Taro und Kioko von igorrrr ================================================================================ Kapitel 4: Ärger und Anziehung ------------------------------ Ärger und Anziehung - Ist das Taro? Und wer ist dieses Mädchen? -, fragte sie sich eifersüchtig, als sie sah dass die beiden sich küssten. So gegen zweiundzwanzig Uhr dreißig betrat Kioko das Haus. Als sie die Wohnungstür aufschloss: "Wo bist du gewesen?!", brüllte ihr Vater. "Ich war mit einer Freundin im Kino.", redete sie sich raus. "Wo warst du wirklich? Ich habe Stephanie angerufen. Mit ihr warst du nicht im Kino." "Ich muss doch nicht immer mit Steph unterwegs sein!", sagte sie deutlich. "Überlege dir wie du mit mir sprichst!", drohte er: "Du gehst jetzt ins Bett." - Wenn du wüsstest wer meine "Freundin" war. - Als Kioko und Taro nach Morgentraining und Dusche in die Schule kamen, wurden sie missmutig von Valerie angestarrt. Dieser eifersüchtig- wütende Blick folgte Kioko auch beim Training: "Was ist Valerie?" fauchte sie, sie schließlich an. "Du weißt ganz genau, dass ich mir Taro ausgesucht habe." "Hä, was willst du von mir?", fragte Furuhata unbeherrscht. "Kioko, was ist hier los?", fragte Christine. "Frag Valerie.", antwortete sie. Die Mannschaftsführerin bestellte die Beiden zur Turnhalle: "Was ist mit euch los, verdammt!", fauchte sie. "Wenn sie mir den Freund ausspannt..." "Hach bitte, Taro kennt dich höchstens vom sehen.", sagte Kioko. "Hört zu, ich möchte nicht, dass das Spiel darunter leidet. Klärt eure Differenzen draußen. Valerie du kannst gehen. Ich muss noch mit Kioko reden." Als sie weg war: "Kioko..." "Halte mir jetzt bitte keine Vorträge über den "Frieden im Team". Ich treffe Taro außerhalb der Schule und ich weiß nicht wo sie uns gesehen hat." "Ja, aber...", wollte Christine intervenieren. "Was wäre, wenn ich auf Erik stehen würde? Würdest du dich nur noch heimlich mit ihm treffen?" "Fauche aber deine Mitspielerinnen nicht so an. Das ist nicht gut fürs Team, klar." "Klar." Sie gingen zurück aufs Spielfeld. Stunden später, d.h. morgens um fünf Uhr trainierten sie mit einem Volleyball. Kioko stand im Tor und machte eine Angabe. Taro katapultierte ihn mit einem Fallrückzieher zurück und sie versuchte ihn anzunehmen. Nach ein und einer viertel Stunde waren beide völlig erledigt und dreckig, weil sie sich immer wieder in den Staub werfen mussten, um den Ball zu bekommen: ”Kioko, ich weiß nicht wie es dir geht, aber ich bin völlig erledigt.”, sagte er. ”Dann lass uns rein gehen und duschen. Ich fühle mich auch wie Sand- paniert.”, einige Minuten später standen beide nur noch in ihrer Unterwäsche im Bad: ”Ich packe unsere Klamotten gleich in die Waschmaschine und hänge sie auf. Dann sind sie heute Nachmittag zum Training trocken.” ”Kioko.” Taro kam ein paar Schritte näher an sie heran. ”Was ist?”, fragte sie und drehte sich zu ihm um. Sie sah ihn: - Wow, da wird man ja schwach. -, sie kam nicht dagegen an und berührte ihn. ”Denkst du, du tust das Richtige?”, fragte Taro. Sie antwortete erst nachdem sie ihm einen leidenschaftlichen Kuss gegeben hatte: ”Lass es uns herausfinden.”, flüsterte sie. Taro bekam eine Gänsehaut: ”S... Sollten wir nicht erst mal duschen?”, stotterte er. ”Du hast recht. Hilfst du mir hier raus?” Kioko zeigte auf den Verschluss ihres BH´ s. Er öffnete ihn und die schwarze Baumwolle viel nach unten. Taro vergaß seine Schüchternheit total und berührte ihre Brüste. Kioko schloss die Augen und genoss die Massage. Dann drehte sie sich um, küsste Taro, entledigte sich ihres letzten Kleidungsstückes und gingen unter die Dusche. Sie berührten sich und Taro erregte das sehr. Sie küsste seinen Oberkörper. Beide spürten einander, berührten und küssten sich. ”Taro, ich liebe dich.” ”Meinst du das ernst?”, fragte er als sie in einem Handtuch eingewickelt waren. Sie schmiegte sich an ihn und nickte: ”Ja.” ”Nun ich weiß nicht was ich darauf antworten soll.”, er legte das Handtuch um Kioko, zog sich an und verließ das Bad. Sie lief hinterher: ”Es tut mir leid, dass ich so was dummes gesagt habe.” Er drehte sich um und sah sie warm an, kam auf sie zu und küsste sie auf die Stirn. Dann ging er vor zur Schule. - Irgendwie bin ich total verwirrt. -, dachte sie und sah auf die Uhr: ”Merde, Taro ist schon zu spät gekommen.”, sie zog sich an, stürmte rüber ins Schulgebäude und sah Taro im Flur stehen: ”Frison hat gesagt, wer nicht pünktlich zu seinem Unterricht erscheint, der nimmt nicht daran teil.” Plötzlich kam Valerie um die Ecke: ”Juhu Taro, hast du Lust heute Nachmittag mit mir ins Kino zu gehen? Ich zahle auch.”, fragte sie. ”Eh, geht nicht, ich habe heute Training.”, sagte er. ”Das macht nichts, dann vielleicht einen anderen Tag.”, sagte sie so als wäre es schon abgemacht und verschwand. Kioko sah ihr böse hinterher: "Was ist?", fragte er. "Nichts.", sagte sie schnell. Am Nachmittag traf sich die Volleyballmannschaft auf dem Sportplatz und Monsieur Girolle schritt auf sie zu: ”Mesdemoiselles, nächste Woche bevor die Ferien beginnen, haben sie noch ein letztes Spiel und zwar gegen die Grenoble- Schule. ”Die?!”, sagte Michelle erschrocken. ”Ich habe gehört, die sollen ziemlich hart spielen.”, meinte Sophie. ”Was ist wenn wir verlieren?”, fragte Valerie. ”Die kochen auch nur mit Wasser.”, sagte Christine. ”Monsieur Girolle, was wissen sie über Grenoble?”, wandte sich Kioko an ihren Trainer. ”Nun, sie spielen sehr aggressiv. Sie suchen sich einen Spieler nach dem anderen raus und bombardieren ihn mit Angriffen. D.h. ihr müsst eure Verteidigung noch verstärken. Ihr werdet jetzt mit einem Trainingsspiel beginnen, damit Nummer fünf, sechs und sieben besser auf die Angriffe reagieren können. Jetzt stehen sich Christine, Kioko, Stephanie und Michelle mit Valerie, Sophie und Konstanze gegenüber. Den erste Aufschlag hatte Valerie, er wurde von Michelle angenommen, von Stephanie gepritscht und Christine schmetterte ihn: ”Halt!!!”, brüllte Girolle: ”Was war das für eine Pflaume? Spiel die Bälle richtig. Eure Gegner kennen auch keine Gnade, die wollen nur gewinnen. Also, noch mal.” Während des ganzen Trainings wurden Nummer fünf, sechs und sieben von Schmetterbällen attackiert. Christine und Kioko schmetterten abwechselnd. ”Gut so, morgen werden die Angreifer auf die Köpfe zielen, so wie es die aus Grenoble machen.”, sagte der Trainer am Ende des Trainings: ”Dann bis morgen.” Mit einem Volleyball bewaffnet ging Kioko zum Fußballfeld, wo die Mannschaft von Taro auch gerade Schluss hatte: ”Hey Kioko, dein Shirt könnte ruhig kürzer sein.”, rief Jerôme. ”Konzentriere dich lieber darauf beim nächsten Spiel deinen Kasten sauber zu halten. Solche Pleiten wie im Spiel gegen Marseille könnt ihr euch nicht mehr leisten.”, sagte Kioko. Die anderen Jungs applaudierten: ”Wird Zeit, dass ihm eine die Meinung geigt.” ”Los Jungs, umziehen.”, befahl Erik, der Kapitän der Mannschaft: ”Taro, ich bringe dir deine Klamotten raus.” ”Danke Käpt´n.” Und er und Kioko begannen mit ihrem Fallrückzieher- Training. Als Christine sich umgezogen hatte und wieder nach draußen kam, stand Valerie noch immer im Trikot und starrte auf den Fußballplatz: ”Was gibt es da zu sehen?”, fragte Christine ”Wie die sich an Taro ran- schmeißt.”, grummelte Valerie. ”Geh dich umziehen, die Halle schließt gleich.”, schickte sie, sie in die Umkleidekabine. Dann kam Erik: ”Hey Chrissy, gehst du mit mir heut ins Kino?” ”Sieh dir mal die beiden an.”, antwortete Christine und deutete auf Taro und Kioko. Kioko machte Aufschläge und Taro schoss aufs Tor und sie nahm wieder an. Der Ball flog nur so über den Platz. Während sie von einer Ecke in die andere hechtete, drehte er Saltos. ”Die haben eine Energie.”, meinte Stephanie nach zwanzig Minuten des Zuschauens. Fast alle vom Fuß- und Volleyballteam beobachteten die Szene: ”Jerôme, die hält besser als du.”, meinte Fernand. ”Ha, ha ich lach später.”, meinte der beleidigt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)