deceived von dilba (Sesshoumaru & eigener Charakter) ================================================================================ Kapitel 1: Evangelia -------------------- Hallo Leute! Das hier ist meine erste ff! Ich hoffe es gefällt euch! Hier ist es also... „Papa, kannst du bitte schneller fahren, sonst komme ich wieder zu spät zur Schule!“ sagte Evangelia ungeduldig. Es war jeden Tag das Gleiche. Obwohl ich eigentlich nie verschlief, schaffte ich erst in letzter Minute noch vor dem Klassenlehrer im Klassenzimmer zu sein. Das lag wahrscheinlich auch daran, weil ich mit meinen Eltern beim Frühstück immer so viel über belanglose Dinge quatschte, sodass ich völlig die Zeit vergaß. „Keine Angst Liebling, wir schaffen das schon!“, sagte Georgio zuversichtlich. °Na heute wohl nicht mehr!° dachte ich mir sarkastisch, als ich auf die Armbanduhr schaute, nickte aber. Meine Eltern waren für mich wirklich sehr wichtig. Ich glaubte, dass ich die besten Eltern in ganz Griechenland hatte. Alle meine Freunde meckerten jeden Tag darüber, was für unmögliche Eltern sie hatten. Aber das war mir sowieso egal, sobald meine so blieben wie sie waren, war alles in Butter. „Maria wird nächste Woche Samstag wieder abreisen und es könnte sein, dass sie diesmal länger wegbleibt!“ sagte mein Vater und erntete dafür ein erstauntes Gesicht von mir. „Warum schon nächste Woche? Und wieso länger? Sie ist doch erst vorgestern zurückgekommen!“, sagte ich sofort. Meine Mutter war eine Reiseleiterin eines Kreuzfahrtschiffes und sie verdiente wirklich so viel, dass man ihr monatliches Gehalt mit einem Jahreslohn eines normalen Arbeiters fast vergleichen konnte. Dass man so viel Geld verdiente war schön und gut, aber dass sie jeden Monat zwei Wochen lang wegbleiben musste, war mir doch nicht so recht. Und dass in zwei Wochen Sommerferien waren, machte die Sache noch schwerer, denn wer eine Kreuzfahrt machen wollte, tat das selbstverständlich besonders gern im Sommer. Letzten Sommer hatte sie vorgeschlagen, dass sie alle mitfahren könnten und somit mehr Zeit zusammen verbringen könnten, aber mein Vater wollte einfach nicht mitkommen. Meine Mutter hatte deswegen wissend gegrinst. Später hatte sich heraus gestellt, dass er seekrank war und keineswegs mitfahren wollte. Dass ich das selbst überhaupt nicht gewusst hatte, überraschte mich. In diesem Fall konnte ich meinen Vater natürlich nicht alleine lassen. „Sie wollen diesmal bis nach Schweden fahren. Es gibt einfach zu viele Passagiere, viele von ihnen sind aus Spanien. Während sie sich in Spanien 2-3 Tage aufhalten, werden die anderen auf ein größeres Schiff warten.“, erklärte Georgio ihr dann. Ich seufzte laut und wollte mir gerade überlegen, was ich in den Sommerferien machen sollte, außer mit meiner besten Freundin jeden Tag kickboxen zu gehen, da parkte mein Vater das Auto direkt vor der Schule. Wir stiegen aus und blieben einen Moment lang stehen. „Mach dir keine Sorgen, Kleines, uns wird schon etwas einfallen, was wir in diesen Ferien machen können!“, sagte er lächelnd, als hätte er meine Gedanken gelesen. Ich lächelte zurück. Es war dieses Lächeln mit den beiden Grübchen, das ihr so einen ganz besonderen Ausdruck von Schönheit verlieh. Es war ein warmes, offenes, einladendes Lächeln, das ihren Vater immer wieder zu tiefst berührte, auch wenn er schon oft damit bedacht worden war. Jedes Mal, wenn Evangelia ihn so anlächelte, hatte er das Gefühl, dass ihm ein unsagbares Glück zuteil wurde und dass er für seine geliebte Tochter alles tun würde. Doch dieses Lächeln verfehlte auch bei die umherstehenden Herren der Schöpfung, die sich vor der Schule aufhielten und dabei heimlich zu Evangelia herüberschielten, nicht seine Wirkung. Sie brachen ihre Gespräche ab und starrten sie jetzt offen an. Einige der Jungs bezogen das Lächeln auf sich und fühlten sich sofort berufen, erneut ihr Glück zu versuchen und diese Schönste aller Schönen zu einem Eis einzuladen. Evangelia küsste ihren Vater schnell auf die Wange und sauste an allen Leuten vorbei, die ihr immer noch nachstarrten. Ich lief durch die Korridore und kam schließlich zu einer geschlossenen Tür. ° Oh nein, Rato wird es mir die Hölle heiß machen, dass ich zu spät bin!° Ich klopfte an der Tür und trat ein. Alle die bis jetzt laut redeten und Rato, der versuchte sie zu beruhigen, wurden auf einmal ganz still. Rato, der auch in die Richtung schaute, wo alle herüber schielten, hob eine Augenbraue. So leute, das war das erste Kapitel. Ich weiß es ist viel zu kurz und es gibt viele Rechtschreibfehler, aber nimmt mir das bitte nicht übel, ok? Bye! Euer dilba Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)