Violet Love Night von RosalynRedgrave (Extra Kapitel is da^^) ================================================================================ Kapitel 6: The Only One ----------------------- ähem...ich hatte ja mal was von einem Zusatzkapi erwähnt...*drop* sorry das noch nichts kam, habs ein bissi verpeilt XD"" Aba dank Flavia kommt hier jetzt das Kapi zu Kyo und Shinya^^ Achtung: Depri...und Schnulz *typisch* Viel.. Spaß? Shinya hatte das Studio verlassen, um Kyo zurückzuholen, der gerade wutentbrannt aus dem Gebäude gestürmt war. Draußen auf dem Parkplatz war weit und breit nichts von dem kleinen, braunhaarigen Sänger zu sehn. Shinya hatte ein komisches Gefühl, auch wenn er nicht wusste warum. Er setzte sich in sein Auto und fuhr los. Bei dem Warumono musste man ganz schön vorsichtig sein mit dem was man sagte oder tat. Auch wenn er es gut hinter seiner aggressiven und sarkastischen Art verstecken konnte, war er doch sehr sensibel und verletzlich. Seine Vergangenheit scheint ihn einfach nicht los zulassen, der Arme. Aber es ist auch nicht einfach mit ihm. Mit seiner komplizierten, fast moralistischen Art und Einstellung. Damit klar zu kommen, und ihn so zu akzeptieren, dem sind die meisten nicht gewachsen oder einfach zu träge es zu versuchen. Pech, nenne ich das, denn gerade das machte Kyo so interessant, ja zu etwas Besonderem. Der junge Drummer seufzte. Mein Kyo… Plötzlich wurde er aus seinen Gedanken gerissen, da er wegen einem Radfahren scharf bremsen musste. Er sah sich um und bemerkte, dass er bei einem abgelegenen Park angekommen war. Er blinzelte. In diesem Park hatte er Kyo schon öfters gesehen. So hielt er an und ging hinein. Shinya suchte an all den Stellen, an die er sich erinnern konnte. Doch keine Spur von dem Kleineren. Schließlich gab er auf und kam zu dem Schluss, das Kyo doch einfach nach Hause gegangen sein musste. Komisch, dachte er sich, gar nicht sein Art, und machte sich auf den Weg zu Kyos Wohnung. Kyo war blindlings los gelaufen, ohne seine Umgebung wahrzunehmen. Zu viel Wut und Gedanken wirbelten in seinem Kopf herum. Wieso konnten sie ihn nicht einfach in Ruhe lassen? Jetzt machten sie sich auch noch über ihn lustig. Normalerweise ließ ihn das kalt, ihm war er eigentlich egal, was andere über ihn dachten. Doch in letzter Zeit war dies nicht mehr so. Seit dem er seine absurden Gefühle für Shinya entdeckt hatte. Das es so etwas überhaupt gab. Liebe… In seinem leben hatte er damit nur Enttäuschungen erlebt. Und er hatte erstmal genug von dem ganzen Geschnulze und so. Letztendlich war er in seiner Wohnung angekommen. Dort war er wie immer dunkel und still. Die Vorhänge waren zugezogen. Erstmal machte er sich etwas zu Trinken um seinen Ärger hinunter zu spülen. Doch die Tränen kamen trotzdem. Was würde Shinya nur jetzt von ihm denken? Er knallte das Glas auf den Tisch. Seine Wut galt aber nicht Die oder einen der Anderen seiner Freunde. Im Gegenteil, die 4 Musiker waren die einzigen Menschen, seit seine Mutter gestorben war, die ihm wirklich etwas bedeuteten. Nein, vielmehr war er wütend auf sich selbst. Wie konnte er das nur zulassen? Es lief doch gerade alles so prima. Der Erfolg der Band war zum greifen Nahe. Und doch… Er schluchzte leise. Shinya… Als er aus Der Küche kam, blieb er stehen. Sein Blick wanderte zu Badezimmertür. Mit einer schmalen, fragilen Hand wischte er sich über die Augen. Die andere ballte sich unbewusst zu einer Faust. Vor Kyos Wohnungstür nahm Shinya seinen ganzen Mut zusammen und klingelte. Keine Antwort. Er probierte er noch einmal. Dann klopfte er. „Kyo!“, rief er. Nichts. Wie im Reflex griff er nach der Klinke. Die Tür öffnete sich. Der 20 Jährige beschlich immer mehr das Gefühl von Unbehagen, als er die kleine Wohnung betrat. Er sah sich um. Von Kyo war nichts zu entdecken. Er wollte schon wieder gehen, als etwas seine Aufmerksamkeit erregte. Die Tür zum Badezimmer stand einen spaltbreit offen. Doch Licht war keins zu sehen. „Kyo?“, rief er wieder und ging auf die Tür zu. Als er den kalten Raum betrat lieb er wie erstarrt stehen und riss geschockt die Augen auf. Langsam kam die Verzweiflung in ihm hoch. Panisch ließ er sich auf den Boden neben seinen kleinen Engel fallen. Kyo lag mit tränenverschmierten Gesicht am Boden, gegen die kalten weißen Fließen gelehnt. Seine Augen waren geschlossen, seine Lieder aber flatterten. Shinya nahm den Kleinen in den Arm. „Hey! Kyo! Halt durch!“ Mit einem verächtlichen und schockierten Blick auf die Blutverschmierte Rasierklinge, die neben Kyo auf dem Boden lag, stand er auf und holte ein Handtuch, das er dem kleinen Säger um das offene Handgelenk wickelte. Dann kramte er sein Handy aus der Tasche und und rief den Notarzt. Kyo öffnete leicht die Augen. Seinen Blick hielt er aber gesenkt. Shinya beugte sich zu ihm „Was machst du nur für Sachen?“, flüsterte er und strich Kyo ein paar Haarsträhnen aus dem Gesicht. „Es..es tut mir leid“, brachte er gerade zwischen zwei Schluchzern hervor. „Das glaub ich dir nicht. Aber das hier ist doch keine Lösung, Kyo-kun.“ Der andere verzog das Gesicht. „ich habe lange genug mit meinen Problemen herumgeplagt. Ich kann nicht mehr. Und wen interessiere ich schon?“ Jetzt war auch Shinya den Tränen nahe und rückte den Kleineren wieder an sich. „Du baka! Mich interessierst du! Und die anderen doch auch!“ Der Drummer schluchzte leide. Kyo hatte die Augen wieder geschlossen und atmete schwer, doch seine Lippen umspielte ein feines Lächeln. „ich möchte dir so gern helfen“, flüsterte Shinya. „aber dafür, muss ich dich besser verstehen können. Doch wenn du dich niemanden öffnest und einfach nur davonläufst, geht das natürlich nicht.“ Erklärte er ruhig. Kyo krallte sich mit seiner unverletzten Hand in Shinyas Hemd. „Doshite?“ Mehr brachte er nicht mehr heraus. Shinya schluckte. Warum? Ja, warum wollte er alles von diesem innerlich doch so verletzlichem Wesen wissen, ihm so gerne helfen und glücklich machen? Er hatte es sich nie eingestehen wollen, oder Angst davor gehabt, doch in diesem Moment gab es keine Zweifel mehr für ihn und nur eine Antwort. „Weil…weil ich dich lieber, Kyo-kun!“ hauchte er und gab dem Sänger einen Kuss auf die schweißnasse Stirn. Für Kyo jedoch war er unverständlich warum jemand alles von einem wissen wollte samt seinen Macken. Das würde doch ach nur wieder zu Abneigung führen oder? Doch anderer seits…konnte man jemanden umso mehr lieben, je mehr man von ihm wusste? Konnte man selbst die Fehler einer Person lieben? Konnte es den perfekten Menschen geben? Shinya… Obwohl Kyo au den kalten Fliesen lag, fühlt er sich irgendwie geborgen. Die Nähe des anderen gab ihm ein Gefühl von Ruhe und Glück. War es das? War es das wonach er immer gesucht hatte? Oder würde auch dieses Gefühl davon treiben auf einem verrotteten Meer aus Tränen und der Traum zerplatzen wie eine Seifenblase? „weil ich dich liebe.“ Diese letzten Worte drangen noch in seinen Gedanken ein, ließen sie kreisen, immer schneller. Ihm drehte sich alles. Die sanfte, tiefe Stimme hallte noch in seinem Kopf, dann wurde alles schwarz. Shinya keuchte erschrocken auf, als Kyos Hand sich plötzlich löste und zu Boden sank. „Kyo…Kyo!“ rief er panisch und griff reflexartig an Kyos Hals. Er war bewusstlos geworden. In dem Moment fuhr der Krankenwagen vor. Als Kyo wieder zu sich kam, konnte er nichts außer grellem, weißen Licht sehn. Dann aber löste sich eine Gestalt heraus. Er blinzelte und sah Shinya vor sich. Er lag in einem Bett im Krankenhaus. Shinya saß neben ihm und streichelte seine Hand. Als Kyo die Augen aufschlug, lächelte der Jüngere erleichtert. Kyo richtete sich in wenig auf um Shinya besser in die braunen Augen sehen zu können, doch der Chibi drückte ihn sanft wieder zurück in die weichen Kissen. „Du musst dich noch schonen.“, sagte er bestimmt. Kyo, dem Shinyas Worte wieder in den Sinn kamen, nutze die Tatsache, dass dieser sich gerade über ihn beugte und zog ihn ganze nah an sich heran. „Wenn du gerne möchtest, dann erzähle ich dir etwas von mir. Damit du mich besser verstehen kannst“, flüsterte er. „aber dann musste mir auch alles erzählen, ne.“ Shinyas Hals war trocken und seine Augen wurden schon wieder nass. „Hai“, sagte er mit rauer Stimme und nickte leicht. Daraufhin lächelte Kyo sein Süßestes lächeln und gab ihm einen Kuss. Shinya war perplex. „ich liebe die auch“, sagte Kyo und Dir en greys Drummer war sich nicht sich ob dies jetzt die Realität oder ein Traum war, da spürte er auch schon wieder die Lippen des Anderen auf den seinen, er lächelte, schloss die Augen und erwiderte den Kuss. Er hatte es geschafft, Kyos Barriere zu brechen und hatte nun die Chance, ihm das zu geben was er verdient hatte. Jetzt hatte er endlich Kyos Vertrauen, das hatte er sich immer gewünscht. Es tat wirklich gut, stellte Kyo erstaunt fest. Und es war viel einfacher als er gedacht hatte. Die Worte flossen nur so über seine Lippen. Und Shinya…er konnte wirklich gut zu hören, seine Ruhe nahm dem kleineren jede Angst. Shinya lächelte und nahm Kyo glücklich in den Arm. Er hatte ziemlich auf seine Schüchternheit geschimpft, denn er hatte sich nie getraut mit Kyo über seine Gefühle zu sprechen. Doch das kam ihm jetzt nur noch wie eine tragische Geschichte aus ferner Vergangenheit vor, was zählte war, dass er jetzt und hier bei Kyo war und ihn im Arm halten konnte. Er wollte ihn für immer beschützen. Der Kleine kuschelte sich an Shinya, er war endlich glücklich und hoffte dass es für ewig dauern würde. ~Owari~ Saa~ ich hoffe es hat euch gefallen...ich persöhnlich hänge sehr an dieser kleinen storie, ich habe sie geschrieben, las ich mit der eigentlichen Geschichte noch gar nicht fertig war. ich wollte schon immer mal so über Kyo schreiben, es ist zum Größten Teils meine eigenen Gedanken über ihn, es hat mir Spaß gemacht das zu schreiben^^ Und da ich ja so eine Dramaqueen bin eigentlich hab ich auch noch mal ein anderes ende geschrieben in dem ich beide hab streben lassen <.< Zur Zeit bin ich auch noch an einer Toshiya x Miyavi oneshot dran, die man irgendwie auch als Sidestory ansehen kann wenn man so will XD aber mal sehen was das noch wird XDD Das wars erst mal von mir, bin schon weg, baibai, Totchi Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)