Heart of an Angel von Ailill (Soul of a Demon) ================================================================================ Kapitel 4: Der Auftrag und kleinere Probleme -------------------------------------------- Soooo... Und noch eins. Die Chappis werden so langsam länger. Allerdings hoffe ich, dass sie euch nicht zu langweilig werden. Also viel spass beim Lesen. ^^ Kapitel 3 - Der Auftrag und kleinere Probleme Ich schaute mich in der Bar um konnte aber niemanden sehen, der wie mein Kontaktmann aussah. Also tat ich das Normalste in einer Bar und ging zur Theke. Der Junge folgte mir zögernd. Als ich mich gesetzt und bestellte hatte, schaute ich zu ihm: „Mein Name ist übrigens Alana. Und wie heißt du?“ Überrascht schaute er mich an und meinte dann vorsichtig aber erfreut: „Yukihiko Inaba. Es freut mich euch kennen zulernen, Alana-sama.“ Ich lächelte leicht. „Gut. Dann nenne ich dich also Inaba-san. Mich darfst du ruhig mit Alana ansprechen. Ich bin schließlich auch nur ein Mensch. Und jetzt bestellst du dir auch was zu trinken, Inaba-san. Schließlich ist dies eine Bar und du hast dir nach deiner Aktion vorhin wohl auch etwas zur Beruhigung der Nerven verdient.“ „Aber ich habe doch kein Geld.“ „Dafür habe ich welches. Ich bezahle. Will heißen, dass ich dich einlade. Nun mach schon.“ Entschlossen schüttelte er mit dem Kopf. „Nein. Tut mir leid, aber das kann ich nun nicht auch noch annehmen.“ „Na gut. Das Angebot bleibt aber noch vorerst bestehen. Überleg es dir ruhig noch einmal.“, antwortete ich achselzuckend und wandte mich den Leuten in der Bar zu. Langsam begann diese sich zu füllen und ein Blick auf die Uhr verriet mir, dass es bereits kurz vor neun war. Ich nahm noch mal jeden Gast unter die Lupe und suchte nach meiner Zielperson. Yukihiko hatte sich schließlich doch dazu durchgerungen meiner Aufforderung nachzukommen und etwas bestellt auch wenn es ihn nicht wirklich behagte. Zögerlich trank er, doch es schien ihm zu schmecken und so war bald schon sein Glas leer. Sofort bestellte er ein neues. Kurz nach neun betrat dann ein Mann die Bar mit einer alten Offiziersplakette an dem Jackett. Das war der Mann auf den ich gewartet habe. Ich wartete bis er sich gesetzt und bestellt hatte, dann ging ich zu ihm rüber. „Nette Plakette. Offizier bei den Marines, oder?“ Der Mann lächelte. Das war das ausgemachte Zeichen. Er deutete mir mich zu setzen und ich kam der Aufforderung auch prompt nach. Ich streckte meine Beine aus und schaute ihn an. „Dann erzählen sie mal. Ich bin schon gespannt.“ „Nun... Das wird dann etwas länger dauern. Ich hoffe sie haben Zeit.“ Ich schaute kurz zu Yukihiko, der dabei war sich langsam aber sicher zu besaufen. Schnell machte ich mir eine kleine Rechnung und sagte schließlich: „Nun ja... Sagen wir mal so... Wenn wir noch länger warten, sitzen wir auch nicht mehr lange so hier zusammen. Fangen sie einfach vorne an, gehen über die Mitte und schließen mit dem Ende ab. Und das wenn’s geht mal ein wenig schneller als sonst.“ Der Mann lachte laut auf und die anderen Gäste schauten zu uns rüber. Das behagte mir gar nicht. So fällt man sicher auf. Ganz bestimmt sogar. Und ich sollte Recht haben, wie sich später noch heraus stellen sollte. „Man hatte mir schon gesagt, dass sie ein harter Brocken sind und immer frei Schnauze reden, aber das übertrifft alles. Nun gut... Dann fang ich mal an.“ ‚Zeit wird’s auch.’, dachte ich bei mir, entschied mich aber einfach zu schweigen und den Mann erzählen zu lassen. „Den Inhalt ihrer Akte kennen sie ja sicherlich schon auswendig. Das ist aber nur, nun sagen wir mal... Ein schwacher, sehr schwacher Umriss des eigentlichen Auftrages. Ihre Gegner sind eine hoch angesehene und nicht weniger mächtige Organisation, wie die FRL. Diese Organisation nennt sich OSIRIS. Was sie wirklich bedeutet, weiß keiner so genau. Nur sehr enge Verbündete von ihnen bekommen eine Karte, wo die Bedeutung unten drauf steht und gleichzeitig ist es auch so etwas wie eine Eintrittskarte in alle wichtigen Gebäude. Noch dazu erzählt man sich, dass sie angeblich mit dem Teufel im Bunde sind, da alle ihre Mitarbeiter über seltsame Kräfte verfügen sollen. So weit ich weiß, suchen sie nach einem alten Buch, wo ein Zauber eingeschlossen sein soll. Nun Letzteres halte ich selbst auch für absoluten Quatsch, aber das tut ja erstmal nichts zur Sache. Angeblich wollen sie damit ein ‚Ritual der neuen Ordnung’ durchführen. Was genau das ist, weiß der Geier. Damit wissen Sie also was Sie erwartet. Die Einzelheiten wird Ihnen der Professor Ishigami in Kyoto erzählen. Noch Fragen?“ Ich schwieg und dachte nach. Da sollen also irgendwelche Typen versuchen mit Hilfe eines Zaubers irgendwelchen Ärger zu machen. Noch dazu haben sie außergewöhnliche Fähigkeiten. Gut. Soweit klar. Osiris. Laut ägyptischer Mythologie soll er später Anubis als Totengott abgelöst und die Seelen Verstorbener selbst in das Reich der Toten gebracht haben. Anubis blieb sein Untergebener und hielt immer das Wägnis des Herzens ab. Aber wie kommt jemand auf so einen Namen? Das muss doch was zu bedeuten haben? „Also? Noch Fragen? Oder kann ich gehen?“, fragte mich mein Informant erneut. Ich schaute ihn an und sprach dann: „Was genau OSIRIS will wissen sie nicht. Aber vielleicht wissen sie etwas über die Mitglieder und können mir darüber noch etwas sagen.“ Der Mann zog kurz eine Augenbraue hoch. „Nun ja. Nicht wirklich viel. Ich weiß nur noch, dass es sieben Ranghohe bei ihnen geben soll. Ihre Kräfte sollen auch einzigartig sein. Sollen wohl irgendwie die Elemente beeinflussen können und so. Und dann gibt es ja noch den Anführer, aber der hält sich bei allen Angelegenheiten immer im Hintergrund und so weiß man nicht einmal seinen Namen. Tut mir leid. Das war’s dann auch schon.“ Ich nickte nur. Das war wirklich nicht viel. Zwar kannte ich jetzt den Namen meiner Gegner, aber wenn sie wie wir eine Organisation waren, wird man nicht viel Dunkles über sie herausfinden. Nur das Übliche halt. Wo sie arbeiten und was sie so tun. Ich seufzte leicht. Das war einfach zu wenig. Worauf sollte ich mich denn vorbereiten, wenn ich auf einen von denen treffe? Wie kann ich gegen ihn kämpfen, wenn ich nicht weiß, was er kann? Mist, verdammter. Anscheinend musste ich mich weiter unauffällig verhalten und warten bis ich mit den Professor gesprochen habe. Ich blickte aus dem Augenwinkel rüber zur Bar, wo immer noch Yukihiko saß und schon einen leichten Schwips weghatte. Dann sagte ich schließlich: „Okay. Das ist zwar nicht viel, aber ich laufe nicht ganz blind durch die Gegend. Danke für die Infos. Ich werde mich dann mal auf den Weg machen. Es gibt schließlich noch viel zu tun.“ Dann stand ich auf, legte etwas Geld auf den Tisch und meinte: „Ihr Drink geht auf meine Kosten. Und das dürfte auch reichen sich noch einen zweiten zu bestellen. Machen sie sich einen schönen Abend. Sayonara.“ Ich ging zu Bar, bezahlte da noch meine und Yukihikos Drinks und schnappte mir jenen und ging mit ihm nach draußen. Yukihiko hatte wirklich schon einen Schwips und auch somit Mühe geradeaus zu laufen. Immer wieder musste ich ihm am Arm packen, damit er nicht auf die Straße lief und auch noch von einem Auto erwischt wird. „Mensch. Das Zeugsch war echt gut.“, lallte er. „Wiescho muschten wir denn schon gehen? Dasch war gerade so schön luschtig.“ „Weil wir nicht viel Zeit haben. Und du musst noch nach Hause und deiner Mutter alles erzählen. Schon vergessen? Also reiß dich zusammen. Wo müssen wir überhaupt hin?“ Yukihiko blieb stehen und schaute sich um. Dann fing er an zu lachen. „Keine Ahnung. Bin völlisch ohne Schinn.“ Ich schaute leicht böse zu ihm. „Tut misch leid. Aber isch weisch echt nicht. Ich bin scho müde. Lasch mich misch kurz setzschen. Dann fälltsch mir sicher ein.“ Er setzte sich dann auch auf eine Bank in der Nähe und... Und schlief ein! Er schlief einfach ein. Ich glaubte nicht richtig zu sehen. „Das kann doch wohl nicht wahr sein. Hey!“, sagte ich und rüttelte an ihn. „Wach auf. Wo müssen wir hin? Inaba-san.“ Doch alles was ich zur Antwort bekam war ein Murren und schließlich auch noch ein leichtes Schnarchen. Ich stöhnte auf. Jetzt reicht es aber wirklich. Erst will mich dieses Kind überfallen, dann biete ich ihm einen Drink an und der lässt sich zu laufen. Mir blieb wohl keine andere Wahl. In seiner Tasche suchte ich nach einem Ausweis oder Ähnliches, wo seine Adresse draufstehen könnte. Nebenbei meckerte ich vor mich hin. „Das war’s Kleiner. Alkohol ist für dich vorerst gestrichen. Nicht den kleinsten Tropfen wirst du auch jemals wieder von mir oder sonst wem bekommen. Das schwöre ich dir.“ Schließlich hatte ich besagtes auch gefunden. Dort fand ich die Adresse und nahm mir Yukihiko dann Huckepack. So ging ich durch die nächtlichen Straßen Sapporus und ignorierte die Blicke einiger noch nächtlicher Passanten. Bald aber schon merkte ich, dass mir jemand folgte und so ging ich vorsichtig weiter. Ich versuchte etwas auszumachen, doch der direkte Kontakt mit Yukihiko störte mein Empfinden und so musste ich einfach weitergehen und abwarten. Endlich erreichte ich sein Haus und klopfte an die Tür. Sofort ging das Licht im Flur an und eine Frau Mitte vierzig öffnete mir vorsichtig. Verwirrt schaute sie mich an. „Sie wünschen bitte?“ Ich trat etwas ins Licht so dass sie ihren Sohn erkennen konnte. „Yukihiko!“ „Tut mir Leid, Miss. Ich hatte Ihren Sohn eingeladen, aber anscheinend hatte er sich etwas überschätzt. Es tut mir wirklich leid. Ich möchte Ihnen auch gerne die Umstände erzählen, doch dazu bräuchte ich etwas Zeit.“ Die Frau schien noch verwirrter als vorher, doch sie antwortete: „Ja. Ja natürlich. Kommen Sie ruhig rein. Sein Zimmer ist gleich dort hinten am Ende des Ganges.“ Ich nickte dankbar und trat mit Yukihiko ein. Meine Verfolger waren noch in der Nähe, doch sie schienen zu warten. Wie es sich gehörte zog ich meine Schuhe aus und marschierte in die angegebene Richtung. Das Zimmer war nicht sehr groß. Er teilte es sich mit seiner Schwester. So leise wie möglich legte ich Yukihiko ins Bett, doch die Kleine wurde wach. „Mama. Was ist denn los?“ „Schon gut. Schlaf weiter Nana. Dein Bruder ist zurück und wird bei dir sein.“ Das Mädchen nickte verschlafen und legte sich auch gleich wieder hin. Ich deckte Yukihiko noch zu und folgte seiner Mutter nach draußen. Im Wohnzimmer bat sie mich Platz zu nehmen und bot mir einen Tee an. „Vielen Dank, aber ich möchte nicht.“ „Oh... Das macht mir wirklich nichts aus. Und nebenbei können sie mir doch alles erzählen, Miss...“ „Alana. Nennen sie mich ruhig Alana. Danke. Aber ich will nicht lange rumreden. Das ist so gewesen...“ Ich erzählte ihr alles. Auch das Yukihiko versucht hatte mich zu überfallen nur um ihnen zu helfen und ich erzählte ihr von meinem Angebot. Danach schwiegen wir. Die Frau schien doch äußerst überrascht. Verständlich, denn ein derartiges Angebot erhielt man nicht jeden Tag. Und schon gar nicht von jemandem der einem doch völlig fremd war. Aber was sollte ich machen. Das bin nun mal ich. Alana. „Aber... Wie kommen Sie dazu uns ein derartiges Angebot zu machen nach allem was passiert ist?“ Ich lächelte. „Sagen wir mal so... Ich helfe gerne Menschen. Vor allem helfe ich Menschen, die es verdient haben. So wie Sie und ihre Familie.“ Völlig sprachlos schaute mich die gute Frau an. Es schien ihr vorzukommen wie ein Traum. Ein Traum der unmöglich schien. „Überlegen sie in aller Ruhe bis morgen Abend und besprechen sie alles mit ihrem Sohn und auch ihrer Tochter. Dann komm ich gerne noch mal vorbei. Es sei denn Sie wüschen, dass ich nicht mehr auftauche. Dann verabschiede ich mich jetzt und verschwinde durch die Tür.“ „Nein. Ich werde es mir überlegen. Und ich werde mit Yukihiko und Nana reden. Und morgen Abend werden wir Ihnen unsere Entscheidung mitteilen.“ Ich nickte. Damit war ich einverstanden. Jetzt musste ich mir nur noch was einfallen lassen, damit den dreien bis morgen nichts geschieht. Plötzlich befiel mich ein Gefühl. Anscheinend waren sie schon da. Die Kerle von heue Nachmittag. Sie schienen auf einen günstigen Augenblick zu warten. Jetzt musste ich mich aber ranhalten. „Okay. Dann werde ich mich jetzt mal auf den Weg machen. Ich habe nur wenig geschlafen und möchte doch noch etwas von der Nacht haben.“ Das war zwar gelogen, aber es war glaubwürdiger als alles andere. Die gute Frau lächelte und brachte mich noch zur Tür. Ich stieg in meine Stiefel, was etwas dauerte, denn ich musste sie erstmal öffnen, da ich sie ja nur abgestreift hatte als ich eintrat. Schließlich war ich fertig und verabschiedete mich und entschuldigte mich auch gleich noch mal in aller Höflichkeit. Dann machte ich mich auf den Weg. Mein Gefühl hatte mich nicht betrogen, denn draußen nicht weit entfernt, standen tatsächlich die gleichen Typen vom Nachmittag und sie hatten sich noch Verstärkung dazugeholt. Der Regen hatte nun endlich auch mal aufgehört und der Himmel begann sich zu klären, so dass man den Vollmond sehen konnte, welcher heute besonders groß schien. „Jungs. Ich hatte euch doch was gesagt. Glaubt ihr etwas das war nur ein Scherz?“ Ein Windhauch durchfuhr meine Haare und strich durch meinen Mantel, dass dieser sich leicht, aber bedrohlich bewegte. „Du hilfst diesen Versager und Verrätern. Das wird dir noch leid tun.“ Ich lächelte und nahm meine Sonnebrille ab. Diese Leute begannen mich zu erheitern. Dann blickte ich sie direkt an. „Nein. Euch wird es leid tun.“, sagte ich drohend und ließ meine violetten Augen aufblitzen. Ein paar wichen auch tatsächlich zurück, doch ihr Anführer blieb standhaft, was mich etwas überraschte, aber auch gleichzeitig reizte. „Kommt nur. Ich werde euch lehren Menschen wie Vieh zu behandeln.“, forderte ich sie auf. Einige schauten zu ihrem Boss und wollten wissen, was sie tun sollten. Dieser lächelte kalt und meinte: „Macht sie fertig. Sie hat nur eine seltene Augenfarbe und mehr nicht. Außer eine große Klappe und die werden wir ihr auch noch stopfen.“ Das reichte und die anderen stürzten auf mich los. Geschickt wich ich ihren Schlägen aus, denn ihre Gedanken waren klar und deutlich zu fühlen. Einen nach den anderen beförderte ich so ins Reich der Träume bis nur noch der Anführer übrig war. Gelangweilt schaute ich mich etwas um. „Tja... sieht schlecht aus. Es sei denn...“, fing ich angeödet an. Dann setzte ich aber mit einem kalten Lächeln fort. „...du willst es auch versuchen.“ Der Mann knurrte und starrte wütend auf seine am Boden liegenden Männer. „Sieht so aus als hätte ich dich unterschätzt. Du bist eine gute Kämpferin. Aber mal sehen, ob du es auch mit einem Meister aufnehmen kannst.“ Dann kam er auf mich zu und versuchte einige Schläge bei mir zu landen. Ich wich ein paar Mal aus, ließ mich treffen und wich wieder aus. Schließlich wollte ich auch etwas meinen Spaß haben und das war schon mal ein guter Anfang. Der Kerl wähnte sich als der Stärkere, dass spüre ich. „Was ist? Kannst du nicht mehr zurückschlagen? Kannst du nur ausweichen und weglaufen?“, versuchte er mich zu provozieren. Ich lächelte aber nur und wich weiter aus. Er wurde durch seine Wut geleitet und je weniger er mich traf umso wütender wurde er. „Halt endlich still!“, brüllte er. „Wieso? Kannst du nur dann treffen?“ Ich lachte laut auf. Es war einfach nur zu komisch und es machte mir riesigen Spaß. Aber schon bald verlor ich das Interesse wie so oft und machte dem ganzen ein Ende. Als er wieder mit der Faust auf mich zielte, hielt ich diese vor meinem Gesicht auf und drehte seinen Arm geschickt nach unten. Schnell machte ich eine Drehwende und drehte ihm den Arm somit auf den Rücken. Der Kerl schrie kurz auf vor Schmerz. Dann flüsterte ich in sein Ohr: „Beweg dich ruhig weiter, doch jedes Mal wird der Schmerz nur noch größer. Mich kostet es keine Kraft dich so zu halten, denn du allein verursachst dir damit Schmerz und Pein. Und jetzt hör mir gut zu. Du wirst den Leuten nichts antun. Du wirst dich nicht mal in die Nähe ihrer Wohnung aufhalten. Und solltest du es doch tun, dann schwöre ich, dass dies nur ein Vorgeschmack der Schmerzen sein wird, die dich dann er warten.“ Mit meiner freien Hand griff ich um seinen Hals und strich dann mit meinen Fingernägeln langsam daran herunter und wieder hoch. Als ich an der richtigen Stelle war, grub ich sie ein. „Dann werde ich nämlich höchstpersönlich deinen Hals aufreißen und dabei zusehen, wie du langsam verblutest. Ich werde dich mit Kopf nach unten hängen lassen und...“ Dann ließ ich ihn ruckartig los und stieß ihn von mir weg. Das dürfte reichen um ihn genug Angst gemacht zu haben. Ich lachte noch mal und verschwand dann in die Dunkelheit. Der Kerl blieb einfach an der Stelle stehen und versuchte das Geschehene zu verarbeiten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)