit
blicken?" sie war hübsch und sah Chiare an. Ihre Augenbrauen hoben sich "Oh,
wer ist das denn? Wo hast du die denn aufgegabelt?" Chia rutschte das Herz in
die Hose und das merkte Key "Lass sie in Ruhe, geht dich nichts an. Komm, ich
habe einen Tisch bestellt!" er nam Chia an die Hand und führte sie an einen der
hinteren Tische, damit sie von den Blicken der vielen Gäste etwas geschützt
waren. "Es tut mir leid. Das war meine Cousine! Sie reagiert immer etwas Zickig,
wenn sie jemanden nicht kennt. Das legt sich schon wieder. Mach dir keine
Gedanken." sie lächelte ihn an "Ok, schon gut!" Chiare hatte gerade gar keine
Lust sich zu ärgern, weil sie sich freute Key zusammen zu sein. Außerdem war
sie Hänseleien gewöhnt, weil das jeden Tag in der Schule passiert. Key sah sie
lange an und bestellte dann eine Flasche Rotwein. "Trinken wir auf uns!" er hob
sein Glas und sie tat es ihm gleich "Genau, auf uns!" er grinzte. "Du kannst dir
bestellen was du willst, nimm aber bitte eine Vorspeise, denn die Gerichte sind
hier ziemlich klein, aber lecker." Chia studierte dir Karte und suchte sich was
aus, doch dann fiel ihr Blick auf den Preis und sie schluckte. Key hatte sie
beobachtet und musste bei ihrem Gesichtsausdruck lächeln "Nein, auf den Preis
darfst du nicht schauen. Such dir einfach etwas aus, die Preise sind hier nun
mal so!" sie sah ihn erschrocken an und nickte dann "Ok, das werden dann aber
Spagetti!" er musste lachen und sie ebenfalls weil es ansteckte.
Nach einer Weile kam das Essen und Chiare musste schmunzeln, weil Key Recht
behielt. Die Gerichte waren sehr klein und ohne ne Vorspeise, würde sie nicht
annähernd satt. Als der Kelner weg war, smilte sie ihn an "Ok, das mit der
Vorspeise war eine gute Idee!" er lächelte ebenfalls "Hast du es mir etwa nicht
geglaubt?" er zog die Augenbrauen hoch "Doch, doch, aber für so klein hab ich
sie nicht gehalten!" er nickte "Tja, ist eben so!" Sie aßen und unterhielten
sich über das Fussballspiel, das Key gehabt hatte. Nachdem sie fertig gegessen
hatten kam ein Blumenverkäufer vorbei und wollte ihnen Rosen anbieten. Key
überprüfte Chias verwunderten Blick und kaufte ihr dann eine. Sie war völlig
perplex, als er ihr die Rose reichen wollte, doch bevor er es konnte kam seine
Cousine von hinten "Oh, ich hoffe die hast du für mich gekauft?" Beide sahen
sie an "Keiner außer mir hat je vorher eine Rose bekommen! Sie kann nur für
mich sein!" Key schüttelte den Kopf "Nein, du bist langsam alt genug dir einen
Freund zu suchen, der dir Rosen kauft!" sie war stocksauer "Oh, nein, ich
akzeptiere es nicht, wenn du einer anderen Frau Blumen schenkst!" sie wollte ihm
die Rose aus der Hand reißen "Nein!" Key war jetzt auch nicht mehr so ruhig wie
sonst "Diese Blume ist nicht für dich! Ob du es akzeptierst oder nicht!"
beleidigt und fluchend zog sie ab und Key lehnte sich erschöpft zurück. "Man
Oh man, hat die heute schon viel getrunken." er sah Chia lieb an und merkte das
ihr das zu schaffen machte. Er beugte sich zu ihr vor "Keine Sorge, das ist
nicht deine Schuld, sie ist manchmal eben so!" sie lächelte ihn kurz an und er
reichte ihr die Rose "Ich musste sie extra für dich erkämpfen" sie nam ihren
Mut zusammen und küsste ihn vorsichtig. Auch wenn Key davon überrumpelt wurde,
erwiederte er den Kuss und nam dabei ihre Hand. Als er den Kuss löste, sah er
ihr lange in die Augen und grinzte dann "Ok, so kann man auch Danke sagen" sie
musste lachen. "Lass uns gehen, es ist schon spät!" er nam sie an die Hand und
sie verließen das Restaurante.
Plötzlich prasselte ein Blitzlichgewitter über sie ein. Vor dem Restaurante
standen viele Paparatzies und sie erkannten Key Steiren sofort. Fragen wurden
von allen Seiten gestellt und Key flüsterte Chia schnell und leise ins Ohr "Tut
mir leid, wir steigen jetzt hocherhobenen Hauptes in das Taxi da!" schon führte
er sie zu dem Taxi, ohne sich zu seiner Partnerin zu äußern und auch Chiare
dachte sich, wenn schon, denn schon und lächelte. Im Taxi nannte Key seine
Adresse und sie furen los. Bis sie zu Hause waren sagte keiner Etwas und Chia
war froh als sie vor einem Haus abgesetzt wurden. Key bezahlte und führte
Chiare dann in eine Seitenstraße. "Es tut mir so leid, ich hab nicht bedacht
das ich ja bekannt bin. Er war völlig deprimiert und schuldbewusse. "Ist nicht
schlimm!" er starrte sie an "Ich hoffe du weißt, das du Morgen auf der
Titelseite jeder Zeitung stehst, oder so ähnlich!" dabei wurde Chiare mulmig
und sie sah zu Boden. Er blieb stehen und nam sie in den Arm "Ich kann das jetzt
nicht mehr verhindern. Es tut mir so leid. Ich wollte dich da nie mit
reinziehen." Sie erwiederte die Umarmung, sagte aber nichts. Schließlich
küsste Key sie ganz sanft und lange.
Er führte sie zu einem schönen kleinen Haus und schloss die Tür auf. Chia war
verwundert "Wohnst du nicht in einer Villa?" er sah sie lieb an "Nein, ich hab
keine Familie mehr und noch keine Frau und Kinder! Was soll ich mit so nem
großen Haus?" sie nickte "stimmt!" Das Haus bestand nur aus insgesamt 4 Zimmern
plus 2 Bädern und Küche. Im Keller war ein kleiner Fitnessraum eingerichtet
und eine Tischtennisplatte stand da. Ansonsten waren da noch Schlafzimmer,
Wohnzimmer und Arbeitszimmer! "Schön, du hast Geschmack, muss ich echt sagen!"
Key lächelte sie an "Danke, du auch!" Sie setzten sich auf Sofa und tranken
noch ne Flasche Sekt. Chia war um 12 Uhr völlig fertig und schlief in Keys
Armen ein.
Am nächsten Morgen lag sie neben ihm im Bett!
Kapitel 7: Die Zeitung!!!
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Die Sonne stand bereits hoch am Himmel und es war schon sehr spät. Chia reckte
und streckte sich erstmal und öffnete die Augen. Sie sah sich im Zimmer um und
drehte sich wieder auf die andere Seite. Sie dachte in ihrer Müdigkeit das
alles wie immer war und sie zu Hause ist. Als sie kurze Zeit später die Augen
nochmal öffnete blickte sie direkt ins schlafende Gesicht von Key! Vor Schreck
zuckte sie zusammen und er öffnete die Augen. Einen Moment lang sahen sie sich
verwundert an. Er, weil sie so gezuckt hatte und sie, weil er es war der neben
ihr lag. Erschrocken fragte Chia "Was machst du in meinem Bett?" er sah sich um
und starrte sie dann lächelnd an "Ähm...das gleiche könnte ich dich auch
fragen!" sie sah sich ebenfalls um "Oh!" er strich ihr über dir Wange "Werd
erstmal wach bevor du mich anmeckerst!" sie reckte und streckte sich "Ok, ich
weiß wieder was ich hier mache! Tut mir leid, ich war noch nicht wach!" er
grinste "Ich mach schon mal das Frühstück! Mach dich in Ruhe fertig!" er
verließ den Raum und sie sah sich erst nochmal prüfend um, bevor sie sich ganz
mit der Tatsache anfreunden konnte, das nichts in der Nacht geschehen war, was
sie jetzt nicht mehr wusste! <> sie war sehr verwirrt und
versuchte sich an das Geschehen vom letzten Abend zu erinnern, dann lächelte
sie <> Sie
ging ins Bad und machte sich fertig.
"Möchtest du noch einen Toast?" "Nein, Danke!" Sie saßen am Frühstückstisch
und unterhielten sich über den gestrigen Abend "Da fällt mir ein...!" Key lief
vor die Tür und holte die Zeitung. Wie angewurzelt blieb er beim lesen im
Türrahmen stehen "Hab ich mir gedacht!" er reichte ihr die Zeitung "Größter
Fussballstar enttäuscht seine Fans!" hieß die Schlagzeile und Chia las weiter
"Key Steiren der Torschützenkönig der deutschen Nationalmannschaft und
überzeugter Single enttäuscht jetzt seine Fans. Gestern wurde er mit einer
sehr hübschen Frau in einem sehr angesehenen Restaurante gesehen. Sie wirkten
sehr vertraut und zutraulich! Wie lange geht diese heimliche Affaire schon und
wie lange wird Key Steiren über dieses Thema schweigen. Mehr kommt bald, denn
wir finden es für euch heraus!" Chia schluckte denn die Seite war mit einem
großen Bild von ihr und Key unterstrichen. Es war ein sehr schönes Bild, doch
die Tatsache das es nun mehrere Millionen Menschen sahen war Chia nicht geheuer.
Key beobachtete sie schuldbewusst "Es tut mir leid, ich wollte das nicht!" Chia
nam ihn in den Arm "Keine Sorge, irgendwann musste das passieren. Jetzt ist es
passiert und wir müssen das beste daraus machen!" er lächelte sie an "Und was
bitte?" sie strich ihm über die Wange "Sag die Wahrheit! Das ist am besten und
solange du meinen Namen nicht erwähnst dann ist es besser für dich und deine
Karriere!" er nickte und küsste sie "Ich liebe dich!"
Das Resultat folgte am nächsten Tag. Key war mutig, schritt geradewegs ins
Büro der Zeitung, die das gedruckt und veröffendlicht hatte und stellte sich.
Schon in der Abendausgabe viel Chia zu Hause um. Bevor Key sie alarmieren
konnte, las sie den riesigen Artikel. Er war mit einem Bild von Key und dem
Reporter unterlegt und Key strahlte darauf wie ein Held. Bewohl er gar nichts
besonderes getan hat. "Ich hab einfach die Fragen des Reporters beantwortet und
den fertigen Artikel danach noch gegengelesen!" sagt er darauf hin, als sie ihn
anrief. "Ich hab ja auch nichts anderes gesagt! Der Artikel ist gut und ohne
Namen und ... naja... du siehst gut aus!" ein Lachen kam von Keys Seite des
Hörers "Wenn du das sagst!" Nach einer Pause dann "Ich vermisse dich! Kann ich
dich morgen von der Schule abholen?" ihr stockte für einen Moment der Atem
"Ähm... wenn du magst!" "Ich kenne dich, ich weiß was dir gerade durch den
Kopf gegangen ist! Ich fahre ein ganz normales Auto und steige auch nicht aus,
wenn du das nicht willst!" sie lächelte, doch er konnte das nicht sehen "Ok,
ich hab um 3 Uhr Schule aus! Weißt du wo meine Schule ist? Kannst ja auf dem
Parkplatz warten!" "Werde ich tun!" jetzt nam Chia ihren ganzen Mut zusammen
"Ich liebe dich!" "Ich dich auch!"
Es war endlich wieder Sportunterricht und Chia stand auf dem Sportplatz. Sie
sollten so viele Runden wie möglich laufen und die Zeit wurde gestoppt.
"Wieviele brauche ich für ne eins?" hatte Chia vorher gefragt und als der
Lehrer 15 sagte und damit die Jungenregeln meinte, lief sie los <>. Nach den beiden Schulstunden durchlaufen, hatte sie
13 Runden geschafft und wollte patu nicht aufhören. "Sie haben gesagt, ich
brauche 15 und die lauf ich jetzt auch!" Key lächelte, denn er saß auf einer
Bank und sah ihr zu. Sie bekam es nicht mit. "Ist ok Chiare, sie können
aufhören, ihre eins bekommen sie auch so!" erst dann gab sie auf und nam dem
Lehrer noch das Versprechen ab, dass sie die eins wirklich bekam. Nach dem
Umziehen lief sie mit ihrer Freundin Tari zurück zum Schulhof. Sie unterhielten
sich über die Schule und dann über Key "Wann siehst du ihn denn wieder?" Chia
blieb wie angewurzelt stehen "Jetzt!" Tari drehte sich erschrocken um und Key
stand vor ihr "Hallo ihr Beiden!" Chia lächelte bei dem Gesicht von Tari und
umarmte Key "Hallo! Ich dachte du wartest im Auto?" Key hob die Schultern "Ich
wollte mir deinen Sportplatz anschauen und dann hab ich gesehen, wie du gelaufen
bist! Da bin ich gleich mal geblieben!" sie grinste "Lieb von dir!" Tari konnte
immer noch nichts sagen "Jetzt sag doch was? Sonst brabbelst du wie ein
Wasserfall!" erst dann fing sich Chias Freundin wieder "Stimmt doch gar nicht!"
beide lachten. Sie setzten sich noch ein bischen auf die Wiese und unterhielten
sich, bis Key aufbrechen wollte "Ich möchte noch ein bischen von dir haben!"
alle Drei mussten grinsen!
"Und? Zu mir oder zu dir?" den Blick von Key vergisst Chia so schnell nicht
"Echt! Ich wusste gar nicht, dass du so draufgängerisch bist!" beide mussten
lachen "Nein, so hab ich das nicht gemeint!" er küsste sie ganz sanft "Ja, ich
weiß! Ich schlag vor zu dir!" sie nichte nur. Ihre Wohnung war zwar nicht so
groß wie seine, doch dafür für ihren Geschmack viel gemüdlicher. "Ich hatte
schon fast vergessen, wie gut es bei dir in der Wohnung gerochen hat!" sie zog
die Augenbrauen hoch und schloss die Tür "Nach was denn?" er umarmte sie "Nach
dir!" dann küsste er sie leidenschaftlich und ließ sich mit ihr zusammen aufs
Sofa fallen. "Hilfe..." weiter kam sie nicht, denn beide mussten laut lachen!
"Wie war denn dein Tag?" fragte sie ihn nach einer Weile, er lächelte "Ja,
Training 3 Stunden lang, wie jeden Morgen und dann noch ne Stunde joggen! Was
sonst!" sie grinste "Wie langweilig auf Dauer!" "Nein nein ist es nicht! Seit
ich dich habe, macht es endlich wieder Spaß...ich hab endlich wieder einen
Grund zu trainieren!" sie sah ihn stutzig an "Und was hab ich mit deinem
Training zu tun?" er sah verlegen zu Boden "Naja, ich möchte dich nicht
enttäuschen, du mein größter Fan, deshalb trainiere ich gerne und lang!" er
sah sie an "Aber...überanstreng dich nicht...du musst nicht für mich Tore
schießen oder umfallen!" sie küsste ihn liebevoll "Ja, ich weiß!"
Kapitel 8: Aufgefallen! Kein Zurück!"
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"Tut mir leid, doch ich muss dich jetzt rausschmeißen! Ich muss auch zum
Training!" er sah sie verwundert an "Training?" "Achso, hab ich dir das nicht
erzählt? Ich trainiere jetzt in der U18 beim HSV mit. Der Trainer hat mich
angesprochen und mich zum Training eingeladen. Alle sind voll nett da!" er
lächelte "Ich dachte du spielst nicht in einem Verein!" "Normalerweise nicht,
doch er hat mich angefleht und ich hab erstmal zugesagt! Ich kann das ja immer
noch entscheiden!" er sah sie verwundert an "Ich hoffe du weißt, was du dir da
angetan hast? Dein Trainer heißt nicht durch Zufall Karim?" sie sah ihn
erstaunt an "Doch, aber was ist denn mit ihm!" Key lächelte "Ach, wenn der
einmal einen neuen Star hat, dann gibt er ihn so schnell nicht her. Glaub mir,
er redet in letzter Zeit sehr viel von dir!" jetzt wusste sie gar nichts mehr
"Wie? Du kennst ihn?" er nickte "Ja, sehr gut, er ist mein bester Freund! Ich
kenne ihn seit vielen Jahren. Er war mein erster Lehrer auf dem Feld!" sie
starrte ihn an "Echt! Er war dein Trainer?" "Ja, er hat mich entdeckt und ich
wollte auch anfangs nicht besonders gerne in einer Mannschaft spielen, doch er
hat mich rasch von meinem Talent überzeugt. Er ist gut!" Chia lächelte "Das
habe ich auch schon bemerkt. Für mich ist es die Chance auf die ich so lange
warten musste, verstehst du?" er nickte und sah sie lange an. Dann nam er sie in
den Arm "Ich hoffe das du so endlich das findest, was du später machen
möchtest. Aber überanstreng dich nicht. Das musste ich auch erst lernen!" ganz
sanft küsste er sie "Ja, ich werde mich daran erinnern!" sie sah auf die Uhr
"Oh, jetzt muss ich aber los, sonst komme ich zu spät. Das macht einen
schlechten Eindruck!" er küsste sie "Ich bringe dich eben hin!" und das tat er
dann auch!
Das Auto von Key war ein kleiner Renault Clio, weil er kein größeres brauchte.
Ok, ein «bischen» aufgetunt ist er auch! Der Wagen fuhr vorm Sportplatz vor.
Der Türsteher ließ beide ein "Wir treffen uns bestimmt gleich noch!" er
küsste sie und ging in die Trainerkabine. Chia betrat die Umkleide "Hy ihr!"
alle begrüßten sie. Naja nicht alle, es gibt in jedem Verein ein paar, die
nicht so sind wie die anderen, gerade im Mädchenfussball. Viele waren
eifersüchtig auf Chiares Erfolg und ihr Talent. Aber im Moment gab es da noch
keine Probleme!
"Chiare, geht es dir gut?" fragte Maria die Spielführerin freundlich "Ja, warum
denn nicht?" alle sahen sie an "Naja, nachdem was in der Zeitung stand!" sie
starrte Maria an "In der Zeitung? Ihr habt mich erkannt?" Maria lächelte "Dann
ist es also wahr! Du bist die Geliebte von Key Steiren!" Chia war verwirrt
"Naja, Geliebte ist nicht das richtige Wort, das sagt nur die Zeitung! Aber ja,
Key und ich sind ein Paar!" alle starrten sie an. Es wurde lange geschwiegen
"Ist das denn so schlimm?" Chia war erschrocken über die Reaktion ihrer
Mitspieler "Nein, nein keine Sorge, ich dachte nur Herr Steiren wär vielleicht
schwul, weil er noch nie ne Freundin hatte!" Chia begann zu lachen "Ja, ja, das
dachte ich vorher auch!" jetzt mussten alle lachen.
"Was gibt es hier denn so zu gackern?" Karim stand in der Tür "Gut, so ist es
besser! Ihr habt noch nie so lange zum Umziehen gebraucht!" er lächelte "Macht
das ihr auf den Platz kommt!" alle liefen im Dauerlauf aus der Kabine und Key
lächelte Chia an, denn er saß auf der Trainerbank. Das sahen alle Mädels aber
vorerst nicht, auch Chia nicht! Sie lief mit den anderen zum Warmlaufen ein paar
Runden und lacht dabei ziemlich viel, weil Maria ihr von ihren letzten Freund
erzählte und was er für ein Versager und Obermacho er war. Nach dem Aufwärmen
wurden Torschussübungen gemacht. Das Training war sehr anstrengend und Chia war
froh, das es nach 2 Stunden endlich wieder ruhiger zuging. Die Mädchen gingen
in die Karbinen.
"Und? Wie gefällt dir unsere neue Starspielerin?" fragte Karin Key, denn dieser
saß immernoch auf der Bank und war nicht aufgefallen. "Super, warum denn nicht!
Ich spiele auch oft mit ihr!" Karim starrte Key an "Warun?" und setzte dann
seine Trinkflasche an. "Weil sie meine Freundin ist!" jetzt verschluckte sich
Karim und spuckte das ganze Wasser über die Wiese "WAS?" Key lachte und nickte
dann "ja, es ist war. Chia ist meine Freundin!" Karim setzte sich "Und warum
weiß ich davon nichts?" sein Blick war sehr beleidigt "Naja, ließt du keine
Zeitung?" "Doch, war sie das auf dem Bild von dir?" Key nickte "Ich hatte noch
keine Zeit dir etwas von ihr zu sagen. Außerdem dachte ich du lachst mich aus!"
Karim schüttelte den Kopf "Nein, ich freue mich für dich! Ich dachte schon du
verliebst dich nie! Sie tut dir bestimmt gut! Wo hast du sie kennen gelernt?"
Key lächelte seinen Freund an "Genauso wie du! Ich wollte meine Ruhe auf dem
Platz vor dem Stadium haben und sie hat da gespielt. Ich habe mit ihr gespielt
und da hat es gefunkt!" Karim legte seinen Arm um Key "Hey, ich freu mich für
dich. Genieße die Zeit und kommt zusammen doch mal zu mir zu Besuch." "Ich
glaube du verstehst das nicht! Ich habe nicht vor sie jemals zu verlassen! Ich
habe schon Verlobungsringe gekauft!" Karim schüttelte den Kopf "Ich weiß nicht
ob das nicht zu voreilig ist, doch es ist immernoch deine Entscheidung!" Key
nickte "Danke, ich komme dich Mittwoch nochmal besuchen, weil ich sie bestimmt
wieder zum Training bringe!" Beide um armten sich zum Abschied "Ich wünsche dir
sehr viel Glück mit deiner neuen Freundin! Ich hoffe du wirst glücklich!" Key
hatte fast schon Trähnen in den Augen, so gerührt war er "Danke, ich weiß so
einen Freund wie dich wirklich zu schätzen!"
Die Mädchen kamen gackernd und lachend aus der Kabine "Um Himmels Willen, was
ist denn los mit euch? Gerade wart ihr auch schon so hibbelig?" Jetzt lachten
dir Mädchen noch mehr "Ach, Trainer, wir haben einfach viel zu erzählen über
das Wochenende und so!" er lächelte "Ich weiß!" Da fielen die Blicke der
Mädchen auf Key und sie bekamen große Augen. Chia selber sah ihn erst nicht.
Sie lachte fröhlich mit Maria weiter, bis sie seine Stimme hörte und sofort
verstummte "Seht mich nicht so entgeistert an!" sie lächelte. Maria verstand
"Nun, sie gucken so, weil sie das Gesprächsthema des ganzen Trainings waren!"
Key verengte die Augen und musterte Chia "Nun ja, ich kann da nichts für! Aber
gelacht haben wir nicht über dich!" er lächelte "Wär ja noch schöner!" "Dann
ist es also war? Das mit Ihnen und Chia?" fragte eine Sportlerin und Key sah zu
Chia, die lächelte "Ja, ist es!" "Nun aber los jetzt! Raus mit euch allen!"
Karim ging dieses Gespräch langsam auch die Nerven. Die Gruppen trennten sich
und Key nam Chia an die Hand! "Musst du immer alles verpetzen?" Chia verzog das
Gesicht "Hab ich doch gar nicht! Die haben alle Zeitung gelesen! Sollte ich denn
lügen?" er lächelte "Nein, natürlich nicht!" Karim stand ebenfalls lächelnd
daneben "Hätte ich echt nicht geglaubt, das mit euch beiden! Aber...dann
trainierst DU eben unseren neuen Star! Hab ich Freizeit!!!" Key verzog das
Gesicht "Das ist nun wirklich nicht meine Aufgabe!!!" alle lachten.
Kapitel 9: Beruf und Privates
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"Und? Was machen wir zwei Hübschen jetzt?" Chia stieg zu Key ins Auto "Keine
Ahnung! Ist mir egal, aber um 8 muss ich spätestens zu Hause sein, weil ich
noch lernen möchte!" er lächelte "Du Streber, aber...Eyey Sir!" sie küsste
ihn "Ja, du verrückter Kerl!" er zog die Brauen hoch "Wenn ich das nicht wäre,
dann wär ich nicht mit dir zusammen!" sie nickte "Stimmt auch wieder!" Key fuhr
los und setzte sein Auto bei sich vor der Tür ab. "Ok, ich bringe dich dann
heut Abend aber auf jeden Fall wieder nach Hause, ich möchte nämlich nicht das
du so spät noch alleine nach Hause gehst!!!" sie nickte "Ok, wie du willst! Ich
glaub auch nicht das ich dann noch so viel Lust habe zu laufen!"
In Keys Wohnung machten sie es sich erstmal gemüdlich und Key schlug vor
gemeinsam etwas zu Kochen "Du kannst kochen?" sie verzog erstaunt das Gesicht
und machte dabei aus Versehen so eine komische Grimasse, das Key laut loslachte.
Als sich beide von ihrem Lachanfall erholt hatten, antwortete Key "Ja, was
denkst du denn? Ich muss mich schon eine ganze Weile alleine ernähren und ohne
eine Mutter oder Frau, die einem gesundes Essen kocht, muss sogar ein Mann mal
arbeiten. Du musst nämlich wissen, dass es strenge Essvorschriften für
Fussballer gibt. Das wird auch regelmäßig von einem Arzt kontrolliert, denn
der Körper lügt nicht!!!" Chia war erstaunt "Echt? Das wusste ich nicht! Gilt
das denn auch für mich?" er nickte "Wenn du richtig in die Mannschaft
aufgenommen werden möchtest, dann musst du erst einen Gesundheitscheck
durchführen und deine Werte werden gespeichert. Falls du in der
Nationalmannschaft spielen solltest, dann musst do das vor fast jedem Spiel
machen. Das ist sehr wichtig, sonst wirst du nicht als Spieler zugelassen. Nur
gesunde Spieler dürfen auch spielen." sie sah jetzt etwas geschockt aus "Ich
hasse es aber, wenn die mir Spritzen geben oder Blut abnehmen." er nickte "Ja,
ja ich auch, aber das wird zum Glück nur alle halbe Jahre gemacht!" jetzt hatte
sich sich von dem Schock erholt "Ok, dann fangen wir an, was kochen wir?" In
Keys Küche ließen sich allerlei Dinge finden. Er hatte viel frisches Obst und
Gemüse "Die frischen Sachen werden mir immer gebracht, weil es für mich schon
sehr schwierig ist, in einen Supermarkt zu gehen und einzukaufen, ihne das ich
gleich von Fans "überrannt" werden. Deshalb kommt ein Frischhändler, der alle
Spieler in dieser Stadt befährt." Auch alles andere war reichlich vorhanden,
denn dann musste Key nicht so oft einkaufen fahren. Sie entschieden sich für
Lasagne und dazu einen leckeren Salat. Als sie fertig waren mit essen, bracht
Key Chiare nach Hause "Gute Nacht! Morgen werden wir uns mal nicht sehen, weil
ich den ganzen Tag Training habe und abends ein Freundschaftsspiel in kleinem
Sinne!" sie nickte "Okay und am Mittwoch ist es auch schlecht. Ich hab lange
Schule, dann Training und schreibe Donnerstag noch einen Test! Was ist
eigendlich bei dir mit Schule?" er zog die Schultern hoch "Ich wollte irgendwann
mein Abi nachmachen, doch man hat mir bis jetzt nur eine private Uni angeboten,
woch ich dann auch weiter spielen kann, aber die ist viel zu weit weg. Ich
müsste den Verein wechseln und da hab ich echt keinen Bock drauf. Für ne
Abendschule hab ich keine Zeit!" sie sah ihn liebevoll an "Warum gehst du denn
nicht auf das Privatinternat in unserer Stadt?" er stutzte "Haben wir denn so
etwas?" sie nickte "Ich wollte da auch vielleicht drauf wechseln, doch mir fehlt
das nötige Kleingeld und es ist ein Internat, wo sehr viel Wert auf Sport
gelegt wird." er starrte sie an "Und warum haben mir die Manager nichts davon
erzählt? Das ist ja fantastisch! Ich glaube das mache ich dann auch!" sie sah
zum Fenster hinaus "Ich glaube sie haben dir nichts gesagt, weil es kein
richtiges Sportinternat ist und weil es nicht auf Stars ausgelegt ist. So weit
ich weiß, ist die Sicherheit bei Sportinternaten viel höher und hier können
dich die Fans einfach besuchen!" sie sah ihn an und er lächelte "Schön das du
mich verstehst, das mir das egal ist. Ich werde mich mal erkunden, ob ich dann
auch vielleicht hier wohnen bleiben kann, sonst suche ich mir eine neue Wohnung.
Ich hoffe die werfen mich dann nicht aus dem Verein, weil ich dann ja nicht mehr
regelmäßig zum Frühtraining erscheinen kann." sie nickte "Ja, das hoffe ich
auch!" er sah ihr ganz tief in die Augen "Ich will mit dir zusammen bleiben und
deshalb werde ich dir das Internat auch zahlen!" sie schüttelte
gedankenversunken den Kopf "Nein, das kommt nicht in Frage!" er hatte diese
Antwort erwartet, doch er gab nicht auf "Das ist die Chance für dich! Ich weiß
das es sehr viele Pluspunkte gibt, wenn man auf einem Internat war. Mit deinen
Noten wirst du dann überall genommen und du wirst allen vorgezogen! Bitte
überleg es dir nochmal und sag nicht gleich nein!" sie wollte wiedersprechen,
doch er küsste sie einfach. An diesem Abend legte sie kein Veto mehr ein und
Key fuhr beruhigt nach Hause!
Kapitel 10: Der Entschluss zum Neuanfang
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Chia lag n diesem Abend noch lange wach und dachte über das Internat und Keys
Angebot nach. Es dauerte eine Weile, doch dann entschloss sie sich, es doch zu
tun. Es war eine große Chance und einen Neuanfang mit Key zusammen, wäre
ideal. Noch vor der Schule teilte sie Key dann ihren Entschluss fest. "Das
hieße aber dann, dass auch DU nicht mehr in dieser Mannschaft spielen
könntest!" Key war etwas besorgt "Ja, ich weiß, aber auch auf der anderen
Seite von Hamburg gibt es noch genug Möglichkeiten Fussball zu spielen! Im
Internat wird es ja auch angeboten und da werden die Spieler auch besser
gefördert." er schien zu nicken ,doch dass konnte sie durchs Telefon nicht
sehen "Dann reiche ich heute die Kündigung ein!" sie erschrak "Was? Du willst
den Verein verlassen? Warum? Das geht doch gar nicht so einfach!" er schwieg ein
paar Minuten. "Ich werden dann in der Mannschaft vom Internat spielen, denn auch
ich habe mich erkundet. Ich bekomme dafür dann auch Geld und muss das Studium
nachher nicht bezahlen. Ich werde dann gleichzeitig studieren und Abi machen.
Das geht da. Du solltest das dann auch tun! Du wirst ja dann eine Klasse über
mir sein!" er räusperte sich und atmete tief durch, denn auch für ihn war der
Entschluss nicht leicht "Ach ja, ich kann jederzeit kündigen, weil ich nicht
unter einem festen Vertrag stehe. Das war schon beim Eintritt in den Verein
meine Vereinbarung, damit ich jederzeit wechseln kann, wenn sich in meinem Leben
etwas ändert!" sie war erleichtert "Gut, das wird aber in der ersten Zeit ein
Maraton für uns beide! Wir können erst in zwei Monaten wechseln, weil dann das
neue Schuljahr aufängt und du dann in die neue Klasse kommst! Ich weiß, das
wird bestimmt für uns beide nicht leicht!" er stimmte ihr zu. Kurz vor Ende des
Gesprächs fragte er noch etwas Wichtiges "Was ist mit einer Wohnung? Ich denke
einmal...wie soll ich das sagen...am Besten ist, wir ziehen zusammen!" Chia war
überrumpelt, doch sie hatte sich vorher auch schon Gedanken darüber gemacht.
"Ja, das stimmt, dann muss aber jeder sein eigenes Zimmer haben, also WG, weil
wir beide unsere Zeit während des Studiums und unsere Freiheit brauchen!" er
lachte kurz "So wie du das sagst, dachtest du scheinbar, wir schlafen in einem
Bett!" sie war ertappt und lief rot an. "Ist schon gut, aber wir haben noch viel
Zeit und ich denke eine WG wäre auch das Beste für uns beide! Ich bin manchmal
zu gestresst, um Menschen nah um mich zu haben, das verstehst du dann
hoffendlich und deshalb brauche ich mein eigenes Zimmer!". Sie nickte "Ja, ich
auch, das verstehe ich!".
In der Schule musste sie sich erst selbst den Mut aufbauen, um ihrer Freundin
den Entschluss mitzuteilen. Diese erschrak total und riet ihr davon ab "Was! Das
kannst du doch nicht tun!Du wirfst deine guten Noten weg und Interat ist
schwer.. und du kennst ihn doch gar nicht so gut...!!!" Chia sah nachdenklich zu
Boden "Ich hab mir da auch eine Menge Gedanken drüber gemacht, doch Key und ich
werden in einer WG zusammen wohnen und er geht in eine andere Klasse als
ich...Das ist eine große Chance für mich!" Nun musste auch ihre Freundin
nicken und beide schwiegen ne Weile...
"Wirst du mich besuchen kommen?" Chia nickte "Klar werde ich und ich bin ja auch
noch nicht weg...ich kann ja erst nach den Ferien für die 12 wechseln...und ich
denke das ist auch gut so! Key und ich suchen uns in den nächsten Tage da ne
Wohnung..."
Nach der Schule war Chiare besonders aufgedreht und chaotisch. Das war ein
Zeichen, den Ball in die hand zu nehmen und einfach zu spielen. Chiare hatte
grad ne Zeit aufm Platz gespielt, als sie bemerkte, wie sich schwarze Gestalten
dem Feld näherten... Es waren irgendwelche hohe Chefs, die sie nicht kannte,
bis ihr jemand zuwinkte. Mitten in dem Tumult stand ihr Trainer und kam auf sie
zu. Auch Herr Karim war ganz im Anzug gekleidet "Na? Immer am trainieren, oder?"
Chiare nickte "Wohl eher Aggressionen ausleben...aber trainieren triffts auch!"
Sie grinste "Sag mal, weißt du, warum Key gekündigt hat??? Wir wurden alle
gerufen, weil wir ihn überreden sollen zu bleiben... er setzt seine Zukunft
aufs Spiel..." Chiare lächelte "Das ist er sich bewusst, aber er möchte gerne
Abitur machen und das wird er auf einem Sportinternat tun und dann dabei noch
Sport studieren... vielleicht wird er dann mal Trainer!" Karin starrte sie an
"Was? Abitur und Studium...na gút, das ist was anderes, dann hört er ja nicht
mit dem Fussball auf, sondern bildet sich...könnte gut für ihn sein..." Chiare
nickte "Das hat er auch gesagt...Bitte überreden sie ihn nicht zu bleiben... er
hat viel bessere Chancen im Leben, wenn er studiert...!" Karim nickte und
lächelte "Ok, ich muss jetzt los..." er verabschiedete sich und lief den
Anderen Schwarzen hinterher.
Chiare lef noch ein paar Runden um den Platz und dann sah sie Key am Torfosten
lehnen und lächeln..."Na? Voll sportlich ne?" Sie musste erstmal Puste fassen
"Ja...Ich bin...schon ne Weile...hier!" er nam sie ruhig in den Arm "Wann hast
du mit Karim gesprochen?" sie lächelte ihn an "Er liefgrad hier vobei...Hat es
was gebracht?" Key strahlte sie an "Ja und wie...er hat sich voll für mich
eingesetzt und ich hab noch mehr Neuigkeiten...denn ich kann nach meinem Studium
hier im Verein wieder anfangen!!!" Sie jubelte und freute sich total, doch er
küsste sie einfach zärtlich und drückte sie lange an sich.
"Lass uns nach Hause fahren und uns ne Wohnung suchen. Morgen haben wir nen
Termin im Internat!" sie nickte "Ok"
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