Freundschaft oder Liebe? von GogetaCat (♥VegetaXGoku♥) ================================================================================ Kapitel 6: Die Erkenntnis ------------------------- Konnichiwa!!!>///< DANKE FÜR EURE KOMMIS!!!! Hab mich mal wieder sehr gefreut!!^^ Ich weiß, das letzte Kappi war,…naja,…!! Mir hat es ehrlich gesagt nicht so gut gefallen, wegen den vielen Dialogen die ich geschrieben hab! Finde ´ich´ jedenfalls!! Dennoch hoffe ich, dass ihr trotzdem weiter lest und mir weiterhin treu bleibt!!=^^= Dieses Mal hab ich auch ´extra´ aus verschiedenen Sichten geschrieben!! Einmal aus der Erzählersicht und natürlich aus der Sicht von Vegeta und Goku!!! Das hab ich gemacht, damit die Geschichte und vor allem die Personen besser rüberkommen!! Hoffe das stört euch nicht!!^^’’’ So macht es aber auch irgendwie mehr Spaß!! Also das Schreiben UND das Lesen!!>///< So und nun, das 6. Kapitel!!! Viel Spaß >>>Erzähler<<< - aus der Erzählersicht geschrieben >>>Vegeta<<< - aus der Sicht von Vegeta geschrieben >>>Son Goku<<< - aus der Sicht von Goku geschrieben °:°#§#°:°#§#°:°#§#°:°#§#°:°#§#°:°#§#°:°#§#°:°#§#°:°#§#°:°#§#°:°#§#°:°#§#°:°#§#°:°#§#°:°#§#°:°#§#°:° 6. Kapitel – Die Erkenntnis >>>Erzähler<<< Goku, der gerade auf den Weg zu Vegetas Zimmer war, dachte noch mal über die Szene, die sich vorhin im Zimmer des Prinzen abgespielt hatte, nach und ging dabei langsam die Gänge entlang um etwas Zeit zu schinden. >>>Son Goku<<< //Ich weiß nicht!...Irgendwie war der Blick von Vegeta so komisch! Den kenn ich gar nicht! Den hab ich noch nie bei ihm gesehen!!...Aber,…es stört mich nicht! Im Gegenteil, dadurch hatte er ein richtig entspanntes Gesicht bekommen! Schon fast ein freundliches!!// Mit diesem Gedanke ging ich die Treppen hoch in Richtung Zimmer wo sich Vegeta gerade befand und wahrscheinlich wieder versuchte zu laufen. Und so war es auch. Kaum hatte ich an der Tür geklopft und sie etwas aufgemacht, um nach dem Prinzen zu sehen, sah ich wie er gerade auf zittrigen Beinen versuchte einen Schritt nach vorne zu machen. Doch kaum hatte er mich bemerkt, stürzte er auch schon auf den Boden und sah mich mit seinem typisch eisigen Blick an. „Was machst DU denn schon wieder hier?“, fragte er mich verärgert und richtete sich etwas auf. „Naja,…ich wollte nur noch mal kurz nach dir schauen, ob du nicht vielleicht Hilfe brauchst!!“, entgegnete ich und ging mit langsamen Schritten auf den Älteren zu. „Wie oft soll ich es denn noch sagen! ICH BRAUCH KEINE HILFE!!!“, keifte mich Vegeta vom Boden aus an und stand mit einem Sprung wieder auf zwei Beinen. „Ja, ist ja gut! Ach!! Da fällt mir ein,…“, fing ich an und nahm einen Gegenstand aus meiner Hosentasche, den ich Vegeta unter die Nase hielt und ihn hämisch angrinste. „Was soll das sein?“, fragte mein Gegenüber und schaute mich fragend an. „DAS ist eine Scherbe! Um genauer zu sein, eine Glasscherbe!!“, antwortete ich ihm grinsend auf seine Frage und wartete auf seine Reaktion. >>>Erzähler<<< In Vegetas Kopf fing es an zu arbeiten und als er das Grinsen seines Kampfgefährten sah, wusste er auf was der Jüngere mit dieser Scherbe hinaus wollte. Abrupt ging Vegeta einen Schritt zurück und landete, als sich seine Beine wieder selbstständig machten, auf den Boden, wo er Goku perplex ansah. //Mist! Jetzt weiß er es!! Und ich dachte, ich hätte alle Splitter beseitigt! Verdammt!! Wahrscheinlich hält er mich jetzt für einen Lügner und Schwächling!!... Aber,…Moment! Was kümmert mich, was dieser Unterklassenkrieger von mir denkt? Das kann MIR doch egal sein!!//, dachte sich der ältere Saiyajin und sah zu dem Jüngeren hoch. „Und jetzt? Was soll ich jetzt deiner Meinung nach machen? Soll ich mich bei dir entschuldigen, dafür, dass ich gelogen habe? Oder was?! Glaubst du, es macht mir irgendetwas aus, was DU von mir denkst?...Ja! Ja ich hab gestern Abend ein Glas umgeworfen und bin in die Scherben getreten, und?“ Damit hatte Goku nun gar nicht gerechnet. Das Vegeta so etwas sagt und sich vor allem SO rechtfertigt, hätte der Wuschelkopf wirklich nicht erwartet. Eigentlich wollte er den Älteren die Glasscheibe ja nur mal zeigen und den anderen nicht gleich vor Gericht stellen. Nun stand er da und wusste nicht was er sagen sollte. Bis Vegeta wieder das Wort ergriff. „Hallo, was ist jetzt? Ist dir deine Stimme vor Schreck abhanden gekommen oder was?“, zischte der Prinz mürrisch und stand nun langsam wieder auf, wobei er sich an seinem Bett festhielt und sich, als er sich hochgezogen hatte, darauf mit verschränkten Armen setzte. „…Ja, also,…ich hatte eigentlich gar nicht vor dich zu triezen oder so,…ich wollte,…“ Weiter kam er nicht. Denn kaum hatte er die letzten Worte gesprochen, war der Ältere wieder aufgestanden und stellte sich mit zittrigen Beinen vor Goku, der ihn überrascht ansah. „Was soll der Scheiß?“ Goku schluckte. „Erst kommst du hier unerlaubt in mein Zimmer! Dann zeigst du mir eine einfache Scherbe, die irgendetwas beweisen soll! Und dann bringst du mich auch noch zu einem Geständnis, was ich,…ach, was bildest du dir eigentlich ein? Und nimm verdammt noch mal diese bescheuerte Glasscherbe aus meinem Blickfeld!!“, schnauzte Vegeta den Größeren aufbrausend an, wobei er Gokus Hand zur Seite schlug und die Scherbe auf den Boden fiel. Erschrocken stand Goku vor dem Prinzen und schaute ihm unsicher in die Augen. „Ich sagte doch, dass ich dich nicht,…“HRR, VERSCHWINDE!!!!“, unterbrach Vegeta wütend den Jüngeren und schupste ihn in Richtung Tür. >>>Vegeta<<< Mit einem ´Verschwinde´ hatte ich ihn zur Tür geschupst, wo er erschrocken stehen blieb und mich mit einem Blick, der Unsicherheit und Traurigkeit widerspiegelte, ansah, der fast drohte mich zu durchbohren. //Was soll das?...Wieso schaut er mich so an?...Ich will aber nicht das er,…er soll endlich,…ich,…..ach verdammt! Warum kann ich ihm nicht Böse sein? Dieser, dieser,…// „Hnrrr…“, fing ich an zu knurren und schaute Goku zornig an. „Von mir aus, bleib eben hier!“, sprach ich leise in seine Richtung und drehte mich wieder um. „Hm? Was hast du gesagt?“, fragte mich der Größere, wobei er mich mit großen Kulleraugen erwartungsvoll ansah. „BLEIB HALT HIER, hab ich gesagt!!!“, brüllte ich ihn verärgert an und hüpfte, immer noch vor mich hin grummelnd, zu meinem Bett zurück, wo ich mich gleich draufsetzte, meine Arme verschränkte und zur Seite schaute. Ich merkte, wie der andere Saiyajin langsamen Schrittes auf mich zukam und sich zu mir aufs Bett gesellte. Vorsichtig stupste er mich von der Seite an und lächelte mich, als ich mich zu ihm drehte, versöhnend an. „Hey, es tut mir Leid! Wirklich!!“, sprach er leise, mit sanfter Stimme. „Mir ist es auch ehrlich gesagt ziemlich egal, Wer oder Was dir diese Verletzung zugeführt hat! Für mich zählt nur die Wunde! Und wie wir es schon mitbekommen haben, ist sie nicht so harmlos wie sie aussieht! Ich meine, wenn du nicht mal richtig laufen kannst!!“, versuchte mich Goku aufzumuntern. „Ach, Kopf hoch! Wirst sehn, am Ende der Woche geht es dir wieder blendend!!“ Mit diesen Worten stand er auf und schlenderte zur Tür, wo er dort noch mal inne hielte und sich, nach wenigen Sekunden, wieder zu mir umdrehte. „Das hoffe ich jedenfalls! Denn wer soll sich denn sonst mit mir Streiten und mir wütend hinterher jagen wenn ich wieder etwas falsch gemacht habe?“, grinste er mich mit seinem typischen Grinsen an und machte die Tür, die er beim rumgrinsen aufgemacht hatte, hinter sich zu. //Wie ist DER denn drauf? Erst will er hier bleiben und dann haut er einfach wieder ab!! Den soll mal einer verstehen!!!// >>>Erzähler<<< Mit diesem Schlussgedanken begann nun für den Prinzen eine lange, entspannte Woche. Nicht nur, dass er von seinem Kampfgefährten herum getragen und von oben bis unten bedient wurde, obendrein hatte Vegeta auch noch einen Trainings- und ´Zuhör´-partner, mit dem er fast jeden Tag von Früh bis zum Abend zusammen war. Und das merkwürdigste dabei ist, dass es gar nicht so ´schrecklich und nervend´ war, wie es Vegeta Anfangs gedacht hatte. Im Gegenteil. Nach einiger Zeit empfand er die Nähe vom jüngeren Saiyajin richtig angenehm. Manchmal, wenn Goku mal nicht da war, bekam der Prinz sogar richtig schlechte Laune. Und zwar nicht weil er keinen zum trainieren hatte, sondern weil die Einsamkeit wieder drohte von ihm Besitz zu ergreifen. Denn kaum war der schwarzhaarige Wuschelkopf wieder da, schon verschwand wieder die einsame Leere in seinem Herzen. . . . Aber Warum? . . . War er krank? . . . Hatte sich sein Verstand nun ganz verabschiedet? . . . Denn Warum bekam der Prinz denn sonst diesen Besitzergreifenden Zwang immer bei dem anderen Saiyajin zu sein!! . . . Hatte er wohlmöglich schon Entzugserscheinung? . . . Was war das bloß? . . . Was hatte ihn so in den Bann gezogen seinen Kampfgefährten, den er doch eigentlich hassen müsste; diesen Unterklassenkrieger, der dem Prinzen eigentlich unterliegen sein sollte; diesen Baka, der Vegeta mit seiner Naivität und Leichtsinnigkeit immer zur Weißglut brachte, zu akzeptieren und ihn als einen wirklich guten Freund zu sehen?? . . . Was?! Was war das bloß?! . . . Was war das für ein . . . . Gefühl? . . . . . . Und dann. Am Ende der Woche. Nachdem sich Goku wieder auf den Weg nach Hause gemacht hatte. Da kam es. Da kam die Erkenntnis. Da beantworteten sich Vegetas, so oft gestellten, Fragen. >>>Vegeta<<< Ich saß auf meinem Bett und starrte auf den Boden. Gerade hatte sich mein Kampfgefährte, mit einem Abschiedslächeln, auf den Weg gemacht. Auf den Weg nach Hause. Auf den Weg nach Hause zu seiner Familie. Zu seinen Kindern. Zu seiner Frau. . . . //Ja! Auf den Weg zu seiner…Frau! Chichi!!...Hrrr, Chichi!!!// Erschrocken über diesen Gedanken schüttelte ich meinen Kopf und stand vom Bett auf. Langsam ging ich zum Fenster und schaute hinaus. Hinaus. Hinaus in den Himmel. //Chichi!...Was stört mich so an ihr? Naja, mal abgesehen davon, dass sie immer wie ein Machoweib rumkreischt und uns allen das Leben schwer macht! Was stört mich so?... Ach, immer diese Fragen!! Langsam geht mir das auf den Geist!!... Trotzdem,…es ist wahr! Ich mag sie nicht! Nein! Ich hasse sie!! Ich hasse sie dafür, dass sie bei Kakarott sein darf! Dafür, dass sie, wenn sie Probleme hat, mit ihm darüber sprechen kann! Dafür, dass sie… ach,… einfach dafür, dass sie in seiner Nähe ist! Das reicht schon!! Das wäre schon ein Grund für mich dieses Waschweib, dieses Monster, dieses…Eheweib vom Grund und Boden weg zu schießen!!...... Aber, was wäre dann mit Kakarott? Wäre er traurig? Würde er um sie weinen?... Ich weiß es nicht,….. Kuso!!! Das nervt!! Ich will nicht mehr!! Mich kotzen diese verdammten Gedanken an!!! Warum? Warum ich? Warum diese Gefühle?..... Moment, Gefühle? Warum überhaupt Gefühle? Ja! Warum? Da sind doch tatsächlich Gefühle!! Aber,…was für welche? Was habe ich für Gefühle und für Was, oder besser gesagt, für Wen?// „Stimmt! Für Wen?.... ah,… doch nicht,… doch nicht etwa für,…….!! Nein! Nein das,…das glaube ich nicht!!“ , fing ich an zu brabbeln und stützte mich auf das Fensterbrett ab. „…Das kann nicht sein!! Nein!! Das darf nicht sein!!...Nicht bei,…nicht bei diesem Baka!!! Nicht bei dieser Unterklassenniete!! Nicht bei IHM!! Nein! Das glaub ich nicht!!!“ , krächzte ich vor mich hin und ballte meine Hände zu Fäuste. Schnell machte ich das Fenster auf und flog hinaus. Hinaus. Hinaus in den Himmel. Ich flog mit voller Geschwindigkeit in irgendeine Richtung. Irgendwohin, wo ich ungestört war. Irgendwohin, wo ich nachdenken konnte. Aber hatte ich nicht schon genug gedacht? Hatte ich nicht schon genug ´darüber´ gedacht? Über dieses Gefühl. Über dieses neue, mir unbekannte, nie gefühlte Gefühl. Über, über ´ihn´. Ja. Über ihn. Nach einiger Zeit wurde ich langsamer. Bis ich schließlich anhielt und mich umsah. Wo war ich? Wo war ich nur hingeflogen? Fragen. Schon wieder Fragen. Immer nur Fragen und nie Antworten. . . . Aber, vielleicht kannte ich die Antworten. ´Die´ Antworten, die ich die ganze Zeit gesucht hatte. Vielleicht kannte ich sie schon von Anfang an. Schon von dem Augenblick an, als ich anfing nach ihnen zu suchen. Sie zu finden. Sie zu verstehen. Ja, . . .sie zu verstehen. Diesen Versuch hatte ich nie gemacht. Nie versucht. Nicht einmal daran gedacht. Ich hab mich immer nur davon ferngehalten. Immer nur davon weggedreht und versuchte nicht daran zu denken. Daran zu denken, was ich fühle. . . . Was ich fühle? Was fühl ich denn? Ich fühle: Geborgenheit, wenn ich in seiner Nähe bin, wenn ich bei ihm sein kann, wenn ich einfach nur neben ihm sitze!! Kraft, wenn ich am Ende meiner Kräfte bin und ´seine´ Stärke brauch um mich am Leben zu erhalten!! Gewissheit, dass ich, wenn ich Kummer oder Probleme habe, immer zu ihm kommen und mit ihm darüber reden kann!! Und, . . . da ist noch etwas. Etwas, was diese ganzen Gefühle zu Einem bündelt. Etwas, was überhaupt das schönste, intensivste und größte Gefühl ist, was mich so beherrscht. Was mich so fasziniert. Was mich so verrückt aber auch gleichzeitig glücklich macht. Dieses Gefühl. Dieses unbeschreibliche Gefühl, dass mich so um den Verstand bringt, hat sich in mein, sonst so unnahbares, kaltes Herz geschlichen. So einfach. So schnell. Ich flog weiter. Weiter hinaus. Hinaus. Hinaus in den Himmel. An einem Fluss, der am Rande eines Waldes floss, machte ich halt und landete auf einem großen Felsen, der sich mitten im Wasser befand, und setzte mich hin. Ich verschränkte meine Arme und starrte stumm ins klare Wasser. Die Fische schwammen seelenruhig im Wasser herum, die Vögel zwitscherten fröhlich in den Bäumen und die Sonne erstrahlte mit ihren warmen Sonnenstrahlen über das ganze Land. Alles schien so friedlich zu sein. So Sorglos. So Glücklich. Alles und Jeder. . . . Außer ich. Ich war überhaupt nicht ruhig und sorglos. Im Gegenteil. Ich war unruhig, besorgt, unzufrieden, verärgert und doch, . . . doch besaß ich etwas, was mich trotz allem auf den Beinen hielt. Was mich stark machte. Was mich hoffen ließ. Was mich zu etwas Besonderem machte. Etwas, . . . was mich fühlen ließ. Ja, fühlen. Ich kann fühlen. //Es stimmt! Ich fühle etwas!! Ich fühle,…Lie-„NEIN!!“ , unterbrach ich meinen Gedanken und sprang auf. „Nein! Das fühle ich nicht! Nicht DAS!! Nicht,…..Liebe!!“ Liebe? . . . Ist es wirklich, . . .Liebe? Ist es DAS was ich fühle? Ist es wirklich DAS?? //Ich,…kann das nicht glauben! Bitte,…bitte nicht!! Lass es nur ein Traum sein! Ein Traum, aus dem ich gleich wieder aufwachen werde! Bitte!! BITTE!!!// „Ach, Kuso!!“ , fluchte ich leise und senkte meinen Kopf. Doch mit einemmal schaute ich wieder hoch. Nach oben. Hinaus. Hinaus in den Himmel. „Ich, ich habe,…Gefühle!“ , flüsterte ich. „Ich,…liebe!!!“ , sprach ich weiter und wurde diesmal etwas lauter. „Ich,…liebe zum ersten Mal! Zum ersten Mal in meinem Leben!! Doch das schlimmste ist,…dass ich nicht irgendeinen liebe!! Da! Das war das Stichwort!! ´Irgendeinen´!!! Einen Kerl! Einen Mann! Einen Saiyajin! Einen Unterklassenkrieger! Einen Baka! Ihn!! IHN!!!“ Ich schoss mit einem Sprung hoch in die Luft und blieb im Himmel schweben. Ich hatte es geschafft. Ich hatte es endlich geschafft. //Nun weiß ich was mit mir los ist!! Jetzt habe ich die Antworten auf meine Fragen!! Endlich! Endlich!!// „Nur,…eins weiß ich immer noch nicht! Eins habe ich immer noch nicht verstanden!! Warum er? Warum ein Mann? Verdammt, ja doch, er ist ein Mann!!! Spinn ich jetzt total? Ein Mann!! Warum? Und Warum so plötzlich?...Es kann doch nicht sein, dass ich mich, nach all den Jahren, so plötzlich in ihn verlie- Nein! NEIN!! Ich will nicht!!... Aber ich hab!!...... Warum?...........“ Ich bin verzweifelt, . . . verloren, . . . verärgert, . . . verliebt. . . . . . . . Verliebt? Bin ich verliebt? . . . Ja. Ich bin verliebt. Und zwar über beide Ohren. Wann? . . . Keine Ahnung. Wo? . . . Keine Ahnung. Wie? . . . Verdammt, ich weiß es nicht. . . . In Wen? . . . Das weiß ich. Aber ich will es nicht wahr haben. Ich will es einfach nicht glauben. Ich will es nicht. Nein. Nicht ich. Nicht ich, der Prinz der Saiyajins. . . . Warum? . . . Weil ich nicht lieben will. Warum? . . . Weil man mir das auf meinem Heimatplaneten so beigebracht hat. Warum? . . . Damit wir, wir die stärksten Krieger des Universums; wir, die stolzen Krieger; wir, die Saiyajins, uns nicht von Gefühlen ablenken und verleiten lassen. . . . Warum? . . . . . . Damit wir stark und unbesiegbar bleiben!!! . . . . . Aber, . . . stimmt das? Stimmt das, dass wir, wenn wir unseren Gefühlen freien lauf lassen, schwach werden und uns nicht mehr wehren können? Stimmt das, dass wir dann in unser Unglück stürzen? . . . Wieso? Wieso sollten wir? Das ist doch lächerlich. Es würde uns nur noch stärker machen. Es würde uns Vollkommen und vor allem Glücklich machen. Ja. Es würde uns Glücklich machen. Aber, . . . Warum bin ich dann nicht Glücklich? Warum fühle ich mich, jetzt gerade, in diesem Augenblick, so leer? So unsicher, schwach und unglücklich?? . . . Ah. Kann es sein? . . . Kann es sein, dass ich mich deshalb so einsam fühle, weil ich nicht bei ihm bin? Weil ich nicht seine Wärme spüre? Weil ich nicht seine Stimme höre? . . . ist es deshalb? Ist ´Er´ das, was mir fehlt?? . . . . Da ist es wieder: ´Er´!! „Warum du?“ , flüstere ich kaum hörbar. „Warum du, Baka? Warum habe ich mich ausgerechnet in DICH verlie-…..nein,…Nein! NEIN!!! VERDAMMTE UNTERKLASSENNIETE, VERDAMMTER OBERBAKA!!! WAS HAST DU NUR MIT MIR GEMACHT???“ , schrei ich so laut ich konnte und powerte mich auf SSJ-Level2. Der Himmel verfinsterte sich. Die Erde bebte. Das Wasser verstummte. Die Tiere flüchteten. Und ich, . . . ich war der Auslöser für alles. Für das Verfinstern. Für das Beben. Für das Verstummen. Für das Flüchten. Ich war daran schuld. Ich. Und Warum? . . . Ganz einfach. . . . Ich war wütend. Wütend auf ´mich´! Wütend auf ´ihn´! Wütend auf ´uns´! Einfach auf alles! Doch am meisten aber auf ´mich´!! Weil ´ich´ mich nicht beherrschen konnte. Weil ´ich´ nicht im Stande war, meine Gefühle zu kontrollieren. Ganz einfach ´ich´, . . . weil mir mein Körper, angesichts meines Geistes, nicht gehorchen wollte. Weil mein Geist einfach nicht eingestehen wollte was ich wirklich empfinde. Was ich für ´ihn´ empfinde. . . . „Nrrr,…ich will nicht! Ich darf nicht! Ich, ich,…….“ Mit einemmal verschwand wieder meine Wut. Meine Haare färbten sich wieder Schwarz und meine Kraft sank wieder auf Normalzustand. Langsam flog ich auf die Erde zu und setzte mich wieder auf den Felsen. Schwer atmend ließ ich mich nach hinten fallen und schloss die Augen. Ich seufzte. „Ich hätte nie gedacht, dass ich mich einmal verlieben werde! Tja, sieht man’s mal wieder! Sogar einer wie ICH kann sich verlieben!...Wenn das mein Volk wüsste!! Das würden die mir nie glauben! Ich glaub es ja selber nicht mal!! Das ist schon fast zum lachen! Ha!!“ Langsam, ganz langsam, um die Zeit nicht unnötig zu verschwänden, öffnete ich wieder meine Augen und sah in den Himmel. Den endlos, weiten Himmel. Das Wasser hatte sich wieder beruhigt und plätscherte vor sich hin. Der Stein, auf dem ich lag, war warm und übertrug seine Wärme auf meinen Körper. Um mich herum tanzten Schmetterlinge ihren Sommertanz. Ich konnte die süßlich duftende, frische Luft riechen, die mich umgab. Es war herrlich. Alles passte zusammen. Alles machte mich, . . . glücklich? War das Glück was ich da fühlte? Fühlt sich so Glück an? Wenn ja, dann ist es wundervoll. Dann ist es einfach unbeschreiblich. Diese Geräusche, . . . diese Gerüche, . . . diese Wärme, . . . diese, . . . . . Gedanken. ´Meine´ Gedanken. Und an was denke ich? . . . Natürlich an ´dich´! An wen denn sonst?! Ich denke an deine Stimme, an deinen Geruch, an deine Wärme, an dein Lächeln, an . . . einfach alles. Einfach an Dich!! Ja Du. Du bist es, an den ich denke. Du bist es, den ich lie- . . . . . Ja. Es ist wahr. Ich kann es nicht mehr leugnen. Nicht mehr aus dem Weg gehen. Nicht mehr ´nicht´ daran denken. Es ist die Wahrheit. Doch auch wenn ich es jetzt weiß, kann ich es dir trotzdem nicht sagen!!! . . . „Bei Dende, nie im Leben!! Ich werde es nicht sagen! Nein, auf keinen Fall!! Ich werde es ´überhaupt´ keinen sagen! Nicht den anderen, nicht Trunks, nicht Bra, Bulma sowieso nicht und,…..DIR schon gar nicht!!!! Nein! Du darfst es nicht erfahren! Du darfst es nicht!!!“ //Du wirst mich nur verachten!...Ich verachte mich schon selber dafür! Also wie sollst DU dann erst reagieren?! Du wirst mich von dir stoßen!! Wirst mich davon jagen!! Mich nie wieder sehen wollen!! Mich alleine lassen!!...Ja,…du wirst mich alleine lassen! Für immer……// Eine einsame Träne bildete sich in meinem Auge und rollte langsam über mein Gesicht. Meine Wangen waren leicht gerötet. Mein Atem ging schwer. Meine Augen waren wieder geschlossen und mein Mund leicht geöffnet. Das alles war aber nur Äußerlich. In meinen Gedanken war ich nämlich bei DIR. Und kaum hatte ich angefangen an dich zu denken, bekam ich auch schon Herzklopfen. Immer und immer wieder schlug es im selben Takt. *Babumm . . . Babumm . . . Babumm* Mein ganzer Körper fing an zu kribbeln. Würde ich jetzt noch stehen, wäre ich wohlmöglich, wegen eines Schwindelanfalls, wieder umgekippt. Ist es so schlimm? Bin ich ihm schon so verfallen? . . . Ja, . . . Ich bin ihm verfallen! Jetzt weiß ich es!! Endlich!!! . . . . . . „Ich, ich liebe ihn,…! Ich liebe ihn wirklich!!.....Das gibt’s nicht! Ha, ha!!...Das gibt’s nicht!......“ Ich lachte ein letztes Mal. Ich merkte wie alles um mich herum dunkel wurde. Ohnmacht? Nein. In Ohnmacht bin ich nicht gefallen. Es war wohl eher die Erkenntnis die mich so erschöpft und müde gemacht hat. Ja. Das wird es wohl gewesen sein. Langsam beruhigte sich mein Körper. Er hörte auf zu kribbeln. Meine Röte verschwand und mein Mund hatte sich wieder geschlossen. Auch mein Herz wurde wieder langsamer. Alles schien wie immer zu sein. Alles. Außer, . . . die Erkenntnis. ´Meine´ Erkenntnis. Die Erkenntnis, dass ich liebe. Die Erkenntnis, dass ich DICH liebe. Ja DICH. DICH, Unterklassenniete. DICH, Baka. DICH, Kakarott. DICH, Son Goku. . . . . . Plötzlich wurde alles schwarz. . . . . . . . . . . Gestorben? Nein. Gestorben bin ich nicht. Nicht bevor ich nicht noch mal mit ihm gekämpft habe. Bevor ich nicht noch mal mit ihm gesprochen habe. Bevor ich ihn nicht noch mal berührt habe. Nicht, . . . bevor ich nicht noch einmal in seine onyxfarbigen, magisch funkelnden und voller Leben sprießenden, Augen schauen durfte. Nein. Eher nicht. Noch darf ich nicht sterben. Noch nicht. Ein letztes Mal sehe ich dich in meinen Gedanken wie du mir zu lächelst. Auch ein letzter Satz entkommt noch meinen Lippen, ehe ich friedlich einschlafe und von dir träume. „Ja,… Es ist wahr,… Ich habe mich verliebt… und zwar in dich,………... ´Kakarott´!!! . . . . . . . . . . . . . . . …….…………... …….…... ……. …. … .. . >>>Son Goku<<< Nach einiger Zeit, spürte ich auf einmal eine, mir vertraute Aura, die innerhalb von Sekunden immer stärker wurde. Ich hielt an und schaute in die Richtung aus der ich gekommen war. „Was ist mit ihm? Woher kommt diese plötzliche Wut?“ //Aber, wenn ich so darüber nachdenke! Vegeta hat sich schon die ganze Woche so seltsam verhalten! Vor allem sein Blick, als ich mich vorhin verabschiedet habe! Der war so,…traurig!!// „Was hat er bloß?“, flüsterte ich und schaute besorgt in die Richtung, aus der ich die gewaltige Aura geortet hatte. //Das ist Vegetas! Hundertprozentig!! Seine Aura könnte ich sogar noch ausmachen, wenn er sich auf einen anderen Planeten befinden würde!!// „…Ob ich mal besser nachsehe?“, fragte ich mich und wollte mich gerade zu Vegetas starken Aura Teleportieren, als plötzlich die Kampfkraft des Prinzen schlagartig sank und wieder den Normalzustand ereichte. „Gibt’s ja nicht! Was war Das denn? Naja, wahrscheinlich hat er nur trainiert oder hatte vielleicht wieder einen Wutanfall!!“, sagte ich erleichtert und drehte mich grinsend um. „So! Jetzt aber schnell nach Hause! Chichi wartet bestimmt schon auf mich!!“ Schnell verwandelte ich mich in einen SSJ und flog mit voller Geschwindigkeit nach Hause. Fortsetzung folgt *:#:§:#:*:#:§:#:*:#:§:#:*:#:§:#:*:#:§:#:*:#:§:#:*:#:§:#:*:#:§:#:*:#:§:#:*:#:§:#:*:#:§:#:*:#:§:#:*:#:§:#:*:#:§:#:*:#:§:#:*:#:§:#:* Puh, geschafft!!!///>.