Liebe heilt und übersteht alles von Shahla (SesshoumaruXKagome ------ ///ENDE///..... Fortsetzung ist geplant. Sobald Kind des Mondes fertig ist...) ================================================================================ Kapitel 15: Endlich ist alles so wie es sein soll ------------------------------------------------- So Leute hie rist es mein letztes Kapitel Ich weis es ist furchtbar lang, doch das ist mein Geschenk an euch. Ich danke euch allen das hr so fleißig gelesen und geschrieben habt. So nun viel Spaß!!! Chapter 15 Kagome strahlt über das ganze Gesicht. So viele Jahre dachte sie immer ihr Vater sei tot, doch nun steht er vor ihr. Es immer noch nicht fassend umarmt sie ihren Vater noch einmal. Sesshoumaru steht in einigem Abstand zu den beiden und beobachtet alles genau. Er weiß es nicht genau, aber auf eine Art und Weise fühlt er Neid. Neid auf den Man der dort seine Kagome umarmt. Allerdings freut er sich auch für Kagome. Sie hat einen für tot geglaubten Teil ihrer Familie gefunden. Er sieht wie sie sich wieder von einander lösen und Kagome sich zu ihm umdreht. Auch der Palastherr sieht zu ihm. Für einen Augenblick lang glaubte Sesshoumaru seinen Vater gesehen zu haben, denn Kagomes Vater hat eine genauso starken, jedoch auch sanften Gesichtsausdruck, wie er ihn nur von seinem Vater kannte. Tadashi geht auf Sesshoumaru zu, so wie dieser auf ihn. Sesshoumaru verbeugt sich etwas, genauso auch Inu no Tadashi. „Ich danke euch, Lord Sesshoumaru, dass ihr meine Tochter bis hier her begleitet habt.“, noch mal senkt Inu no Tadashi, diesmal jedoch nur leicht, seinen Kopf und reicht Sesshoumaru seine Hand. Dieser nimmt sie entgegen und nickt leicht. „Ich möchte euch und auch eure Begleiter einladen hier zu bleiben.“, führt Tadashi fort. „Ich nehme die Einladung gerne an, ……“ „Oh verzeiht. Ich bin Inu no Tadashi, aber für euch und eure Gefährten nur Tadashi.“ Sesshoumarus Augen weiten sich leicht. „Wir sprechen später drüber.“, entgegnet Tadashi, dem Sesshoumarus Reaktion sehr gefällt. //Hat sein Gedächtnis endlich klickt gemacht.//, bei dem Gedanken schmunzelt er in sich hinein. Er winkt fünf Diener zu sich. Er befiehlt, dass sich einer um Ah-Uhn kümmern soll und jeweils einer seiner Tochter und den Gästen ihre Zimmer zeigen soll. Kagome hat dem ganzen nur zu gesehen, doch die Reaktion Sesshoumarus macht sie dann doch etwas stutzig. Als dann er Vater die Diener zu sich winkt schaut Kagome ebenfalls nach hinten und sieht in viele Dämonengesichter, von jung bis alt. Einige weinen sogar. //Irgendwie hab ich das Gefühl, als würde ich etwas die ganze Zeit übersehen.//, überlegt Kagome, doch wo sie wieder zurück sieht, sieht sie das ihr Vater den Diener ihre Aufgaben zu teilt. Automatisch huscht ihr Blick zu Rin, die zu ihrer Verwunderung immer noch schläft. Langsam geht sie auf diese zu und rüttelt leicht an ihr. Keine Reaktion. Auch Sesshoumaru hat seinen Blick zu Rin gewandt. Als Kagome dann versucht diese zu wecken über kommt ihn ein komisches Gefühl. Er will gerade zu ihr gehen, da kommt ihm der Lord ihm zuvor. Tadashi hat den Blick seiner Tochter bemerkt, als diese mitbekommen hat das sie das kleine Menschenmädchen nicht wach bekommt. Er legt eine Hand auf kagomes Schulter und spricht „Keine Sorge, das ist ein Zauber der über alle Menschen, die dem Palast näher kommen, gelegt wird.“ Erleichtert seufzt Kagome. Tadashi hält seine rechte Hand über Rins Kopf und löst den Zauber. „Sie wird jetzt trotzdem noch weiter schlafen.“, spricht Tadashi weiter: „So nun lasst uns rein gehen.“ Somit machen sich alle auf den Weg in den Palast. Sesshoumaru ist über die Pracht seines Gemachs doch positiv überrascht. An den Wänden sind Kunstvolle Verziehrungen angebracht, die im seichten Licht der untergehenden Sonne glänzen. Gleichzeitig bilden sie eine Art Trennung zwischen den beiden Wandfarben. Die untere Hälfte ist schwarz und die obere Hälfte rot. Sowie alles im Zimmer in rot und schwarz gehalten ist. Es befindet sich ein kleiner Kamine im Raum in dessen Nähe ein kleiner Tisch mit einigen Sitzkissen drum herum. Ein paar Schritte vom Kamin entfernt befindet sich eine weitere Tür, die nach Sesshoumarus Verständnis, ins Bad führen muss. Doch lange schweift sein Blick nicht im Raum herum, da sein Augenmerk immer wieder von dem großem Bett angezogen wird. Es hat eine ziemlich außergewöhnliche Form. Es ist komplett rund und mit vielen Kissen ausgestattet. Es lädt gerade dazu ein sich hinein zu schmeißen und nie wieder aufzustehen. Sesshoumaru tritt näher heran und sieht eine Schriftrolle darauf liegen. Wie von selbst bewegt sich seine Hand darauf zu. Er öffnet das Band was um die Rolle gebunden ist. Wieder wird sein Blick magisch von etwas angezogen, doch diesmal erinnert es ihn an was. Die Schriftrolle ist mit dem Siegel seiner Familie verschlossen. //Was wird hier gespielt?//, fragt er sich. Er umfasst die Rolle mit ganzer Hand und setzt sich mit dieser an den kleinen Tisch. Wie von Geisterhand geht das Feuer im Kamin an. Skeptisch blickt Sesshoumaru zum Feuer. „Hier ist alles wirklich ziemlich merkwürdig.“, stellt er monoton fest. Doch sein Blick wandert wieder zur Schriftrolle die er jetzt vorsichtig öffnet und anfängt zu lesen… Kagome wurde ebenfalls auf ihr Gemach gebracht. Doch sagte die Dienerin noch, dass ihr Vater, also der Lord, noch zu ihr kommen würde. Nickend nahm Kagome es zur Kenntnis und betrachtet nun ihr Zimmer. Ihr kommt es sehr bekannt vor. Der Raum ist sehr groß stellte sie als erstes fest. Nach dieser Erkenntnis fiel ihr Augenmerk auf das ebenfalls große runde Bett. Es steht mitten im Raum. Drum herum befinden sich ein Schrank, eine Schminkkommode und auch noch eine einfache Kommode. Des Weiteren ein großer Kamin vor dem eine große Decke mit vielen Kissen und Fellen ausgebreitet ist. //So richtig zum kuscheln.//, denkt Kagome schmunzelnd. Erst jetzt fallen ihr die wunderschön bemalten Wände auf. Ihr Grundton besteht aus einem schlichten Weiß, doch ist jede einzelne Wand mit Naturmotiven verziert. Auf Anhieb gefällt ihr das Bild, was an die Wand an der Kamin steht gezeichnet ist, am besten. Es zeigt einen großen Kirschblütenbaum der auf einer Wiese mit vielen Blumen steht. Kagome kommt direkt ins schwärmen. Sie geht auf die kuschelig aussehende Decke zu und lässt sich auf die ganzen Kissen und Felle fallen. //Es ist genauso weich und kuschelig wie es aussieht.//, stellt Kagome gedanklich fest und schließt die Augen. Plötzlich durchfährt sie es wie ein Blitzschlag. Ihr ist gerade aufgefallen was sie schon die ganze Zeit störte. „Wenn…. Wenn mein Vater ein Youkai ist, dann … dann müsste ich doch eine Youkai oder eher eine Hanyou sein. Immerhin ist meine Mutter ja ein Mensch.“, stellt Kagome geschockt fest: „Das müsste… das müsste dann doch auch heißen das ich … das ich…“ „Das du aus dieser Zeit kommst.“ Überrascht schaut Kagome zur Tür. Dort sieht sie ihren Vater stehen, der gerade die Tür hinter sich schließt. Unverwandt schaut er ihr in die Augen. Kagome tut es ihm gleich. Sie muss jetzt wissen was hier los ist. Wohl wissend was jetzt kommt, seufzt Tadashi. „Du hast viele Fragen, oder?“, fragt Tadashi, seiner Tochter in die Augen blickend. Angesprochene nickt nur. Stolz und elegant geht der Lord auf seine Tochter zu und hilft ihr auf dem Kissen-Fell-Haufen. „Komm, ich werde dir alle Fragen beantworten.“ Sesshoumaru unterdessen rollt die Schriftrolle wieder zusammen. Er spürt etwas Feuchtes auf seiner Wange. Langsam hebt er seine Hand und führt sie zu seinem Gesicht. Als seine Finger die warme Flüssigkeit berühren, realisiert er erst alles. Die Nachricht, eigenhändig von seinem Vater geschrieben und jetzt die Tränen, die seine Wangen herunter laufen. Ruckartig richtet er sich auf, verschließt die Rolle mit dem Band, steckt diese unter seinen Suikan und verlässt sein Gemach. Mit seiner feinen Nase versucht er Kagomes Geruch herauszufiltern, was sich jedoch als ziemlich schwer herausstellt. Während er Kagome sucht, kann er Rins Geruch aufnehmen. Er beschließt erst zu ihr zu gehen, um nach ihr zu sehen. Bei ihr angekommen öffnet er die Tür und sieht Rin schlafen. Deswegen schließt er die Tür wieder und macht sich wieder auf die Suche nach Kagome. //Das kann doch nicht so schwer sein.//, denkt er sich. Doch nach vielen Biegungen und Gängen und der enormen Belastung seiner Nase, beschließt er einen Diener zu fragen. Dieser führt ihn auch direkt zu Kagomes Gemach. Dort angekommen klopf er doch er bekommt keine Antwort, also öffnet er die Tür einfach. Anfangs ist er über die Größe des Zimmers überwältigt. Nicht mal sein Zimmer im Schloss des Westens ist so groß. Doch es wundert ihn noch mehr dass der Geruch Kagomes sehr schwach ist, so wie über all in der Nähe ihres Zimmers. Also versucht er ihm zu folgen was sich genauso schwierig herausstellt, wie als er Kagome auf eigene Faust versuchte zu finden. //Wo kann sie nur sein? Ich muss mit ihr reden.// *bei Kagome und ihrem Vater* Nach unzähligen Gängen, Abbiegungen und Türen, merkte Kagome das sie immer tiefer gegangen sind. „Wir sind da.“, hört sie ihren Vater sagen. Vor ihnen ist eine große, reich verzierte und anscheinend magisch verschlossene Tür. Sprachlos schaut Kagome zu dieser. Tadashi sieht zu seiner Tochter. Ein Lächeln legt sich auf seine Lippen. „Dort drinnen wirst du alle deine Antworten bekommen.“, sagt und deutet mit einem Kopfnicken auf die Tür. Kagome sieht zu ihrem Vater und dann wieder zur Tür. Sie muss leicht schlucken. Diese Tür strahlt macht aus, Macht die ihr Angst macht. Inu no Tadashi kann ihre Angst riechen. //Irgendwie verständlich. Immerhin ist sie Momentan ein Mensch, eher eine Miko und deswegen fasst sie das alles etwas anders auf.//, denkt er. „Keine Angst, aber jetzt musst du allein weiter.“ „Was?“, fragt Kagome schockiert. „Wie bitte.“ Verwirrt schaut Kagome zu ihrem Vater. „Das heißt ´Wie bitte.“, korrigiert er Kagome. //Ach so.//, denkt Kagome und verzieht ihr Gesicht zu einer Grimasse. //Na toll. Ein Besserwisserischer Vater. Fantastisch.// Dabei merkt sie nicht wie ihr Vater durch bestimmte Berührungen irgendwelcher Symbole die Tür öffnet. Sie kommt erst wieder zu sich als ihr Vater sie antippt. Ungläubisch schaut Kagome in den schwarzen Raum, falls sich dort einer befindet. „Geh dort hinein, in der Mitte des Raumes befindet sich ein alter Stuhl auf den du dich setzt.“, mit diesen Worten schob Tadashi seine Tochter in den Raum und schloss die Tür. Total überrumpelt stolpert Kagome in den dunklen Raum. //Na klasse. Was soll ich hier bloß? Na gut… also was sagte Vater in der Mitte des Raumes steht irgendein Stuhl. Erstes Problem, wo ist die Mitte diese Dinges und Zweites Problem ist das ich ja nicht mal die Hand vor Augen sehe.//, und als ob Kagomes Gedanken erhört wurden, erschien ein Stuhl, etwas weiter von Kagome entfernt. //Na wenn das nur ein alter Stuhl ist, bin ich die Kaiserin von China.//, denkt sie sarkastisch. Langsam geht sie auf den ´Stuhl` zu. Vor ihm betrachtet sie diesen erstmal. //Mit Stuhl hat Vater ja reichlich untertrieben. Das ist kein Stuhl, das ist ein Thron.// Und wirklich steht ein Thron vor Kagome. Er ist größtenteils schwarz, hat jedoch viele silberne Verzierungen, die ihn andererseits strahlen lässt. Ohne groß nachzudenken tut Kagome das was ihr Vater sagte und setzt sich auf den Thron. Kaum hat sie sich eine bequeme Position ausgesucht erhellt sich der Raum so stark das Kagome die Augen zu machen muss. Als sie, sie wieder öffnet sieht sie viel verschiedene Bilder an ihr vorbeiziehen. Einige Bilder erkennt sie, da sie entweder von Inu Yasha und Co. sind oder von ihrer Familie in der Zukunft. Allerdings gibt es da auch viele die sie gar nicht erkennt. Auf vielen sieht sie eine Frau mit einer Rüstung und mittellangen schwarzen Haaren und diese ist oft mit einem kleine Mädchen mit langen schwarzen Haaren zusammen. //Moment mal, das… das bin doch ich!//, stellt Kagome erstaunt fest: //Aber wie ist das möglich?// Plötzlich verschwinden alle Bilder und Kagome befindet sich wieder im schwarzen Raum. „Was war das?“, fragt Kagome laut. Darauf kommen fünf Lichter auf sie zu und formen sich zu Personen die mit langen schwarzen Mänteln vor ihr knien. „Wer….“, fängt Kagome an, wird dann jedoch von einer der Personen unterbrochen: „Wir sind euer Gedächtnis Prinzessin.“ „Wie? Ihr seid mein Gedächtnis?“, fragt Kagome ungläubisch. Die Personen in Schwarz richten sich auf. „Was Kagome jetzt auffällt sind die Größenunterschiede. „Ja Prinzessin, wir sind euer Gedächtnis vom jüngsten bis zum ältestem Ereignis.“, erklärt die kleinste. „Deswegen die Größenunterschied?“, fragt Kagome weiter. „Ja, ich bin die jüngste Erinnerung…“, dabei zeigt die kleinste auf sich: „… und dann geht es immer der Größe nach aufwärts. Somit hat die Größte von uns allen die älteste Erinnerung.“ Kagome nickt zum Verständnis, sieht dabei aber automatisch zur Größten. //Meine älteste Erinnerung.// Den anderen ist aufgefallen das Kagome wie gebannt auf die älteste Erinnerung schaut. „Am besten fangen wir von vorne an.“, spricht jetzt die Zweit jüngste Erinnerung. „Oder auch mit dem Ende.“, kichert die dritte im Bunde, nach der Größe zu urteilen genau das Mittelding Kagomes Lebens. „Reiß dich zusammen.“, zischt die kleinste. //Lustiges Pack meine Erinnerungen, bloß warum sprechen die beiden ältesten nicht?// „Am besten fangen wir jetzt an, wir haben eh schon zu viel Zeit verbraucht.“, spricht die 4. und somit zweit älteste. „Ja du hast Recht.“, kommentiert die jüngste. //Hat hier wohl das sagen was?!//, Kagome grinst dabei innerlich. „Also…“, fängt die jüngste Erinnerung an und nimmt die Kapuze vom Umhang runter: „… wie ihr schon wisst bin ich eure jüngste Erinnerung.“ Kagome nickt wieder. Irgendwie macht sie das alles doch noch ziemlich sprachlos. „Jede von uns ist entstanden durch ein starkes Ereignis. Ich bin ein Ereignis das gerade eben erst passiert ist.“ Kagome überlegt etwas kommt doch dann schließlich auf: „Ich habe meinen Vater wieder gesehen.“ „Genau. Ich glaube das ihr über die letzten Ereignisse sehr gut bescheid wisst.“ „Schätze schon.“ „Gut dann kommen wir zu einem Ereignis etwas früher oder eher zwei Ereignisse.“, grinst die nächst ältere: „Wisst ihr was ich meine?“ Wieder überlegt Kagome doch etwas, doch sie tut sich ziemlich schwer damit. „anscheinend nicht. Also das eine hat was mit töten und das andere mit Liebe zu tun.“, hilft sie Kagome. In Kagomes Kopf rattert es, bis ihr ein Licht aufgeht. „Mir fällt nur Narakus Tod und …“, Kagome druckst etwas herum: „… na und das Liebesgeständnis, von Sesshoumaru und mir, ein.“ Sie wird leicht rot, da es ihr, auch vor ihren eigenen Erinnerungen, ziemlich peinlich ist. Die Erinnerungen müssen leicht schmunzeln. „Ja stimmt Prinzessin, also wisst ihr auch noch soweit bis zum Tod Narakus Bescheid“, spricht die Erinnerung wieder. Und Kagome nickt wieder. //Man diese Nickerei bringt einem ja Genick schmerzen.//, denkt Kagome genervt, allerdings möchte sie jetzt mehr erfahren und dafür nimmt sie s mal gern in kauf. Die nächste Erinnerung tritt vor. „Ich bin eine Erinnerung die nun schon viele Jahre zurück liegt. Sie hat etwas mit deinem 16. Lebensjahr zu tun.“, erklärt diese. Diesmal braucht Kagome nicht lange zu überlegen. In ihrem 16. Lebensjahr passierte nur eine einzige große Sache. „Ich fiel durch den Brunnen und landete im Mittelalter, wo ich dann Inu Yasha und die andere kennen lernte.“, sagt Kagome wie automatisch. „Gut. Anscheinend wurde diese Erinnerung sogar auf dein Herz übertragen.“, fügt die dritte Erinnerung noch hinzu. „In meinem Herzen?“, fragt Kagome. „Ja. Sehr prägende Erinnerungen werden auf das Herz übertragen um dort für immer zu existieren.“, erklärte die vierte Erinnerung, die bis jetzt auch nur einmal sprach. Überrascht wendet Kagome ihren Kopf zu der vierten Person in Schwarz und sofort darauf: //Stimmt ja. Wir gehen ja die reihe durch. Nun bin ich gespannt, was jetzt kommt.// „Ich glaube, dass ihr euch nicht mehr an mich erinnern wirst, da ich mit deiner ältesten Erinnerung aus deinem Gedächtnis gelöscht wurde.“ „Wie gelöscht? Warum?“, fragt Kagome aufgebracht. „Beruhigt euch Prinzessin, es hat alles sein Gründe. Doch nun werde ich euch eurer Erinnerung auf die Sprünge helfen. Wenn ihr euch erinnernd könnt, dann übernimmt eure älteste Erinnerung sofort.“ Ohne, dass Kagome noch ein Wort sagen konnte hüllte sich der Raum in weißes Licht, bei dem Kagome wieder die Augen schließen musste, doch anders als vorher laufen keine Bilder an Kagome vorbei, als sie die Augen öffnete, sondern ein Film ein Teil aus ihrer Kindheit, doch anders als sie, sie kennt. ~*Kagomes Kindheitsausschnitt*~ Ein kleines Mädchen sitzt auf einer Schaukel und sieht anderen Kindern beim spielen zu. Sie sieht traurig aus. Ihre langen wunderschönen Haare hängen ins Gesicht und verdecken die trüben Augen leicht. //Warum? Warum wollen die nicht mit mir spielen? Bin ich denn so anders?//, denkt das kleine Mädchen. „Kagome.“, sagt eine Frau mit schwarzen Haaren und legt eine Hand auf die Schulter des kleinen Mädchens namens Kagome. „Mama.“, antwortet sie. „Mama, warum wollen die nicht mit mir spielen?“, fragt Kagome ihre Mutter mit wässrigen Augen. Yashiro, Kagomes Mutter, kommen auch leicht die Tränen, doch sie unterdrückt sie und nimmt ihre Tochter in den Arm. „Weil du was ganz besonderes bist, mein Engel.“, antwortet Yashiro ihrer Tochter. Leicht drückt Yashiro ihre Tochter wieder von sich. Dabei merkt sie den Blick der anderen Erwachsenen und auch Kinder, die sie herablassend anschauen. Sie hört auch wie getuschelt wird, auch wenn die Personen mehrere Meter entfernt sind. Denn keiner weiß, dass Yashiro kein Mensch ist, sondern eine Youkai.. und so auch der Rest ihrer Familie. Sie hatte eigentlich gehofft das sie normale Menschen werden, doch dem war nicht so, rein äußerlich wurden sie zu welchen, doch ihre Kräfte blieben, somit auch die Fähigkeit ewig zu leben. Und das ist das größte Problem, denn das bedeutet weiterhin dass ihr Wachstum nicht so schnell ist, wie das der Menschen. Um allein schon die Größe eines 13-jährigen Teenagers zu erreichen braucht ein Youkai ungefähr 150 Jahre und je älter sie werden, desto langsamer wird das Wachstum. Yashiro seufzt einmal und schaut dann ihrer Tochter in die Augen. Immer wenn sie in diese Augen schaut, weiß sie warum sie das alles durchsteht. „Kagome, wir werden umziehen, nach Tokio, die Hauptstadt von Japan.“, erklärt Yashiro ihrer Tochter. Überrascht weitet Kagome ihre Augen. //Schon wieder umziehen?//, denkt sie und ihre Augen trüben sich wieder. Yashiro steht wieder auf, da sie sich zu ihrer Tochter runterkniete. Sie nimmt sie auf den Arm und begibt sich auf den Weg nach Hause. ~*Unterbrechung*~ Kagome laufen ohne, dass sie es merkt Tränen über die Wange. //Wie konnte ich das nur vergessen? Das war der Anfang von etwas, doch was war das?//, fragt sie sich in Gedanken. ~*Unterbrechung ende*~ ~in Tokio~ Ein jung aussehender Mann rennt von einem kleinen Gebäude, auf einem Schreingelände, zum Haupthaus und ruft immer wieder: „Yashiro, Yashiro ich habe sie, ich habe sie!!!“ Aufgeregt kommt eine junge Frau aus dem Gebäude und sieht den jungen Mann mit erwartungsvollen Augen an. „Stimmt das Vater? Hast du die Formel?“, spricht sie hektisch. Obwohl dieser Mann glatt als Ehemann von dieser Frau gelten könnte, ist er es aber nicht, denn wie man schon bemerkt hat ist dieser Vater der jungen Frau. Eifrig nickt dieser und sagt: „Hohl Kagome und Souta, wir müssen ihnen so schnell wie möglich es ihnen verabreichen.“ Diesmal nickt Yashiro und verschwindet im Haus, um ihre Kinder zu holen. Etwas später steht sie mit ihrer Tochter ihrem Sohn in der Eingangstür zum Schuppen, in dem ihr Vater eine Mixtur zusammenbraut. „Mama, was ist das?“, fragt der kleine Junge, der nicht älter als 3 Jahre aussieht, doch schon hervorragend sprechen kann. „Ja Mutter, was braut Jii-chan da?“, fragt nun das Mädchen was vom Aussehen her 9 Jahre alt sein müsste, doch auch sie hat schon einen perfekten Sprachstil. „Euer Opa braut etwas zusammen, das uns nicht mehr zu etwas besonderem macht.“, antworte Yashiro ihren Kindern Wahrheitsgemäß. Yuudai, so heißt Yashiros Vater, bittet alle hinein und gibt jedem ein kleines Flächen in dem sich eine entweder eine rote oder ein blaue Flüssigkeit befindet. „Oka-sama warum sind Soutas und meine Flächen blau und eure rot?“, fragt kagome, da sie schon immer sehr Neugierig war. „Weil ihr noch jung seit und ihr eine etwas an der Mixtur braucht.“, antwortet Yuudai, doch weiß er das er gerade seine Enkelin angelogen hat, denn bei Kagome und Souta befindet sich noch etwas anders drin, etwas das sie vergessen lässt. Auch Yashiro weiß es, doch sie findet, dass es so besser ist. Auf Kommando leeren alle ihre Gläser und brechen dann vor Schmerzen zusammen. Nach einigen Minuten legen sich die Schmerzensschreie und Yuudai und Yashiro sehen sich an. Yashiro sieht jetzt etwas älter aus und hat auch kürzere Haare. Ihr Vater ist sehr gealtert, er sieht nun aus wie ein Greis. Beide nicken sich zu und sehen zu den Kindern. Beide sind Ohnmächtig geworden was der Schmerz und auch der Vergessenzauber ausgelöst hatten. //Ab jetzt beginnt ein neues Leben.//, denken Beide als sie die Kinder hochhoben, was ihn diesmal doch um einiges schwerer fiel, da sie beide nun menschlich waren. ~*Kindheitsausschnitt ende*~ Weinend beißt Kagome sich auf die Lippen. „Oka-sama… Jii-chan.“, flüstert sie. Der Raum wird wieder wie vorher und es stehen wieder die in schwarz gekleideten Erinnerungen vor ihr. „Es freut mich, dass ihr euch mit etwas Hilfe erinnern könnt.“, spricht Kagomes vierte und vorletzte Erinnerung. Kagome schaut zu ihr und nickt. „Sie mussten so leiden. Sie wussten es schon die ganze Zeit und haben den Schmerz ertragen nur um Souta und mich zu schützen.“, heiße Tränen laufen unaufhörlich ihre Wangen herunter. Nun tritt die fünfte und letzte Erinnerung auf Kagome zu. Eine Weile schweigen sich beide an, doch dann beginnt die Erinnerung zu sprechen: „Nun ist es Zeit euch eure vollkommene Vergangenheit zurückzugeben.“ Ihre Stimme klingt sanft und erwachsen. //Sie beruhigt einen.//, denkt Kagome. Die Erinnerung nimmt ihre Kapuze ab und sieht Kagome genau in die Augen. Kagome erschaudert leicht bei dem Blick, er strahlt viel Wärme und Freundlichkeit aus. Die Erinnerung kommt näher und reicht Kagome die Hand. „Gibt mir eure Hand Prinzessin. Die Vergangenheit und auch eure Zukunft wartet.“ Ohne zögern ergreift Kagome die Hand und wieder in blaues Licht gehüllt. //Dieses Licht. Wie im Brunnen.//, denkt Kagome. Aus Reflex schließt sie ihre Augen und als sie sie wieder öffnet befindet sie sich auf einer großen Wiese. Plötzlich kommt ein Mädchen aus dem Gebüsch und rennt lachend davon. Beim genaueren hinsehen erkennt Kagome wer dieses Mädchen ist. //Das.. Das bin ich!//, stellt Kagome fest, doch sieht sie anders aus als jetzt. Sie trägt einen edlen Kimono, der jedoch voll mit Dreck mit beschmutzt ist. Ihre Haare reichen ihr schon in dem jungen Alter bis zu den Hüften. Auf ihrer Stirn befindet sich ein Vollmond - was Kagome sofort an Sesshoumaru erinnert - und auf ihren Augenliedern liegt ein leichter silberner Lidschatten. Kagome rechnet alles zusammen und kommt zum Schluss, dass sie wohl eine Youkai ist, was auch zu dem noch die spitzen Ohren beweisen. Plötzlich hört Kagome es rascheln und dreht sich wieder zu den Büschen die am Rande der Wiese stehen. Sie wollte gerade näher gehen um nach zu sehen, da kommt plötzlich eine weiße Gestallt heraus und sprintet direkt auf ihr kleines ich zu. Kagome wollte gerade wieder etwas tun, da sieht sie, dass dieser weiße Gestallt auch Youkai ist. Und dieser Youkai liegt genau auf ihrem kleinen Ich. „Ich hab dich.“, sagt der Youkai mit weißen Haare. Kagome geht etwas um beide herum und erschreckt sich zutiefst als sie erkennt wer da auf „ihr“ drauf liegt. „Och man, Sesshoumaru, warum bist du immer so schnell. Das ist so fies.“, mault die kleine, die festgenagelt unter Sesshoumaru liegt. Ja ihr habt richtig gehört. Sesshoumaru grinst fies und lässt von seiner Beute ab. Schulter zuckend sagt er: „Keine Ahnung wieso. Anscheinend bist du einfach zu langsam. Du Schnecke.“ Ohne das Kagome es wirklich mitbekommt sieht sie wie sie, also ihr kleines Ich, sich mit Sesshoumarus kleinem Ich rumbalgt. Plötzlich kommen zwei Personen auf die Wiese und rufen nacheinander: „Sesshoumaru.“ „Kagome.“ Sofort zucken beide zusammen und stellen sich blitzschnell auf und sehen die beiden Personen unschuldig an. Die ältere Kagome muss sich zusammenreißen um nicht zulachen. Sesshoumaru sah schon niedlich aus. Wie ein kleiner Welpe. Nachdem sich Kagome sich etwas beruhigt hat, sieht sie sich die beiden Personen genauer an, wobei sie gleich wusste das es Dämonen sein müssen. Die eine Person erkennt sie sofort als ihren Vater, doch die andere kennt sie nicht. Doch der Plausch der beiden lässt Kagome hellhörig werden. „Hey Tadashi, dein Tochter bringt meinem Sohn zu viele Sachen bei.“, sagt der eine den Kagome nicht erkennt. Tadashi lacht kurz auf und sagt dann: „Dafür kann ich nichts Taishou, wir lassen die beiden zu oft alleine.“ Kagome horcht auf: //Taishou, etwa Inu no Taishou?// Da schlägt es bei Kagome wie ein Blitzschlag ein. //Oh stimmt ja, jetzt fällt es mir wieder ein. Vater und Inu no Taishou haben uns oft ausgeschimpft, weil Sesshoumaru und ich so viel Unsinn angestellt haben.// Auf einmal zeiht alles an Kagome in einem rasenden Tempo vorbei. Ihre Augen kommen da nicht mit und deswegen muss sie, sie wieder schließen, wie so oft schon. Doch als sie ihre Augen wieder öffnet findet sie sich nicht wie erwartet auf der Wiese wieder sondern im Palast. in ihrem zu Hause. Ohne wirklich zu wissen wohin sie geht, folgt sie ihrem Gefühl. //Ich muss hier lang, das Gefühl zieht mich richtig mit.// Wieder läuft sie durch unzählige Gänge, geth dann doch zielstrebig auf eine Tür zu und öffnet diese. Die Augen Kagomes weiten sich wieder als sie sieht was dort vor sich geht. „Nein ich will nicht, ich will bei Sesshoumaru bleiben.“, protestiert die kleine Kagome und krallt sich mehr und mehr an den jungen Sesshoumaru fest. Dieser legt sein Arme um sie und sagt: „Ihr könnt uns nicht trennen, wir bleiben zusammen.“ Und jetzt hatte seine Stimme diesen Unterton, der keinen Widerspruch duldete, doch da rechnete er mit seinem Vater und seiner Mutter die ihn nun jetzt doch mit Gewalt von Kagome lösen müssen. Auch Kagomes Eltern halten ihre Tochter fest. „NEEEIIIIN!!!“, schreien beide Kinder und haben Tränen in den Augen. „Sesshoumaru, es muss sein oder willst du das Kagome etwas passiert?“, fragt seine Mutter sanft, die ihren Sohn nicht so sehen kann. Entgeistert schaut er zu seinen Eltern hoch. //Kagome soll etwas passieren wenn wir zusammen bleiben? Nein das will ich nicht. Nicht Kagome.//, denkt Sesshoumaru und lässt den Kopf hängen. „Nein ich nicht das Kagome-chan etwas passiert.“, antwortet er darauf. „Komm mein Sohn.“, sagt Taishou und nimmt seinen Sohn auf den Arm. Tadashi und Taishou nicken sich zu. Yashiro hat auch ihrer Tochter erklärt warum sie weg müssen und Kagome wollte ebenso das Sesshoumaru nichts passiert, auch wenn es ihr das Herz brach. Plötzlich knallt es und Inu Tadashi schreckt auf. //Mist. // „Schnell ihr müsst hier weg.“, spricht Tadashi hektisch auf seine Frau ein. Diese nickt und hält ihren noch 4 Jahre alten Sohn Souta in den Armen. Die kleine Familie macht sich auf zu einem Geheimgang der direkt zu einer versiegelten Tür führt. Kagome erkennt diese Tür wieder. //Das ist doch die Tür in die mich Vater geschuppst hat.// Vor dieser Tür wartet schon Yuudai, der Yashiro und die Kinder begleiten soll. „Yashiro umarmt ihren Mann noch einmal und küsst ihn leidenschaftlich. Sie weiß, dass sie sich wahrscheinlich nie wieder sehen werden. Tadashi gibt seien kleinen Sohn noch einen Kuss auf die Stirn und wendete sich dann Kagome zu. Er kniet sich zu ihr runter. „Kagome…“, spricht Tadashi sanft und wartet auf die Aufmerksamkeit seiner Tochter: „…. Es gibt einen Weg zurück… wenn du deinen Vollständigen Namen sprichst und dieser lautet…“ Kagome sieht wie in Trance zu ihrem Vater und spricht die Worte aus die ihr, ihr Vater sagt: „… Sakura Hana Kagome.“ Auf einmal erstrahlt alles in hellem Licht. Kagome wird in blau-weißes Licht gehüllt. Alles um sie herum wird wieder schwarz und sie kann eine Stimme vernehmen. ~Du hast es geschafft Prinzessin, nun werde endlich glücklich mit deiner Familie und deinem Geliebten.~ Stimme verschwindet und Kagome spürt wie es sie innerlich zerreist, all ihre Erinnerung sind wieder da, sie gehören endlich wieder ihr. Eine einsame Träne der Freude rollt über ihre Wange. Als diese nach unten tropft schlägt sie leichte Wellen wie auf Wasser. Kagomes Kleidung verschwindet, dafür erscheint ein Vollmond auf ihrer Stirn, silberner Lidschatten breitet sich auf ihren Lidern aus, ihre Haare werden länger und gehen ihr jetzt bis zur Mitte der Oberschenkel und zum Schluss bekommt sie ein chinesisches Kleid, aus feiner Seide und mit wunderschönen Muster darauf, an. Langsam öffnet Kagome ihre Augen, die jetzt leicht Gold schimmern, und erblickt ihre fünf Erinnerungen, die nun alle ihre Kapuzen abgenommen haben. Jede lächelt sie an. Im Chor sagen sie dann: „Prinzessin Sakura Hana Kagome, die Zeit ist reif. Nehmt euren rechtmäßigen Platz in der Welt ein und werdet glücklich.“ Somit verschwanden alle und Kagome konnte wieder die Tür erkennen. Sie geht auf sie zu und öffnet diese. //Alles. Ich kann mich an alles erinnern. Meine Vergangenheit, meine Ziele, meine Familie, meine Freunde und…. Meine große Liebe.//, Kagome lächelt verträumt bei ihrem letzten Gedanken. ~*Während Kagomes Selbstfindung*~ Tadashi sucht Sesshoumaru, denn er war sich sicher, dass der Lord des Westens die Schriftrolle gelesen hat. //Er muss mitkommen.// Lange musste er suchen bis er Sesshoumaru im Garten des Palastes fand. Langsam geht er auf ihn zu und stellt sich neben ihn. „Ihr könnt euch erinnern?“, fragt Tadashi, da er etwas Salziges roch, was er eindeutig als Tränen einordnen kann. Sesshoumaru blickt zu Tadashi. Oh ja, und wie er sich erinnern kann. Das war ein Ereignis das er schnell verdrängte bis in die hintersten Winkel seiner selbst. „Vater sagte damals, dass Kagome wahrscheinlich nie wieder kommen wird, deswegen verdrängte ich alles was mit ihr zu tun hatte.“, spricht Sesshoumaru während er seinen Kopf wieder nach vorne wand. //Hier im Garten spielten wir. Es war die schönste Zeit die ich je erlebt hatte.// Tadashi versteht ihn gut. Die beiden waren unzertrennlich gewesen, schon seit dem ersten Treffen. „Kommt Sesshoumaru-sama wir nehmen etwas Tee zu uns. Die Bibliothek ist immer noch so gemütlich wie vorher.“, sagt Tadashi. „Ihr braucht mich nicht mit –sama anreden, ihr wart ebenso ein Vater für mich, wie mein eigener.“, sagt Sesshoumaru und nimmt ein nicken von Tadashi war. „Tadashi-sama, wo ist Kagome, ich habe sie nirgends gefunden.“, fragt Sesshoumaru als er mit seinem zweit Vater in der Bibliothek angekommen ist. Tadashi wusste, dass die Frage kommen wird und hatte auch schon die passende Antwort: „Das wirst du nachher sehen.“, dabei setzt er sich in einen der großen Sessel. Sesshoumaru tut es ihm gleich und wartet gemeinsam mit Inu no Tadashi. Viel zeit vergeht. Inzwischen ist die Sonne schon wieder aufgegangen, doch die beiden Hundedämonen warten immer noch und das stillschweigend. Tadashi wollte beiden über das Thema reden, was ihm schon seit langem auf der Zunge liegt. ~*bei Kagome*~ Sie atmet einmal tief ein und aus. //Es ist wirklich schön wieder eine Youkai zu sein.//, stellte Kagome fest. //Ich glaub ich nehme den Geheimgang, dann überrumple ich nicht gleich alle.//, grinsend geht sie zur gegenüberliegenden Wand und drückt einen versteckten Schalter. In der Wand drückt sich eine Tür ein, die dann zur Seite geschoben wird und in der Wand verschwindet. Lange untersuchen Kagomes leuchtende Dämonen Augen in der Dunkelheit und machen jede einzelne Stufe aus, die auf ihrem Weg liegt. Angekommen an ihrem Ziel, das sich in der zweiten Etage befindet, wo die ganzen Schlafgemächer sind, betätigt sie wieder einen Schalter damit die Tür vor sich auf geht. Kur zuvor tritt eine Person oder eher ein Dienerin in das Zimmer. Sie war geschickt worden um nochmals sauber zu machen. //Die Prinzessin ist endlich wieder da. Jetzt wird alles wieder gut…. Doch ist die Prinzessin seit gestern nicht mehr aufgetaucht.//, seufzt die Dienerin in Gedanken. Diese Dienerin gehört zu den Personen die, die Prinzessin schon von klein auf kennen. „Sie war so niedlich, es war immer schön mit anzusehen wie Kagome-sama mit dem jungen Sesshoumaru-sama gespielt hat. Damals war er noch so anders, doch jetzt sieht er so kalt drein.“, wieder seufzt die Dienerin, nicht bemerkend dass eine Tür zur Seite geschoben wird und Kagome hinein bzw. hinaus tritt. Kagome schaut sich um. //Gut ich habe den Weg in mein Zimmer schon mal gefunden und jetzt zu Vater und Sesshoumaru.//, denkt Kagome, doch als sie gerade losgehen wollte, entdeckt sie eine Dienerin die Staub wischt. //Das ist doch Yuri oder?// Kagome geht auf die Dienerin zu, die sie bis jetzt noch nicht bemerkt hat. „Yuri, wo bist du nur mit deinen Gedanken, das du mich nicht spürst?“, fragt kagome neckisch, worauf Yuri sich überrascht umdreht und direkt in die Augen ihrer Prinzessin guckt. „P-Prinzessin?“, fragt Yuri, nicht glaubend das ihre geschätzte Prinzessin vor ihr steht. „Natürlich. Es freut mich dich wieder zusehen Yuri.“, antwortet Kagome und umarmt die Dienerin. Noch etwas überrascht erwidert Yuri die Umarmung. „So ich muss zu meinem Vater und Sesshoumaru. Die werden schon warten.“, unterbricht Kagome ihre Unterhaltung mit der Dienerin Yuri, weil die Sonne schon aufgeht. „Es ist wirklich schön euch wohlbehalten zurück zu haben Kagome-sama.“ Kagome nickt und begibt sich zur Bibliothek, den einigen ort, wo beide Familien, also ihre und die von Sesshoumaru, oft zusammen saßen. //Es ist einzig und allein der Ort an dem wir nichts angestellt habe.//, grinst Kagome in Gedanken. Auf ihrem Weg trifft sie immer wieder Diener, die sie überrascht doch freudig ansehen. Sofort verbeugt sich jeder tief. Nach ein paar Minuten Weg gelangt sie zur Bibliothek. Kurz bevor sie hinein tritt sammelt sie sich noch mal. Sesshoumaru springt ruckartig auf, ebenso auch Tadashi, denn beide haben Kagomes Aura wahrgenommen. Die jetzt viel mächtiger ist als vorher. Kurz darauf geht die große Flügeltür auf und Kagome tritt hinein. Sesshoumaru muss sich zusammenreißen um nicht gleich anfangen zu sabbern und sich vor ihr auf die Knie fallen zu lassen. Kagome ist wirklich die Traumfrau schlecht hin, jedenfalls für ihn. Dabei lässt er völlig außer Acht, dass Kagome sich verändert hat, dass einzige an das was er jetzt denken kann ist Kagomes Figur und alles was noch zu ihr gehört. Tadashi hat seinen Augen ebenfalls weit aufgerissen. Niemals hätte er gedacht, dass er so eine schöne Tochter haben könnte. Aber anders als Sesshoumaru fällt ihm gleich Kagomes Veränderung auf. //Es hat also geklappt. Endlich hab ich meine wahre Tochter wieder.//, er schmunzelt, doch dann hascht sein Blick zu Sesshoumaru, der immer noch Kagome anschaut, oder eher angafft, und leicht schlucken muss. Tadashis schmunzeln wurde zu einem Grinsen, als er das sieht. //Na ja, jetzt reist mir wenigstens nur ein oder eher eine Youkai den Kopf ab.// Kagome sieht dem ganzen misstrauisch zu. Die Gesichtszüge ihres Vaters gefallen ihr nicht, als er zu Sesshoumaru rüber sieht. Allerdings muss Kagome sagen das sie ihm jetzt auch lieber an den Lippen hängen würde. Als sie dann bemerkt was sie denkt wird sie leicht rosa, verbirgt es jedoch schnell und geht auf die beiden zu. Mit jedem Schritt den Kagome näher kommt, klopft Sesshoumarus Herz schneller. Er hat das Gefühl zu platzen, wenn er sie nicht gleich küssen kann. //Was ist nur los? Sonst bin ich auch nicht so, aber… hier kommt alles wieder hoch, jede Erinnerung.//, denkt Sesshoumaru und hat das Gefühl, das seit er sich erinnern kann was hier alles geschah, dass er sich zu Kagome mehr denn je hingezogen fühlt. Er weis, dass er Kagome damals schon liebte, sehr sogar, doch, dass jetzt so ein Ausmaß annimmt hätte er nie zu träumen gewagt. Er verfolgt Kagome auf ihren Vater zu geht und dieser sie fest umarmt. Wie gerne würde er jetzt tauschen, doch es ging nicht, sie mussten es noch etwas geheim halten. Was würde sein Zweitvater von ihm denken? „Es ist schön dich als vollwertige Youkai zu sehen, meine kleine.“, sagt Tadashi, doch Kagome drückt sich aus seinen Armen und sieht ihn sauer an. Bei diesem Blick muss er leicht zusammenzucken. „Was habt ihr gesagt Oto-sama?“, fragt Kagome gespielt höflich. Tadashi der seine Tochter zwar nicht sehr gut kennt verzieht sich doch lieber etwas aus ihrem Schussfeld. //So sah Yashiro auch immer aus, wenn ich sie irgendwie beleidigt habe.//, denkt Tadashi mit leichten Schweißperlen auf der Stirn. Mit Genugtuung registriert Kagome das Verhalten ihres Vaters und muss darauf schmunzeln. Doch ihr Blick gleitet zu Sesshoumaru. //Es fühlt sich so anders an, jetzt wo ich wieder alles weiß.// Kagome spürt ihr Herz höher und schneller schlagen. Ohne nach zu denken schmeißt Kagome sich in sesshoumarus Arm, der sie etwas verdutzt ansieht, doch die Umarmung einfach erwidert. Wie könnte er sich auch wehren? Er will es doch auch. „Es ist schön dich wieder als du selbst zu sehen.“, spricht sesshoumaru leise an ihrem Ohr, was Kagome einen Schauer über den Rücken laufen lässt. //Dieser Mann kann einen wirklich leicht erregen.//, denkt sie und wird leicht rosa. Tadashi kann gar nicht mehr aufhören zu grinsen. //Auch wenn sie sich nicht lieben sollten, so würden sie sich gut verstehen, dass weiß ich Taishou.//, spricht Tadashi in Gedanken und sieht hinaus in den Himmel. Doch dann kommt er aus seinem „versteck“ hervor und tritt zu den beiden, die sich schweren Herzens wieder gelöst haben. „Alte Freundschaft verblasst nicht oder?“, fragt der Palastherr. „Äh… .ja.“, sagt Kagome schnell. //Wenn der nur wüsste.//, denkt das Pärchen. „Auch wenn es jetzt etwas ungelegen ist, würde ich gern etwas mit euch beiden besprechen.“, sagt Tadashi ernst, da es auch wirklich erst ist. Überrascht blicken beide zum gerechtestem Hund, den es gibt, denn er trägt den Titel Inu no Tadashi nicht zu Unrecht. Kagomes Vater weist die beiden an sich hinzusetzen. Doch als nach ein paar Minuten immer noch nichts kommt, werden beide ungeduldig. „Oto-sama, was ist? Ihr druckst doch sonst nicht so herum.“, stellt Kagome fest. Ertappt schaut Tadashi beiden in die Augen und seufzt tonlos. „Also es geht um ein Abkommen das ich mit Taishou vor vielen Jahren schloss…“, fängt er an und schon hat er ungeteilte Aufmerksamkeit von seiner Tochter und Sesshoumaru: „… damals legten Taishou und ich fest… das…… na ja das ihr…“, druckst er am Ende hin. Auf Kagomes Kopf kann man eine kleine Ader pochen sehen, die sogar Sesshoumaru Angst macht, da diese auch schon auftauchte als die beiden klein waren und meistens hieß es für ihn ´Auf Wiedersehen heiler Körper und willkommen ihr blauen Flecken und Prellungen!`. „OTO-SAMA, WENN IHR ETWAS ZU SAGEN HABT; DANN TUT ES JETZT!!!“, schreit Kagome genervt. Erneut zuckt Tadashi zusammen, jedoch nicht allein, denn Sesshoumaru weicht auch ein Stück von Kagome weg. Schnell ordnet Tadashi sein Gedanken wider und spricht sein anliegen direkt aus, da er nicht noch mehr von der Wut seiner Tochter abbekommen möchte: „Also Taishou und ich legten fest, dasswennKagomewiederhierhergefundenhatundduSesshoumarunochnichtverheiratetbist, dassihrbeidedannheiratenwerdet!“, spricht Inu no Tadashi, wie von der Tarantel gestochen. Sesshoumaru und Kagome müssen erstmal ordnen was der Inu-Youkai vor ihnen gesagt hat. Doch als nach und nach der Groschen fällt weiten beide ihre Augen und schauen zu dem jeweils anderen. Allerdings verändern sich ihre Augen nach kurzer Zeit. Sie werden sanfter und schauen den jeweils anderen verliebt an. Tadashi, der sich schon auf ein Höllenfeuer der besonderen Art vorbereitet hatte, sieht verdutzt zu den beiden rüber. Wie auf Kommando stehen beide auf und fallen sich gegenseitig in die Arme. Jetzt schaut Tadashi noch dümmer aus der Wäsche als vorher schon. //Was ist denn hier los?//, denkt er und spricht seine Frage daraufhin laut aus: „Was ist denn hier bitteschön los?“ Sowohl Sesshoumaru und Kagome schauen zu Tadashi und dann wieder in die Augen des anderen. Mit einem schmunzeln auf den Lippen küssen sich beide stürmisch. Immer blöder wird der Gesichtsausdruck von Inu no Tadashi, doch als er sieht wie der Kuss zwischen den beiden immer leidenschaftlicher wird, errötet er leicht. //Na holla, was hab ich denn da verpasst?!// Versucht unbemerkt will sich Tadashi aus der Bibliothek schleichen, wir doch kurz vor der Tür zurück gerufen: „Wo wollt ihr denn hin Oto-sama?“, fragt Kagome kichernd und lehnt sich an ihren Geliebten oder eher Verlobten. Verlegen kratzt sich Kagomes Vater am Hinterkopf. Oh man, wie er solche Situationen hasst. Er schaut zu den beiden, die ihn einfach nur angrinsen. „Äh…ich … äh…. ähm ihr seit also vorher auch schon zusammen gewesen?“, fragt Tadashi um die Situation zu überspielen, da ihm das aus einem irgendeinem Grund peinlich ist. „Ja, seit einiger Zeit.“, antwortet Sesshoumaru. „Aber, war du da nicht noch ein Mensch?“, fragt Kagomes Vater weiter an Kagome gewand, da ihn das interessiert. „Ja und?“, kontert Kagome etwas gereizt. //Hat er damit ein Problem oder was?//, fragt sie sich in Gedanken. „Das war nicht böse gemeint Kagome, es geht nur darum…“, Tadashi sieht Sesshoumaru in die Augen: „… na ja, du mochtest Menschen nicht gerade Sesshoumaru.“ Sesshoumaru sieht seinem baldigen Schwiegervater in die Augen und dann zu Kagome, die gespannt auf seine Antwortet wartet. „Nun, man kann sich nicht aussuchen in wen man sich verliebt.“, sagt Sesshoumaru mit einem glitzern in den Augen, das Kagome ein paar Tränen kommen und sie ihn fest umarmt. Nur zu gerne erwidert Sesshoumaru. Egal ob sie ein Mensch geblieben wäre, es hätte nichts an seinen Gefühlen geändert. Gerührt lächelt Tadashi. Es gibt nicht oft solch eine starke Liebe. „Dann kann ich dir beruhigt meine Tochter überlassen.“, sagt Tadashi und lächelt beide freundlich an: „So und nun müsst ihr mich entschuldigen ich habe noch einiges zu tun.“ Tadashi verschwindet zur Tür, doch vorher sagt er noch: „Ach so, die Betten sind hervorragend weich, kommt nicht zu oft in Versuchung, de~…“, doch Tadashi wir unterbrochen, denn auf einmal steckt ein Dolch, gerade Mal ein paar Zentimeter von seinem Gesicht entfernt in der Tür. Schweiß rinnt seine Stirn runter und er sieht zum Übeltäter. Kagomes Gesicht ist rot und das nicht nur vor Scharm, sondern auch vor Wut. Wenn ihr Vater ihr eine Predigt über ihr Sexleben halten will, dann soll er das im höchst Fall, dann machen, wenn sie unter sich sind, aber doch nicht hier und nicht vor dem Mann den sie liebt. „Noch ein Wort, noch ein Wort…“, droht sie ihrem Vater, der das sehr ernst nimmt und verschwindet. Sesshoumaru sieht seine große Liebe leicht ängstlich an. Er muss sich für die Zukunft merken, dass er Kagome nicht unbedingt wütend macht oder reizen sollte. Und wenn er es sich eingesteht war ihm das sogar peinlich. Sein Vater war damals genauso, als zum ersten Mal mit einer Youkai schlief. Doch das gehörte jetzt nicht hier her. //Ich muss Kagome erstmal beruhigen.//, ruft er sich gedanklich zurecht. Sanft legt er seine Arme von hinten um sie und zieht sie an seinen Körper ran. Kagome erschreckt sich etwas doch als sie die sanfte Umarmung Sesshoumarus und dann noch sein Küsse auf ihrem Hals spürt, verraucht ihre Wut und gibt sich lieber ihrem Verlobten hin. Leise fragt er an ihrem Ohr: „Ob dein Vater mit den Betten Recht hat?“ Ruckartig fängt Kagomes Blut an zu pulsieren und schießt ihr bis in den Kopf, der daraufhin extrem errötet. Lachend besieht der Inu-Youkai die Frau vor sich. Als er sieht das ihr dadurch noch mehr röte ins Gesicht schießt, zieht er sie wieder zu sich und küsst sie sanft, jedoch verlangend. Kagome erwidert nur zu gern, wehren kann sie sich doch eh nicht. Mit der Zeit wurde Sesshoumaru immer leidenschaftlich, was daran liegt das Kagomes Geruch ihn betört, je länger bei ihr ist, desto mehr kommt sein Tier in ihm hoch. Da war es an der Luft für ihn doch einfacher, da verflog ihr Geruch relativ schnell, doch hier in einem geschlossenen Raum? Schweren Herzens löst er sich von ihr. Er sieht in ihre verschleierten Augen, hört ihren schnellen Atem und hört wie schnell ihr Herz schlägt. „Kagome, ich wi~…“, fängt Sesshoumaru an, doch wird er durch Kagomes Zeigefinger, der sich auf sein Lippen gelegt hat, zum Schweigen gebracht. „ Schon gut.“, sagt sie und fährt mit ihren Händen von seiner Brust, hoch zu seinem Hals und zu seinen Ohren, die sie anfängt zu massieren, worauf sie von Sesshoumaru ein leises Keuchen von sich gibt. Sie stellt sich auf ihre Zehnspitzen und flüstert in sein Ohr: „Lass uns doch herausfinden ob Oto-sama Recht hat.“ Sesshoumarus Augen weiten sich etwas, doch dann fängt er an verspielt an ihrem Ohr zu knabbern. Doch kagome drückt sich von ihm weg und sagt neckend: „Wenn du mich schon willst, dann musst du mich finden.“, und schon ist sie verschwunden. Immer noch verdattert steht Sesshoumaru da, einerseits wegen Kagomes Einsatz wegen dieser Sache und wegen diesem schellen verschwinden. Doch nachdem er sich gefangen hat macht er sich auf die Suche nach seiner Verlobten. Er überlegt wo sie hingegangen sein kann. //Ihr Zimmer? Nein glaub ich nicht, da es zu einfach wäre. Mein Zimmer auch nicht. Wo dann?//, doch nach langem überlegen kam er drauf. Sofort macht er sich in die Richtung auf. Er läuft aus dem Palast und dem Palastgelände hinaus. //Es gibt glaube nur einen Ort wo sie sein kann.// Er fängt an zu rennen. Sein Tier schreit jetzt schon nach ihr, dabei ist sie weder in Sichtweite noch kann er sie riechen, da der Wind von hinten kommt und ihren Geruch weg trägt. Allerdings kommt ihm der Wind nicht geheuer vor, denn er weht mit konstanter Geschwindigkeit und immer in dieselbe Richtung. Kagome hat sich sofort zu ihrem Lieblingsplatz teleportiert. Sie findet, dass dies der richtige Ort dafür ist. Es ist ein kleiner See, mit einem ebenso kleinen Steg, auf den ab und zu ein paar Tiere sitzen, die auf den See schauen. Etwas weiter entfernt befindet sich eine kleine Brücke die auf die andere Seite des Ufers führt. Der See glitzert leicht und die Grashalme wiegen sich im Wind. //Hier. Genau hier haben wir uns zum ersten Mal getroffen.//, denkt Kagome und versinkt in Gedanken, bis sie ein rascheln hinter sich vernimmt und Sesshoumaru riechen kann. Er kommt auf sie zu und flüstert: „Ich hätte mir doch denken können das du hier bist.“, dann küsst er ihren Hals und leckt über diesen. Kagome läuft ein Schauer über den Rücken, der sie wohlig seufzen lässt. Sie schlingt beide Arme um seinen Hals und fängt nun ihrerseits an ihn zu liebkosen. Sie fährt mit ihrer Zunge seinen Hals hoch, bis zu seinen Ohren an denen sie anfängt zu saugen und zu knabbern. „Kagome~“, keucht Sesshoumaru und schlingt seine Arme feste rum ihre Hüften. Mit ihren Händen fängt Kagome an ihn von seiner lästigen Rüstung und seinen Schwertern zu befreien, was sich doch als etwas schwierig herausstellt, doch die Gelegenheit nutzt Sesshoumaru. Mit seinen Händen fährt ihren Körper auf und ab, doch bleibt eine Hand, nachdem sie Kagomes Körper erkundet hat, auf ihrem Po liegen und fängt an diesen in kreisenden Bewegungen zu streicheln. Währenddessen massiert die andere leicht ihre Brüste und erforscht mit seiner Zunge die Mundhöhle seiner Verlobten. Inzwischen ist Sesshoumarus Rüstung mit samt Schwertern gefallen. Kagome stöhnt immer wieder leise auf. Langsam lassen sich beide in das Gras am Seeufer fallen und geben sich leidenschaftlich einander hin. ~*Zeitsprung 2 Monate später*~ „Hey Souta-chan warte auf mich!“, ruft die kleine Rin. „Fang mich wenn du kannst.“, ruft angesprochener zurück und rennt weiter. „Souta! Rin!“, wird plötzlich ziemlich streng gerufen. Beide fahren sofort herum und sehen in das Gesicht eines nicht gerade freundlich dreinschauenden DaiYoukai. „Oto-sama.“, flüstert Souta. Beide Kinder schauen ihn aus großen Augen an. Kopfschüttelnd sagt Inu no Tadashi: „Was soll ich denn mit euch machen, ich habe euch schon so oft gesagt das ihr nicht im Palast rum rennen sollt.“ Beide lassen gespielt den Kopf hängen und fangen an gekünzelt zu schlurzen. Tadashi, der das nicht sehen kann, sagt daraufhin: „Schon gut, vergeben und vergessen, aber sagt das euren Müttern nicht und besonders nicht deinen Vater, Rin.“ Ruckartig strahlen Rin und Souta Tadashi an und umarmen ihn kräftig. „So nun geht raus spielen.“ Und schon sind beide verschwunden. Lächelnd schaut Tadashi den beiden hinter her. Er ist froh, dass sein Familie wieder hier ist. ~*kurzer Rückblick*~ Dank Kagome konnten alle wieder zurückreisen. Yashiro konnte es nicht wirklich fassen, als sie ihre Tochter und ihren geliebten und zugleich vermissten Mann wieder sah. Souta sah sie dagegen etwas komisch an, da er ja ebenfalls nichts wusste. Also musste auch er in den Geheimenraum, um sich selbst wieder zu finden. Kagomes Mutter musste gar nichts machen, da sie, sobald sie die Sengoku-Jidai betrat wurde sie wieder zu dem was sie war oder eher ist. Leider konnte Kagomes Opa das alles nicht miterleben, da er ja starb, doch alle waren sich sicher, dass er sich riesig gefreut hätte. Yashiro und Souta erfuhren das Kagome mit Sesshoumaru verlobt ist und heiraten wollen sobald sich alles wieder etwas normalisiert hatte. Jeder war damit einverstanden und somit fand die Hochzeit wenige Wochen später statt. Ganz nach Tradition heirateten Kagome und Sesshoumaru im Schloss des Westens, in dem es einen hellen Aufruhr gab. Besonders die Lords und Ladys der anderen Länder waren über diese Hochzeit, da Kagome mit ihrer Familie ja als tot galt und nur Inu no Tadashi noch lebte. Doch jeder war glücklich darüber. Die Hochzeit war fantastisch und vor allem anders, denn Sesshoumaru und Kagome wollten keine traditionelle weiße Heirat, da Weiß nun mal für Unschuld steht und das waren sie beide ja nicht mehr. Sie heirateten in blau-silbernen Gewändern. Das ganze Schloss wurde in den Farben Blau und Silber geschmückt. Doch das schwierigste stand allen noch bevor, denn da nun zwei Reiche vereint waren musste nach Tradition ein neues Schloss erbaut werden, dass für den Zusammenhalt der beiden Länder gilt. Sesshoumaru ließ sofort einen Architekten beordern um mit ihm und Kagome die Planung für das neue Schloss zu machen. ~*Rückblick ende*~ Tadashi lächelt immer noch. Die bauten für das Schloss sind im vollen Gange und deswegen müssen Kagome und Sesshoumaru oft zwischen dem Palast und dem Schloss hin und her wechseln. die Kinder waren immer im Palast des Vollmondwindes, da es hier um einiges ruhiger zugeht, als im Schloss des Westens. Doch Tadashi wurde plötzlich aus seine Gedanken gerissen als er einen Schrei vernimm: „Ooooooookaaaaaaaaaa-samaaaaaaaa!“, wird gerufen und die Stimme konnte er eindeutig seiner Tochter zuordnen. Er macht sich auf dem Weg um nach zu sehen was passiert sein könnte. Kagome sitzt auf ihrem Bett und hält etwas in der Hand. Das einzige was sie noch aus der Zukunft besitzt. Plötzlich wird Kagomes Zimmertür aufgerissen und Kagomes Mutter Yashiro steht in der Tür. „Was ist passiert Kagome?“, fragt ihre Mutter hektisch. Kagome hält nur das weiße Stäbchen ihrer Mutter entgegen und grinst bis über beide Ohren. Verwirrt sieht Yashiro ihre Tochter an, doch nimmt sie das weiße Ding entgegen. Ihr fallen fast die Augen raus, als sie sieht was das ist und was für ein Ergebnis es hat. Ohne groß was zu sagen umarmt Yashiro ihre Tochter. „Herzlichen Glückwunsch Kagome.“, sagt sie. „Danke Oka-sama, ich werde es sofort Sesshoumaru sagen.“ „Was willst du mir sagen?“ Überrashct wenden sich beide Frauen zur Tür in der ein etwas aufgelöster Sesshoumaru steht. Er ist sofort zu Kagomes Gemach gehetzt als er ihren lauten Ruf vernahm, da es für sie untypisch ist das sie so rumschreit. Yashiro zwinkert ihrer Tochter noch einmal zu und verschwand aus der Tür, aber nicht ohne den Lord rechtmäßig zu begrüßen. Dieser grüßte ebenfalls zurück, tritt dann jedoch ganz ins Zimmer seiner Gefährtin und schließt die Tür. Er sieht in das strahlende Gesicht von Kagome und fühlt sich plötzlich pudelwohl. Kagome steht auf und geht auf ihren Gefährten zu und küsst ihn leidenschaftlich. Zwar etwas überrumpelt erwidert Sesshoumaru aber den Kuss ebenso leidenschaftlich. Irgendetwas muss seine Gefährtin unheimlich glücklich machen, da er ihre Freude spüren kann und diese so stark ist, das sie sich sogar auf ihn überträgt. „Nun sag schon, was willst du mir sagen.“, fordert Sesshoumaru auf, da er nun doch ziemlich gespannt ist. „Sesshoumaru, was würde unser Glück vervollständigen?“, fragt kagome lächelnd. Sesshoumaru überlegt kurz. Eigentlich gäbe es da nichts was ihr Glück noch vollkommener machen könnte, bis Sesshoumaru ein Licht aufgeht. Es das einzige was sich beide sehnlichst wünschen. „Ka-Kagome du bist doch nicht etwa schwanger oder?“, fragt Sesshoumaru stotternd, wenn das nämlich war sein sollte wäre er wirklich der glücklichste Mann auf der Welt. Kagome sieht ihn nur an und haucht: „Ja~!“ Sesshoumarus Herz schlägt höher als je zuvor. //Kagome ist schwanger und ich werde Vater.//, denkt Sesshoumaru voller Freude. Er zieht Kagome zu sich und küsst sie so, wie er sie noch nie zuvor geküsst hat. Als sie sich wieder lösen schauen sich beide in die Augen und Sesshoumaru sagt: „Wenn es ein Junge wird nennen wir ihn Tsubasa.“ „Und wenn es ein Mädchen wird Natsuki.“, entgegnet Kagome. Beide müssen auflachen und als sie sich wieder beruhigt haben verbreiteten sie die Nachricht im Palast, im Schloss des Westens und auch den Dienern die das neue gemeinsame Schloss bauen. Das Schloss des Mondes. ENDE Das wars. Und wie war es? Hat euch das Ende zugesagt? Ich hoffe doch. ^^ So und nun liegt es in eurer Hand Wollt ihr eine Fortsetzung ja oder nein? Schreibt es einfach in den Kommi mit rein. Ich Hab Euch Alle Wahnsinnig Doll Lieb Eure ShizkaHana alias Jenny Barthel Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)