The Death in the Life von Kleene-Demonin (Das 3. Kapitel ist on ^^) ================================================================================ Kapitel 1: Der Psychopath ------------------------- Man sieht einen Mann um sein leben bettelnd und auf den Knien umherrutschend auf einem Friedhof. Vor ihm eine Seltsam aussehende Kreatur. Mit einem gezielten Schlag trennte er dem Mann die Kehle durch. Dieser sackte auch gleich völlig zu Boden und sein Blut verteilte sich auf einem der Gräber. Der Mann gab noch ein paar letzte zuckende Bewegungen von sich und starb dann ganz, während sich die Kreatur am Fleisch ihres Opfers satt frisst und dessen Blut trinkt. Plötzlich bemerkte es ein rascheln in den Büschen die hinter ihm standen. Er lies die Reste seines Opfers liegen und bewegte sich langsamen Schrittes auf die Büsche zu. Je näher er dem Gebüsch kam umso mehr vernahm man ein wimmern. Man sah wie sich etwas kleines, flinkes durch das Gebüsch bewegte je näher die Kreatur kam. „Komm raus, komm raus, wo immer du bist!“, rief die Kreatur dann. Das wimmern wurde lauter. Mit einer schnellen Bewegung griff er in das Gebüsch und packte sich das wimmernde etwas. Als er es aus dem Gebüsch heraus zog, sah die Kreatur das, dass wimmernde etwas ein kleines Mädchen war. Man sah in den Augen des Mädchens, die tiefe Angst die es besaß. Die Kreatur sah das Mädchen angewidert an und warf es zu Boden. Das Mädchen find an zu weinen und um ihr leben zu flehen. Die Kreatur wurde von dessen Worten immer gereizter. Seine Augen fingen an in einem grellen rot aufzuleuchten. Noch bevor das Mädchen ein weiteres Wort sagen konnte, packte die Kreatur die Kehle des Mädchens, sodass sie keinen Ton mehr heraus bekam. Jetzt rammte er ihr seine Krallen in den Magen und riss ihr dann jedes einzelne Stückchen Haut was sie an ihrem Körper besaß ab. Nur an ihrem Kopf lies er die Haut. Zuvor belegte er das Mädchen mit einem Zauber, der sie vom sterben abhielt. Somit musste sie mit ansehen, wie die Kreatur ihr langsam die Haut abzog und noch andere Grausamkeiten vollzog. Sie spürte jeden einzelnen Schmerz den er ihr zufügte, es war schon mehr als unerträglich. Sie wünschte sich sehnlichst den Tod, doch war dies nicht eher möglich bis die Kreatur den Zauber löst. Ihr war es nicht mehr möglich sich zu bewegen, geschweige denn einen Ton heraus zu bekommen, denn die Schmerzen waren einfach zu stark. Jetzt riss er ihr langsam die Bauchdecke und ein Teil des Brustkorbes auf und brach ihr jede einzelne Rippe. Als nächstes riss er ihr die Zunge mit einem kräftigen Ruck raus und sprach: „Och, warum sagst du denn gar nichts mehr?! Ach ja, du hast ja keine Zunge mehr!!“ Er warf die Zunge hoch in die Luft, schnappte sich es und schlang es hinunter, dann leckte er dem Mädchen über die Blut verschmierten Lippen. „Hach, das Blut von Jungfrauen schmeckt einfach zu gut! Muharharharharharhar!!“, sagte er und leckte sich dann über seine eigenen Lippen. Die Tränen flossen dem Mädchen nur so übers Gesicht. Die Kreatur hatte so eine unglaubliche Freude daran das Mädchen so zu quälen, denn er kann sich endlich richtig auslassen, wie er es schon lange nicht mehr an einem Kind getan hat. Nun trennte er ihr beide Hand und Fußgelenke ab und riss ihr dann noch ein paar Knochen heraus. Er verging sich noch an seinem Opfer bevor er langsam zum Ende kommt. Mit einer schnellen Bewegung riss er dem Mädchen das Herz heraus, dieses hing, aber noch an zahlreichen Adern und Sehnen. Nach einem kurzen Blick in die leeren aber angsterfüllten Augen des Mädchens riss er das Herz los und Aß es genüsslich auf. Zum Schluss begann er, dass Mädchen noch ganz zu entweiden. Er griff ihr durch den Magen und holte sich alle ihre Därme heraus. Als nächstes Leber, Magen, Milz, Nieren und noch andere Kleinigkeiten. Als letztes riss er ihr noch die Lunge heraus. Die Kreatur löste den Zauber, der das Mädchen am Leben erhielt genau in dem Moment als er ihr sein Schwert durch die Stirn ins Gehirn rammt und den Kopf spaltete. Das Mädchen war natürlich sofort tot. Die Kreatur sammelte nun die Überreste des Mädchens ein und brachte sie dann zum nächst gelegenen Dorf in die Kirche und hängte sie an das Kreuz hinter dem Altar, wie einst Jesus am Kreuze hing. Das Blut läuft am Kreuz herunter und verteilt sich auf den ganzen Boden. Es war immer noch tiefe schwarze Nacht. Nur der Blutrote Mond stand am Himmel und tauchte das Dorf in ein schimmerndes rot. In einem kleinen Haus nicht weit entfernt von der Kirche, erwachte im gleichen Moment Daria in ihrem Bett. Sie fühlte sich als wäre sie im Halbschlaf, dabei war sie hell wach. Daria beschlich eine böse Vorahnung. Sie wusste, das etwas passiert war, das verriet ihr, ihr Gefühl. „Was zum Teufel ist hier los?“, sagte sie zu sich. Dann stand sie auf, zog sich ihr Schuhe an und folgte ihrem Gefühl, dass sie sogleich in Richtung Kirche lenkte. Daria fühlte sich je näher sie der Kirche kam immer angezogener von ihr. Sofort wusste sie, das es etwas in der Kirche passiert war, was ihr Gefühl verursachte. Nun stand sie vor der großen Türe der Kirche. Ihr ganzer Körper find auf einmal an zu zittern. „Was ist denn jetzt los?... Warum zittere ich?... Oh Nein!... Bitte lass es nicht wieder wie vor einer Woche sein!!“, sagte sie wieder zu sich. Daria atmete ein paar mal tief durch und wollte nun die Türen der Kirche öffnen, als ich plötzlich ein süßlich metallischer Geruch in die Nase stieg. Sofort blieb ihr der Atem stehen. Es war der Geruch von Blut. Sie überkam ein kurzes Gefühl der Unbeweglichkeit. Dann aber öffnete sie mit einem kräftigen Stoß, die Türen der Kirche. Kaum war die Tür ein Spalt breit offen, riss sie sich von selbst komplett auf und ein ganzer Sturzbach von Blut kam Daria entgegen. Durch die Wucht mit der ihr der blutige Bach entgegen kam wurde sie mitgerissen und lag auf der Straße. Sie sowie die ganzen Straßen rund um die Kirche im Dorf, waren jetzt mit Blut getränkt. Daria strich sich das Blut aus den Augen und war entsetzt bei dem Anblick von so viel Blut. Dann blickte sie auf und ging wieder zum Eingang der Kirche. Nun sah sie zum Kreuz hinüber das hinter dem Altar hing. Daria sah dort jemanden hängen. Da sie die Person aber nicht richtig erkennen konnte, betrat sie die Kirche und ging näher zum Altar. Ungefähr auf halben weg, blieb sie wie gelähmt stehen. Sie erkannte jetzt aus den Resten der Leiche, wer da hang. Es war Darias kleine 7 Jährige Nichte Luna. Dieses Gesicht erkannte Daria überall, auch wenn es jetzt nur schwerlich zu erkenne war. Kopfschüttelnd ging Daria ein paar Schritte zurück und sackte dann auf dem Boden zusammen. Mit einmal schrie Daria auf. Darias Schrei ging durchs ganze Dorf. Es war ein Schmerzens Schrei. Ein Schmerz der sehr tief und schwer aus dem Herzen kommt. Diesen Schmerz hat Daria das letzte mal gespürt, als sie die letzten paar Überreste ihrer besten Freundin in einem Wald, beim Zelten fand. Nach diesem Erlebnis konnte Daria für mehr als 2 Wochen lang nicht Sprechen. Es war ein riesen Schock für sie. Durch Darias Stimme wurden fast alle Dorfbewohner geweckt, die auch sogleich zur Kirche herbei eilten. Es bot sich ihnen schrecklicher Anblick. Als sie ankamen und das Blutbad sahen, konnte man das entsetzten der Bewohner in ihren Gesichtern stehen sehen. Darias Stimme verklang und es war still. Totenstill. Nur der umherwehende Wind war zu hören. Nach kurzer herrschender Stille ging Bürgermeister Frey als erstes zu Daria und trug sie aus der Kirche. » So ein armes Kind und wieder musste sie so etwas grausames sehen« dachte er. Frey lies Daria in ein Krankenhaus bringen. Darias Mutter kam natürlich auch mit. Währenddessen am Platz vor der Kirche, ist die Polizei eingetroffen und war damit beschäftigt nach Spuren zu suchen. Obwohl sich alle Bewohner des Dorfes einig waren, dass es wieder diese geheimnisvolle Kreatur gewesen sein musste, denn sie war bis an jedem Mord der im Dorf passierte Schuld. Wie jedes Mal wiesen auch jetzt wieder die Spuren auf die Kreatur hin. Zum einen die Art der zugerichteten Leiche, die Menge Blut und zum anderen, es war ein Kind. Es ist bis jetzt nur einmal vorgekommen, dass ein Erwachsener sein Leben lassen musste. Aber sieben Kinder mussten schon sterben. Der Bürgermeister war sich sicher, das es kein Zufall mehr war, dass Luna mit ihren 7 Jahren das siebte Kind war das umgebracht wurde. Denn alle Kinder bis auf 2 waren bis jetzt zu ihrem Todeszeitpunkt genauso alt, wie die Mordanzahl, das heißt, dass sechste Kind war 6 Jahre, das fünfte Kind 5 Jahre und so weiter. Was den Bürgermeister, aber noch mehr beunruhigte , war die Sache mit dem Tod des Erwachsenen aus dem Dorf. Der Tote war 50 Jahre alt gewesen und der Bürgermeister hat den Verdacht, dass die Kreatur so lange weiter morden wird bis er 50 Morde hinter sich gebracht hat. Warum sonst war dies bis jetzt der einzige Mord an einem Erwachsenen aus dem Dorf. Mittlerweile sind Daria und ihr Mutter im Krankenhaus angekommen. Daria liegt mit wieder sauberen und neuen Klamotten im Bett im Krankenzimmer und starrt schweigend zu Decke. Ihr Mutter war im Moment draußen um mit dem Arzt zu sprechen. Wie auch das letzte mal vor nicht ganz einem Monat steht Daria wieder unter Schock. Sie sagte seid sie ins Krankenhaus gebracht wurde und auch immer noch, nicht einen Ton. Wenn man ihr in die Augen schaut hat man das Gefühl, als sie überhaupt nicht richtig im Leben. Daria zeigt null Reaktion auf irgendwas und hat fast punkt kleine Pupillen. Man könnte fast meine sie wäre Tod, wenn sie nicht noch atmen würde. Immer noch liegt Daria starr in ihrem Bett und starrt weiterhin zur Decke. In ihrem Kopf gehen viele Gedanken ein und aus. »Ich liege in einem Bett in einem Dunklen Zimmer. Keiner ist da, ausser ich. Es ist still. Gefühle von Einsamkeit, Leid, Verzweiflung, Trauer, Hass und Tod überkommen mich. Ich habe das Gefühl als sei ich in einem schlimmen Alptraum aus dem ich nicht erwachen kann. Seit die Morde im Dorf angefangen haben, kann ich nicht mehr ruhig leben. Zwei Freunde und jetzt noch meine kleine Nichte Luna musste sterben. Hat das überhaupt noch ein Ende? Keiner merkt wie es mir geht. Keiner sieht in welcher Verzweiflung ich lebe. Eher habe ich das Gefühl, dass mich nur der Schmerz den ich spüre, wenn jemand stirbt den ich liebe, spüren lässt das ich noch lebe!« Viele solche Gedanken gehen Daria noch lange durch den Kopf. Auf einmal hatte sie das Gefühl als sei jemand im Zimmer, aber es war nicht ihre Mutter. Sie kannte die Person nicht, doch hatte sie ein Gefühl der Vertrautheit. Als sie neben sich schaut sieht sie, wie ein Schatten gerade verschwindet und auf einmal kam. Nun stand sie auf, ging zum Tisch und griff zum Messer genau an, dann führte sie es langsam zu ihren Pulsadern der linken hand. Sie streifte die Klinge des Messers erst 2 mal mit der flachen Seite über ihren Arm und ihrem Handgelenk und machte einen langsamen, immer tiefer werdenden Schnitt in die Pulsadern. Daria war wie in Trance und merkte nichts mehr von dem was sie tat. Das warme Blut sickerte nun langsam immer mehr aus der Wunde. Es war ein wunderschöner Anblick zu sehen, wie das rote Blut am Arm hinunterlief. Jetzt ritzte sie sich langsam immer tiefere Wunden in den Arm und leckte sich etwas Blut davon ab. Langsam aber sicher verschwamm alles vor Darias Augen. Dann sackte sie auf dem Boden regungslos zusammen. Nach ein paar Minuten kam dann endlich Darias Mutter mit dem Arzt wieder. Er wollte nachsehen, wie es Daria mittlerweile geht. Darias Mutter schaltete das Licht an und brach auch sogleich vor Schreck zusammen. Auch der Arzt konnte er es nicht fassen, was er da sah. Daria lag Blutüberströmt auf dem Boden vor einer Wand auf der etwas mit Blut geschrieben stand. Während der Arzt sich Daria annahm und sie wieder ins Bett legte um ihr, ihre Wunden am Arm zu verbinden. Hatte sich die Mutter etwas aufgerappelt und schritt näher zur Wand um zu lesen, was dort geschrieben stand. Sie las Laut vor: „Meine Gequälte Seele schreit auf, doch keiner hört ihr Schrein! Keiner bemerkt die Schmerzen, die mein Herz trägt! Wie viel Pein und Qual ich doch ertragen muss, bis ich mich dem letzten Schritt der Erlösung hingebe! Niemand interessiert es wie es mir geht, jeder verschließt die Augen davor, und Tränen werden wie Schreie ebenso ignoriert! Sieht jemand, wie ich mich quäle? Sieht jemand, was für eine Hölle ich durchqueren muss? Sieht jemand meine innere Leere? Und Sieht Jemand die innere Kälte in mir, die mir das Leben unmöglich macht?? “ Sie verstanden den Text nicht. Was hatte das zu bedeuten? Hatte Daria dies etwa selbst geschrieben? Kapitel 2: The Vampire ---------------------- Alles fing eigentlich ganz normal an. Rinoa ein Mädchen der WG war schon wach und machte sich Kaffee, Sahra war ebenfalls wach und machte derweil das Frühstück. „Wo ist denn jetzt der Kaffee“, fragte Rinoa. „Ganz oben rechts“, gab Sahra zur Antwort. Der Rest, das sind Amanda, Yvonne und Matilda waren alle noch am schlafen, doch keiner von ihnen wusste was ihnen an diesem Tag wiederfahren würde. Es wird ihr Leben komplett verändern. Nach einer halben Stunde waren jetzt auch unsere drei Schlafmützen wach. „Amanda, Yvonne, Matilda, Rinoa das Frühstück ist fertig!“, Rief Sahra. „Ich komme!“, Sagte Rinoa, „und ich brauche noch wartet ja auf mich!“, Brüllte Matilda aus dem Badezimmer. Alle anderen setzten sich schon mal an den Frühstückstisch, da meinte Amanda plötzlich „Wie wäre es denn, wenn wir heute eine Party machen?“, „Du und deine Partys, Spielkind“, gab Rinoa Kontra. Sie warteten alle noch ein paar Minuten bis Yvonne und Matilda auch da waren, dann begann endlich das Frühstück. „Ich hole mal die Post rein Girls.“, Meinte Yvonne, nachdem sie fertig gegessen hatte. „Ok, Mach das“, gaben Amanda, Sahra und Rinoa gleichzeitig als Antwort. Matilda guckte alle nur komisch an und schwieg, die anderen räumten in der zwischen Zeit alles auf und machten sauber. Auf einmal kam Yvonne wie angestochen reingerannt und wedelte mit einem Briefumschlag in der Hand rum. Es war ein Brief für Amanda. Alle waren aufgeregt und wollten wissen was in dem Brief steht, denn auf dem Umschlag des Briefes steht „Erbschaftsschreiben“. Amanda öffnete den Brief und las ihn sich erst mal sorgfältig durch, die anderen Mädchen saßen gespannt um den Tisch herum. Als sie dann alles durchgelesen hatte erhob sie ihren Kopf und hatte große Augen. „Und was ist? Los sach schon!“, Drängte sie Matilda. In dem Brief stand: Meine Liebe Amanda, Wenn du diesen Brief erhältst und liest, dann werde ich nicht mehr unter euch weilen. Es tut mir Leid das ich es dir auf diesem Weg mit teile muss, aber ich will dir Schmerzen ersparen. Das wirst du sicher verstehen. Mit diesem Schreiben möchte ich dich in Kenntnis setzten welchen Teil meiner Erbschaft du bekommst. Dir Amanda Valwart vermache ich Meine Villa in Transelvanien. Es ist eine sehr alte Villa. Den Rest wirst du schon selbst klären können. Dein Großvater Die ganze Gruppe war entsetzt und traurig zugleich, aber auch froh, sie konnten ihre Gefühle in diesem Moment nicht richtig einschätzen. Nach ein paar Minuten des Schweigens erhob sich auf einmal die Stimme von Sahra „Ich finde wir sollten dahinfahren, sobald alles abgeklärt ist!“, „Ich weis nicht so recht, das ist in Transelvanien und das liegt nicht grad um die Ecke“, meinte Amanda mit leicht besorgter Stimme. „Ach Quatsch, du hast nur schiss, weil man doch, soviel davon hört das es da Vampire geben soll!“, Sagte Matilda. „Ach gar nicht“, sagte Amanda leise. „Außerdem weist du doch mein Beruf ist es Vampire zu jagen.“, Fügte Matilda noch hinzu. „Naja schon...“, gab Amanda wieder leise Antwort. Eine kleine Diskussion entstand, wo dann auch die anderen mitmischten. Lange Rede kurzer Sinn entschloss sich Amanda doch letztendlich nach dem Gespräch zur Villa nach Transelvanien zu fahren. Sie hatte die ganze Zeit ein komisches Gefühl in der Magengegend, genau wie Rinoa, aber beide machten sich nichts daraus. Sie können ja nicht ahnen, das sie dieses Gefühl zurecht hatten. Am frühen Morgen fuhren sie los. 2 Tage dauerte die Fahrt. Die Villa sah von außen ganz normal aus mit Ranken überwuchert, an einigen waren sogar Rosen. Rinoa, Matilda und die anderen staunten nicht schlecht, als sie das große Haus sahen. „Und das ganze Haus gehörte deinem Großvater, echt stark!“, Sagte Yvonne. Erst guckten sich alle an und gingen dann rein. Matilda, Rinoa und Sahra machten das Tor zu dritt auf, weil es ziemlich schwer war. Währenddessen guckte sich Amanda alles genau draußen an und Yvonne ging nur gelangweit hinterher. Dann standen alle vor der Tür, Rinoa ging an die Tür und wollte sie öffnen doch. Als sie mit ihrer Hand ca. 3 cm vor der Tür war öffnete sie sich auf einmal von selbst. Ein Schauer lief den Mädchen auf einmal den Rücken runter. Yvonne blieb ganz ruhig. Plötzlich meckerte sie „Meine Güte! Jetzt geh schon rein!“. Da ertönte schlagartig ein Heulen, ein grausames Heulen. Keine Minute länger wollten die Mädchen noch draußen bleiben, also entschlossen sie sich rein zu gehen. Aber kaum waren alle Mädchen im Haus schloss sich die Tür und lies sich nicht mehr öffnen. Jetzt waren sie alle eingesperrt und mussten wohl oder übel hier übernachten. Sahra faste ihren Mut zusammen und ging einen Schritt ins Dunkeln, da ging plötzlich das Licht an. Alle bis auf Yvonne erschreckten sich, aber ihre Stimmen blieben stumm. „Da wir ja jetzt Licht haben, schlage ich vor wir trennen uns und suchen uns jeder ein eigenes Zimmer“, Schlug Amanda vor. Die fünf Mädchen trennten sich und gingen auf die Suche. Eigentlich hatten alle recht schnell ein Zimmer gefunden und machten es sauber, doch Yvonne konnte sich mal wieder nicht entscheiden. Für sie wie sie meint ist kein Zimmer gut genug. Nach einer Weile hatte sie keine Lust mehr und nahm das nächste Zimmer was kam. Es war zufällig das größte in der ganzen Villa und komischerweise auch das einzige was sauber war, aber Yvonne machte sich darüber keine Gedanken und richtete sich ein. Sie brauchte eine ganze Weile, als sie dann fertig war und sich kaum aufs Bett gelegt hatte hörte sie auf einmal eine Stimme die rief >>Spiel mit mir<< Sofort wurde sie hellhörig. >>Spiel mit mir, komm spiel mit mir<< Rief die Stimme weiter. „Wer spricht da!?“, Rief Yvonne. >>Los komm<< Ging es weiter. So langsam wurde sie neugierig und ging der Stimme hinterher. „Hallo!? Wer bist du“, Rief Yvonne weiter während sie suchte. >>Ja genau komm, hihihi...<< Nach kurzer suche sah sie auf einmal ein kleines Mädchen mit geschränktem Kopf. „Wer bist du denn kleine?“, Fragte Yvonne, doch bekam keine Antwort. Sie ging etwas näher und guckte dem Mädchen ins Gesicht. Plötzlich ertönte ein schreien. Was war passiert? Matilda hörte sich Musik an und bekam nichts mit, Amanda hatte sich schlafen gelegt und hatte ebenfalls nichts mitbekommen. Doch Rinoa und Sahra waren hellwach und hörten den schrillen Schrei. „D...das ist doch Yvonne gewesen oder?“, Fragte Sahra erschrocken. „Ich bin mir nicht sicher, lass und nachschauen“, Gab Rinoa zur Antwort. So machten sie sich auf die Villa nach Yvonne abzusuchen. Sahra suchte unten und Rinoa in den oberen Etagen nach ihr, dabei hatte Rinoa ein ganz komisches Gefühl je länger sie suchte. Nach einer 1½ Stündigen suche haben sie, sie immer noch nicht gefunden. Sahra hatte unten alles abgesucht und kam jetzt zu Rinoa „Hast du sie schon gefunden?“, Fragte Sahra. Rinoa aber schüttelte nur den Kopf. Beide guckten sich an, da bekam Sahra plötzlich ganze große Augen. Rinoa lief Blut vom Kopf runter und ihre Haare färbten sich rot. Sie trat zur Seite und blickte nach oben. Das Blut kam von der Decke, es tropfte runter. Wo kam das bloß her? Als man genauer hinsah, sah man ein Seil von der Decke hängen. Da kam auf einmal Amanda aus ihrem Zimmer und erschreckte, als sie das ganze Blut sah. „Was ist den hier passier?“, Fragte Amanda mit etwas geschockter Stimme. „Erklären wir dir später und stell jetzt keine Fragen mehr“, Meinte Rinoa und zeigte auf das herunter tropfende Blut. Amanda nickte nur. Sahra packte währenddessen das Seil und zog dran, es knallte eine Treppe herunter. Alle Staunten. Kaum hatte Rinoa einen Fuß auf die Treppe gesetzt lieft ein See aus Blut die Treppe hinab. Die beiden anderen hielten erst mal einen kleinen Abstand. Dann gingen sie alle über die in Blut getränkte Treppe nach oben, Rinoa vorne weg. All ihre Sachen waren mit Blut getränkt. Als sie dann oben angekommen waren erbot sich ihnen ein schrecklicher Anblick. Yvonne lag da Blutüberströmt und zerfetzt. Ihr Körper sah im leichten Lichtschein der durchs Fenster kam richtig irre aus. Es war mittlerweile Abend geworden. Yvonnes Mund stand weit offen und ihre Augen waren in ihre Höhlen zurück gesunken. Ihre hellen Klamotten sind jetzt in purpurn Farbtönen getaucht. Yvonne lag in einem See aus Blut der schon die Treppe runter lief. Wo kam bloß das ganze viele Blut her, das kann doch nicht etwa alles von Yvonne kommen oder doch? Amanda fing plötzlich an zu schreien. Das schreien hörte sogar Matilda über ihre Musik. Sie stürmte aus ihrem Zimmer und folgte dem Schreien bis sie bei den anderen war. Rinoa guckte nur starr auf die Leiche und Sahra versuchte Amanda zu beruhigen. Matilda machte einen Schritt nach vorne, betrachtete die Leiche und sagt: „Sie wurde brutalst aufgeschlitzt und dann zerfetzt. Der Mörder hat die lange Klinge unter das Brustbein gestochen und in einer einzigen Aufwärtsbewegung hochgezogen, somit wurden das Zwerchfell und ein paar andere Organe zerschnitten unter anderem auch das Herz. Zum Schluss hat er sich noch weiter aufgeschlitzt und ihr den Kopf eingeschlagen.“ Als Amanda dies hörte rannte sie sofort runter aufs Klo und musste sich übergeben, Sahra ging auch mit, damit Amanda nicht so alleine war. Währenddessen guckte Rinoa immer noch starr auf die Leiche von Yvonne und hatte ganz leere Augen. „Rinoa? Rinoa hörst du mich? Hey Rinoa!“, Versuchte Matilda mit Rinoa zu reden. Doch als Rinoa nicht reagierte dachte sich Matilda so >>Irgendwas stimmt hier nicht, ich spüre die Gegenwart von Vampiren<< Auf einmal machte Rinoa ein paar Schritte zur Leiche und kniete sich nieder. Ihre Hand ging über den ganzen Körper der Leiche. Matilda machte große Augen und verstand im Moment nichts mehr. Ruckartig nahm Rinoa ihr Hand weg und schaute auf sie, dann begann sie sich das Blut von der Hand abzulecken. Ihr Augen waren immer noch leer. „W...was machst du denn da!?“, Fragte Matilda etwas erstaunt. Sie bekam wider keine Antwort. da kniete sie sich neben Rinoa und schaute ihr in ihre leeren Augen. Es kam auch dann immer noch keine Reaktion von Rinoa und so langsam machte sich Matilda Sorgen. Mit einmal fauchte Rinoa, beugte sich nach vorne und leckte das Blut von der Leiche ihrer Freundin. Keiner bemerkte das Sahra auf der Treppe stand und alles beobachtete, zuvor hatte sie Amanda zu Bett gebracht, damit sie sich ausruhen konnte. Rinoa kam ein kleines Stück hoch und knurrte, aber ihr Blick ging immer noch nach unten. „Sie, sie, sie ,sie hat Vampire Zähne!!!“, Sagte Sahra plötzlich ganz geschockt und lief vor Angst weg. Matilda blickte Rinoa etwas entsetzt an und sah jetzt auch ihre langen scharfen fang Zähne, dabei dachte sie sich >>Oh nein, Sie ist besessen<< Mit einer Ruckartigen Bewegung sprang Rinoa auf, warf Matilda gegen die Wand und kam langsam und fauchend näher. Weil Matilda so etwas nicht erwartet hatte konnte sie sich nicht mehr auffangen. „Rinoa! Rinoa wach auf! Rinoa!!“, Schrie Matilda. Da bleib Rinoa stehen und hielt sich auf einmal vor Schmerzen den Kopf und fauchte und knurrte. Matilda stand langsam auf und kam Rinoa näher, obwohl sie nicht wusste ob Rinoa noch mal einen Rückfall bekam und sie anfallen würde. Ungefähr als Matilda 1 Meter vor Rinoa war brach Rinoa zusammen. Glücklicherweise konnte sie Matilda noch rechtzeitig auffangen. Sie brachte sie erst mal ins Bett und passte auf alles auf. Später, als Amanda auch wieder wach war erzählte Sahra ihr alles was sie vor ein paar Stunden gesehen hatte. Amanda konnte es nicht fassen was sie da hörte. Sahra machte unter anderem Rinoa dafür verantwortlich das sie Yvonne umgebracht haben soll. Das konnte aber nicht sein, das wusste sie genau, weil Rinoa die ganze Zeit ununterbrochen bei ihr war, aber das was Sahra egal. Sie brauchte einfach einen schuldigen. Amanda glaube nichts von alle dem, sie wollte sich erst selbst davon überzeugen. Die beiden sprachen noch etwas miteinander und gingen dann auch zu Bett. Matilda guckte währenddessen noch mal nach Rinoa. Als sie merkte das alles ruhig war ging sie selber zu Bett. Nach ganzen 4 Stunden war es Mitternacht. Rinoa schlug auf einmal ihre Augen auf und guckte sich in ihrem Zimmer um. Auf einmal wurde ihr ganz komisch, es stimmte sie war von einem Vampire besessen. Etwa das kleine Mädchen? Plötzlich wurde es ganz kalt in Rinoas Zimmer und sie kippte wieder um. Hatte der Vampire etwa wieder besitzt von ihr ergriffen? Rinoa machte ihre Augen langsam wieder auf, sie waren leer, aber leuchteten hell rot. Ja der Vampire hat wieder besitzt von ihr ergriffen. Wie konnte das bloß passieren? Ganz einfach. Man hat erst Rinoas Widerstand gebrochen, so konnte man dann auch noch ihren Willen brechen und ganz leicht von ihr besitzt ergreifen. Wenn sie in diesem zustand war merkte und fühlte sie nichts mehr. Rinoas Blick ging langsam zur Seite, da sah sie auf dem Schrank eine kleine Engelspuppe stehen. Sie ging mit ganz komischen schritten dorthin, nahm die Puppe in die Hand und guckte sie an. Mit einmal riss sie ihr die Flügel ab, es lief Blut herunter, danach riss sie den Kopf der Puppe ab. Das Blut Spritzte nur so aus der Puppe, dann zerfetzte Rinoa die Puppe ganz und das ganze Blut verteilte sich auf ihren Klamotten, Händen und dem Boden. Sie schaute ihr Hände an und leckte sich das Blut ab. Während sie noch das Blut von sich ableckte machte sie sich auf den Weg zum Zimmer von Sahra. Durch das Geräusch einer zuknallenden Tür wurde Matilda schlagartig wach. „Was war denn das?“, Fragte sie sich selbst. Sie stand auf und guckte aus ihrem Zimmer da sah sie nur noch Rinoas Mantel wie er in dem Zimmer von Sahra verschwand. Sofort zog sich Matilda ihre Jacke über und rannte zum Zimmer von Sahra. Gerade als sie vor der Tür stand kam aus dem Türschlitz ein komischer grüner Rauch und sie hörte wie Sahra auf einmal anfing schrecklich zu husten. >>Was ist das für ein Zeug?<< Dachte Matilda. Sie Atmente etwas davon ein, musste dann auch plötzlich anfangen furchtbar zu husten und musste sich fast übergeben. Es was Gift Nebel. Schlag artig schlug Matilda sie Tür auf und sah wie Rinoa mit Leuchtend roten Augen vor Sahras Bett stand und der Nebel sie umschloss und von ihr aus verteilte. Matilda packte nur Sahra und brachte sie schnell aus dem Zimmer an die frische Luft und legte sie auf dem Boden, danach ging sie noch mal in das Zimmer rein und hielt sich zum Schutz ein Tuch vor dem Mund. Ihr Blick ging geradewegs zu Rinoa. Der Gift Nebel verzog sich ganz langsam. Leider konnte Matilda nichts unternehmen um den Vampire zur Strecke zu bringen, da er sich ja nur zum Teil zeigte, wenn er von Rinoa besitzt ergriff. Wenn sie genau dann angreifen würde, dann würde sie ihre Freundin Rinoa noch wohlmöglich schwer verletzten oder töten und das wollte Matilda auf keinen fall. Sahra hatte sich in der kurzen Zeit wieder gerafft und holte Amanda, damit sie sich jetzt davon überzeugen konnte wie die Sachlage wirklich war. „Ri...Rinoa, was ist denn hier los?“, Fragte Amanda erschrocken. Da gab Matilda zur Antwort „Rinoa ist von einem Vampire besessen und ich kann nichts machen sonst bringe ich sie wohlmöglich noch um!“ Das wollte so recht keiner das noch eine Freundin stirbt. Rinoa stand die ganze Zeit nur da und machte nichts, aber der Schein konnte trügen. Amanda wollte zu Rinoa doch Sahra hielt sie fest. Da Matilda etwas mehr Ahnung hatte von Vampiren machte sie ein paar schritte auf Rinoa zu. Wieder als Matilda ca. 1 Meter vor Rinoa war brach sie wieder zusammen und konnte sie auch gleich wieder auffangen. „Was will dieser Vampire bloß von uns und warum benutzt er Rinoa!?“, Sagte Matilda. „Keine Ahnung, ich weis irgendwie nichts mehr so richtig“, Meinte Sahra, da fiel Amanda den beiden ins Wort und meckerte rum „Ich wusste doch wie hätten nicht hier her kommen sollen, ich hab es euch doch gesagt und jetzt so was, womit habe ich so was verdient!?“ Alle guckten sie an und wussten nicht so recht was sie tun sollten. „So ich denke mal, wir gehen jetzt alle wieder zu Bett und auf Rino pass ich jetzt persönlich auf, vielleicht könnt ihr so besser schlafen“, Schlug Matilda vor. Das war eine sehr gute Idee. Alle gingen wieder in ihre Zimmer und zu Bett. Matilda nahm Rinoa mit zu sich ins Zimmer, so konnte sie, sie genau beobachten. Es vergingen genau 2 Stunden, da ertönte auf einmal eine komische Stimme >>Komm her...<< Matilda öffnete ihre Augen und lauschte der Stimme. >>Los komm her zu mir...<< Sie stand auf und folgte der Stimme, Matilda wollte unbedingt wissen wer da ruft, aber je näher sie zu der Stelle kam woher die Stimme erklang, verspürte sie immer mehr die Anwesenheit von Vampiren. „Los zeig dich! Ich will wissen was du bist!“ rief Matilda durch die Villa. >>Hihihi...Dann komm her und such mich...<< Kriegte Sie als Antwort von der unbekannten Stimme. Nach relativ kurzer Suche stieß Matilda plötzlich auf ein kleines Mädchen mit gesenktem Kopf in einem Zimmer. „Wer bist du?“ Fragte Matilda das Mädchen mit noch ruhiger Stimme, doch sie bekam keine Antwort, da fing Matilda an rumzumeckern „Los ich will sofort wissen wer du bist! Jetzt gib mit gefälligst Antwort!!“ Plötzlich lief von den Wänden und der Decke Blut herunter und der Raum leuchtet ich einem rot auf. Matilda schaute sich erschrocken um doch der Schock legte sich bei ihr schnell wieder. Jetzt war sie mit Blut getränkt. Das Mädchen fing an zu lachen. Noch während das kleine Mädchen lachte hob sie ihren Kopf. Sie hatte sehr lange spitze Eckzähne und knall hell rot leuchtende Augen. Eindeutig ein Vampire, Matildas spezial Gebiet. Das Mädchen hörte auf zu lachen und guckte Matilda mit starrem Blick an, ihre Augen hatten keine Pupillen. Der Blick ähnelte dem von Rinoa, als sie kurz vorm Angriff war. Auf einmal merkt Matilda das jemand hinter ihr steht. Sie drehte sich um und sah Rinoa. Rinoa war auf den Ruf der von dem Vampire kam gefolgt. Sie war Blut verschmiert, ihre Augen leuchteten genau so rot wie die des Mädchens. Rinoas Blick war irre und man sah noch wie das Blut an ihren Händen herunter tropfte. Was hatte Rinoa wieder gemacht? Die Frage stellte sich auch Matilda. Rinoa ging wieder zu Boden, aber sie war nicht wie sonst immer bewusstlos sondern täuschte es nur vor, Matilda bemerkte dies nicht und ging zu Rinoa, aber behielt das kleine Mädchen immer im Blick. Als sie dann für eine Sekunde nicht hingeschaut hatte war das Mädchen plötzlich weg. „Scheiße“ Maulte Matilda rum. Gerade als Matilda Rinoa berühren wollte nahm sie ruckartig ihre Hände zurück, stand auf und ging ein paar Schritte zurück. Da tauchte auch schon das kleine Mädchen auf und schleuderte Matilda mehrmals gegen die Wand. Das Mädchen kam näher und begann Matilda zu würgen und wollte sie beißen. Mit sehr schwerer und leiser Stimme sagte Matilda „Lass los du Schlampe.“ Da schlug das Mädchen Matilda ganz zu Boden zu kratze ihren ganzen Körper auf. Matilda schrie vor Schmerzen. Doch warum hörte sie keiner ihrer anderen Freunde? Das Mädchen befahl Rinoa etwas zu holen, es dauerte einige Minuten bis sie wieder zurück war, in der Zeit hatte der Vampire Matilda ziemlich zugerichtet. Matilda hatte schwierig sich zu wehren, weil die meisten ihrer Angriffe ins leere gingen, denn der Vampire war zu schell. Noch so grade eben konnte sich Matilda bewegen. Der Vampire fing auf einmal an zu lachen und schaute zu Rinoa die mittlerweile auch wieder gekommen war. Sie hielt etwas in der Hand und es war ihre Freundin Sahra. Sahra war total zerfetzt und es lief immer noch Blut von ihr herunter. Matilda guckte die beiden entsetzt an. Rinoa hatte den Befehl bekommen Sahra zu töten, was sie auch ausgeführt hatte. Rinoa holte aus und schlug vor den Augen von Matilda immer und immer wieder auf die Leiche ihrer Freundin. Das ganze Blut spritze durch die Gegend. Dann schmiss Rinoa, Sahra gegen die Wand das sich dort wieder neues Blut verteilte. Matilda wurde langsam sehr aggressive, da der Vampire Rinoa dafür benutze die Drecksarbeit zu machen und zu töten. Gerade als das Mädchen sich wegbewegte holte Matilda aus und schlug den Vampire zu Boden. Da tauchte auf einmal ein Mann auf, er kam durch die Decke geschwebt und landete ganz galant auf dem Boden. Er sah sich alle an, da kam auf einmal das kleine Vampire Mädchen und Rinoa zu ihm und verneigten sich. Matilda verstand in Moment nicht wirklich etwas. Doch plötzlich wusste Matilda was los war. Dieser neue Vampire der aufgetaucht war, ist der Heerscher und weil er einen höheren Rang hat sind das Mädchen und Rinoa ihm untergeben. Der Blick des Vampirs ging zu Matilda, die den Blicken versuchte auszuweichen es aber schlecht hinbekam. Er trat näher und näher. Matilda stand trotz ihrer Schmerzen auf und stellte sich dem Vampire entgegen. Doch dieser ging erst an ihr vorbei und trank das übrige Blut von Sahra. „Hey du Bastard ich bin dein Gegner!“, Schnauzte Matilda den Vampire an. Sie war ja Lebensmüde. Plötzlich stand der Vampire vor ihr, zerfetzte mit einem Schlag ihre Klamotten und vergewaltigte sie. Matilda konnte sich nicht wehren da der Vampire 1. stärker ist als das Mädchen schon war und 2. weil sie noch ziemlich schwach war. Der Vampire Zauberte während er Matilda vergewaltigte ein Messer herbei und stieß das Messer 6 mal mit voller wucht ihr in den Bauch das Blut spritze nur so heraus. Matilda schrie schrecklich vor schmerzen und keiner hörte sie. Wo war bloß Amanda, ist sie etwa auch schon ein Opfer der Vampire geworden? Nein Amanda war nur im Keller des Schlosses und inspizierte alles. Da sie so weit unten war konnte sie das quälvolle Schreien von Matilda nicht hören. Der Vampire hörte nicht auf sie zu vergewaltigen nein, während er es immer noch tat zerkratze er weiter Matildas Körper der schon vorher aufgekratzt wurde und riss alle Wunden noch weiter auf. Matilda schreien vor Schmerzen wurde immer lauter. Diese Schmerzen konnte sie sich beim besten Willen nicht verkneifen. Matilda hatte mittlerweile sehr, sehr viel Blut verloren. Als der Vampire nach einer ganzen Stunde fertig war schmiss er Matilda in eine Ecke und verwandelte sich in einem Wolf. Er rannte auf Matilda zu und wollte sie zerfleischen, doch auf einmal griff Rinoa ihn an und kickte in weg. Rinoa fauchte heftig und der Vampire knurrte umso mehr. Er war jetzt sauer, da sie ihn gestört hatte. Rinoas Augen sahen plötzlich schlimmer aus als vorher. Sie benahm sich regelrecht, wie ein Monster. Matilda versuchte derweil nicht das Bewusstsein zu verlieren und bekam kaum etwas mit, doch das fauchen und knurren der beiden vernahm man in der ganzen Villa, jetzt wurde auch Amanda aufmerksam. Amanda ging aus dem Keller nach oben und sah was dort geschehen war. Sofort versteckte sie sich hinter einer Wand und beobachtete alles, auch sie musste sich zusammen reißen nicht Ohnmächtig zu werden bei dem Anblick des Blutes und ihren Freundinnen. Doch sie hatte nicht, damit gerechnet das der kleine Vampire ihre Anwesenheit bemerkte und wurde von ihr zu Boden geschlagen und Bewusstlos. Währenddessen standen die beiden anderen Streithähne sich immer noch gegenüber und fauchten und knurrten sich an. Anscheinend merkte der Vampire was für eine Kraft Rinoa auf einmal hatte und überstütze nichts. Rinoa hatte sich eben die Macht die sie bekam, wenn sie besessen war zu nutze gemacht, wie auch immer sie das geschafft hatte. Matilda konnte nicht mehr und ging KO. Wenn jetzt nicht schnell etwas passieren würde, dann könnte Matilda das Zeitlich segnen. Rinoa begann den Vampire anzugreifen und es spritze Blut bis zu geht nicht mehr. Amanda ist wieder bei Bewusstsein und schaute sich den Kampf an. Da sah sie auf einmal neben sich ein Schwert an der Wand hängen. Sie nahm es in die hand und schlich sich während die beiden Kämpften zu dem kleinen Mädchen. Doch das Mädchen hatte Amanda wieder bemerkt und kratzte ihr erst mal den ganzen Körper auf und stellte sich in Angriffs Position. Amanda raffte sich trotz Schmerzen wieder auf schlug und das Mädchen zu Boden. Gerade als sie wieder aufstehen wollte trennte Amanda den Mädchen den Kopf ab. Das Blut flieste nur so in strömen. Da Rinoa sich die Kraft schon zu nutze gemacht hatte war es egal ob das kleine Mädchen tot war oder nicht. Der Vampire verspürte einen Schmerz als eine seiner untergebenden ermordet wurde und wurde noch wütender. „Gib mir sofort das Schwert her Amanda!“, Brüllte sie Rinoa hetzend an. In dem Moment als Amanda das Schwert zu Rinoa warf atterkierte der Vampire Amanda. Sie war sofort KO und lag am Boden und der Vampire über ihr gebeugt. Den Moment machte sich Rinoa zu nutzen, da sie merkte das ihre Kräfte langsam schwächer wurden. Sie ging zu Matilda und heilte diese mit der letzten Kraft die sie noch hatte, danach ging sie ebenfalls sofort KO zu Boden. Matilda öffnete ihre Augen und sah die Bewusstlose Rinoa neben sich. Sie hatte sich schnell gefasst, stand auf, nahm sich das Schwert und stürmte auf dem Vampire zu. Dieser bemerkte dies sofort und Konterte den Schlag, somit waren erst mal Rinoa und Amanda außer Gefahr. Nach ein paar Schlägen die sie einstecken musste bemerkte Matilda das sie wieder blutete, es waren ihre alten Wunden Rinoa hatte nicht mehr genug Kraft gehabt um auch die inneren Verletzungen komplett zu heilen. Somit musste Matilda das beste daraus machen. Es war bereits wieder Morgens geworden und der Vampire musste sich langsam wieder zurück ziehen. Diese Gelegenheit ergriff sich Matilda und holte zum alles entscheidenden Schlag aus. Sie Schlug dem Vampire das Schwert mit aller Kraft durch die Kehle und machte ihr Bewegungsunfähig, dann nahm sie einen Dolch der auch an der Wand hing und stieß ihn dem Vampire direkt durchs Herz, danach trennte sie den Kopf sauber ab. Endlich waren die Vampire tot doch die drei waren immer noch in Gefahr. Das Haus war nämlich verflucht! Wenn die Vampire sterben „stirbt“ auch das Haus. Matilda versuchte ihre beiden Freunde Rinoa und Amanda aufzuwecken. Während sie dies versuchte bekam Matilda je länger es dauerte ein komerisches Gefühl, da war plötzlich auch noch ein Erdbeben und Matilda wurde langsam nervös. Doch glücklicherweise wachte Amanda auf und war nicht großartig verwirrt. Da packten beide Rinoa und rannten so schnell wie sie konnten durch die Villa zum Ausgang. Die ganzen Treppen und Decken brachen in sich zusammen, somit wurde es immer schwerer zum Ausgang zu gelangen. Als das Haus gerade im begriff war ganz zusammen zu krachen packte Matilda, Amanda und sprang mit ihr und Rinoa auf den Arm aus dem Fenster, da sie in einem Relativ tiefen Stockwerk waren passierte ihnen größtenteils nichts nur Matildas Verletzungen begannen noch stärker zu Bluten. Trotz der Wiederkommenden Schmerzen blieben sie nicht stehen und rannten durch den Garten zum Haupttor. Amanda und Matilda stießen dieses mit aller Kraft auf und sahen nur noch wie alles in sich zusammenbrach und die Sonne die Trümmer in ein warmes Licht tauchte. Zwei ihrer Freundinnen mussten ihr leben lassen. Womit hatten sie das bloß verdient. „Wie konnte mir mein Großvater nur so ein Haus vermachen?“, Fragte sich Amanda laut und begann zu weinen. Matilda ging erst mal auf die Knie und legte Rinoa auf dem Boden. Matilda guckte sich von weitem die ganzen Trümmer an, es war kein Tropfen Blut mehr zu sehen, als hätte es nie welches im diesem Haus gegeben. Als sich Amanda wieder gefasst hatte setzten sie sich alle ins Auto und fuhren Heim. Auf der Rückfahrt kam auch Rinoa wieder zu sich. „Wo bin ich?“, Fragte Rinoa mit schwacher Stimmer. „In unserem Auto, wir fahren nach Hause und der ganze spuck hat jetzt ein Ende genommen.“, Gab Matilda, Rinoa zur Antwort. Darauf fügte Amanda mit bedrückter Stimme noch hinzu „Ja der Spuck hat zwar ein Ende, aber zwei unserer Freunde mussten ihr leben lassen.“ Den Rest der Fahrt schweigten alle nur so vor sich hin. In ihrer WG waren jetzt zwei leere Zimmer. Es vergingen 3 Jahre und in der Zeit hat Amanda die zusammen gekrachte Villa wieder auferstehen lassen. Die drei Mädchen haben sie jetzt, als so was wie ein Ferienhaus genutzt. Doch Ihr Erlebnis was sie in dem alten Haus hatten werden die drei wohl nie vergessen. Kapitel 3: The Bloody Massarce ------------------------------ In einer kleinen Stadt namens „Black Hills“ treibt ein Mörder sein Unwesen. Diese Stadt liegt hinter ein paar Bergen die von der Stadt aus ganz schwarz aussahen. Daher der Name „Black Hills“. Alles was diesem Mörder vor die Nase kommt wird getötet. Deshalb befinden sich die Menschen von Black Hills auch so gut wie immer in ihren Häusern und gehen nur raus wenn es dringend notwendig ist. Keiner kennt den Mörder und keiner weis warum er all dies tut. Alle haben viel zu viel Angst getötet zu werden und so unternimmt keiner etwas gegen diesen Mörder. Und so lange wie keiner etwas unternimmt wird es auch immer Tote geben, wenn er zuschlägt. Nur noch zwei Tage und es ist wieder soweit. Der Mörder kommt wieder in die Stadt um Menschen umzubringen und sich dessen Augen zu bemächtigen. Jedem den der Mörder bis jetzt getötet hatte fehlten die Augen. Sie wurden einfach raugerissen. Er macht weder vor Kindern noch vor alten Leuten halt. Heute war ein ruhiger Tag. Es war Winterzeit und man sah schon alle Schornsteine rauchen. An diesem Tag kamen drei Fremde in die Stadt. Sie hießen Lars, Lucie und Marc. „Man die Stadt sieht ja nicht gerade bewohnt aus.“, Sagte Lucie. „Naja hast schon Recht, sieht wirklich danach aus, aber in den Häusern brennt Licht und aus den Schornsteinen kommt Rauch.“, Antwortete Lars. „Hm... los lasst uns eine Unterkunft suchen.“, Schlug Lucie vor. Lars und Marc nickten. Die drei gingen erst mal durch die ganze Stadt und suchten nach einem Gasthaus. Nach kurzer Suche fanden sie auch eins. „Wer von uns schaut jetzt ob dort jemand ist?“, Fragte Marc. „Immer der, der die scheiß Frage stellt“, Antwortete Lars. „Jaja.... ist ja gut ich mach schon.“, sagte Marc und klopfte an die Tür des Gasthauses. Als nach ein paar Minuten immer noch keiner die Tür geöffnet hat rief Lars „Hallo?? Ist da jemand??“. Da ging etwas weiter oben ein Fenster auf und ein Mann streckte seine Birne raus. „Wer seid ihr und warum seid ihr hier?“, Fragte der Mann. „Ich bin Lucie, das ist Lars und er hier ist Marc, wir sind auf der Durchreise und suchen einen Schlafplatz für ein paar Tage!“, Antwortete Lucie dem Mann. „Wartet.“, Sagte der Mann, kam herunter und öffnete den dreien die Türe. Draußen wurde es langsam dunkel. „Seid gewarnt! Geht niemals bei Nacht hinaus, draußen treibt ein Mörder sein Unwesen.“, Sagte der Mann mit zittriger Stimme. Die drei fragten sich warum und forderten Auskunft von dem Mann. Der Mann ging mit den dreien in einen Saal und setzte sich dort hin. Lars, Lucie und Marc setzten sich auch und lauschten den Worten des alten Mannes. Er erzählte alles war er über den Mörder und seine Taten wusste. Die drei waren entsetzt als sie dies hörten. Der Mann gab allen ein Zimmer und alle gingen zu Bett. Lars und Lucie waren so müde das sie trotz der Story schnell einschliefen. Marc dagegen war hell wach und konnte beim besten Willen nicht einschlafen. Er wälzte sich in seinem Bett wie ein bekloppter. Dann reichte es ihm und Marc stand auf um sich ein bisschen die Beine zu vertreten. Marc ging die Treppe hinunter und befand sich jetzt wieder in der Eingangshalle. Die ganze Halle betrachtete er erst mal. Dann ging Marc etwas weiter und sah eine offenstehende Tür. Er konnte es sich nicht verkneifen und schaute durch die Tür. Hinter der Tür befand sich eine Treppe die nach unter führte. Von der Neugier gepackt ging Marc die Treppe herunter. Unten befand sich ein Vorratslager. Etwas weiter hinten in dem Raum stand eine Kiste. Marc ging zur Kiste und öffnete sie. Als er sah was sich in der Kiste befand sprang Marc gleich 10 Meter weiter weg. In der Kiste befanden sich Leichen Teile von Menschen wie ein Finger, ein Bein, usw. dann öffnete Marc auch noch den Schrank daneben. In dem Schrank befanden sich „Marmeladengläser“ mit einem nicht erfreulichen Inhalt. In diesen Gläsern waren zum einen Augen, Haare, Findernägel, Hautfetzen und ähnliches. Marc wurde richtig schlecht und er rannte sofort wieder nach oben. „Was ist denn das für ein Gasthof verdammt?!“, Sagte Marc und schaute sich noch etwas in der Eingangshalle um. Da hörte er auf einmal von draußen ein Geräusch. Es hörte sich an als würde etwas heulen. Marc ging zum Fenster und lehnte sich raus um zu sehen war dort draußen war. Gerade als er seine Birne raus streckte sah er nur noch wie ein Schatten über den weißen Schnee huschte. Es hatte bereits wieder angefangen zu schneien. Als er dann gerade aus nach unten schaute, sah er das der Schnee vor der Eingangstür eine komische Farbe hatte. Er konnte aber von oben nicht erkennen welche. So ging Marc runter zur Tür und schaute sich den Schnee an. „AHHHHHHHHH“, Schrie Marc und schaute entsetzt in den Schnee. Von dem Geschrei sind jetzt auch Marc, Lucie, der Mann und seine Frau aufgewacht. Gleich stürmten alle nach unten. „Oh mein Gott...“, Sagte Lucie und versuchte Marc zu beruhigen. Der Schnee vor dem Eingang war Blutrot und in der Mitte lag ein kleines Kind und es fehlten seine Augen. Man sah richtig das sie brutal herausgerissen worden waren. „Es muss noch gelebt haben, als ihm die Augen rausgerissen worden sind“, sagte Lars. „Hmhm“, Machte Lucie nur. Marc war währenddessen schon in Ohnmacht gefallen. Seine Psyche war eben nicht so stark wie die von Lucie und Lars. Was aber nicht heißen sollte das Marc nicht auch stark war. Nur in der einen Sache eben nicht. Lars wollte das kleine Mädchen gerade berühren um es näher anzusehen, als ihn der Mann zurück riss und die Tür zuknallte. „Was soll das!?! Da lieg ein totes Kind im Schnee!“, maulte Lars rum. Noch bevor der alte Mann etwas sagen konnte mischte sich seine Frau dazwischen. „Zügelt euch in eurem Ton oder wir müssen sie bitten unseren Gasthof zu verlassen!“, Sagte sie. Weil es sich die drei nicht wirklich leisten konnten jetzt ihren Schlafplatz zu verlieren fechteten sie erst gar keine große Diskussion an und gingen wieder jeder zu Bett. Am nächsten Morgen gingen die drei als aller erstes nach draußen vor die Tür und wollten nachschauen was mit der Kinder Leiche war. Doch sie war nicht mehr da, wie vom Erdboden verschlugt. Es war auch kein Fünkchen rot mehr im schnell zu sehen auch nicht, als man etwas des neugekommen Schnees wegmachte. Sehr komisch. Doch sie mussten es fürs erste so hinnehmen, da sie keine Auskunft bekamen. Nach dem Essen gingen die drei nach draußen und schauten sich bei Tag die Gegend erst mal an. Je näher die drei dem Wald kamen um so starker wurde Lucies Gefühl das es dort irgendetwas gab was etwas mit den Mordfall zu tun hatte. „Lasst uns mal in den Wald Leute!“, Sagte Lucie. „Ich weis nicht so genau...“, sagte Marc und setzte sich in den Schnee. „Ich halte es für keine schlechte Idee, wenn du nicht mitkommen willst Marc, dann bleib hier und warte auf uns oder du gehst zum Gasthof zurück“ , Schlug Lars vor. Marc war damit einverstanden und wartete vor dem Wald auf seine Freunde. Lars und Lucie machten sich auf den Weg in den Wald. Der Wald schien auf den ersten Blick ganz ruhig. Doch wie man so schön sagt der Schein kann Trügen. Nachdem die beiden eine Stunde durch den Schnee gestapft sind kamen sie zu einer Höhle aus der komische Schreie kamen. „Was ist denn das für eine Höhle?“, Fragte Lars, „Bin ich Jesus? Los lass uns mal in die Höhle gehen!“, Antwortete Lucie. Lars sagte darauf nichts mehr, da er keinen Bock auf Stress hatte. Die beiden gingen in die Höhle. In der Höhle sah man die Hand vor Augen nicht mehr. Je tiefer die beiden in die Höhle gingen umso lauter wurde das Geschrei. Irgendwann sahen die beiden dann etwas weiter entfernt ein Licht. „Endlich Licht, jetzt ist es gleich nicht mehr so finster.“, sagte Lucie. Die beiden gingen immer weiter dem Licht entgegen. Als sie angekommen waren und ins Licht traten, befanden sie sich in einem schrecklichen Raum. Überall an der Wand war Blut. Lucie und Lars gefiel das ganz und gar nicht. „Sie mal da hinten die Tür, lass mal hin gehen.“, sagte Lucie und ging zur Tür. Lars flitze sofort hinter Lucie her. Die Tür war sehr schwer und Lars und Lucie mussten sie gemeinsam öffnen. Hinter der Tür befand sich ein riesen großer Raum. In der Mitte es Raumes befand sich ein Altar und auf diesem Altar lagen unzählige von Augen in ihrem Blut. Der ganze Raum war blutverschmiert und in den Ecken lagen zerfetzte Leichen und Leichenteile. Richtig widerlich. Um den Altar herum war ein See aus Blut. Ganz hinten wo noch eine andere Tür war befanden sich dort neben zwei komische Säulen mit Stacheln dran. Weil die Tür offen stand konnten Lars und Lucie sehen wie ein Schwarm Fledermäuse auf sie zukamen. Als die Fledermäuse noch ca. einen halben Meter weit von der Tür entfernt waren fingen die Säulen an sich mit einer wahnsinnigen Geschwindigkeit an zu drehen und gingen zusammen. Gerade in dem Moment als sie zusammen gingen, flogen die Fledermäuse rein und wurden von den Säulen in kleine Einzelteile zerrissen und durch die Wucht klatschte Lars und Lucie das ganze Blut der Fledermäuse in die Fresse und in den ganzen Raum. Sie sahen danach aus als hätten sie ein Massaker veranstaltet. Lucie kamen schon die tränen „die Armen Fledermäuse.... was ist denn das für ein schrecklicher Ort....“, Sagte sie. „Ich habe nicht die geringste Ahnung! Antwortete Lars, los lass uns hier abhauen bevor noch mehr passiert.“ Doch als sich die beiden umdrehten war der Eingang verschwunden. Lucie spürte auf einmal das es ziemlich windig wurde und hörte ein Kreissägen ähnliches Geräusch. Sie drehte sich langsam um und sah wie sich die Säulen hinten an der Tür verdoppelt hatten und sich jetzt noch schneller drehten als vorher, als sie die Fledermäuse geschrotet hatten. Daher der Wind und durch die enorme Geschwindigkeit entstand das Geräusch. Doch den größten Schreck bekam Lucie, als die Säulen anfingen sich langsam den beiden zu nähern. „Ähm... Lars... ich glaube wir sollten uns mehr als schnell etwas einfallen lassen wie wir hier raus kommen sonst sind wir gleich Gulasch!!“, Sagte Lucie mit nervöser Stimme und haute Lars auf die Schulter. Lars drehte sich jetzt auch um und war entsetzt. „Scheiße was sollen wir jetzt machen!?“, Maulte er rum. „Was weis ich! ICH WILL HIER WEEEG!!“, Schrie Lucie. Die Säulen bewegten sich langsam schneller und schneller auf die beiden zu. Lars schaute sich um und der Eingang war auf einmal wieder da. Er packte Lucie am Arm und rannte so schnell wie er konnte mit ihr aus der Höhle. Zu allem Überfluss gab es jetzt auch noch ein kleines Erdbeben. Gerade als ein Fels Brocken den Höhleneingang versperren wollte schafften es die beiden nach draußen. „Los und jetzt schnell zurück zur Stadt, Marc ist schon viel zu lange alleine!!“, sagte Lars und die beiden rannten zurück zur Stadt. Als sie wieder aus dem Wald raus kamen war ihr Freund Marc verschwunden. Die beiden dachten als ersten er wäre zurück zum Gasthof gegangen. Also machten sich die beiden auf den Weg zurück zum Gasthof. Kurz vorm Gasthof sahen sie jemanden im Schnee liegen. Sofort rannten die beiden hin. Aber zum Schrecken der beiden, war es ihr Freund Marc. Auch ihm wurden die Augen ausgerissen und seine Innereien waren auf dem ganzen Boden verteil. „OH NEIN MAAAARC“, Schrieen Lars und Lucie entsetzt. Sofort wurde der Mann aufmerksam von dem Geschrei und schaute aus dem Fenster. Lars sah ihn und Winkte hilfesuchend zu ihm. Doch als der Mann die beiden so Blut überströmt dort sah und dann auch noch die schwer zugerichtete Leiche zog er sofort die Vorhänge zu und rief die Dorf Polizei. „Ich habe den oder besser gesagt die Mörder gefunden sie befinden sich vor meinem Gasthof“, Sagte der Mann am Telefon. Es dauerten keine 5 Minuten, da traf die Polizei ein. Als Lars die Polizei sah war er im ersten Moment erleichtert. Doch als die Polizei zu ihnen hinkam, nahmen sie die beiden fest und Lars war gleich nicht mehr so froh die Polizei zu sehen. Sie wurden samt Leiche mitgenommen. Die Polizei steckte die beiden in eine Zelle und ließen dann verkünden das die Mörder gefasst worden seinen. Kaum war diese Nachricht verkündet feierten die Bürger ein Fest. Über Lars und Lucie wurde eine Todesstrafe verhängt die in zwei Tagen in Kraft treten sollte. „Das kann doch nicht sein das die uns für diese schrecklichen Morde verantwortlich machen!“, maulte Lucie verzweifelt. „Wir wissen das es nicht stimmt, aber mach das mal den Spacken da draußen klar!“, Antwortete Lars. Dann drehte er sich um und sah ein Loch in der Wand. Er ging zur Wand und kloppte ein paar mal dagegen, weil er dahinter irgendetwas entdeckt hatte. Keiner hörte was er da tat, weil alle so mit ihrem Fest beschäftigt waren. Nach ein paar Schlägen, krachte ein kleiner Teil der Wand ein und es kam ein Gang zum Vorschein. „Daraus können wir abhauen Lars!“, Sagte Lucie. Die beiden verzogen sich durch den Gang. Keiner merkte das die beiden abgehauen waren. „Man das nenn ich aber eine nicht stabile Stein Mauer!“, Sagte Lars. Nach ein paar Minuten kamen Lars und Lucie aus dem Gang heraus und direkt in die Kanalisation. Aber auch dort waren alle Wände mehr als genug mit Blut beschmiert. Es gab hier auch kein normales Wasser, denn es bestand nur aus Blut. „Oh nein nicht noch so ein scheiß Ort wie der in der Höhle!“, Sagte Lars. Lucie nickte nur mit offen stehendem Mund. „Mund zu sonst kommen Fliegen rein.“, sagte Lars zur Aufheiterung der Situation. Doch Lucie scheuerte Lars nur eine und schnauzte ihn an „HAHA SEHR WITZTIG!!SPÄR DIR DEINE SCHERZE AUF WENN WIR WIEDER HIER RAUS SIND!!“ Lars schaute nur blöd aus der Wäsche und sagte nichts mehr. Auf einmal kam aus der ferne irgendetwas auf Lars und Lucie zu. Lucie wollte erst gar nicht warten bis es da war um zu sehen war es ist, sie wollte nur weg. Lars und Lucie rannten durch die Gänge der Kanalisation und versuchten einen Ausgang zu finden. Doch so gut wie jeder Gullydeckel war verriegelt. Was sollten die beiden jetzt tuen. Wenn jemand sie hier bemerkt, würde es nicht lange dauern und sie wären wieder in der Zelle. Aber das wollten beide nicht. Eigentlich wollten die beiden noch am leben bleiben. Die beiden waren jetzt an den letzten Gullydeckel angekommen und haben die ganze Zeit nicht aufgepasst war von hinten auf sie zu kam. Es waren Zombies. Sie sahen genau so schrecklich aus, wie die zerfetzten und zerstückelten Leichen aus der Höhle. Lucie und Lars bekamen einen riesen Schrecken, als sie die Viecher sahen. Lucie nahm die paar Steine die neben ihr lagen und warf sie den Zombies an die Birne. Die natürlich fielen Rückwärts in das Blut. Doch als sie hinein fielen, zischte und knackte es. Dieses Blut war richtig „Ätzend“ alles war damit in Berührung kam, wäre innerhalb von ein paar Sekunden tot. So haben sich die beiden zwar vor den Zombies gerettet, aber sie mussten immer noch einen Weg suchen um aus der Kanalisation raus zu kommen. Auch der letzte Gullydeckel war verriegelt und konnte nicht geöffnet werden. Jetzt waren die beiden langsam am Ende. Lars blickte einen Zentimeter neben sich und sah dort einen Schalter. Weil Lars auch nicht wusste wofür er war drückte er einfach mal drauf. Etwas weiter hinten verschob sich dann eine Wand und es wurde ein Gang sichtbar. Lucie und Lars liefen sofort dort hin und folgten dem Gang. Am Ende des Ganges befand sich ein Raum. Dieser Raum aber sah normaler aus als alles was die beiden vorher schon gesehen haben. In diesem Raum befanden sich ein Bett, ein Tisch, ein Stuhl und ein Schrank. Auf dem Tisch lag Buch. Lucie war neugierig und schaute es sich an. „Ey Lars sie mal, das sieht aus wie ein Tagebuch.“, Sagte Lucie, Lars kam sofort gucken und beide lasen in dem Buch. 25 September: Heute ist es so weit, ich habe mich endlich entschieden meinem Plan in die Tat um zu setzten. Ich werde meine Eltern jetzt endlich Rächen. Alle Vorbereitungen sind jetzt abgeschlossen. Morgen werde ich anfangen die Mörder meiner Eltern zu ermorden und ihnen alles heim zu zahlen. 10 Oktober: Ich habe so eine riesen Wut. Größer kann sie gar nicht mehr werden. Die Mörder meiner Eltern sind aus der Stadt verschwunden. Ich habe schon alles nach ihnen abgesucht. Ich will Rache Was auch kommen mag. Auch wenn ich dafür die ganze Stadt auslösche!! Irgendwie muss ich mir Leute beschaffen die mir helfen meinen Plan in die Tat um zu setzten. 24 Oktober: Endlich habe ich einen Weg gefunden meine Eltern zurück zu holen. Ich habe mich mit der Statistik der schwarzen Magie beschäftigt und bin auch jetzt in der Lage mir mein eigenes Gefolge zu erschaffen. MUHAHAHAHA.... jetzt wird es mir ein leichtes sein meinen Plan zu verwirklichen. Die Leichen werden mir helfen meine Eltern zurück zu holen. Ich brauchte dazu nur die Seelen der anderen......und dazu werde ich ihnen ihre Augen ausreißen..... die Augen sind ja bekanntlich der Spiegel der Seele...MUAHAHAHA... 7 November: Ich habe bereits schon viele Augen gesammelt. Und habe dabei so gar einen teil meiner Rachsucht dabei gestillt. Ich habe ihnen sehr viel schmerzen bereitet. Mutter. Vater bald ist es so weit und ihr werdet wieder unter den Lebenden weilen. Bald habe ich genug Augen gesammelt. 21 November: Diese verfluchten scheiß Menschen und diese verfluchte scheiß Stadt!!! Sie haben sich jetzt alle in ihren Häusern verbarrikadiert und ich komme nicht mehr so leicht an sie rann, das verlangsamt mein ganzes vor haben. Wie ich doch so etwas HASSE!! Doch ich werde schon einen Weg finden es doch schnell hinzubekommen. Gestern erst habe ich mir einen eigenen Wohnplatz in einer Höhle eingerichtet. Wie ich dieses Blut liebe was an den Wänden ist. Das Blut der Rache und der Unschuldigen. MUHAHAHA.....Wartet es nur ab bald wird die Stadt zu staub zerfallen! 12 Dezember: Ja!! Jetzt habe ich es fast geschafft. Jetzt habe ich fast alles war ich brauche um meinen Plan zu vollenden!! Jaaaaaa.... Erst gestern sind drei Fremde in diesem Dorf eingetroffen und ich habe sie auch gleich mit der Leiche eines Kindes Willkommen geheißen. MUHAHAHAHA.... Vielleicht können sie mir sogar bei meinem Vorhaben behilflich sein. Dann ist es endlich soweit!! Endlich wird mein Plan vollendet sein! „Oh Gott was ist den das für ein Psychophat!!“, Sagte Lucie. „Ein ganz großer!“, Antwortete Lars. Da sah er einen weitern Gang und packte sogleich Lucie und rannte mit ihr durch den Gang, sie hatten Glück der Gang führte sie direkt nach draußen. Doch als sie wieder an der Oberfläche ankamen erbot sich ihnen ein schrecklicher Anblick. Die ganze Stadt brannte alle waren tot und alles war voller Blut. Lucie und Lars rannt in die Stadt rein um nach überlebenden zu suchen. Da sahen sie auf dem großen Platz jemanden stehen. Der Typ drehte sich um und schaute die beiden mit blut unterlaufenden Augen an. Es war definitiv der Typ von dem sie das Tagebuch gelesen hatten. Er sah aus wie ein Zombie, aber er war ein Mensch. Der Psychophat stand da mit einem Dolch in der Hand und schlitze allen Toten so wie noch überlebenden die Kehlen auf. Das ganze Blut spritze nur so heraus wie eine Fontäne. Überall lagen zerstückelte Leichenteile, Eingeweide, Blut, Trümmer usw. Ein schauriger Anblick! „HEY DU PSYCHO!!“, Brüllte Lucie. „Sach mal bist du denn total irre geworden!“, Maulte Lars Lucie an. „Warts ab und Halts Maul!!“, Antwortete Lucie. Sie nahm die Waffe eines toten Polizisten und ballerte wie eine bekloppte auf den Psycho ein. Der, weil er so unerwartet angegriffen wurde zu Boden ging und wie Sau blutete. „N....Nein.....w...wie kann...das sein....ich...ich kann ...jetzt noch nicht...s...t...e...r...b...e...n!!“ sagte der Typ mit schwacher Stimme und scheißte ab. Das war ein sehr schneller und kurzer Abgang. Den Leuten hier in der Stadt konnte man nicht mehr helfen. Die beiden alarmierten die Polizei in der nächsten Stadt und warteten bis sie eintrafen. Es dauerte fast eine Stunde bis die Polizei eintraf. Endlich sind die Mysteriösen Vorkommnisse und die Morde der Back Hills geklärt. Leider nur musste die ganze Stadt dran glauben. Dieses Erlebnis werden Lucie und Lars nie vergessen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)