MegaMan NT Warrior Ai Rikishe von abgemeldet (Liebe mit Hindernissen...(Mega x Roll/ Lan x Maylu)) ================================================================================ Kapitel 9: Drei kleine Worte... ------------------------------- MegaMan wachte in seinem Zimmer wieder auf, und hörte unweigerlich ein Gespräch von Maylu und Lan. „Was? Sie ist schon wieder verschwunden?“ „Es tut mir Leid! Ich habe wirklich nur einen Moment weggesehen!“, seufzte Maylu. Wie von einer Tarantel gestochen stand MegaMan trotz Schmerzen auf und zerriss sich wieder seine Verbände. Er hatte nur noch Roll im Kopf... Bei ihr angekommen sah er IceMan, GutsMan und Glide, die die ganze Gegend nach Roll absuchten. IceMan bemerkte MegaMan. „Was machst du hier?!“, zischte IceMan ihm zu. Er merkte, im Gegensatz zu MegaMan, wie schwach er auf den Beinen stand. „Das gleiche wie ihr, schätze ich“, gab er daher zur Antwort. IceMan aber war schon mit etwas anderem beschäftigt, weil er auf dem Boden etwas glitzerndes sah und sich bückte, um es aufzuheben. Auch GutsMan bemerkte jetzt MegaMan und lief auf ihn zu. Doch er übersah IceMan und stolperte über ihn an MegaMan vorbei, gefolgt von ein hohles “DONG!“, als GutsMan gegen die Wand knallte. „Immer ich...“, stöhnte IceMan. „Habt ihr das gehört?“, fragte MegaMan überrascht. „Aber das sage ich doch nicht zum erstem Mal!“ „Dich meinte er doch gar nicht!“, sagte Glide und klopfte gegen die Stelle an der Wand. „Die Wand klingt hohl...“ Gerade als GutsMan und ausholte, um dagegen zu schlagen, öffnete sich dort eine Tür und sein Schlag ging ins Leere. MegaMan, IceMan und Glide traten in einen langen Raum ein, GutsMan war für die Tür zu groß. Die Drei erschraken, denn am Ende des Raumes saß jemand auf einer kleiner, langen Stufe, mit einem Laptop auf den Schoß. Und dieser jemand hieß unweigerlich... „Roll...“, hauchte MegaMan und betrachtete, wie sie auf den Tasten rumtippte. Sie sah nicht auf. „Ahhhh!“ MegaMan sah sich blitzartig um. „Hey, ich will wieder runter! Ich bin dich nicht Schwindelfrei! Immer ich...“, jammerte IceMan, der an der Decke rumhangelte, da ein Bein an einem Seil gebunden war. „Bei Sokrates…!“ MegaMan fuhr herum. „Ich klebe am Boden fest!“ Glide versuchte sein Bein vergebens zu heben. MegaMan richtete seinen Blick wieder auf Roll und ging mutig auf sie zu. Neben ihm stand ein langes, mit einer Plane verdecktes Regal. Am Ende dieses Regals blieb MegaMan stehen, nur wenige Meter von Roll entfernt. Hinter hier war noch ein wenig Platz, bevor die Wand kam. Eine Träne streifte Roll’s Wange hinunter und tropfte auf ihre Hand hinunter. Sie drückte eine letzte Taste und legte dann den Laptop neben sich. „ Roll… Was machst du hier? Wir haben dich alle schon wie verrückt gesucht!“, versuchte es MegaMan „ Ich hätte dich fast gelöscht… Und du hast mich gerettet… Wahrscheinlich seid ihr ohne mich besser dran…“ „Aber… Was redest du da??“ „Ich habe es nicht übers Herz gebracht, dir auch noch eine Falle zu stellen,...“, stotterte sie. „...Es tut mir Leid,... ABER DAS MUSS SEIN!!“ „Roll! HALT!!“ Er bemerkte das sich die Decke über ihren Kopf öffnete und er ahnte schon was da literweise herunter strömen würde; zu spät? Literweise Wasser strömte wie ein Wasserfall zu Roll hinunter. „ROLL!!“ MegaMan hat nur einen Versuch, doch er wagte einen gezielten Sprung auf sie zu…… Roll überlebte, natürlich, ihren Selbstmordversuch. MegaMan, durchnässt bis aufs letzte, sah sofort nach Roll. Doch sie selbst hatte keinen einzigen Tropfen abbekommen. Verwirrt sah sie auf und bemerkte, dass sie noch lebte. MegaMan war heilfroh. Er vergaß die Tatsache, dass er sich in diesen Zustand eine Cybergrippe holt und schloss Roll in seine Arme. Er zitterte am ganzen Körper. Als er sie losließ, starrte sie ihn nur ratlos an. „Du darfst mir doch nicht solche Angst machen...!“,sagte er den Tränen nah. „Tu so was nie wieder, hörst du?!“ Doch Roll antwortete nicht. Sie lehnte sich gegen die Wand, konnte sich jedoch nicht MegaMans Blick entziehen. „Versprich es!!“, rief er verzweifelt, wobei er seine Arme links und rechts von Roll an der Wand abstützte und eine Träne an seinem Gesicht entlang lief. Angst vor so einen weiteren Vorfall kehrte zurück. Doch mit dieser Angst auch seine Entschlossenheit; so vielen nagenden Stunden hatte er damit zugebracht, sich darüber den Kopf zu zerbrechen. Aber jetzt musste er es los werden. Jetzt war der Zeitpunkt gekommen… „Roll...!!“, schluchzte er weiter. „...Verdammt, Roll...ich ..ich... Ich liebe dich...“ Roll kamen ebenfalls die Tränen, blickte ihn aber nicht an. „Ich… ähm… Ich liebe dich auch…“, stammelte sie leise. Dann schaute sie ihm in die Augen, die sie liebevoll anschauten. „Es tut mir Leid... Du hast dir sicher Sorgen gemacht. Ich weiß, es war eine blöde Idee… Ich weiß selber nicht mehr, was ich mir dabei gedacht habe. Oh Mann....!“ Sie hielt sich ihren Kopf. „Ich hätte dich fast gelöscht.... Und dann rettest du mich auch!“ „Ist schon gut“, sagte er sanft. „Du hast daran doch gar keine Schuld.“ Er nahm sie wieder in seine Arme und drückte sie sanft an sich. „Jeder macht mal etwas falsch.“ Er lächelte. „Und deshalb werde ich immer zu dir halten, egal was noch passieren wird!“ Er drückte sie noch fester an sich. „Danke...“, flüsterte Roll. MegaMan half Roll beim aufstehen. Sie grinste. „Du bist ganz schön mutig. Find ich süß!“, lächelte sie und deutete auf IceMan und Glide, die anscheinend in ihre Richtung starrten. MegaMan wurde sichtlich rot. „Ähm… Das ist unwichtig, wichtiger ist, dass es dir gut geht...!“ Sie lächelte. „Mach dir keine Sorgen, sie haben weder etwas gesehen, noch etwas gehört. So ´ne unsichtbare Wand ist echt praktisch!“ „Unsichtbare Wand?“ „Ja, wenn man durch eine Seite durchschaut, sieht alles aus, wie immer.“ Dann befreite sie die Beiden aus den Fallen. „Mir ist ganz schlecht...“, stöhnte IceMan. „Immer ich...“ „Habt ihr nur geredet?“, fragte Glide erstaunt. „Ja, war echt langweilig euch zuzusehen… Und das auch noch auf’m Kopf!…“ MegaMan und Roll schauten sich grinsend an. So hatten sie noch ein kleines Abenteuer, von dem nur sie wussten. „Roll, alles in Ordnung?“, fragte plötzlich Glide. „Bis auf die Tatsache das ich Hunger habe……!“, antwortete sie. „Also, ich könnte auch was zu Essen vertragen!“, meinte MegaMan, worauf IceMan ihn mit den „Krieg-Ich-Was-Von-Dir-Ab?-Blick anstarrte, der darauf sofort mit „Nein!“ antwortete. Lan gab MegaMan nur das Beste, damit er auch immer schön fit ist. Denn, wie Lan selbst sagte, macht gutes, gesundes und vor allem viel Essen, mal abgesehen von Calcium, groß und stark. Allerdings bestritt das Yai aus unbekannten Gründen.... „Tut mir Leid, IceMan!“, sprach er weiter. „Aber ich gebe schon Roll was ab, da bleibt bestimmt nichts übrig, oder Roll?“ Roll schaute abwechselnd zu MegaMan, der ihr lächelnd zu zuwinkte und zu IceMan, der sie bettelnd ansah. „Nee, tut mir Leid IceMan!“, sagte sie dann und die beiden gingen los. „Du solltest möglichst bald ein Schild bei dir aufhängen“, meinte sie. „Betteln und Hausieren verboten!“ „Wenn IceMan es nicht auffrisst!“, lachte er. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)