A burning wish von Faenya (Liebe ist nicht nur ein Wort) ================================================================================ Kapitel 20: Das letzte Gefecht ------------------------------ Ein extra langes Kapi zum Abschluss dieser FF. Ich Muss euch aber noch dazu sagen, das ihr bitte ganz bis zum Ende lesen müsst, den da kommt noch ein Zusatz! Mindestens 700 Wörter Schlusskommentar mit Danksagungen und allem Drum und Dran! Viel Spaß, beim LETZTEN GEFECHT! ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Vor langer Zeit wurde die Welt von zwei Mächten beherrscht... Dem Guten und dem Bösen... Zwischen den Herrschern brannte ein unerbittlicher Kampf... Doch keiner vermochte den anderen zu besiegen... ...und dass richtete beide zu Grunde Vor ihrem Ableben taten sie alles um ihre Kräfte nicht verloren gehen zu lassen, ... denn auch zu diesem Zeitpunkt des Untergangs wollte keiner von beiden unterlegen sein. Der Gute Herrscher verweilte als Geist in dieser Welt und wachte über diese, mit einem menschlichen Verbündeten auf seiner Seite. Der Dunkle Herrscher schickte seine Macht in die Welt hinaus, auf das sie Böses und Unheil verbreitete. Die Menschen haben viele Namen für diese Herrscher gefunden, die meisten nennen sie Gott und Teufel. Viele versuchten des Teufels Macht zu erlangen. Scheiterten jedoch, da die Macht des Guten überwog und sie daran hinderte. Einer wollte die Macht des Bösen nutzen, das Werk des dunklen Fürsten fortsetzen, den Kampf neu entflammen. Doch der Geist des Guten und sein Verbündeter bezwangen die dunkle Macht. Fünf Wächter wurden auserwählt, denen die Macht des bösen in Teilen anvertraut wurde, so konnte sie versiegelt werden. Eine Quelle der Macht entstand. Die Wächter mussten unparteiisch und neutral bleiben, so wurde es bestimmt. Sie hatten keinen Willen und keine Kontrolle über die Quelle, die sie Quintem nannten. So ruhten sie lange Zeit im verborgenen. Doch eines Tages würde jemand sie finden das Gute überlisten, die Kräfte beherrschen können und damit das Werk des Bösen fortsetzen. Damit würde der entscheidende Kampf erneut entfacht und über die Zukunft der Welt wie wir sie kennen entschieden. Dieser Tag ist nun gekommen --- Ren rannte durch die Gänge. Er lief so schnell er konnte. Bason schwebte neben ihm her. An Rens Körper klafften einige Schürfwunden, die allerdings nicht ernst waren. Er hatte Toeka zwar besiegen können aber das hatte ihn einige Zeit gekostet. Als Toki letztendlich am Boden lag, unbewaffnet und wehrlos ergriff er die Chance und bahnte sich den Weg durch den Schutt. „Hudini!“ Er drehte sich nicht um, blieb jedoch einen Moment stehen. „Eins sag ich dir: Wenn ich mein versprechen umsonst gebrochen habe und du meine Schwester und dich nicht heil da raus paukst dann kannst du was erleben!“ °Werd ich schon machen, das ist ja der Sinn der Sache!°, dachte er als er endlich die Kuppel erreichte. Der erste Blick, auf das was sich dort abspielte ließ ihn einen Augenblick lang erstarren. Lauter leblose Körper pflasterten den Boden in der steinernen Halle. Alles Hawks und zwischen ihnen Taeko. Sie lag am Boden, in sich zusammen gekrümmt. Rasch rannte er an ihre Seite. „Da bin ich!“ keuchte er. „Was machst du denn hier?“, fragte sie völlig entgeistert während sie sich wieder aufrichtete. In ihrem Gesicht spielten Entsetzen und Freude ein grausames Spiel mit ihren Zügen. Dem sah Ren leicht belustigt zu. „Bin Masochist!“, konterte er. „Lass den Scheiß, das ist mein Spruch!“ In dem Moment wurden die Beiden vom Lord attackiert, doch die Schamanen wichen gekonnt aus. „Hast du mal dran gedacht, dass ich auch meinen Spaß haben will?“, rief er durch die Kuppel, wurde jedoch wieder ernst, als er sah, wie Despart einen weiteren Angriff ausführte. „Vorsicht!“, rief er, und Taeko sprang zu Seite. „Spinner!“ entgegnete sie ihm. „Ein >Danke< hätte auch gereicht!“, erwiderte Ren. „Können wir uns jetzt auf DEN DA...“, er deutete in Richtung Despart „...konzentrieren?“ Taeko und Ren nickten sich zu, und griffen an. Koco von Links, Ren von Rechts. „Schicksalsschlag!“ – „Überschallgeschwindigkeitsangriff!“, hallten die Rufe wieder. Mit ihren Oversouls kamen sie dem Herrn der Finsternis immer nähre, in rasender Geschwindigkeit. Doch seine Lordschaft stand seelenruhig da, zuckte nicht mit der Wimper. Der Frontalangriff stand kurz bevor. Doch die Koreanerin und der Chinese prallten an einer Art Schutzwall ab und wurden davon gestoßen, gegen die Steinwand geworfen. „Aaahh!“. Rasch hatten sie sich wieder aufgerichtet, da entdeckte Ren Taekos leuchtendes, neues und vor allem größeres Oversoul. „Deine Furyoku, ... hat sich verstärkt?“ Ein stummes Nicken kam von der Blauhaarigen zurück. „Er muss doch eine Schwachstelle haben!“ murmelte sie einige Sekunden später. „Was ist sein Oversoul, wie stellt er Geistkontrolle her, was ist sein Geist?“, sprach Ren leise seine Fragen aus. „Es ist pure Energie, pures Furyoku und Reiyoku vereint, er ist Schutzgeist und Schamane in einem! ...Glaube ich jedenfalls. Er schöpft Energie aus dem Quintem.“ Taeko erwiderte dies nur zögerlich. Sie selbst hatte noch nicht verstanden, was da eigentlich vor sich ging. Sie wusste nur, dass er gestoppt werden musste, und zwar schnell! °Koco, er ist nicht der Einzige der Macht aus der Quelle schöpfen kann!°, erinnerte sie Fadia. Erneut ging ein Hagel aus blauen Blitzen auf Ren und Taeko nieder. Mit rasender Geschwindigkeit kamen ihnen näher. °Konzentrier dich Taeko!° --- Die anderen Schamanen aus Dobbie Village hatten sich alle vor dem Tempel versammelt. Die Teams, die getrennt das Schloss durchsucht hatten, waren heil zurückgekehrt. Es herrschte eine Diskussion darüber, was nun zu tun sei. „Wir müssen da rein und den beiden helfen!“, meinte Yo. „Nein, glaub mir! Das würde nichts bringen. Selbst du, der Schamanen König kannst nichts ausrichten!“ Sandori stärkte ihrer Schwester den Rücken: „Denn ohne den König der Geister, bist du auch nur ein Schamane wie alle anderen, wenn auch ein sehr starker! Taeko muss etwas erfahren haben, von dem wir nichts wissen.“ „Deswegen glaubt sie ihn besiegen zu können!“, führte Toeka fort. Yo gab sich damit nicht zufrieden. Genauso wenig wie Horo², Ryu, Yoco und Lyserg. Sie sprachen alle laut durcheinander. „RUHE!“, schrie Anna aus Leibeskräften. „Wir können nichts tun, wir müssen den Beiden vertrauen, auch wenn’s schwer fällt!“ „Es muss doch irgendetwas geben, das wir tun können!“, rief eine Stimme aus der Menge. Einen Augenblick lang herrschte Stille. Dann murmelte Sandori: „Es gibt da etwas...“ „Na was, spucks aus!“ „Komm sag schon...!“ „Was denn? Was können wir tun?“, kam es von allen Seiten. Sandori bemühte sich vergeblich nicht zurück zuweichen, vor den vielen Menschen die ihr offensichtlich misstrauten. So Recht gelang es ihr auch nicht. „Kantara! Die Stadt unter der Burg, ... dort finden wir die anderen Bücher. Wenn Taeko den Meister...“, sie stockte. „...Despart besiegt hat müssen wir die Quelle der Macht wieder verschließen oder die teuflische Kraft wird sich in der Welt verlieren und nur Unheil bringen! Das ist unsere Aufgabe! Dazu brauchen wir die das erste Buch... und die Macht der fünf Ebenen... Schicksal Zeit Licht Schatten und Natur.“ Nach diesem Vortrag war alles still. Keiner regte sich - Nur Anna nickte in Gedanken. „Und...“, begann Sandori und wurde von fragenden Blicken durchlöchert. „...wir können von da aus den Bannkreis aufheben und den König der Geister befreien!“ Horo² tickte nun völlig aus. „Und das sagst du erst jetzt? Schön das wir das auch mal erfahren!“ Sann kochte vor Wut. „Jetzt hör aber mal auf mich dauernd anzuschreien, langsam nervt das gewaltig!“ Doch Horo² keifte zurück: „So was lass ich mir doch nicht von so nem kleinen Mädchen sagen!“, und drehte sich kindisch beleidigt um. „Lasst uns gehen, Sandori, zeig uns bitte den Weg.“ Damit versuchte Yo die Gemüter zu beruhigen und kurz darauf setzte sich die Menge in Bewegung. Auf der Suche nach der vergessenen Schamanen Stadt --- Desparts Angriff erreichte die Koreanerin nicht. Es perlte an ihr ab wie Wasser. „Du lernst schnell!“, brachte Despart zwischen seinen Zähnen hervorgezischt. „Zu schnell für dich!“ konterte sie, hob die Hand und begegnete ihm mit eben diesen hellen Lichtblitzen, mit denen der Fürst sie kurz zuvor bedroht hatte. Doch auch dieser Angriff wurde abgewehrt. Das hatte Taeko auch nicht anderes erwartet. Ren sah sie fassungslos an. °Was ist mit ihr in diesem Ding passiert?° Es blieb keine Zeit für Fragen, denn an der anderen Seite der Höhle sah man ein diabolisches Grinsen Desparts Lippen umspielen. °Ich ahne nichts Gutes!°, gab Fadia ihrer Schwester zu verstehen. „Ich hätte nie gedacht, dass du die Macht aus der Quelle auch nur annähernd kontrollieren kannst. Natürlich was dies nur ein Taschenspieler Trick, aber es verwundert mich doch sehr, das du ihn beherrschst! Aber,... das wird dir jetzt auch nicht mehr weiter helfen, dir und deinem Freund!“ Kaum hatte der Lord diese Worte aus gesprochen ging ein kalter Luftzug durch die Höhle. Taeko zitterte. Es war, als wäre sie von dunklen Auren umzingelt. Ihr lief ein Schauer über den Rücken. Kalter Nebel zog auf, der schon bald von qualvollen Schreien erfüllt war. „Ren wo bist du, ich kann dich nicht sehen!“ Das Echo ihrer Stimme hallte von den Wänden wider. „Ich bin hier, was zum Teufel geht hier vor sich?“ Taeko spürte, das die Körper der Soldaten, die sie zuvor nieder gestreckt hatte erwachten. Der Nebel legte sich ein wenig, so das sie sehen konnte, wie die ehemals leblosen Körper erzitterten. Grausam zappelten sie um her, wie Marionetten an ihren Fäden, geführt von einem ungeübten Puppenspieler. Einige Hawks schrieen vor Schmerzen auf. Unter ihnen auch Selma. Sie warf einen flehenden Blick in Richtung ihres Meisters. „Herr, was tut ihr? Warum tut ihr uns das an? Ihr tötet uns!“ Da war es wieder, diese eiskalte Lächeln auf Lord Desparts Gesicht.. Plötzlich wurde alles still, der Nebel legte sich vollends. Unheimliche Stille. Die zappelnden Körper glitten wieder zu Boden. Die Schreie waren verstummt, doch ihre Echos klangen immer noch in Taekos Ohren nach. „Er tötet seine eigenen Männer?“ Sie sah auf, wurde von Ren angeschubst. „Schau!“ Um sie herum erhoben sich die toten Körper. Auch Selmas war dabei. Taeko wurde schlecht. Wie groteske Puppen schlurften sie über den Steinboden, direkt auf Taeko und Ren zu. „Jhiang Shis!“, wisperte Ren, „Ich hasse die Dinger!“ – „Aber sie tragen keine Ufuda! Wie steuert er sie? Er is kein Daoist!“, erwiderte Taeko. „Vielleicht kein Daoist, aber wir wissen nicht was es sonst alles drauf hat! Möglicherweise schickt er sein Furioku in ihnen! Wie Faust es tut, ein Nekromantiker!“ Die Diskussionen mussten warten, denn die Leichen packten sie an den Armen, ohne das sie darauf reagieren konnten. Auf einmal durchzuckte ein stechender Schmerz Taekos Körper. „Verflucht, was ist das?“, schrie sie. „Taeko, kannst du dich befreien?“, brachte Ren zischend hervor. Auch er wurde von den Hawks gequält. „Nein!“ Ihre Körper wurden von der unmenschlichen Kraft der toten Hawks gefoltert. Immer wieder von Blitzen durchzuckt. “Ob Nekromantiker oder Daoist, er kontrolliert sie!“, wisperte Ren. °Ich halt das nicht mehr lange aus!°, dachte Taeko erschöpft. „Hört auf verdammt! HÖRT AUF!!!“, schrie die Koreanerin aus Leibeskräften. Ihre Haare schwebten hoch, flatterten in einem aufkommenden Luftzug. Ihre Augen begannen zu leuchten, Um sie herum begann eine blaue Aura zu glühen. Die Körper der Toten Hawks, von Despart kontrolliert wurden mit einem Schlag von ihr weg gestoßen, teilweise direkt auf den Lord zu, der sie aber von sich ablenkte. Auch Ren wurde gegen die Steinwand geschleudert und blieb regungslos liegen. „Ren!“, rief Taeko nach ihm, als sie aus ihrem tranceartigen Zustand erwachte, und glitt zu Boden. „Nein, was hab ich getan!“ Sie versuchte sich aufzurichten, doch dafür reichte ihre Kraft nicht aus, so krabbelte sie auf allen Vieren zu Ren. „Ren! Wach auf!“ „Da siehst du, dass du deine Kräfte nicht kontrollieren kannst!“ Despart schien äußerlich ruhig zu sein. Er ließ sich nicht aus der Fassung bringen trotz der gewaltigen Kraft, die seine Gegnerin soeben gezeigt hatte. Ren stand immer noch nicht auf. °Ich kann ihn nicht besiegen!°, dachte Taeko voller Verzweiflung. „Verdammt steh auf! Hilf mir verflucht! Ich schaffe es nicht allein!!!“ Von dem Chinesen vernahm sie ein leises Röcheln. „Schön, dass du das auch endlich zugibst! Aber du schaffst das, du schaffst das...“, hustete er lächelnd, verlor aber kurz darauf wieder das Bewusst sein. Sein Donnerschwert viel klirrend zu Boden, es rutschte ihm aus der Hand. Da kam Taeko ein Gedanke. °Wenn ich doch, ...° Fadia stimmte ihr zu. °Einen Versuch ist es wert!° Taeko nahm das Donnerschwert an sich, hielt es in der linken Hand, die Hellebarde in der Rechten. Sie blickte kurz runter zu Ren. „Du bekommst es wieder, versprochen!“ Ein Lächeln glitt über ihr Gesicht. Taeko gab Ren noch einen sanften Kuss auf die Stirn, dann erhob sie sich, baute sich vor Despart auf. °Das Donnerschwert, oh man. Ren wird mich umbringen!° - °Konzentrier dich Taeko!°, mahnte Fadia sie. °Ok, ich bin kein Mitglied der Tao Familie und schon gar nicht Ren, aber bitte Donnerschwert, öffne dich für mich. Bitte!“ „Jetzt kommts drauf an: Fadia, in die Hellebarde,...!“ Ihr Schutzgeist ging in das Kwan Dao über, die Waffe begann zu leuchten. „...jetzt in das Donnerschwert!“ Taeko konzentrierte all ihre Macht und das Schwert öffnete sich zu seiner wahren Form. Kaum war dies geschehen glitt das Leuchten von Fadia auch auf das Schwert über. „Doppelmedium und Verwandlung!“, rief Taeko. Der leuchtende Ball um sie herum wurde immer größer, bis er die gesamte Halle mit Licht erfüllte. --- Sandori ging voran, die steinernen Treppen zum Schloss hinauf. Am dritten Absatz blieb sie ruckartig stehen. Auch Toki und Kizu hielten Inne und fassten sich an den Kopf. Ihre Augen zu schlitzen verengt sah Sann, das die Tätowierung an ihrem Handgelenk zu leuchten anfing. Das Mal, das ihr vom Siegel eingebrannt wurde, wie auch ihren Schwestern. Die fünfblättrige Blume, die das Jing-Jang Zeichen umschloss. Seit sie an die Säulen gefesselt wurden prangte es an ihrem Handgelenk. „Oh man mein Schädel brummt!“, meinte Toeka . Mitleidig sah Kizu sie an. „Kommt!“ erwiderte Sann, es ist nicht mehr weit!“ Einige Minuten später blieb sie an einem weiteren Absatz erneut stehen. „Hier ist es!“ Die Gruppe sah sich fragend um. „Wo ist was?“, fragte Horo² genervt. °Oh man, der geht mir auf den Geist!° Sandori legte ohne ein Wort zu sagen ihre Hand auf die kalte Felswand. Die Hand, an das Tatu eingebrannte worden war. °Wow, was für eine Lightshow!°, dachte Yo, als sich vor ihm ein Tor öffnete. „Tretet ein, das ist Kantara, die verlorene Schamanen Stadt.“ Die erstaunten Blicke der Schamanen wollten die alten Häuser, die Straßen nicht mehr loslassen, die sich in konzentrischen Kreisen vom Stadtmittelpunkt entfernten bis zum äußeren Rand erstreckten. „Da würden die Patscheen aber gucken!“, grinste Yo, °...und Golva erst!!!° „Hier entlang!“, holte Sann sie alle aus dem Staunen heraus und ging die Treppen zur Stadt hinunter. „Trepp’ auf, Trepp’ ab...“, säuselte Yoco grinsend. „Wo kommt den euer Licht her?“ fragte Anna. „Draußen ist alles bewölkt und dunkel! Hier leuchtet alles!“ „Das ist die Magie der Geister! Im Sandstein sind kleine Kristalle, die die Reiyoku reflektieren!“, antwortete Seath. „Warst du schon hier?“, wollte Sandori wissen, doch Seath schüttelte den Kopf. „Nein, aber es wird viel über Kantara erzählt, nur die höheren Offiziere haben Zugang, da brodelt natürlich die Gerüchteküche!“ Sandori wand sich an Toeka: „Aber du musst doch schon hier unten gewesen sein! Du warst ein Operator 2. Klasse, zweithöchster Offiziersgrad, ...!“ Toki lächelte. „Ja, aber wegen die bin ich das nicht lange geblieben, ich war nie hier unten, mein Quartier war oben in der Burg!“ „Apropos Quartier, ich brauche noch einige Dinge aus meinem, damit ich den Geisterkönig befreien kann! Hier ist es gleich!“ Sie öffnete die quietschende Tür zu einem der alten Häuser und lief die Treppe hinauf. Toki sah sich interessiert um. Es war reichlich eng mit so vielen Leuten in dem kleinen Raum. Als Sann zurückkam, hielt sie ein kleine kleines Beutelchen und einen Zettel in der Hand. „Können wir dann gehen?“, fragte Anna beunruhigt. „Sie sind in der Nähe, ich fühle es auch! Sie wissen, dass wir hier sind! Sie suchen nach uns!“, wisperte Dakizu. „Einen Moment noch.“, erwiderte Sandori und schob einen kleinen Schrank zur Seite. Dahinter kam ein kleiner Bilderrahmen zum Vorschein. Sanft strich Sann über das Glas und drückte das Bild an sich. „Ich musste es immer vor ihm verstecken, er hätte gewusst, allein wenn ich es angesehen hätte, er hätte es gewusst!“, flüsterte sie. Das Bild zeigte die Sunô - Schwestern mit ihren Eltern. Demnach musste es schon mehr als acht Jahre alt sein. „Du hast das Bild mitgenommen?“, fragte Toki schmunzelnd. „Ja!“, antwortete Sann mit einem Lächeln auf ihre Lippen. Mit einem Mal wurde die Tür aufgesprengt, vier Hawks verschafften sich Zutritt zu der Wohnung. „Hier sind sie, wir haben sie!“, rief einer von ihnen nach draußen und wurde dafür von Ryu nieder gestreckt. Ein anderer Soldat wollte davon laufen um Alarm zu schlagen, aber er kam nicht weit. Ein Mann im schwarzen Overall stellte sich ihm in den Weg. „Was willst du verschwinde...“, schrie Yoco und wollte ihn angreifen, doch Seath hielt ihn zurück! „Lass gut sein, Yoco! Das ist Kyle!“ – „Wer?“ „Verschwindet von hier, sie suchen über all nach euch, eine Gruppe ist schon hinter dem Haus.“, antwortete ihm der Schwarzhaarige. „Lange nicht gesehen Bruder!“ erwiderte Seath ihm. „Seit wann bist du denn auf unserer Seite...?“ – „Ich bin auf niemandes Seite! Ich will nur hier raus! Also los kommt, hier entlang!“, entgegnete dieser und winkte ihnen heraus zu kommen. Schnell rannten alle aus dem Haus, immer hinter Sandori und Kyle her, an einigen anderen Häusern vorbei, steuerte die Gruppe auf den Mittelpunkt der Stadt zu. Immer einen Blick nach hinten werfend, wo ihre Verfolger immer näher kamen. Endlich kamen drei kleine Podeste in Sichtweite, doch nur auf zwei von ihnen lag ein Buch. In der Mitte der im Dreieck angeordneten Podeste stand eine mit Wasser gefüllte Schale. „Dort sind sie!“ Sandori deutete zu den Büchern. Doch bevor sie sich ihnen auch nur nähern konnte, tauchte vor ihnen eine Schar von schwarz gekleideten Black Hawks auf. „Ihr lenkt sie ab, während ich den Bannkreis aufhebe!“ „Ich komme mit!“, riefen Horo² und Yo beinahe gleichzeitig. Sandori nickte und bahnte sich einen Weg durch die Soldaten, die sich ihr entgegenstellten. Ihr Schutzgeist war gebannt worden, so hatte sie keine Möglichkeit sich als Schamanin zu verteidigen. Doch ihren Bogen und die Pfeile besaß sie nach wie vor. An der Schale angekommen kramte sie aus ihrer Tasche den kleinen Beutel und legte den Bilderrahmen an den Rand der Schale. Während Yo die Bücher an sich nahm und Horo² ein paar verirrte Hawks auf und davon schickte bereitete sie einen Zauber vor um den bann zu brechen. In dem Spiegel aus Wasser, sah sie wie der Schamanenrat heftig diskutierte. „Wenn das so weiter geht werde bald viele Menschen diesen Ort entdecken! Ohne den König der Geister sind wir nicht von der Außenwelt abgeschirmt und für Menschen sichtbar!“, erklärte Golva den Jurymitgliedern, Karim und Silver. °Das wird sich ja jetzt ändern!°, dachte Sandori. Dann warf sie das Beutelchen mit den Kräutern hinein, und sprach eine seltsame Formel, die sie auf dem Fetzen Papier nieder geschrieben hatte. Die Sicht des Spiegels zeigte nun Dobbie Village als ganzes wie es von einer Glocke aus Geistkraft überzogen wurde, nach und nach immer mehr verblasste und schließlich ganz verschwand. „Er ist frei!“, rief Sandori Yo zu. Plötzlich stockte sie, als sie sah, wie ein Black Hawk sich von hinten an Horo² anschlich. „Vorsicht!“, schrie Sann noch, doch Horo² hatte keine Chance mehr zu reagieren. Also hob sie ihren Bogen, zielte in Horo²s Richtung und schoss den Pfeil ab. Völlig verwirrt, sah der Blauhaarige zu, wie der Schwarzgekleidete neben ihm zu Boden ging. „Keine Ursache!“ antwortete Sann auf den verblüfften Blick des Ainu. --- Taeko verbannt sich mit Fadia und ihrem Medium. Das hell leuchtende blaue elfegleiche Wesen, das einst aus der Geistverwandlung entstand hatte sich dem Medium entsprechend weiter entwickelt. Sie war keine Elfe, sondern glich einem Dämon. Ihre nun schwarzen Haare schimmerten immer noch bläulich und rahmten als wilde Mähne ihr Gesicht. Ihre helle Haut war mit schwarzen Ranken verziert. Sie trug ein dunkles blutrotes Kleid, das ihr bis knapp über die Knie reichte, darüber ein offener schwarzer Mantel mit breitem Kragen. Als die nach der Verwandlung ihre Augen öffnete waren diese schwarzumrandet. Das Medium, entstanden aus der Verbindung von Rens Donnerschwert und Taekos Hellebarde hielt sie mit beiden Händen umklammert. Blutrot der Griff, glänzend die Klinge. Die Waffe überragte Taeko um Längen! Eine dunkle Aura schien sie zu umgeben. „Dann wollen wir das Ding mal testen!“ Mit einem markerschütternden Schrei ging sie auf Despart los, schlug mit der Waffe auf ihn ein, lies sich von seinem Schutzschild nicht beeindrucken. °Taeko, wenn wir durch das Quintem ein Doppelmedium erschaffen können, dann können wir vielleicht auch...° Taeko hielt Inne und ließ von ihrem Gegner ab. „Fadia, Kleiner!“ Die monströse Hellebarde nahm in ihrer Hand ein weniger gigantisches Format an. Es war nun nur noch wenig größer als sie selbst. Der Lord sah zu, wie sie ihre Macht immer mehr ausbaute. °Bald wird nicht einmal mehr der König der Geister mir etwas anhaben können. Wenn sie sich weiterhin so verausgabt, dann gehört die Macht der Finsternis endgültig nur mir allein!° Er grinste in sich hinein, so gar noch, als sie erneut auf ihn zugerast kam. Mit den bloßen Armen wehrte der das Kwan Dao ab, wich gelegentlich aus und trug doch keine Wunden davon. „Ein direkter Kampf also?“ Er senkte den Kopf. „Wie du willst!“ Um ihn herum schien die Luft zu flimmern. Wie aus dem Nichts erschien dort ein glänzendes Zweischneidiges Breitschwert. Es wirkte Geisterartig, nicht wirklich real, doch als die Klingen aneinander stieß, spürte Taeko die Kraft von Desparts Oversoul. Zügle deinen Zorn!, erinnerte sich Taeko. Wieder rannte sie auf Despart zu. Hob ihre Waffe und lies sie auf ihren Gegner hernieder fahren. Die Luft vibrierte, die Waffen klirrten. Durch die Gewalt, die dahinter steckte wurde Staub aufgewirbelt. Dann war es still. Unterschätze niemals deinen Gegner! Als sich der Rauch und der Staub legten standen sie beide noch an der selben Stelle. Despart hielt ihrem Angriff stand, ja hielt sogar dagegen. „ Wir sind gleichstark! Dann hat es also doch funktioniert, mit jedem Angriff werden wir stärker und bald gehört mir allein die gesamte Macht. Unendlich!“, lachte Despart. Taeko erstarrte. „Das war alles geplant?“ – „Ja, von dem Moment an, als du gemeinsam mit mir ins Quintem eingetreten bist, von da an wusste ich was ich zu tun hatte! Von da an, .... von da an!“ Sie standen sich gegen über, keiner wollte nachgeben. „Und nun?“, fragte der Lord. „Willst du nicht endgültig aufgeben und dich mir anschließen?“ „Ich werde dich ein für alle mal erledigen!“ Sie wich ein kleines Stück zurück. „Es ist noch nicht vor bei!“ Auch Despart machte sich bereit für den ultimativen Angriff. „Klinge des Schicksals!“, rief sie. Von Taekos Hellebarde ging ein Hieb gewaltiger Macht aus. Schwarz und bedrohlich kam er Despart immer näher. Doch aus Desparts Schwert schoss einer seiner Blitze. Als die beiden Attacken auf einander trafen gingen beide in einer riesigen Explosion auf. Sowohl Despart als auch Taeko wurden von einander weg geschleudert. Taekos Waffen glitten ihr aus der Hand. Ihr Oversoul und ihre Verwandlung wurden aufgehoben. Die Höhle wurde erschüttert, Schutt regnete von oben herab. Ein Brocken löste sich von der Decke und traf Taeko im Rücken, sie war für einen Augenblick unfähig sich zu bewegen. Aus dem Rauch erschien Despart. Sein Gesicht von Wunden gezeichnet. „So hilflos? Ich werde dem ein Ende bereiten.“ Er hob sein Oversoul um sie mit einem weiteren Energieblitz zu Strecke zu bringen. Taeko hustete. An ihrer Stirn klebte Blut. Doch bevor Lord Despart sie in die Geisterwelt zu schicken vermochte wurde er von hinten gepackt. Ren hatte sich wieder aufgerafft, hielt sich gerade so auf den Beinen und drückte die Klinge Seines Oversouls an Desparts Hals. Dieser reagierte schnell, stieß ihn von sich weg und traf Ren mit einem Hieb seines Schwertes am Bauch. Der Chinese sackte zusammen. Taeko richtete sich auf und ging schwach, mit zitternden Knien auf ihn zu und lies sich neben ihm fallen. Der Lord begann zu lachen und wollte angreifen. „Ein letztes Mal vereint!“ Er baute sich vor ihnen auf, aber zum Angriff kam er gar nicht erst. „Das wirst du Büßen du Bastard!“, schrie die Koreanerin verzweifelt und schmetterte ihn mit einer einzigen Handbewegung auf die andere Seite der Halle. Dort prallte der Lord unsanft auf den Boden, damit hatte er nicht gerechnet. Als sie sah, das Despart einen Moment liegen blieb, beugte sie sich wieder über Ren, dessen Wunde entsetzlich blutete. --- „Wir haben es geschafft! Wir haben die Bücher, der Bannkreis ist gebrochen! Verschwinden wir hier!“, rief Yo den anderen zu, die gerade damit beschäftig waren sich die Soldaten des Zirkels vom Leib zu halten. „Nichts Lieber als das!“, rief Yoco und lief mit den anderen davon, die Treppen hinauf zum Ausgang. „Mein Bild!“, durchfuhr es Sandori, als sie die Treppe beinahe erreicht hatten und machte auf dem Absatz kehrt. „Sann!“, rief Toki ihr hinterher. „So ein Mist!“ Daraufhin folgte sie ihrer Schwester wobei ihr einige Hawks entgegenkamen. Sie hatte die Dreizehnjährige beinahe eingeholt. „Sann, vergiss das Foto! Wir müssen hier raus!“ –„Ich gehe nicht ohne das Bild!“ Sie hatte die Stadtmitte erreicht und griff nach dem Rahmen, als ein Hawk sie Angriff. „Verflucht! Pass auf!“, rief Toki, doch sie konnte ihre Schwester nicht schnell genug erreichen. Sandori umklammerte den Rahmen, drückte ihn fest an sich und wartete darauf, dass der Angriff sie in vollem Maße traf. Doch da baute sich um sie ein Schutzschild aus Eiskristallen auf. „Nichts für Ungut!“ entgegnete ihr Horo² und sie gab ein Nicken zurück. „Los, hier wird’s mir zu ungemütlich!“ Kurz bevor sie das Tor schließlich erreichten, blieb Horo² einen Moment lang stehen. Er dachte daran, wie er in der Schlacht um Dobbie Village den Ostwall geflickt hatte. „Kororo! EISWALL!“ Vor ihm erhob sich eine Mauer von kleinen Eiskristallen sich glitzert in einander verzahnten und einen stabilen Wall errichteten, der die Treppe umschloss sich hochrankte und bis an die Decke reichte. Überwinden unmöglich! „Da sollen sie erst Mal durch kommen!“ murmelte er, klopfte einmal schelmisch dagegen, hörte wie sich einige der Gegner daran abmühten die Wand zu durchbrechen. Haarfeine Risse bildeten sich in dem Eis, und so beschloss er nun doch hastig und ein kleines bisschen verunsichert den anderen durch das Tor nach draußen zu folgen. „Ich versiegle den Ausgang!“, meinte Sandori, faltete ihre Hände und konzentrierte sich auf die Felswand. „Beeil dich, ewig lange wird die Eiswand nicht standhalten!“, drängte Horo², der sah wie die Risse immer größer wurden, aber dann schob sich die Felsspalte, das Tor zusammen und die Felsnarbe schloss sich glühend. „Los, wir müssen zum Tempel!“, rief Anna und rannte voraus. °Hoffentlich ist es nicht zu spät!° --- „Taeko…“, brachte Ren leise hervor. Schürfwunden übersäten seinen Körper, es klaffte eine große Wunde an seinem Bauch. Er atmete schwer. „Shhhhhhhhh ruhig, du darfst nicht sprechen, spar deine Kräfte.“ Sie strich ihm eine Strähne aus dem Gesicht. „Geht schon!“, sagte er leise und wollte sich aufrichten doch Taeko drückte ihn sachte zurück. „Es tut mir Leid…“ Über Taekos Wange stahl sich eine winzige Träne „… es tut mir so Leid Ren!“ Der Chinese lächelte gezwungen. „Was tut dir leid?“ fragte er und versuchte krampfhaft die Augen geöffnet zu halten. „Taeko, es muss dir gar nichts leid tun! Ich .. ich!“ er schloss die Augen und sank in ihren Armen zusammen. Rasch fühlte Koco nach seinem Puls, dann legte sie ihren Kopf auf seine Brust und hörte sein Herz leise klopfen. Er lebte noch, aber dich Frage war: Für wie lange? Sie senkte ihren Kopf zu ihm und küsste ihn sanft. Er musste raus und zwar schnell. Ob er noch hörte, wie sie „Ich muss es tun! Ren, ich liebe dich!“, in sein Ohr flüsterte, wusste Taeko nicht. Sie nahm Rens Hand und sammelte ihre Energie um ihn aus dem Tempel zu schaffen. °Fadia, ... Geistzauber!° Sie schloss ihre Augen, und als sie diese wieder öffnete erblickte sie nur den leeren Platz auf dem sein Körper gelegen und das Blut, das er verloren hatte. Koco nahm das Schwert in die Rechte, die Hellebarde in die linke Hand und konzentrierte sich auf die Gegenstände. °Geistzauber° Wenige Sekunden später folgten auch sie ihrem Besitzer. °Fadia, geh! Geh zu Toeka Dakizu und den anderen. Geh zu Ren. Und sag ihm ... sag ihm° eine einzelne Träne kullerte über ihre Wange. Fadia ahnte was ihre Schwester vorhatte. "Das kannst du nicht tun, bist du warnsinnig, das wird dich umbringen!!!!" Taeko schluckte schwer. "GEH! Und sag ihm..." sich atmete tief durch und besann sich, "das es mir leid tut, das ich seine Bitte nicht erfüllen konnte!" °und das ich ihn ...° "GEH!" Fadia sah ihre Schwester an. Sie war zu allem entschlossen, niemand würde sie davon abbringen können. Niemand. „Ich werde diesem Bastard alles heimzahlen, er wird dafür büßen, was er uns angetan hat. Büßen!“ --- Das Geistermädchen verließ zögernd die Höhle, verschwand sie in die Gänge, an deren Ende, draußen sie später auch die anderen traf. "Nimm ihn Toki, wir müssen ein wenig Abstand zwischen uns und die Ruinen bringen. Stellt keine Fragen, tut einfach was ich euch sage!“, rief sie Toeka zu, die völlig verwirrt zwischen Rens Leblosem Körper, der am Boden lag und Fadia hin und her guckte. „Was ist passiert?“ Toki schaute sie fragend an, tat aber wie geheißen. „Wir haben den König der Geister befreit! Ich kann ihn herrufen! Wir können Taeko helfen!“, rief Yo. Doch das Geistermädchen sah ihn verzweifelt an. „Selbst du und der König der Geister können jetzt nichts mehr ausrichten. „Wieso, ...?“, fragte Anna, „Wir haben die Bücher, ihr könnt das Quintem versiegeln!“ Fadias Unterlippe zitterte. „Die Macht hat sich verstärkt, die hat zwei Meister. Despart und Taeko entwickeln sich und die Kraft der Quelle mit jedem Angriff weiter! Sie ist fast ins Unendliche gestiegen! Das war sein Plan, und er ist aufgegangen!“ Entsetze Blicke lagen auf Taekos Schutzgeist. „Warum sollen wir uns von hier entfernen?“, fragte Run zögerlich. „FRAGT NICHT, TUT ES EINFACH!“, herrschte Fadia sie an. Das war nicht Fadias Art. Ganz und gar nicht, und das wusste Run. Irgendetwas Schreckliches würde passieren. Ohne weiter zu fragen, nahm Yo Ren auf die Schultern Horo² und die anderen entfernten sich auf Fadias Anweisungen hin von dem Hügel weiter in Richtung Wald. Die flache düstere Ebene schien endlos. Einige Hundert Meter entfernt wachte Ren auf. "Wir sind weit genug weg!", meinte Fadia und sie schauten alle zurück nach Kantara. Ren erhob sich, drückte sich schnell die Hand gegen den Bauch an dem die Wunde immer noch blutete. Er war schwach, verwirrt und immer noch nicht voll bei Bewusst sein. "Wo ist Taeko?" - "Ich weiß es nicht!", antwortete Toki kopfschüttelnd und schaute zu Fadia. Von den Ruinen war eine Erschütterung zu spüren. --- °Büßen!° Im Tempel kämpfte Taeko mit sich. Sie musste nun eine Entscheidung treffen. °Es ist die einzige Möglichkeit.° Taeko ging auf den Lord zu. Vollkommen unberührt und gefühlskalt. °Er wird dafür bezahlen!° Sie brauchte keine Angst mehr zu haben. „Es reicht! Es ist genug!“ Zügle deinen Zorn! °Kontrolliere deine Wut!°, schallt sie sich. „Was denn mein Schätzchen?“ Um sie herum erzitterte die Erde und die Höhle erbebte. Mit jedem Schritt den sie tat bröckelte der Steinboden unter ihren Füßen. °Büßen!° Sie sammelte ihre letzten Kräfte und konzentrierte sie in diesen Angriff. Zügle deinen Zorn °Kontrolliere deine Wut!°, wiederholte sie immer und immer wieder. "Das hatten wir doch schon. Wir sind gleichstark. In und beiden fließt die Kraft des Quintems, doch du weißt nicht damit umzugehen. Es strengt dich zu sehr an diese Macht zu nutzen. Du bist am Ende! Damit hast du dein Leben schon so gut wie verwirkt!" er lachte sein böses Schurkenlachen, warnsinniges, schauderhaftes Lachen. "Wer sagt, dass ich dich angreife?" Sie deutete mit dem Kopf auf das glühende Zeichen in der Mitte der Halle. Das Symbol der Quelle, das Siegel des Quintems. "Das wagst du nicht, das würde dich genauso umbringen!" "Darauf lass ich’s ankommen!" Ihre Hände glühten und leuchteten schimmernd. „DAS ist für meine Eltern!“ Taeko brachte die Säulen ins wanken. Krachend landete sie auf dem Boden. „NEIN, HÖR AUF!!!“ „DAS ist für meine Schwestern!“ Eine weitere Säule zersprang in tausend Teile. „Du wirst mit mir sterben!“, drohte Despart, was ihm nun auch nicht mehr half. Die Höhlendecke bröckelte. "Despart! Es ist VORBEI. Macht dich drauf gefasst deine Inkanationen wieder zu treffen, IN DER HÖLLE!" Sie schmetterte dem Quintem alles entgegen was ihr geschwächter Geist und ihr geschwächter Körper noch an Kraft bieten konnte. Mit ihren letzten Reserven brachte sie die drei übrigen Pfeiler ins wanken, die Höhle, die Kuppel zum Einsturz. Die leuchtenden Linien begannen nun regelrecht zu glühen, jede einzelne. Das Glühen verlief vom Äußeren Rand, von den Säulen bis zum Mittel Punkt. Als sie sich trafen zerbrachen die Linien am Boden wie aus Glas. Ein grelles Licht erfüllte den Raum Feuer entflammte, eine Druckwelle schleuderte alles bei Seite. Geröll und Schutt fielen von der Decke herab. Das letzte was Taeko noch sah, war wie Despart verzweifelt versuchte sich davor abzuschirmen. Doch seine Macht reichte ohne das Quintem nicht mehr dafür aus. Er hatte alles dafür geopfert die Macht kontrollieren zu können und das wurde ihm nun zum Verhängnis. In der Mitte breitete sich ein schwarzes Loch aus, ein Mahlstrom der alles in sich hinein Zog. Ein tief schwarzer Abgrund. Die Dunkelheit breitete sich vom Mittelpunkt bis in den letzten Winkel des Raumes aus und zog alles in sich hinein. Taeko schloss die Augen und lies sich fallen in die ewige Finsternis. --- Vor den Toren der Stadt rollte ein Donnern über die Ebene. Man sah, wie der Hügel in sich zusammen fiel, wie ein einstürzendes Kartenhaus. In dem Berg, an dessen Spitze die Burg stand, das Hauptquartier des Zirkels, klaffte ein riesiges Loch. Die Gänge waren zusammen gefallen und aus den Überresten des Tempels stieg Staub und Rauch auf. "Nein!" Ren rannte zurück zu den Ruinen, doch er kam nicht weit. Toeka hielt ihn zurück. sie packte ihn wieder am Arm, drehte ihn um und krallte ihre Finger in seine Schultern, genau wie zu vor, und wieder wehrte er sich. Eines war anders, denn über ihre Lippen kam kein Wort, kein Mucks, kein Laut, keine Vorwürfe, keine Moralpredigt. Schnee viel vom Himmel herab berührte Toekas Wangen. So verbarg der geschmolzene Schnee Tokis Tränen. Die Tropfen rannen an ihrem Gesicht entlang. Ihr Versprechen. Sie konnte es einfach nicht zulassen, dass er dort hineinlief. Und Ren sah in ihrem Gesicht nicht die Weinende Toeka, sondern er sah Taeko, seine Taeko, wie sie ernst mit ihrer Zwillingsschwester sprach. //"Wenn mir was passiert, sorg dafür, das er nicht dazwischen geht, niemals, er soll nicht, er DARF NICHT, das ist Meine, unsere Sache. Ich will nicht, das noch jemand stirbt, den ich …“ // Er bekam diese Vorstellung nicht mehr aus dem Kopf Ren schüttelte den Kopf um die Gedanken zu vertreiben. °Ich muss zu ihr ich ...° seine Gedanken wurden unterbrochen als er Toekas Gesicht sah. Ihr Entsetzen. Es war kein Funken Hoffnung mehr in ihren Zügen. Auch er wandte sich zu den Ruinen. Es donnerte, und Rauchschwaden stiegen auf. Die Erde bebte und schließlich erschütterte eine gewaltige Explosion die Gegend um die Stadt. Von den Ruinen über die Ebene bist zu den Wäldern warf eine unbeschreibliche Druckwelle die Schamanen zu Boden. Mühsam richteten sie sich wieder auf. Ren ging ein Stück weiter auf die Schamanen Stadt zu, doch wenige Meter weiter gaben seine Knie nach, und er sackte zu Boden. Er schaute Fadia an. Hatte sie vielleicht noch eine Verbindung zu ihr? Immer hin war sie ihr Schutzgeist. Doch auch ihr Gesicht barg Trauer in sich, und so war das letzte Bisschen Hoffnung erloschen Run fröstelte. Die Kälte, die dieser Ort ausstrahlte wurde ihr genau in diesem Moment bewusst. Sie sah die Leere in Rens Augen und erinnerte sich an das Lied, das Taeko Anna einmal vorgesungen hatte. When the cold of winter comes. Starless night will cover day. Der Himmel verdunkelte sich. Schwarze Wolken zogen herauf. Rauchschwaden drangen aus den steinernen Überresten des Tempels. Ren richtete sich wieder auf. Es musste einen Weg geben. Doch er sah ihn nicht. Anna zitterte und Yo nahm sie in den Arm. Tränen liefen ihr strömend übers Gesicht. Auch Run konnte ihre Tränen nicht mehr zurückhalten. Am Boden saß Sandori. „Das ist alles meine Schuld!“, flüsterte sie. Dakizu und Fadia stand das Entsetzen ins Gesicht geschrieben, sie lagen sich in den Armen. Toeka nahm sich zusammen und wollte Ren folgen. Von Seath gestützt ging sie hinter ihm her auf die Schamanenstadt zu. In the veiling of the sun, We will walk in bitter rain. Ruß regnete vom Himmel herab, mischte sich mit den eisigen Schneeflocken und fiel auf die Schamanen, die wie angewurzelt da standen und ihren Blick nicht abzuwenden vermochten von der Katastrophe, die soeben geschehen war. Wer hatte gewonnen, im Kampf zwischen Gut und Böse? Wer hatte gewonnen, im Kampf um Leben und Tod? But in Dreams I can hear you name and in dreams, we will meet a- gain. “Warte Ren!”, riefen Horo² und Yo ihm hinter her. „Schick zu erst die Geister hinein. Amidamaru. Geh und such nach Taeko!” Ren konnte es nicht glauben. Er wollte nicht glauben dass sie tot war. Niemals. °Das darf nicht sein.° When the seas and mountains fall, And we come to end of days. Bason und Amidamaru kehrten zurück und erstatten Bericht. Sie hatten keine Spur von Taeko gefunden. „Da drin ist alles verbrand! Das Quintem ist zerstört! In der Mitte der Höhle klafft ein riesiges Loch, ziemlich tief!” berichtete Amidamaru. Ren rannte so schnell er mit seinen Verletzungen konnte zum Tempel. Yo übergab Anna an Run mit den Worten. „Ich hol ihn!“, und rannte ihm mit Horo² hinterher. Die Schutt Berge räumte er langsam zur Seite und bahnte sich einen Weg zur Kuppel. Zwischen den rauen Wänden der Gänge hin und hertaumelnd erreichte Ren die Halle, den ehemaligen Tempel. Er musste blinzeln um etwas erkennen zu können. Zwischen dem dichten Rauch konnte er so gut wie gar nichts sehen. Am Rand des Abgrunds in dem man nur noch Schwärze sah rutschte er beinahe ab. Er blickte hinunter, rief nach Koco, erhielt aber keine Antwort. Um ihn herum züngelten die Flammen in die Höhe und die Hitze kroch geradezu aus dem Boden. Ren erschrak als sich zwei Hände auf seine Schultern legten. Links von ihm stand Horo² rechts Yo. „Ren, sie ist fort. Du kannst ihr nicht mehr helfen!“ Der Chinese riss sich los. „NEIN!“ Horo² ergriff das Wort. „Wir müssen hier raus. Die Höhle stürzt gleich total ein.“ „Sie würde nicht wollen, dass du hier mit drauf gehst!“ Wie betäubt hallten Yos Worte in Rens Kopf wieder. °Du kannst ihr nicht mehr helfen, sie ist fort…° °Sie würde nicht wollen, dass du hier mit drauf gehst!° Widerwillig wurde er von seinen Freunden aus der Höhle gezerrt. Er hatte nicht mehr die Kraft sich zu wehren. Weder geistig noch körperlich. Vor den Ruinen viel er auf die Knie. Die Schneekristalle auf seiner Haut wurden zu Wasser und liefen Ren die Wangen hinab. Mit der Faust hämmerte er gegen den harten trockenen Boden der nun durch den Schnee aufweichte. „Nein!“ In Rens Kopf drehten sich die Erinnerungen. Von seiner ersten Begegnung mit Taeko bis zu dem Letzten Satz den er von ihr vernahm. "Was meinst du damit, denkst du ich könnte dich nicht schlagen, das ich kein Gegner für dich bin! Du hältst dich wohl für was Besseres!?" Ihr erster gemeinsamer Kampf, "Willst du mich beleidigen, was soll das, glaubst du, das du die Riesengeistform nicht benötigst um mich zu besiegen? Na warte!" "Waaaaaaaaas? Wie kommst du darauf, dass ich von dir trainiert werden will?! Ich trainierte alleine!!!" das Training mit ihr, "Meine Waffe ist der Bogen, er ist nicht für den Nahkampf geeignet ich muss aus der Distanz kämpfen, immer wieder kontern und defensiv arbeiten." der Kampf mit Toeka "Ren... danke... ich..." "Ich dachte du wachst gar nicht mehr auf!" ihr Lächeln, "OK verdammt! Du willst es ja nicht anders. Ich weiß nicht worauf du aus bist! Eine enge Freundschaft? Eine Beziehung oder noch mehr? Keine Ahnung! Ich weiß nur eins: Ich hab für so was keine Zeit! Egal was ich für dich empfinde (oder auch nicht!) Aber... Ich habe eine Aufgabe, eine Mission. Du weißt was ich durchgemacht habe. Einfach unglaublich das ich dir das erzähle, das ich dir das erzählt habe! Ich muss es zu Ende bringen, egal was es kostet Ich könnte dabei draufgehen. Das MUSST du verstehen. Bitte!" ihr Gefühlsausbrüche, "Gut' Nacht! 'ällt 'ir 'icht 'chwer" "Ach ja? Ich hab da nen Vorschlag: Wenn du mich besiegst vergessen wir die Sache und ich spreche dich nie wieder darauf an. Wenn nicht, erzählst du mir alles was ich wissen will, ohne Ausflüchte! Einverstanden?" "Ich find zwar nicht das jetzt die romantischsten Bedingungen sind, aber, wenn du mich fragen würdest ... warum ... nicht?" "Wie bist du ... , wo warst du... wo bist du... was haben sie...?" ihre ganze Art, "Das heißt, wenn die Organisation der Hawks eigentlich der Zirkel ist, von dem sie gerade Gesprochen haben, dann sind wir ..." “Yo und seine Freunde haben ihr Leben riskiert um Seki zu besiegen. Sie haben ihr Leben für EUCH riskiert! Und für die ganze Welt" "Kämpft mit eurem König für die Freiheit der Schamanen und der Geister! Ohne eure Hilfe schaffen wir es nicht! Es liegt in eurer Hand!" - "WER IST DABEI?!“ die schwere Bürde, die ihr auf erlegt wurde, „Du willst eine ehrliche Antwort, aber ich KANN es dir nicht versprechen. Ich mache es wirklich nur wenn ich keine andere Möglichkeit mehr sehe!“ „Ich sollte dir etwas versprechen, aber dieses Versprechen konnte ich dir nicht geben. Ich konnte dir nicht schwören, dass ich NICHT mein Leben riskiere. Dieses Risiko gehe ich mehr oder weniger freiwillig ein. Ich konnte dir nicht schwören, dass ich mich NICHT im Ernstfall opfere. Denn dieses Opfer bin ich bereit zu bringen. Dafür sag ich dir aber etwas anderes: Ich habe genug Gründe diese Scheiße zu überleben, und einer davon bist verdammt noch mal du.“ „Ich bin Masochistin!“ „Meine Mutter hat mir dieses Lied immer vorgesungen wenn ich traurig war! Auch wenn es eine traurige Melodie hat, hat es mir immer Hoffung gegeben. Meine Mutter meinte dann immer: Du bist nie allein!“ „Danke!“ „Lebe wohl“ „Was suchst du hier?“ „Du Spinner ...“ „Verdammt steh auf! Hilf mir verflucht! Ich schaffe es nicht allein!!!“ „Du bekommst es wieder!“ „Ren, … es tut mir Leid!“ und letztendlich, ihre Entscheidung. Alle blickten gebannt auf Kantara, in der Hoffung Taeko zu sehen, wie sie aus den Höhlen schritt. Doch das würde nicht geschehen. Das wussten sie. Alle. Und doch wollte es niemand so recht glauben. Niemand wollte wahrhaben... In the dark I hear a call, ...das es vor bei war. Sie hatten gegen das Böse gesiegt. Doch niemand von ihnen fühlte sich als Gewinner. Niemand. Calling me there, Schon gar nicht Ren. I will go there, and back again. . . . . . --------------------------------A burning wish---------------------------------- -------------------------Liebe ist nicht nur ein Wort--------------------------- -------------------------------------ENDE--------------------------------------- . . Schlusswort: Oho ich glaube ich bin dran. *sich um guckt und in lauter böse Gesichter blickt!* HILFE Aber lest die Seite bis zum Ende (bitte), ich habe noch ne Überraschung für euch und es kommt noch ein Epilog! Eure Faenya www.animexx.de Name: A burning wish –Liebe ist nicht nur ein Wort- Thema: Shaman King/ Eigene Serie Genre: Romantik / Epik / Drama/ Mystery-Action Autorin: Faenya Davîs Beta-Leserinnen: Emarya / angel2570 Kommischreiber: Kleiner-Krapfen: Du warst die erste die mir Kommentare zu dieser FF geschrieben hat, dafür bin ich dir sehr dankbar, ich glaube damals hießt du noch Shiro oder? Leider hab ich auch deinen Kommentar gelöscht wofür ich mir eins ums andere Mal in den Hinter beißen könnte. Bitte lies noch bis zum Ende... VIELEN DANK! Angel2570: Du hast mir vom ersten bis zum letzten Kapitel Kommentare geschrieben ich hoffe jedenfalls, das du das letzte Kap auch Kommentierst bitttööö! Jedenfalls hast du mich immer in die Schranken gewiesen, mir gesagt was dir nicht gefällt, auch wenn ich deine wünsche auf Grund meiner Unfähigkeit nie ganz erfüllen konnte! Und obwohl ich dirs nicht immer Recht gemacht habe hast du meine FF trotzdem gelesen und nach dem Reload noch Anmerkungen gemacht! Lies bitte noch bis zum Ende... THANK YOU VERY MUCH Dragonfly_92: Dich habe ich oft damit genervt, dass neue Kaps on sind und ich habe Hao nie eingebracht. Gomen aber ich verspreche Besserung, in meiner nächsten SK FF kommt er drin vor und er ist evil wie nie!!! Wenn du das hier liest, dann hör hier bitte nicht auf, sondern lies zu Ende.. ICH DANKE DIR! Vj45: Spät dazu gestoßen aber genauso unersetzlich! Meine Vani!!! Ich habe alle Kommis gelöscht ich Hornochse und würde gerne alle wieder zurück hohlen, deine Natürlemente auch! Verzeih mir, dass ich bei deiner FF immer noch nicht weiter gelesen habe, aber ich werde mir demnächst einfach die eigentlich nicht vorhandene Zeit dafür nehmen! Auch an dich die herzliche Bitte bis zum Schluss zu lesen! THANKS Kisuchan: Ich hoffe ich habe dich nicht zu sehr genervt. Schließlich habe ich dich ja mit ENS gerade zu bombardiert! Gomen nasai ! Als Entschuldigung und Riesendank für deine (jaja~ leider gelöschten) Kommentare kriegst du hier natürlich auch deine Dankesrede *schmatz* MERCI BEAUCOUP White_cat: Bitte schlag mich nicht, ich mach alles wieder gut, verzeih mir bidddddö, ließ bitte trotzdem bis zum Ende. Du hast mal in einem Kommi vermutet das Taeko stirbt, man hab ich mir in dem Moment auf die Lippe gebissen, als ich das gelesen hab! Apropos, ...Oh man, was soll ich sagen, ich habe deinen 400 Wörter Kommentar gelöscht! Unverzeihlich! Aber Danke, das du mir trotzdem einen Kommi fürs letzte Kap gegeben hast. Ich hoffe du bist nicht zu Böse auf mich aber auch für dich gibt es am Ende noch einen Zusatz! ARIGATO Kone: Meine Liebe, was soll ich nur über dich sagen, ich weiß gar nichts von dir! Nur das du Shaman King Fan bist, und das macht dich ja schon Mal sympathisch!! ^^^ Ich danke dir für deinen Komentar! DANKE DANKE DANKE Emarya: Du kennst mich doch, meine Süße Szenen Bettlerin!!! Beschwerden für Überschnulzung bitte an sie. Du hättest mich bei diesem ende beinahe umgebracht, nur weißst du ja etwas, das die anderen nicht wissen!! Mehr dazu gaaaaan~z unten! MERCI MA CHERIE Luna-Usui: Auch du dürftest wissen was noch kommt, hast schließlich bei meinem Fanart Wettbewerb mitgemacht, kleiner Tipp... ‚Sie’ kommt zum Einsatz! Und wird im Bezug auf diese FF noch gebraucht! DANK DIR! Cekario: Sagte ich schon, dass ich es toll finde so viele Kommischreiber zu haben?? Ihr seid die Besten! Du auch mein lieber! Also, ich danke dir hiermit vielmals für deine Kommentare ich schmeiß mich manchmal fast weg wenn ich die Lese, du hast mich aus der Reload Depression herausgeholt. Dein Kaffee Kommentar hat so was von gepasst, das glaubst du gar nicht, saß nämlich manchmal bis 3 Uhr Morgens am PC und hab geschrieben. Kann schon sein, dass es so oder so ähnlich aus meinen Fingern mal entschlüpft sein mag. Echt war!!! Lies bitte bis zum Schluss und köpf mich erst danach OK?? THANK YOOOOOUUUUU Run-chan: Und du *auf run-chan zeigt* hast mich dazu gebracht, dieses verflixte letzte Kap von a burning wish zu Ende zu schreiben. Keine sorge, das Ende stand schon fest nur diese verfluchten Zwischenstellen! DANKÖÖÖÖ Julaaaa: Meine Info Chill Maus. Dich habe ich in Informatik doch glaube ich am meisten mit diese FF genervt oder??? Und nun bist du auch noch so lieb und gibst mir nen Kommi!?!?!? *austick* Jaja, dir hab ich das Ende i-wann schon mal gesagt aber nur so neben bei, haste wahrscheinlich längst vergessen! Freu mich riesig, das du jetzt bei MExx bist! *ein Sitzkissen in die Hand drückt* *knuddelknuff* MERCI ^^ (Natürlich danke ich auch allen, die diese FF lesen und keine Kommentare geben, aber, Sorry Mädels und Jungs, die Kommi schreiber haben Vorrechte!!!) na ja! jetzt kommt noch der Epilog. *guckt ob alle ein Sitzkissen haben* Machts euch gemütlich! Denn Hier.... (Tusch bitte...) ist gleich die wohl schon zu erwartende Überraschung! *schild hinstellt* STOP!!! Nein, das ist natürlich nicht das Ende was denkt ihr von mir, so grausam bin ich auch nicht! Das war von Anfang an so geplant. Ebenso die Fortsetzung. Denn im Grunde, war dies hier nur die Vorgeschichte, jetzt geht es erst richtig los!!! Ihr wollt wissen wies weiter geht? Tja, das ist so ne Sache. Die zweite FF hat dann nicht mehr all zu viel mit Shaman King zu tun fürchte ich, aber lasst euch überraschen. Schaut in der Fortsetzung rein oder soll ich hier weiter schreiben? Diese Geschichte ist eigentlich hiermit abgeschlossen! Sagst mir im Comment Wenn ich keine Einwände dagegen höre freut euch auf: A call in the Dark (vielleicht denk ich mir auch nen anderen Titel aus mal sehn) Ich hoffe dort viele bekannte Gesichter wieder zu finden. Als nächstes kommt erst Mal der Epi hierzu, ... und der, gibt euch einen kleinen Vorgeschmack auf die Fortsetzung. An diese FF schreib ich am liebsten, und ich kann sie jetzt noch nicht so einfach loslassen! Gomen! (Na, hab ich euch erschreckt) Morddrohungen, Beleidigungen und Ärgernisse, bitten in den Kommentar !!! ^^ (Tja, das war schon die groooße Überraschung!!! Mehr , ... oder weniger! Es gibt eine Fortsetzung) Wir lesen uns! *zwinker* Eure Faey Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)