A wonderful passion von abgemeldet (Nicht nur Fussball) ================================================================================ Kapitel 11: A resignation for everytime? ---------------------------------------- Sie blickte noch einmal auf die Kisten die sie eingepackt hatte und auf die Sachen, die sie beschlossen hatte hier zu lassen. Die Kisten würden in den nächsten Tagen abgeholt werden. Sanae lächelte zufrieden, aber es viel ihr auch sehr schwer. Sie spürte eine Hand auf ihrer Schulter. Sanae drehte sich um und blickte in das Gesicht von ihrem Tsubasa. „Alles okay, Liebste?“ Diese nickte und schmiegte sich an ihn. „Hast du auch nichts vergessen einzupacken?“ Sie lächelte. „Das werden wir dann sehen, wenn ich die Kisten wieder auspacken werden.“ „Da hast du wohl Recht.“ Er küsste sie auf die Stirn. „Ich liebe dich. Und ich weiß, wir zwei schaffen das.“ Sanae nickte. „Deine Mutter und Roberto kommen ja auch mit.“ „Nun komm. Lass unseren letzten Nachmittag mit unseren Freunden verbringen.“ Sanae nickte und folgte ihm, die Treppe wieder runter. „Haben sich deine Eltern noch mal gemeldet.“ „Nein, das haben sie nicht. Aber ich habe ihnen meine neue Adresse und meine Handynummer zu kommen lassen. Nun liegt es an ihnen, ob sie sich noch bei mir melden wollen oder nicht.“ "Ja da hast du wohl Recht." Er drückte ihr Hand ein wenig fester, damit sie merkte, dass er bei ihr war. Die beiden verließen das Haus von Sanae. Vor dem Haus blieben sie noch mal stehen. „Oh meine kleine Sanae, ich werde dich vermissen.“ „Ja, ich werde Sie auch vermissen.“ Sagte Sanae und umarmte ihre ältere Nachbarin und überreichte ihr den Schlüssel. „Ich werde ihnen eine Postkarte schicken, wenn ich angekommen bin.“ „Ja, das wäre eine schöne Idee. Danke Kind.“ Sagte sie und streichelte dem Kind noch einmal über die Wange. „Oh, ich kann mir gar nicht vorstellen, dass du nicht mehr neben mir wohnen sollst. Ich weiß noch, als du zwei Jahre alt warst. Da bist du mal deinen Eltern ausgebüchst und wir haben dich dann meinem Garten in der Hundehütte von Struppi wieder gefunden.“ „Daran erinnere ich mich leider nicht mehr.“ „Nein? Ja das ist auch schon lange her. Pass gut auf dich auf, mein Kind.“ Sanae nickte. Tsubasa und Sanae gingen die Straße entlang, sie winkte ihrer Nachbarin noch einmal, doch dann drehte sie ihrem alten Leben den Rücken zu. Dies tat sie mit einem schweren Seufzer. „Alles okay?“ Sie nickte mit einem Lächeln. „Wer weiß, wann wir hier wieder nach Japan kommen, wenn wir heute Abend in den Flieger steigen.“ Er lächelte. „Noch kannst du es dir überlegen.“ Sie schüttelte den Kopf, umklammerte den Arm von Tsubasa. „Nein, ich habe mich schon entschieden.“ „Oh meine Liebe.“ Sie trafen sich in der Redaktion. Es war ein kleines Abschiedsfest, was Sanae das eigentlich gar nicht wollte. Sie mochte keine Abschiede. Aber das war egal. Sie wollte ihre Freunde aber auch nicht ohne weiteres verlassen. Also musste eine kleine Feier her. Yoshiko war schon den Tränen nahe als Tsubasa und Sanae den Raum betraten. Sanae drückte diese sogleich an sich. „Also meine Damen und Herren.“ Ergriff Mitsuki das Wort. Alle schauten sie an. Sie sprach gerne vor mehreren Menschen. Das konnte sie wohl auch sehr gut. „Wir haben uns hier zusammen gefunden um uns von unseren tollen Freunden Sanae und Tsubasa zu verabschieden, die nun beschlossen haben zusammen nach Brasilien aufzubrechen und dort ihr Glück suchen wollen.“ Nun kamen Yoshiko doch die Tränen und Hikaru drückte sie an sich. „Damit ihr zwei uns aber nicht vergesst, haben wir euch ein kleines Abschiedsgeschenk ausgedacht.“ erzählte Mitsuki weiter. Taru kam nun auf die beiden hinzu und überreichte ihnen etwas das in Geschenkpapier eingewickelt war. Sanae kamen nun auch die Tränen. „Ihr seid die besten.“ Sagte sie. „Möchtest du es aufmachen?“ fragte Tsubasa sie. Sie schüttelte den Kopf. „Lass es uns doch bitte im Flieger aufmachen.“ „Das ist eine gute Idee.“ Sagte Mitsuki und drückte ihre Freundin an sich. „Ich werde dich vermissen, beste Reporterin, die ich je hatte.“ Sanae lächelte. „Und du warst die beste Chefin die man sich nur wünschen konnte.“ Es war ein sehr schöner und zugleich trauriger Abend für die Freunde. Aber sie wussten ja, dass sich diese Freundschaft nie aus den Augen verlieren würde. Denn sie hatten ja alle eine gemeinsame Leidenschaft, die sie mit einander verband. FUSSBALL!! „Alles okay bei euch zwei?“ fragte Roberto, der sich gerade vor Tsubasa und Sanae in den Flieger setzte. Beide nickten. „Ich muss gestehen, ich bin noch nie geflogen.“ „Oh Sanae, du wirst es nicht glauben, aber dein Tsubasa hatte bei seinem ersten Flug auch Angst.“ Sagte Natsuko mit einem Lächeln. „Das ist gut zu wissen.“ Sagte Sanae und lächelte ihren Freund an. „Danke Mutter.“ „Bitte sehr.“ „Werte Passagiere des Fluges 1334 bitte legen sie nun ihre Gurte an! Wir werden in Kürze starten!“ kam eine Durchsage. „Vorm Fliegen habe ich eigentlich weniger Angst, als vor dem was uns erwartet, wenn wir gelandet sind.“ Sagte Sanae und schnallte sich an. Tsubasa lächelte und drückte ihre Hand. „Eine gemeinsame Zukunft.“ Sie nickte. „Lass uns nun das Geschenk anschauen.“ Sanae nickte und holte das Geschenk aus ihrer Tasche heraus. Gemeinsam packten sie es aus. Sie lächelten als sie es in ihren Händen hielten. Es war ein Fotoalbum mit all den Bildern den es von der Gruppe gab. Alle waren auf den Bildern zu sehen, die Fussballmannschaften, Sanae und Yoshiko als sie noch kleiner war und Mitsuki. Es war ein sehr schönes Geschenk und so würden sie ihre Freunde wirklich nie vergessen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)