Direkt und ohne Umstände von abgemeldet (Taito - Letztes Kapitel da!) ================================================================================ Kapitel 2: Nur ein wirrer Traum!? --------------------------------- "Hm... so wie’s aussieht können wir uns zwischen dem Kachelboden im Klo, dem Steinboden im Flur, den Tischen in der Cafeteria und dem Parkettboden im Lehrerzimmer entscheiden... oder einem Fensterbrett im Lehrerzimmer. Tolle Auswahl!", Yamato sah wenig begeistert durch die Gegend. Wie sollte man hier eine ruhige Nacht verbringen, wenn nicht mal ein Sofa da war? Er brauchte seinen Schönheitsschlaf! "Hey, was ist mit der kleinen Miniturnhalle? Die ist hier im Gebäude integriert und hat diese schönen großen Megamatten, die so geil weich sind!", fiel Taichi übermütig ein und wuschelte Yama grinsend durch die blonden Haare. "Hey! Manchmal kann man dich ja doch gebrauchen!", rief Yamato überrascht aus und klatschte in die Hände: "Hast recht." "Was heißt hier manchmal? Mich kann man immer gebrauchen.", der Braunhaarige stellte sich gerade hin, Brust raus und sah Yamato ernst an. "Sir - wir nehmen nun den langen, schweren Weg zur Miniturnhalle auf uns. AUF GEHTS!" "Sir! Jawohl, Sir!", Yamato stand stramm, salutierte und zog Tai an der Hand hinter sich her in Richtung Turnhallentrakt. "Yeehaaaa!", die große Tür zur Halle wurde mehr oder weniger aufgerammt und ein braunhaariger Wuschelkopf stürmte den Raum. Noch bevor sein blonder Freund die Halle auch nur betreten hatte, war Taichi an der großen Matte und öffnete die Schnalle mit der sie an der Wand befestigt war. Was gab es Schöneres als die Matte in die Mitte der Halle zu schieben, Anlauf zu nehmen und sich mit voller Wucht darauf zu schmeißen? Für Tai nichts. Und wieder einmal übte Tai sich darin, kindisch zu sein. Und wieder einmal konnte Yamato nicht anders, als grinsend zuzuschauen und ihn für verrückt zu erklären. Wie genau kam es eigentlich, dass sie zwei befreundet waren? Eines der großen Mysterien der Menschheit... Nach 5 Minuten hatte sich Taichi erstmal ausgetobt und lag erschöpft und breit grinsend auf der Matte. Er starrte an die Turnhallendecke und lächelte verträumt. Irgendwie kam das alles doch ein wenig irreal rüber, oder? Nachts in der Schule. Wie bescheuert... das würde einem doch keiner glauben. "Yama komm her, es ist total bequem hier!" "Nur, wenn du versprichst, dass du nicht auf komische Ideen kommst!", Yamato linste zu ihm hinüber und pirschte sich langsam an die Matte heran. "Was denn für Ideen?", schelmisches Grinsen. "Ich werd dich schon nicht vergewaltigen - außer du willst das." "Ach, das wäre nett, wenn du das lassen würdest...", erwiderte Yamato trocken: "Und bitte wirf mich nicht von der Matte, schieb sie nicht mit mir drauf mit 100 Sachen durch die Halle, und versuch nicht, mich zu ersticken, indem du mein Gesicht reinpresst." "Okay!", ein unschuldiges Lächeln, ein liebes Augenzwinkern und ein Hops von der Matte. Schaffen? Niemals. Aber Probieren! Ehe der Blonde verstand, und er schaute wirklich schon sehr kritisch, hatte Taichi die Matte an die Wand geschoben und fing an sich von unten in die Mitte durchzuarbeiten. "Taaaahai?", Yamato beugte sich in Richtung Rand und lugte zu Tai: "Was soll das werden, wenns fertig ist?" "Ein Versuch!", knirschte es von unten. So leicht war das Ding doch nicht, wie gedacht. "Hhnngggg!" Schließlich schaffte der braunhaarige Sportler es doch und hob die Matte, mit Yamato darauf, über sich. "Waaah!", erschrocken zuckte Yamato zurück und kauerte sich in die Mitte der Matte: "Yagami! Hör sofort auf!" "Ach Yama, ich-...", schwubs, war die beruhigend wollend klingende Stimme verschwunden und Yamato krachte wie auf Kommando samt Matte nach unten. "TAI???", entsetzt sprang Yamato von der Matte, hob sie etwas an und krabbelte in Richtung Tai: "Ist dir was passiert?" Ein ziemlich zerquetschter Taichi lag unter der Matte, unbewegt und schmollend mit einer blutigen Lippe. Langsam bewegte er sein Gesicht in Richtung Licht, bzw. Yama und grinste ihn an. "Was denn? Es hat doch funktioniert." "Du hast dir die Lippe aufgeschlagen...", diagnostizierte Yamato besorgt: "Sonst noch irgendwelche Beschwerden?" "Ähm, ja, ich fühl mich etwas eingeengt." "Oh Mann... komm da raus...", seufzend hob Yamato die Matte etwas weiter an und streckte Tai eine Hand entgegen. Diese wurde gepackt und zog den braunhaarigen Vollidioten unter der Matte hervor. Der setzte sich hin und wuschelte sich kurz durch die Haare, sah dann den Blauäugigen an. Verwirrte Haare, rote Wangen, gläserne, große Augen, rote Lippe. "Du bist so ein Trottel...", schimpfte Yamato halbherzig und wischte ihm das Blut von der Unterlippe: "Ich weiß wirklich nicht, wie ich das mit dir immer aushalte!" "Du liebst mich.", lachte Tai scherzhaft und streckte ihm ein bißchen Zunge raus. "Das sowieso...", grummelte der Blonde und setzte sich vor ihn auf den Boden. "Na, dann hast du doch die Antwort.", meinte Tai und streckte sich kurz. "Hey, du hast da was..." Seine Hand steuerte auf Yamas goldenes Haar hin, wo ein riesiger Staubfussel drinnen hängte. Gerade als er ihn gefasst hatte, kippte er im Schneidersitz nach vorne. Yamato streckte die Arme reflexartig aus, und hielt Tai auf Armlänge in der Schwebe fest, bevor er langsam, ganz langsam nach hinten kippte. Und Plopp, lag er auf dem Boden, Taichis Arme langgezogen, sein Gesicht auf Yamatos Bauch. "Können wir so bleiben? So kann ich perfekt schlafen!", kommentierte der Braungebrannte grinsend und schmiegte sich auf die weiche, warme Haut. "Nö. Es ist nämlich unbequem.", brummte Yamato, und schloss die Arme um das Kleinkind auf sich. "Egoist.", murrte Tai gespielt, robbte auf dem Blonden hoch, dass dieser Probleme mit dem Atmen bekam, da ein so schweres Gewicht mehr oder weniger auf ihm herumhüpfte, und stoppte vor seinem Gesicht. "Hast du Wimperntusche drauf?" "Eh... nö?", fragte Yamato verdutzt. Wie kam der Kerl jetzt bitte auf DIE Idee?? Als würde er sich Wimpertusche auf die Augen schmieren! "Du hast aber unheimlich schöne Wimpern!", stellte Tai, selbst von sich verwirrt, fest. "Ich vermute mal Lippenstift benutzt du auch nicht - und du hast wirklich so rote Lippen, als wären sie zum Küssen geschaffen!" Yamatos rechte Augenbraue zuckte leicht. Nomalerweise liefen solche Sprüche unter dem Titel 'Anmache'. "Hm. Du solltest Model werden.", fügte Taichi hoch hinzu, als wäre das ein völlig normales Gespräch unter Jungs und setzte sich dann auf, saß nun auf Yamatos Hüfte. "Schonmal drüber nachgedacht?" "Schon mal drüber nachgedacht, dass du nicht ganz so hetero bist, wie du immer tust?", fragte Yamato kritisch und verschränkte die Arme. Nun ging Taichis Augenbraue in die Höhe. Sein Blick wurde ernst und seine Lippen wie versiegelt. Er schaute den Blonden unter sich einfach nur an, als wäre er ein Bild, dass man studieren müsste. Und dann? Dann fiel er rückwärts herunter und fing lauthals an zu lachen. Yamato nutzte das plötzlich nicht mehr Vorhandensein des Gewichtes und rappelte sich auf. Wieder einmal sah er Taichi bei einem seiner andauernden Lachanfälle zu, und fragte sich, ob er überhaupt nochmal aufhören würde. Tatsächlich beendete er das krankhafte Lachen nach 2 Minuten und setzte sich, immer noch glucksend auf, fuhr sich durch die Haare und streckte Yama die Zungenspitze leicht heraus. "Dir kann man nicht einmal ein *fast Kompliment* machen und schon denkst du, ich bin schwul oder ein bißchen bi oder so... Oh Mann...", grinste er. "Tai.", vorwurfsvoll sah Yamato seinen so genannten besten Freund an: "Das letzte Mal, dass du Jemandem gesagt hast, seine Lippen seien zum Küssen geschaffen, hast du Kyoko Tateno damit gemeint. Und ich will dich nicht wirklich an diese Geschichte erinnern, aber..." "Halt die Klappe.", unterbrach ihn Taichi. "Außerdem war das mit Kyoko war wohl etwas Vollkommen Anderes. Und sie ist nicht der hübscheste Mensch, den ich kenne." Die Fingernägel kratzten über den Turnhallenboden. "Du solltest wirklich aufhören, Komplimente, die du deinen Schwärmen gemacht hast, an deinen Freunden auszuprobieren...", Yamatos Gesichtsausdruck veränderte sich, seine Stimmlage genauso: "Sonsd gomme isch nosch auf falsche Idee'en..." und klimperte heftig mit den Wimpern. "Ich probier sie nicht an dir aus... das war ernst gemeint, du Vollpfeife!", beleidigt zog Taichi eine Schmolllippe. "Es ist mir egal auf was für Ideen du kommst - du hast mich nich' mehr liiiieep!" und mit diesen Worten drehte sich Tai, traurig guckend, weg. Yamato verdrehte die Augen, stand auf, kniete sich hinter ihn und nahm ihn in die Arme: "Schmollendes Kleinkind, du..." "Blödmann.", murmelte Tai und hielt die Arme, die um ihn gelegt waren, fest, schmiegte sich daran. Und er lächelte. "Wollen wir schlafen oder noch ein bißchen die Schule unsicher machen...?" "Hm... ich bin für auf der Matte liegen und so tun als ob wir schlafen wollen.", Yamato lächelte und vergrub sein Gesicht in Tais Haaren. "Das ist noch nie gut gegangen.", grinste dieser und drehte sich dann langsam um, sah ihn mit einem kindisch große-Augen-Blick an. "Erzählst du mir eine Gute-Nacht-Geschichte Papa?" "Ok..." Yamato grinste: "Aber erst gehst du schön artig ins Bett und nimmst deinen Kuschelteddy mit!" "O.K.!", Taichi stand auf, nahm Yama schwungvoll in die Arme, wie eine Braut und trug ihn zur Matte. „Komm, Kuschelteddy!“ "Oh ja! Hochzeitsnacht!", Yamato strahlte. "Ich würd aufpassen, was du sagst - sonst komm ich wirklich auf dumme Gedanken!", Taichi schaute ihn schief von der Seite an und legte ihn sanft auf die große Matratze ab. "Würdest du nicht wagen!", Yamato warf ihm einen Blick aus den Augenwinkeln zu: "Oder?" "Vielleicht erinnerst du dich, dass du das vorhin erst gesagt hast und die Antwort darauf kennst du.", plötzlich machte sich ein furchtbar breites Grinsen auf Tais Lippen breit. "Oder willst du sie nochmal haben?" "Aber sicher doch!", Yamato warf ihm seinen besten Schlafzimmerblick zu. Im ersten Moment war Taichi verdutzt, aber letztendlich machte ihm das nichts - er war doch immer schon der gewesen, der einfach machte wozu er gerade Lust hatte, egal warum und was später sein würde. Also beugte er sich zum liegenden Yama herunter und küsste ihn auf die Lippen. "Hm...", machte Yamato halb überrascht, halb resignierend. Dann beendete er den Kuss sanft. Taichis Gesicht befand sich nicht sonderlich weit weg von dem Blonden. Aber irgendwie bewegte sich plötzlich was in ihm... irgendwas stimmte da nicht mehr, irgendwas war falsch. Sein Magen fühlte sich so komisch an... mit leicht offenem Mund schaute er auf Yamato, der ihn fragend ansah. Seine Augenlider fielen kurz herunter, was war mit seinen Augen los? Warum sah sein bester Freund auf einmal nicht mehr aus wie sein bester Freund? Ohne ein einzige Antwort beugte sich Taichi ein weiteres Mal herunter und küsste den "Fremden" ein weiteres Mal, aber diesmal weniger freundschaftlich... Dieses mal war Yamato mehr als nur ein bisschen überrascht. Er hob die Hände, um abzuwehren, ließ sie dann aber doch fallen, als Tais Fingerspitzen seine Wange berührten. Gut, dann... dann... dann konnte er eigentlich auch gleich mitmachen... oder? Hilfe! Yamato Ishida war gerade sehr verwirrt. Und das lag nicht nur an dem Knoten, der da gerade in seinem Bauch geplatzt war. Warum fühlte sich das so unheimlich gut an? Warum wehrte ihn Yama nicht ab...? Warum hörte ER nicht auf...? Taichi war so komplett durcheinander, aber DAS beenden war gerade das Letzte was sich wünschte. Er strich mit seinen Fingerkuppen ganz zärtlich über die Wangen seines "besten Freundes" und löste den Kuss kurz, um ein weiteres Mal einen zu beginnen und diesmal etwas fordender. Woher kamen die Ameisen auf seiner Haut und warum war sein Kopf so leer...? Yamatos Hände erhoben sich von ganz allein von der Matte, und seine Fingerspitzen legten sich um Tais Gesicht, während er den Kuss vorsichtig zu erwidern begann. Das... war eine wirklich seltsame Situation... Taichi zuckte allerdings urplötzlich ein wenig zurück, weil er, obwohl die Situation sowieso schon merkwürdig genug war, nicht damit rechnete das Yamato erwiderte. Etwas schwerer Atmend sah er den Blonden unter sich, dessen Gesicht er mit seinen Händen immer noch "festhielt" und da fühlte er sich so, als würde er Fieber bekommen. Wieso war da plötzlich so eine unglaubliche starke Sehnsucht gegenüber Yama, als wäre sie seit Jahren gefangen gewesen? Taichi blieb unbewegt. "Ta...i?", Yamato sah verwirrt zu seinem 'besten' Freund auf: "Was war das?" "Ich...", Taichi setzte sich langsam ein wenig auf. Dieses extreme Verlangen danach Yamato zu küssen ging nicht weg. Es ging nicht!!! "Ich... ich weiß nicht... ich hab mich erschrocken..." "Mhm...", Yamato sah atemlos nach oben. Hatte Tai schon immer so schöne Augen gehabt? Er wollte ihn nach unten ziehen und noch einmal küssen... jetzt sofort... "Sei jetzt nicht sauer, aber ich kann nicht anders.", Taichi beugte sich herunter, nahm Yamatos Kopf sanft in seine Hände und küsste ihn ohne jegliche Hemmungen, so leidenschaftlich als wären sie gerade frisch verheiratet. Aber irgendwie schrie in seinem Körper alles danach... Yamato keuchte auf und schlang seine Unterarme um Tais Oberkörper, während er die Lippen öffnete. Das musste ein Traum sein... irgendwie... und morgen würde er Tai wieder nicht in die Augen sehen können, weil er wieder mal so einen Schrott zusammmengeträumt hatte... Durch Yamatos Arme wurde Taichi nach unten gedrückt und lag somit nun gänzlich auf dem Blonden. Was das Ganze nur noch verstärkte und plötzlich alles weg war. Die Matte, die Turnhalle, die Schule. Hinter Tais geschlossenen Augen schwebte alles, er fühlte nichts mehr - außer Yama, seine Wärme, er nahm auf einmal seinen Geruch so extrem war und die warme Zunge... wieso tat es so weh, wieso schrie alles so sehr in ihm danach, dass es schon weh tat? Es war so unglaublich... Yamatos Hand schlich sich von Tais Schulter zu seinen Haaren und vergrub sich darin. Er seufzte leise und begann, mit der Zunge über Tais Unterlippe zu streichen "Yama...", keuchte Taichi leise und drückte sich noch fester an Yama. "Gott...." Er schlang seinen Arm um den Nacken des Blonden und zog ihn an sich. "Du bist wirklich der schönste Mensch, den ich kenne...", flüsterte er in sein Ohr und entführte ihn dann sofort wieder in einen tiefen, heißen Kuss. Yamato lächelte strahlend und lockte Tais Zunge in seinen Mund. Irgendwie fühlte er sich so wohl und geborgen... schläfrig. Der Braunhaarige löste sich von ihm, als hätte er seine Gefühle "gelesen" und schaute ihn an, mit den roten Wangen und den vom Küssen nassen Lippen. Er lächelte frech und rollte sich dann neben Yamato, umschlang ihn mit seinem rechten Arm und zog ihn an sich. "Lass uns schlafen... okay, Yama-Chan?" "Ok...", Yamato schmiegte sich an Tais Brust und hörte dessen sich langsam beruhigendem Atem und Herzschlag zu, während er langsam ins Reich der Träume abdriftete. Und als der blonde Engel schon schlief, strich Taichi noch einmal sanft durch sein goldenes Haar, roch daran und schloss lächelnd die Augen. Er fühlte sich durch und durch glücklich und morgen? Morgen würden sie alles klären... dann schlief er ein. Ein Sonnenstrahl... Zwei Sonnenstrahlen... Drei Sonnenstrahlen... Yamato drehte sich murrend zur Seite - und wurde von einer sehr bekannten, sehr wohlriechenden Brust gebremst. Tai... Augenblicklich kamen gewisse Erinnerungen an gestern Abend auf, und Yamato riss - plötzlich hellwach - die Augen auf. Das... war nicht wirklch passiert, oder? Fragend sah er den schlafenden Tai an. Nein... war es nicht. Nur ein weiterer dummer, pubertärer Traum... Irgendwas bewegte sich in seiner Nähe... etwas Warmes... Taichi blinzelte und erkannte etwas Blondes vor sich. Er rieb sich kurz die Augen, sah noch einmal genauer hin und schließlich fiel ihm auf, dass es Yama war, der nah an ihn gekuschelt lag und ihn etwas verunsichert anstarrte. "Morgen Yama... was ist denn? Wo sind wir?" "Schule.", Yamato setzte sich auf und streckte sich genüsslich: "Erinnerst du dich? Der Schulwart hat uns eingeschlossen, und wir mussten hier übernachten. Du hast deinen Hintern kopiert, ich hab meine Englischarbeit verbessert..." "Ach verdammt, die Kopien... ich wollte in jedes Lehrerfach eine legen... dass sollte ich vielleicht noch tun, bevor die Schule aufgeschlossen wird!", Taichi sprang auf und sah an sich herab. "Wieso hab ich nichts an, oben?" "Das T-Shirt hast du beim Putzen in einer der Klassen vergessen, die der werte Herr Schulwart netterweise auch abgesperrt hat. Du willst die wirklich verteilen?" "Ja.", Tai grinste. "Stell dir mal vor du bist Lehrer und schaust eines morgens in dein Fach und da kommt dir so ein blendender, knackiger Arsch entgegen!" Lautes Lachen folgte. "Das riecht irgendwie nach einer weiteren Strafarbeit...", sinnierte Yamato: "Ich hoffe nur, die kommen nicht auf die Idee, uns wieder beide zu bestrafen..." "Wieso nicht? Ich fand das alles sehr lustig... und ich hab auch noch was Verrücktes geträumt.", schelmisch grinsend schritt Tai in Richtung Hallentür. Yamato erstarrte. Das konnte... doch nicht sein, oder? Oder... Oder... Schnell setzte er sich in Bewegung um Tai zu folgen. Nein, es konnte nicht sein. Bestimmt schloss er die Hallentür hinter sich. Ende Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)