Die Redfield-Geschwister und andere Probleme von abgemeldet (Von Brüdern und verwirrenden Geschehnissen) ================================================================================ Kapitel 4: Kapitel 4 - Rockfort Island (Teil 1) ----------------------------------------------- Christopher marschierte währenddessen gemeinsam mit Steve Burnside, den er in einer Zelle gefunden hatte, durch ein Gebäude auf Rockfort Island. Das er den Kleinen gefunden hatte, war einerseits sein Glück, andererseits jedoch auch ein großes Problem. Er kannte die gesamte Insel, jedem kleinen Winkel und jede Ecke, aber er war nur ein Teenager, der zwar wusste wie man theoretisch schoss, der aber keinen Gebrauch von Kimme und Korn machte. Jedenfalls erschien es Christopher so. Steve hatte zwei Luger dabei gehabt, als er ihn gefunden hatte. Sie waren golden und mit Gravuren verziert. Aber der junge Burnside hatte sie bisher nie benutzt. Genug von solchen Gedanken, Chris verschob sie auf später. Die beiden gingen durch einen kahlen Gang. „Hier geht es wieder zu den Zellen... Das hier ist der dritte Block, dass heißt, hier sind die Neuankömmlinge. Die werden denn erst nach 2 Monaten in den zweiten Block abgegeben und sobald man länger als ein halbes Jahr hier bleiben soll, dann geht es in den Block eins.“ „Block eins?“ „Ja, von da kommen wir. Da hast du mich aufgelesen.“ Steve lächelte ihn an. „Warum bist du eigentlich hier, Chris? Warst du auch hier gefangen?“ „Nein. Ich suche eigentlich meine Schwester, Claire Redfield. Hast du sie vielleicht getroffen.“ „In den letzten zwei Wochen sind neue ‚Versuchskaninchen’ eingetroffen. Wenn sie hier ist muss sie also in Block drei sein.“ Chris sah in an, während sie geradeaus weitergingen. „Das heißt, wenn, denn ist sie hier, oder?“ Steve stockte kurz. „Na ja. Es sei denn Alfred hat sich ihrer angenommen. Aber eigentlich hält er nicht viel von Frauen, also müsste es schon ein echt dummer Zufall sein. Ich denke, sie müsste hier sein, ja.“ Der Junge schlich durch eine Tür und gab Chris ein Zeichen, dass die Luft rein war. >Ich habe das Gefühl, dass wird noch lange dauern, bis ich Claire hier finde. Hoffentlich ist sie überhaupt hier.< Er folgte Steve den nächsten Gang entlang. Stimmen wurden langsam deutlich. Sie schienen sich den Zellen des dritten Block immer weiter zu nähern. Chris wusste nicht, wo er war. Er musste dem Teenager vollkommen vertrauen. Ein Gefühl, das ihm nicht passte. Zwar wirkte er klein und auf seine Art und Weise unschuldig, aber er könnte nun mal auch zu Umbrella gehören. Wie versprochen führte Steve den S.T.A.R.S - Agenten zu den Gefangenen. Diese griffen nach ihnen, zerrten an ihrer Kleidung. „Holt uns hier raus... Helft uns!“ Steve zog sein Bein weg. „Euch helfe ich nicht.“ Er knurrte einen der Gefangenen an und trat sich frei. „Wer mich drei Jahre lang schlägt, dem helfe ich nicht aus der Klemme. Das hast du dir jetzt selber zuzuschreiben.“ „Wenn das so ist. HEY, WACHE. DIE GESUCHTEN SIND HIER. HIERHER!!!“ „Idioten, glaubt ihr, das wird euch helfen.“ Steve rannte los, Chris hinterher. Er hoffte das der Junge wusste, was er tat und das er sie in Sicherheit bringen würde. Hinter ihnen ertönte schon das Klaffen der Hunde. Sie waren ihnen auf den Fersen. „Lauf schneller, Chris. Wir müssen rechts rum, dann links, gerade aus und wieder rechts. Da gibt es eine Geheimtür. Nun beeil dich doch.“ Chris hatten schwere Waffen, die er tragen musste. Steve hatte nur seine Gold Luger, beide zusammen wogen vielleicht 2 Kilogramm. Chris AK-47 hingegen wog mindestes 3,7 Kilogramm... Mit ihr auf dem Rücken und dem Tragen der Schusssicheren Weste war es nicht gerade einfach zu laufen. Der Junge war aus seinem Sichtfeld verschwunden, aber er hatte sich den Weg gemerkt. >Rechts, links, geradeaus, rechts.< Er war angekommen, doch von Steve war keine Spur mehr. >Klasse, jetzt muss ich nur noch den Geheimgang finden.< Chris suchte, doch vergebens. Das erneute Bellen der Hunde riss ihn aus seinen Gedanken und er rannte weiter. Steve war weg, aber vielleicht konnte er schnell genug rennen und sich woanders verstecken. Die Chancen standen nicht schlecht. Er befand sich jetzt in einem verwinkelten Gang, fast wie ein Irrgarten. Besorgt sah er sich kurz um, aber da er unter Druck stand schlug er einfach den rechten Weg ein. Bereits nach zwanzig Metern kam er wieder an eine Abzweigung. Wieder rechts. Er rannte, er rannte so schnell er konnte. Die Umgebung verschwamm langsam vor seinen Augen. Mutete er sich zu viel zu? Nach einer halben Stunde ging ihm langsam die Luft aus. Die Hunde hatte er abgehängt, doch nun stand er vor einem weiteren Problem. Einem viel größerem. Er war ohne nachzudenken in irgendeinen Irrgarten gerannt und hatte sich den Weg nicht gemerkt. Klar, er stand unter Stress, aber bis er hier heraus fand würde es ewig dauern, wenn er es denn überhaupt schaffte. Kurze Zeit setzte er sich auf den Boden und starrte die Gangwand an. Alles sah gleich aus. >Rumsitzen bringt doch nichts... Ich sollte lieber aufstehen und wenigstens versuchen den Weg hieraus zu finden. Ansonsten habe ich ja gar keine Chance. Verflucht, so ein dummer Anfängerfehler.< Er machte sich auf den Weg, fand den halben Weg der Strecke sogar wieder zurück. Vielleicht würde er sich nun auch an die restliche Strecke erinnern. Vielleicht würde er Steve irgendwo wiederfinden und hier heil rauskommen. Vielleicht würde er Claire wiedersehen. Ein Knurren ertönte, gefolgt von einem Schuss und Christopher ging zu Boden. >Chris... Claire... wo seid ihr?< Es wurde schwarz um ihn herum... Sein Kopf dröhnte. Krampfhaft probierte er die Augen zu öffnen, aber es gelang ihm nur teilhaft. Ihm war schwindelig und sein Magen schmerzte. Er brauchte bestimmt eine halbe Stunde, bis er seine Augen offen hatte und sich umsehen konnte. Der Raum war nicht unbedingt sauber, aber wenigstens lag er auf einem Bett. Auf einem Stuhl neben seinem Bett saß eine junge Frau. Er richtete sich auf und sah sie an. „Wer sind Sie?“ „Das ist im Moment nicht wichtig. Ich werde Ihnen später alles erklären. Wichtig ist nur eines: Wie geht es Ihnen jetzt?“ Christopher zog die Augenbrauen hoch. „Es geht mir ganz gut, danke. Ich kann mich ganz gut bewegen und Schmerzen habe ich kaum...“ „Schwindel?“ „Ein wenig...aber...“ „Gut. Aber was?“ „Aber was ist eigentlich los?“ „Während Ihrer Flucht wurden Sie angeschossen und dann vom Sicherheitsdienst zu Alfred gebracht. Ich habe sie dort operiert, also die Kugel entfernt und sie dann hierher gebracht. Hier sind sie erst mal sicher vor Alfred .“ „Danke, aber womit habe ich das verdient?“ „Sie sind gegen Alfred, oder etwa nicht. Ich habe von Ihnen gehört. Sie suchen Ihre Schwester, nicht wahr?“ „Woher wissen Sie das?“ Die Frau wechselte Chris Verband. „Von einem Freund. Wie gesagt, ich erkläre es Ihnen alles später. Ruhen Sie sich jetzt aus. Ich werde dafür sorgen, dass sie hier raus kommen, sobald sie wieder fit sind, einverstanden?“ „Warum?“ „Weil ich Umbrella hasse. Ich habe mich hier nur eingeschlichen, um diesen Konzern irgendwie zu schaden. Nicht mehr.“ Christopher legte sich wieder auf das Bett und schloss die Augen. „Okay, ich vertraue Ihnen.“ „Danke.“ Er schlief wieder ein und die Frau verließ den Raum. Steve Burnside saß noch immer in dem Geheimgang und wartete auf Chris. Mittlerweile waren fast zwei Stunden vergangen und er bezweifelte, dass er den Weg überhaupt noch finden würde. >Verdammt, wahrscheinlich hat er sich den Weg merken können, aber den Geheimgang nicht. Dann muss ich ihn wohl langsam mal suchen gehen. Oder vielleicht hat er sich verlaufen. Wenn er aus Versehen den Gang weitergerannt ist, dann hat er sich im Irrgarten wiedergefunden. Da sollte ich zuerst suchen.< Der Junge kletterte aus einer Luke im Boden des Ganges vor dem Irrgarten. Entfernt hörte er noch das Klaffen der Hunde. Sie waren wohl wieder in ihrem Kerker eingesperrt und warteten darauf von der Leine gelassen zu werden. Ansonsten war alles ruhig. Steve ging den Gang endlang bis er zu dem Irrgarten kam. Er betrat ihn und begann mit der Suche nach Christopher. Zuerst ging Steve in den linken Gang und durchsuchte alle Gänge. Da er die Karte praktisch auswendig kannte, lief er nicht Gefahr, sich zu verirren. Doch in diesem Zweig des Irrgartens war nichts zu finden. Also ging er den Weg zurück und untersuchte die anderen Wege. Auf halben Wege fand Steve einen Blutfleck auf dem Fußboden. Steve bückte sich und berührte ihn. >Mist. Wenn das von Chris ist, dann haben sie ihn doch erwischt. Scheiße... Vielleicht hätte ich doch nicht vorlaufen sollen. Ich muss weitersuchen, denn wenn sie ihn erwischt haben, sitzt er jetzt auch irgendwo in irgendeiner Zelle... Also muss ich zurück gehen und überlegen, wo er sein könnte. Auf geht’s...< Der junge Mann rannte aus dem Gebäude zurück in den Zellenblock drei, in dem jetzt theoretisch auch Christopher sitzen müsste. Er hatte Glück, denn die meisten der Gefangenen, die zuvor die Wachen gerufen hatten, schliefen bereits. Die restlichen verhielten sich ruhig, zwei von ihnen, eine Frau und kleineres Kind, kamen auf ihn zu. „Steve...“ „Sara... ihr seid jetzt doch hier?” Sie senkte den Kopf. „Ja, kannst du uns rausholen?“ „Ich denke schon, ... aber wenn ich das Schloss kaputtschieße, dann werden die Wachen uns hören. Und ihr könnt doch nicht so schnell laufen. Wie wollt ihr also fliehen?“ Der kleine Junge saß neben Sara auf dem Boden und blickte traurig aus der Zelle. „Ich... ich weiß es nicht, Steve.“ „Also... wartet hier. Ich hole euch ab, sobald ich fliehe, okay?“ „Ja.... danke.“ Steve verabschiedete sich kurz und lief schnell weiter. Hier war Chris jedenfalls nicht gewesen. Vielleicht befand er sich bei Alfred und dieser kümmerte sich nun selbst um ihn. >Das wäre extrem schlecht... Wenn Alfred sich persönlich der Sache angenommen hat, dann könnte das Probleme für mich geben... Egal... Ich muss ihn finden, schließlich habe ich ihm versprochen, bei der Suche seiner Schwester zu helfen und Claire könnte ich es auch nicht antun, ihren Bruder zu verlieren.. Auch wenn Christopher nicht weiß, dass ich Claire kenne.. Und irgendwie habe ich ihn ja nun alleine ihm Gang stehen lassen... Apropos Gang, welchen Gang musste ich noch mal längs? Verdammt, wo waren noch mal seine Privatzellen? < Steve schlich durch die Büros im Erdgeschoss von Alfreds Villa. Er wusste nicht mehr, wo Alfreds Zimmer war, aber er wusste, dass er da eigentlich nicht hinwollte. Den Weg und den Aufenthalt dort nahm er nur in Kauf, weil er Christopher helfen wollte. Den ersten Gang konnte er ohne Probleme passieren, doch im zweiten, einem langen, schmalen Gang, standen drei Wachen. Der Junge zog seine Waffe und überlegte. Er könnte einfach in den Gang reinrennen und alle abknallen, oder er könnte einen anderen Weg suchen. In Gedanken durchlief Steve noch einmal die Karte. Wenn er den vorherigen Weg wieder zurückgehen würde und dann nach rechts abbiegen würde, dann könnte er einen anderen Gang Richtung Alfreds Büro betreten. Zufrieden steckte Steve seine Luger wieder weg und machte sich auf den Weg. Als er der gewünschten Gang erreichte, war keine Wache zu sehen. Er betrat den nächsten Raum. Dieser war pompporös eingerichtet. Ein schwerer Mahagoni-Tisch stand in der Mitte des Raumes. Um den Tisch herum lagen Seidenteppiche in edlem rot auf denen die, zu dem Tisch gehörenden Stühle standen. An der Decke darüber hing ein gläserner Kronleuchter und an den Wänden befanden sich Kerzenleuchter und – ständer. Alfred liebte Prunk. >Wie ich ihn kennen und hassen gelernt habe... Immer darauf bedacht nach außen hin wie ein Adliger zu wirken, aber in Wirklichkeit alles andere als adelig zu sein. Obwohl ja bekannt ist, dass Menschen mit Rang und Namen sich gerne perverse Hobbies suchen...< Steve besah einen Glaskasten an der Wand genauer. Er hatte eine goldene Umrandung und an der unteren rechten Seite eine Grüne Aufschrift, die ebenfalls mit Gold umrandet war. ‚Ashford Gold Luger’ Es war der Kasten, der zuvor in einem anderen Raum gehangen hatte und aus dem Steve die beiden Luger entwendet hatte. Die beiden Luger, Ashfords Stolz galt zu großem Teil diesen beiden Pistolen. Wahrscheinlich war das noch ein zusätzlicher Grund für Steve gewesen, sie zu klauen. In Gedanken schwelgend ging der junge Mann durch die nächste Tür, die ebenfalls in Gold gehalten war. Es erschien Steve so, als wäre das Alfreds Lieblingsfarbe. Der nächste Raum jedoch überraschte Steve. Es gab einen bizarren Kontrast in diesem Raum. Einerseits herrschte hier dieselbe hoheitliche Stimmung wie im Raum zuvor, andererseits glich es eher einer Folterkammer, oder einem Forschungslabor. Nachdem Steve die Situation realisiert hatte, holte er sich selbst wieder in die Wirklichkeit zurück und machte sich auf dem schnellsten Wege diesem Raum zu verlassen. Er hatte keine gesteigerte Lust, diese Forschungseinrichtung kennen zu lernen. Nach zehn Minuten hörte er auf zu rennen. Sein Standpunkt war für ihn leicht zu bestimmen, da er sich nun im Konferenzraum befand. Er hatte Glück gehabt, dass im Moment keine Sitzung stattfand, allerdings musste er sich jetzt an Überwachungskameras vorbeischleichen. Um zu den persönlichen Zellen von Alfred Ashford zu kommen musste er ab jetzt nämlich immer geradeaus. Gesagt, getan. Die Überwachungskameras in diesem Raum waren etwas veraltet und ihr Erfassungsradius war nicht so groß, so dass Steve problemlos vorbeischleichen konnte. Bereits drei Minuten später stand der Kleine vor den Privatzellen und überprüfte alle. >Verdammt. Das gibt es doch nicht. Keine Spur von ihm... nicht eine einzige. Konnte er vielleicht doch fliehen? Oder ist er etwa tot... Überleg Steve. Wo könnte er noch sein? Alfreds Zimmer... ich glaube kaum, dass er sich dahin schleppen lassen würde. Fällt also weg. Zellenblock eins und zwei? Negativ, er ist noch keine zwei Monate hier. Also... wo sollte er sein?< Steve rannte den Gang entlang als er hinter sich Schritte hörte. Auch ‚sein Verfolger’ begann zu rennen, als Steve sich in Bewegung setzte. „Hey, bleib stehen oder ich schieße.“ Der junge Burnside verlangsamte seine Schritte, bis er schließlich stehen blieb. „Dreh dich um.“ Er drehte sich um und sah den Mann an, der ihm mühsam hinterhergerannt war. Vor ihm stand ein junger Mann, vielleicht Mitte zwanzig. Er hatte fast kinnlange, blond braune Haare und richtete die Waffe auf ihn. Hinter ihm stand Chris. „Chris, ich habe dich überall gesucht.“ Auf Steves Gesicht breitete sich ein Lächeln aus. Der vordere Mann senkte die Waffe. „Wie heißt du?“ „Steve. Mein Name ist Steve Burnside...und sie sind?“ „Mein Name ist Leon. Und das hinter mir ist Christian Redfield. Wir suchen seinen Zwilling, Christopher Redfield.“ Steves Lächeln erlosch. „Oh. Ja, den suche ich auch... Aber hier ist er nicht.“ Leon fluchte, Christian sah deprimiert auf den Boden. Steve ging auf Christian zu. „Chris... es tut mir leid. Ich habe ihn getroffen, aber ich habe ihn verloren. Wir finden ihn wieder, okay?“ Chris nickte. „Aber eine Frage habe ich noch, Chris. Wie geht es Claire?“ „Ich weiß, du kennst Claire, Steve. Auch wenn du mir später vielleicht eine Menge erklären musst, was hier passiert ist. Aber wie soll ich sagen... Es heißt, Claire ist tot...“ Der Kleine ließ die Schultern hängen. „Das... tut mir auch leid.“ Chris ging an ihm vorbei. „Noch ist nichts entschieden. Lasst uns weitersuchen.“ Leon drehte sich weg. „Ihr sucht im Ost- und Nordblock. Ich gehe in den Südblock und John und Kev sind ja bereits im Westblock. Wir treffen uns wie besprochen um 0 Uhr wieder hier. Wenn jemand Hilfe braucht, dann geht ebenfalls wie besprochen vor. Verbindung über Headset nur im Notfall. Wir sehen uns dann um 0 Uhr. Viel Glück bei der Suche.“ „Danke.“ Chris nahm Steve am Arm. „Und tu mir ein Gefallen, Kleiner. Hau mir nicht ab, okay?“ Steve nickte, Chris ließ Steve los und der Kleine dackelte hinter dem jungen Redfield hinterher. Hosted by Animexx e.V. 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