Love Mode - the other Version von Freaky-CharlyTracey ================================================================================ Kapitel 1: Neues zu Hause ------------------------- Hallo ihr Lieben! ^^ Wieder eine Fanfic von mir! Hoffe sie gefällt euch. Viel Spaß beim Lesen. Eure CharlyTracey ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Kapitel 1: Neues zu Hause Es war soweit. Die Sommerferien waren vorüber und die Arbeit begann. Valarie, ein Mädchen mit langen schwarzen Haaren und huskyblauen Augen, war auf den Weg zu ihrer Arbeit. Nun ja, eigentlich war es mehr ein Nebenjob. Davon hatte sie mehrere. Sie arbeitete morgens in einer Bäckerei, nachmittags in einer Werbeagentur und abends in einem Dating Club, als Aushilfskellnerin. Sie war immer gut bedient mit ihren Nebenjobs. Sie war auf den Weg zur Werbeagentur, als sie ein Streitgespräch mitbekam. Sie blieb an einer Ecke stehen und sah um die Ecke, wo sie Reiji Aoe, den Chef des Dating Clubs, und einen anderen Mann im Anzug sah. „Du wirst sie rauswerfen müssen, wenn du nicht willst, dass deine Kunden in den Schmutz gezogen werden“, sprach der Mann im Anzug kalt. „Ich werde Valarie nicht rauswerfen. Es gibt gar keinen Grund dazu“, entgegnete Reiji. „Dann wirst du die Verantwortung tragen, Reiji. Ist es denn eine Frau wert, dass mehrere Menschen ihr Gesicht verlieren?“, sagte der Mann im Anzug kalt und sah Reiji überlegend an. Valarie lehnte sich mit dem Rücken an die Hauswand an. Sie sah zu Boden und ihr Blick, der eben noch fröhlich und freudig war, war nun von Trauer und Schuldgefühlen getrübt. „Wieso willst du eigentlich, dass ich sie rauswerfe, Suzuki?“, fragte Reiji kühl. „Ganz einfach. Sie arbeitet als Aushilfe bei der Werbeagentur, die ich finanziere. Der Chef will sie richtig einstellen, doch da sie noch als Aushilfe bei dir arbeitet, geht das nicht. Also muss ich was unternehmen, denn Herr Shiakari will nicht auf sich verzichten“, antwortete der Mann im Anzug kühl. Valarie erschrak. Sie wollte doch gar nicht fest in der Werbeagentur arbeiten. Wieso fragte sie niemand? Sie ging weiter und versuchte fröhlich zu wirken. Reiji und Suzuki sahen sie nicht. Als Valarie in der Werbeagentur ankam, wurde sie freundlich von ihrem Chef, Herr Shiakari, begrüßt. „Hallo Valarie! Komm doch mal bitte mit in mein Büro. Ich muss was mit dir besprechen“, sprach er freundlich. „Gut“, meinte Valarie und ging mit ihrem Chef mit. Als sie im Büro waren, bat er ihr einen Stuhl an, wo sie sich dankend hinsetzte. Ihr Chef nahm in seinem Bürostuhl platz und sah sie an. „Ich möchte, dass du hier fest arbeitest“, begann er sofort mit dem Punkt. Valarie sah ihren Chef an. „Du hast gute Voraussätze, für eine große Karriere. Außerdem würdest du gut bezahlt werden und als Designerin wärst du klasse“, fügte Herr Shiakari hinzu. „Tut mir leid, aber ich lehne ab. Ich fühle mich zwar geehrt, aber designern ist nichts für mich“, sprach Valarie direkt und sah ihren Chef an. „Bist du sicher? Ist dies dein letztes Wort dafür?“, fragte der Chef nach und klang irgendwie missgelaunt. „Ja, ist es“, antwortete sie knapp. „Dann kannst du gleich gehen und nicht mehr wiederkommen!“, meinte ihr Chef und deutete auf die Tür. Valarie stand auf und sprach: „Gut. Wiedersehen!“ Ihr Chef sah ihr erstaunt nach. Er hatte nicht gedacht, dass sie wirklich gehen würde. Valarie ging zum Aufzug. Ihr Chef kam ihr nach. „Valarie!“, rief er. Valarie drehte sich um und sah ihren Chef an. „Das ist doch nicht dein ernst?“, fragte er nach. „Doch, ist es. Sie haben mich ja sozusagen selbst gefeuert. Leben sie wohl!“, sprach sie ruhig und ging dann in den Aufzug, drückte auf den Knopf fürs Erdgeschoss und wartete. Der Fahrstuhl fuhr nach unten. Sie verließ das Gebäude und machte sich auf den Weg nach Hause. Als sie zu Hause war und in den Briefkasten sah, fand sie einen Brief von der Bäckerei, wo sie arbeitet. Sie öffnete ihn und las ihn sich durch. Es war eine Kündigung, da sie nun einen Auszubildenden hatten und sie nun leider nicht mehr benötigt wurde. Sie nickte lächelnd. „Das war ja so abgesprochen“, sagte sie leise und ging die Stufen zur Wohnung hinauf. Sie ging hinein und rief: „Bin wieder da!“ Sie wunderte sich, da ihre Mutter gar nichts sagte. Sie sah in die Küche. „Mum?“, rief sie in die Wohnung und sah dann ins Wohnzimmer. Sie erschrak. Ihre Mum lag im Wohnzimmer auf dem Boden. „Mum!“, sagte sie erschrocken und kniete sich neben ihr auf den Boden. Sie fühlte den Puls, welcher schwach war. Sie lief zum Telefon und rief einen Krankenwagen. Dieser kam nach zehn Minuten und ihre Mutter wurde ins Krankenhaus, in die Uniklinik, gebracht. Dort wartete Valarie vor dem Behandlungsraum. Sie hatte ihr Gesicht in ihren Händen vergraben, wobei sie ihre Ellenbogen auf ihren Knien gestützt hatte. Da sprach sie eine vertraute Stimme an. „Valarie? Was machst du denn hier?“, sprach diese Stimme. Valarie sah auf und sah Kiichi vor sich stehen. „Kiichi“, sagte sie leise. Er merkte, das mit ihr etwas nicht stimmte und setzte sich zu ihr. „Was ist los?“, fragte er. „Meiner Mutter geht es nicht gut. Sie wird gerade untersucht“, antwortete sie. „Das ist aber nicht alles oder?“, hakte Kiichi nach und sah sie an. Valarie nickte leicht und sah auf den Boden. „Was ist denn los? So warst du ja noch nie drauf“, fragte er besorgt nach. „Nichts weiter. Ich bin nur aus zwei Nebenjobs geflogen. Nicht so wichtig“, sagte sie mit einem leicht traurigen Unterton. „Sicher?“, fragte Kiichi und Valarie nickte nur leicht. Gerade als Kiichi etwas sagen wollte, kam der behandelnde Arzt heraus. Er sah nicht gerade glücklich aus. Valarie stand auf und sah diesen fragend an. „Ihre Mutter hatte eine Stichverletzung. Sie muss sie selbst behandelt haben, da der Verband unprofessionell angelegt war. Dadurch hat sich diese Wunde entzündet. Aber das ist noch harmlos gewesen. Sie hatte einen Schädelbruch, wodurch Knochensplitter in das Gehirn gedrungen waren. Dadurch waren Gehirnblutungen entstanden, wodurch ihre Mutter auch zusammen gebrochen war“, erklärte der Arzt. Valarie war aufgefallen, das der Arzt in der Vergangenheit gesprochen hatte. „Wieso sprechen sie die ganze Zeit in der Vergangenheit?“, fragte sie nach. Der Arzt seufzte und nahm dann einen ernsten, dennoch bedauernden, Blick an. „Die Gehirnblutungen konnten nicht gestoppt werden. Es tut mir leid, aber ihre Mutter ist tot“, sprach er bedauernd. Für Valarie brach eine Welt zusammen. Sie sank zu Boden und Tränen rannten über ihr Gesicht. Kiichi hob sie wieder auf die Füße. Der Arzt wußte gar nicht, was er tun sollte. „Ich kümmere mich um sie“, sprach Kiichi und ging mit Valarie davon. Die ganze Zeit liefen stumm ihre Tränen übers Gesicht. Sie war in Gedanken, weshalb sie keinen Ton von sich gab. Er ging mit ihr zum Auto und fuhr mit ihr zu sich nach Hause. Als sie dort ankamen, brachte er sie ins Haus und ins Wohnzimmer, wo ihr Haruomi einen Tee hinstellte. Doch dann geschah es. Sie schlug die Hände vors Gesicht und weinte los. Kiichi kam zu ihr, setzte sich neben sie und nahm sie in die Arme. Er streichelte ihr langsam über den Kopf. Valarie klammerte sich an Kiichi und weinte. Immer wieder sagte sie weinend: „Mum!“ Schließlich schlief in den Armen Kiichis ein. Haruomi hatte ihr ein Bett hergerichtet und sie dort hingelegt. Sie schlief eine ganze Weile. Als sie aufwachte, war es vier Uhr Nachmittags. Sie stand auf und sah sich um. Da fiel ihr wieder ein, dass sie bei Kiichi zu Hause war. Sie stand auf und ging zum Wohnzimmer. Als sie dieses betrat, begrüßte Kiichi sie freundlich. „Na? Ausgeschlafen?“, fragte er freundlich und lächelte. Valarie nickte leicht und setzte sich an den Tisch. „Ich muss gleich zur Arbeit“, sagte sie und sah auf den Tisch. „Bist du sicher, dass du das heute schaffst?“, fragte Kiichi und sah sie an. Valarie nickte. „Gut, dann komm. Ich fahr dich“, sprach er lächelnd. Beide standen auf und machten sich auf den Weg zu Valarie. Dort zog sich Valarie ihre Arbeitskleidung an, band ihre Haare zusammen und machte sich dann auf den Weg zur Arbeit. Kiichi fuhr sie dort hin, da er eh noch etwas mit Reiji besprechen musste. Als sie dort ankamen, ging Kiichi gleich zum Aufzug um in den 57.Stock zum Büro zu kommen und Valarie begann die Stühle aufzustellen und die Tische abzuputzen. Als sie dies erledigt hatte, begann sie Getränke aus dem Lager zu holen und diese hinter der Theke zu verstauen. Danach machte sie noch Eiswürfel fertig. Da kam Tokiko, eine nette, freundliche Dame, die im Dating Club arbeitete. Sie war eine Kellnerin, stand aber meistens hinter der Theke, da Valarie kellnerte. „Hallo Valarie!“, begrüßte Tokiko Valarie freudig. „Hallo!“, sprach Valarie und verdrängte ihre Trauer. Sie lächelte. „Bist ja schon fertig“, sprach Tokiko erfreut. Valarie nickte und lächelte. „Na dann, können wir ja eröffnen, wenn Rambo mal kommen würde“, sprach Tokiko. Valarie kicherte und sprach: „Der kommt bestimmt erst um halb sieben.“ „Bestimmt. Wie immer zu spät“, meinte Tokiko und kicherte ebenfalls. Da kam Kiichi zu den beiden Damen. „Valarie? Reiji möchte mit dir sprechen“, sagte er und Valarie ging sofort zu ihm. Sie klopfte an der Tür und wartete auf das . Als dieses ertönte, ging sie hinein und schloss hinter sich die Tür. „Gut, dass du da bist. Setzt dich“, sprach er. Valarie setzte sich und sah Reiji an. Er sah sie ebenfalls an und sprach dann: „Ich möchte dich als feste Kellnerin einstellen. Nicht nur als Aushilfe! Nimmst du an?“ Valarie sah Reiji an und nickte. „Ja, gerne!“, sagte sie. „Freut mich. Dann mache ich einen Vertrag fertig, den liest du dir in Ruhe durch und wenn du was ändern willst, sag bescheid!“, sprach er ruhig. Valarie nickte. „Gut, mach ich“, sagte sie. „Ok, dann geh wieder an die Arbeit“, sprach Reiji und Valarie leistete folge. Sie verließ das Büro und ging wieder zur Theke. Dort war bereits auch Jack, der Barkeeper, angekommen. Da Rambo auch eingetroffen war, wurde der Club geöffnet. Anfangs war nicht viel los, doch nach und nach wurde es immer voller und bald konnte man sich keine fünf Minuten mehr ausruhen. Es war kurz vor 23 Uhr, als drei Typen herein kamen. Sie sahen nicht gerade freundlich aus. Ohne etwas zu sagen, gingen sie zu den Aufenthaltsräumen von Reijis „Schäfchen“, wo nur die Kellner hin durften. Valarie ging den drei Typen nach, da sie den „Schäfchen“ Wasser brachte. Die Typen sahen sich die Jungs alle einzeln an. Valarie gefiel dies gar nicht. „Kunden haben hier nichts zu suchen“, meinte sie und sah die Typen an. „Wer sagt denn, dass wir Kunden sind, Kleines!“, meinte einer von ihnen in einem dunklen Anzug gekleideter Mann. Valarie sah sich den Typen an. Sie erkannte diesen. Er hatte heute Mittag mit Reiji gesprochen. Das war Suzuki. „Was wollen sie hier?“, fragte sie. „Nun ja. Du hast einen Fehler gemacht, da du den Job abgelehnt hast. Herr Shiakari ist sehr bedrückt deswegen. Du hättest ihn annehmen sollen“, sprach Suzuki kühl und grinste. „Ach ja? Wieso?“, fragte sie giftig nach. „Nun ja, dann hättest du dir dieses Gespräch erspart“, antwortete Suzuki und deutete ihr mit dem Kopf, dass sie mitkommen sollte. Sie ging mit. Die beiden andern Typen ebenfalls. Als sie dann im Lager waren, hielten die beiden Typen sie fest. Valarie sah die Typen fragend an und wehrte sich gegen die Griffe. „Lasst mich los!“, meinte sie und sah dann zu Suzuki. Dieser grinste fies. Er ging auf Valarie zu. Er hatte ein Taschenmesser hervorgezogen. „Was wird das?“, fragte sie giftig und wehrte sich weiter. „Nur das, was dir zusteht“, meinte Suzuki fies grinsend und setzte das Messer an ihrem Hosenbein an. Dort zog er es abwärts. Valarie wartete einen Augenblick und trat dann nach Suzuki aus. Dieser fiel nach hinten. Er sah sie wütend an und wischte sich etwas Blut vom Mund weg, da sie ihn dort getroffen hatte. „Du kleines Miststück. Dann eben anders!“, meinte er wütend, ging auf sie zu und zog sie dann an sich ran. Die beiden andern Typen verließen das Lager. Suzuki stieß Valarie zu Boden. Diese richtete sich etwas auf, als auch schon Suzuki auf ihrem Schoss saß und ihre Bluse aufknöpfte. Sie versuchte seine Hände dort wegzubekommen. „Lassen sie das! Finger weg!“, meinte sie und versuchte ihn gleichzeitig von sich runter zu bekommen. Er holte aus und schlug ihr mit dem Handrücken ins Gesicht. „Schnauze Kleine!“, meinte er und grinste. Da hatte er auch schon ihre Bluse offen und begann ihre Brust zu lecken. Sie versuchte seinen Kopf dort weg zu kriegen und ihn gleichzeitig von sich runter zu bekommen. Seine Hände wanderten zu ihrer Hose, welche er nun öffnen wollte. Valarie erschrak und zappelte noch mehr. „Nein!“, rief sie und stieß ihn dann von sich. Sie sprang auf und lief davon. Suzuki stand ebenfalls wieder schnell und lief ihr nach. Er holte sie ein und brachte sie zu fall. „Nein! Lassen sie mich los!“, rief sie und zappelte erneut. Suzuki grinste und zog ihr dann einfach die Hose runter, wobei er diese zerriß. „Nein!“, rief Valarie und zappelte weiter. Er grinste weiter und öffnete sich die Hose. Er grinste und wollte gerade ihren Slip herunterziehen, als er hinten am Kragen gepackt und von ihr runter gezogen wurde. Valarie sah auf. Sich richtete sich auf und sah dann zurück. Reiji packte Suzuki nun vorne am Hemd und sah ihn bedrohlich an. „Ich rate dir zu verschwinden und dich hier nie wieder blicken zu lassen. Und ich gebe dir noch einen guten Rat, halte dich von meinen Angestellten fern, wenn dir dein kleiner Freund wichtig ist!“, sprach er wütend, aber kühl und ließ Suzuki dann los. Dieser rappelte sich auf, machte seine Hose wieder zu und verließ das Lager und den Club. Reiji ging zu Valarie. Er hockte sich zu ihr und sah sie an. „Geht es einigermaßen?“, fragte er. Valarie nickte leicht und sah weg. Sie schämte sich, so von ihrem Chef gesehen zu werden. Dieser zog sein Jackett aus, legte es ihr um die Schulten und hob sie dann auf die Arme. Valarie sah ihren Chef fragend an. „Keine Sorge!“, sprach dieser und verließ mit ihr das Lager und ging mit ihr über einen Hinterweg in sein Büro. Dort setzte er sie auf ein Sofa, welches zu einer Sitzecke gehörte, ab. Sie klammerte das Jackett an sich und hielt es vorne zu. Sie sah zu Boden. Ihr Scharm war ihr ins Gesicht geschrieben. Reiji hatte das Büro kurz verlassen und kam nach wenigen Minuten wieder. „Kiichi holt dir ein paar Sachen von mir. Sie werden dir etwas zu groß sein, aber heute wirst du erst mal nicht mehr arbeiten. Du erholst dich erst mal vom Tag und diesem Schock!“, sprach er gelassen und sah zu ihr. Sie nickte leicht. Er merkte, dass etwas nicht stimmte und hockte sich vor sie. „Was ist los?“, fragte er und sah sie an. Sie schaute weg. „Nichts“, sagte sie kurz und knapp, doch Reiji ließ nicht locker. „Nach nichts sieht das aber nicht aus“, meinte er und stand auf. Er ging zum Schreibtisch und steckte sich eine Zigarette an. Danach lehnte er sich an den Schreibtisch und sah zu ihr. Sie spürte seinen Blick und zog das Jackett noch etwas mehr zu. „Sag einfach, was los ist“, meinte er und klopfte die Zigarette ab. Sie merkte, dass man ihm nichts vormachen konnte und entschloss es ihm zu erzählen. „Heute Mittag bin ich aus der Werbeagentur von Shiakari geflogen, da ich sein Jobangebot abgelehnt hatte, danach ging ich nach Hause und fand einen Brief von der Bäckerei im Briefkasten. Wir hatten abgemacht, dass wenn sie einen Auszubildenden hätten, dass ich dort nicht mehr arbeiten könnte. Dies wurde mir im Brief mitgeteilt. Und als ich dann in die Wohnung kam, fand ich meine Mutter im Wohnzimmer. Sie war zusammengebrochen. Sie hatte einen Schädelbruch und einige Knochensplitter hatten das Gehirn beschädigt. Dadurch waren Gehirnblutungen entstanden, woran sie schließlich im Krankenhaus, bei der Untersuchung, gestorben war. Oh Gott mein Leben ist so kaputt“, erklärte sie und ließ dann eine Träne übers Gesicht laufen. „Das einzig gute heute war der feste Job, den ich hier gekriegt habe“, fügte sie hinzu, kniff die Augen zusammen und versuchte weitere Tränen zu unterdrücken. Reiji war zu ihr gekommen und saß nun neben ihr. Er nahm sie in die Arme und strich ihr sanft über den Kopf. Sie klammerte sich an ihn. Er streichelte sie weiter. Nach und nach beruhigte sie sich langsam. Sie löste sich von ihm und wischte sich die Tränen weg. „Tut mir leid“, sagte sie leise. „Schon gut“, meinte Reiji und stand auf. Da klopfte es an der Tür und Kiichi trat ein. Er hatte eine Hose und ein Hemd dabei. Dies reichte er Valarie. Diese nahm die Sachen an. Reiji und Kiichi gingen nach draußen. Valarie zog sich die Sachen an, welche wirklich viel zu groß für sie waren. Während sich Valarie anzog, sprach Kiichi mit Reiji. „Der Vermieter will, dass Valarie die Wohnung so schnell wir möglich verlässt. Ihre Sachen werden von Kashima und Haruomi gepackt. Alles was in der Wohnung ist wird in Kartons verstaut. Die Sachen ihrer Mutter werden wir bei uns im Haus verstauen. Kann sie bei dir in der Wohnung mit wohnen?“, sprach Kiichi und sah seinen Bruder an. „Mir bleibt ja nichts anderes übrig. Von mir aus kann sie bei mir wohnen“, sagte er. „Sehr gut. Dann bringen wir ihre Sachen in deine Wohnung“, sagte Kiichi lächelnd. „Macht ihr nur“, meinte Reiji. Da ging die Tür auf und Valarie kam heraus. Beide sahen sie an. „Du brauchst dringend deine Sachen. Die von Reiji sind wirklich viel zu groß“, meinte Kiichi und kicherte. „Wieso kicherst du so?“, fragte Reiji. Kiichi fing an zu lachen. „Hat er irgendwas genommen?“, fragte Valarie. „Keine Ahnung“, antwortete Reiji und beide sahen Kiichi fragend an. Dieser machte sich wieder auf den Weg, als er sich beruhigt hatte. Valarie wollte an die Arbeit gehen, doch Reiji meinte, dass sie so nicht arbeiten konnte. So verbrachte sie die Zeit in Reijis Büro. Er selbst arbeitete weiter, während sie langsam auf dem Sofa einschlief. Als er dies bemerkte, sah er sie lächelnd an. Als dann auch der letzte Gast gegangen war, nahm Reiji Valarie auf die Arme und trug sie zu seinem Wagen. Dort setzte er sie auf den Beifahrersitz, schnallte sie an, stieg selbst auf der Fahrerseite ein und fuhr los. Als er bei sich ankam, trug er sie hoch in seine Wohnung und legte sie dort in sein Bett, wo er sie zudeckte. Kiichi und die anderen hatten ihre Sachen bereits dort gelagert. Reiji setzte sich auf die Couch. Er sah zur Decke. ‚Schlaf dich aus und morgen sieht die Welt schon wieder anders aus!‘, dachte er und schloss die Augen. Valarie wurde wach. Sie richtete sich auf und sah sich um. ‚Wo bin ich?‘, dachte sie und stand auf. Sie hatte immer noch Reijis Sachen an. Sie verließ das Zimmer und kam direkt ins Wohnzimmer. Dort sah sie Reiji auf dem Sofa sitzen. ‚Ich bin anscheinend bei ihm in der Wohnung‘, dachte sie und sah dann die Kartons. Sie ging zu diesen hin und sah in einen hinein, welchen sie leise öffnete. Als sie hinein sah, war sie geschockt, da es ihre Sachen waren. ‚Wieso sind meine Sachen hier?‘, dachte sie und sah dann zu Reiji. ‚Musste ich aus der Wohnung raus?‘, dachte sie und sah wieder in den Karton. Ihr Blick war traurig und leer. Sie saß auf dem Boden und sah in den Karton. Reiji sah auf und sah dann Valarie vor den Kartons sitzen. Er ging auf sie zu und hockte sich hinter sie. „Wieso schläfst du nicht?“, fragte er und hatte seine Hände auf ihre Schultern gelegt. „Meine Mutter hatte ein schwaches Herz, weshalb ich nicht ausgezogen bin. Mein Vater hatte sie sitzen lassen, als ich vier Jahre alt war. Er ist mit einer anderen weggegangen. Er wußte, dass sie ein schwaches Herz hatte und hat sie deshalb sitzen lassen“, sagte sie geistesabwesend. Reiji verstand dies erst nicht und drehte sie zu sich um. Er hob ihr Kinn an, damit sie ihn ansah. Als er ihren traurigen und leeren Blick sah, nahm er sie in die Arme und sie klammerte sich erneut an ihn. „Ich will nicht zu meinem Vater! Ich will nicht!“, sagte sie und klammerte sich noch fester an Reiji. „Niemand sagt, dass du zu ihm musst“, sagte er ruhig. Sie schüttelt leicht den Kopf. „Doch! Der Beschluss des Gerichts!“, sagte sie und man hörte, wie sie ihre Tränen unterdrückte. „Wieso? Welcher Beschluss?“, fragte Reiji verwundert. Sie löste sich von ihm und sah zu Boden. „Meine Eltern waren verheiratet. Als ich vier war hat mein Dad uns verlassen. Wegen einer anderen Frau. Aber da er und meine Mum noch verheiratet waren, mussten sie sich scheiden lassen. Laut Gericht muss ich zu meinem Dad, wenn meiner Mum etwas zustößt“, erklärte sie traurig. Reiji hob ihr Kinn an. Sie musste ihm zwangsweise in die Augen sehen. „Wenn du nicht willst, musst du auch nicht. Du musst es von dir aus wollen“, sagte er ruhig, wobei er ihr in die Augen sah. Er strich ihr sanft über die Wange und wischte ihr so die Tränen weg. Sie hatte sich etwas beruhigt. Reiji brachte sie zum Sofa, wo er sie hinsetzte und dann in die Küche ging, um ihr einen Tee zu machen, als es an der Tür klingelte. Sie ging und öffnete die Tür. Als diese offen war, erschrak sie und wich etwas zurück. Vor der Tür standen ihr Vater, dessen Frau und zwei Typen in schwarzen Anzügen. „Also bist du wirklich hier. Nimm deine Sachen und komm mit!“, sprach ihr Vater kalt. „Wieso willst du sie noch mitnehmen, wenn sie einen dummen gefunden hat, der sich um sie kümmert?“, fragte seine Frau und sah fies grinsend zu Valarie. „Weil ich mich um sie kümmern muss. Ist vom Gericht beschlossen worden. Dafür kann ich nichts. Sie kann eine Nacht bleiben und dann schmeiß ich sie wieder raus!“, meinte ihr Vater. Er machte eine Kopfbewegung und einer der beiden Typen in schwarz, packte sie am Handgelenk und zog sie aus der Wohnung. Da wurde sie wieder wach und wehrte sich. „Nein! Lasst mich los!“, sagte sie und versuchte ihr Handgelenk aus dem Griff zu befreien. „Mach nicht so einen Aufstand! Halt einfach den Mund!“, meinte ihr Vater. Da wurde sie um den Bauch herum gepackt. „Nein! Lasst mich los! Ich will nicht!“, sagte sie und versuchte sich weiterhin zu befreien. „ICH WILL NICHT!“, schrie sie auf. Dies bekam Reiji mit, welcher zur Tür ging. Als er das Geschehen draußen sah, ging er zu dem Typen, der sie festhielt und sah diesen kühl an. Er tippte ihn an und sprach dann kühl: „Sie will nicht! Hast du das nicht gehört?“ Der Typ wollte gerade etwas sagen, als er auch schon das Knie von Reiji im Rücken hatte. Er ließ Valarie los, welche zur Wohnungstür ging und zu Reiji sah. Dieser kam ebenfalls. Er wollte ihr gerade etwas mitteilen, als er plötzlich in ihre Arme sank. Sie sah ihn fragend an. Da sah sie den anderen der beiden Typen. Er hatte Reiji mit einem Revolver eine gescheuert, weshalb dieser zu Boden gegangen war. Der Typ winkte mit der anderen Hand, während er in der anderen den Revolver hielt. Sie nickte leicht und brachte Reiji zum Sofa. Dort legte sie ihn hin und schrieb dann noch einen Zettel, ehe sie kurz ein paar Sachen zusammenpackte und dann die Wohnung verließ. Sie warf noch einen letzten Blick auf Reiji und ging dann mit gesenktem Blick aus der Wohnung und aus dem Haus. Sie stieg ins Auto ein und sah dann aus dem Fenster hinauf zu Reijis Wohnung. Diese entfernte sich immer mehr und mehr aus ihrem Blickfeld, bis sie gar nicht mehr zu sehen war. Sie sah traurig zum Boden des Wagens. Als der Wagen wieder hielt, stiegen sie aus und gingen mit Valarie ins Haus. „Obwohl, ich könnte dich auch behalten, dann bekomm ich wenigstens noch das Geld, was Lilly mir schuldet. Ich musste schließlich deine Schulen und deine Uniformen, sowie Schulbücher bezahlen. Dass kann mir dieser Reiji alles wieder geben“, sprach ihr Vater fies grinsend. „Gute Idee Darling!“, meinte seine Frau und kuschelte sich an ihn. Valarie stand im Wohnzimmer und sah auf den Boden. „Sperrt sie weg!“, befahl er und sofort wurde Valarie von den beiden Typen in schwarz in ein Zimmer gesperrt. Dort drin befand sich ein Bett, eine kleine Kommode, ein Schreibtisch und ein Schrank, sowie eine Schreibtischlampe. Ihren Rucksack, wo sie ein paar Sachen drin hatte, hatte sie auf dem Rücken. Sie sah aus dem Fenster. Dort stand ein Baum, doch da unten zwei Wachhunde rum liefen, konnte sie darüber nicht entkommen. Sie ließ sich in eine Ecke des Zimmer sinken, schloss die Arme um ihren Rucksack, welchen sie nun vor sich hatte, und kauerte sich in der Ecke zusammen. Sie wollte nur eins und das war zurück zu Reiji. Doch da wurde ihr bewusst, dass es ihre Schuld war, dass er verletzt wurde. „Es tut mir leid. Verzeih mir, Reiji!“, sagte sie leise und vergrub ihr Gesicht in ihrem Rucksack. Diesen drückte sie fest an sich. Da fiel ihr etwas auf. „Er riecht nach ihm. Nach seiner Wohnung. Nach Rauch und Aftershave. Er riecht nach Reiji“, sagte sie leise und etwas verträumt. Sie lächelte leicht. Plötzlich hörte sie, wie die Tür zum Zimmer aufgeschlossen wurde. Einer der beiden Typen kam rein und stellte ein Tablett mit Essen und Trinken auf den Schreibtisch. Der Typ ging wieder und Valarie stand auf. Sie stellte den Rucksack auf ihren Platz und sah dann das Essen an. Es war etwas Brot und etwas Wurst, sowie ein Glas Milch. Doch das Brot und die Wurst waren leicht geschimmelt und die Milch war bereits schlecht. Sie machte das Fenster auf und warf das Essen und das Trinken aus dem Fenster, sowie das Tablett. Danach schloss die das Fenster wieder, setzte sich wieder in die Ecke, umschloss wieder ihren Rucksack, kauerte sich wieder zusammen und dachte an Reiji. „Reiji“, sagte sie leise und ließ eine Träne laufen, „ich will zurück zu dir!“ Während Valarie in der Ecke kauerte und an Reiji dachte, war Reiji auf der Suche nach ihr. Er hatte ihren Zettel gefunden und dachte nach. ‚Wo bist du?‘, dachte er, als er auf den Weg zu Kiichi war. ‚‘, dachte er an den Zettel zurück und drehte um. Er fuhr zum Starlight und ging hinein. Er mochte diesen Club nicht. Er fragte den Barkeeper nach Boris, doch dieser wollte das Passwort hören. „Kanarienvogel“, sagte er leise. Der Barkeeper brachte ihn zu Boris. Als Boris Reiji empfang, bot er diesem einen Platz an, welcher jedoch ablehnte. „Was kann ich für sie tun?“, fragte er und sah Reiji an. „Ich brauch die Adresse von Stev Richter“, meinte Reiji kurz und knapp. Boris machte ein paar Mausklicke und schon hatte er die Information. „Was zahlen sie?“, fragte Boris. „Wieviel wollen sie?“, stellte Reiji eine Gegenfrage. „30.000 Yen!“, sprach dieser. Reiji warf ihm das Geld hin. „Er hat ein Haus außerhalb der Stadt. Im Osten. Es ist von einer großen Mauer umgeben und wird von Wachhunden bewacht. Es ist das einzige Haus in dieser Gegend. Aber pass auf, er mag keine Leute, die ihm was antun wollen“, sprach Boris und lächelte. Reiji nickte nur und verzog sich dann wieder aus dem Laden. Er fuhr zu der besagten Adresse. Er fand das Haus. Er hielt an und stieg aus. „Ich mag das Haus nicht!“, sagte er zu sich selbst und ging zum Tor. Er klingelte. Da hörte er schon das Hundegebell und ein Mann kam zum Tor. Der Typ, dem Reiji das Knie in den Rücken gerammt hatte, öffnete das Tor. „Sie wünschen!“, sprach er und sah Reiji an. „Ihr habt etwas das mir gehört. Ich hätte es gern wieder!“, sagte er und schlug den Typen zu Boden. Danach ging er ins Haus und dort ins Wohnzimmer. „Sie! Was suchen sie denn hier?“, fragte Stev aufgebracht. „Wo ist sie?“, fragte Reiji kühl. „Wo ist wer?“, fragte Stev. „Tun sie nicht so! Wo ist Valarie?“, fragte Reiji wütend nach. „Keine Ahnung. Ich kenne keine Valarie und nun raus!“, sprach Stev kühl. Reiji wurde wütend und ging aus dem Wohnzimmer in den Flur. Er ging die Stufen hinauf. Als er in der 1.Etage war, versuchte er jede Tür zu öffnen. Als er eine nicht öffnen konnte, schlug er mit der flachen Hand dagegen. Valarie war in ihrem Zimmer, als plötzlich jemand gegen ihre Tür hämmerte. Sie stand auf und drückte den Rucksack noch mehr an sich. „Valarie? Bist du da drin?“, rief Reiji. Valarie erkannte die Stimme. „Reiji!“, rief sie und beantwortete damit seine Frage. Da tauchte der andere der beiden Typen auf. Er holte Reiji von der Tür weg und warf ihn gegen die Wand. Reiji rappelte sich wieder auf und schlug den Typen, mit einem gezielten Kinnhacken gegen die Tür des Zimmers, indem Valarie war. Die Tür ging kaputt und der Typ lag k.o. am Boden. Reiji hielt ihr eine Hand hin. Sie nahm die Hand entgegen und ging aus dem Raum. Als sie im Flur standen, tauchte vor ihnen Stev und dessen Frau auf. „Sie bleibt hier!“, meinte er kühl. „Das glaub ich nicht!“, widersprach Reiji und ging mit ihr, immer noch an der Hand haltend, an Stev vorbei. Dieser hielt Valarie am rechten Oberarm fest. Reiji drehte sich um und schlug Stev zu Boden und er und Valarie verließen das Anwesend. Sie fuhren zurück in die Stadt. Sie luden die Kartons von Valarie ins Auto und Reiji packte seine Sachen ebenfalls ein, welche auch im Auto verstaut wurden. Danach stiegen die beiden ein und fuhren zu Kiichi. Dort luden sie die Sachen aus und verstauten den Wagen in der Garage. „Du hast Stev Richter zusammengeschlagen?“, fragte Kiichi aufgebracht, als Reiji und Valarie im Wohnzimmer saßen. „Ja, wieso?“, meinte Reiji ruhig. „Der Kerl ist für seine Rachepläne bekannt. Der Typ, der ihm etwas antut, hat nicht mehr viel zu lachen“, meinte Kiichi und sah dann auf seine Tasse Tee vor sich. „Wieso hat er dich eigentlich in den Raum eingesperrt?“, fragte Haruomi und sah Valarie an. „Er meinte, Reiji solle ihm das Geld geben, was er für meine Schulen, den Uniformen und der Bücher ausgegeben hat“, antwortete Valarie und sah ihre Tasse Tee an, welche sie in ihrer Hand auf ihrem Schoss hielt. „Das ist alles?“, fragte Kiichi nach und lachte. „Ich hatte mir etwas schlimmeres vorgestellt“, fügte er hinzu und lächelte. Valarie sah fragend auf. Sie war über diese Reaktion verwundert. „Das ist doch kein Problem. Aber eigentlich hat er kein Recht drauf. Du bist schließlich schon 20 Jahre alt“, sprach Kiichi. „Außerdem hat er sich nicht um dich gekümmert. Er hat dich sogar in einen Raum eingesperrt. Also soll er mal versuchen uns noch mal zu erpressen, dann bring ich diesen Heini hinter Gittern!“, meinte Reiji und trank seinen Tee aus. Valarie sah Reiji verwundert an und nahm dann auch noch einen Schluck von ihrem Tee. Sie sah auf und sah Kiichi an. „Was dagegen, wenn ich eben duschen gehen?“, fragte sie. „Nein! Geh nur“, sagte er lächelnd. Valarie lächelte und verließ das Wohnzimmer. Sie ging ins Bad und hatte gerade ihre Hose und ihr Shirt ausgezogen, als jemand an der Tür klopfte. Sie hielt ihr Oberteil vor ihren Körper und sagte dann . Reiji öffnete die Tür. Er reichte ihr ein paar Handtücher und frische Sachen zum anziehen. „Hier! Du kannst nicht die ganzen Tage in den gleichen Klamotten rumlaufen“, sprach er ruhig. „Danke“, sagte sie, ließ ihr Oberteil fallen und nahm die Sachen entgegen. „Kein Problem“, sagte er und verließ lächelnd das Bad. Sie legte die Sachen auf die Kommode im Bad, zog sich zu Ende aus und ging dann unter die Dusche. Sie drehte das warme Wasser auf und genoss dieses, welches über ihren Körper floss. Sie blieb ungefähr zehn Minuten unter der Dusche und wusch sich dann die Haare. Danach stieg sie aus der Dusche und wickelte ein Handtuch um sich herum. Sie trocknete sich ab und zog sich die Sachen an, welche Reiji ihr gebracht hatte. Auch wenn es ein Hemd und eine Shorts, welche ihr zu groß waren, war, zog sie diese dankend an. Danach verließ sie das Bad und brachte ihre schmutzige Wäsche in ihr Zimmer. Dort legte sie diese in eine Ecke, wo sie ihre schmutzige Wäsche sammeln wollte und ging dann zu den anderen wieder nach unten ins Wohnzimmer. Doch da saß nur noch Reiji. „Wo sind denn die andern?“, fragte sie und sah ihn an. „Die sind schon ins Bett. Du solltest auch schlafen gehen“, sagte er und sah sich dabei eine Akte an. Sie ging zu ihm und sah über seine Schulter. „Wieso hast du dir eine Akte zu meinem Vater angelegt?“, fragte sie. „Wenn er dir noch mal etwas antun will oder dich gegen deinen Willen wieder zu sich holt, dann haben wir etwas, um dich unbeschädigt zurück zu bekommen“, sprach er ruhig, sah sie an und lächelte. Sie lächelte ebenfalls und sagte lächelnd: „Danke!“ „Geh jetzt schlafen“, sprach er freundlich. „Gehst du auch?“, fragte sie. „Gleich“, sagte er. „Dann leiste ich dir so lange noch Gesellschaft“, sagte sie und setzte sich neben ihn. „Du sollst doch schlafen“, meinte er und sah sie an. „Du aber auch“, widersprach sie lächelnd. „Ich geh doch gleich“, sagte er. „Und so lange leiste ich dir noch Gesellschaft“, meinte sie. „Wie kriege ich dich bloß ins Bett?“, fragte er sich. „Indem du ins Bett gehst“, meinte sie lächelnd. Sie stand auf und hielt ihm die Hand hin. „Na komm. Gehen wir schlafen“, sagte sie lächelnd. Er sah sie an. Er sah in ihre Augen. Sie lächelte. Er nahm ihre Hand, zog sie zu sich hinunter, wobei sie auf seinem Schoss landete und sah ihr dann wieder in die Augen. Sie sah ihn erst überrascht an, doch dann wurde ihr Blick wieder normal. Sie sah ihm ebenfalls in die Augen. Er strich ihr sanft eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Er ließ seine rechte Hand an ihrer linken Wange ruhen und streichelte diese kurz mit dem Daumen. Er kam langsam näher. Von beiden waren die Augen halb geschlossen. Als sich dann ihre Lippen berührten, schlossen beide die Augen ganz, Reiji drückte sie etwas mehr an sich und Valarie legte ihre Arme um seinen Hals. Beide verfielen in einen leidenschaftlichen Kuss. Als sie den Kuss lösten, sahen sie sich gegenseitig in die Augen. Er hob sie auf seine Arme und trug sie in sein Zimmer, wo er sie sanft aufs Bett legte. Sie sah ihn an. Sie wandte die ganze Zeit nicht den Blick ab. Er küsste sie wieder leidenschaftlich, wobei beide die Augen wieder geschlossen hatten. Sanft knöpfte er ihr Hemd auf und streifte es ihr ab. Dies tat sie auch bei ihm und strich dann sanft über seinen Oberkörper. Er selbst begann ihre Brust zu verwöhnen, während er über die Seiten strich und ihr sanft die Shorts vom Körper streifte. Sie öffnete seine Hose und streifte diese ab, was sie auch mit seiner Shorts tat. Danach ließen sie sich beide zurück ins Bett fallen, wobei Reiji auf ihr lag. Er liebkoste sanft ihren Hals und ließ dabei sanft zwei Finger in sie eindringen. Dabei keuchte sie auf. Er machte weiter und führte einen dritten Finger in sie ein, wobei er nun die drei Finger leicht bewegte, wodurch sie leise aufstöhnte. Sie bewegte sich leicht gegen die Finger von Reiji. Dieser zog diese nach einer Weile zurück. Er sah sie an. Beide waren bereits keuchend am Atmen. Sie sahen sich in die Augen und küssten sich dann leidenschaftlich, wobei Reiji sanft in sie eindrang. Sie stöhnte in den Kuss hinein. Er begann sich zu bewegen, weshalb beide in den Kuss stöhnten, welchen sie kurzer Hand lösen mussten. Er begann ihren Hals zu liebkosen, während sie ihre Hände in seinen Haaren vergrub. Als sich beide ihrem Höhepunkt näherten, kam Valarie schließlich nach ein paar weiteren Stößen. Reiji kam ebenfalls einige Augenblicken später und ergoß sich in ihr. Er sah sie an. Beide sahen sich in die Augen. Sie küssten sich noch einmal leidenschaftlich, wobei sich Reiji zurückzog und sich neben sie legte. Sie kuschelte sich an ihn, wobei er einen Arm um sie legte. So schliefen sie schließlich beide, Arm in Arm in Reijis Bett, ein. ~~~~~~~~Fortsetzung folgt~~~~~~~~~ Tja, das war es wieder von mir. Hoffe es hat euch gefallen. Bitte lasst doch ein Kommi da. Kritik und Wünsche erlaubt. Bis dann. Eure CharlyTracey Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)