Das abenteuer beginnt von I-chi-go (zweiter teil ist da!^^) ================================================================================ Kapitel 7: kap.7 ---------------- Kapitel 7 „Und welche wären das, Ben?“ „Ich kann dir auch keine nennen!“ „Wenn dir noch nicht mal welche einfallen, welche Gründe sind dann Mama eingefallen?!“ „Ich kenne deine Mutter lange genug. Ohne Grund würde sie so etwas nie machen. Und ich bin mir sicher, das es ihr gut geht.“ „Ich hoffe, dass du recht behältst, Ben!“ antwortet Hel traurig und geht unter Deck. Keiner geht ihr nach, alle verstehen, dass sie jetzt alleine sein möchte. „Hel ist schon lange unten!“ stellt Lysop, spät abends mit einem Blick auf die Uhr, fest. „Sie wird auch nicht mehr so schnell aus ihrem Zimmer kommen!“ erwidert Zorro brummig. „Wo ist ihr Zimmer?“ erkundigt sich Shanks, der es satt hat, rum zu sitzen und nichts zu tun. „Komm mit!“ Zorro führt Shanks unter Deck und den Flur entlang. Vor der Tür halten sie inne. Leise öffnet Zorro die Tür. „Sei leise ich glaube sie schläft!“ Hel sitzt am Schreibtisch, den Kopf auf den Verschränkten Armen liegend und von der Tür weg gedreht. Leise geht Zorro zu Hel und hebt sie vorsichtig hoch. „Was machst du!?“ „Wie sieht es denn aus? Ich leg sie ins Bett! Geh lieber wieder hoch, bevor sie auf wacht!“ flüstert Zorro. „Kommst du nach?“ „Nein, ich leg mich auch hin!“ antwortet er leise, geht um den Schrank rum und legt Hel aufs Bett. Shanks dreht sich um und geht wieder nach oben. Zorro schließt die Tür hinter ihm. Als er wieder um den Schrank rum gegangen und vor dem bett stehen geblieben ist, erschreckt er sich fast zu Tode. Hel, die eigentlich schlafend auf dem Bett liegen soll, sitzt aufrecht auf diesem; die Beine angewinkelt und die Arme um die Knie gelegt. „Mädchen, du schaffst mich. Ich dachte du pennst!“ Zorro lässt sich neben sie aufs Bett fallen. „Geht’s dir wieder besser?“ „Nein!“ „Ich kann dich verstehen, Schatz. Du musstest es ihm aber sagen!“ „Ich weiß, ich versteh sie trotzdem nicht!“ „Wenn? Deine Mutter?“ „Ja! Ich versteh nicht, wie so sie sich, ohne eine Nachricht zu hinter lassen, versteckt hat.“ Zorro drückt sie vorsichtig auf die Matratze, legt sich daneben und drückt Hel an sich. „Zorro!“ „Ja?“ „Ich weiß, dass ich schwierig sein kann, deswegen bin ich auch froh, dass ich dich habe!“ „Ich glaube, dass das einer der Gründe war, weswegen ich mich in dich verliebt und mich für dich entschieden habe.“ „Du bist süß, Zorro! Ich liebe dich.“ „Ich liebe dich auch, Hel!“ Mitten in der Nacht wacht Hel auf. Da sie nicht mehr einschlafen kann geht sie geräuschlos an Deck. Erleichtert stellt sie fest, dass alle schlafen gegangen sind. Sie geht zum Bug und setzt sich, mit dem Blick auf das Meer gerichtet, auf die Reling und zündet sich eine Zigarette an. Sie geniest es richtig, das Meer zu beobachten und seinem Rauschen zu lauschen. „Hel?!“ Erschrocken dreht sie sich um. „Musst du mich so erschrecken, Vize?“ „Tut mir leid. Kannst du auch nicht schlafen?“ erkundigt sich Ben und setzt sich neben Hel. „Nein, mir gehen zu viele dinge durch den Kopf. Was ist mit dir?“ „Ich hab mir Sorgen gemacht!“ „Wes wegen?“ „Wegen deinem Vater und wegen dir.“ „Wieso das denn?“ „Ich mach mir Sorgen um euch, wegen Hitomi, und nicht nur wegen ihr sondern auch wegen deinem Bruder!“ „Wegen Yosuke? Das verstehe ich nicht, das musst du mir erklären!“ „Ich weiß, dass euch der Tot von Yo schwer mitgenommen hat und ich weiß wie sehr du und Shanks an Hitomi hängen. Deswegen frage ich mich wie ihr beide mit ihrem verschwinden umgeht. Wenn du nach sechs Monaten immer noch nicht in der Lage bist darüber zu sprechen, wie glaubst du, geht dein Vater damit um?“ „Ach, Vize! Um mich brauchst du dich wirklich nicht zu sorgen. Mir geht es ganz gut. Ich wünschte nur sie würde sich endlich melden. Es macht mich wahnsinnig, dass ich nicht weiß wo sie ist und ob sie überhaupt noch lebt! Papa wird es bestimmt genauso gehen!“ „Das glaube ich allerdings auch. Dein Vater kann vieles, aber er kann es nicht ertragen, wenn er nicht weiß wo eine geliebte Person ist.“ „Ehrlich?“ „Ja, er ist fast Verrückt geworden, weil er nicht wusste wo du warst und ob du noch lebst. Er kann den Gedanken nicht ertragen dich alleine zu lassen, deswegen hat er heute Mittag auch leicht übertrieben, als er dich gesehen hat!“ „Nur deswegen?“ „Ja! Aber Lou, Doc, Yasopp und ich waren genauso besorgt um dich wie dein Vater!“ „Echt?“ „Ja. Wir haben dich schließlich aufwachsen sehn. Wir lieben dich so, als wärst du unsere eigene Tochter.“ „Ich glaub ja, dass einer von euch Insgeheim mein Vater ist, Ben!“ „Nein, du kannst mir ruhig glauben wenn ich sage, dass Shanks dein Vater ist!“ antwortet Vize lachend „Ich weiß ja nicht! Du bist zwar mein Patenonkel, aber das hat dich bis jetzt auch noch nie davon abgehalten, mich zu veräppeln!“ „Über so was mach ich keine Witze. Außerdem war das nicht ich, sondern Yasopp und Lou. Die beiden hat es –trotz Patenschaft- nie gestört, dich zu veräppeln!“ „Schieb nicht alles auf Yaso und Lou. Du warst auch oft genug daran beteiligt, Ben. Wag es ja nicht zu leugnen, es war so!“ „Geh bloß wieder schlafen, du wirst ja richtig zickig.“ „Werd ich gar nicht!“ „Doch!“ Vize schaut sie eindringlich an. Schließlich gibt sich Hel geschlagen und geht wieder ins Bett. „Es ist schon Elf. Wo bleibt Hel, sonst pennt sie auch nicht so lang!“ Der nächste Morgen ist angebrochen. Nami erwartet Hel schon seit einigen Stunden zum Kursberechnen. „Zick nicht so rum. Ich geh und schau mal nach ihr!“ zischt Zorro genervt und macht sich auf den weg in ihr gemeinsames Zimmer. Leise öffnet er die Tür. Die Vorhänge sind noch zugezogen, Hel liegt noch im Bett und schläft friedlich. „Hey Hel, aufstehen!“ Nichts geschieht. „Hel, aufstehen!“ wieder geschieht nichts. Zorro versucht es noch einig male, doch Hel lässt sich nicht aus der ruhe bringen. Ihre einzige Reaktion auf Zorro Gebrüll ist ein rollen auf die andere Seite. „Schütt ihr einen Eimer Wasser über den Kopf!“ schlägt der am Schrank lehnende Shanks vor. „So gemein bin ich auch wieder nicht. Hast du keine bessere Idee?“ „Doch aber die ist nicht gerade Harmlos!“ Shanks geht näher zu seiner Tochter. „Aufwachen Heli, Nami wartet auf dich!“ Bei diesen Worten sitzt Hel kerzengerade im Bett. „Was hast du gerade gesagt?“ zischt sie noch immer im Halbschlaf. „Ich hab gesagt, dass eure Navigatorin was von dir will!“ „Schön für sie! Ich hab jetzt aber keine Lust hoch zugehen. Wenn sie was von mir will, soll sie runter kommen!“ antwortet sie gereizt. „Du gehst jetzt hoch. Wenn sie gewollt hätte, wäre Nami schon lange runter gekommen!“ Hel steht unter Protzest auf und ein erneuter Streit bricht zwischen Hel und Shanks aus. Die beiden Streiten so laut, dass es sogar die anderen an Deck hören. Nach einigen unschönen Sätzen kommen Nami, Vize, Yasopp und Lou ins Zimmer um den ganzen auf den Grund zugehen. „Musst du deinen Dickkopf immer durchsetzen, Hel? Du bist schlimmer als ein kleines Kind!“ „Ich benehme mich nur so, wie du mich behandelst!“ „Was soll das denn heißen?“ „Das heißt, dass ich alt genug bin, um auf meinen eigenen Beinen zustehen. Versteh es endlich, Papa!“ „Du bist erst 17! „Na und? Ich hab zweieinhalb Monate ohne fremde Hilfe in Rouge Town überlebt. Du kannst nicht im ernst glauben, mich für den Rest deines Lebens beschützen zu können. Ich komme ganz gut alleine klar! Akzeptier es endlich! Ich kann auf mich selbst aufpassen!“ „Ich will nicht-!“ „Was willst du nicht?“ „Der Tot von Yosuke war tragisch genug, Hel! Ich will nicht noch Kind durch einen Unfall verlieren!“ „Yo ist nicht durch einen Unfall gestorben!“ „Was?“ „Er ist Kaltblütig erschossen worden!“ Hel weiß nicht warum, aber sie kann sich plötzlich wieder an alles erinnern. Bis her konnte sie sich nur an die erfundene Geschichte erinnern, die Hitomi Shanks damals erzählt hatte. Auch wenn sie wusste das diese erfunden war, konnte sie sich nicht mehr an die wahr Geschichte erinnern. Jetzt, da sie sich erinnern kann, muss sie ihrem Vater endlich die Wahrheit über Yosuke’s Tot erzählen. „Sag das noch mal!“ Shanks, Vize, Yasopp und Lou können nicht fasse was Hel eben gesagt hat. „Yo ist nicht durch einen Unfall gestorben! Mama hat gelogen, als sie damals sagte, Yosuke wäre vor ein Auto gelaufen und an seinen Verletzungen gestorben. Er ist eiskalt erschossen worden. Ich und Deedee haben Mama damals versprochen dir nichts zusagen, weil sie es dir unbedingt erklären wollte. Ich weiß nicht mehr warum sie dir damals nicht die Wahrheit erzählt hat, aber irgendwann hab ich auch angefangen diese Geschichte zuglauben!“ „Wer-? Warum?“ „Das war Buggy mit zwei Komplizen. Ich weiß bis heute nicht warum sie Yo getötet haben, ich weiß nur, dass sie auch versucht haben mich zu erschlagen. Buggy wird wieder versuchen mich zutöten, er weiß das ich den Anschlag von damals überlebt habe!“ Hel kullern Tränen die Wange endlang. Sie kann nicht mehr! Ihrem Vater nach sechs Jahren die Wahrheit zu erzählen- die sie selbst bis vor ein paar Minuten vergessen hatte- war einfach zu viel für sie, und Hel bricht ohnmächtig zusammen. „Könntest du endlich aufhören, die Vorwürfe zumachen! Du kannst jetzt auch nichts mehr daran ändern! Mach dir lieber sorgen um deine Tochter, sie hat es fertig gebracht, dir nach sechs Jahren, die Wahrheit über Yosuke's Tot zu erzählen!“ „Ich weiß selbst, dass ich nichts mehr daran ändern kann, ich wünschte nur, Hel hätte es mir schon früher gesagt, Vize!“ „Selbst wenn sie es dir früher hätte sagen wollen, hätte sie es vielleicht nicht gekonnt!“ „Was meinst du damit, Sanji?“ „Hel hat uns erzählt, dass sie sich, seit dem sie damals überbord gegangen ist, nicht mehr oder nur schwach an ihre Kindheit und ihre jüngere Vergangenheit erinnern kann.“ „Bist du dir sicher?“ „Glaubst du, ich würde so etwas behaupten, wenn ich mir nicht 100prozentig sicher wäre? Hel hat es uns allen gesagt! Ich würde mich an deiner Stelle fragen, warum sie es mir nicht gesagt hat, Shanks. Immerhin ist sie deine Tochter.“ „Sanji, halt die Klappe!“ Sam ist entsetzt. Sie kann nicht glauben was Sanji da eben los gelassen hat. „Las ihn, Sam! Sanji hat Recht. Ich frag mich schon lange, was mit ihr los ist. Aber ich glaube ich weiß es jetzt.“ mit diesen Worten verschwindet Shanks auf der ,Autre Monde´. „Was machen wir jetzt?“ fragt Sanji stöhnend. „Dasselbe wie Zorro und Nami auch! Wir warten und hoffen, das Hel bald wieder aufwacht. Mehr können wir momentan so wie so nicht für sie tun!“ antwortet Vize. „Wie war Hel die letzten paar Monate drauf?“ „Wie meinst du das, Yasopp?“ „Wie hat sie sich verhalten?“ „Normal! Sie war eigentlich immer gut gelaunt und hat auch viel mit uns gelacht und gefeiert!“ „Sie hat gelacht und war gut drauf? Das kann ich gar nicht glauben!“ „Es stimmt, Paps! Sie war super gut drauf!“ beteuert Lysop. „Ich kann’s mir trotzdem nicht vorstellen.“ „Warum denn nicht?“ „Ich weiß schon nicht mehr, wann ich sie das letzte Mal richtig lachen gesehen haben-. Was hat sie noch gemacht?“ „ nichts besonderes. Als wir sie damals getroffen haben hat sie sich mit Buggy duelliert, als wir Sam getroffen haben, hat sie sich mit der Marine angelegt und in Rouge Town hat sie sich auch öfter mit Piraten angelegt.“ „Es hat sich also doch nichts geändert? Schade?“ „Wie dürfen wir das verstehen?“ „Hel war nicht immer so, wie sie heute ist-. Als sie noch klein war ist sie Shanks nicht von der Seite gewichen. Damals war sie richtig ängstlich, schüchtern und anhänglich. Irgendwann hat sie sich um 180 Grad gedreht- keiner von uns weiß wann oder warum- seit dem war sie total ernst und hat angefangen sich mit ihrem Vater zu streiten.“ „Reden wir gerade von derselben Hel Jakabe? Die soll mal ängstlich, schüchtern und anhänglich gewesen sein?“ wirft Sanji ein. „Das ängstlich und das anhänglich lass ich mir ja noch angehen, aber das sie schüchtern gewesen ein soll, kann ich nicht glauben. Seit ich sie kenne, hat sie noch nie ein Blatt vor den Mund genommen.“ mischt sich Samantha in das Gespräch ein. „Es klingt wirklich unfassbar. Währe ich damals nicht dabei gewesen, würde ich es auch nicht glauben.“ „Bevor Yo auf die Welt gekommen ist, war ihre Mutter auch noch auf unserem Schiff und immer wenn Hel angst hatte, ist sie zu ihrer Mutter gerannt. Hitomi hatte damals viele zu tun, Hel ist über den Tag verteilt bestimmt 15 Mal weinend zu ihr gerannt“ erzählt Doc. „Hel ist zu ihrer Mutter gerannt?“ „Ja. Es klingt wirklich unglaublich aber sie hatte so gut wie vor allem angst, als sie klein war. Das einsiege, mir bekannte, Tier vor dem sie keine Angst hatte, war ein Bär. Ich weiß aber bis heute nicht warum!“ erzählt Lou. „Wahrscheinlich, weil dir ein Bär zum verwechseln ähnlich sieht, Lou. Groß, dick und weich. Warum glaubst du denn, war Hel als kleines Mädchen die meiste zeit bei dir, wenn sie Mal nicht bei ihren Eltern war?“ fragt Vize lachend. „Ich dachte immer, ich währe ihr Lieblings Patenonkel!“ „Den Platz werdet ihr drei euch wahrscheinlich noch eine ganze weile teilen müssen. Ich glaube nicht das sich Hel zwischen euch entscheiden wird, dafür hat sie euch zu gern.“ wirft Doc ein um den drohenden streit zwischen Vize, Yasopp und Lou abzuwenden. „Du hast recht!“ sind sich die drei Streithähne sicher. „Ihr drei seit ihre Paten?“ „Ja, hat sie das euch nicht erzählt?“ „Ne. Hel hat eigentlich sehr wenig über sich erzählt.“ Erzählt Lysop. „Genau genommen wissen wir gar nichts über sie!“ stellt Sam erneut fest. „Was?“ „Ja, keiner außer Zorro, weiß wirklich was über sie!“ „Was wisst ihr eigentlich?“ „Ihren Namen, das Geburtsdatum, was sie gemacht hat bevor sie bei uns angeheuert hat und alles was sie über ihre Familie erzählen konnte!“ Sanji wird von Vize unterbrochen. „Ihr habt sechs Monate mit einer Person verbracht, von der ihr nicht mehr als eine Hand voll Infos habt?“ „Ähm- ja!“ „Was soll man dazu sagen? Entweder seit ihr selten dämlich oder ihr liebt ungewisse Abenteuer!“ „Oder wir haben einen Käpt´n dem es langt das sie Shanks´ Tochter ist!“ ergänzt Sanji „Wie bitte? Ruffy hat es gelangt, dass sie Shanks´ Tochter ist?“ wiederholen Lou und Doc. „Es war ihm egal, dass sie Kopfgeldjägerin war.“ „Das wird ja immer besser! Jetzt war sie auch noch Kopfgeldjägerin, während sie auf sich gestellt war. Als nächstes erzählt ihr uns noch, dass sie gesucht wird und einen Freund hat.“ „Dann erzählen wir es euch nicht!“ „Jetzt hab ich auch noch recht gehabt?!“ „JA!“ „Und in welche punkt?“ „Beiden!“ „Nein auch noch das! Seit wann und wie viel?“ „Seit zwei Monaten für 25- Millionen Berry!“ „Für den Anfang nicht Schlecht-! Und wer ist es?“ „Sie ist seit fünf Monaten glücklich mit Zorro zusammen!“ erklärt ihnen Sam klein laut. „Thema Wechsel. Hel hat vorhin irgendwas von einem durchgerissenen Tau oder Seil erwähnt!“ „Allerdings, dass trägt die Schuld daran, dass sie damals über Bord gegangen ist-. Es ist bei dem Sturm durch gerissen. Wir waren so sehr mit anderen Sachen beschäftigt, dass wir viel zu spät gemerkt haben, dass sie nicht mehr das ist!“ Es wird Nacht. Nach und nach gehen alle schlafen. Das heißt fast! Zorro und Nami sitzen in Zorro´s Kajüte, um auf, die noch immer ohnmächtige, Hel aufzupassen. Sie haben sich freiwillig für diese Aufgabe gemeldet. Beide sind müde und möchten an und für sich nur ins Bett und schlafen, halten sich aber Hel zu Liebe wach. Gegen drei Uhr morgens hilft aber selbst die beste Absicht nichts mehr; Nami und Zorro schlafen ein. Eine Stunde Später wacht Nami wieder auf und stellt erschrocken fest, dass Hel nicht mehr im Bett liegt. So leise sie kann schleicht Nami aus der Tür und macht sich auf die Suche nach ihrer Freundin. Sie sucht das gesamte Deck und den Mastkorb,- jeden Winkel in den sich Hel zurückgezogen haben könnte, ab. Schließlich findet sie Hel in der dunklen Küche. „Hel, wie geht es dir?“ fragt Nami besorgt und schaltet das Licht an. „Ich hab tierische Kopfschmerzen! Was ist denn passiert? Hab ich mich mit jemanden geprügelt?“ „Nein! Kannst du dich nicht mehr erinnern, Hel? Du hast dich mit Shanks gestritten!“ Nami ist erschüttert, kann sie sich wirklich an nichts erinnern? „Es ist normal, dass du dich nicht mehr darin erinnern kannst!“ Erschrocken drehen sich die beiden um und erblicken den in der Tür stehenden Shanks. „Shanks!“ „Papa! Woher-?“ „Deine Mutter war unsere Schiffsärztin bevor du geboren worden bist. Es ist schon öfter vorgekommen, dass einer meiner Leute sein Gedächtnis verloren hat. Hitomi erklärte uns mal, dass es Geschehen kann, dass sich ein Patient- durch ein ähnliches Erlebnis, einen Schlag auf den Kopf oder einen unerwarteten Adrenalinschock- plötzlich wieder erinnern kann. Wahrscheinlich bist du ohnmächtig geworden, weil du einen Schock bekommen hast, der zu hoch für deinen Körper war und kannst dich nur deshalb nicht erinnern, weil sich so dein Körper vor noch größeren Schaden schützt.“ Nami und Hel sind erstaunt, sie hätten Shanks ein solches Fachwissen nicht zugetraut. „Es ist spät! Ihr solltet wieder ins Bett gehen!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)