Just don't think about it von LadyHiwatari (~ MistyxGary ~ ... O.O Ich glaub nicht, dass ich DAS getan habe...<.< POKÉMON... wenigstens stehen nur die Personen im Vordergrund...) ================================================================================ Kapitel 1: One Shot ------------------- Autor: LadyHiwatari Fandom: Pokémon Pairing: Misty x Gary Warning: "Leichte" Monotonie und Depressionen...? Widmung: Ich widme diese FF einer meiner besten Freundinnen, die Chrissy aka bra-chan ! ^_^ Dafür, dass sie mein Gejammer ertragen kann, mich aufbaut und mich zu dieser FF genötigt hat. (Aber nachdem du meine Shonen-Ai gelesen hast...^.~) (Zitat: Lady, Chrissy und Neue Person X ... *laber* ... X: Ich verbringe meine Ferien im Garten. Wir haben einen Pool - Chrissy: Ehrlich, ihr habt einen Pool bei euch!? X: Ja... Chrissy: *hand hinstreck* Hallo, ich bin die Christina...) Testament: ô.Ô Hallo?? Das ist Pokémon !!! Aber abgesehen davon: Gary x Misty! Mein Lieblingspairing zu diesem Thema wäre Gary x Ash! *hehe* Nya, allgemein ganz zufrieden. Wem "leichte" Monotonie auffällt und etwas Erdrückendes spürt: Alles beabsichtigt! ^.~ Bitte um Feedback! ^_^ Have fun... ~ Just don't think about it ~ "Komm doch her, wenn du dich traust!" Da waren sie wieder. "Auf, kämpf' mit mir!" Diese Blicke... von diesen Augen. So braun... "Ich verschwende meine Zeit nicht mit Kleinkindern." Höhnende Worte, verstärkter Puls. "Werd' erst einmal erwachsen, Ash!" Und wieder diese Augen, wieder dieser Blick. Ein Lächeln. "Lass gut sein, beruhig dich doch wieder!" Ihre Stimme hörte sich so seltsam hohl und fremd an. "Er ist es nicht wert. Lass ihn gehen..." Ein weiterer Blick, ein Funkeln in den Augen - dann drehte sich der großgewachsene, braunhaarige Junge um, kehrte ihnen arrogant den Rücken zu und winkte lässig. "Auf Wiedersehen, Loser. " ... Auf Wiedersehen? ... "Komm zurück! Komm sofort zurück, du Mistkerl!" Sie musste all ihre Kraft aufbringen, um den aufbrausenden Jungen vor ihr festzuhalten. "GARY!" Doch sein Rivale aus Kindertagen war zusammen mit seinem lärmenden Fanclub verschwunden, ... und hinterließ ein Gefühl von Leere. "Verdammt! Gary, du bist so ein Arsch..." Tröstend legte sie eine Hand auf seine Schultern. "Er kommt wieder", sagte sie, in dem Versuch beruhigend zu sein. "Er kommt immer wieder..." Wen versuchte sie hier zu beruhigen? Ihn? Oder sich selbst...? *** "Misty? Es tut mir Leid..." Schuldbewusst ließ er den Kopf hängen, sein Pikachu konnte ihn nicht aufmuntern. Ein schwaches Lächeln. "Warum denn?" "Ich hätte nicht so ausrasten dürfen. Es ist immer dasselbe! Und ich kenne das ja schon... - " "Schon okay, er provoziert halt gerne." Wahre Worte, doch ihre Bedeutung blieb unerkannt. Der Junge seufzte. "Warum muss er immer so arrogant sein?" "Weil er nicht anders kann?", mutmaßte sie, doch sie wusste es besser. Ich kann auch nicht anders, dachte sie und fühlte einen Stich in ihrem Herzen. Er setzte sich neben sie, seine T-Shirt-Ärmel streiften ihren nackten Oberarm. Sie verschränkte die Arme. "Ich glaube, er war schon immer so..." "Mhmm..." Keine besonders gute Antwort, doch sie reichte ihm. Anscheinend. Dann schwiegen sie. Nach einer Weile: "Danke, dass du mich zurückgehalten hast." Er schien die Stille zwischen ihnen nicht zu mögen. Sie verstand das nicht. "Hast du dich deswegen entschuldigt?" Sie mochte diese Stille, sie tat ihr gut. Keine Fragen - und keine Antworten, die nicht vorhanden waren. "Ja..." Einfach nur Stille. "Das ist nicht nötig, ehrlich. Dafür sind Freunde ja da." Rocko war für einige Wochen zurück nach Mamoria City, zu seiner Famile, gegangen. Ein kurzer Besuch, doch diese Zeit würde ihm viel bedeuten. Er liebte seine Familie über alles. Und doch erlebte er seine Zeit mit ihnen. Ein wahrer Freund... "Trotzdem. Ich will mich entschuldigen. Und bedanken!" Stures Kind. Sie lehnte sich tiefer in das Sofa. "Dann tu' das." "Danke." Wieder Stille. Das Mädchen schloß die Augen. Sie war nicht müde, aber sie wollte nicht mehr denken, bloß nicht denken. Es war so anstrengend. Einfach alles ausblenden. "Eigentlich ist er nicht so ein Arschloch." Alles. Auch das - besonders das. Doch der Schwarzhaarige schien einfach über ihn reden zu wollen, überhaupt reden zu wollen. Oder nicht zu schweigen... "Er benimmt sich nur immer wie eines." Beides war ermüdend. Sie wollte nicht mehr zuhören, das wusste sie doch alles schon. "Ich denke, eigentlich meint er es ganz nett. Irgendwie..." Ein verächtlicher Laut entfuhr ihren Lippen. Vielleicht wusste sie das sogar besser. Vielleicht? "Was ist denn?" Das erstaunte Gesicht eines 14-jährigen Jungen blickte sie an. Unschuldige Augen. "Nichts." Eine schnelle Antwort, ein leichts Kopfschütteln. Sie stand auf. "Ich geh mal kurz an die frische Luft." "Aber es ist schon spät!" Ein Blick auf die Uhr verriet ihr, dass es inzwischen Mitternacht war. "Schon okay, ich geh nur kurz. Geh' schon mal schlafen, Ash. Nacht..." Sie ging mit schnellen Schrittenvon dem Sofa weg. Ließ ihre Pokémon im Bett. Sie wollte alleine sein. "Soll ich mitkommen?", wurde ihr nachgerufen. "Nein!" - Eine zu schnelle Antwort. Sie fügte hinzu: "Nein, geh ruhig schon schlafen." Sie versuchte ein strahlendes Lächeln. "Okay... Nacht." Es klang enttäuscht. Oder verletzt? Aber sie konnte hören, wie er sich zum Bett bewegte. "Danke", flüsterte sie beim Hinausgehen. Sie wollte alleine sein. Kühle Luft wehte ihr entgegen. Begierig sog sie sie ein. Die Nacht war bewölkt, man konnte die mattleuchtende Mondsichel kaum sehen. Selbst das Licht der Sterne drang nicht durch. Sie wollte alleine sein, alleine mit ihm. "Zu spät", bemerkte er knapp. Sein Arme waren verschränkt und lässig lehnte er sich gegen die Straßenlaterne. Das Licht flackerte. Sie schwieg, konnte nichts sagen, doch er verstand sie. Er musste sie verstanden haben, denn er gab seine coole Pose auf und umarmte sie zärtlich. Sie spürte seine starken Arme, seine feste, sichere Umarmung und gab das Denken auf. Es brachte eh nichts. "Wir haben nicht viel Zeit", flüsterte er ihr ins Ohr. Sein warmer Atem streifte ihr Gesicht. Erst jetzt merkte sie, wie kalt ihr war. Wie kalt alles war ohne ihn. Sie nickte leicht und hielt sich an ihn fest. So lange sie bei ihm war, brauchte sie nicht zu denken. So lange sie bei ihm war, war alles gut. Sie durfte einfach nur nicht denken... Später in der Nacht stand sie alleine da. In der Dunkelheit und Kälte. Schutzsuchend schlang sie die Arme um ihren bebenden Oberkörper, suchte verzweifelt Wärme, fand sie aber nicht. So stand sie eine Weile da. Er war schon gegangen, vor ein paar Minuten oder vielleicht vor Stunden, sie wusste es nicht mehr. Vielleicht war er auch nie hier gewesen... doch ... Das stimmte nicht. Denn sonst würde es ihr nicht so schlecht gehen. Sie vermisste ihn, kaum hatte sie ihn endlich wieder sehen können. Seine Wärme, seinen Geruch, seine Nähe... sein Lächeln und diese Augen, die nur für sie zu strahlen schienen. "Oh Gott", schluchzte sie. "Oh Gott..." Langsam ließ sie sich zu Boden sinken, verharrte in der Hocke, mit den umschlungenen Armen. Hielt sich selbst fest. "Oh verdammt...", ihre Stimme klang heiser und brüchig. Heiße Tränen hatten sich gelöst, waren frei in dieser kalten Nacht. Sie war verloren. Hoffnungslos verloren... Denn sie liebte ihn... von ganzem Herzen. "Gary!", es klang so verzweifelt, ein Aufschrei einer Leidenden und: "Es tut mir Leid. Oh, es tut mir so Leid, Ash..." Und sie hatte wieder zu denken angefangen. Am nächsten Morgen war sie wieder da, setzte eine unbekümmerte Miene auf, lächelte... - es zerbrach ihr das Herz. "Ist alles okay mit dir?", fragte der Junge vor ihr. Wieder sahen sie besorgte Augen an. Oh Bitte, weinte sie innerlich, tu mir das nicht an. "Natürlich", log sie, ohne das Gesicht zu verziehen. Nichts lag ihr ferner als diese Antwort. "Natürlich ist alles okay mit mir." Der Junge nickte, schien aber nicht ganz überzeugt zu sein. Schweigen. Dieses Mal war sie es, die die Stille unterbrach. Sie war über Nacht zu unangenehm geworden. "Heute wollte Rocko wieder kommen, oder?" Keine Antwort. Der Junge aus Alabastia hatte den Kopf von ihr weggedreht. "Ash? Hey, was ist?" "Willst du wirklich hier sein?", er stockte, ihr Herz ebenfalls. "Willst du wirklich bei mir sein? Unter diesen Umständen?" Angespannt saß sie einfach nur da, hoffte, dass sie nicht zitterte, das ihr verräterisches Herz nicht zu laut pochte. "Wie kommst du denn dadrauf?", hörte sie sich scharf fragen. Der Junge schluckte. Sie konnte seine Augen unter seiner Kappe nicht sehen. "Ich meine unter diesen Umständen... Du bist ja nicht freiwillig hier, eher wegen dieser Sache mit dem Fahrrad..." Heftiges Ausatmen. Ein Seufzer. Sie beruhigte sich allmählich wieder. "Idiot. Natürlich bin ich freiwillig hier. Was denkst du denn?" Sie machte eine kleine Pause. "Wir sind doch Freunde." Sie schluckte. Er lächelte sie an. Er strahlte so viel Gutes, Reines aus. Er war unschuldig. "Ich hatte nur so ein Gefühl, dass du nicht hier sein willst. Gut, dass ich mich geirrt habe. Ja, Rocko sollte..." Den Rest des Satzes hörte sie nicht mehr. Es war ja nicht so, dass sie nicht hier sein wollte oder bei ihm, es war nur... eine Lüge. Ich will nicht bei dir sein. Ich meine, klar will ich bei dir sein, Ash, aber ich würde viel lieber bei ihm sein. Du weißt schon, dein ewiger Rivale, der der dich immer fertig macht. Der, der eigentlich alles besser kann als du, in allem besser sein könnte, nur halt nicht so kindisch ist wie du. Und nicht deine Freunde hat. Aber irgendwie hat er ja auch mich. Sie wimmerte. Nicht denken, bloß nicht denken, ermahnte sie sich. Ich liebe ihn, und will bei ihm sein. Für immer. Wirklich, ich hab' nichts gegen dich, das weißt du und wir werden immer Freunde bleiben... aber es ist halt so, dass ich ihm absolut verfallen bin. Ab und zu treffe ich mich mit ihm, immer nach dem wir ihm begegnen. Immer, nach dem er dich provoziert hat. Weißt du, mich hat er auch provoziert - mehr oder weniger. Es ist einfach so passiert. Das konnte ich ja nicht ahnen, oder? Aber jetzt liebe ich ihn, über alles und du würdest mir doch sicher verzeihen, oder? Wir sind ja Freunde... "Misty?" Sie lächelte. "Ja?" "Nichts... ich dachte nur..." "Denk' bloß nicht zuviel. Das tut nicht gut." Sie lachte, lachte sich selbst aus. Es war so wahr... Warme Augen sahen sie an. Würdest du mir verzeihen können, wenn du wüsstest, dass ich mit ihm zusammen bin? Dann wandten sie sich wieder dem Frühstück zu. Ein sorgenfreies Lächeln umspielte die Lippen ihres Gegenübers. Würdest du verstehen können, warum ich mit ihm zusammen bin? Ein lautes Lachen, so glücklich. Er schien die Welt zu erhellen. Alle liebten ihn, gerade schmuste er mit Togepi... Könnte ich es dir je sagen...? Sie wusste die Antwort. Niemals, nie würde sie ihm davon erzählen. Sie konnte es einfach nicht. Nicht, nachdem er ihr soviel von ihm erzählt hatte. Nicht, nachdem, wie sie gemeinsam über ihn hergezogen waren, sie ihn immer wieder aufgebaut hatte. Nicht, nachdem er ihr so vertraute... Sie würde einfach bei ihm bleiben - und alles so lassen, wie es war... Du denkst zu viel. Denk einfach nicht, hörst du?, hatte er gesagt, auch beim ersten Mal als er sie in den Arm nahm. Sie hatte schon vorher diese Blicke gespürt, selber gefühlt, doch jetzt war es raus... Zärtlich liebkoste er ihren Hals. Sie spürte seine Lippen auf ihrer Haut. Ein warmer Schauer durchfuhr sie. Es ist doch alles nicht so wichtig, nichts ist wichtig. Nur dieser Moment. Nur wir zwei... Und die anderen? Was ist mit deinem Fanclub... Was ist mit Ash? Sie hatte verzweifelt versucht sich loszureißen, ein halbherziger Versuch. Eigentlich hatte sie sich keinen Millimeter gerührt. Welche anderen? Siehst du..., hatte er geflüstert, küsste ihre Schultern, hielt sie fest, sie ließ sich einfach von ihn halten, du denkst zuviel. Lass es einfach sein. Hör auf zu denken... Ich kann nicht! Was wir hier machen ist verrückt! Er kicherte leise. Sein Oberkörper bebte leicht. Sie seufzte wohlig. Ach, ehrlich? Aber du willst es doch auch, oder...? Sie hatte nicht geantwortet, bis er mit seiner Hand ihr Gesicht zu seinem drehte, wo sie in diese strahlend braune Augen blickte. Sie funkelten sie an, etwas spöttisch, etwas überheblich, aber liebevoll... Oder?, hakte er nach. Ja, flüsterte sie und verflocht ihre Finger mit seinen. Ja, ich will bei dir sein, aber Ash... Kein Aber. Es gibt kein Aber. Hör einfach auf zu denken, das ist viel einfacher. Warum sich unnötige Gedanken machen? Unsere Zeit ist nur kurz... genieß sie einfach..., er hatte ihr tief in die Augen geblickt. Sie drohte zu versinken... Denk einfach nicht mehr darüber nach, ja...? Und sie hatte aufgehört zu denken. ~ Fin ~ Nachwort: Ehrlich gesagt, find' ich sie ganz okay! ^^" Dafür, dass sie in zwei Stunden entstanden ist und ich an dem Pairing eigentlich nichts finde... Chrm... Was Misty und Gary machen überlass ich eurer Vorstellungskraft! ^^" (Hey, sie sind 14 und 15 glaube ich..<.<) Und ob Ash in Misty (oder vielleicht sogar Gary? *gg*) verknallt ist, bleibt auch euch überlassen, wobei ich eher sage, dass Ash nur freundschaftliche Gefühle hegt - er kommt hier etwas (zu) kindlich rüber. Und Gary? - Der ist einfach nur cool! x3 Kommis erwünscht! ^_^ Fragen, Anmerkungen, Bemerkungen, Kritik, Morddrohungen... O.O Morddrohungen? Coming next: Pokémon [AshxMisty] ~ LadyH Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)