Astrum von Lykrain (SalazarxHarry) ================================================================================ Kapitel 1: Sternenschnuppe -------------------------- Hi, dies ist eine neue Geschichte von mir. Eigentlich wollte ich ein Oneshot schreiben, aber daraus wurde doch eine Idee für eine längere Geschichte. Ich weiß nicht wie viele sie haben wird. Ich denke aber nicht all zu viele. Viel Spaß beim lesen! Astrum „…“ jemand spricht //…// jemand denkt Still und dunkel stand ein Schloss da umgeben von einem düsteren Wald, der auf jeden einen gefährlichen Eindruck machte. Nun es war kein normales Schloss. Um genau zu sein bietete dieses Schloss im Moment für Schüler eine Unterkunft, für Zauberschüler. Denn dieses Schloss war kein anderes als Hogwarts, welches erst vor kurzem erbaut wurde. Der Mond schaute auf die Person herab, die am Geländer des Astronomieturmes lehnte und gedankenvoll in den Sternenhimmel schaute. Diese Person seufzte und schloss für einen Augenblick die grün-silbernen Seelenspiegel. Durch die gebeugte Haltung des Unbekannten konnte man nur erahnen, dass die Person um die 1,90 m groß war. Die schwarzen, hüftlangen Haare wurden mit einem schwarzen Haarband zusammen gebunden, sodass nur ein paar vereinzelte Strähnen den Unbekannten ins Gesicht fielen. Der Umhang des Schwarzhaarigen schimmerte im Mondlicht grün. Dieser junge Mann musste um die 25 Jahre alt sein. Doch irgendwie schien er ein Problem zu haben, denn in seinen Augen spiegelte sich Traurigkeit und Verzweifelung wieder. Diese unbekannte Person war niemand anderes als Salazar Slytherin einer der Gründer von Hogwarts und der bekannteste Schwarzmagier dieser Zeit. Seufzend fuhr er sich durch die Haare. //Warum musste das passieren Godric? Warum vertraust du mir nicht?// Um seiner Traurigkeit Ausdruck zu verleihen zitierte er ein Gedicht, welches ihm mal ein Freund vorgelesen hatte. Was ist das für, ein Gefühl. was mich trifft? Warum kann ich, nicht so wie die anderen sein? Warum muss ich, etwas besonders sein? Warum hört keiner, die verzweifelnden Rufe, meiner verletzten Seele? Warum reicht mir, keiner die rettende Hand? Warum wurde ich, überhaupt geboren? Nur um Schmerzen, zu er leiden? Warum interessiert, mich das, und dann wieder, doch nicht? Wann hat das, alles hier, ein Ende? Wann? Sag es mir! Ich werde nicht mehr, auf die Antwort warten. Denn ich möchte frei sein. Ich werde frei sein, und mit denen, ziehen die, vergessen sind. Denn ich bestimme mein, Schicksal selbst! Er bemerkte nicht wie jemand den Turm betrat und ihn blaue Augen besorgt anschauten. Diese Person wusste, dass Salazar dieses Gedicht nur sagte, wenn er nicht mehr weiter wusste. Es hieß schon etwas wenn er nicht mehr weiter wusste, da Salazar eine starke Persönlichkeit besaß. Die Person wollte gerade Salazar ansprechen, als dieser eine Sternschnuppe sah und seinen Wunsch laut aussprach. „Ich wünschte ich wäre weit weg, aber doch hier.“ Kaum hatten diese Worte seinen Mund verlassen, als ein seltsames Licht ihn umgab. Es kam leichter Wind auf, als ob dieser verkünden wollte, dass etwas geschah. Das letzte was Salazar sah bevor er verschwand waren vertraute blaue Augen, die ihn entsetzt ansahen. Der Blauäugige fiel auf die Knie. „Salazar wo bist du nur hin?“ fragte er verzweifelt. *Gleicher Ort andere Zeit* Kurze Zeit später tauchte der Schwarzhaarige auf dem Turm wieder auf, doch hatte er das Gefühl, dass sich etwas oder besser gesagt eine Menge verändert hatte. Auch schien etwas nicht mit ihm zu stimmen. Er konnte nicht wissen, dass er nun wie siebzehn aussah. Kurz nach seinen auftauchen hörte ein Geräusch was sich nach einem *Plumps* anhörte. Verwirrt sah er sich um, um das ausfindig zu machen was dieses Geräusch verursacht hatte. Er hatte Glück und fand den Verursacher des Geräusches. Es war ein siebzehnjähriger Junge der auf dem Boden saß und ihn verwirrt anschaut. Salazar zog darauf jediglich eine Augenbraue hoch. Er schaute sich den Jungen näher an. Die grünen Augen des Jungen schauten ihn immer noch verwirrt an. Das schulterlange Haar stand wirr von seinem Kopf ab und Salazar hatte, das Gefühl das dieses Haar sich nicht bändigen ließ. Auch schien der Junge gut zwei Köpfe kleiner zu sein als er. Trotz der Haare die den Schwarzhaarigen ins Gesicht fielen konnte Salazar auf der Stirn eine Narbe in Form eines Blitzes erkennen. Der Junge konnte nicht älter als 17 Jahre sein. „Ich könnte mich nicht daran erinnern, dass Schüler um diese Uhrzeit hier etwas auf dem Turm zu suchen haben.“ sagte Salazar ruhig. Diese Aussage brachte den Grünäugigen dazu noch mehr verwirrt drein zu schauen. „Aber du bist doch selbst ein Schüler.“ antwortete dieser verwirrt. „Wovon redest du? Ich Salazar Slytherin.“ sagte dieser daraufhin todernst. Der Junge musste anfangen zu lachen. „Ja klar und ich bin Godric Gryffindor.“ „So? Godric hat aber blaue Augen, dunkelblonde Haare. Er ist etwas größer und kräftiger als du. Ach ja er hat auch keine Narbe auf der Stirn.“ Salazar tippte gegen Harrys Narbe. „Du meinst es also völlig ernst, dass du Salazar Slytherin bist? Einer der Gründer von Hogwarts, ein Schwarzmagier und der wohl bekannteste Parselmund?“ „Warum sollte ich nicht Salazar Slytherin sein?“ „Nun weil Salazar Slytherin schon seid 1000 Jahren tot sein müsste.“ „Bitte was?“ rief Salazar schockiert aus. Er konnte in den Augen des Jungen sehen, dass er es ernst meinte. So fasste er sich stöhnend an den Kopf. „Wie konnte das nur passieren? Eben war ich noch auf dem Turm und jetzt bin ich zwar auf dem Turm aber in der Zukunft. Toll was passiert noch?“ Harry schaute sich Salazar genauer an und wenn er ehrlich war gefiel er ihm. Er wurde leicht rot und schüttelte den Kopf. „Nun vielleicht sollten wir erstmal zum Schulleiter gehen. Vielleicht kann er ihnen helfen.“ bot Harry. Salazar schaute Harry an und grinste. „Du kannst mich ruhig weiterhin duzen sonst fühl ich mich alt. Was ich ja eigentlich bin, aber egal. Wie heißt du eigentlich, Kleiner?“ Harry ignorierte das Wort Kleiner und antwortete: „Harry, Harry Potter.“ „Gut Harry dann lass uns mal zum Direktor gehen und ihn aus seinem Bett schmeißen. Oh man Godric würde mich dafür umbringen ich hoffe dein Schulleiter tut das nicht.“ Harry schüttelte als Antwort den Kopf. So machten sich die beiden schweigend auf dem Weg zum Büro des Direktors. Vor den Wasserspeier angekommen fing Harry an alle Süßigkeiten auf zu zählen, die er kannte. Salazar schaute ihn nur verwirrt an. Harry zwinkerte ihm zu und sagte nur: „Erklär ich dir später.“ Bei den Wort *Cadbury* sprang der Wasserspeier zur Seite und gab somit den Weg nach oben frei. Vor der Tür des Direktors angekommen klopfte Harry fest an. Sekunden später konnte man ein freundliches “Herein“ hören. Darauf öffnete Harry die Tür und Salazar folgte ihm. Dumbledore schaute Harry fragend an. „Was kann ich für dich tun Harry?“ „Nun ich habe jemanden getroffen, der sie interessieren könnte. Außerdem hat er ein Problem vielleicht können sie ihm dabei helfen.“ „Sicher. Setz euch.“ Dumbledore bot ihn zwei Sessel vor seinem Schreibtisch an. Beide nahmen das Angebot an. „Zitronenbonbons?“ Alle beide schüttelten verneinend den Kopf. So wandte sich Dumbledore dem Unbekannten zu. „Dürfte ich erfahren wer sie sind.“ „Natürlich. Ich bin Salazar Slytherin es freut mich sie zu treffen.“ erwiderte er fest. Der Schuldirektor schaute ihn verblüfft an was Harry zum kichern brachte. „Ich wollte es auch nicht erst glauben. Aber warum sollte er behaupten er sei Salazar Slytherin, wenn er es nicht ist? Was würde es ihm bringen zu behaupten er sei ein Toter. Außerdem ist er vor meinen Augen auf dem Astronomieturm erschienen. Sie wissen sicher, dass man nicht auf das Hogwartsgelände apparieren kann.“ „Das macht Sinn. Nun wenn sie Salazar Slytherin sind warum sind sie dann hier?“ „Um mit ihnen Tee zu trinken.“ war die sarkastische Antwort. „Oh wirklich? Das finde ich aber nett.“ Salazar verdrehte nur die Augen und Harry grinste ihn an. „Ehrlich gesagt weiß ich nicht warum ich hier bin. Ich war auf dem Astronomieturm als ich eine Sternschnuppe sah und meinen Wunsch laut aussprach. So bin ich wohl hier gelandet. Ich habe leider auch keine Ahnung wie ich zurückkomme. Aber ich bezweifle nicht, dass die anderen drei auch ohne mich auskommen.“ Den letzten Satz sagte er etwas traurig, doch nur Harry bekam es mit. „Nun sie könnten hier als Schüler zur Schule gehen so lange ich nach einer Lösung suche. Am besten gebe ich ihnen ein eigenes Zimmer oder vielleicht eine kleine Wohnung, dann könnte Harry auch dort wohnen und ihnen helfen. Da sie sich erst an diese Zeit gewöhnen müssen und bestimmte Dinge für sie ungewohnt sind. Morgen werde ich ihnen den Hut aufsetzen um fest zu stellen in welches Haus sie kommen. was eigentlich schon klar ist, aber wir können den Schülern ja schlecht sagen, dass sie Salazar Slytherin sind. Ich bringe euch beiden nun zu eurer Wohnung. Ihr solltet dann auch gleich schlafen gehen um für morgen fit zu sein.“ Die Wohnung der beiden war kaum fünf Minuten vom Büro des Schulleiters entfernt. Vor dem Bild eines blau-schwarzen Phönix verabschiedete sich Dumbledore, aber nicht ohne ihnen das Passwort *Anigus* zu sagen. Die beiden staunten nicht schlecht als sie das Wohnzimmer betraten. Es war in einem zarten Blauton gehalten. Vor einem großen Kamin, in welchen fröhlich ein Feuer prasselte, stand eine große gemütlich Couch rechts daneben stand noch ein Sessel. Nicht weit entfernt von der Sitzecke standen Bücherregale. Dann gab es noch zwei Türen aus dunklen Holz aus dem gleichen Holz war auch der Tisch vor dem Kamin. Die beiden Türen führten in die Schlafzimmern, welche ihre eigene Bäder hatten. Allen in allen waren die beiden sehr zu frieden mit ihrer Wohnung. Sie konnten sie so umgestalten wie sie wollten. So dominierten in Salazars Schlafzimmer die Farben, grün und silber bei Harry war es die Farbe hellgrün. Beide hatten sie ein großes Himmelbett, eine kleine Leseecke und einen großen Schreibtisch. Nachdem sie sich alles angeschaut hatten trafen sie sich wieder im Wohnzimmer. Dort setzte sich Harry in den Sessel und Salazar setzte sich auf die Couch. Es herrschte eine friedliche Stille, da jeder seinen Gedanken nach hing. „Du, Salazar?“ „Hm?“ „Hasst du wirklich Muggelgeborene?“ „Wie kommst du darauf?“ „Nun es heißt du warst darauf versessen, dass nur Reinblütler in Hogwarts aufgenommen wurden. Du sollst gegen alle muggelgeborene Zaubere und Hexen gewesen sein.“ Salazar seufzte. „Nun es stimmt, dass ich nur Reinblütler aufnehmen wollte. Aber dies hatte einen bestimmten Grund. Zur der Zeit in der wir Hogwarts erbauten wurden Hexen und auch Zaubere verfolgt und verbrannt. Die Muggels hatten Angst vor der Magie, also auch Angst vor uns. Wenn wir nun muggelgeborene Hexen und Zaubere aufnehmen würden bestand die Gefahr, dass andere von Hogwarts erfahren und uns auch jagen. Ich wollte Hogwarts beschützen und die Schüler. Zu diesem Zeitpunkt wäre es einfach zu gefährlich gewesen Muggelgeborene auf zu nehmen. Aber Godric fasste es falsch auf deswegen stritten wir uns oft. Nun bin ich hier und es spielt keine Rolle mehr.“ „Also hasst du sie nicht?“ „Nein. Ich bin der Meinung ein muggelgeborene Zauberer oder Hexe kann stärker sein als ein reinblütiger Zauberer oder Hexe. Ich denke ich wurde als Monster in den Geschichtsbüchern dargestellt, der alle Muggelgeborene verabscheut und sie am liebsten vernichten würde.“ „So wirst du tatsächlich dargestellt. Dein letzter Erbe hat diesen Weg eingeschlagen.“ „Was?“ „Ja er hasst die Muggel und alle muggelgeborene Zauberer und Hexen. Auch verabscheut er die weiße Seite. Er ist in der Zaubererwelt als Voldemort bekannt, doch kaum jemand traut sich seinen Namen aus zu sprechen. Sie nennen ihn Du-weißt-schon-wer oder Der-dessen-Name-nicht-genannt-werden-darf. Er hat einen Krieg mit der weißen Seite angefangen. Seine Untertanen die Todesser sind grausam, aber nichts im Vergleich zu Voldemort. Dieser tötet, weil es ihm Spaß macht. Als er hier zur Schule ging hatte er die Kammer des Schreckens geöffnet um die Schlammblütler, wie er die muggelgeborene Zauberer und Hexen nennt, von der Schule zu entfernen. Es kam ein Mädchen ums Leben, doch fiel der Verdacht nicht auf ihn. Ein andere wurde deswegen beschuldigt so kam er davon.“ „Er hat die Kammer geöffnet und den Basilisken frei gelassen?“ Harry nickte. „Dieser war zum Schutz des Schlosses in der Kammer und nicht als Waffe.“ „Als Schutz?“ „Ja er sollte, wenn die Schule angegriffen werden sollte beschützen. Ich konnte ja nicht wissen, dass so ein dahergelaufener Trottel kommt und den Basilisken als Waffe benutzt.“ „Dahergelaufener Trottel? Er ist dein Erbe, also mit dir verwandt.“ „Umso schlimmer ist das Ganze. Ich glaube ich muss mal mit diesem Früchtchen reden. Wie benehmen sich eigentlich die Schüler aus Slytherin?“ „Nun sie sind der Meinung, dass reines Blut wichtig ist. Sie sehen sich als etwas Besseres und kommen mit den anderen Häusern nicht klar. Viele von ihnen folgen Voldemort.“ „Das muss ich ändern. In Zeiten wie diesen ist es wichtig, dass die Häuser wie früher zusammen halten. Nun sag aber einmal Harry woher hast du die Narbe auf deiner Stirn? Wenn ich mich nicht irre bekommt man solch eine Narbe nur, wenn man von einem starkem Fluch getroffen wird.“ „Voldemort war von der Idee besessen mich töten zu wollen. So kam er eines Abends nach Godric Hollow wo ich mit meinen Eltern lebte. Ich war da gerade mal ein Jahr alt. Zuerst brachte er meinen Vater um danach wollte er mich töten. Doch meine Mutter weigerte sich bei Seite zu treten. So tötete er sie kurzerhand, dann versuchte er mich zu töten, doch gelang es ihm nicht. Der Fluch wurde auf ihn zurück geschleudert. So verlor er seinen Körper und musste als Geist weiterleben. Ich habe den Todesfluch überlebt daher die Narbe deswegen nennen mich auch alle der-Junge-der-lebt. Ich bin dafür berühmt für etwas an was ich mich nicht erinnern kann und für den Tod meiner Eltern. Denn ich lebe und sie sind tot. Alle hoffen, dass ich ihn umbringen werde und somit den Frieden bringen werde.“ Salazar stand auf setze sich auf die Sessellehne und fuhr Harry beruhigend durch seine Haare. „Sie können nicht von dir verlangen, dass du zu einem Mörder wirst. Sie können nicht ein Kind in den Krieg schicken. Was sind das nur für feige Menschen? Ich verspreche dir Kleiner, dass ich diesen Voldemort kräftig in den Hintern treten werde.“ „Danke!“ sagte Harry lächelnd. „Kein Problem. Ich denke wir sollten jetzt wirklich schlafen gehen sonst schlafen wir morgen beim Frühstück ein. Ich glaube das wäre kein guter Anfang für einen neuen Schüler besonders, wenn das Gesicht in einer Schüssel mit Müsli fällt.“ Harry stellte sich das bildlich vor und musste lachen. Salazar gab ihm einen Klaps auf die Schulter. Dann erhob er sich und wünschte Harry eine gute Nacht. Nachdem Salazar in seinem Zimmer verschwunden war ging auch Harry ins Bett. Denn morgen sollte noch ein aufregender Tag werden. Zu Erklärung Cadbury ist in England eine bekannte Schokoladenfabrik. Deren Schokolade schmeckt richtig gut ist nur ein bisschen zu süß so kann man davon nicht viel essen. Ich hoffe es hat euch gefallen. arfin Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)