Sag nicht du liebst mich! von abgemeldet (Sanzo&Goku/ Kougaiji& Goku/ Hakkai&Gojyo) ================================================================================ Kapitel 7: ----------- Disclamer: Keine der Personen die hier beschrieben werden gehören mir und ich will damit auch kein Geld verdienen. Die Klinge drückte sich weiter an Gokus Hals. Mit weit aufgerissen Augen fixierte er die Wand vor sich um ja nicht eine falsche Bewegung zu machen. Doch plötzlich durchzuckte ihn ein Schmerz und etwas nasses floss seinen Hals hinab. „Du bist ganz schön lästig, hat dir das schon mal jemand gesagt?“ ertönte eine raue Männerstimme. Goku rasten tausend Gedanken durch den Kopf. Wie sollte er sich verhalten? Sollte er antworten? Der Schnitt an seinem Hals wurde tiefer und aus den anfänglichen Topfen Blut wurde schnell ein kleiner Faden der sich in seinem schmutzigen Hemd sammelte. „Wegen dir ist mein Prinz am Boden zerstört. Aber ich werde nicht zulassen das du ihn ins Unglück stürzt“. „Prinz?“ hallte es in Gokus Kopf. „Prinz!“ sprach er schließlich seine Gedanken nach. Doch keine Antwort. Nur das Messer das sich weiter in seinem Blut wälzte. „Na los doch bring es schon hinter dich, wenn du mich umbringen willst musst du noch etwas tiefer schneiden“ provozierte Goku. „Hast du solche Sehnsucht nach dem Tot?“ ertönte schließlich die Stimme wieder. Gokus Augen entspannten sich und er blickte traurig zu Boden, wovon sein Angreifer aber nichts mitbekam. „Nein, ich sehne mich nicht nach den Tot, sollte ich aber länger hier gefangen bleiben so wird es mit Sicherheit mein Tot bedeuten“ antwortete er. „Das ist dann wohl der Grund warum mein Prinz dich so sehr liebt“. „Was glaubst du macht er mit dir wenn du mich umbringst nur weil du deine Eifersucht nicht in den Griff bekommst“ spottete Goku. „Du glaubst also ich handle aus Eifersucht, da täuscht du dich. Ich will ihn nur beschützen vor der Enttäuschung die du ihm bereiten wirst“. „Dann handelst du also aus liebe zu ihm“. „In gewisser Weise ja, aber ich liebe ihn nicht so wie er dich, meine Liebe zu ihm ist eher wie zu einem Bruder, dennoch ist sie groß genug um ihn vor jeglichem Übel beschützen zu können“. „Wenn das so ist, warum mich dann umbringen du kannst mich doch einfach laufen lassen“. „Laufen lassen? Nein das kann ich nicht, denn dann wird er dich suchen und niemals wird er über dich hinwegkommen, allerdings wenn du tot bist, wird er besser damit fertig werden. Sicherlich wird es schmerzhaft für ihn sein und er wird auch lange traurig sein aber mit der Zeit wird er dich vergessen“. „Und wenn er daran zerbricht und sich das Leben nimmt, was hast du dann erreicht außer deinem so genannten Bruder in den Selbstmord zu treiben?“. „Er wird sich nicht das Leben nehmen, dafür werde ich schon sorgen, ich werde bei ihm sein, ihn trösten und wieder Mut zusprechen“. Das Messer schnitt sich tiefer in die Wunde am Hals, so dass immer mehr Blut floss. „Dein Liebster kommt wohl doch nicht um dich zu retten“. „Sanzo wird kommen“ antwortete Goku. Doch er konnte seine letzten Zweifel doch nicht ganz ausräumen. Würde Sanzo wirklich kommen um ihn zu hohlen? Oder war er ihm doch egal? Nein er würde kommen ganz bestimmt. „Leise Zweifel die an dir nagen was? Was wenn er doch nicht kommt? Wenn du ihm egal bist, keiner wird dir eine Träne nachweinen“ flüsterte der Mann ihm ins Ohr. Gokus Kopf hämmerte. Immer wieder versicherte er sich das Sanzo kommen würde. Doch mit jedem Schnitt wurde seine Hoffnung kleiner, mit jedem weiteren Tropfen Blut das seinen Hals hinab kroch, schwanden ihm immer mehr die Sinne. Sein Blick trübte sich, wurde verschwommen bis nur noch Finsternis um ihn herrschte. Leise Stimmen klangen in der Ferne und plötzlich sahen seine Augen ein kleines bläuliches schimmerndes Licht das um seinen Kopf kreiste. Nichts weiter in der Finsternis nur dieses kleine Licht das ihn zu verspotten schien. Er griff danach und fing es mit seiner Hand ein. In seiner Handfläche wuchs es an bis es ihm schließlich seine Erinnerungen zeigte. Seine erste Begegnung mit Sanzo, mit seinen Freunden, das erste Gefühl als er erkannte das er Sanzo liebte, der erste Kuss, die erste Zärtliche Berührung. Aber auch den schmerz den er empfand bei jedem mal als ihn Sanzo zurück stieß. Ihn verletzte. Ein weißer Schimmer blendete seine Augen. Als er zurück in seine Handfläche schaute war das Licht verschwunden. Er stand vor einer Entscheidung, seiner Entscheidung. Sollte er leben sich weiter verletzten lassen oder blieb er in der Finsternis mit nicht weiter als seiner Erinnerung? Da tauchte das kleine blaue Licht wieder auf das ihn aufforderte mit ihm zu kommen, weiter in die Finsternis. Jetzt erkannte er auch die Stimmen. Es waren die seiner Freunde. Wie sie in vergangenen Tagen auf ihn einredeten. Und dann erkannte er Sanzos Stimme, wie sie ihm sagte er sei nichts wert. Und Tränen liefen Gokus Wangen hinab ohne dass er es wollte. Wieder versuchte er das Licht einzufangen und ging immer weiter auf das große zu. Er wollte nicht mehr diesen Schmerz fühlen, er wollte nur noch Glücklich sein mit der Erinnerung die er hatte. Er durfte Sanzo lieben, auch wenn es nur für eine kurze Weile war. „Hakkai kannst du nicht etwas schneller fahren?“ drängte Sanzo den Braunhaarigen. „Schneller geht es wirklich nicht, Sanzo, Hakuuryu gibt schon alles was er kann, sei bitte ein bisschen nachsichtiger“. Der grüne Jeep fuhr so schnell dass sie Bäume an ihnen nur so vorbei flogen und sie die Befürchtung haben mussten, dass wenn ein Schlagloch in der Straße wäre, sie wohl alle bei dem folgenden Unfall sterben würden. Doch Sanzo kannte kein Erbarmen immer wieder lag er Hakkai in den Ohren er solle schneller fahren. Schließlich, als die Dämmerung bereits einsetzte, kam am Horizont die Silhouette eines Turmes in Sicht. Jetzt würden sie nicht mehr lange brauchen. „Halte durch, Goku ich komme“ murmelte der Mönch vor sich hin. Hakkai sah ihn aus dem Augenwinkel bedrückt an. „Warum konntest du nicht einfach zu deinen Gefühlen stehen?“ dachte er. Konzentrierte sich aber schließlich wieder auf die Straße. Als es dann vollends Dunkel war kamen sie endlich am Turm an. Nur der volle Mond und einige kleine Laternen erhellten die schwarze Fassade. Sofort sprang Sanzo aus dem Jeep und rannte auf den Turm zu. Doch abrupt kam er zum stehen denn auf der letzten Stufe stand eine Person mit verschränkten Armen vor der Brust. „Das hat ja ganz schön lange gedauert“ lachte Kougaiji und fixierte Sanzo finster. So leider hat dieses kapitel eine ganze Weile gedauert ich hoffe doch das es euch trotzdem gefällt, Kommis sind immer gern gesehen. Und ich hoffe das, dass nächste nicht ganz so lange dauert^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)