Eine Liebe, eine Sprache von YasaiNoVampaia (Hermione Granger/George Weasley) ================================================================================ Kapitel 2: Nachschlag --------------------- Titel: Nachschlag Autor: MajinSakuko E-Mail: MajinSakuko@yahoo.de Beta-Reader: - Disclaimer: Mir gehört nix, JKR alles andere Fandom: Harry Potter Pairing/Main-Chara: HG/GrW Rating: PG Genre/s: Romantik, Fluff, Lemon Inhalt: Wer glaubt auch noch an Liebe an den ersten Blick? Wann immer Hermione Granger an Ronald Weasley, den ersten richtigen Schwarm ihrer Jugend, dachte, überlief sie ein Schauer. In etwa so ein Schauer wie wenn ein junges ängstliches Mädel alleine durch einen unübersichtlichen Park nach Hause gehen musste, Gänsehaut inklusive. Der Typ war ein streitbarer Idiot, durch und durch, das war er immer noch. Doch das hatte sie nie gestört, da sie selbst ja auch keine Friedensnatur war. Zanken gehörte für sie zur Liebe dazu, der Vollständigkeit halber, und sie wollte jemanden, der sie nicht nur ertrug, sondern der auch mal unmöglich war. Lange Zeit hatte Hermione davon jedoch keine Ahnung gehabt, bis Ron an ihr Interesse zu zeigen begann, unauffällig halt. Leider hielt das romantische Jahr nicht, was es zu Beginn versprochen hatte. Hermione trug spärlich Lipgloss auf, die Lieblingsfarbe ihres Mannes. Ein Kuss war schließlich nur ein Kuss, kein Heiratsantrag, aber auch kein Treuebruch gegenüber einer zukünftigen Liebe. Ron war in dieser Hinsicht eher kindisch gewesen, und von dem was sie noch von ihm hörte, war er es noch. Es versetzte ihr einen Stich, wenn sie sich in Erinnerung rief, wie er ihr diesen einen, unschuldigen Kuss mitunter heimzahlen wollte. Die Eifersucht, die sie zuerst verspürt hatte, legte sich schnell, und bald war sie nur noch eins: enttäuscht. Hermione hatte, für eine kurze Weile zumindest, wirklich gedacht, sie und Ron wären "für einander bestimmt", was auch immer das heißen möge. Jetzt wusste sie jedoch, dass man sich das Schicksal nicht herbeiwünschen konnte, sondern es sich erkämpften musste. Sie lächelte ihrem Spiegelbild entgegen. George war zwar eine Überraschung gewesen, dafür aber eine überaus angenehme. -Ende- Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)