Ich will nur ihn... ihn und das Wort was mir am meisten fehlt. von abgemeldet (Joey und Setos Phyche) ================================================================================ Kapitel 4: 4. Mein Wort dein Wort --------------------------------- 4. Mein Wort, dein Wort. Als Joey im nächsten Tag in der Früh aufwachte, wusste er zunächst nicht wo er sich befand. Dann erkannte er in welchem Zimmer er war und dachte sofort an Seto. Genau er befand sich in der Villa von Kaiba. Langsam setzte er sich auf. Sein Kopf brummte laut. Er drehte sich nach links und erkannte das Tablett auf dem Nachtkästchen. Darauf war sein Frühstück zu sehen. Eine Schüssel mit Müsli, ein paar Rühreier, und eine ziemlich weiche Semmel. Dazu lag ein Zettel den Joey erst nach dem Essen bemerkte. Er faltete ihn auseinander und las. Der Brief war von Seto und dort stand. Morgen Hündchen, schlaf dich ruhig nur aus. Das Frühstück hab Ich dir hingestellt. Ich bin in die Schule gegangen, sag Frau Sakurada bescheid das du krank bist. Vergiss nicht was der Arzt gesagt hat, bleib liegen, außer du musst pinkeln, belaste bloß deinen Arm nicht. Ach wenn dir langweilig ist, kannst du den Fernseher anstellen den ich da neben dich hingefahren hab, die Fernbedienung liegt daneben. Alles liebe Seto Kaiba! „Also dieser Kaiba“ dachte Joey und schüttelte den Kopf. Er grinste in sich hinein. Ein blick auf die Uhr verrät ihm das es bereits 11. 30 war. Wie lange hatte er geschlafen. Seto würde in drei Stunden aushaben. Als Zeitvertreib schaltete er den Fernseher an. Doch Joeys Gedanken waren nur bei Seto. Warum war er so nett, wieso sah er ihn immer so lieb an und vor allem, wieso gefiel ihm das so gut. Was war da schon dabei. Er mochte ihn eben. Als Freud. Er konnte ihm vertrauen. Wenn Joey sich recht erinnerte ist Seto der erste der ohne zu zögern ihm einfach geholfen hat. Als er gestern Abend am Hafen vorbeikam war in Joeys Bewusstsein wirklich dieser Wunsch vorhanden Seto würde ihn in den Arm nehmen und als Joey geweint hatte war es so als würde ein großer Haufen Sorgen ganz einfach von Seto weggedrängt werden, und Joey fühlte sich richtig wohl. Egal was Joey in diesem Moment auch tat. Jeder Gedanke hörte immer mit Seto auf. Er merkte nicht mal wie er anfing die Minuten zu zählen. Verdammt. Wenn er jetzt nicht mal ein paar Stunden alleine sein konnte wie würde es dann die restlichen Tage gehen. Nur Was Joey auffiel war, das Seto schon längst hier sein musste, Er war nun bereits zwei. So lange hatten sie nicht an Diensttagen Schule. Wo war nur Seto oder war er längst da, nur er meldete sich einfach nicht. Joey wusste nicht wie lange er noch warten sollte. Es war nun Drei. Wo blieb nur Seto. Und als es schon halb vier vorbei war wusste Joey wo er wohl sein musste. Er war ja immerhin Boss der Kaiba Couperation natürlich, dort war er. Wo sonst. Joey lies sich ins Kissen fallen, er schloss die Augen. Schade wie lange würde Seto wohl noch weg bleiben. Er merkte es nicht als jemand die Tür öffnete, weil er eingeschlafen war. Erst als sich dieser Jemand auf das Bett setzte und den Fernseher etwas beiseite schob schlug er die Augen auf. Zwei blaue Augen sahen ihn verblüfft an. „Sag bloß du pennst immer so viel Hündchen,“ meinte Seto. Joey setzte sich auf. „Mir war langweilig wo warst du.“ „Ich war bei meinem Anwalt. Und dann war ich noch bei dir und hab ein paar Sachen geholt.“ „Was wie bist du da rein gekommen“ rief Joey erstaunt. „Den hab ich in deiner grünen Jacke gefunden,“ sagte Seto und zeigte ihm einen Schlüssel. Dann hob er ein paar Rucksäcke und Taschen hoch. „Ich hab ein bisschen was zusammengepackt. Klamotten, Boxer Schorts und so ein Zeug.“ Bei dem Gedanken Seto Kaiba kramte in seiner Unterwäsche wurde Joey etwas rot. „Du wirst verlegen kleiner Köter“ neckte ihn Seto. „Ach Quatsch“ meinte dieser und kratzte sich an der Nase. „Und was ist das?“ fragte Joey und hob ein Blatt hoch. Sah aus wie ein Vertrag oder so ähnlich. „Ach das ist ein Antrag“ sagte Seto. „Wofür brauchst du einen Antrag?“ fragte Joey. „Du wirst ihn unterschreiben“ sagte Seto kurz angebunden. Joey wurde rot. „Ist das etwa“ sagte er. „NEIN“ rief Seto. „Das ist ein Antrag für eine Gerichtsverhandlung.“ „Gerichtsverhandlung, wer wird denn angeklagt?“ fragte Joey. „Bist du so schwer von begriff, dein Vater wer sonst. Ich will das du ihn anklagst.“ Joey sperrte die Augen auf. „Wieso,“ rief er erstaunt. „NA DAS LIGT DOCH WOHL AUF DEN HAND“ schrei Seto. „Er hat dir eine Gehirnerschütterung zugefügt, dafür gesorgt das du dir beinah den Arm brichst, weist du was das ist, schwere Körperverletzung.“ „Aber er war nur Betrunken. Wenn er nüchtern ist, ist er ganz anders.“ „Das ist keine Entschuldigung“ rief Seto wütend. „Aber wenn du ihn anklagst kriegt er womöglich eine Geldstrafe oder so ähnlich,“ meinte Joey. „Das kann dir egal sein.“ sagte Seto. „Wenn er dich so verletzt hat er das nicht anders verdient.“ „NEIN“ rief Joey. „Ich will ihn nicht anklagen. Du verstehst das einfach nicht.“ DA HAST DU RECHT. DAS VERSTEH ICH WIRKLICH NICHT“ schrei Seto und sprang auf. „Ein Vater der seinen Sohn schlägt, der ist für nicht kein richtiger Vater.“ Joey zuckte ersichtlich zusammen. Er rutschte etwas nach hinten. „Ich weiß nicht was in deinem Kopf vor sich geht,“ sagte Seto nun ruhiger. „Es tut mir leid“ sagte Joey. „Aber ich will ihm wirklich keine Schwierigkeiten machen, er hat schon genug Sorgen.“ Seto sah ihn ungläubig an. „ACH MACH DOCH WAS DU WILLST,“ schrie er und schmiss den Antrag auf den Boden. „Dabei wollte ich dir nur helfen.“ Sagte er und marschierte aus dem Zimmer. Joey sah ihn hinterher. Verdammt jetzt ist er sauer. Dabei wollte Seto ihm doch nur helfen, aber Joey genügte es vollkommen das Seto da war. So schnell es ging sprang Joey aus dem Bett und lief zur Tür. Er öffnete sie schnell und rannte hinaus. Mitten auf dem Gang wollte Seto sich umdrehen doch Joey hatte schon beide Arme um ihn gelegt und vergrub dein Gesicht in seinem Rücken. Seto war Starr vor Schreck. „Es tut mir so leid, es tut mir so leid“ nuschelte Joey. „Du brauchst mir wirklich nicht so viel helfen, du tust schon genug für mich. Schon alleine Das du mich hier etwas wohnen lässt, und mich verarztet hast, das reicht mir vollkommen. Ich danke dir dafür.“ „Ich wollte dir etwas helfen,“ sagte Seto leise. Seine Stimme klang nicht mehr wütend, eher etwas verletzt. „Als du gestern so verzweifelt geweint hasst, da war ich genauso bedrückt. Ich habe mit dir gefühlt, verstehst du. Du tast mir so leid,“ sagte Seto. „Diese Gefühl ging nicht mehr von mir los, einen Leiblichen Vater zu haben der einen nur schlägt und anschreit. “Seto hielt inne. Joey hielt ihn weiter fest aber nun begann er zu erzählen. „Weißt du Seto es ist schön das du dir so große Gedanken um mich machst. Ich war auch wirklich traurig darüber aber es gab einen ganzen Haufen anderer Sachen die mich belasteten. Es war das blöde Gefühl niemanden um mich zu haben der mir in diesem Moment helfen konnte. Diese verdammte Einsamkeit. Ich war verzweifelt, verletzt und alleine. Ich hoffte im Moment irgendjemand würde kommen und mich einfach in den Arm nehmen. Ich habe in diesem Moment nicht daran gedacht das gerade du kommen würdest aber es war gut das du es warst. Irgendjemand anderen hätte ich sonst womöglich nicht vertraut.“ Seto machten diese Worte wirklich, auch wenn er es Joey im Moment nicht zeigen konnte, sehr, sehr glücklich. Er strahlte Förmlich. „Weist du Seto, ich war als ich klein war nicht so, da hatte ich Serenety, meine Schwester. Aber als sich meine Eltern scheiden ließen hat Mutter sie einfach mitgenommen, Wir sahen uns ab dem Tag nicht mehr so oft und irgendwann brach der Kontakt ganz ab. Sie war die einzige der ich vertraute, und nun wünschte ich mir sie wäre da.“ Kleine Tränen rollten seine Wange hinunter und sie lösten sich in Setos Hemd auf. Seto spürte etwas nasses am Rücken er wusste das Joey weinte, und er fühlte unendliches Mitleid mit seinem traurigen Hündchen. Sofort wollte er es wieder in den Arm nehmen und drücken. Joey könnte sich anweinen denn Seto fühlte genau wie er. Er wusste genau was in Joey vorging den er hatte außer Mokuba auch niemanden. „Joey“ „JA“ „Gehen wir lieber ins Zimmer zurück du sollst nicht zu viel stehen,“ sagte Seto mit belegter Stimme. Joey löste sich von ihm. Seto drehte sich. Er umfasste Joey am Handgelenk und zog ihn sachte ins Zimmer. Er setzte sich aufs Bett und Joey links neben ihn. Seto konnte sich nicht beherrschen. Sanft fuhr er Joey Wangen entlang und kraulte ihn hinterm Ohr. Joey schloss die Augen. Die Tränen die sich noch in den Augen befanden wanderten nach draußen und Seto entfernte sie mit dem Zeigefinger. „Mein Hündchen, Jetzt musst du schon wieder weinen, Es tut mir leid.“ „Ist gleich vorbei, aber das musste ich dir einfach sagen,“ meinte Joey. „Es ist schön das du mir vertraust,“ sagte Seto. Er hob Joeys Kopf am Kinn an. Joey öffnete seine Schokoladenbraunen Augen und blickte in zwei wunderschöne Saphirblaue. Seto zog ihn noch etwas näher an sich und stützte sein Kinn auf Joey Kopf auf. Joey kuschelte sich eng an Setos Brust. Sein Herzschlag in diesem Moment ging schneller als normal und ungekannte Hitze stieg in ihm auf. Es war ein angenehmes Gefühl so nah an Seto Kaiba zu sein, und wie toll er roch. Langsam legte Joey seine Arme um Setos Körper. Als Seto dies Fühlte wurde auch sein Herzklopfend hörbar schneller. Langsam schnaufte er aus. Nach dieser Knuddel Fase die geschlagene 5 Minuten dauerte lösten sie sich wieder von einander. Joey fasste Setos Arm und umschlang ihn. Dann legte er seinen Kopf drauf ab. „Ich habe mir wirklich gewünscht das mich jemand versteht,“ sagte er leise. Seto streichelte ihn am Kopf und fragte dann schließlich. „Gibt es denn irgendwas, was du dir im Moment wünscht?“ Joey Blick wurde zusehends verträumter. „Ja, das was ich mir im Moment wünsche ist...“ Seto lauschte gespannt. Joey sah auf und grinste. „Die Karte des Rotaugen Drachen.“ Seto Verlor auf Anhieb das Gleichgewicht und viel aus dem Bett. Ein lautes Rums folgte und Seto lag auf dem Boden. Joey sah verwirrt auf den am Boden liegenden und grummelnden Seto. „Was ist den“ fragte der blonde scheinheilig. „DU BIST DÄMLICH“ schrie Seto und sprang auf. Er lies sich aufs Bett fallen und drehte sich weg. Joey sah nur noch Setos Rücken. Langsam krabbelte er auf ihn zu, und sah von oben auf ihn hinunter. „Hei Seto das war ein Scherz, die Karte will ich zwar auch haben aber ich hab einen viel größeren Wunsch“ sagte Joey. „Und der Wäre“ grummelte Seto und drehte sich zu ihm um. Joey sah ihn lächelnd an und beugte sich genau über ihn. Dann legte er sich genau neben Seto aber gerade so das er ja Setos Körper streifte. ,Seto Schluckte. Was wollte Joey denn. Joey umfasste Setos Hals und schmieg sich an seinen Bauch. Setos wurde zusehends rot, Er schluckte. Doch dieses Gefühl als sein Hündchen so nah bei ihm war genügte um seinen Verstand nun ganz und gar auszuschalten. Er legte auch seine Arme um ihn, vergrub sein Gesicht in Joeys Nacken und schloss die Augen genau wie Joey. Er wollte in diesem Augenblick nur eines. Sein Hündchen. Er zog ihn so nah wie es ging an ihn heran. Joey öffnete die Augen. Er lächelte. „Weißt du Seto genau das wünsche ich mir. Genau dieses Gefühl, Den lieben zu können dem man vertraut. Wie schön muss es sein wenn man es von demjenigen hört. Diese drei kleinen Worte.“ Plötzlich sperrte Seto die Augen auf. Das war Joeys Wunsch. Jemanden zu lieben, vom jemanden zu hören das man ihn liebt. Einfach simpel wären diese Worte doch schwer für Seto sie auszusprechen. Sein Verstand meldete sich wieder zurück. Er lockerte den Griff und Joey sah ihn an. Diese Schokoladenfarbenen Augen hatten einen verliebten Glanz, En Verlangen. Seine Lippen waren etwas geöffnet, als hoffe er Seto würde ihn küssen, doch Seto wagte es nicht. Er würde sonst nur wieder die Kontrollen verlieren. Er konnte ihn nicht küssen, er hatte Angst. Seto drückte Joey ins Kissen und erhob sich schleunigst aus dem Bett. Joey begriff nichts. Als Seto aufgestanden war setzte er sich auch schnell auf. „Seto“ rief er ihm nach. Seto drehte sich um. Seine blauen Augen waren etwas erweitert, und wenn man es auch nicht deutlich sehen konnte, spiegelten sie Angst wieder. Er sah Joey auf dem Bett sitzen. Völlig überrascht. Sich abstützend und die Beine etwas angewinkelt. Seto wollte ansetzen etwas zu sagen dann entschied er sich doch besser zu gehen. Joey sah nur noch leicht verletzt zu wie Seto aus dem Zimmer verschwand. Joey schüttelte den Kopf. Er war verwirrt, mehr als verwirrt. Vielleicht hätte er das mit dem Wunsch doch besser nicht gesagt. Er legte sich aufs Bett, die Verbundene Hand lies er neben sich sinken und die andere legte er zwischen seine Beine. Dank diesem Gefühl und vor allem dank Seto hatte sich dort etwas schon ziemlich erhoben. An diesem Tage hat er sich ein Eigengeständnis gegeben. Es gab keine andere Möglichkeit. Er hatte sich in Seto Kaiba verliebt. Es war Schicksal sich am Hafen zu treffen, dieses Gefühl war schon länger vorhanden. Diesen Wunsch gab es schon lange. Joey habe gedacht, er wünschte es sich, diese Worte von irgendjemanden zu hören. Jetzt wusste er es besser. Er wollte sie nicht von irgendjemanden hören, er wollte diese Worte von Seto hören, den nur von ihm würden diese Worte eine Bedeutung haben. Seto lag bereits in Seinem Zimmer auf dem Bett. Er hatte sein erhitztes Rotes Gesicht in ein Kissen gedrückt. Nun da er auf dem Bauch lag musste er verstellen das auch er in diesem Moment wirklich sehr erregt war. Wieso verdammt, dachte er. Was ist das für ein Gefühl. Es kann doch nicht, nein es darf einfach nicht wahr sein. Das war absurd. Er und Joey. Nein das konnte kein Gut tun. Seto atmete tief aus. Sein Herz hatte sich endlich wieder beruhigt. Er wälzte sich auf den Rücken und starrte an die Decke. Im Stillen dachte er sich, etwas Zeit zu lassen. Diese Gefühle würden schon wieder vorbei gehen, sie mussten vorbei gehen. Seto machte in diesem Augenblick etwas mit sich aus. Er würde in den Nächsten Tagen Joey etwas auf Abstand halten, dann würde das schon gehen. Seto grinste. Er konnte sich auch nicht so einfach so verlieben. Diese Worte würde Joey sowieso vermutlich lieber von jemanden anderen hören. „Ich Liebe dich“ Seto formte diese Worte mit den Lippen nach. Ja vermutlich wäre es besser sie von jemanden anderen zu hören. Seto konnte sie womöglich sowieso nicht so lieb aussprechen wie jemand anders. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)