Das abenteuer beginnt von I-chi-go (zweiter teil ist da!^^) ================================================================================ Prolog: -------- Prolog Das Abenteuer beginnt Wir schreiben den 14. Februar 1504. Auf einem Schiff im Southblue erblickt ein Baby das Licht der Welt. Es ist ein Mädchen, ihre Eltern nennen sie Hel. Hel kommt als Tochter des ,rote Shanks´, einem berühmten Piratenkäpt’n und seiner Freundin Hitomi, der Schiffsärztin, zur Welt. Die beiden ahnen noch nicht, was ihre Tochter, auf dem weg in das Erwachsenenleben, noch erleben wird. Die kleine Hel wächst glückliche fünf Jahre auf dem Meer auf. Leider ist sie das einigste Kind auf der ,Autre Monde´, dem Schiff ihres Vaters. Das sollte sich aber eines Tages ändern. Hel bekommt einen kleinen Bruder; Yosuke. Ihre Mutter entschließt sich mit Yosuke wieder nach Rouge Town, ihrer Heimatstadt zugehen, um Yosuke dort in ruhe groß zu ziehen. Hitomi möchte mit Yosuke nicht noch einmal dasselbe durchmachen wie mit Hel. „Ein Schiff ist nicht der richtige Platz für ein Baby! Du weißt was wir mit Hel durch gemacht haben, Shanks!“ „Ich weiß, aber was wird aus Hel? Soll sie mit dir gehen oder hier bleiben, Schatz?“ „Ich würde sagen, dass sie für die nächsten zwei Jahre bei mir bleibt, du sie danach für zwei Jahre holen kommst und sie dann wieder für zwei Jahre zu mir bringst! Ok?“ Shanks stimmt zu. So kommt es dann auch, Hitomi nimmt Yosuke und Hel mit nach Rouge Town. Es sind der weil sechs Jahre vergangen. Hel ist elf- Yosuke sechs Jahre alt. Hel trainiert fleißig mit ihrem kleinen Bruder, den Schwertkampf. Dieses Hobby hat sie sich von ihrem Vater abgeguckt und übt viel, damit sie so gut wird wie er. Hel und Yosuke trainieren in einem alten Lagerhaus. „Aua! Das tat weh!“ Yosuke sitzt auf dem Boden und hält sich eine Hand auf die Stirn. Hel hat ihn mit dem Bambusschwert getroffen. „Tut mir leid Brüderchen! Aber du musst dich schon etwas mehr anstrengen, wenn du mich besiegen willst!“ lacht sie ihn an. Hel ist stolz auf ihren kleinen Bruder. Ob wohl er noch so klein ist, fängt er schon an zu trainieren. Sie weiß, dass er für sein alter sehr klug ist und das er sich so benimmt. „Los wir gehen Heim! Mama macht sich sonst noch sorgen!“ Die beiden veranstalten ein Wettrennen nach Hause. Sie Wohnen etwas außerhalb der Stadt, am Strand-Hafen. „Guck mal! Da sind die beiden Piratenkinder!“ Ein paar Jungs rennen vor Hel und Yosuke auf die Straße. „Was wollt ihr denn schon wieder von uns?“ zischt Hel. „Hat euch die letzte Abreibung noch nicht gereicht?!“ „Von dir wollen wir nichts!“ sagt einer der Jungs lässig. „Wir wollen uns mal mit deinem Bruder unterhalten!“ „Tut mir leid, unsere Mutter hat uns verboten mit Rotzlöffeln, wie euch zu reden!“ „Halt die Klappe, du Mädchen! „Das hat jetzt aber gesessen, ich fang gleich an zu weinen-! Yo wir gehen komm!“ Hel nimmt ihren Bruder am Arm und geht mit ihm an den drei Jungs vorbei. „Nicht so schnell!“ der größte nimmt Yosuke am Kragen. „Lass Yo in Ruhe! Sonnst bekommst du es mit mir zutun, Fetti!“ „Was willst du schon machen? Du bist doch nur ein Mädchen, und dazu noch die Tochter eines Piraten!! Das letzte Mal hattest du doch nur Glück!“ „Lass mich los du Affe!“ Yosuke schreit und zappelt rum. „Klappe du Zwerg!“ Der Junge, der Yo am Kragen gepackt hat, weiß nicht wie ihm geschieht. Plötzlich liegt er mit dem Rücken auf dem Boden und Hel sitzt wutentbrannt auf ihm drauf. Sie boxt ihm ins Gesicht und der Junge fängt an aus der Nase zu Bluten. „Wenn du Yo noch einmal zu nahe kommst, verpass ich dir so eine, dass du nicht mehr weißt in welchem Jahrhundert wir Leben! Und wenn du irgendwem sagst, dass ich dich geschlagen habe, polier ich dir die Fresse dermaßen, dass ein Seemonster vor angst abhaut, wenn es dich sieht! Verstanden?“ Der Junge nickt eifrig und hält sich die blutende Nase zu. Hel geht von ihm runter und die drei Jungs hauen in einer spitzen Geschwindigkeit ab. „Danke Schwesterherz!“ „No Problem, Brother! Komm wir müssen uns beeilen!“ Fünf Minuten später kommen sie zuhause an, und ihre Mutter wartet schon ungeduldig vor der Tür! „Da seid ihr ja endlich! Wo wart ihr?“ „Hel ist das Blut auf deiner Hand? Hast du dich wieder Geprügelt?“ „Ja.“ Hel schaut beschämt zu Boden. „Wie oft soll ich dir noch sagen, dass du dich nicht prügeln sollst? Es haben sich schon so viele Mütter über dich beschwert, das du dich mit ihre Kinder prügelst!“ „Ja aber-!“ „Kein aber, es reicht!“ „Aber Mama es war wirklich nicht ihre schuld! So ein großer dicker Junge hat mich geärgert und da hat sie ihn verprügelt, damit er mich in Ruhe läst!“ erklärt Yosuke. Hitomi weiß nicht was sie darauf antworten soll und geht mit den beiden zum essen rein. „Du Mama? Wo bleibt Papa?“ erkundigt sich Yo. „Das ist eine gute Frage, Papa hätte schon vor einer Woche zurückkommen müssen!“ Stimmt Hel der Frage zu. „Ich weiß nicht wo euer Vater bleibt! Er wird sicher bald auftauchen. Ihr wisst doch, dass er sich immer verspätet!“ „Ich find es trotzdem doof! Vize könnte Papa ruhig mal Feuer unterm Hintern machen!“ „Genau!“ Yosuke ist ganz Hel’s Meinung, „Mama, darf ich dieses Mal auch mit Papa mit kommen?“ „Dieses mal noch nicht, Yo! Aber nächste Mal! Jetzt bist du noch zu klein, um mit deinem Vater mit kommen zu dürfen!“ „Och schade!“ „Ich weiß, dass du auch mal mit möchtest, Schatz! Du bist aber noch nicht soweit. Du weißt noch nicht genug über das Meer und das Piratenleben! Wenn du die nächsten vier Jahre brav Lernst, darfst du dass nächste Mal mit fahren, Ok?“ „Na gut!“ Yo ist zwar traurig, dass er noch nicht mit darf, aber versteht wenigstens auch warum nicht. „Du Mama, wo ist eigentlich Deedee?“ „Deine Stiefschwester übernachtet für zwei Tage bei einer Freundin. Warum?“ „Nur so!“ Deedee ist Yosuke’s und Hel’s Adoptivschwester. Ihre Eltern sind bei einem Sturm umgekommen, und waren gut mit Hitomi und Shanks befreundet. Nach dem tragischen ableben der beiden, hat sich Hitomi Deedee’s angenommen. Der nächste Tag ist Sonnig und sehr Warm für den Monat März. Yosuke und Hel gehen wieder in das alte Lagerhaus, um trainieren zu können. Dieses Mal übt Hel das kämpfen mit zwei Holzschwertern. Heute werden sie von niemanden gestört und die beiden können den ganzen Tag und vor allem in ruhe trainieren. Hitomi kommt mittags vor bei und bringt den beiden etwas zu essen. „Übt ihr auch fleißig?“ „Klar, was denkst du denn?“ „Sei nicht so überheblich Hel! Überheblichkeit trübt den Blick für das Wesentliche und macht dich leicht verwundbar!“ „Och, Mama! Sei doch nicht so wie Vize! Der sagt das auch immer!“ Hitomi fängt an zu lachen. „Was ist denn so lustig?“ „Ach nichts! Ich stelle mir nur gerade vor, wie Ben dir eine Standpauke hält. Das muss ja richtig lehrreich sein!“ „Das ist nicht lustig und auch nicht lehrreich, sondern nur noch langweilig! Ich kenne schon alle auswendig!“ „Ist ja gut! Ich lass euch wieder in ruhe weiter üben. Um sechs seid ihr aber wieder zu Hause! Ich verlass mich auf euch!“ Hitomi geht- schmunzelnd- nach Hause. „Du Schwesterherz!?“ „Ja?“ „Warum lebt Deedee nicht bei ihren Eltern?“ „Was-? Ach das kannst du gar nicht mehr wissen, du warst ja noch ganz klein, als sie vor fünf Jahren zu uns gekommen ist. Ihre Eltern sind bei einem Sturm umgekommen und Mama kümmert sich seitdem um Deedee.“ Der weitere Tag vergeht rasch. Hel und Yo müssen sich sputen um noch rechtzeitig nach Hause zu kommen, schaffen es aber doch noch. Hitomi stellt gerade das Essen auf den Tisch als Yosuke die Tür öffnet. „Ihr kommt genau richtig! Das Essen ist grade Fertig geworden!“ Die drei essen gemütlich zu Abend. Nach dem Essen helfen die beiden Kinder ihrer Mutter beim Abräumen, spülen, abtrocknen und wegräumen. Es wird spät, in den Häusern in der näheren Umgebung werden die Lichter gelöscht. Hitomi hat ihre Sprösslinge erlaubt, länger auf zu bleiben. Plötzlich geht die Haustür mit einem lauten knall auf und drei vermummte Gestallten kommen herein. Hitomi ahnt nichts Gutes und nimmt ihre Kinder schützend hinter sich. „Wer seid ihr und was wollt ihr?“ fragt sie und versucht dabei so selbstbewusst zu klingen, wie es ihr nur möglich ist. „Die Leben deiner Kinder!“ antwortet der größte Kerl. Seine Stimme klingt kalt, kratzig und mordlüsternd. Die drei Gestallten fangen an zu lachen. Es ist ein grausames, erbarmungsloses Lachen, dass einem durch Mark und Bein schalt. „Warum? Warum wollt ihr meine Kinder Töten? Was haben sie euch denn getan?“ „Sie sind die Kinder vom “roten Shanks“, Grund genug um sie zu Killen. Du und die Kinder sollten uns dankbar sein, dass wir sie von ihrem elenden Dasein erlösen!“ Wieder fangen die drei Gestallten an zu lachen. Yosuke platz der Kargen, von übermut gepackt schnappt er sich sein Bambusschwert, stellt sich vor seine Mutter und seine Schwester und schreit: „Mama, Hel! Haut ab, Sie töten euch sonst beide.“ Ein Schuss fällt. Einer der beiden anderen hält die rauchende Pistole in der Hand. Yosuke fällt Leblos zu Boden. Hel, die weg rennen wollte, steht regungslos da. Sie kann nicht fassen, was sie da eben gesehen hat. Der große Mann mit der kratzigen Stimme nimmt Hel am Kragen. „Grüß Shanks von mir, Hito!“ Hel hört ihre Mutter erschrocken auf schreien:„ Buggy, du?!“. Im nächsten Moment spürt sie einen schmerzhaften Schlag auf den Hinterkopf. Ihr wird schwarz vor Augen und sie bricht ebenfalls leblos zusammen. Am nächsten Tag wacht sie in ihrem Zimmer auf. Hitomi sitzt weinend am Bettrand, den Kopf auf den verschränkten Armen liegend und von ihrer Tochter weg gedreht. Hel kann hören wie ihre Mutter leise Schluchzt. „Hel, bitte stirb nicht! Was soll ich Shanks sagen, wie kann ich ihm das beibringen?“ Hel setzt sich auf. Hitomi schreckt hoch. Weinend aber überglücklich ihre Tochter bei Bewusstsein zu sehen, nimmt sie Hel in die Arme. „Mama, ist das wirklich passiert? I-ist Yo-Yosuke w-wirklich T-tot?“ fragt sie ihre Mutter ängstlich. „Ja! Es ist Geschen! Du musst jetzt stark sein. Ich erkläre es deinem Papa, wenn er da ist!“ Hel und Hitomi fangen unkontrolliert zu weinen an. Als Deedee gegen Mittag nach Hause kommt weinen sie immer noch. Hitomi erklärt ihrer Ziehtochter unter tränen was am Vorabend passiert ist. Diese Nacht verbringt Hitomi bei ihren Töchtern. Hel und Deedee weinen sogar noch im schlaf. So tief sitzt der Schmerzhafte Verlust von Yosuke. Deedee und Hel verbringen einig Tage in ihrem Zimmer. Deedee versucht für ihre kleine Schwester stark zu blieben und nicht mehr zu weinen, das gelingt ihr allerdings nicht immer. Drei Tage nach seinem Tot, wird Yosuke beerdigt. Hitomi, Deedee und Hel stehen noch lange an seinem Grab. „Lasst uns nach Hause gehen!“ Hitomi nimmt ihre beiden Töchter an die Hand und geht mit ihnen nach Hause. Auf dem Weg zum Strand fängt es an zuregnen. Hel kommt es vor, als würden die Götter auch um Yosuke trauern. Eine Woche nach Yosuke’s Beerdigung geht ein großes Schiff am Strand-Hafen Voranker. Das Schiff hat einen Totenkopfflagge und einen Totenkopf auf den Segeln. Das Schiff ist die ,Autre Monde´ und das Schiff vom ,roten Shanks´. Deedee die am Strand spazieren geht rennt schnell nach Hause um Hel und Hitomi bescheid zusagen. Hel stürmt sofort zum Strand um ihren Vater und seine Mannschaft zu begrüßen. Sie freut sich sehr ihren Vater, Vize, Lou, Yasopp und den Rest der Bande nach zwei Jahren wieder zusehen. Shanks begrüßt seine Frau und seine beiden Töchter eifrig. Als er nach seinem Sohn fragt nimmt Hitomi Shanks beiseite um ihm alles zu erklären. „Was ist Hitomi? Wo ist Yosuke?“ „Shanks-. Yosuke ist vor zehn Tagen Tödlich verunglückt.“ „W-was? Aber wie?“ „Er ist ohne zuschauen über die Straße gelaufen und von einem Auto angefahren worden. Er war sofort Tot.“ Hitomi bricht in Tränen aus. Shanks drückt sie an sich. Er weiß nicht was er sagen soll. Diese Nachricht hat ihn gerade zu überrollt. Nach dem sich Hitomi wieder beruhigt hat, geht er zu seiner Mannschaft um ihnen von Yo’s Tot zu unterrichten. Nach dieser Nachricht sind alle bestürzt. Shanks und seine Mannschaft bleiben noch zwei Wochen in Rouge Town um mit Hitomi, Deedee und Hel zu trauern. Erst dann machen sie sich wieder mit Hel auf den Weg Abenteuer zu erleben. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)