Taro und Kioko von igorrrr ================================================================================ Kapitel 44: Enttäuschung ------------------------ Enttäuschung Das Leben für Taro wurde nun sehr stressig. Er trainierte mit der WM- Mannschaft und hatte auch immer wieder Schichten in seiner Klinik. Frau, Tochter und Schwester sahen ihn nur noch schlafend. Der Grund für diese Doppelbelastung war, dass nicht- an- die- Regeln- haltende Verhalten des Oberarztes der Klinik. Der war nicht bereit Taro während der Zeit des Trainings voll und ganz frei zu geben, wie es eigentlich üblich war. Er hatte morgens von 8- 16 Uhr Training und dann von 18- 24 Uhr Dienst im Krankenhaus. Aber es kam auch immer wieder bzw. jeden Tag vor, dass er Überstunden schieben musste: „Taro, melde das beim Sportverband.“, sagte Kioko als ihr Mann nach einer zwölf Stunden Schicht, statt sechs, nach hause kam: „Du kannst ja nicht mal mehr die Augen aufhalten und in zwei Stunden musst du zum Training...“ „Kioko, ich habe jetzt echt keinen Nerv mit dir zu streiten. Ich werde nichts unternehmen, sonst habe ich nach der WM meine Entlassung im Briefkasten.“, blockte er sofort ab und ging ins Bett. Als er eine Stunde später aufstand, war Frühstück für ihn fertig, aber seine Familie war nicht mehr da. Er half sich einen halben Liter Kaffee ein, aß etwas und ging zum Training. Er baute nur Schwachsinn auf dem Platz. Kitazume flippte aus und schickte ihn vom Platz. Unter der kalten Dusche: “Taro was ist los?“, fragte Tsubasa. „Ich bin heute einfach nicht gut drauf.“, schnauzte der. Ozora ließ sich nicht davon stören: „Komm schon, du verheimlichst mir doch sonst nichts.“ Taro ging an ihm vorbei ohne ihn anzusehen, zog sich an und ging. Tsubasa blickte ihn verwundert nach. Taro machte sich auf den Weg in das Krankenhaus. Er schaute auf den Dienstplan und stellte fest, dass er für den Oberarzt in die Notaufnahme sollte: - Das geht jetzt echt zu weit. Ich habe ihm gesagt, dass es nicht geht, wenn ich tagsüber Training habe, mich Nachts in die Notaufnahme zu stecken. – Er ging zum Büro des Oberarztes: „Dr. Aiakawa.“, sagte Taro. „Was ist?“ „Wie kann es sein, dass ich heute für sie in der Notaufnahme stehe?“ „Ich kann nicht und da die anderen frei haben...“ „Sie haben auch kein Problem mich an meinen freien Tagen anzurufen.“, meinte Dr. Misaki ernst. „Es geht eben nicht anders. Ist doch kein Problem.“, sagte Aiakawa. „Kein Problem! Doktor, ich habe in dieser Woche weniger als acht Stunden geschlafen. Das Training für die WM ist mörderisch und da wollen sie mir sagen: Kein Problem?“ „Dann müssen sie halt Prioritäten setzen und sich für eins entscheiden. Sie werden heute Nacht in der Notaufnahme arbeiten!“, schrie der Oberarzt. Taro machte eine kaum merkbare Verbeugung und ging. Als er aus der Tür kam, stand Schwester Rumiko vor ihm. Sie legte ihm kurz die Hand auf die Schulter und ging dann weiter. Dr. Misaki zog sich um und ging runter auf die Notfallstation. Der Oberarzt hingegen ging zu seiner Geliebten ins Hotel. Im Aufenthaltsraum der Ärzte sprang plötzlich der Lautsprecher an: „Alle Ärzte bitte in die Notaufnahme es gab eine Massenkarambolage!!!“ Die versammelte Mannschaft rannte hin und nach wenigen Minuten wurden mehr und mehr verletzte Kinder rein gebracht: „Ein Tanklastzug hat einen Bus mit Kindern erwischt.“, rief der Notarzt. Die ganze Nacht versorgten sie die Kinder, so wie sie konnten. Doch Taro starben drei Kinder unter den Händen weg. Als der Oberarzt nach zwei Stunden Verspätung meinte einzutrudeln, gab ihm Taro nur die Nachtberichte in die Hand und verschwand. Eine Stunde später klingelte bei Kioko zuhause das Telefon: „Misaki.“, ging sie heran. „Hier Aiakawa, ist ihr Mann zuhause?!“, hörte sie den aufgebrachten Mann. „Nein, ist was passiert?“ „Ja! Er hat heute Nacht in der Notaufnahme gearbeitet und die Berichte sind unordentlich geführt!“ „Wieso war er im Notdienst?“ „Weil ich das so angeordnet habe. Er soll hier anrufen, wenn er wieder da ist.“ Den ganzen Tag hörte sie nichts von ihm, dann klingelte erneut das Handy: „Kioko, hier Tsubasa.“, schallte es ihr entgegen. „Du? In meiner Leitung? Warum?“ „Taro war nicht beim Training. Hast du eine Ahnung wo er ist? In eurer Wohnung jedenfalls nicht.“ rein gebracht: „Ein Tanklastzug hat einen Bus mit Kindern erwischt.“, rief der Notarzt. Die ganze Nacht versorgten sie die Kinder, so wie sie konnten. Doch Taro starben drei Kinder unter den Händen weg. Als der Oberarzt nach zwei Stunden Verspätung meinte einzutrudeln, gab ihm Taro nur die Nachtberichte in die Hand und verschwand. Eine Stunde später klingelte bei Kioko zuhause das Telefon: „Misaki.“, ging sie heran. „Hier Aiakawa, ist ihr Mann zuhause?!“, hörte sie den aufgebrachten Mann. „Nein, ist was passiert?“ „Ja! Er hat heute Nacht in der Notaufnahme gearbeitet und die Berichte sind unordentlich geführt!“ „Wieso war er im Notdienst?“ „Weil ich das so angeordnet habe. Er soll hier anrufen, wenn er wieder da ist.“ Den ganzen Tag hörte sie nichts von ihm, dann klingelte erneut das Handy: „Kioko, hier Tsubasa.“, schallte es ihr entgegen. „Du? In meiner Leitung? Warum?“ „Taro war nicht beim Training. Hast du eine Ahnung wo er ist? In eurer Wohnung jedenfalls nicht.“ „Du bist ganz sicher, dass du von meinem Mann redest?“, fragte Misaki zweifelnd. „Ja, alle fragen sich was los ist.“, sagte Ozora sorgenvoll. „Ich melde mich, wenn er auftaucht.“ – Komisch, das ist so gar nicht Taros Art einfach nicht zum Training zu erscheinen. Was ist bloß passiert? – Kioko entschuldigte sich bei ihrem Kollegen und verließ das Büro. Sie fuhr nach hause: - Niemand.- Sie hatte gedacht, er hätte unter Umständen den Wecker nicht gehört und wäre jetzt komplett im Reich der Träume, aber da war er nicht. Sie fuhr in die Klinik und fragte nach, aber auch dort war kein Taro zu finden. Auf dem Weg zum Parkplatz holte Schwester Rumiko sie ein: „Misaki- san!“, rief sie. Kioko drehte sich um: „Ich bin Schwester Rumiko. Ich hatte gestern mit ihrem Mann Dienst. Wir hatten hier einige Notfälle und Dr. Misaki hat drei Kinder verloren. Ihm ging es ziemlich schlecht, als er heute morgen um neun Uhr hier raus ging.“, sagte sie. „Was um neun.“ „Ja, Dr. Aiakawa kam zu spät.“ „Ich danke ihnen Schwester.“, sagte Kioko und stieg ins Auto. Sie fuhr zum Stadion, vielleicht war Taro ja in der Zwischenzeit da. Dort angekommen, ging sie auf den Platz: „Kioko!“, rief Tsubasa und kam auf sie zu. „Ist Taro inzwischen da?“, wendete sie sich an ihn. „Nein.“ „Wo steckt der bloß?“ „Kioko, ich will dir keine Angst machen und auch nicht drohen, aber der Trainer hat gesagt, wenn das mit ihm so weitergeht, will er ihm aus dem Team werfen.“ „Bitte was!“ Sie machte auf dem Absatz kehrt und ging zum Coach: „Kitazume- san, dass Taro so schlecht ist, liegt daran dass er nebenbei arbeiten muss. Er schiebt eine Nachtschicht nach der anderen. Er kriegt weniger als zwei Stunden Schlaf täglich und dass seit über drei Wochen!“, redete sie jetzt endlich Klartext: „Sein Oberarzt sagt sonst fliegt er raus.“ „Was erzählen sie da? Der Verband zahlt doch für Aushilfen und ähnliches.“ Sie sah ihm in die Augen: „Wir werden das nachprüfen und ihr Mann sollte spätestens Übermorgen wieder hier sein, sonst schmeiße ich ihn doch noch raus.“, fauchte Kitazume und ging. „Weißt du wo Taro sein könnte?“, fragte Kioko seinen besten Freund. „Nein.“, sagte er. Kioko rief Akiko an, dass sie Setzuna abholt und begab sich auf die Suche nach ihm. Sie klapperte alle Freunde ab, alle Plätze wo sie gerne hingingen und auch sonstige Möglichkeiten: - Eventuell ist er am Grab seiner Mutter. Könnte ja sein, wenn er deprimiert ist. – Sie fand ihn auf dem Friedhof, stink- besoffen. Kioko packte die Wut: (frz.) „Was glaubst du eigentlich was du hier tust?!!!“, schrie sie absichtlich auf französisch, damit die anderen nicht mitbekamen worum es ging: „Tsubasa fragt sich wo du bist! Kitazume ist kurz davor dich rauszuschmeißen und ich suche halb Japan nach dir ab und mache mir Sorgen!!!“ „Na und.“, lallte er. Kioko gab ihm eine Ohrfeige: „Dir ist das vielleicht egal, aber mir nicht! Du hast dich immer darauf gefreut im Nationalteam zu spielen. Du wolltest den Menschen die Freude am Spiel zeigen...“ „Was hat das alles für einen Sinn, wenn mir doch die Kinder unter den Händen weg sterben!“, rief er laut. „Das mit den Kindern ist nicht deine Schuld!“ „Doch ist sie, wäre ich richtig fit gewesen... Dem Fußball ist es zu verdanken, dass drei Kinder tot sind.“, sagte er traurig. „Du bist so feige. Ich ruf Ozora an, der soll dich abholen und du komm erst wieder nach hause, wenn du zur Vernunft gekommen bist.“ Sie ging. Taro nahm noch einen kräftigen Schluck aus seiner Flasche und starrte wieder auf den Grabstein. „Tsubasa, hier Kioko...“, sie erklärte ihm die Situation: „Kannst du ihn abholen und ihm morgen früh ordentlich den Kopf waschen?“ „ ´türlich, ich bin gleich da.“ „Danke.“, sagte Misaki, aber Tsubasa hörte die Enttäuschung in ihrer Stimme. Er kam eine viertel Stunde später: „Da ist er und bemitleidet sich selbst. Vielleicht kommst du an ihn ran. Ihm ist egal was ich sage.“, meinte Kioko und ging. Tsubasa ging auf Taro zu. Wenige Meter vor ihm roch er sofort den Gestank von Alkohol: „Wow, wo hast du denn gebadet? In einer Destille?“, fragte der Nüchterne. „Tsu- basa..., komm trinken wir aufs Sterben...“ „Wir haben uns Sorgen gemacht.“ „Da sssseit ihr sch...on zzzwei.“, lachte er. „Komm, ich bringe dich zu mir nach hause. Da kannst du deinen Rausch ausschlafen.“, meinte Ozora und brachte ihn weg. Bei Tsubasa hing Taro die ganze Nacht über der Toilette. Erst am Morgen konnte er wieder geradeaus gucken. Sein Kater war dennoch mörderisch: „Taro, ich bin heute Nachmittag wieder da und du schlaf dich aus. Wir reden dann.“, meinte er und verließ die Wohnung: - So einen Absturz habe ich bei Misaki noch nie erlebt. Er kann froh sein, dass er Kioko hat. Der hätte sich sonst alles versaut. -, dachte er. „Morgen Kioko. Ich habe dir Frühstück gemacht.“, sagte Akiko freundlich: „Oh, du bist ja schon wach.“, sagte sie, als sie Kioko mit offenen Augen im Bett sah: „Was ist?“ „Ach, ich denke über Taro nach. Ob ich nicht gestern zu weit gegangen bin?“ „Wieso? Die Ohrfeige hat er verdient und dass du das mit seinem Job gesagt hast, wurde auch Zeit.“, meinte Akiko überzeugt. „Komm, die Brötchen werden sonst kalt.“ Lustlos mümmelte Kioko zwanzig Minuten später das Frühstück in sich rein: „Wieso machst du dich so fertig?“, fragte ihre Schwägerin. „Ich hätte darauf beharren müssen, das er das beim Sportlerverband meldet, anstatt zuzusehen, wie er sich fertig macht...“ „Kioko, du hast ihm oft genug gesagt, dass das nicht in Ordnung ist. Taro ist erwachsen. Du kannst ihm nicht vorschreiben was er machen soll.“, meinte Akiko. „Ich habe einfach das Gefühl ihn im Stich gelassen zu haben und ich weiß einfach nicht was ich machen soll.“, verzweifelte sie fast. „Beruhige dich doch. Tsubasa wird ihm schon den Kopf zurecht rücken.“, hoffte Akiko. Am Abend kam Tsubasa zu sich nach hause und Taro saß geknickt am Tisch: „Geht’s dir besser?“, fragte er. „Ich bin nüchtern...“ „Dann hast du erst mal eins geschafft. Sag mal, ist es war dass du jeden Abend Nachtdienst gemacht hast?“ „Ja.“, antwortete Taro: „Hat Kioko...“ „Allerdings, und sie hat dir damit den Arsch gerettet. Sie hat dem Trainer die Meinung gegeigt, als er dich rausschmeißen wollte. Sie hat dir eine Galgenfrist verschafft, aber das Eisen musst du aus dem Feuer holen.“, redete Tsubasa. „Mir sind gestern früh drei Kinder gestorben.“ „Ich habe von dem Unfall gehört. Es sind trauriger- weise viele Kinder um gekommen...“ „Aber vielleicht hätte ich mehr tun können, wenn ich fit gewesen wäre!“, zweifelte Misaki. „Taro, du bist ein guter Arzt und du wirst solche Unfälle nicht verhindern können. Stellst du dir nicht immer die Frage, wenn ein Patient verstirbt, ob du mehr hättest tun können?“ „Natürlich tue ich das.“, murrte er. „Siehst du, dass die Kinder gestorben sind, war nicht deine Schuld und ab morgen sind wir wieder „Das Goldene Duo“.“, meinte Ozora optimistisch. „Eh Tsubasa, was mache ich eigentlich hier bei dir? Das frage ich mich schon die ganze Zeit. Soweit ich mich erinnere, war Kioko zuerst da und hat mir eine geklebt. Mein Kiefer tut jetzt noch weh. Wieso hat sie mich nicht nach hause gebracht?“ „Deine Frau war gestern fuchsteufelswild. Sie hätte dir am liebsten noch in den Hintern getreten, als du ihr sagtest, dir sei alles egal.“ „Habe ich das echt gesagt?“ – Oh weia, da wird sie richtig sauer sein, weil wenn sie was nicht ab kann, ist es Gleichgültigkeit. – „Leg dich hin, du solltest dir noch eine Mütze Schlaf holen.“, schlug Ozora vor. „Tsubasa... danke.“ „Kein Problem, du würdest das Gleiche für mich tun.“, lächelte er. Etwas später am Abend klingelte bei ihm das Telefon: „Ozora.“ „Hi, hier ist Kioko. Wie geht es ihm.“, fragte sie sorgenvoll. „Nachdem er gestern stundenlang das Klo umarmt hat, habe ich heute mit ihm gesprochen. Er hat ein sehr schlechtes Gewissen, aber ich glaube er hat sich wieder. Ich habe ihn eben wieder ins Bett gesteckt.“ Am nächsten Abend um 18.30 Uhr war das Training im Stadion beendet: „Misaki!“, rief Mikami, „Kommen sie zu mir!“ Taro ging mit einem unguten Gefühl ins Büro: „Misaki, ist es wahr, dass sie neben dem Training noch gearbeitet haben?“ „Ja.“, antwortete er ehrlich. „Wieso? Sie wissen doch, dass sie für die Zeit des Trainings und der WM vom Beruf freigestellt sind.“ „Schon, aber mein Oberarzt sagte, solange ich noch hier bin, bräuchte er mich und ich müsse...“, Taro zögerte. „Na was?“ „Ich müsse Prioritäten setzen.“ „Das heißt, er hat sie vor die Wahl gestellt Fußball oder Beruf?“ „So in etwa.“ „Misaki, ich hätte sie vorgestern raus geworfen, hätte sich ihre Frau und das Team nicht so für sie eingesetzt und ich bin bereit diese Sache zu vergessen, wenn sie endlich das tun, was man von ihnen erwartet.“ Taro stand auf, verbeugte sich und ging. „Warten sie!“, schrie Mikami. Er drehte sich um: „Gegen ihren Oberarzt werden wir was unternehmen. Sie sollten sich einen Anwalt nehmen.“, sagte er noch. Misaki ging vor die Halle, wo Tsubasa auf ihn wartete: „Alles in Ordnung?“, fragte der. „Ja klar, außer dass ich nach der WM ohne Job dastehe und wahrscheinlich noch eine Anzeige wegen Kunstfehler oder ähnlichem am Arsch habe.“, war er sauer. Sie gingen nach hause. Inzwischen waren anderthalb Wochen vergangen. Bei Dr. Misaki trug das Training wieder Früchte: „Na also Taro, so langsam kommst ja wieder rein!“, sagte Genzo nachdem er ihm ein Tor rein gedrückt hatte. Während des gesamten Trainingsspiel berührte der Ball fast ausschließlich die Füße von Misaki und Hyuga, denn die „Dreamteams“ wurden aufgeteilt. Heimlich wurden sie beobachtet: - Ich bin froh dass du deinen Kampfgeist wieder hast. Aber er spielt wesentlich aggressiver als früher, aber das passt ganz gut zu Kojiros Spielweise. Ich bin froh, dass er sich endlich zusammenreißt. -, dachte Kioko. Taro sah sie nicht. Sie ging danach noch kurz einkaufen und dann nach hause. Als sie die Tür aufschloss, stand Akiko mit Setzuna auf dem Arm im Flur: „Wie lange soll das noch so gehen?“, fragte sie. „Was?“ „Na mit dir und Taro. Jeden Tag seit einer Woche gehst du zu seinem Training, redest aber nicht mit ihm. Was soll das?" „Ich glaube er ist sauer auf mich. Ich habe Angst davor, dass er mich für alles verantwortlich macht.“, war Kioko verunsichert. „Wenn er das macht, ist er dumm wie Brot. Hast du ihn gezwungen weiter zu arbeiten?“ „Nein.“ „Hast du ihm davon abgeraten?“ „Ja.“ „Dann weiß ich nicht, was er von dir wollen könnte.“, meinte ihre Schwägerin überzeugt. In Tsubasas Wohnung: „Hör mal Taro, willst du nicht langsam wieder mit deiner Frau reden? Dieses sehnsüchtige Seufzen lässt langsam aber sicher den Putz von der Decke rieseln.“, sagte Ozora. „Ich weiß einfach nicht, ob sie mir verzeiht, dass ich so egoistisch war. Ich habe Angst, wir haben uns nie vorher so sehr missverstanden.“, sprach er offen aus. Auch Tsubasa stöhnte jetzt mitleiderregend. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)