Wer braucht schon Männer??? von abgemeldet (Außer Fussball nichts im Kopf! ;) !) ================================================================================ Kapitel 1: Das Spiel beginnt!!! ------------------------------- Das Spiel wurde angepfiffen und die beiden Mannschaften setzten sich in Bewegung. Es war wieder einmal so weit. Samstag und endlich wieder Fusball!! Die Hamburger mussten heute gegen die Erfurter spielen und das war schon ein Highlight genug. Man musste nicht viel von Fussball verstehen um das zu wissen. Beide Mannschaften standen an der Spitze der Deutschen Tabelle und das Spiel versprach schon ab der ersten Minute spannend zu werden. Im stadium von Hamburg war die Hölle los und das war auch gut so! "Los HSV ihr macht sie fertig!!!" Denn bei einem vollen Stadium fühlte sich vor allem eine am wohlsten. Sie fällt unter die anderen HSV Fans nur auf, weil sie ein Mädchen ist. Das ist in einem Fussballstadium sehr selten, müsst ihr wissen und deshalb wird sie oft schief angelacht. Ihr Name ist Chiare Hailer und sie ist gerade mal 16 Jahre alt. Im Gegensatz zu anderen Mädchen in ihrem Alter, steht sie nicht stundenlang vor dem Spiegel um sich frisch zu machen und gibt ihr Geld auch nicht für Schminke oder teure Kleidung aus, denn das ist alles nebensächlich für sie. Chias Eltern starben sehr früh und seir sie 14 Jahre alt ist, lebt sie alleine in einer kleinen Dachwohnung, mit gerade mal 2 Zimmern und Bad. Das Mehrfamilienhaus gehörte ihrem Onkel und deshalb bezahlt sie wenig Miete. Es ist außergewöhnlich für ein junges Mädchen, doch bei ihren Großeltern wollte sie nicht wohnen und ins Heim auch nicht. Alle Familienmitglieder waren dargegen und boten ihre Hilfe an, doch Chiare lehnte strickt ab. Nach einiger Zeit kam sie allein zurecht und der normale Alltag kerte wieder ein. In allen Dingen die Chiare macht, ist sie extrem. Sie ist ein Mädchen, die genau weiß, was sie will und dafür kämpft sie besonders. Sie möchte Sport studieren und ein Sportcenter eröffnen, wo auch Leute mit nicht so viel Geld trainieren können. Ihre Schulnoten sind so gut, das man sie schon lange auf ein spezielles Internat schicken möchte um sie zu fördern, doch Chiare möchte erstmal ihren Abschluss an diesem Gymnasium machen und danach vielleicht auf eine Berufsschule für Sport gehen. Alle raten ihr davon ab, doch keiner kann ihre Meinung zu Internaten ändern "Ich bin kein Vollstreber, der sich in den Mittelpunkt stellen möchte und Hochintelligent bin ich genauso wenig. Ich möchte so sein, wie ich es hier in Hamburg sein kann. Bitte lasst micht in Ruhe, aber Danke für eure Bemühungen." Das sagt sie immer und immer wieder, wenn sie auf dieses Thema angesprochen wird. Die zweite Leidenschaft von ihr, ist der Fussball. Chiare war HSV Fan und hatte eine Dauerkarte im Stadium. Jedes Wochenende saß sie hier und schaute sich an, wie der Ball die Richtung wechselte und die Spieler schwitzten. Für sie ist es einfach cool, wenn die Fans jubeln und ihre Schlachrufe ins Stadium brüllen. Es ist entspannend von der ganzen Woche und die einzige Zeit, in der Sie das Gefühl hatte fliegen zu können. Fussball ist ihr Leben und ihre Bestimmung, ihr Wille und ihr Weg und auch ihre Überzeugung. Der Ball kreiste unter den HSV Spielern hin und her und die Fans tobten. Es war ein Rechts-Links Spiel und die Spieler schenkten sich nichts, bis sich der berümte HSV Kapitain Key Steiren plötzlich am Fuß verletzte. "Das kann doch nicht sein! Du musst kämpfen!" Als hätte er gehört, was Chiare ihm zurief, humpelte er so schnell wie möglich wieder auf den Platz und weigerte sich ihn wieder zu verlassen. Der Schiedsrichter ließ weiter spielen. Trotz allen Schmerzen und Problemen gelang es Steiren noch in der letzten Minute seiner Mannschaft den Sieg mit einem 1:0 zu geben. "Gewonnen!" Die Fans konnten gar nicht aufhören zu toren und zu schreien und auch Chia brüllte sich die Seele aus dem Leib. Nur einer freute sich nicht und das war der Kapitain. Es war kein Geheimnis, das es in der Mannschaft Konflickte gab. Key Steiren war als Spieler auf dem Platz sehr gut, fair und teamfähig, wie ein Kapitain sein sollte, doch er war ganz anders, als die überbezahlten Spieler dieser Mannschaft. In den Zeitungen ging das Gerücht um, das er nicht in die Mannschaft passe, weil er zu nett sei. Er lebt nicht in einer Villa und hat auch keine drei Autos. Er hat keine Freundin oder Frau die er betrügt und adoptiert auch keine Kinder. Kurz, er bringt nicht genug Schlagzeilen für den Verein, was den Manager aber nicht stört. Nach dem Spiel drehten die Spieler Ehrenrunden um den Platz, doch Steiren verzog sich in die Kabine. Auch für Chiare war das Spiel ohne ihr Idol vorbei. Ihr waren die Gerüchte egal, denn ein bescheidener Spieler war eine sportliche Seltenheit. Sie bebachtete ihn oft bei den Spielen und wenn er das Feld nach dem Spiel verließ, ging sie auch. Heute beschloss sie noch nicht nach Hause zu gehen und verließ das Stadium durch einen Seiteneingang. Der Abend war schließlich um 7 noch nicht vorbei. Kapitel 2: Der Unbekannte ------------------------- Der kleine Fussballplatz am anderen Ende des Stadiums war verlassen. Alle Spieler waren noch am feiern und die große Menschenmenge verließ das Stadium durch den Vordereingang. Deshalb kamen hier so wenig Leute vorbei. In einem Gebüsch hatte Chiare einen Ball versteckt, denn sie ging oft hier her, um ungestöhrt Fussball zu spielen. Sie spielte in einer Mädchenmannschaft, doch wohl fühlte sie sich nicht. Alle Mädels dort waren so eingebildet und konnten Chiares Talent nicht ertragen. Sie wurde beleidigt und nur schief von der Seite angesehen, wenn sie von dem Trainer auf den Platz geschickt wurde. Deshalb kam sie nicht oft zum Training und wollte auch nicht bei Spielen mitmachen. Das sei eine Verschwendung des Talents, sagte der Trainer, doch das war Chiare relativ egal. Der Platz wo sie spielte, war oft leer und deshalb trainierte sie überwiegend alleine, was sie aber nicht stöhrte. Auch heute abend war der Platz Menschenleer. Zusammen mit ihrem Ball jockte sie ein paar Aufwärmrunden und dehnte sich. Alleine zu trainieren scheint langweilig zu sein, doch das ist es nicht! Chia übte immer ihre Technik, ihr Ball- und Taktgefühl. Keiner der Mädchenmannschaften in der Umgebung konnte so schnell dribbeln und laufen wie sie. Das konnte aber auch keinem Auffallen, wenn sie nie zum Training kam. "Ich bin nicht perfekt und so lange ich dieses Gefühl nicht habe, übe ich weiter." So waren Chiares Worte wenn sie auf ihr Talent angesprochen wird, denn Komplimente waren nicht gerade ihre Stärke. Genau so ein Talent hatte auch ihr Idol Key Steiren, der HSV Spieler. Seine Teamkameraden kamen nicht mit seinem großen Talent klar, weil er erst 18 ist. Vor so einem kleinen Pimpf wollten sich viele nicht sagen lassen, doch er war der beste Kapitain, den Hamburg je gesehen hatte. Noch dazu war er nicht so arrogant und übermütig wie seine Kameraden und er hielt nicht besonders viel von Frauen "Die wollen doch alle nur Geld und Sex" so sah er die Sache und das verstanden viele nicht. Man muss ganz erlich sagen, er war ein Einzelgänger, der zwar für das Wohl der Mannschaft spielt, jedoch noch lange nicht alles für sie tut. Chiare hielt den Ball spielerisch ein paar hundert mal hoch. Mit Kopf Knie und Fuß. Das war kein Problem für sie, denn so etwas lernt man, wenn man alleine spielt. Für sie war Technik und Schnelligkeit wichtig, nicht die Kraft. Ihre Ausdauer war nicht die des besten Spielers der Welt, doch das war ihr egal. Tricks wie Lupfer und Fallrückzieher beherschte sie schon lange und wollte diese heute such verbessern. Das Tor auf dem Platz kam ihr gerade recht. Immer wieder knallte sie den Ball gegen den Fosten und die Latte, ohne ihr Ziel zu verfehlen. Das war Kunst, die nicht mal die meisten Nationalspieler beherschten, weil sie nicht genug Zeit hatten, alleine zu trainieren. In ihrem Trainingseifer bemerkte sie nicht, das sie beobachtet wurde. Ein Mann saß auf der Bank am Platzrand und schaute ihr beim spielen zu. Nachdem es schon fast 10 Uhr und stockdunkel geworden war, wollte sich Chia auf den Heimweg machen. "Warte mal, wo hast du so gut spielen gelernt? Ich hab dich beobachtet!" Der Mann war jung und hatte eine Kaputze auf, die jedoch nicht sein zutrauliches und freundliches Gesicht verdeckte. Er kam langsam auf sie zu "In welchem Verein spielst du?" sie lächelte nur und setzte sich auf den Rasen "Eigentlich nirgendwo. Ich kann Vereine nicht ausstehen!" er tat es ihr gleich und setzte sich ebenfalls hin "Du bist oft hier, nach spielen habe ich dich oft gesehen!" sie sah ihn freundlich an "Das hört sich ja so an, als seien sie selber Spieler!" er erwiederte nichts und sah nur mit einem traurigen Grinsen zu Boden "Naja, auch Spieler haben es nicht leicht! Trainer und Kameraden sind nicht immer so nett und freundlich wie es auf den ersten Blick scheint!" sie nickte. "Nehmen wir mal Key Steiren, der hat es bei so einem missmutigen Trainer und den arroganten Mitspielern oft nicht so einfach! Ich kann nicht verstehen, wieso er in der Mannschaft nicht so beliebt ist. Nur weil er nicht in einer Villa wohnt und drei Freundinnen gleichzeitig hat." Sie hatte ihr bei den Worten nicht angesehen, sonst hätte sie bemerkt, das er bei dem Namen zusammengezuckt war. Er hielt den Kopf gesenkt und man sah nur seine Konturen, nicht ob er schlank war oder ob er lange Haare hatte. "Bist du HSV Fan?" sie nickte "Klar, mit Dauerkarte." er sah sie an "So alt kannst aber noch gar nicht sein, oder?" er war süß, das fiel ihr sofort auf und er war nicht mal 20 Jahre alt schätzte sie . "Nein, ich werde bald 17! Aber trotzdem kann ich doch ins Stadium oder? Auch wenn Mädchen da selten sind!!" er nickte und stand auf! "Lass uns mal spielen!" er nam ihr den Ball ab und lief langsam auf den Platz. Sie folgte ihm "Können sie überhaupt spielen?" er drehte sich grinsent um, doch mehr sagte er nicht. Seine blauen Augen funkelten. Ein paar mal spielten sie sich den Ball zu und es stellte sich hier schon heraus, das er viel Ahnung von Fussball hatte. "Ich geh ins Tor!" es war zwar schon dunkel, doch beide hatten viel Spaß! Wer er war, sagte er nicht, doch das war Chia ganz egal. Nach ner halben Stunde waren beide kaputt und legten sich ins Gras "Ich muss jetzt nach Hause!" er sah sie lächelnd an "Zu deinen Eltern?" sie lächelte nicht! " Nein, ich lebe alleine, meine Eltern sind tot. Aber das ist nicht so schlimm!" sie lächelte ihn an "Auch ich habe keine Eltern mehr!" beide sahen sie lange und tief in die Augen, bis sie aufstand "Dann haben wir ja was gemeinsam!" er reichte ihr die Hand zum abschied "Hat spaß mit die gemacht! lass uns das morgen mal weitermachen!" auch sie reichte ihm die Hand und bekam dabei Herzklopfen "Gerne, ich kann 8 Uhr hier sein" er nickte "Ja das ist okay, da bin ich auch wieder da! Ich bin übrigens auch erst 18 musst du wissen!" sie stutzte, weil sie ihn für älter hielt. Beide bedankten sich und gingen ihre Wege. Irgendwoher kannte sie ihn, dachte sich Chia als sie wenig später totmüde in ihe Bett fiel. Kapitel 3: Wer ich bin! ----------------------- Der nächste Tag war ein Tag des lernens. Chia schrieb noch ihre letzten Klausuren vor ihrem Abschluss nach der 10ten und wollte danach ja eh noch Bio Abitur machen. Aber irgendwie musste sie die ganze Zeit an den geheimnisvollen Mann von gestern Nacht denken. Seine wunderschönen blauen Augen hatten sich in ihn Gedächtnis gefressen und sie wusste nicht warum. So etwas kannte sie noch nicht von sich, denn verliebt war sie noch nie gewesen. Am nachmittag so gegen 7 Uhr lief sie los! Es war natürlich noch nicht so dunkel wie gestern und das war auch gut so! Nachdem sie sich ein bischen warm gelaufen hatte, bemerkte sie, das auf der Parkbank schon wieder jemand saß und sie beobachtete. Sie freute sich und lief zu ihm herüber. "Hallo, du bist aber früh!" er lächelte "Ja, ich habe früher frei bekommen" er stand auf und sie spielten eine Zeit lang, bis sie erschöpft waren. Er war verdammt gut, dachte sie und fragte sich, woher sie sein Gesicht kannte. Beide saßen auf dem Rasen und tranken einen Schluck "Woher kannst du eigentlich so gut spielen?" er sah erstaunt aus "Naja, ich übe viel und im Verein spiele ich auch! Ich glaube manchmal, ich hätte nichts anderes zu tun!" sie lächelte "Das geht mir oft genauso! Dann gehe ich einfach joggen und spielen, obwohl es bestimmt noch genug andere Dinge zu tun gibt!" beide sahen sich lange und tief in die Augen, bis er ihre Hand nam "Das mit dem nichts tun, können wir ändern! Darf ich dich am Wochenende zum Essen einladen?" sie wurde verlegen, doch seine berührungen waren liebevoll. Chia dachte sich, warum eigentlich nicht! "Ja, ich denke, das wäre mal eine gute Abwechslung!" sein Grinsen wurde immer breiter "Okay, sagen wir mal Samstag 19 Uhr im Balkan in der Stadt?" Chiare nickte "Sehe ich dich vorher nicht mehr?" er senkte den Kopf "Nein, ich denke nicht! Ich muss lange arbeiten und das heute war nur eine Ausnahme! Oder doch, am Donnerstag hätte ich noch ein bischen Zeit für dich. Tut mir leid, das ich so wenig davon habe!" sie sah ihn lange an. Es machte ihn wirklich feritg, das er keine Zeit hatte, das war nicht nur gespielt "Ich habe dich doch nicht gebucht, oder doch!" sie grinste und auch er musste wieder lächeln und den Kopf schütteln "Nein, aber oft an dich denken, muss ich trotzdem!" Darauf wusste sie keine Antwort und merkte, wie sie verlegen und rot anlief, was er bemerkte und auch ihre zweite Hand nam "Es passiert nicht jeden Tag, das ich mich verliebe, aber ich glaube bei dir ist es passiert" Chiare konnte nichts sagen, weil ihr Herz so laut schlug. Doch sie fasste noch mal ihren Mut zusammen, denn sie musste ihm auch ihre Liebe gestehen. Sie wollte den Abend nicht so ohne weiteres beenden "Ich war noch nie verliebt, doch so lieb wie du war noch niemand zu mir!" Sein Blick war sanft uns zärtlich. Chia wusste nicht, was sie tun, sagen, noch nicht einmal wo sie hinsehen sollte. Ihr war die Sache nicht unangenehm, aber irgendwie doch peinlich! Beide lagen noch auf der Wiese und genossen sichtlich die zweisamkeit. Er hielt immer noch ihre Hand und strich ihr sanft über die Finger. "Ich denke, das ich auf jeden Fall am Donnerstag Zeit für dich habe. Gegebenenfalls nehme ich sie mir!" er lächelte sie an und sie erwiederte sein lächeln "Ich denke, es ist schon spät und ich müsste nach Hause! Ich schreibe noch ein paar Arbeiten!" er nickte "Hast du denn Probleme mit der Schule? Ich war immer sehr gut!" sie fing an zu lachen "Was ist los, das stimmt!" auch er stimmte in das Lachen ein. "Ich.. ich glaube nicht das du mir helfen kannst. Ich arbeite sehr hard für die Schule und es geht bei mir nur um einsen und zweien, und das auf einem Gymnasium!" er strich ihr mit der Hand leicht über die Wange, was sie verstummen ließ. Dann sah er sie lange an "Ist ja schon gut, komm, ich bring dich nach Hause!" Er ließ ihre Hand nicht los und deshalf fühlten sich beide schon richtig wie ein Paar. Es ist doch ganz schön verliebt zu sein, dachte sich Chiare und hielt seine Hand noch fester, was nur noch ein noch breiteres Grinsen auf sein Gesicht zauberte. "Wie heißt du eigentlich? nicht das es mir wichtig wäre, aber wissen möchte ich es schon gerne." er senkte den Kopf! "Was ist?" er sah sie an "Naja, es gibt da was, was du eigentlich nicht wissen solltest, aber irgentwann muss ich es dir ja sagen!" er machte ihr Angst und doch ahnte sie insgeheim, was es sein könnte und woher sie sein Gesicht kannte. "Ich sehe auf dem Spielfeld anders aus, damit man mich hier draußen nicht erkennt, deshalb fiel es dir wohl nicht auf!" er nam wieder ihre Hand "Also vorher möchte ich, das du weißt, das ich nicht mit dir spiele, ich liebe dich wirklich weil du mich so liebst, wie ich als mensch bin, nicht als Fussballspieler!" ihre Augen weiteten sich. Oh nein, das meinte er nicht wirklich. Er konnte ihr nicht sagen, das er wirklich... daher kannte sie ihn, nein, das ist nicht möglich! "Ich bin HSV Spieler und heiße KEY Steiren!" er sah sie prüfend an und ihre Reaktion war genau die, die er erwartet hatte, aber irgendwie auch eine andere "Ich..." sie konnte nichts mehr sagen, weil sie nicht weit kam, denn er küsste sie einfach. Erschrocken wich sie zurück, was ihn sichtlich verletzte "Ich wollte nicht, ach ich wusste schon das du so reagierst" er stand auf und wollte gehen, doch sie umarmte ihn von hinter, sodass er sie nicht sehen konnte "Nehmen wir mal an, du bist wirklich Key Steiren! Was...was willst du dann mit mir?" er blieb eine Weile schweigend stehen "Ich bin auch ein Mensch, wie jeder andere auch und manchmal kann ich nicht bestimmen, was mein Herz will." er strich ihr über die Hände "Ich habe mich in dich verliebt und das ist mir noch nie passiert. Doch du hast mich behandelt, wie einen Menschen. Nicht wie einen Gott. So werde ich schon genug behandelt. Da habe ich gesehen, das Frauen auch andere Seiten haben können und das ich am liebsten das spielen aufgeben und mir dir zusammen sein möchte...bitte, gib mir eine Chance!" sie ließ ihn los und er drehte sich mit Trähnen in den Augen um. Doch sie lächelte "Vielleicht war es besser, das ich nicht wusste, wer du bist, denn jetzt weiß ich, das nicht alle Spieler arrogante Arschlöcher sind!" er lächelte wieder "Ich bin übrigens Chia!" sein Grinsen wurde noch breiter "Gehst du trotzdem am Samstag mit mir aus? Nach meinem Spiel in München werde ich um 20 Uhr auf jeden Fall wieder für dich da sein." sie nickte und er nam sie in den Arm. Keiner wollte los lassen und er führte sie noch zur Tür. "Ich hole dich am Donnerstag gegen 20 Uhr ab, sei mir aber nicht böse, wenn es ein bischen später wird!" sie nickte und schloss die Tür auf "Ich werde da sein!" bevor sie hinein und er fort ging, küsste er sie nicht auf die Wange und wünschte ihr eine gute Nacht! Kapitel 4: Ein Star mit Herz ---------------------------- Der Rest der Woche wurde schrecklich langweilig. Chiare schrieb zwar ihre Arbeiten sehr gut, war aber in Gedanken nur noch bei Key. Sie hatte sich mittlerweile daran gewöhnt, das er ein Fussballer war und auch daran, wer er war, doch einfach machte es das noch lange nicht. Ihre beste Freundin in der Schule bemerkte die Veränderungen von Chia sofort "Kann es sein, das du verliebt bist?" Maro sah sie lächelnd an. Chia wurde rot und sagte besser nichts "Ich denke, da hab ich mal wieder voll ins schwarze getroffen. Oh mann, das ist bei dir ja noch nie vorgekommen. Nun sag schon, kenn ich ihn?" Chias Gesichtsfarbe ähnelte der einer Tomate "Nein...oder doch du kennst ihn...aber anders." "Wer?" Chia schüttelte den Kopf. Sie wollte es ihr sagen, doch sie traute sich nicht. Das glaubt ihr doch eh keiner. "Du glaubst mir nicht, was am Wochenende alles passiert ist!" Maro setzte sich näher an ihre Freundin dran "Wir haben Pause, erzähls mir, ich werde dir glauben!" Chia sah sie an "Okay, aber du darfst nicht lachen!!!" Maro nickte. "Ich war beim HSV Spiel, wie immer und nachher noch ein bischen alleine spielen, auf dem Platz nebenan und nach einiger Zeit sprach mich ein junger Mann an, der mein Talent lobte. Er hat ein bischen mit mir gespielt. Ich kannte ihn nicht und weil er so nett war, verabredeten wir uns auch am nächsten Tag, um ein bischen zu trainieren. Er war gut und spielte in einer Mannschaft, sagte er. Er hat mich gestern noch nach Hause gebracht!" Den Rest wollte Chia eigentlich nicht sagen, doch nach längerem drängeln von Maro gab sie auf "Ist ja schon gut. Ich habe erst gestern erfahren, wie er heißt und bin am Donnerstag und Samstag wieder mit ihm verabredet." sie holte tief luft"Sein Name ist Key, Key Steiren." Maro flippte aus "was? Das glaub ich dir nicht! Und du hast ihn nicht erkannt? Wahnsinn!" er dauerte eine Weile, bis sich Maro wieder beruhigt hatte. "Und was tust du jetzt? Ich meine, er ist ein Star!" Chia hob die Schultern "Ich weiß es nicht. Ich hab mich in ihn verliebt und er sich in mich. Aber so richtig, weiß ich nicht, wie das klappen soll." Sie senkte niedergeschlagen den Kopf und Maro nam sie in den Arm "Da kommt es einmal vor, das du dich verliebst und diese Chance darfst du dir nicht entgehen lassen. Ich würde dir raten, ihm eine Chance zu geben!" Chia war glücklich, das sie ihre Freundin hatte "Danke, das werde ich auch. Ich liebe ihn und nicht sein Geld. Das zeig ich ihm!!!" Der Donnerstag kam und Chias Aufregung stieg. Sie wollte sich schick machen, doch dann fiel ihr ein das sie ja nicht zum Date verabredet waren. Sie wollten trainieren und irgendwie ertappte sich Chiare das sie erleichtert war. Sie wusste eh nicht was sie zu einem Date anziehen sollte und hatte bis es so weit war, noch etwas Zeit. Um Punkt 8 schellte es bei ihr. Ihr Herz raste. Doch zum Glück blieb sie beim Öffnen ruhig. "Hy!" Key stand im Türrahmen und lächelte. Er hatte seine übliche sportliche Kleidung an und man sah nicht, das er ein berümter Mann war. Das gefiel ihr. "Hy, komm rein, bin gleich fertig!" sie holte sich noch Fussballschuhe und Key schaute sich ihre kleine Wohnung an. "Schön hast dus hier!" er setzte sich auf die Couch "Ich finde es schön gemüdlich, du hast geschmack!" sie gesellte sich zu ihm "Danke! Meine Wohnung ist zwar klein, aber man muss sich wohl fühlen können!" "Tu ich hier!" er sah ihr lange in die Augen und strich ihr über die Wange "Ich hab viel an dich gedacht" Chia merkte wie sie rot wurde und senkte den Blick "Ich auch an dich! Sehr oft!" Key nam sie in den Arm "Lass uns spielen gehen! Ich mag es, wenn du mich ausdribbelst. Auf dem Spielfeld habe ich keine Gegner!!!" sie sah ihn langsam an "Ich bin doch nicht besser als ein Profispieler!" er senkte traurig den Kopf "Weißt du, auf dem Platz ist vieles nur Show. Spieler werden bestochen, bekommen Belohnungen, wenn sie gut waren und in den meisten Vereinen, hassen sich sämtliche Spieler!" sie sah wie geknickt er war und nam ihn in den Arm. "Ich bin auch nicht verschont geblieben. Ich habe kein Geld angenommen, weil ich genug habe. Ich will kein Schmiergeld." sie strich ihm eine Strähne aus dem Gesicht "Das ist auch gut so! Lass dir nichts einreden!" er lächelte "Du bist süß!" sie spürte wie sie sichtlich rot wurde und er sah ihr tief in die Augen. Sehr sehr lange löste er diesen Blickkontakt nicht und bewegte sich dann ganz langsam auf sie zu. Er stoppte jedoch kurz vor ihren Gesicht, als er ihren Atem spürte und sie die Augen schloss "Ich liebe dich" Und dann küsste er sie. Es war ein sanfter und zärtlicher Kuss. Als er ihn löste wartete er, bis sie die Augen wieder öffnete und küsste sie dann erneut etwas leidenschaftlicher. Ein Stromstoß war durch Chiares Körper gegangen und ihr Herz raste. Sie lächelte "Lass uns Fussballspielen gehen! Deshalb bist du doch hier!" er legte den Kopf schief "Ach ja? Bin ich?" sie lächelte und er nickte "Ist ja schon gut!" Beide standen auf und verließen die Wohnung. Der Weg war nicht weit, doch an seiner Seite kam er Chia wie eine Ewigkeit vor. Key erzählte ihr von seinen Spielen und seinem Training. Es interessierte sie sehr, weil sie so jetzt endlich mal die andere Seite vom Fussball kennen lernte. Ihr viel zu erzählen gefiel Key anscheinend auch "Ist schön, das ich endlich mal mit jemandem darüber reden kann, was mir am Herzen liegt. Das hatte ich noch nie!!!" er legte einen arm um sie "Ich hatte auch noch nie jemanden, der so viel über Fußball weiß wie du!!!" sie grinste ihn an. Als die beiden an ihrem Fussballplatz ankamen, war er nicht leer! Es spielten ein paar Jugendliche auf dem Rasen Fussball und die Scheinwerfer waren an. "Komisch, das wusste ich nicht!" Key war verwundert "Normalerweise ist der Platz nicht belegt. Komm wir setzen uns erst mal auf die Bank da!" Sie beobachteten die Spieler, bis von hinten ein Aufschrei kam "Nein, ich glaubs nicht! Der Key!" Beide drehten sich um und Key wurde blass "Was machst du denn hier, Jeff!" Chia glaubte das jetzt nicht. Doch nicht etwas Jeffray Darnes, dachte sie! "Ich trainiere unsere Jugendmannschaft. Manchmal." Jeff sah zu Chia und dann wieder zu Key und wieder zu Chia "Ich wusste gar nicht das du jetzt ne Freundin hast!" er grinste. Key sah Chia an "Ähm..." er suchte Hilfe, doch sie sah genauso ratlos aus. Bin ich seine Freundin, dachte Chia wieder einmal! "Ist ja auch egal, hättest du Lust dich hier mal zu zeigen?" Key war verwirrt "Wie zeigen!" "Na, als Key Steiren! Als Spieler, dann bekommen die Jungs ein paar Autogramme!" Key war erschreckt "Nein..." "Ich weiß, das du nicht gerne in der Öffendlichkeit bist, doch ich bin kein Spieler und kann keine Autoramme geben!" Key schüttelte den Kopf "Ich...Nein...Das will ich nicht!" Chia sah ihm an, das er nicht wollte. Er hatte Angst, doch das sah nur sie und nicht Jeff! "Wir haben keine Zeit, wir wollen noch Essen gehen. Ein andermal!" sagte Chia und Jeff sah sie an "Ok, dann kommst du aber bitte nächste Woche noch mal Key." Jeff ging wieder auf seinen Platz und Chia legte dem aufgebrachten Key die Hand auf dem Schoß. Er sah sie an und man sah, wie Dankbar er ihr war "Lass uns gehen" Beide verließen den Platz. Nach einiger Zeit fand Key seine Sprache wieder "Darf ich dich wirklich noch zum Essen einladen?" Chia wurde verlegen "Ich will nicht das du mich öfters in ein teueres Restaurante einlädst!" er hob die Schultern "OK, Currywurst und Pommes?" sie sah in sein lächelndes Gesicht und musste auch lächeln "Ok überredet!" Die kleine Pommesbude stand in der Nähe des Parks, auf einem kleinen Parkplatz. Chia führte Key zur Theke und bestellte. "Hier war ich noch nie!" sagte dieser, als beide auf einem kleinen Felsen am See nahe des Parkplatzes saßen und auf ihre Pommes warteten. Chiare lächelte ihn an und sah zu dem kleinen Büdchen herüber "Ich bin oft hier! Weißt du, ich habe keine Eltern mehr und bin oft allein. Der Wirt in diesem Wagen kannte meine Eltern und hat mir schon oft geholfen..." sie sah ihn an "...wenn ich nicht mehr konnte!" er lächelte und strich ihr über die Wange "Er sieht auch sehr nett aus. Ich hoffe er hat gut auf dich aufgepasst, wo ich dich noch nicht kannte!" sie sah ihn lange an. Bis die Pommes gegessen waren, sprachen beide kein Wort und dann legten sie sich auf den Rasen und sahen sich die Sterne an. "Wie beschreibst du das, was mit uns passiert?" fragte sie Key und er sah sie an, doch er brauchte eine Weile zum Überlegen "Weißt du, ich denke es ist Schicksal! Wir hatten beide nicht gerade das Glück mit Männern oder Frauen und dann kommt auf einmal ein Mensch in unser Leben, der alles verändert." er beugte sich über sie und sah ihr ganz tief in die Augen "Ich habe noch nie so ein Mädchen getroffen, wie dich!" sie konnte kaum lächeln, weil sie im Moment gar nichts konnte. Sie ließ einfach zu, wie er sie ganz sanft küsste und in den Arm nam. Nachdem sie sich beruhigt hatte, fand sie auch ihre Sprache wieder. "Meine Eltern haben immer gesagt, das man mit vielen Menschen glücklich werden kann, doch ich denke, das man es nur mit einem Menschen werden kann." Sie lächelte ihn an "Aber diesen Menschen zu finden, ist eine Herausforderung und die braucht Zeit!" er sah sie lange an "Ich weiß, da hast du Recht! Aber wir haben doch Zeit!!!" und er küsste sie!!! Kapitel 5: Ein Spiel mit Folgen ------------------------------- Chia lag an diesem Abend noch lange wach im Bett. Sie musste die ganze Zeit an Key denken. Sie konnte es kaum beschreiben, was da gerade mit ihr geschah. <>, musste sie immerzu denken!!! Kaum zu glauben!!! Das ging alles so schnell und sie realisierte es noch nicht ganz! Der nächste Tag begann in der Schule mit löchernden Fragen ihrer Freundin! "Los, erzähl schon, wie ist er so???" Ihre Freundin konnte es kaum glauben, das Chiare sich mit einem Star traf "Er ist umwerfend und er will genau das gleiche wie ich! Ich bin am Samstag nach dem Spiel wieder mit ihm verabredet! Er kommt dann um 20 Uhr zu mir und wir gehen Essen!!!" Jetzt war ihre Freundin platt "Oh, mann!!!" "Ich weiß noch nicht was ich davon halten soll, so etwas hatte ich noch nie!!! Ich war noch nie verliebt!" Chia wirkte sehr unentschlossen, doch ihre Freundin verstand nicht so Recht "Du bist jetzt einmal verliebt und ich finde du solltest ihm eine Chance geben. Ok, er ist ein Star, aber du hast doch gesagt das er ganz anders ist, als ein normaler Fussballer! Wenn er dich wirklich liebt, dann kannst du ihm vertrauen! Ich finde du hast es verdient, das sich jemand in dich verliebt und es erlich meint, bei dem was du durchgemacht hast! Lass dich einfach drauf ein! Wenn er nicht der richtige für dich ist, dann wirst du das merken, aber was ich von dir gehört habe, lässt mich doch darauf schließen, das er es ist!" Beide namensich ganz fest in den Arm "Danke, ich hab dich lieb!" Chia war überglücklich. Nach der Schule lief Chia ohne zu überlegen und total in Gedanken versunken nach Hause <> dacht sie die ganze Zeit und dabei vergas sie auf den Weg zu achten. "Oh" sie sah sich plötzlich um und stand vom dem Sportplatz vorm Stadium, wo sie Key das erste Mal getroffen hat. Ein Lächeln erschien auf ihrem Gesicht und sie setzte sich auf ihre Bank hintern Tor <> fragte sich und nickte nach einer Weile "Ok, dann spiele ich auch ne Runde!" sie ließ ihre Tasche zurück und holte den Ball aus dem Gebüsch, wo er versteckt war! Nach dem Aufwärmen, war sie wieder in ihrer Welt und vollkommen weggetreten. Sie spielte einfach ohne zu Überlegen und Nachzudenken was sie tat und wie sie es tat! Sie spielte einfach. "Hey du?" sie schrak auf. Eine Gruppe freundlicher Jugendliche gemischten Geschlechts stand auf dem Platz "Ja?" ein Junge kam auf sie zu "Hast du Lust eine Runde mit uns zu spielen, wir haben keinen Ball und mit dir wären wir zehn gegen zehn!" <> dachte sich Chiare <> "Ja, wär bestimmt lustig!". So begannen sie und die Truppe war sehr erstaunt über Chiares Fussballtalent und das Spiel wurde lang. Am Rand des Fussballfeldes liefen einige Fussballtrainer wie z.B. der Trainer der Mädchennationalmannschaft vorbei. Unter ihnen waren auch einige Spieler und Key Steiren!!! Er hatte Chia aber noch nicht gesehen! "Wir brauchen dringend einen tollen Spielmacher in unserer Mannschaft! Die ganzen deutschen Mannschaften und auch die internationalen haben keine richtigen Mittelfeldspieler, die uns was bringen. Wir brauchen ein Mädel das jung und dynamisch ist und auch noch das richtige Talent mitbringt!" der Nationaltrainer der Frauen war ziemlich verzweifelt. "Wie wäre es denn, wenn wir mal die Mädchen in unserer Stadt testen, die nicht in Mannschaften sind? Nach versteckten Talenten suchen wär doch ein Aufang!" meldete sich einer der anderen Trainer und der Nationaltrainer nickte "Ok!" der Blick fiel auf die Gruppe die gerade mit viel Begeisterung und Angagement über das Spielfeld fegte und dieser Moment war passent. Ein Dpooelpass und ein Fehler der Mannschaft den Chia mit einem unglaublichen Fallrückziehertor im letzten Moment rettete. Die Trainer waren außer sich "Das ist sie!" Der Nationaltorwart strahlte bis über beide Augen und Key nickte begeistert "Die will ich als Spielmacher, ich will sie heute noch in meinem Büro!!!" er setzte sich auf die Bank und ein Teil der Trainer setzte sich zu ihm, der Rest verließ den Sportplatz. Auch Key blieb "Sie wollen dieses Mädchen trainieren? Einfach so?" er war verwirrt und zugleich begeistert "Ja, ich werde mir so eine Chance nicht entgehen lassen! Sie ist eindeutig das größte Talent der Fussballgeschichte von unserem Verein und sie könnte es weit bringen!" Key sah träumerisch zu Chiare die den Ball aus dem Tor holte und wieder in die Mitte spielte! Das Spiel ging weiter und Chiare begeisterte den Trainer mit immer neuen spektakulären Rettungsaktionen. "Sie ist der Wahnsinn" der Trainer konnte vor Begeisterung nicht mehr und starrte Chiare immer weiter an "Ja das denke ich auch!" flüsterte Key verträumt! Es war 19 Uhr, als das Spiel beendet war und Chiare über den Sportplatz rannte und den ball versteckte. Sie war so in Eile, dass sie die Männer nicht sah, die auf sie zu kamen. Sie rannte sofort weiter "Hey, warten Sie mal!" sie drehte sich kurz um "Ich hab keine Zeit mehr!" und sie lief weiter "Warte!!!" doch sie war schon weg. Sie hatte Key nicht erkannt, weil er Vereinskleidung trug und deshalb spielte sie auch nicht mit dem Gedanken sich wieder umzudrehen! Fröhlich und völlig in Gedanken lief sie die Straßen entlang, bis zu ihrer Wohnung! Sie war gerade eingetreten "Oh nein! Ich hab meine Tasche vergessen! Dann muss ich wieder los!" so musste sie wohl oder übel noch einmal los und ihre Tasch vom Sportplatz holen! "Puh, das war aber ein Dauerlauf!" total aus der Puste kam Chiare am Sportplatz an. Sie lief zum Tor, doch da war ihre Tasche nicht "Nur blöd das da alle Schulsachen drin waren! Was mach ich denn jetzt?" sie suchte den ganzen Sportplatz ab, doch ihre Tasche war verschwunden! Niedergeschlagen setzte sie sich auf eine Bank "Mann, was mach ich denn jetzt nur?" Es wurde schon dunkel und langsam kalt! "Suchen Sie etwas?" Sie drehte sich erschrocken um. Ein Mann stand vor ihr, den sie nicht kannte! Er trug Vereinskleidung und sah freundlich aus "Ja, ich hab beim spielen heute meine Tasche hier vergessen!" er sah erstaunt aus "Sie haben gerade mitgespielt, ich hab das Spiel gesehen! Vielleicht kannst du uns ja behilflich sein. Der Trainer unserer Mädchennationalmannschaft hat eines der Mädchen als großes Talent gefunden und wir suchen sie jetzt!" Chia war geschockt "Was? Wer?" der Mann hob die Schultern "Wenn wir das wüssten dann müssten wir nicht suchen! Sie hatte keine Zeit und nun stehen wir da, ohne Namen!" Chias Herz raste "Aber...!" sie versuchte sich zu beruhigen "Wie sah sie aus?" er betrachtete Chiare von oben bis unter "Sorry das ich das sagen, doch soweit ich mich erinnere könnte sie so aussehen wie DU!" sie starrte ihn an. Er setzte sich neben sie "Bitte melde dich doch bei unserem Trainer! Er will dich in seiner Mannschaft!" sie war verwirrt. Das war die Chance für die sie so lange trainieren musste...aber warum jetzt? "Ähm... ich... nein...ich...!" "Du musst ja nicht direkt zusagen! Trainiere doch mal mit, bitte, es ist wichtig!" sie war total verzweifelt "Ich kann nicht!" er sah sie erstaunt an "Warum nicht?" sie sah verlegen zu Boden! "Ich muss gehen!" sie sprang auf "Warte! Hier" er reicht ihr seine Karte "Ich bin der KO-Trainer der Mädchen hier in Hamburg! Komm doch mal zum Training!" sie nickte "Ok, ich werd kommen!" er lächelte und sie lief den Weg wieder langsam in richtung Stadt, bis sie ihre Tasche im Gebüsch sah "Gott sei Dank!" es war noch alles da! Zu Hause angekommen fiel sie totmüde ins Bett, denn das musste sie erstmal verarbeiten. Kapitel 6: Falsch gedacht ------------------------- Beim Frühstückstisch studierte Chiare die Karte, die sie von dem Trainer bekommen hatte und wurde stutzig: 10-12 Uhr Samstags Training! Das war doch merkwürdig, so früh! Andererseits, war heute Samstag und sie könnte ja mal vorbeischauen, da sie ja eh erst Abends mir Key ausgehen wollte! Ihr Gesichtsausdruck hellte sich auf! Es war halb 10 und sie machte sich langsam fertig um zu fahren, als das Telefon schellte "Chiare?" "Hy, hier ist Key! Wollte mich mal melden!" sie wurde rot un musste sich setzen "Hy! Ich möchte ja nicht, aber ich muss die leider wieder auflegen! Ich will gerade gehen!" "Wohin?" "Zum Sport! Erzähl ich die heut abend!" er machte eine Pause "Ich vermisse dich!" nun musste sie auch eine Pause machen "ich dich auch!" "Schön ,dann halt ich dich nicht auf! Bis heut abend!" "Ja, bis nachher!" sie legte auf, mit klopfendem Herzen. Gegen 10 vor 10 traf sie am Stadium ein, sie wusste ja, wo die Triningspläze der Manschaften waren! Am Eingang des Platzes stand ein Mann ,wie ein Türsteher. Klar, es durten ja nur die Mitglieder rein! "Entschuldin Sie, ich suche Herr Karim!" der Türsteher sah sie muffig an "Es tut mir leid, Nichtmitglieder haben keinen Zutritt!" "Er hat mich gebeten zu kommen!" sie zeigte ihm die Karte! "Ok" sagte er nach einer Weile "Ich hole ihn!" es dauerte eine Zeit als Herr Karim mit breitem Grinsen vor ihr stand "Ich hätte nicht gedacht das sie so schnell kommen!" Sie lächelte "Warum denn nicht, es kann mir doch nicht schaden!" Herr Karim führte sie in die Umkleide der Mädchen "Hört mal bitte alle her, das ist eine neue Spielerin! Ich möchte sie heute testen, also werden wir ein Trainingsspiel zum über machen. Bitte seit nett zu ihr!" er ließ sie alleine. Inder Kabine waren 12 Mädchen im Alter von 18 und 21. Es war die U21 Mannschaft, die schon mermals Meister geworden ist, bis jetzt alle guten Spieler 22 Jahre alt wurden und nicht mehr spielen durften. "Halla, ich bin Maria, die Spielführerin. Ich heiße dich in unserer Mannschaft herzlich willkommen. Wo kommst du denn her?" Maria war sehr nett und höflich und Chiare war froh, denn sie hatte befürchtet das sie nicht gewollt sein wird, weil sie ein Amateur ist. "Ich wohne hier in Hamburg und hab noch nie in einer Mädchenmannschaft gespielt." Alle starrten sie an "Was? Und was will Karim dann mit dir!" sofort kerrte das unbehagen zurück "Er hat mich spielen sehen und möchte wissen ob ich wirklich spielen kann!" die meisten Mädchen verzogen das Gesicht, doch Maria nicht "Ok. Wir werden sehen was du kannst. Es wird schon einen Sinn haben das unser Trainer dich testen will." Maria lächelte sie lieb an "Hier, das ist eines unserer Ersatztrikots. Zieh es an. Wenn du angenommen wirst bekommst du ein eigenes." Langsam wurde Chia wieder normal und nicht so verschüchtert. Kurz bevor das Spiel losging wannte sich Maria nochmal Chiare zu "Pass auf, keine Sorge, spiel einfach so wie immer. Dann geht alles schon gut!" das machte Chiare wieder etwas Mut. Das Spiel begann und Chia war völlig in ihrem Elan versunken. Sie wurde als Mittelfeldspielerin eingesetzt und anfangs nicht besonders von ihren Mitspielern einbezogen. <> Sie nam allen Mut zusammen und holte sich den Ball von einer ihrer Mannschaftskameraden. Alle, auch die Trainer am Spielfeldrand, starrten sie an, duldeten es aber! Chia sprintete in Richtung Tor und sah dann wie sich Maria freigespielt hatte. Sie passte ihr den Ball genau in den Lauf und Maria verwandelte in einem wunderschönen Tor. Alle von Außen aplaudierten und Maria umarmte sie "Du bist gut, mach weiter so!" Von da an war auch das Eis zwischen den restlichen mitspielern gebrochen und es wurde ein schönes Spiel mit vielen Toren. Sogar Chia machte einen wunderbaren Alleingang und erkämpfte sich ein Tor. Das war vielleicht nicht das, was man unter Teamspiel versteht, doch Chia machte das ja auch nur einmal um zu zeigen, das sie das auch alleine umsetzen kann, was sie sonst mit den Stürmern zusammen macht. Am Ende des Spieles hatte Chiare das Herz aller Trainer erobert und wurde in die Mannschaft aufgenommen. "Achja, oh nein, du gehst ja noch zur Schule!" Karim war nicht so begeistert von der Nachricht "Dann kannst du dienstags und Freitags zum Training kommen, weil wir dann Nachmittagstraining haben!" Chia nickte "Ich trainiere oft ein bischen draußen auf dem Platz, also werden ich fit sein, wenn und falls ich mal spielen darf!" er nickte und lächelte sie an "Ok, klar ich möchte dich nächstes Wochenende schon einsetzen in einem Freundschaftsspiel gegen !Münnchen CS!!" sie war erstaunt "Ok, bis Dienstag zum Training um 16 Uhr!" sie verabschiedeten sich voneinander. Chia sah auf die Uhr. Es war kurz vor 8 und sie saß bereits fertig auf der Couch. Sie hatte ein wunderschönes schwarzes Abendkleid an, das sie zu ihrem Abschluss getragen hatte und hatte sich die Haare hochgesteckt. Sie dachte über Key nach und bekam Herzklopfen. Dann schellte es endlich und sie sprang auf! Sie öffnete die Tür und blieb an den Türrahmen gelehnt stehen, bis Key den Flur entlang kam und wie angewurzelt stehn blieb. Sein Mund ging langsam auf, doch er fing sich gleich wieder. "Boar.." er blieb vor ihr stehen und sah ihr tief in die Augen "Du siehst wunderschön aus!" sie lief Rot an und er nam sie lächelnd in den Arm "Rotwerden gestattet!" sie musste lachen und er auch. Key führte seine Chiare in ein edeles Luxusrestaurante, wo nur Prominente speisten. Chia fiel nicht auf, weil sie wirklich wunderbar aufgetarkelt aussah. Aber Key umso mehr, denn er war sehr bekannt. Direkt als sie das Restaurante betraten hatten, kam eine Frau auf Key zu "Oh, ein seltener aber schöner Besuch!" sie umarmte Key und er lächelte sie an "Seit wann lässt du dich in der Öffendlichkeit blicken?" sie war hübsch und sah Chiare an. Ihre Augenbrauen hoben sich "Oh, wer ist das denn? Wo hast du die denn aufgegabelt?" Chia rutschte das Herz in die Hose und das merkte Key "Lass sie in Ruhe, geht dich nichts an. Komm, ich habe einen Tisch bestellt!" er nam Chia an die Hand und führte sie an einen der hinteren Tische, damit sie von den Blicken der vielen Gäste etwas geschützt waren. "Es tut mir leid. Das war meine Cousine! Sie reagiert immer etwas Zickig, wenn sie jemanden nicht kennt. Das legt sich schon wieder. Mach dir keine Gedanken." sie lächelte ihn an "Ok, schon gut!" Chiare hatte gerade gar keine Lust sich zu ärgern, weil sie sich freute Key zusammen zu sein. Außerdem war sie Hänseleien gewöhnt, weil das jeden Tag in der Schule passiert. Key sah sie lange an und bestellte dann eine Flasche Rotwein. "Trinken wir auf uns!" er hob sein Glas und sie tat es ihm gleich "Genau, auf uns!" er grinzte. "Du kannst dir bestellen was du willst, nimm aber bitte eine Vorspeise, denn die Gerichte sind hier ziemlich klein, aber lecker." Chia studierte dir Karte und suchte sich was aus, doch dann fiel ihr Blick auf den Preis und sie schluckte. Key hatte sie beobachtet und musste bei ihrem Gesichtsausdruck lächeln "Nein, auf den Preis darfst du nicht schauen. Such dir einfach etwas aus, die Preise sind hier nun mal so!" sie sah ihn erschrocken an und nickte dann "Ok, das werden dann aber Spagetti!" er musste lachen und sie ebenfalls weil es ansteckte. Nach einer Weile kam das Essen und Chiare musste schmunzeln, weil Key Recht behielt. Die Gerichte waren sehr klein und ohne ne Vorspeise, würde sie nicht annähernd satt. Als der Kelner weg war, smilte sie ihn an "Ok, das mit der Vorspeise war eine gute Idee!" er lächelte ebenfalls "Hast du es mir etwa nicht geglaubt?" er zog die Augenbrauen hoch "Doch, doch, aber für so klein hab ich sie nicht gehalten!" er nickte "Tja, ist eben so!" Sie aßen und unterhielten sich über das Fussballspiel, das Key gehabt hatte. Nachdem sie fertig gegessen hatten kam ein Blumenverkäufer vorbei und wollte ihnen Rosen anbieten. Key überprüfte Chias verwunderten Blick und kaufte ihr dann eine. Sie war völlig perplex, als er ihr die Rose reichen wollte, doch bevor er es konnte kam seine Cousine von hinten "Oh, ich hoffe die hast du für mich gekauft?" Beide sahen sie an "Keiner außer mir hat je vorher eine Rose bekommen! Sie kann nur für mich sein!" Key schüttelte den Kopf "Nein, du bist langsam alt genug dir einen Freund zu suchen, der dir Rosen kauft!" sie war stocksauer "Oh, nein, ich akzeptiere es nicht, wenn du einer anderen Frau Blumen schenkst!" sie wollte ihm die Rose aus der Hand reißen "Nein!" Key war jetzt auch nicht mehr so ruhig wie sonst "Diese Blume ist nicht für dich! Ob du es akzeptierst oder nicht!" beleidigt und fluchend zog sie ab und Key lehnte sich erschöpft zurück. "Man Oh man, hat die heute schon viel getrunken." er sah Chia lieb an und merkte das ihr das zu schaffen machte. Er beugte sich zu ihr vor "Keine Sorge, das ist nicht deine Schuld, sie ist manchmal eben so!" sie lächelte ihn kurz an und er reichte ihr die Rose "Ich musste sie extra für dich erkämpfen" sie nam ihren Mut zusammen und küsste ihn vorsichtig. Auch wenn Key davon überrumpelt wurde, erwiederte er den Kuss und nam dabei ihre Hand. Als er den Kuss löste, sah er ihr lange in die Augen und grinzte dann "Ok, so kann man auch Danke sagen" sie musste lachen. "Lass uns gehen, es ist schon spät!" er nam sie an die Hand und sie verließen das Restaurante. Plötzlich prasselte ein Blitzlichgewitter über sie ein. Vor dem Restaurante standen viele Paparatzies und sie erkannten Key Steiren sofort. Fragen wurden von allen Seiten gestellt und Key flüsterte Chia schnell und leise ins Ohr "Tut mir leid, wir steigen jetzt hocherhobenen Hauptes in das Taxi da!" schon führte er sie zu dem Taxi, ohne sich zu seiner Partnerin zu äußern und auch Chiare dachte sich, wenn schon, denn schon und lächelte. Im Taxi nannte Key seine Adresse und sie furen los. Bis sie zu Hause waren sagte keiner Etwas und Chia war froh als sie vor einem Haus abgesetzt wurden. Key bezahlte und führte Chiare dann in eine Seitenstraße. "Es tut mir so leid, ich hab nicht bedacht das ich ja bekannt bin. Er war völlig deprimiert und schuldbewusse. "Ist nicht schlimm!" er starrte sie an "Ich hoffe du weißt, das du Morgen auf der Titelseite jeder Zeitung stehst, oder so ähnlich!" dabei wurde Chiare mulmig und sie sah zu Boden. Er blieb stehen und nam sie in den Arm "Ich kann das jetzt nicht mehr verhindern. Es tut mir so leid. Ich wollte dich da nie mit reinziehen." Sie erwiederte die Umarmung, sagte aber nichts. Schließlich küsste Key sie ganz sanft und lange. Er führte sie zu einem schönen kleinen Haus und schloss die Tür auf. Chia war verwundert "Wohnst du nicht in einer Villa?" er sah sie lieb an "Nein, ich hab keine Familie mehr und noch keine Frau und Kinder! Was soll ich mit so nem großen Haus?" sie nickte "stimmt!" Das Haus bestand nur aus insgesamt 4 Zimmern plus 2 Bädern und Küche. Im Keller war ein kleiner Fitnessraum eingerichtet und eine Tischtennisplatte stand da. Ansonsten waren da noch Schlafzimmer, Wohnzimmer und Arbeitszimmer! "Schön, du hast Geschmack, muss ich echt sagen!" Key lächelte sie an "Danke, du auch!" Sie setzten sich auf Sofa und tranken noch ne Flasche Sekt. Chia war um 12 Uhr völlig fertig und schlief in Keys Armen ein. Am nächsten Morgen lag sie neben ihm im Bett! Kapitel 7: Die Zeitung!!! ------------------------- Die Sonne stand bereits hoch am Himmel und es war schon sehr spät. Chia reckte und streckte sich erstmal und öffnete die Augen. Sie sah sich im Zimmer um und drehte sich wieder auf die andere Seite. Sie dachte in ihrer Müdigkeit das alles wie immer war und sie zu Hause ist. Als sie kurze Zeit später die Augen nochmal öffnete blickte sie direkt ins schlafende Gesicht von Key! Vor Schreck zuckte sie zusammen und er öffnete die Augen. Einen Moment lang sahen sie sich verwundert an. Er, weil sie so gezuckt hatte und sie, weil er es war der neben ihr lag. Erschrocken fragte Chia "Was machst du in meinem Bett?" er sah sich um und starrte sie dann lächelnd an "Ähm...das gleiche könnte ich dich auch fragen!" sie sah sich ebenfalls um "Oh!" er strich ihr über dir Wange "Werd erstmal wach bevor du mich anmeckerst!" sie reckte und streckte sich "Ok, ich weiß wieder was ich hier mache! Tut mir leid, ich war noch nicht wach!" er grinste "Ich mach schon mal das Frühstück! Mach dich in Ruhe fertig!" er verließ den Raum und sie sah sich erst nochmal prüfend um, bevor sie sich ganz mit der Tatsache anfreunden konnte, das nichts in der Nacht geschehen war, was sie jetzt nicht mehr wusste! <> sie war sehr verwirrt und versuchte sich an das Geschehen vom letzten Abend zu erinnern, dann lächelte sie <> Sie ging ins Bad und machte sich fertig. "Möchtest du noch einen Toast?" "Nein, Danke!" Sie saßen am Frühstückstisch und unterhielten sich über den gestrigen Abend "Da fällt mir ein...!" Key lief vor die Tür und holte die Zeitung. Wie angewurzelt blieb er beim lesen im Türrahmen stehen "Hab ich mir gedacht!" er reichte ihr die Zeitung "Größter Fussballstar enttäuscht seine Fans!" hieß die Schlagzeile und Chia las weiter "Key Steiren der Torschützenkönig der deutschen Nationalmannschaft und überzeugter Single enttäuscht jetzt seine Fans. Gestern wurde er mit einer sehr hübschen Frau in einem sehr angesehenen Restaurante gesehen. Sie wirkten sehr vertraut und zutraulich! Wie lange geht diese heimliche Affaire schon und wie lange wird Key Steiren über dieses Thema schweigen. Mehr kommt bald, denn wir finden es für euch heraus!" Chia schluckte denn die Seite war mit einem großen Bild von ihr und Key unterstrichen. Es war ein sehr schönes Bild, doch die Tatsache das es nun mehrere Millionen Menschen sahen war Chia nicht geheuer. Key beobachtete sie schuldbewusst "Es tut mir leid, ich wollte das nicht!" Chia nam ihn in den Arm "Keine Sorge, irgendwann musste das passieren. Jetzt ist es passiert und wir müssen das beste daraus machen!" er lächelte sie an "Und was bitte?" sie strich ihm über die Wange "Sag die Wahrheit! Das ist am besten und solange du meinen Namen nicht erwähnst dann ist es besser für dich und deine Karriere!" er nickte und küsste sie "Ich liebe dich!" Das Resultat folgte am nächsten Tag. Key war mutig, schritt geradewegs ins Büro der Zeitung, die das gedruckt und veröffendlicht hatte und stellte sich. Schon in der Abendausgabe viel Chia zu Hause um. Bevor Key sie alarmieren konnte, las sie den riesigen Artikel. Er war mit einem Bild von Key und dem Reporter unterlegt und Key strahlte darauf wie ein Held. Bewohl er gar nichts besonderes getan hat. "Ich hab einfach die Fragen des Reporters beantwortet und den fertigen Artikel danach noch gegengelesen!" sagt er darauf hin, als sie ihn anrief. "Ich hab ja auch nichts anderes gesagt! Der Artikel ist gut und ohne Namen und ... naja... du siehst gut aus!" ein Lachen kam von Keys Seite des Hörers "Wenn du das sagst!" Nach einer Pause dann "Ich vermisse dich! Kann ich dich morgen von der Schule abholen?" ihr stockte für einen Moment der Atem "Ähm... wenn du magst!" "Ich kenne dich, ich weiß was dir gerade durch den Kopf gegangen ist! Ich fahre ein ganz normales Auto und steige auch nicht aus, wenn du das nicht willst!" sie lächelte, doch er konnte das nicht sehen "Ok, ich hab um 3 Uhr Schule aus! Weißt du wo meine Schule ist? Kannst ja auf dem Parkplatz warten!" "Werde ich tun!" jetzt nam Chia ihren ganzen Mut zusammen "Ich liebe dich!" "Ich dich auch!" Es war endlich wieder Sportunterricht und Chia stand auf dem Sportplatz. Sie sollten so viele Runden wie möglich laufen und die Zeit wurde gestoppt. "Wieviele brauche ich für ne eins?" hatte Chia vorher gefragt und als der Lehrer 15 sagte und damit die Jungenregeln meinte, lief sie los <>. Nach den beiden Schulstunden durchlaufen, hatte sie 13 Runden geschafft und wollte patu nicht aufhören. "Sie haben gesagt, ich brauche 15 und die lauf ich jetzt auch!" Key lächelte, denn er saß auf einer Bank und sah ihr zu. Sie bekam es nicht mit. "Ist ok Chiare, sie können aufhören, ihre eins bekommen sie auch so!" erst dann gab sie auf und nam dem Lehrer noch das Versprechen ab, dass sie die eins wirklich bekam. Nach dem Umziehen lief sie mit ihrer Freundin Tari zurück zum Schulhof. Sie unterhielten sich über die Schule und dann über Key "Wann siehst du ihn denn wieder?" Chia blieb wie angewurzelt stehen "Jetzt!" Tari drehte sich erschrocken um und Key stand vor ihr "Hallo ihr Beiden!" Chia lächelte bei dem Gesicht von Tari und umarmte Key "Hallo! Ich dachte du wartest im Auto?" Key hob die Schultern "Ich wollte mir deinen Sportplatz anschauen und dann hab ich gesehen, wie du gelaufen bist! Da bin ich gleich mal geblieben!" sie grinste "Lieb von dir!" Tari konnte immer noch nichts sagen "Jetzt sag doch was? Sonst brabbelst du wie ein Wasserfall!" erst dann fing sich Chias Freundin wieder "Stimmt doch gar nicht!" beide lachten. Sie setzten sich noch ein bischen auf die Wiese und unterhielten sich, bis Key aufbrechen wollte "Ich möchte noch ein bischen von dir haben!" alle Drei mussten grinsen! "Und? Zu mir oder zu dir?" den Blick von Key vergisst Chia so schnell nicht "Echt! Ich wusste gar nicht, dass du so draufgängerisch bist!" beide mussten lachen "Nein, so hab ich das nicht gemeint!" er küsste sie ganz sanft "Ja, ich weiß! Ich schlag vor zu dir!" sie nichte nur. Ihre Wohnung war zwar nicht so groß wie seine, doch dafür für ihren Geschmack viel gemüdlicher. "Ich hatte schon fast vergessen, wie gut es bei dir in der Wohnung gerochen hat!" sie zog die Augenbrauen hoch und schloss die Tür "Nach was denn?" er umarmte sie "Nach dir!" dann küsste er sie leidenschaftlich und ließ sich mit ihr zusammen aufs Sofa fallen. "Hilfe..." weiter kam sie nicht, denn beide mussten laut lachen! "Wie war denn dein Tag?" fragte sie ihn nach einer Weile, er lächelte "Ja, Training 3 Stunden lang, wie jeden Morgen und dann noch ne Stunde joggen! Was sonst!" sie grinste "Wie langweilig auf Dauer!" "Nein nein ist es nicht! Seit ich dich habe, macht es endlich wieder Spaß...ich hab endlich wieder einen Grund zu trainieren!" sie sah ihn stutzig an "Und was hab ich mit deinem Training zu tun?" er sah verlegen zu Boden "Naja, ich möchte dich nicht enttäuschen, du mein größter Fan, deshalb trainiere ich gerne und lang!" er sah sie an "Aber...überanstreng dich nicht...du musst nicht für mich Tore schießen oder umfallen!" sie küsste ihn liebevoll "Ja, ich weiß!" Kapitel 8: Aufgefallen! Kein Zurück!" ------------------------------------- "Tut mir leid, doch ich muss dich jetzt rausschmeißen! Ich muss auch zum Training!" er sah sie verwundert an "Training?" "Achso, hab ich dir das nicht erzählt? Ich trainiere jetzt in der U18 beim HSV mit. Der Trainer hat mich angesprochen und mich zum Training eingeladen. Alle sind voll nett da!" er lächelte "Ich dachte du spielst nicht in einem Verein!" "Normalerweise nicht, doch er hat mich angefleht und ich hab erstmal zugesagt! Ich kann das ja immer noch entscheiden!" er sah sie verwundert an "Ich hoffe du weißt, was du dir da angetan hast? Dein Trainer heißt nicht durch Zufall Karim?" sie sah ihn erstaunt an "Doch, aber was ist denn mit ihm!" Key lächelte "Ach, wenn der einmal einen neuen Star hat, dann gibt er ihn so schnell nicht her. Glaub mir, er redet in letzter Zeit sehr viel von dir!" jetzt wusste sie gar nichts mehr "Wie? Du kennst ihn?" er nickte "Ja, sehr gut, er ist mein bester Freund! Ich kenne ihn seit vielen Jahren. Er war mein erster Lehrer auf dem Feld!" sie starrte ihn an "Echt! Er war dein Trainer?" "Ja, er hat mich entdeckt und ich wollte auch anfangs nicht besonders gerne in einer Mannschaft spielen, doch er hat mich rasch von meinem Talent überzeugt. Er ist gut!" Chia lächelte "Das habe ich auch schon bemerkt. Für mich ist es die Chance auf die ich so lange warten musste, verstehst du?" er nickte und sah sie lange an. Dann nam er sie in den Arm "Ich hoffe das du so endlich das findest, was du später machen möchtest. Aber überanstreng dich nicht. Das musste ich auch erst lernen!" ganz sanft küsste er sie "Ja, ich werde mich daran erinnern!" sie sah auf die Uhr "Oh, jetzt muss ich aber los, sonst komme ich zu spät. Das macht einen schlechten Eindruck!" er küsste sie "Ich bringe dich eben hin!" und das tat er dann auch! Das Auto von Key war ein kleiner Renault Clio, weil er kein größeres brauchte. Ok, ein «bischen» aufgetunt ist er auch! Der Wagen fuhr vorm Sportplatz vor. Der Türsteher ließ beide ein "Wir treffen uns bestimmt gleich noch!" er küsste sie und ging in die Trainerkabine. Chia betrat die Umkleide "Hy ihr!" alle begrüßten sie. Naja nicht alle, es gibt in jedem Verein ein paar, die nicht so sind wie die anderen, gerade im Mädchenfussball. Viele waren eifersüchtig auf Chiares Erfolg und ihr Talent. Aber im Moment gab es da noch keine Probleme! "Chiare, geht es dir gut?" fragte Maria die Spielführerin freundlich "Ja, warum denn nicht?" alle sahen sie an "Naja, nachdem was in der Zeitung stand!" sie starrte Maria an "In der Zeitung? Ihr habt mich erkannt?" Maria lächelte "Dann ist es also wahr! Du bist die Geliebte von Key Steiren!" Chia war verwirrt "Naja, Geliebte ist nicht das richtige Wort, das sagt nur die Zeitung! Aber ja, Key und ich sind ein Paar!" alle starrten sie an. Es wurde lange geschwiegen "Ist das denn so schlimm?" Chia war erschrocken über die Reaktion ihrer Mitspieler "Nein, nein keine Sorge, ich dachte nur Herr Steiren wär vielleicht schwul, weil er noch nie ne Freundin hatte!" Chia begann zu lachen "Ja, ja, das dachte ich vorher auch!" jetzt mussten alle lachen. "Was gibt es hier denn so zu gackern?" Karim stand in der Tür "Gut, so ist es besser! Ihr habt noch nie so lange zum Umziehen gebraucht!" er lächelte "Macht das ihr auf den Platz kommt!" alle liefen im Dauerlauf aus der Kabine und Key lächelte Chia an, denn er saß auf der Trainerbank. Das sahen alle Mädels aber vorerst nicht, auch Chia nicht! Sie lief mit den anderen zum Warmlaufen ein paar Runden und lacht dabei ziemlich viel, weil Maria ihr von ihren letzten Freund erzählte und was er für ein Versager und Obermacho er war. Nach dem Aufwärmen wurden Torschussübungen gemacht. Das Training war sehr anstrengend und Chia war froh, das es nach 2 Stunden endlich wieder ruhiger zuging. Die Mädchen gingen in die Karbinen. "Und? Wie gefällt dir unsere neue Starspielerin?" fragte Karin Key, denn dieser saß immernoch auf der Bank und war nicht aufgefallen. "Super, warum denn nicht! Ich spiele auch oft mit ihr!" Karim starrte Key an "Warun?" und setzte dann seine Trinkflasche an. "Weil sie meine Freundin ist!" jetzt verschluckte sich Karim und spuckte das ganze Wasser über die Wiese "WAS?" Key lachte und nickte dann "ja, es ist war. Chia ist meine Freundin!" Karim setzte sich "Und warum weiß ich davon nichts?" sein Blick war sehr beleidigt "Naja, ließt du keine Zeitung?" "Doch, war sie das auf dem Bild von dir?" Key nickte "Ich hatte noch keine Zeit dir etwas von ihr zu sagen. Außerdem dachte ich du lachst mich aus!" Karim schüttelte den Kopf "Nein, ich freue mich für dich! Ich dachte schon du verliebst dich nie! Sie tut dir bestimmt gut! Wo hast du sie kennen gelernt?" Key lächelte seinen Freund an "Genauso wie du! Ich wollte meine Ruhe auf dem Platz vor dem Stadium haben und sie hat da gespielt. Ich habe mit ihr gespielt und da hat es gefunkt!" Karim legte seinen Arm um Key "Hey, ich freu mich für dich. Genieße die Zeit und kommt zusammen doch mal zu mir zu Besuch." "Ich glaube du verstehst das nicht! Ich habe nicht vor sie jemals zu verlassen! Ich habe schon Verlobungsringe gekauft!" Karim schüttelte den Kopf "Ich weiß nicht ob das nicht zu voreilig ist, doch es ist immernoch deine Entscheidung!" Key nickte "Danke, ich komme dich Mittwoch nochmal besuchen, weil ich sie bestimmt wieder zum Training bringe!" Beide um armten sich zum Abschied "Ich wünsche dir sehr viel Glück mit deiner neuen Freundin! Ich hoffe du wirst glücklich!" Key hatte fast schon Trähnen in den Augen, so gerührt war er "Danke, ich weiß so einen Freund wie dich wirklich zu schätzen!" Die Mädchen kamen gackernd und lachend aus der Kabine "Um Himmels Willen, was ist denn los mit euch? Gerade wart ihr auch schon so hibbelig?" Jetzt lachten dir Mädchen noch mehr "Ach, Trainer, wir haben einfach viel zu erzählen über das Wochenende und so!" er lächelte "Ich weiß!" Da fielen die Blicke der Mädchen auf Key und sie bekamen große Augen. Chia selber sah ihn erst nicht. Sie lachte fröhlich mit Maria weiter, bis sie seine Stimme hörte und sofort verstummte "Seht mich nicht so entgeistert an!" sie lächelte. Maria verstand "Nun, sie gucken so, weil sie das Gesprächsthema des ganzen Trainings waren!" Key verengte die Augen und musterte Chia "Nun ja, ich kann da nichts für! Aber gelacht haben wir nicht über dich!" er lächelte "Wär ja noch schöner!" "Dann ist es also war? Das mit Ihnen und Chia?" fragte eine Sportlerin und Key sah zu Chia, die lächelte "Ja, ist es!" "Nun aber los jetzt! Raus mit euch allen!" Karim ging dieses Gespräch langsam auch die Nerven. Die Gruppen trennten sich und Key nam Chia an die Hand! "Musst du immer alles verpetzen?" Chia verzog das Gesicht "Hab ich doch gar nicht! Die haben alle Zeitung gelesen! Sollte ich denn lügen?" er lächelte "Nein, natürlich nicht!" Karim stand ebenfalls lächelnd daneben "Hätte ich echt nicht geglaubt, das mit euch beiden! Aber...dann trainierst DU eben unseren neuen Star! Hab ich Freizeit!!!" Key verzog das Gesicht "Das ist nun wirklich nicht meine Aufgabe!!!" alle lachten. Kapitel 9: Beruf und Privates ----------------------------- "Und? Was machen wir zwei Hübschen jetzt?" Chia stieg zu Key ins Auto "Keine Ahnung! Ist mir egal, aber um 8 muss ich spätestens zu Hause sein, weil ich noch lernen möchte!" er lächelte "Du Streber, aber...Eyey Sir!" sie küsste ihn "Ja, du verrückter Kerl!" er zog die Brauen hoch "Wenn ich das nicht wäre, dann wär ich nicht mit dir zusammen!" sie nickte "Stimmt auch wieder!" Key fuhr los und setzte sein Auto bei sich vor der Tür ab. "Ok, ich bringe dich dann heut Abend aber auf jeden Fall wieder nach Hause, ich möchte nämlich nicht das du so spät noch alleine nach Hause gehst!!!" sie nickte "Ok, wie du willst! Ich glaub auch nicht das ich dann noch so viel Lust habe zu laufen!" In Keys Wohnung machten sie es sich erstmal gemüdlich und Key schlug vor gemeinsam etwas zu Kochen "Du kannst kochen?" sie verzog erstaunt das Gesicht und machte dabei aus Versehen so eine komische Grimasse, das Key laut loslachte. Als sich beide von ihrem Lachanfall erholt hatten, antwortete Key "Ja, was denkst du denn? Ich muss mich schon eine ganze Weile alleine ernähren und ohne eine Mutter oder Frau, die einem gesundes Essen kocht, muss sogar ein Mann mal arbeiten. Du musst nämlich wissen, dass es strenge Essvorschriften für Fussballer gibt. Das wird auch regelmäßig von einem Arzt kontrolliert, denn der Körper lügt nicht!!!" Chia war erstaunt "Echt? Das wusste ich nicht! Gilt das denn auch für mich?" er nickte "Wenn du richtig in die Mannschaft aufgenommen werden möchtest, dann musst du erst einen Gesundheitscheck durchführen und deine Werte werden gespeichert. Falls du in der Nationalmannschaft spielen solltest, dann musst do das vor fast jedem Spiel machen. Das ist sehr wichtig, sonst wirst du nicht als Spieler zugelassen. Nur gesunde Spieler dürfen auch spielen." sie sah jetzt etwas geschockt aus "Ich hasse es aber, wenn die mir Spritzen geben oder Blut abnehmen." er nickte "Ja, ja ich auch, aber das wird zum Glück nur alle halbe Jahre gemacht!" jetzt hatte sich sich von dem Schock erholt "Ok, dann fangen wir an, was kochen wir?" In Keys Küche ließen sich allerlei Dinge finden. Er hatte viel frisches Obst und Gemüse "Die frischen Sachen werden mir immer gebracht, weil es für mich schon sehr schwierig ist, in einen Supermarkt zu gehen und einzukaufen, ihne das ich gleich von Fans "überrannt" werden. Deshalb kommt ein Frischhändler, der alle Spieler in dieser Stadt befährt." Auch alles andere war reichlich vorhanden, denn dann musste Key nicht so oft einkaufen fahren. Sie entschieden sich für Lasagne und dazu einen leckeren Salat. Als sie fertig waren mit essen, bracht Key Chiare nach Hause "Gute Nacht! Morgen werden wir uns mal nicht sehen, weil ich den ganzen Tag Training habe und abends ein Freundschaftsspiel in kleinem Sinne!" sie nickte "Okay und am Mittwoch ist es auch schlecht. Ich hab lange Schule, dann Training und schreibe Donnerstag noch einen Test! Was ist eigendlich bei dir mit Schule?" er zog die Schultern hoch "Ich wollte irgendwann mein Abi nachmachen, doch man hat mir bis jetzt nur eine private Uni angeboten, woch ich dann auch weiter spielen kann, aber die ist viel zu weit weg. Ich müsste den Verein wechseln und da hab ich echt keinen Bock drauf. Für ne Abendschule hab ich keine Zeit!" sie sah ihn liebevoll an "Warum gehst du denn nicht auf das Privatinternat in unserer Stadt?" er stutzte "Haben wir denn so etwas?" sie nickte "Ich wollte da auch vielleicht drauf wechseln, doch mir fehlt das nötige Kleingeld und es ist ein Internat, wo sehr viel Wert auf Sport gelegt wird." er starrte sie an "Und warum haben mir die Manager nichts davon erzählt? Das ist ja fantastisch! Ich glaube das mache ich dann auch!" sie sah zum Fenster hinaus "Ich glaube sie haben dir nichts gesagt, weil es kein richtiges Sportinternat ist und weil es nicht auf Stars ausgelegt ist. So weit ich weiß, ist die Sicherheit bei Sportinternaten viel höher und hier können dich die Fans einfach besuchen!" sie sah ihn an und er lächelte "Schön das du mich verstehst, das mir das egal ist. Ich werde mich mal erkunden, ob ich dann auch vielleicht hier wohnen bleiben kann, sonst suche ich mir eine neue Wohnung. Ich hoffe die werfen mich dann nicht aus dem Verein, weil ich dann ja nicht mehr regelmäßig zum Frühtraining erscheinen kann." sie nickte "Ja, das hoffe ich auch!" er sah ihr ganz tief in die Augen "Ich will mit dir zusammen bleiben und deshalb werde ich dir das Internat auch zahlen!" sie schüttelte gedankenversunken den Kopf "Nein, das kommt nicht in Frage!" er hatte diese Antwort erwartet, doch er gab nicht auf "Das ist die Chance für dich! Ich weiß das es sehr viele Pluspunkte gibt, wenn man auf einem Internat war. Mit deinen Noten wirst du dann überall genommen und du wirst allen vorgezogen! Bitte überleg es dir nochmal und sag nicht gleich nein!" sie wollte wiedersprechen, doch er küsste sie einfach. An diesem Abend legte sie kein Veto mehr ein und Key fuhr beruhigt nach Hause! Kapitel 10: Der Entschluss zum Neuanfang ---------------------------------------- Chia lag n diesem Abend noch lange wach und dachte über das Internat und Keys Angebot nach. Es dauerte eine Weile, doch dann entschloss sie sich, es doch zu tun. Es war eine große Chance und einen Neuanfang mit Key zusammen, wäre ideal. Noch vor der Schule teilte sie Key dann ihren Entschluss fest. "Das hieße aber dann, dass auch DU nicht mehr in dieser Mannschaft spielen könntest!" Key war etwas besorgt "Ja, ich weiß, aber auch auf der anderen Seite von Hamburg gibt es noch genug Möglichkeiten Fussball zu spielen! Im Internat wird es ja auch angeboten und da werden die Spieler auch besser gefördert." er schien zu nicken ,doch dass konnte sie durchs Telefon nicht sehen "Dann reiche ich heute die Kündigung ein!" sie erschrak "Was? Du willst den Verein verlassen? Warum? Das geht doch gar nicht so einfach!" er schwieg ein paar Minuten. "Ich werden dann in der Mannschaft vom Internat spielen, denn auch ich habe mich erkundet. Ich bekomme dafür dann auch Geld und muss das Studium nachher nicht bezahlen. Ich werde dann gleichzeitig studieren und Abi machen. Das geht da. Du solltest das dann auch tun! Du wirst ja dann eine Klasse über mir sein!" er räusperte sich und atmete tief durch, denn auch für ihn war der Entschluss nicht leicht "Ach ja, ich kann jederzeit kündigen, weil ich nicht unter einem festen Vertrag stehe. Das war schon beim Eintritt in den Verein meine Vereinbarung, damit ich jederzeit wechseln kann, wenn sich in meinem Leben etwas ändert!" sie war erleichtert "Gut, das wird aber in der ersten Zeit ein Maraton für uns beide! Wir können erst in zwei Monaten wechseln, weil dann das neue Schuljahr aufängt und du dann in die neue Klasse kommst! Ich weiß, das wird bestimmt für uns beide nicht leicht!" er stimmte ihr zu. Kurz vor Ende des Gesprächs fragte er noch etwas Wichtiges "Was ist mit einer Wohnung? Ich denke einmal...wie soll ich das sagen...am Besten ist, wir ziehen zusammen!" Chia war überrumpelt, doch sie hatte sich vorher auch schon Gedanken darüber gemacht. "Ja, das stimmt, dann muss aber jeder sein eigenes Zimmer haben, also WG, weil wir beide unsere Zeit während des Studiums und unsere Freiheit brauchen!" er lachte kurz "So wie du das sagst, dachtest du scheinbar, wir schlafen in einem Bett!" sie war ertappt und lief rot an. "Ist schon gut, aber wir haben noch viel Zeit und ich denke eine WG wäre auch das Beste für uns beide! Ich bin manchmal zu gestresst, um Menschen nah um mich zu haben, das verstehst du dann hoffendlich und deshalb brauche ich mein eigenes Zimmer!". Sie nickte "Ja, ich auch, das verstehe ich!". In der Schule musste sie sich erst selbst den Mut aufbauen, um ihrer Freundin den Entschluss mitzuteilen. Diese erschrak total und riet ihr davon ab "Was! Das kannst du doch nicht tun!Du wirfst deine guten Noten weg und Interat ist schwer.. und du kennst ihn doch gar nicht so gut...!!!" Chia sah nachdenklich zu Boden "Ich hab mir da auch eine Menge Gedanken drüber gemacht, doch Key und ich werden in einer WG zusammen wohnen und er geht in eine andere Klasse als ich...Das ist eine große Chance für mich!" Nun musste auch ihre Freundin nicken und beide schwiegen ne Weile... "Wirst du mich besuchen kommen?" Chia nickte "Klar werde ich und ich bin ja auch noch nicht weg...ich kann ja erst nach den Ferien für die 12 wechseln...und ich denke das ist auch gut so! Key und ich suchen uns in den nächsten Tage da ne Wohnung..." Nach der Schule war Chiare besonders aufgedreht und chaotisch. Das war ein Zeichen, den Ball in die hand zu nehmen und einfach zu spielen. Chiare hatte grad ne Zeit aufm Platz gespielt, als sie bemerkte, wie sich schwarze Gestalten dem Feld näherten... Es waren irgendwelche hohe Chefs, die sie nicht kannte, bis ihr jemand zuwinkte. Mitten in dem Tumult stand ihr Trainer und kam auf sie zu. Auch Herr Karim war ganz im Anzug gekleidet "Na? Immer am trainieren, oder?" Chiare nickte "Wohl eher Aggressionen ausleben...aber trainieren triffts auch!" Sie grinste "Sag mal, weißt du, warum Key gekündigt hat??? Wir wurden alle gerufen, weil wir ihn überreden sollen zu bleiben... er setzt seine Zukunft aufs Spiel..." Chiare lächelte "Das ist er sich bewusst, aber er möchte gerne Abitur machen und das wird er auf einem Sportinternat tun und dann dabei noch Sport studieren... vielleicht wird er dann mal Trainer!" Karin starrte sie an "Was? Abitur und Studium...na gút, das ist was anderes, dann hört er ja nicht mit dem Fussball auf, sondern bildet sich...könnte gut für ihn sein..." Chiare nickte "Das hat er auch gesagt...Bitte überreden sie ihn nicht zu bleiben... er hat viel bessere Chancen im Leben, wenn er studiert...!" Karim nickte und lächelte "Ok, ich muss jetzt los..." er verabschiedete sich und lief den Anderen Schwarzen hinterher. Chiare lef noch ein paar Runden um den Platz und dann sah sie Key am Torfosten lehnen und lächeln..."Na? Voll sportlich ne?" Sie musste erstmal Puste fassen "Ja...Ich bin...schon ne Weile...hier!" er nam sie ruhig in den Arm "Wann hast du mit Karim gesprochen?" sie lächelte ihn an "Er liefgrad hier vobei...Hat es was gebracht?" Key strahlte sie an "Ja und wie...er hat sich voll für mich eingesetzt und ich hab noch mehr Neuigkeiten...denn ich kann nach meinem Studium hier im Verein wieder anfangen!!!" Sie jubelte und freute sich total, doch er küsste sie einfach zärtlich und drückte sie lange an sich. "Lass uns nach Hause fahren und uns ne Wohnung suchen. Morgen haben wir nen Termin im Internat!" sie nickte "Ok" Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)