Hinter Gittern von FusselMajin (Die J-Rock-Groß-WG (Vorerst abgebrochen)) ================================================================================ Kapitel 17: Auch ein J-Rocker braucht mal ne Pause Teil 1 --------------------------------------------------------- Nyaaaaa!!! Ich mal wieder!!! Ich liebe dieses Kapitel! Ich möchte jetzt mal einen Kommi "beantworten" Aber ert bedanke ich mich für die vielen lieben Kommis! Ihr seid SUPER!!! *kekse und kakao an alle verteil* @ robot_2501 du hast geschrieben, dass man über Van Bommel und Don Bimmel ja glatt ne eigene Story machen könnte. Ich bin ganz deiner Meinung!!! Ich bin auch schon am überlegen, wie ich das anfangen könnte! Also danke für die Idee! Und jetzt viel Spaß bei: Auch ein J-Rocker braucht mal ne Pause Teil 1 Die ersten Sonnenstrahlen krochen über den Rasen, Vögel begannen ihre Morgenlieder und die Hasen kamen aus ihren Löchern. Leader-sama Kaoru und Leader-sama Karyu gingen durch die Zimmer ihrer kleinen Schäfchen, weckten sie sanft. Okay okay… Eigentlich wurden nur Kyo und Zero sanft geweckt. Die wurde kurzerhand aus dem Bett geworfen, Ruki und Yomi wurden mit einem Ayumi Hamasaki Lied geweckt und Hizumi bekam von Karyu eine kalte Dusche. Eimer mit kaltem Wasser als Inhalt sind eben ganz praktisch. Um Punkt 9 standen alle auf dem Vorhof der Villa, und stiegen in den extra gemieteten Bus ein. Die Fahrt verlief relativ ruhig, da einige schon wieder eingeschlafen waren – eigentlich waren es nur Toshiya, Kyo, Ruki, Yomi und Hizumi – und alle anderen sich nicht trauten laut zu sein, damit Kyo nicht geweckt wurde, aber das ist nur nebensächlich. Doch als der Bus an dem gewünschten Ziel hielt, waren alle hellwach. Tatsurou hüpfte auf der Stelle, Yomi sprang um Sakito herum, Aoi strahlte vor sich hin und Shinya machte nichts. „Schwiiiiimmbaaaaaaad!!!“, quietschte Yomi. Aus ihm sprach die pure Begeisterung. Und da keiner Lust hatte, noch länger nur vor dem Bad zu stehen, gingen alle rein und während das Leader-sama Kaoru, das Leader-sama Karyu alles abklärten, hütete Leader-sama Sakito und Leader-sama Uruha die Herde J-Rocker. In einer Rekordzeit von 10 Minuten waren alle, auch die Leader-sama, umgezogen und standen in der riesigen Schwimmhalle. Nach einer kurzen Absprache trennte man sich. Yomi paddelte fröhlich vor sich hin, hatte einen Heidenspaß daran, kleine Wellen zu erzeugen, wenn er die Arme ausbreitete. Hinter dem Sänger schwamm Ruka, damit dieser auf den Kleineren aufpassen konnte. Zur Sicherheit trug Yomi sogar Schwimmflügel, in schwarz versteht sich. Irgendwie kam sich Ruka ja lächerlich vor, doch andererseits war es einfach nur niedlich, den Vocal zu beobachten, wie er sich dank Hundepaddeln durchs Becken bewegte und immer wieder versuchte, die dabei entstandenen Wellen wegzupusten. Ruka lächelte. Doch sein Lächeln verging ihm ganz schnell wieder, als er merkte, das Yomi verschwunden war. Plötzlich fing der Drummer an zu lachen. Yomi war gar nicht verschwunden, er versuchte zu tauchen, was allerdings ziemlich komisch aussah, denn immerhin hielten ihn die Schwimmflügel an der Oberfläche. Aber Ruka würde dem Kleinen den Spaß lassen und so drehte er sich um, tat so, als würde er nach dem Sänger suchen und rief nach ihm. „Yomi? Yomi, wo bist du?“, rief er grinsend. Gleich darauf wurde er unter Wasser gedrückt. Prustend tauchte er wieder auf und blickte direkt in Yomis leuchtende Augen. Der Kleine amüsierte sich köstlich. „Das kommt davon, wenn man nicht aufpasst!“, lachte der Vocal. Ruka grinste, packte sich Yomi und schmiss ihn ins Wasser, was nicht sonderlich viel brachte, da dieser ja noch immer die Schwimmflügel umhatte. Doch Ruka wäre nicht Ruka, wenn er sich so schnell geschlagen geben würde. Also hob er ihn erneut hoch, nur um ihn dann mit sich auf den Boden des Beckens zu ziehen. Yomi strampelte, konnte sich jedoch nicht befreien. Ruka tauchte wieder auf, den Vocal auf dem Arm. Dieser klammerte sich an den Drummer, prustete und schimpfte: „Du bist gemein!“ Er sah den Größeren böse an. „Tja…“ Ruka strich Yomi ein paar Haarsträhnen aus dem Gesicht. „Rache ist nun mal süß und du siehst gerade richtig niedlich aus!“ Yomi fing an zu schmollen. „Gar nicht!“ „Doch!“ Damit küsste der Drummer den Vocal auf die Stirn und ließ ihn wieder runter. „Na los, Yo-chan. Paddel weiter durchs Wasser.“ „Du willst dich bloß über mich lustig machen.“ „Das könnte ich auch vom Beckenrand aus, aber ich schwimme hinter dir her. Also los!“ Er stupste den Kleineren an, worauf diese lospaddelte, Ruka hinterher. Daisuke, Yuana, Kazu und Shizumi saßen an der Bar unter tropischen Plastikpalmen. Jeder von ihnen hatte einen tropischen Cocktail in der Hand und nippte daran. Die Sonne schien auf sie und die tropischen Plastikpalmen herab. Shizumi ergriff das Wort. „Wollen wir das wirklich machen? Ich meine… Das wir es machen ist klar, aber wollen wir das auch machen?“ Yuana seufzte, doch bevor er etwas sagen konnte, meldete sich Daisuke zu Wort. „Hä?“ Kazu lies seinen Kopf mit der Tischplatte kollidieren. „Du weißt ganz genau, was gemeint ist!“ „Ach… Das?“ „Hai! DAS!“, zischte Kazu. „Oh… Okay!“ Daisuke grinste. „Ich denke, dass uns gar keine andere Wahl bleibt.“, meinte Yuana „Und wann sagen wir es den anderen?“, hackte Shizumi nach. „Also ich bin für morgen früh. Dann haben wir es hinter uns. Und heute ist es gar nicht gut. Immerhin wollen wir uns doch alle ausruhen.“, sagte Kazu, als er seinen Kopf von der Tischplatte hob. Daisuke lächelte. „Gut, dann morgen früh. Aber erst nach dem Frühstück!“ Yuana lächelte. „Hai, erst nach dem Frühstück.“ Daisuke hob sein Glas. „Auf uns Leute!“ Sie stießen an. „Und darauf, dass ich Ersatz gefunden habe!“ „Na ob den anderen dieser „Ersatz“ gefällt… Ich bezweifle es ja!“ „Na und? DAS ist dann ja nicht unser Problem.“ Der Sänger grinste hämisch. Ruki zog Aoi und Reita hinter sich her. Sein Ziel waren die Wasserrutschen. Er liebte Rutschen, weshalb im Garten seines Hauses, welches er mit den anderen the GazettE-Membern bewohnte, auch eine Rutsche stand. Reita wusste von der Leidenschaft seines Kois und war deshalb mitgegangen, ganz im Gegensatz zu Aoi. Der liebte Wasserrutschen nämlich heiß und innig. Ruki zog Reita die Treppen hoch, platzierte ihn am Eingang einer Tunnelrutsche und setzte sich zwischen seine Beine. Die beiden rutschten los, landeten im Wasser und Reita wurde gleich wieder mitgeschleift. Nach 10 Rutschpartien hatte der Bassist allerdings genug und so setzte er sich auf eine Liege, in die Sonne. Ihn langweilte das alles und so beobachtet er lieber Aoi und Ruki, wie sie Wettrutschen veranstalteten. Es dauerte jedoch gar nicht lange, da war er nicht mehr alleine. Ruki setzte sich auf Reitas Schoß, sah ihn schmollend an. „Was hast du denn, Ruki?“ „Aoi ist doof! Der gewinnt immer. Außerdem ist es ohne dich langweilig!“ Der Bassist lachte. „Ja, ganz böser Aoi!“ er strich seinen Schatz über die Wange. „Und warum rutscht du nicht mehr?“ Der Vocal piekte dem Größeren in die Seite. „Weil ich Rutschen langweilig finde!“ Der Vocal zog einen Schmollmund. „Nicht schmollen, Schatz. Das gibt bloß Falten. Du kannst ja auch weiter rutschen und ich bleibe hier, sonne mich und gucke dir zu.“ „Aber ohne dich ist das doof! Ich bleibe auch hier!“ Damit drückte Ruki den Bassisten auf die Liege und legte sich auf ihn. „Du bist schön warm!“ „Ja, und du bist kalt und nass.“ „Tja… damit musst du wohl leben!“ Toshiya war mit Miyavi in der Sauna verschwunden. Sie hatten einen Saunaraum für sich ganz alleine. Zuvor hatten sie allerdings noch zugesehen, wie Kyo Gackt ins kalte Wasser geschubst hatte und sich darüber kaputt gelacht. Jetzt saßen die beiden Turteltäubchen auf den Holzbänken der Sauna und schwitzten sich die „überflüssigen“ Pfunde vom Leib. Als wenn sie es nötig hätten, hatte Kaoru ihnen noch gesagt. Doch das war ihnen egal gewesen, denn sie brauchte einen Ort, an dem sie ungestört waren. Und das waren sie hier. Da war es auch egal, wenn sie etwas schwitzen mussten. Miyavi saß hinter Toshiya, küsste dessen Nacken und strich ihm über den Rücken. Toshiya strich dem Größeren über den Arm, den dieser um ihn gelegt hatte, genoss die Leibkosungen. „Ich liebe dich, Toshiya!“ „Ich liebe dich auch!“ Ein Kuss direkt unters Ohr. „Du schmeckst so gut Toto…“ Der Bassist stöhnte leise. Gackts saß schmollend unter einer der bereits erwähnten tropischen Plastikpalmen. Der hatte ihn einfach ins Wasser geschubst. IHN! Das war gemein! Jawohl! Ganz dolle fies war das. Der Solokünstler lehnte sich an die Palme, seufzte. Die Palmen waren sowieso alle viel netter. Die beleidigten und ärgerten ihn nicht. Und sie schubsten ihn nicht ins Wasser. Sie lachten auch nicht über ihn. Sie… Verloren bloß ihre Plastikblätter, die dem armen Gackt dann auch noch direkt auf den Kopf fielen. Die Welt war ungerecht. Wie er sein Leben doch hasste. Wie er diese Primitiven, die jetzt dort im Wasser rumalberten, doch hasste. Aber am allermeisten hasste er den kleinen blonden Vocal, auch als Kyo bekannt. Dieses Bösartige Ding. Dieses niederträchtige Wesen. Dieser tolle Körper und die geile Stimme. Gackt schlug seinen Kopf gegen die Palme. Warum verdammt noch mal musste er sich auch eingestehen, dass der Kleine gut aussah und sang. Konnte er es nicht leugnen. Aber nein, Gackt war immer ein ehrlicher Mensch gewesen. Na gut… Jedenfalls meistens. Und dafür, dass er sich das alles über sich selbst und den anderen Sänger eingestehen musste, hasste er den Blonden nur noch mehr. Verrecken sollte er! Und wie um seine Worte zu bekräftigen kippte die Palme um und direkt auf Gackt. Er hasste sein Leben. Tatsurou ließ sich treiben. Er war im Wellenbecken und neben ihm schwamm Satochi, der ein wenig auf den Sänger aufpasste. „Sag mal Satochi…“ „Hm?“ „Schaben können doch nicht schwimmen, oder?“ „Öhm… Nö. Warum?“ „Nur so!“ „Ey, Don Bimmel! Weg da! Ich springe jetzt!“ Van Bommel nahm Anlauf und sprang in den, von Kyo gebauten, Swimmingpool. Don Bimmel lag auf einer kleinen roten Luftmatratze, ließ sich von der Sonne braten. Tatsurou blickte den Satochi an und lächelte, Satochi lächelte zurück. „War doch ne tolle Idee von Karyu und Kaoru, oder?“ Satochi nickte. „Hai. Aber sag mal…“ „Hm?“, brummte Tatsurou. „Kyo und Kaoru, ne… Ich finde die beiden sind ein richtig niedliches Paar. Ich meine… Kaoru würde ja echt alles für Kyo tun. Und andersrum ist es bestimmt genau so. Das finde ich toll!“ Satochi sah den Sänger genau an, beobachtete jede noch so kleine Regung. „Hai. Die beiden passen total gut zusammen.“, meinte Tatsurou. „Warum?“ „Nur so…“ Der Drummer sah ins Wasser, jedoch ließ ihn Tatsurous nächste Frage wieder aufblicken. „Sag mal… Meinst du wir wären auch ein süßes Paar?“ Karyu genoss die Wärme des Whirlpools, hatte die Augen geschlossen und war vollkommen entspannt. Nach dem ganzen Stress hatte er sich das auch redlich verdient, fand er. Eine zweite Person stieg in den Pool, lehnte sich an den Leader. Dieser wusste, ohne die Augen zu öffnen, dass es Zero war. „Will mein süßer Bassist sich auch etwas entspannen?“ „Hai…“ Der süße Bassist nahm Karyus Hand in seine und begann mit ihr zu spielen. /NICHT SO! ihr seid ja pervers XD/ „Macht’s Spaß?“ „Hm…“ Zero kuschelte sich an den Gitarristen, schloss ebenfalls die Augen. „Was machen wir heute Abend eigentlich?“, flüsterte Zero. „Um ehrlich zu sein haben wir nichts geplant. Wir machen einfach mal nichts. Außer natürlich, es kommt wieder was dazwischen oder Toshiya hat wieder mal eine unglaublich dämliche Idee…“ „Aber die Idee mit dem Herzblattabend war doch toll. So sind wir wenigstens zusammengekommen.“ „Das wären wir auch ohne diesen beschissenen Abend. Man hätte ja wenigstens war Anständiges machen können. Herzblattabend… Lächerlich!“ „Dafür sind wir aber zusammen. Freu dich lieber darüber!“ „Das tue ich. Jede Stunde, jede Minute, jede Sekunde. Ich kann immer nur an dich denken…“ Zero errötete. „Ist dir das etwa peinlich?“ „Iie… ich find’s süß!“, nuschelte der Bassist. „Soll ich dich heute Abend mal ein bisschen verwöhnen?“, flüsterte er. „Hai…“ „Mich auch!“ Karyu sah auf. „Kyo…“, zischte er. Der Blonde Vocal hoppelte hämisch lachend davon, Kaoru folgte ihm, entschuldigte sich jedoch noch. Karyu schüttelte den Kopf, Zero lächelte. „So ein kleiner Teufel.“, grummelte Karyu. „Ich find’s niedlich. Stell dir mal vor Tsukasa und Hizumi würden Kinder kriegen. Die wären doch alle genauso wie Kyo.“ „Um Gottes Willen!“ „Ich find die Vorstellung toll. Dann haben wir viele niedliche und vor allem aufgeweckte Kinder um uns herum. So richtige kleine Sonnenscheine. Süß!“ Karyu grummelte. „Du willst Kinder?“ „Ich? Iie! Ich sagte Tsukasa und Hizumi. Ich kann nicht mit Kindern umgehen.“ „Hm…“ Die saß am Beckenrand und beobachtet Shinya dabei, wie er seine Bahnen durchs Becken schwamm. Doch so langsam wurde ihm langweilig und so glitt er ins Wasser und schwamm ebenfalls. Das wurde ihm bald aber auch zu langweilig und so kletterte er wieder aus dem Becken und ging sich eine neuen Beschäftigung suchen. Er fand sie an der Bar. Cocktails trinken. Aoi langweilte sich. Ruki war einfach abgehauen und lag lieber auf Reita, als mit ihm um die Wette zu rutschen. Deshalb hatte er sich auch auf die Suche nach Kai und Uruha gemacht. Er fand sie in dem kleinen Cafe, welches auch die Bar war, unter tropischen Palmen. Tropischen Plastikpalmen! „Hey! Wo sind Ruki und Reita? Warst du nicht mit ihnen rutschen?“ „Hai, war ich. Aber Reita war langweilig, weshalb er auf die Liegen in die Sonnen gelegt hatte. Und Ruki wurde es zu doof, weil ich immer gewonnen habe. Und er hat, glaub ich, Reita vermisst. Jetzt liegt unser Vocal auf unsrem Bassisten.“ „Bitte?“ Sofort meldete sich das Leadertier in Uruha. Aoi lachte. „Keine Angst. Sie haben beide noch ihre Badehosen an und sind auch beide eingecremt.“ „Und wobei hast du immer gewonnen?“, lenkte Kai vom Thema ab. „Beim Wettrutschen!“, lachte Aoi. Er setzte sich zu seinen beiden Bandkollegen. „Ach Aoi. Hast du schon die Plastikpalmen gesehen?“ „Diese tollen Plastikdinger? Die sind voll stylisch!“ Kai lachte. „Ja sind sie, deswegen will Uruha ja auch welche haben, für sein Arbeitszimmer…“ Aoi lachte. „Die sind aber auch toll. Pass auf Uruha. Du lässt nachher einfach welche mitgehen. Merkt doch bestimmt keiner!“ „Vorsicht! Nachher macht der das noch!“ Aoi und Kai kringelten sich vor Lachen, Uruha schmollte. Yukke sonnte sich zusammen mit Miya auf den Liegestühlen. Die Sonne, die durch das Glasdach schien war recht angenehm warm. „Sag mal Miya… Glaubst du aus Tatsurou und Satochi wird noch ein Paar. Ich meine, bei all den Paaren um sie herum und der ganzen Liebe in der Luft…“ Miya lächelte. „Ich denke schon. Ich meine, wie könnte man da denn kein Paar werden?!“ Yukke nickte. „Ich würde es den beiden gönnen. Ich meine, wie Ta-chan ihm immer nachdackelt ist einfach zu niedlich!“ „Hai, ist es!“ „Höhöhöhöhöhöhöhöhöhöhö!!!“ Böse lachend lief ein kleiner blonder Vocal an den beiden vorbei. Er schwenke eine Badehose über seinem Kopf, doch seine eigene war es nicht, denn die hatte er an. Von irgendwo konnte man Gackt schreien hören. „Bring mir meine Badehose wieder, du Biest!!! Bitteeeee!!!“ Sakito saß zusammen mit Ni~ya und Hitsugi in einem der Saunaräume, ließ sich von seinem Geliebten massieren. Hitsugi lehnte an der Holzwand und entspannte sich so langsam. Es war aber auch dringend nötig gewesen. Komisch Tokio-Dinger, die aus nem Hotel kamen und nach Berlin wollten, ein Herzblattabend, mutierte Schaben, ein Stromausfall und immer wieder dieses Rumgeschreie. Das ging einem aber auch ziemlich auf die Nerven. Zum Glück war es diese Nacht ruhig gewesen. Okay… Hizumis Schrei am Morgen… Aber das sei ihm verziehen, immerhin wurde er mit kaltem Wasser geweckt! Er hätte Karyu und Kaoru wahrscheinlich geknuddelt, wären da nicht dessen Liebhaber gewesen. Vor Zero hatte er ja schon Angst, aber Kyo… Nein danke. Hitsugi wollte gerne weiterleben. Ob sich die beiden wohl zusammengetan hätten um ihn zu foltern? Der Gitarrist wollte es gar nicht wissen. Sakito seufzte zufrieden. Ihm gefiel, was Ni~ya da machte. Und Ni~ya gefiel, was er da mit Sakito machen durfte. Normalerweise mochte der Gitarrist solche Nähe und Liebkosungen nicht in der Öffentlichkeit. Doch heute ließ er es sich anscheinend gefallen. Sakito war aber auch reichlich verspannt. „Hier, schenke ich euch!“ Kyo hatte den Raum betreten und schmiss achtlos eine dunkelgrüne Shorts mit der Aufschrift: „I am a…“ auf den Boden. Dann verschwand er wieder. Sakito, Ni~ya und Hitsugi staunten nicht schlecht, als ein ziemlich wütender Gackt hereinkam und sich die Shorts schnappte und anzog. Doch noch viel erstaunlicher war es, dass besagter Gackt den Raum nur bekleidet mit zwei Plastikpalmenwedel betreten hatte. Eines vorne und eines hinten. Hizumi ließ sich von den Wellen im Wellenbecken treiben. Das musste er seinem Leader-sama lassen. Es war ein gute Idee gewesen in dieses Bad zu gehen. Das war das erste mal, dass er seinen Leader hätte loben können, doch natürlich tat er es nicht. Die Genugtuung wollte er Karyu nicht geben. Suchen sah er sich um, entdeckte das Objekt seiner Begierde auch recht schnell. Tsukasa schwamm ja auch direkt auf ihn zu. „Na?“, fragte Hizumi. Tsukasa lächelte, schmiegte sich an den Sänger. „Schon ein bisschen entspannt?“, wollte der Drummer wissen. „Hm… Ist schön hier, oder?“ „Hai, ist es. War ne gute Idee von Karyu, oder?“ „So sehr ich es auch hasse aber ja, es war eine gute Idee von ihm.“ Tsukasa lachte. „Dann kannst du ihm ja nachher unter die Nase reiben, dass es Kaorus Idee war.“ Sofort verzogen sich Hizumis Lippen zu einem bitterbösen Grinsen. „Oh, das werde ich mein Lieber. Das werde ich!“ „Das habe ich mir gedacht!“ Der Drummer strich über Hizumis Brust. „Ich liebe dich!“, flüsterte er. „Ich liebe dich auch!“ Der Sänger zog Tsukasa an sich, küsste ihn sanft. Plötzlich wurden beide unter lautem Lachen unter Wasser gezogen. Als sie wieder auftauchten sahen sie Kaoru, der kopfschüttelnd einen kichernden Kyo im Genick gepackt hatte. „Gomen, ich konnte nicht mehr rechtzeitig reagieren.“ Hizumi grinste. „Das gibt Rache mein Lieber!!!“ Er stürzte sich auf den kleineren Sänger und zog ihn mit sich, piekte ihm unter Wasser ein paar Mal in die Seite. Prustend und vor sich hin schimpfend kam der Blonde wieder hoch, versteckte sich sofort hinter seinem Leader, um weiteren Attacken zu entgehen. „Du bist doof!“, meinte er und streckte Hizumi die Zunge raus, als dieser wieder aufgetaucht war. Der Größere lachte. „Das kommt davon, wenn man so frech ist.“ „Bäh…“ Wieder streckte Kyo dem anderen die Zunge entgegen. Dann nahm er Kaorus Hand in seine und zog ihn hinter sich her Tja... Diesmal etwas länger geraten und ich mag das kapitel sogar. Allerdings mag ich das übernächste kapi mehr XD des Fussel Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)