Brüder von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 5: Gespräche 2 ---------------------- Da bin ich mal wieder!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Das neue Kapitel Ich hoffe es gefällt euch Viel Spaß beim lesen! Gespräche 2 Harry hatte die ganze zeit still auf seinem Bett gelegen und Tom zugehört. Dieser hatte ihm gerade erzählt, wie sich der Tag wirklich zugetragen hatte, als die Potters gestorben waren. Sollte Harry diesen Worten Glauben schenken wäre es in Wahrheit Albus Dumbledore gewesen, der James und Lily ermordet und ihn dann ebenfalls umzubringen versucht hatte. "Dumbledore schien gewusst zu haben, das du ein Malfoy bist. Da die Familie Malfoy sehr reich, mächtig und in der Zaubererwelt auch sehr angesehen war wollte er dieser Idylle einen Dämpfer verpassen. Außerdem brauchte er jemanden der mächtig genug ist um mich umbringen zu können. Und diesen Jemand schien er in dir gefunden zu haben.“ „James und Lucius wollten sich am Tag des Mordes treffen, da er und auch Lily so langsam Zweifel an der Weißen Seite hegten. Lucius wollte ihm während dieses Treffens die Ziele der Schwarzmagier erklären, doch Dumbledore schien davon wind bekommen zu haben. Mittlerweile wissen wir ja, dass er verhindern wollte, das Lucius dich erkennt.“ „Er muss etwa eine halbe Stunde vor uns an ihrem Manor angekommen sein. Leider kamen wir zu spät um euch zu helfen. Wir konnten nur noch den Halbriesen erkennen, wie er auf einem Motorrad davon fuhr.“ Diese Worte aus dem Mund seines eigentlichen Feindes zu hören verwirrte Harry doch sehr, aber eigentlich passte ja alles haargenau ins Bild. Die ganzen Ferien über hatte sich nicht ein Ordensmitglied mehr bei ihm gemeldet. Nur Hermine hatte ihm einen Brief zukommen lassen. Das aber auch nur heimlich. Vielleicht wusste der alte Schulleiter auch wie die Dursleys ihn behandelten. Kalte Wut kochte in dem blonden Jungen hoch wie konnte ihn Dumbledore nur so hintergehen? Unbewusst verkrallte sich seine Hand im Bettlacken und erst als ihn eine warme Hand an der immer noch nackten Schulter berührte, zuckte Harry zusammen, entspannte sich jedoch gleich wieder als er Toms ruhigen Gesichtsausdruck erkannte. „Das Motorrad…, es gehörte Sirius…“ meinte Harry dann völlig unvermittelt. Langsam bahnten sich neue Tränen den Weg ins Freie. „Dann, dann hat Dumbledore auch Sirius umgebracht?“ Tom rutschte näher an seinen Patensohn heran und nahm den offenbar verunsicherten und verwirrten Jungen einfach nur in den Arm. Sacht streichelte er ihm über den Kopf, da er Harry nicht noch mehr Schmerzen zufügen wollte. Wie ein verängstigtes Kind klammerte sich Harry an den Menschen, der ihm im Moment den Schutz bot den er mehr als alles andere brauchte. Sein ganzer Körper wurde unter den heftigen Schluchzern geschüttelt. Es war als würde alle Schuld, Angst, Trauer und Verzweiflung, die Harry in den letzten Jahren unterdrückt hatte sich lösen und herauskommen wollen. Tom fühlte sich im ersten Moment etwas überfordert, doch gewann er recht schnell wieder seine Fassung und wiegte den blonden Jungen beruhigend hin und her. Harry selbst war zu keinem klaren Gedanken mehr fähig. Er realisierte nicht, dass das gerade Voldemort war, an den er sich da gerade klammerte. Führ ihn zählte nur das da endlich jemand war, der ihn tröstete, der ihn auch mal liebevoll im Arm halten konnte, ohne das es gleich Schläge hagelte, nur weil er den Keller nicht gut genug aufgeräumt hatte. Nach einiger zeit beruhigte sich das zitternde Bündel in seinen Armen und das Schluchzen verwandelte sich in ein ruhiges Atmen. Sachte schob der Dunkle Lord den Jungen von sich und stellte fest, dass er eingeschlafen war. Vorsichtig stand Tom auf und legte den Körper des Blonden in das Bett zurück. Dann schwang er noch kurz seinen Zauberstab und Harry hatte einen Nachtschwarzen Pyjama an. Liebevoll deckte der sonst so grausame Dunkle Lord seinen wiedergefundenen Patensohn zu und verließ dann leise das Zimmer. Auf dem Flur angekommen zog Tom noch einmal seinen Zauberstab und legte einen Überwachungszauber über die Tür. Harry sollte nicht allein sein, wenn er wieder wach wurde. Der Zauber würde ihnen Bescheid geben, sollte der Junge aufwachte. Seufzend wandte sich der Zauberer um und machte sich auf die Suche der restlichen Malfoy-Familie. Er fand sie im Kaminzimmer. Alle drei saßen vor dem Kamin und sahen still in die knisternden Flammen. „Tom, wie geht es Harry? Habt ihr geredet?“ Narzissa war direkt aufgestanden, als sie mitbekam das ihr Freund den Raum betreten hatte. „Er schläft jetzt. Der Arme ist ziemlich fertig. Aber ich glaube, dass er jetzt langsam beginnt die Erlebnisse zu verarbeiten. Und eins verspreche ich euch: Ich werde ihm dabei helfen darüber hinweg zukommen und ich werde ihm dabei helfen sich für sich und auch für Sirius an dem alten Sack zu rächen wenn er das will. Toms Augen waren während dieser kurzen Ansage rot aufgeleuchtet und man die blanke Wut und übergroßen Hass darin lodern sehen. Ab diesem Moment waren sich Lucius und Narcissa einig, dass Tom der richtige Pate für ihren Sohn war. Draco, der während dieser Unterhaltung in einem Sessel am Kamin in einem Zaubertränkebuch gelesen hatte starrte den Dunklen Lord fassungslos an. Er hatte den Freund seiner Eltern noch nie so erlebt. Nur wenn er wirklich sehr wütend war, und das geschah eigentlich nur auf den Todesserversammlungen, wenn einer seiner Anhänger mal wieder irgendeinen bescheuerten Fehler gemacht hatte, leuchteten seine Augen so intensiv rot wie sie es gerade taten. Was war den bitte mit Potter..., seinem Bruder passiert, dass Tom seinen ehemaligen Erzfeind so sehr beschützen wollte? „Lucius, was dagegen wenn wir den Scheinverwandten deines Sohnes mal einen hübschen Besuch abstatten? Ich finde denen muss mal gezeigt werden das man einen Malfoy und noch dazu den Patensohn des Dunklen Lords nicht zu vergessen, nicht so behandeln sollte.“ Lucius musste schon fast grinsen als er die Frage seines Freundes vernahm. Tom war der böse Dunkle Lord und er fragte seinen Todesser um Erlaubnis? Das musste sich das Familienoberhaupt der Malfoys merken, dann konnte er ihn später immer wieder damit ärgern. Aber in gewisser Weise hatte er Recht. Den dreckigen Muggeln musste mal wirklich gezeigt werden was WIRKLICH Abschaum war. Harry war es zumindest nicht. „Aber findest du nicht, dass Harry selbst die Möglichkeit bekommen sollte, sich selbst an denen zu rächen? Ich finde deine Idee auf jeden Fall gut nur sollten wir bis Morgen warten, wenn Sev Harry noch einmal untersucht hat. Er entscheidet wann er wieder fit genug für so ein unternehmen ist! Ich will nicht, dass er unterwegs wegen seinen Verletzungen wieder zusammenbricht.“ Tom wusste, dass Lucius recht hatte, dennoch würde er den Leuten, die Harry so misshandelt hatten einen dreifachgeladenen Crucio auf den Hals jagen. Dracos Blick, der immer noch wie gebannt auf Tom gerichtet war, flog zu seinem Vater, der mit Narcissa Tom gegenüber saß. „Dad, darf ich fragen was mit Pott… ich mein Harry, geschehen ist? Von welchen Verletzungen redet ihr da?“ Draco, dein Bruder ist die letzten Jahre immer wieder von seinen Pseudoverwandten misshandelt worden. Du musst dir mal vorstellen, dass du alle Arbeiten die bei uns ein Hauself verrichtet, selbst abarbeiten musst.“ Draco verzog bei den Worten seiner Mutter angewidert das Gesicht. „Aber genau das ist Harry passiert. Noch dazu ist er von diesen Muggeln geschlagen wurde. Deshalb Draco bitte ich dich, versuch dich etwas besser mit ihm zu verstehen. Er hat schon genug erlebt. Draco sah nachdenklich in die langsam erlöschenden Flammen. Vielleicht hatten seine Eltern ja recht, aber Draco wusste nicht ob er einfach so über seinen Schatten springen konnte und vor allem auch wollte. „Hättet ihr was dagegen wenn ich mich für heute zurückziehe?“ Nein Draco, es ist in Ordnung.“ Narcissa lächelte ihrem älteren Sohn aufmunternd an. Sie wusste wie schwer es für ihn war diese neue Situation in der Familie zu akzeptieren. Während Draco sich in sein Zimmer zurückgezogen hatte ging bei Tom der Alarm los, der ihm sagte, dass Harry aufgewacht war. Lucius stand sofort auf und sah nach ihm. Der Blonde hatte gerade den Treppenabsatz erreicht, als er Harry auch schon sah. Er Lief an der Wand entlang und nutzte diese um sich beim gehen abzustützen. „Harry, wenn Severus davon erfährt das du hier so alleine durch die Gegend läufst…“ „Würde er mich zurück schleppen, am Bett fest zaubern, mir mindestens 100 Hauspunkte abziehen und mir zum Schluss noch Strafarbeiten bis ans Ende der Siebten Klasse verpassen, ich weiß, aber ich halte es einfach nicht mehr aus die ganze Zeit im Bett zu liegen. Ich kann mich ja auch bei euch ausruhen oder?“ Lucius musste kurz über den Sarkasmus in der Stimme seines Sohnes grinsen. Ja das war ein wahrer Malfoy! „Also gut dann komm eben mit.“ Lucius griff Harry unter die Arme und stützte ihn auf dem Weg zum Kaminzimmer. +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ So Leute, das wars mal wieder! Ich hoffe es hat euch gefallen, auch wenns mal wieder eine riesige Pause war! Hatte leider einige familieäre Probleme und konnte mich einfach nicht dazu durchringen weiter zu schreben! Aber das wird sich ab sofort wieder ändern! Hoffe ihr verzeiht mir und hinterlasst mir auch wieder ein paar Reviews! Bis dann eure Schneggy!!!! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)