Oblivion von Anubi (Assassinen Ausbildung) ================================================================================ Kapitel 2: Neuer Anfang? ------------------------ Titel: Oblivion Genre: Yaoi Autor: Anubi Thema: Oblivion, Original Warnings: viele... Rating: ab 18 Pairing: mal sehen Disclaimer: Manche Figuren sind nur geliehen und gehören Ausschließlich Bethesda Softworks . Manche Figuren sind allerdings erfunden und gehören mir! (z.B. Alec). Widmung: Meinem rattchen Für dieses FF ist kein Hintergrundwissen nötig. Für diejenige die das Game nicht kennen ist das einfach nur eine Originalgeschichte. 2. Kapitel: Neuer Anfang? Gleißend helles Licht blendete Alec für einen Augenblick so, dass er automatisch die Hand vor Augen hielt. Mit tränenden Augen blinzelte er leicht. Langsam nahm er die Hand herunter, als sich seine Augen an das starke Sonnenlicht gewöhnt hatten. Ihm stockte der Atem. „Wahnsinn...“, stieß er erstaunt aus und starrte auf die Landschaft, die vor ihm lag. Überall Bäume, die durch die glänzenden Blätter das Licht leicht reflektierten, saftiges, grünes Gras und blühende, für ihn unbekannte Pflanzen. Ein Fluss lag vor ihm und erleichtert ging er hinunter um sich zu waschen, denn das getrocknete Blut juckte ungemein. Grashalme strichen ihm leicht über die nackten Beine und ließen ihn erschauern. Er versicherte sich, dass ihn niemand beobachtete und begann sich zu entkleiden. Die Karte, den Bogen sowie das Schwert legte er beiseite. Ihm war nicht wohl dabei alles aus der Hand zu legen. Am liebsten hätte er es bei sich behalten. Und wie als würde sein Wunsch erhört werden, verschwand alles, was er aus der Hand gelegt hatte. „Was zum Teufel...“ //Wo ist das alles hin?// Leicht panisch suchte er den Boden ab. Das konnte doch nicht sein. Er wollte sofort alles wieder haben! Durch den Gedanken erschien wieder alles. Das Schwert und die Karte in seiner Hand, der Bogen wieder um seine Schulter. Irritiert starrte er das Schwert an. //Verschwinde Schwert, Karte und Bogen.// Alles drei verschwanden. Erst jetzt nahm er es bewusst war. Wenn er sich leicht konzentrierte, konnte er die Gegenstände ‚sehen’, die verschwunden waren. Nicht wirklich verschwunden, aber auch nicht da. Es war als hätte er sie einfach in seine Gedanken verbannt und konnte sie erscheinen und verschwinden lassen wie er wollte. Doch er bemerkte auch, dass er minimal in seiner Geschmeidigkeit eingebüßt hatte. Ein leichtes Lächeln bildete sich auf seinen Lippen. Das könnte sehr nützlich für ihn sein. Konnten das auch die anderen Bewohner dieser Welt? Leicht schüttelte er den Kopf und zog sich das einfache Hemd über den Kopf und war von seiner eigenen Person angeekelt . Es stank nach Blut. Die Hose folgte ein paar Sekunden später. Bibbernd lies er sich ins kalte Wasser gleiten. Alec schwamm ein paar Züge und erstarrte plötzlich. Etwas hatte sein Bein berührt. Etwas glitschiges. //Keine Panik Alec. Es war nichts//, versuchte er sich selbst zu beruhigen. Ohne Erfolg. Denn es streifte ihn wieder etwas. Die Selbstbeherrschung war nun vorbei. So schnell er konnte schwamm er ans Ufer und rannte zu seinen Sachen. Ihm war es egal, ob sie nun noch blutig waren. Schnell zog er sie sich über und atmete tief ein und aus, um sich zu beruhigen. Anscheinend wirkte es, denn seine Bewegungen waren nicht mehr so hektisch. Er schaute noch einen kurzen Moment auf den Fluss, bevor etwas anderes seine Aufmerksamkeit erregte. Eine weiße Ruine war auf der anderen Seite des Flusses zu sehen. //Am liebsten würde ich dahin gehen. Vielleicht gibt es da jemanden, der mir helfen könnte.// Doch verwarf den Gedanken gleich wieder. Wer würde schon in einer Ruine hausen? Mit einem kurzen Gedanken lies er seine Karte erscheinen um sie zu studieren. Sie zeigte ihm an, wo er sich befand, und auch, wo die nächstbeste Stadt war. Laut Karte war diese nur wenige Meter hinter ihm. In seiner Aufregung hatte er das gar nicht mitbekommen. Also lies er die Karte wieder verschwinden und drehte sich um. Ein nicht zu übersehender Turm war zu sehen, der von der Mitte der Stadtmauer weit in den Himmel ragte. Silberne leuchtete dieser im Licht der Sonne. Ein Laut des Erstaunens kam über seine Lippen. //Ich muss wohl im Paradies gelandet sein.//, dachte er //Oder in der Hölle// fügte er selbst noch an, als er an die Goblins und den Zombie dachte und verzog leicht das Gesicht. Dann zuckte er mit den Schultern und lief den Weg entlang, der nicht befestigt, aber zu erkennen war und nach oben zur Stadt führte. Eigentlich war es mehr ein Trampelpfad. //Aber besser als gar nichts// Auf den Weg nach oben traf er nicht ein Tier, was ihn doch sehr verwunderte, aber er tat es mit einem Achselzucken ab und schlug eine schnellere Gangart an, denn eine blasse Röte senkte sich über das Land, die langsam tiefer wurde. Mit dem letzten Sonnenstrahl kam er auf dem Hügel an. Er kletterte auf eine steinerne Brücke, welche über einen Abgrund führte und die Verbindung zwischen dem Gefängnis der Kaiserstadt und der Kaiserstadt selbst war, wie er Augenblicke später an den Toren lesen konnte. Mit einer Handbewegung strich er sich ein paar Haarsträhnen aus dem Gesicht und starrte verdrossen auf das riesige Tor auf dem stand: ‚Kaiserstadt- Marktbezirk’. „Toll. Und wie soll ich jetzt das Tor aufbekommen?“, fragte er sich selbst mißmutig. Probehalber versuchte es zu öffnen und zog an den riesigen Ringen. Das Tor öffnete sich ohne Schwierigkeiten. Verblüfft starrte er es an. „Willst du nun reinkommen oder willst du das Tor die ganze Zeit offen halten?!“ herrschte ihn eine kalte Stimme an, sodass Alec beinahe die Ringe losgelassen und damit das Tor wieder freigegeben hätte. Schnell huschte er hinein und stand kurz darauf vor einem Wachposten, der ihn misstrauisch musterte. Dessen Blick glitt über die blutige Kleidung. Er kniff leicht die Augen zusammen. „Du solltest dir schnellstens was anderes zum anziehen kaufen, sonst denkt hier jeder du hättest jemanden ermordet!“, knurrte er, nahm wieder die Stellung vor dem Tor an und beachtete den Waldelfen nicht weiter. Nervös fuhr sich dieser durch die langen Haare. //Kein guter Start würde ich sagen, aber mit der Kleidung hatte er recht.//, dachte er und schaute an sich herunter. //Aber wo herbekommen?// „Ähm entschuldigen Sie, Sir! Wo bekomme ich denn hier neue Kleidung ?“, fragte er zögernd die Wache und machte sich schon auf ein Donnerwetter bereit. Die Dunkelbraunen Augen des Torwächters bohrten sich in die des Grün bzw. Blauäugigen, der unter der Kälte des Blickes zusammenzuckte. Nervös leckte Alec sich über die Lippen. „Sir?“, piepste er ängstlich, als dieser nicht sofort antwortete, sondern ihn nur mit seinem kalten Blick durchbohrte. „Pass auf Kleiner. Ich werde dir jetzt mal ein paar Dinge erklären, damit du keiner Wache hier mehr auf den Geist gehen musst. Ich glaube nämlich nicht, dass du nur diese Frage hast. Darum unterbrich mich jetzt nicht und hör zu. Noch mal werde ich es dir nicht erklären!“ Als Alec zur Zustimmung nickte, erklärte die Wache monoton, wie die Stadt aufgebaut war, welche Dienste angeboten wurden und die Problematik der Gilden. „Der Kaiserpalast liegt im Zentrum. Die sechs Bezirke liegen wie die Speichen eines Rades um den Palast herum. Von Nordosten aus im Uhrzeigersinn sind dies das Marktviertel, wo wir uns im Moment befinden, die Arena, der Baumgarten, der Tempelbezirk, der Talos - Platz und Elfengarten. Das Hafenviertel liegt südöstlich des Tempelbezirkes. Die Geheime Universität liegt südlich des Baumgartenbezirks. Das Kaiserliche Gefängnis liegt nördlich des Marktviertels. Hier in der Kaiserstadt werden verschiedenste Dienste angeboten. Du findest du im Marktviertel Schmiede, Alchimisten, Buchhändler, Magiegeschäfte, Schneider, Waffenschmiede und Händler. Kleidung für dich findest du zum Beispiel in der „Göttlichen Eleganz“. Aber ich glaube kaum, dass du dir da auch nur das billigste Kleidungsstück kaufen kannst. Gilden gibt es hier nicht. Willst du in eine Gilde, musst du in eine andere Stadt und dich dort melden. Es gibt die Kämpfergilde und die Magiergilde.“ „Wie, nur 2 Gilden?“ rutschte es Alec raus. Er schlug erschrocken eine Hand vor den Mund und zog den Kopf ein, als die Wache ihn böse ansah. „Das sind die ehrenhaften Gilden. Man munkelt es gäbe auch eine Diebesgilde. Doch das sind alles nur Gerüchte. Sie existiert nicht. Und außerdem hoffe ich für dich, dass du einer solchen nicht beitreten würdest.“, erklärte er mit einen drohenden Unterton, sodass der zierliche Elf schnell den Kopf schüttelte. „Gut! Und nun verschwinde!“, knurrte der Wachposten und ignorierte den Waldelfen nun völlig. Er hatte seine Arbeit getan, auch wenn er ihm noch etwas verschwiegen hatte. Es war besser. //Dann kommt er wenigstens nicht auf dumme Gedanken// Alec verzog sich lieber schnell, damit er sich nicht noch mehr Ärger einhandelte. Nachdenklich schlenderte er durch die graue Straße. Er sollte jetzt wirklich schauen ob er irgendwo neue Kleidung herbekam und danach ob er in eine Gilde beitreten konnte. Wie Uriel Septim ihm ja gesagt hatte, sollte er seine Fähigkeiten trainieren. Und wo ging das besser als in einer Gilde? Mit dem geplanten Ablauf zufrieden, machte er sich auf die Suche nach dem Laden „Die Göttliche Eleganz“. Dabei fiel ihm ein, dass er doch seine Karten nutzen konnte. Vielleicht half sie ihm weiter. //Karte// In seiner Hand erschien seine Karte und zeigte an wo er sich befand, doch leider nicht, wo das Geschäft war. Enttäuscht sah er die Karte an. Dabei viel ihm auf, das dort, wo er schon langgegangen war, sehr wohl angezeigt wurde ob dort ein Geschäft war oder ob da einfach nur jemand wohnte. Nur dort wo er noch nicht war, war noch alles weiß. Also ging er ein paar Meter weiter. Und tatsächlich zeichnete die Karte nun ein, ob sich in der Nähe ein Geschäft oder ein Haus befand in dem jemand wohnte. „Ich verstehe. Die Karte kann mir nur das zeigen was ich schon gesehen habe“ Zufrieden mit der weiteren Erkenntnis lies er die Karte wieder verschwinden und suchte nach dem Geschäft, welches er dann später auch fand- nur geschlossen. Geschafft lies er sich einfach auf den Boden fallen und lehnte sich an eine Kiste die hinter ihm stand. Alec schloss die Augen, um wenigstens ein paar Sekunden zu entspannen. Aus den Sekunden wurden Minuten, aus den Minuten wurden Stunden. Sonnenstrahlen schienen dem Waldelfen ins Gesicht, er drehte sich missmutig im Schlaf zur Seite, dabei kippte er zur Seite auf den harten Steinboden. Vom plötzlichen Schmerz erschrocken, sprang er auf und wäre beinahe wieder umgefallen, hätte ihn nicht jemand geistesgegenwärtig aufgefangen. Verlegen wollte er sich bei dem Fremden bedanken, doch dieser war schon wieder verschwunden. //Komisch. So schnell kann man doch garnicht verschwinden// dachte er verwirrt und glaubte schon beinahe, er hätte das nur geträumt. Seufzend zuckte er mit den Schultern und sah sich um. //Hmm...ich glaube ich träume immernoch. Ich dachte ehrlich ich hätte eine aufrechtgehende Echse gesehen, die sich mit einer aufrechtgehenden Katze unterhalten hätte - und das in Kleidern. Und daneben ein grünes Etwas, das sich gerade mit einer blauhäutigen Frau unterhält...// Nach ein paar Minuten realisierte der Waldelf, dass er nicht mehr träumte, sondern es tatsächlich so war. Er strich sich übers Gesicht. „Okay, jetzt werd ich Verrückt“ Das alles als Halluzination abtuend ging er in das Geschäft ‚Göttliche Eleganz’ , an dem das Schild ‚geöffnet’ den Beginn der Geschäfte verkündete. Neugierig sah er sich um. Die Kleidung sah sehr edel aus und Alec war sich nicht sicher hier wirklich etwas zu finden. Eine junge Frau sah ihren Kunden abwertend an. Vor allem das Blut schien ihr nicht zu gefallen, sie sagte aber nichts. Etwas unwohl schritt Alec zur Theke. „Verkaufen Sie Kleidung für...“ er schaute in den kleinen Beutel, den er in der Unterirdischen Höhle in der Truhe gefunden hatte „3 Goldstücke ?“ fragte er hoffnungsvoll. Die Frau sah ihn als sei er nicht mehr ganz dicht. „Für 3 Goldstücke?! Dafür bekommst du nicht mal die Schnürsenkel für die Schuhe!“, fauchte sie wütend. „Und jetzt raus!!! Ich will keine blutbesudelten Penner in meinem Geschäft! Du verscheuchst mir meine Kunden!“, schrie sie und wäre beinahe handgreiflich geworden, als Alec nicht sofort spurte. Der Kleine nahm die Beine in die Hand und verließ so schnell er konnte das Geschäft. „Penner?“, sprach er draußen empört, „Ich bin kein Penner.“ „Du siehst aber wie einer von uns aus.“ Sagte eine fremde Stimme, sodass Alec erschrocken einen Satz zur Seite machte. Ein Mann mit fettigem Haar, zerschlissener Kleidung und kaum Zähnen im Mund starrte ihn an. „Verdammt! Müssen Sie mich so erschrecken?!“, japste Alec erschrocken und hielt die rechte Hand an die Stelle, an der sein Herz schlug. Der alte Mann lachte. Aber es klang eher als würde er jeden Moment verrecken, dachte der Waldelf, verkniff sich aber dazu was zu sagen. Dabei viel ihm etwas ein. Unauffällig lies er seine Karte hinter seinem Rücken erscheinen. „Entschuldigen Sie. Ich hätte eine Frage an Sie. Mit dieser Karte hier kann ich in verschiedene Städte reisen ohne das ich sie gesehen habe. Können sie mir sagen wie das geht?“ Der Alte lachte wieder und nickte. „Kein Problem“ krächzte er. „Streich einfach über die Stelle wo du hin willst und denk den Namen der Stadt -Name steht auf der Karte. Dann kommst du sofort hin.“ Alec nickte dankend. „Und vielleicht noch eine Frage“, er zögerte. Sollte er das wirklich fragen? „Gibt es hier eine Diebesgilde?“ Der Alte starrte ihn an. Dann schaute er auf ein ausgehängtes Plakat auf dem stand „Der Meisterdieb Graufuchs gesucht“. Dann schüttelte er den Kopf. „Das ist nur ein Märchen, Kleiner. Die Diebesgilde gibt es nicht. Mach dir darüber keine Gedanken.“ Kopfschüttelnd ging er davon und lies Alec stehen. //Der hat doch gelogen.// Sein Blick glitt zu dem Plakat mit dem gesuchten Dieb. Dann schüttelte er selber den Kopf. Er beschloss nun einfach in eine andere Stadt zu gehen. „Hmmm...“ sein Blick viel auf die Stadt Kvatch. „Was ist nur da los das ich nicht dahin darf?“ Das wüsste er wirklich zu gerne, doch er spürte auch, dass er besser da noch nicht hin sollte. Und so sah er sich die anderen Städte an. Eigentlich ist es ja egal dachte er und strich über eine Stadt mit Namen ‚Anvil’ und dachte den Namen. Sofort verschwamm alles vor seinen Augen und einen kurzen Augenblick später hatte er wieder Boden unter seinen Füßen. Davon so überrascht, begrüßte er sofort mit seinen Hintern den Boden. „Autsch“, fluchte er und rieb sich den Hintern nachdem er aufgestanden war. Sofort starrte ihn jeder misstrauisch an, als sie die blutbefleckte Kleidung sahen. Alec versuchte das zu ignorieren und sah sich um. Anscheinend hatte er Glück gehabt mit seiner Landung, denn vor ihm hing ein Schild mit zwei gekreuzten Schwertern – das konnte nur das Zeichen der Kriegergilde sein. Tief atmete er durch und klopfte an. Nichts rührte sich. Alec runzelte die Stirn und klopfte noch einmal. Wieder keine Reaktion. „Hm“ Versuchsweise drückte er die Tür auf. Mit Erfolg. Sofort wandten sich ihm Blicke zu, sodass er sich ziemlich unwohl fühlte. Denn der Raum war überfüllt mit Männern in verschiedenen Rüstungen und dazu waren sie alle auch noch ziemlich groß. Mindestens einen Kopf größer als er. Ein Mann mittleren Alters ging auf ihn zu und sah ihn Fragend an. „Was willst du?“ „Ich wollte der Kämpfergilde beitreten.“ Der Mundwinkel des Mannes zuckte. „Du willst der Gilde eintreten, ja? Sorry, Kleiner, aber sowas wie dich können wir nicht gebrauchen. Für dich brauchen wir eher noch einen Beschützer.“ Vorsichtig packte er die schmalen Schultern und schob ihn Richtung Tür. Alec stemmte sich dagegen. „Aber ich WILL beitreten“ meinte er verzweifelt. „Kannst du denn mit dem Schwert umgehen?“ „Ich...nein, aber..“ „Dann hast du hier nichts verloren!“ Mit etwas mehr Druck schob er den Jungen durch die Tür. „Komm wieder, wenn du kämpfen kannst!“ Mit den Worten wurde ihm die Tür vor der Nase zugeknallt. „Das ist ja ein Frechheit“, fauchte der Waldelf und stampfte wütend mit einem Fuß auf. Dass er sich jetzt ziemlich kindisch benahm, ignorierte er einfach. Er war halt wütend. Nur weil er so klein war und halt noch kein Meisterschwertkämpfer war. Kein Grund ihn nicht zu nehmen. Er war lernfähig! Da er nun doch nichts ändern konnte, macht er sich auf die Suche nach der Magiergilde. Da sie nicht weit entfernt war von der Kämpfergilde , hatte er keine Probleme sie zu finden. Allerdings wollten die ihn dort auch nicht. „Das ist doch wie verhext“, sprach er wütend. Doch dann sackten seine Schultern zusammen und er schluchzte. Er wollte doch seine Fähigkeiten verbessern, so wie es der Kaiser von ihm verlangt hatte, aber niemand wollte ihn. Tränen flossen ihm über die weißen Wangen. Unwirsch wischte er sie fort, doch es kamen immer wieder neue, sodass er es nach einiger Zeit unterließ. Auf einmal hört er ein paar Stimmen tuscheln. Gespannt hielt er den Atem an. „Hey, hast du schon von der Dunklen Bruderschaft gehört?“ „Ja, klar. Das sind Asassinen die ihr Unwesen treiben. Ich hab ja gehört, dass man da reinkommt, wenn man jemand tötet. „Ja, und wenn man schläft, kommen sie dann zu dir. So werben sie neue Anhänger. Echt gruselig. Aber ich glaube es sind die besten Kämpfer, die es gibt! „Still! Da kommt ein Wache!“ Die Stimmen verschwanden und Alec merkte, dass er noch immer die Luft angehalten hatte. //Die Dunkle Bruderschaft also. Vielleicht war das ein Wink des Schicksals//, dachte Alec und lächelte leicht. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)