lost family von Jupo331 ================================================================================ Kapitel 4: Die 1. große Liebe ----------------------------- In der Pause kam Ai zu Kai gerannt. „Kai! Kai! Ich hab dir was zu erzälen!", rief sie ihm schon zu. „Was hast du denn?“ „Ich hab mich verliebt.“ „Was? Schon wieder? Der wievielte wär das denn? 8. oder 9.?" „Ach was, das waren nur so Schwärmereien, aber er, er ist meine 1. große Liebe.“, sagte sie mit verliebten Blick. „Wer ist es denn eigentlich?“ „Roger Koi“, antwortete sie. Kai schaute sie nur nichts sagend an. „Was denn?“, fragte sie. „Du weißt doch was man von ihm erzählt, oder?“, fragte er sie. „Ja und?“, sagte sie nur. „Hallo? Er ist ein Schläger und ein Raufbold und…“ „… der süßeste Boy der Schule“, unterbrach Ai Kai. „Oh man, du lernst es echt nie, oder?“, sagte Kai. In diesem Moment kam dieser Roger vorbeigelaufen. Ai ging einen Schritt nach vorne und sagte zu ihm „Hallo, ich heiße Ai Buker.“„ Roger blieb stehen und schaute sie an. – Hm, nicht schlecht die Kleine, eigentlich recht süß und jeder weiß ja das sie einfach glücklich zu machen ist, solche Mädchen sind leicht rumzukriegen. - dachte er. „Hallo, ich bin Roger Koi, nett dich kennen zu lernen.“, sagte er zu ihr. Ai strahlte wie noch nie, er hatte sie bemerkt und sogar mit ihr geredet. „In welche Klasse gehst du denn?“, fragte Roger. „Ich… ich gehe in die 9d.“, antwortete sie. „Cool, hast du heute schon was vor?“, fragte er sie. „Nein, warum?“, sagte Ai. „Hast du bock auf´ s Kino? ich lad dich ein.“, lud er Ai ein. „Klar, das fände ich toll.“, sagte sie erfreut. „Gut, dann bis 6 vor dem Kino“, rief er ihr noch zu während er weiter ging. „Ok.“, schrie sie Roger nach. Kai kam von weiter hinten angelaufen , weil er sich lieber zurück gezogen hatte. „Tut mir leid das ich dich aus deiner Traumwelt schmeißen muss, aber wir waren heute miteinander verabredet.“, sagte er zu Ai die schon an den heutigen Abend dachte. „Was? Oh sch****, das hab ich ja vollkommen vergessen, tut mir leid, aber so eine Chance bekomme ich nie wieder, bitte Kai, wir holen das dann morgen nach, ok?“, flehte sie Kai an. „Nagut, aber sei vorsichtig, ich traue ihm einfach nicht über den Weg.“, sagte er ihr noch bevor er wegging in die Klasse. Am Abend wartete sie vor dem Kino auf Roger. „Hey, Ai, tut mir leid das ich zu spät komme.“, rief er ihr zu als er kam. „Oh, Hallo Roger, ist schon ok, Hauptsache du bist gekommen.“, sagte sie zu ihm mit rotem Gesicht. „OK, wollen wir rein gehen?“, fragte er sie. „Ja“, antwortete sie und sie gingen zusammen rein und wie versprochen bezahlte er für sie. Sie schauten sich zusammen den Film an und zum Schluss brachte er sie noch nach Hause. „Also, das was alle sagen kann ich wirklich nicht verstehen, alle sagen du seihst gemein zu den Mädchen und nutzt sie nur aus und auch das du ein Schläger seist, ich finde, dass das nicht stimmt.“, erzählte sie ihm mit einem lächelndem Gesicht. „Tja, jeder denkt das, ich weiß auch nicht warum.“, sagte er. Auf einmal zog Roger Ai in eine Gasse. „Hey, was soll das?“, fragte Ai ihn. „Ich will dir nur zeigen woher all diese Sachen kommen.“, sagte Roger. Sein Blick hatte sich stark verändert, er schaute nicht mehr lieb mit seinen Kastanienbraunen Augen, sondern schaute richtig gemein und böse. Ai hatte ein kurzes schwarzes Kleid an und Roger fasste ihre Beine an. „Nein! Lass das! Finger weg!“, schrie Ai und versuchte ihn wegzustoßen, doch er war zu stark. „Hey, hab dich nicht so, ich will doch nur meinen Spaß haben, du willst es doch auch, nun komm schon.“, sagte er und machte schon seine Hose auf als er einen kräftigen Schlag gegen die Backe bekam und zu Bogen fiel. „Lass ja meine „kleine Schwester“ in Ruhe! Sonst kannst du was erleben!“, sagte Kai der zur Sicherheit Ai nachgelaufen war.„Was suchst du denn hier Miller? Das geht dich gar nichts an!“, sagte Roger wütend und stand taumelnd wieder auf. „Oh doch, schließlich ist Ai meine „kleine Schwester"!“, sagte Kai und stellte sich bedrohend hin. Ai schaute Kai verdutzt an. „So, deine „kleine Schwester“ willst du also beschützen, nagut, ich verzieh mich erst mal, die Stimmung ist eh hin.“, sagte Roger und rannte weg. Ai rannte gleich in Kais Arme. „Kai, ach Kai, danke das du gekommen bist, das war keine Sekunde zu früh, ich danke dir.“, weinte sie. Ein „großer Bruder“ beschützt doch seine „kleine Schwester“, oder etwa nicht?“, fragte er Ai. „Ja, du hast recht, aber ich bin doch gar nicht deine Schwester.“, sagte sie mit Tränen in den Augen. „Nein, aber du bist für mich wie eine kleine Schwester.“, erklärte Kai und umarmte sie noch fester zum trösten. Kai brachte Ai noch nach Hause und wartete an ihrem Bett bis sie einschlief, danach wollte er nach Hause gehen, doch Ais Großmutter meinte, dass er besser bei ihnen schlafen sollte. Darum verbrachte er die Nacht bei Ai und ihrer Großmutter. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)