Kein zurück von abgemeldet (one shot nami und zorro... neuer one shot in planung^^) ================================================================================ Kapitel 9: Warum ich!? ---------------------- ~muhahaha da bin ich wieder! mit einer traurigen story...~ Warum ich?! Sie stand auf der Brücke, unter ihr rasten die Autos vorbei. Tränen rannen ihr übers Gesicht, verzweifelt klammerte sie sich an das Geländer der Autobahnbrücke. Sie hatte niemanden den sie hätte anrufen können. Es gab nur einen Menschen den sie sehr liebte, doch diese Liebe war einseitig. Sie dachte zurück................... Mit 5 Jahren wurde sie zur Vollwaisen, sie erinnert sich aber nicht mehr daran. Ihre Eltern starben bei einem Autounfall. Sie gibt sich selbst die Schuld. Ihr Pflegevater erzählte ihr, dass sie damals mit ihren Eltern auf dem Weg in den Urlaub war. Als sie an einer Raststätte anhielten, sah sie einen verletzten Bussard auf der Autobahn. Sie rannte hin um ihn zu retten. Ihre Eltern liefen ihr schreiend hinterher, sie wurden von einem Lastwagen überfahren, während sie in letzter Sekunde zur Seite springen konnte. Mit 11 Jahren wurde sie adoptiert. nach kurzer Zeit fing ihr Pflegevater sie an zu missbrauchen. Jeden Tag. Sie hatte Angst vor ihm, aber er bläute ihr ein, dass dies die gerechte Strafe wäre, dafür das sie ihre Eltern auf dem Gewissen hatte. So liess sie alles über sich ergehen. An ihrem 15.Geburtstag fuhr ihr Pflegevater mit ihr fort. Er sagte ihr, dass sie in einen schönen grossen Freizeitpark fahren würden. Aber es kam anders. Die Erinnerungen sind so stark das sie sich übergeben muss. Sie fuhren in ein altes Holzhaus das einsam und abgelegen in einem Wald stand. Dort warteten vier Freunde ihres Pflegevaters. Sie missbrauchten sie stundenlang brutal während er alles filmte. In der Nacht packte sie ein paar Sachen ein und floh. Sie schlug sich jahrelang auf der Strasse durch und wurde hart. In ihr flammte immer noch viel Liebe und Wärme, doch sie hatte das Gefühl das dies in dieser Welt nicht von Wert wäre. Eines Nachts sah sie keinen Ausweg mehr, sie lag im Stadtpark in ihrem alten zerrissenen Schlafsack und hatte eine Flasche Whiskey geöffnet. Sie kramte eine Schachtel Tabletten aus ihrer Manteltasche, die sie ein paar Stunden zuvor in der Apotheke gekauft hatte. sie sah in den Himmel, die Sterne funkelten und der Himmel schien ihr zuzuflüstern, komm ins Paradies. Sie schluckte alle Tabletten und wachte am nächsten Tag im Krankenhaus auf. Aufmerksame Spaziergänger hatten sie gefunden. Am darauffolgenden Tag kam sie in die geschlossene Psychiatrie. Sie lag nur im Bett und betete verzweifelt, Gott möge sie erlösen. Plötzlich kam ein Gutaussehender Mann in ihr Zimmer und stellte sich als Doktor Lorenor vor. Er war der zuständige Psychiater der Station. Sie sah in seine dunklen Augen und erkannte sofort die Liebe die sie immer gesucht aber nie gefunden hatte. Mit der Zeit und vielen Gesprächen bröckelte ihre kalte und harte Fassade und darunter kam die Frau zum Vorschein die sie war. Sie erzählte von ihrer Kindheit und das sie seit 10 Jahren auf der Strasse lebte. Die Beziehung der beiden wurde sehr eng, zu eng für eine Patienten Psychiater Beziehung. Die zuständige Sozialarbeiterin der Station vermittelte ihr eine Sozialhilfe Wohnung. Alles schien bergauf zu gehen, zum ersten Mal war sie glücklich. Sie hatte zwar keine Freunde und keine Arbeit, aber sie hatte etwas Geld und ein dach über dem Kopf. Zwei Wochen nach ihrer Entlassung aus der Psychiatrischen Klinik klingelte es eines nachmittags bei ihr. Doktor Lorenor stand vor der Tür. Sie war sehr verwundert und bat ihn hinein. Er meinte dass er sie mal besuchen wollte um zu schauen wie es ihr ging. Bei einer Tasse Tee kamen die beiden sich immer näher, sie redeten stundenlang über Gott und die Welt. Schliesslich landeten sie im Bett und schliefen miteinander. Es war wunderbar, so zärtlich und liebevoll. Aber er blieb nicht über Nacht sondern ging wieder, er meinte er hätte Nachtdienst. Traurig sass sie am Fenster und doch umspielte ein Lächeln ihren Mund. Und er kam wieder, dass ging Monatelang so, aber über Nacht blieb er nie. Dann eines Tages erfuhr sie dass sie schwanger war. Bei einem gemeinsamen Abendessen erzählte sie es ihm überglücklich. Er zeigte keine Reaktion und meinte plötzlich er müsse dringend weg. Da sass sie nun alleine vor dem Essen und verstand die Welt nicht mehr. Am nächsten Tag kam ein Anruf ihrer Frauenärztin, diese sagte ihr, sie müsse unbedingt noch heute in die Praxis. Nichts ahnend ging sie hin. Als sie vor der Ärztin sass sah diese sie unendlich traurig an und meinte, Sie haben Krebs, Leukämie und müssen sofort behandelt werden sonst werden sie das nicht überleben. Sie fing an zu schreien, Warum ich? Warum? Warum habe ich kein Glück verdient?? schluchzend rannte sie aus der Praxis. Nur ein Gedanke ging ihr durch den Kopf, sie müsste ihr baby abtreiben um zu überleben. Sie lief stundenlang durch die Gegend, ohne zu realisieren wo sie war. Als sie nach Hause ging lag ein Brief in ihrem Briefkasten. Er war von Doktor Lorenor, er schrieb, Meine Liebe Es tut mir so Leid dir sagen zu müssen dass ich verheiratet bin und eine Frau und ein Kind habe. Ich liebe sie über alles und ich schäme mich, dass ich dir das nie gesagt habe, ich habe mich nicht getraut du bist so eine wunderbare tolle Frau, aber trotzdem muss ich mich von dir trennen. Es zerreisst mir selbst fast das Herz. Aber wegen des Kindes wir finden eine Regelung, auf jedenfalls finanziell, ich bitte dich nur mich nicht als Vater anzugeben. Weiter konnte sie nicht lesen, weinend sackte sie in sich zusammen, alles war in ihr zerbrochen, alles. Sie stürzte wieder aus der Wohnung, und fand sich irgendwann auf der Autobahnbrücke wieder. Die Gedanken schmerzten sie so. Sie streichelte ihren Bauch, und dann stieg sie immer noch weinend über das Geländer und sprang......................... Das Zimmer war hässlich, die Wände waren vergilbt. Halogenlampen brannten von der Decke, es stank nach Desinfektionsmitteln. Doktor Lorenor stand in dem Raum und starrte auf ein Krankenhausbett, in dem die Frau die einmal schwanger von ihm war und dessen Leben ein einziger Albtraum war. Die Krankenschwester legte eine neue Infusion und sagte, die arme Frau sie ist noch so jung, sie wollte sich umbringen, und nun liegt sie im Koma und hat so schwere Hirnverletzungen das sie nie wieder aufwachen wird, schwanger war sie auch, es ist tragisch. Tränen rannen über seine Wangen und er nahm ihre hand, die schlaff war und leicht kühl und bat um Verzeihung. In dem Moment stürzte eine Frau in das Zimmer auch sie weinte. Sie setzte sich auf die Bettkante weinte herzzerreissend und entschuldigte sich immer und immer wieder. Ohne den Blick abzuwenden fing sie an zu erzählen. Ich bin ihre Pflegemutter, ich habe mich nie um sie gekümmert. Ich war ständig am arbeiten, wir waren uns fremd. Mein Mann missbrauchte sie jahrelang und ich wusste davon. Ihre Stimme zitterte und sie schluchzte so dass sie nicht mehr Weitersprechen konnte. Als sie sich gefasst hatte erzählte sie weiter. Ich konnte nichts tun, ich war zu feige, mein Mann vergewaltigte mich auch und schlug zu, er drohte sogar uns umzubringen wenn die Wahrheit ans Tageslicht käme. Nur manchmal nachts sass ich an ihrem Bett habe zugesehen wie sie schlief und habe ihr leise etwas vorgesungen und ihr über die Haare gestrichen. Vor ein paar tagen habe ich erfahren müssen das mein Mann ihr erzählte sie wäre Schuld am Tod ihrer richtigen Eltern. Aber ihre Eltern kamen bei einem tragischen Flugzeugabsturz ums Leben. Als er mir das mit dreckigem Lachen ins Gesicht sagte habe ich ihn erstochen. Draussen warten die Beamten auf mich, da ich jetzt in U - Haft bin. Sie küsste ihre Tochter auf die Stirn und ging. Doktor Lorenor stand am Fenster und er fing an seine Verzweiflung hinaus zu schreien. Er hatte das Gefühl im endlosen Fall zu sein. Langsam ging er zu ihr hin und küsste sie noch einmal, er küsste sie so wie sie es das erste Mal machten. Wie richtige zwei verliebte. Dann schaltete er die Beatmungsmaschine aus. Ihr letzter Wunsch sollte erfüllt werden. das war er ihr schuldig…. ~*~ Es trieb ihn die Wut, Rotes warmes Blut Fliest über seine Hand Und er starrt gebannt. Es ist die Ohnmacht, die uns zwingt. Letztes klirren. Gedanken wirren, Fangen an im Geist zu fliegen. Scherben, die am Boden liegen. Es ist die Ohnmacht, die uns nieder ringt. Zu Boden zieht ihn ein langer Fall, Es ertönt ein dumpfer Knall. Rotes Blut, Haut schneeweiß, Stille...kalt wie Eis… ~*~ ~ThE eNd~ Sooo fertig!^^ Würd mich über komis freuen^^ Es ist nämlich nicht so gut raus gekommen wie ich wollte! ^^ Würd mich über lob, kritik und was weiss ich noch freuen^^ Hdel Eure mauusi Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)