Namaatatakai ame to zaratsuita jyounetsu von Shinjis_aijin (Warmer Regen und Rote Leidenschaft.) ================================================================================ Prolog: -------- Titel: Namaatatakai ame to zaratsuita jyounetsu (Warmer Regen und Rote Leidenschaft.) Teil: ^^° Autor: Shinigami Email: Kyo_no_Shinigami@gmx.net Fandom: J-Rock, Nightmare Rating: PG Warnung: shounen ai, lemon, lime,… Kommentar: …nanoda… Pairing: ? Disclaimer: Ich verdiene hiermit kein Geld und die Protagonisten gehören nur sich selbst. Tja...hier mal etwas anderes. Worauf es hinausläuft? Keine Ahnung mir war grad so. †~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~† Namaatatakai ame to zaratsuita jyounetsu Prolog Ist euch eigentlich schon mal aufgefallen wie seltsam manche Menschen sind? Ich mein, da denkt man jahrelang man kennt einen und dann so etwas. Ich mein, ich bin seit Jahren mit Sakito befreundet und nun …? Tja schon eigenartig. Nichts ahnend saßen wir in unserem Stammlokal, hatte beide schon ziemlich was intus und er … er rückt dann mit dieser Story raus. Zum Anfang hielt ich es für das Geschwätz eines Betrunkenen, aber dann… Ich weiß nicht, ob ich es glauben soll oder nicht. Es klingt alles so phantastisch, aber andererseits stellt sich die Frage warum. Warum sollte er mir so etwas erzählen, wenn es nicht wahr wäre? Merkwürdig … Sakito ist eigentlich Musiker, aber wenn er sich das nur ausgedacht hätte, hätte er Schriftsteller werden sollen. Ich glaub ich sollte mich erstmal Vorstellen, denn bevor ich euch zutexte erfordert die Höflichkeit, dass ihr wisst wer ich eigentlich bin. Erstaunlich, dass von meiner Erziehung doch was hängen geblieben ist. Ich seh irgendwie nicht danach aus. Egal, also ich bin Hitsugi. Gitarrist der Rock-Band Nightmare. Mit Stolz kann ich sagen, dass wir doch ziemlich bekannt sind. Tja … was gibt es über uns zu erzählen? Da wäre unser Kleinster, Yomi. Er ist der Vocal. Dann mein bester Freund Sakito, auch Gitarrist. Als nächstes Ni~ya, der Bassist und zum Schluss Ruka unser Drummer. Aber ich glaub, das interessiert euch jetzt nicht so sehr. Also dann würde ich sagen folgt mir. Kommt mit zu mir nach hause. Machen wir es uns dort bei einem schönen warmen Tee, oder mögt ihr lieber eine heiße Schokolade, gemütlich und ich erzähle euch was sich zugetragen hat. Was meinem besten Freund Sakito zugestoßen war. Setzt euch. Macht es euch bequem. Fühlt euch wie zu hause. Gut dann kann ich ja beginnen. Es war noch zu unserer Schulzeit. Er benahm sich damals recht eigenartig, aber er hatte es geschafft mich zu beruhigen. Und die verdrehten Sachen einigermaßen logisch erklärt, weshalb ich nicht noch einmal nachfragte. Tja, also folgendes hatte sich damals zugetragen. tbc… Kapitel 1: ----------- Hallo erst mal! An alle Kommi-Schreiber ein danke und ich hoffe euch schreckt der erste Teil nicht gleich wieder ab. Hier hatte ich nämlich ein paar Probleme in die Story reinzufinden, daher ist der Anfang sehr holprig. Aber im zweiten Teil wird es wieder besser und ab da sind die Kapitel dann auch etwas länger. @-rui-: Zwischendurch wird immer mal wieder ein Teil da sein den Hitsugi erzählt, man also in die Gegenwart zurückkert. Aber ansonsten ist es halt eher so als wenn man dies selbst erlebt. Also viel Spaß und habt gelegentlich ein wenig Mitleid mit Hitsugi. Er hat es in dieser Fic nicht leicht. Auch wenn der Teil nicht so besonders ist, Kommis sind gern gesehen. Waiwai da yo, dat Shin ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Gott sei dank war das heute der letzte Tag vor den Ferien, ging es Sakito durch den Kopf. Er war heilfroh jetzt erstmal zwei Wochen frei zu haben und das einfach nur rumgammeln konnte. Seine Eltern waren auf Geschäftsreise und noch für drei Wochen unterwegs. Sturmfreie Bude, wie man so schön sagt. Er steckte den Schlüssel ins Schloss, öffnete die Tür und betrat das verwaiste Haus. Zog die Schuhe aus und sein erster Gang war zum Kühlschrank. Er war schließlich noch im Wachstum und hatte Hunger. An diesem klebte ein Zettel der guten Seele des Hauses. Yohko hatte einen Auflauf gemacht, den er nur noch einmal erwärmen musste. Mit Heißhunger stürzte er sich über das Essen. Danach spülte er kurz ab und begab sich dann hoch in sein Zimmer. Seine erste Handlung, nachdem er sein Territorium betrat war, nach seiner Gitarre zu greifen und in seinen Hobbyraum zu gehen. Er fing mit leichten Fingerübungen an, bis er sich an Werke von X-Japan, Luna Sea und einer noch recht neuen Band machte. Vor allem die Stücke Cage, Garden, tsumi to batsu, sowie sakura hatten es ihm angetan. Er mochte die noch relativ junge Band mit Namen Dir en grey. Der Stil war am Anfang noch ziemlich nah an den Stücken von X, was allerdings kein Wunder war. Schließlich war ihr Produzent kein geringerer als Yoshiki Hayashi persönlich. Der Leader und ex-Drummer der legendären Band X-Japan. Mit Begeisterung quälte er seine Fender bis ihre Saiten glühten. So vertieft bekam er nicht mit, wie an seiner Tür Sturm geklingelt wurde. Ein leicht gepisster Hitsugi stand vor dieser. Seit zehn Minuten klingelte er Sturm und wurde ignoriert. Und da das noch nicht reichte, hatte es vor ein paar Minuten auch noch angefangen zu regnen. Nach weiteren fünf Minuten hatte er die Schnauze gestrichen voll und ging ums Haus. Wie er vermutet hatte, stand das Fenster zur Gästetoilette offen. In diesem Moment dankte er Kami für seine nicht vorhandene Größe und kletterte durch die Öffnung. Eigentlich hätte er sich bei seinem Glück so etwas ja denken können, er wusste doch wie Sakito war. Typisch Kerl, hatte er den Deckel hochgeklappt gelassen und nun stand er mit einem Bein in der Kloschüssel. Wunderbar! Fluchend kletterte er von dieser runter beziehungsweise aus ihr, starrte grimmig auf seine ehemals trockenen sauberen Schuhe. Mit dem Vorsatz Sakito mal ordentlich die Meinung zu geigen machte er sich auf den Weg zu seinen Zimmern. Als er einen Blick durch die offene Wohnzimmertür warf, glaubte er einen Schatten zu sehen, aber es war nichts zu hören außer seinen eigenen Schritten, daher tat er es als Lichtspiel ab und ging nach oben. Schon von weitem sah er die offene Zimmertür. Nachdem er einen Blick geschmissen hatte, beschloss er zum Musikzimmer weiter zu gehen und siehe da… ein vor sich hin spielender Sakito stand in dem Raum und zupfte gedankenverloren vor sich hin. Mit einem Räuspern versuchte er auf sich aufmerksam zu machen, erfolglos. Da er immer noch leicht gepisst war, zog er kurzerhand den Netzstecker des Amp und brachte so den anderen aus dem Takt. Irritiert sah Sakito auf und zu Hitsugi hinüber. „Oh… seit wann bist du denn schon hier? Waren wir verabredet? Gomen, kann mich nicht dran erinnern.“ Verlegen kratzte der Blonde sich am Hinterkopf und lächelte den anderen schüchtern an. Hitsugi verdrehte nur leicht genervt die Augen, trat dann näher an diesen heran. Er beugte sich leicht zu Sakito vor und schaute ihm tief in dessen rehbraune Augen. Sanft legte er dem Blonden eine Hand in den Nacken und zog in zu sich hinab. Langsam näherten sich ihre Gesichter und Hitsugis Augen schlossen sich etwas. Blitzschnell fuhr sein Arm in Sakitos Nacken. Ein Dreh und er hatte diesen zwischen seinem Körper und Torso eingeklemmt. „So… mein SCHATZ!!! Jetzt unterhalten wir uns erstmal über Toiletten im allgemeinen und Klodeckel im besonderen.“ Viel konnte Sakito nicht erwidern in seiner etwas prekären Lage. Also nickte er nur und versuchte sich von seinem besten Freund zu befreien. Der Erfolg dieser Versuche war nicht wirklich erwähnenswert und der andere machte sich einen Heidenspaß daraus, Sakito in den unmöglichsten und vor allem unbequemsten Positionen festzuhalten. „Wegen dir sind meine guten neuen Schuhe hin. Wie gedenkst du dieses wieder gut zumachen?“ „Was hab ich mit deinen Latschen zu tun? Ich hab gar nichts gemacht.“ „Genau das ist das Problem. Wegen dir musste ich durch das Fenster eures Gästeklos und stand dann mit einem Fuß in der Kloschüssel.“ Sakito wusste nicht was er zu erst machen sollte, aber die Vorstellung wie der Kleinere mit einem Bein in der Toilette stand fand er einfach zu komisch und so konnte er sich das Lachen nicht länger verkneifen. Als Hitsugi den anderen so herzhaft lachen sah, konnte er selbst sich eines Lächelns nicht erwehren. Nachdem sich die beiden wieder beruhigt hatten spielten sie zusammen noch das ein oder andere Stück und bestellten sich danach erstmal eine große Familienpizza. Sie fletzten sich auf die Couch und machten sich einen gemütlichen Abend vor der Glotze. tbc... Kapitel 2: ----------- 'hayou!!! Hier also nun der nächste Teil. Langsam aber sicher entwickelt sich die Story in die Richtung in die sie soll. In diesem Teil taucht auch endlich der zweite Hauptcharakter auf. Egal ich hoffe es gefällt und hinterlasst bitte ein Kommi, denn wie immer: Wer zum letzten Käppi was da läßt wird automatisch benachrichtigt. Noch was in eigener Sache, der nächste Teil zu hitome ni tsukanai geht nächste Woche on. Waiwai da yo, dat Shinigami *mit senslein wink* ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Part 02 Das Toilettenproblem war jetzt auch schon wieder ein paar Tage her und da Hitsugi nicht wirklich nachtragend war (Er vergaß nur sehr schwer!), hatten sie beschlossen an diesem Freitagabend noch die Clubs in der Gegend unsicher zu machen. Nun saß Hitsugi im Café Almond und wartete auf seinen besten Freund. Natürlich kam der erst mit einer akademischen Viertelstunde Verspätung, aber selbst er musste zugeben, dass Sakito einfach nur heiß aussah. „Gomen Kleiner, aber ich musste mir erst noch die Haare waschen und dann hatte ich nichts zum anziehen und…“ „Ja ja, schon klar. Eben das übliche. Setz dich ich muss dir noch was sagen bevor wir losziehen.“ Da dies hier anscheinend doch etwas länger dauern sollte, bestellte sich der Blonde erst mal einen Kaffee und einen Erdbeer-Cake*. Nachdem die Bedienung das Gewünschte gebracht hatte, druckste Hitsugi noch ein wenig rum und eröffnete Sakito dann, dass er den Rest der Ferien mit seinen Eltern in Europa verbringen würde. Zu behaupten, der Blonde wäre davon begeistert, wäre die Übertreibung des Jahres. Plötzlich hatte er überhaupt keine Lust mehr auf etwas Süßes und hätte den Kuchen am liebsten weg geschoben, aber bei den Preisen. Also mümmelte er weiter das süße Zeug und starrte böse auf seinen besten Freund. „Und was ist mit mir?“ „Gomen, Saki. Aber du weißt doch wie gerne ich immer nach Europa wollte und es sind doch nur zwei Wochen.“ „Ja, toll. Wir hatte jetzt drei Tage frei und die anderen vierzehn Tage werde ich mich tierisch langweilen nur weil du ein auf Kulturfreak machen willst, ganz toll. Und als nächstes sagst du mir, dass du jetzt nach hause musst packen. Richtig?“ „Iie, schon erledigt, aber ich dachte wir gehen heut ins ‚Spiral’**. Da ist doch heut wieder ‚RED-PARTY’***.“ Noch immer vor sich hingrummelnd stimmte Sakito dann doch zu und sie machten sich eine halbe Stunde später auf den weg. Wie jedes Mal standen sie sich erst eine geraume Weile die Beine in den Bauch, eh sie endlich rein kamen. Aber kaum dort, machten sie für die nächsten anderthalb Stunden erst mal die Tanzfläche unsicher. Das Verlangen nach etwas Flüssigem trieb sie dann Richtung Bar und beide genehmigten sich zum Anfang ein kaltes Wasser bevor es an die lustigen Getränke ging. Nach weiteren zwei Stunden hatte sowohl Sakito als auch Hitsugi den ein oder anderen Verehrer am Arsch zu kleben und beide waren davon nicht wirklich begeistert davon. Das einzige positive was sie dieser Situation entnehmen konnten, waren die Freigetränke. Aber mal ehrlich, streckenweise gab es weltweit nicht genug Alkohol um sich so manchen schön zu saufen. Als der große Zeiger der Uhr kurz vor fünf stand, beschlossen die beiden sich auf den Heimweg zu machen. Schließlich fuhr Hitsugi heute ja auch noch in den Urlaub. Vor seiner Tür verabschiedeten sie sich voneinander und Sakito wünschte seinem besten Freund noch einen schönen Urlaub. Dann wandte er sich betrübt ab, dachte an die kommenden langweiligen zwei Wochen. Was er zu diesem Zeitpunkt noch nicht ahnte, er war nicht mehr allein zu haus. Dies sollte sich aber ändern sobald er das Wohnzimmer betrat. Überrascht sah er auf die kleine eingemummelte Gestalt die vor dem Kamin lag. Wer zur Hölle war das? Und was noch viel wichtiger war, wie kam er ins Haus? Schließlich hatte er als er ging abgeschlossen und als er zurück war hatte sich an diesem Zustand auch nichts geändert. Also wie kam er ins Wohnzimmer. Als er näher trat stellte er irritiert fest, dass sie nackt war. Er beugte sich über sie und stellte fest, dass vor ihm ein Junge, nicht älter wie er selbst, lag. Sein Blick wanderte über den unbekleideten Oberkörper und eine leichte Röte stieg ihm in die Wangen. Mit laut klopfendem Herzen nahm er den Kleinen auf seine Arme und trug ihn in sein Zimmer, legte ihn dort auf seinem Bett ab. Vorsichtig breitete er die Decke über ihn aus und beobachtete ihn dann noch eine Weile. Gegen acht war Sakito dann so müde, dass er unbemerkt einschlief. Seufzend drehte er sich auf die andere Seite. Es war so schön warm und weich und er wollte eigentlich gar nicht aufwachen. Schon seit Tagen hatte er nicht mehr so tief und entspannt geschlafen wie diese Nacht. Wieder entwich ihm ein Seufzen und er schlug langsam die Augen auf. Sein Blick richtete sich an die Decke und er stellte fest, dass er diese nie zuvor gesehen hatte. Langsam ließ er den Blick durch das Zimmer schweifen, bis er auf dem blonden Jungen traf. Irritiert setzte er sich auf. Wo war er hier? Und vor allem, wie kam er hier her? Er konnte sich an nichts erinnern was in den letzten vierundzwanzig Stunden passiert war. Wieder starrte er zu dem anderen. ‚Er sieht aus wie ein Engel’, ging es ihm durch den Kopf. Ein wunderschöner blonder Engel. Langsam regte sich Sakito, hielt aber in der Bewegung inne, als ein scharfer Schmerz seinen Nacken und Rücken durchfuhr. „Kuso, warum hab ich nur im Sessel gepennt.“ Sich den Nacken reibend stand er langsam auf und streckte sich dann vorsichtig. Er hatte das Gefühl, dass selbst die Nachbarn noch das Knacken seiner Knochen hören konnten. Als er ein Geräusch bei seinem Bett hörte, drehte er sich blitzschnell um und starrte erschrocken auf die kleine brünette Person in seinen Laken. Beide starrten sich eine Weile an, bis der Blonde endlich das Wort ergriff. „Was machst du hier eigentlich?“ Verwirrt sah der Dunkelhaarige ihn an. Was sollte er darauf schon sagen? Er hatte ja schließlich selbst keine Ahnung. Als Sakito mitbekam, dass er auf diese Frage wohl keine Antwort bekam, stellte er eine andere. „Wie heißt du eigentlich und wie bist du in dieses Haus gekommen?“ „Ano… Yomi… ich weiß es nicht.“ Und schon wieder schwieg der Kleinere. Was sollte er auch schon groß sagen. Seufzend blickte Sakito ihn noch einmal an, dann wandte er sich seinem Schrank zu. Nach einiger Zeit hatte er ein paar Sachen heaus gekramt, die dem anderen einigermaßen passen konnten. „Ich bin Sakito. Hier hast du erstmal was zum anziehen und dort ist das Bad. Ich mach uns was zum Frühstück, komm runter wenn du fertig bist.“ Damit legte er Yomi die Sachen aufs Bett und verließ sein Zimmer. Er wusste nicht, ob es richtig war dem anderen so helfen. Die meisten hätten wahrscheinlich die Polizei gerufen, aber irgendetwas an diesem Jungen irritierte ihn und ließ diese Handlung nicht zu. Während er in der Küche schon das Wasser für den Kaffee aufsetzte, kroch Yomi langsam aus dem Bett. Wieso half ihm dieser Blonde nur? Sakito. Ein schöner Name, wie der Kleine fand. Langsam ging er hinüber in das Badezimmer und stieg unter die Dusche. Er brauchte nicht lange. Eine Viertelstunde später betrat der Brünette ebenfalls die Küche und machte den Blonden auf sich aufmerksam. „Ano… Sakito?“ tbc… ~†~†~ * : Ist zwar nicht unbedingt preiswert, aber die Süßigkeiten sind voll lecker. ** : Das Spiral existiert tatsächlich. Es befindet sich in Roppongi und ist für seine Szene-Partys bekannt. *** : RED ist die Gay-Party schlechthin. Kapitel 3: ----------- `hayou!!! Es hat zwar lang gedauert, aber hier jetzt der nächste Teil. Wie immer gilt, wer Kommi hinterläßt, bekommz bescheid. Shinigami ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Part 03 Dieser stand weiterhin mit dem Rücken zu ihm vor dem Herd. “Mhmm?” “Ich...” Im Grunde wusste Yomi nicht, was er sagen sollte. Er wollte eigentlich nur auf sich aufmerksam machen. “Was ist? ...magst du eigentlich Rühreier?” “Äh... Was ist das?” “Wie, du weißt nicht was Rühreier sind?” Irritiert drehte sich Sakito zu dem Kleineren um. Er konnte so gar nicht nachvollziehen, was dieser gerade eben gesagt hatte. Rühreier kannte schließlich jeder. Na ja so wie es aussah, wohl doch nicht. Nur jetzt hatte er ein kleines Problem. Wie erklärte man, was Rühreier waren? Da er auch nach fünf Minuten noch keine Lösung für sein Problem gefunden hatte, hielt er Yomi einfach die Pfanne unter die Nase und meinte, das sind Rühreier. Der musterte dieses Gemisch leicht skeptisch und meinte dann nur, es rieche lecker. Kurzerhand wurde der Dunkelblonde zum Tisch decken eingeteilt und Sakito bereitete noch ein paar Zimttoast zu, dann konnten sie frühstücken. Yomi ließ sich die verschiedenen Geschmacksrichtungen genussvoll auf der Zunge zergehen. Der starke schwarze Kaffee mit dem herben Nachgeschmack, die fettigen aber leckeren Eier und zum Schluss dann noch, die süßen Zimttoasts. Er fühlte sich wie im Himmel und er nahm sich vor, Sakito zu fragen ob er diese Toastdinger noch einmal machte. Nachdem sie den Frühstückstisch abgeräumt und die Küche auf Fordermann gebracht hatten, wanderte Sakitos Blick wieder über seinen unverhofften Besucher. Der Kleinere brauchte dringend Klamotten in denen er nicht unterging wie die Titanic im Eismeer. Ein tiefes Seufzen entwich ihm, als er den anderen ansprach. “Yomi?” “Ja?” “Was hältst du davon, wenn wir dir ein paar Sachen kaufen die dir auch passen?” “Aber... Ich hab doch gar kein Geld.” Der Blonde winkte nur ab. “Mach dir darüber keinen Kopf. Meine Eltern haben Kohle wie Heu.” “Ihr zahlt mit Kohle und Heu? Wie sonderbar.” Perplex sah der Größere Yomi an, konnte dann aber ein herzhaftes Lachen nicht unterdrücken. Der Kleine war ja herzallerliebst. “Nein...”, brachte er unter keuchen hervor. “... wir zahlen mit Münzen und Scheinen. Kohle wie Heu ist umgangssprachlich. Es bedeutet, dass sie nicht gerade arm sind. Meine Alten sind genaugenommen ziemlich reich.” “Und du darfst einfach so, was von ihrem Geld für mich ausgeben?” Fragend sah Yomi zu Sakito auf. “Na ja, ich bekomme soviel Taschengeld, da fällt nicht wirklich ins Gewicht, wenn ich dir davon etwas kaufe. Außerdem ist das mein Geld und damit kann ich schließlich machen was ich will.” “Was ist... Taschengeld?” Wissbegierig sah der Kleinere den anderen an. Innerlich schüttelte Sakito den Kopf. Wo kam der nur her. Erst weiß er nicht was Rühreier sind, hat keine Ahnung von Kohle wie Heu und zu guter letzt, weiß er nicht was Taschengeld ist. Wenn er so darüber nachdachte, versprachen die restlichen Ferien alles andere als langweilig zu werden. Er hoffte nur, dass das Haus noch stand wenn seine Eltern wieder zurück waren. Nachdem Sakito es dann endlich auch geschafft hatte sich stadtfein zu machen und ewig an Yomi rumgefummelt hatte, machten sich die beiden auf den weg. Auch wenn sie eigentlich etwas für den Kleineren kaufen wollten, hieß das nicht, dass Sakito sich nicht das ein oder andere für sich selbst holen konnte. Kaum im Center 109 angekommen, zog er den Kleineren auch schon in den ersten Klamottenladen. Yomi schaute wie ein belämmertes Schaf, als er die Massen an Anziehsachen in den Regalen liegen und auf den Ständern hängen sah. Wie konnten die nur so viele Sachen hier haben? Sakito ließ sich von Yomis Erstarrung überhaupt nicht beeindrucken und zog ihn zum ersten Stand. Noch einmal musterte er diesen von oben bis unten, dann suchte er zwei Hosen raus und drückte diese dem anderen in die Hand, zog ihn dann weiter. Perplex ließ sich der Dunkelblonde von dem Größeren ziehen. Sie blieben erst wieder vor einem Regal stehen und Sakito drückte Yomi noch kurzer Suche noch fünf Shirts in den Arm und schob diesen dann in die Umkleidekabine. Völlig irritiert starrte der Kleinere Sakito so lange an, bis dieser die Tür geschlossen hatte. Nun stand er hier alleine und hatte keine Ahnung von nichts. “Ano.... Sakito?” Yomi lugte aus der Kammer und schaute fragend zu dem Größeren. “Was denn?” “Äh... Na ja, was soll ich hier drin?” Sakito wusste nicht ob er lachen oder weinen sollte. Konnte der Kleine das ernst meinen? Aber andererseits, der wusste schließlich so einiges anderes auch nicht. Hatte er ja schon zur genüge bewiesen. Der Goldblonde seufzte noch einmal tief auf, bevor er Augen verdrehend, dem Kleineren erklärte wozu die Kabine gut war. Es raschelte und raschelte. Ungeduldig wartete der Größere auf Yomi. “Brauchst du noch lange?” “Nope, bin fertig!” Damit trat ein fröhlich vor sich hin lächelnder Yomi aus der Kabine und stellte sich für Sakito. “Du Saki, schau mal.” Des Blonden Blick wanderte tiefer zu den Händen des Kleineren. Mit weit aufgerissenen Augen und perplexen Ausdruck im Gesicht, sah Sakito wie Yomi anfing mit seinem Reißverschluss zu spielen. Immer und immer wieder öffnete und schloss er ihn. War begeistert über die Technik. Strahlend sah er Sakito an. Dieser erhaschte immer wieder einen Blick auf die weiße weiche zarte Haut des Kleineren. Langsam stieg in dem Gitarristen die Hitze an. Wie konnte Yomi nur so naiv sein? Erst nach einer geraumen Weile merkte er, dass sie immer noch mitten im Laden standen und die anderen Leute sie entweder schockiert oder belustigt ansahen. Leichte Röte stieg ihm ins Gesicht und er scheuchte Yomi wieder in die Umkleidekabine. tbc... Kapitel 4: ----------- ‚hayou minna-san…!!! Und wieder habsch eine gute Entschuldigung warum es so lange gedauert hat. Erstens mal zur Freude aller, mein Schläppi ist schon wieder im Arsch. Zweitens war ich bei Ayabie und musst mir dafür erst mal was nähen… ach ja drittens, ehrlich gesagt keine Lust zum abtippen gehabt und jetzt hab ich mir auch noch nen Drumstick eingetreten, heißt dauert etwas bis meine Storys weitergehen. Egal, viel Spaß mit dem neuen Teil. Wie immer Kommi gleich Bescheid. Waiwai da yo, dat Shin PS: Ich fahr zu Gazette *glückliches Shin desu* ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Part 04 Eigentlich hätte Sakito so etwas ja erwarten müssen, aber nachdem er die Reaktionen Yomis auf Busse, Bahnen und Fahrrädern gesehen hatte. Obwohl es irgendwie doch ganz niedlich war, wie Yomi sich an ihn geklammert hatte, während über ihnen ein Helikopter flog. Noch jetzt klingelten ihm leicht die Ohren von seinem „Ein Drache, ein Drache!“ Gekreische. Als Yomi nach gut zehn Minuten erschien, machten sie sich auf den weg zur Kasse. Während sie dorthin gingen, kamen sie an dem einen oder anderen Stand vorbei. Von welschem Saki Unterwäsche für Yomi nahm. Die Augen des Kleineren wuchsen auf Tellergröße an, als Sakito nur so eine komische Karte rüberreichte und sie dann gehen konnten nachdem der Honigblonde die se wieder eingesteckt hatte. Als Sakito dies bemerkte schmunzelte er bloß und wartete auf die erste Frage. An diesem Tag traf Yomi an so einiges an ‚Hexerei’. Da war zum Beispiel zu eine Auslage in einem Schaufenster, in dieser stand ein Kasten und immer wenn er dort hinein sah, war er in diesem gefangen. Auch Sakito dachte daran zurück. Man war dieser Moment peinlich gewesen, als Yomi auf einmal anfing hysterisch nach ihm zu kreischen. Er sollte ihn da drinnen nicht alleine lassen und ihn befreien. Jetzt musste er darüber lachen, doch vorhin… egal. Sakito beschloss dem Kleineren noch etwas Gutes zu tun und lud ihn in ein schönes elegantes Restaurant ein. Das gedämmte Licht sorgte für eine romantische Atmosphäre. Mit vor Erstaunen aufgerissenen Augen sah Yomi sich um. Er war noch nie in einem so edlen Wirtshaus gewesen, was er dem anderen auch gleich beeindruckt mitteilte. Sakito hatte sich mittlerweile schon an Yomis anachronistische Ausdrucksweise gewöhnt und störte sich nicht weiter daran. Im Restaurant hatten die beiden noch viel Spaß. Sakito erklärte dem Kleineren geduldig was was war, und Yomi war im Gegenzug ein gelehriger Schüler. Als der Abend sich dem Ende neigte, brachte der Honigblonde den schon leicht angeheiterten Yomi nach hause und verfrachtete diesen dann wieder in sein Bett. ~*~ Am nächsten Morgen war Yomi als erster wach. Ein Blick aus dem Fenster und er stellte fest, dass das trübe Wetter nicht sehr einladend wirkte. Schlürfend machte er sich auf den Weg in die Küche, wollte für sich und Sakito Frühstück machen. Doch das erste was er feststellte war, als er das Licht in dieser anstellte, dass es zu grell war und in seinen kleinen Äuglein brannte. Erneut betätigte er den Schalter in der Hoffnung es wäre jetzt nicht mehr ganz so hell. Tja hell war es nicht mehr, es herrschte eher dunkeltuten. Aber unser kleiner Yomi war ja nicht dumm, ne. Er schaltete erneut das Licht an, stellte sich auf den Tisch und fing an, an der Glühbirne zu drehen. Schließlich konnte man an den Lampen, die er kannte auch die Helligkeit durch das Drehen beeinflussen. Vor sich hingrübelnd, setzte er sich auf einen der Stühle und dachte nach. Irgendwo in der Fassung musste es doch einen kleinen Schalter geben, um das Licht zu dimmen. Erneut stand der Kleine auf. Allerdings führte ihn der erste Weg zum Besteckkasten, wo er sich einen kleinen Löffel nahm. So bewaffnet kletterte er wieder auf den Tisch und drehte nochmals an der Glühbirne. Erfreut stellte er fest Komma, dass sich planmäßig ausging. Dann schraubte er noch etwas und hatte sie schließlich in der Hand. Vorsichtig beugte er sich runter und legte sie auf den Tisch, auf welchen er stand ab, dann richtete er sich wieder auf. Soweit so gut. Yomi reckte sich etwas, um an das Schnurpendel zu kommen. Langsam hob er seine linke Hand, um dieses zu fixieren und fing mit der anderen mithilfe des Löffels in dieser zu stochern. ~*~ Sakito noch komplett übermüdet erwachte langsam im Gästezimmer. Nur allmählich kam die Erinnerung an den vorherigen Tag zurück. Erst nistete sich ein Lächeln auf ihn ein, als er an den Kleinere denken musste, dann verschwand es und er beeilte sich ins Bad. Man wusste ja schließlich nicht auf was für Ideen Yomi kam, wenn ihm langweilig wurde. Also hurtig unter die Dusche und sich dann um seinen Gast kümmern. Sakito wollte sich gerade die Haare fönen, als ein Knall ertönte, gefolgt von einem Schrei und alles lag im Dunkeln. Als er den Lichtschalter betätigte geschah nichts, aber so rein gar nichts. Mit triefend nassen Haaren, machte er sich auf den Weg das Übel zu finden. Und er hatte da auch schon so eine Vermutung. Als er auf der Treppe war, hörte er aus der Richtung, wo die Küche lag schon Geräusche. Aus dem Schrank aus dem Flur nahm er sich eine Taschenlampen für den Notfall und schaltete diese ein, erst dann betrat er den Raum. Irritiert sah er auf einem auf den Tisch stehenden Yomi, dessen Haare elektrisiert in der Luft schwebten. Wäre diese Situation nicht so ernst gewesen, hätte der blonde bestimmt lachen müssen, aber so. Wer wusste was Yomi nun schon wieder angestellt hatte und dieser Frage wollte er jetzt erstmal auf den Grund gehen. Fragend musterte er den kleineren, der ihn erschrocken durch die plötzliche Lichtquelle ansah, wie ein verschrecktes Reh. Es dauerte etwas bis Yomi sich soweit erholt hatte, vom Tisch sprang und aufgeregt auf den Honigblonden zuging. „Wie machst du das? Was ist es? Wie funktioniert so was?“ Quirlig stand er vor dem andern und versuchte Sakito die Taschenlampe abzunehmen. Dieser musste erstmal überlegen, von was der andere sprach. Es dauerte etwas, bis ihm ein Licht aufging. „Kami-sama Yomi, das ist eine Taschenlampe!“ „Taschenlampe?“ Neugierig legte der Kleine seinen Kopf leicht zur Seite. Taschenlampe… für was so etwas wohl gut war. Nachdenklich senkte er sein Haupt leicht und spitzelte durch seine Ponyfransen zu Sakito. Er näherte sich dem Honigblonden und hob vorsichtig die Hand. Zart fuhr er über den Griff der Taschenlampe, schließlich wusste man ja nicht, wann dieses Ding nicht doch zubiss. Außerdem wusste er nicht, wie man sich diesen Taschenlampen näherte, bei Hunden und Pferde hatte er schon Erfahrung. Sakito sah sich das Ganze mit leisem Schmunzeln an. Irgendwie war es doch recht niedlich wie der Kleine, so auf alltägliche Gebrauchsgegenstände reagierte. Mit Engelsgeduld erklärte er Yomi diesen Gegenstand und zeigte ihm auch, wie er funktionierte. Kurzzeitig so abgelenkt, vergaß er fast, dass er Yomi eigentlich etwas fragen wollte. Noch während er den Kleineren dabei beobachtete, wie er das Ding an und ausschaltete, fiel ihm der Grund seines Erscheinens wieder ein. Nachdem er den Brünetten ein paar mal angesprochen hatte und keine Reaktion folgte, nahm er ihm das neueste Spielzeug wieder weg und stellte seine Frage erneut. „Was hast du gemacht?“ Schuldbewusst linste er durch seine Ponyfransen und sah den Größeren aus Bambiaugen an. tbc… Kapitel 5: ----------- Hey minna-san!!! Gomen nasai, dass ich so lang gebraucht hab mit dem schreiben und abtippen... auch wenn ich jetzt seit November'07 meinen Schläppi wieder hab, dafür aber wenig Zeit. Auch wenn es nicht besonders lang ist, hoffe ich es ist okay. Saki... dieser Teil ist für dich, hab ja gesagt ich versuch dieses Wopchenende noch zu posten. Viel Spaß... Shinigami ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Part 05 „Ano… wollte doch nur das Licht etwas dämmen.“ Immer noch sah er durch seine Haare, während er nebenbei seine Zeigefinger gegeneinander stupste. Seine ganze Haltung drückte aus, ich bin so klein und niedlich, da kannst du mir doch nichts tun. Und tatsächlich konnte der andere ihm auch nichts tun. Alles was Sakito konnte, war frustriert aufzustöhnen und die Augen zu verdrehen. Konnte ihm bitte noch mal jemand sagen, warum er diese Katastrophe aufgenommen hatte? Um Geduld flehend, deutete er Yomi an, dass dieser sich setzen sollte, dann nahm er ebenfalls platz. „Du wolltest also das Licht dämmen, versteh ich das richtig?“ Der Kleinere nickte nur, war Sakito schwer von Begriff? Das hatte er ihm doch gerade erst gesagt. „Dann erklär mir doch mal, wie du dir das vorgestellt hast.“ Yomi überlegte kurz. „Also, bei den Lampen die wir immer benutzen ist ein Rädchen dran und wenn du daran drehst, kannst du die Helligkeit regulieren. Da mir das Licht in der Küche zu hell war, wollte ich es etwas runter drehen, aber ich habe kein Rädchen gefunden. Also bin ich auf den Tisch geklettert und hab an diesem birnenförmigen Glas gedreht, aber das wurde nicht dunkler sondern ging gleich ganz aus. Deswegen hab ich es ja auch wieder richtig zurück gedreht, aber dann war das Licht wieder so grell. Na ja… da bin ich wieder vom Tisch runter und hab überlegt, dass vielleicht innerhalb der Lampe ein Schalter ist. Du drückst ja immer irgendwelche Schalter und dann gibt es Musik und Licht und bewegte Bilde und all so was.“ „Und was passierte dann?“ „Tja, also wie gesagt stieg ich wieder vom Tisch und überlegte ob der Schalter vielleicht in der Lampe wäre. Und wenn er dort ist, wie ich daran käme. Ich nahm mir also einen kleinen Löffel, stieg wieder auf den Tisch, drehte das Glasteil raus und versuchte mit dem Löffel an den Schalter zu kommen. Aber es war zu dunkel, deswegen konnte ich ihn erst nicht finden und dann gab es gleichzeitig einen Blitz und einen Knall. Auf einmal kribbelte es in meinem ganzen Körper, das war richtig lustig.“ Als Sakito hörte mit welch kindlicher Freude der Kleine ihm dies erzählte, konnte er nur entsetzt den Kopf schütteln. Was da hätte passieren können? Ernst sah er seinen Gegenüber an, dann seufzte er und versuchte dem Blonden zu erklären warum das Licht nur so und nicht anders schien. Yomi nickte immer wieder und wenn er was nicht verstand fragte er nach. Der Größere überlegte kurz und schickte den anderen dann ins Bad. Der Blonde sollte sich erstmal waschen und dann wollte er mit diesem zum Arzt, wer wusste ob sich der Kleine bei seiner Aktion nicht doch etwas getan hatte. Sakito wollte sich gerade Wasser zum abwaschen ins Becken laufen lassen, als dieses nur leicht vor sich hin tröpfelte. Was sollte das denn jetzt schon wieder? Als nach weiteren zehn Minuten das Wasser immer noch nur so vor sich hin plätscherte beschloss er hoch ins Badezimmer zu gehen, vielleicht hatte auch der Kleine kein Wasser. Sobald er die Tür zum Badezimmer geöffnet hatte, hatte er das Gefühl die Niagarafälle rauschen zu hören. Sämtliche Wasserhähne waren aufgedrehte und Yomi freute sich. Entsetzt sah er ihn an, dann ging er zum Waschbecken und drehte den Hahn zu. Während er dies tat, sprach er den anderen an. „Was soll das hier?“ Dann beugte er sich in die Dusche um auch diese zuzudrehen, doch zu seinem Leidwesen war genau in diesem Moment auch das Spülbecken der Toilette wieder voll gelaufen. Yomi, dem es Spaß machte dort immer wieder auf die Spültaste zu drücken, tat es auch diesmal wieder mit einer kindlichen Freude. Kurz versiegte der Duschstrahl nur um im nächsten Moment mit noch mehr Druck das Wasser abzugeben. Sakito hatte keine Chance und wurde von kopf bis Fuß klitschnass, während Yomi hinter ihm vor Begeisterung in die Hände klatschte. Wütend drehte sich der Größere um, schickte dem kleinen Blonden mörderische Blicke. Der war sich natürlich keiner Schuld bewusst und strahlte seinen Gegenüber glücklich an. „Das ist ja so toll. Vor allem das warme Wasser… und man muss das nicht erst erwärmen und dann quer durchs Haus tragen. Man dreht hier einfach…“ Erneut betätigte er einen der Hähne… „…und schon kommt dort Warmwasser raus. Meine Mama würde so was Praktisches auch gebrauchen können.“ Immer noch strahlte das runde Gesicht kindliche Freude aus und obwohl Sakito im Moment tierisch sauer war, konnte er dem Kleineren einfach nicht böse sein. Er wusste nicht wie oft er dies heute schon getan hatte und er wollte gar nicht erst wissen wie oft er es heute noch mal tun würde, aber er seufzte tief auf. Leise murmelte er vor sich hin… „Kami-sama, gib mir Geduld…“ tbc... Kapitel 6: ----------- Part 06 Nachdem für Sakito feststand, dass nur die Sicherung rausgeflogen war, drückte er diese wieder rein. Kopfschüttelnd ging er erneut zu Yomi, setzte sich an den Küchentisch und sah zu dem Kleineren. „Was wolltest du eigentlich hier?“ „Na ja… Frühstück. Ich hatte Hunger und da dachte ich, ich mach uns was zu essen. Als du das gemacht hast sah es so leicht aus. Außerdem war das Zimtbrot so lecker und die Eier auch.“ Mit den Zeigefingern aneinander tippend sah der dunkelblonde seinen Gastgeber an. Mit einem seufzen erklärte Sakito dem anderen wie die Geräte funktionierten und wenn Yomi was genauer wissen wollte vertröstete er ihn auf später. Der Goldblonde zeigte hier, machte dort und als er endlich der Meinung war er hätte ihm so weit alles beigebracht, machte er sich auf den Weg in sein Zimmer. Saki hatte gerade die Tür erreicht, da wurde er noch einmal aufgehalten. „Ano… Sakito?“ Genervt drehte dieser sich im Türrahmen um. „Aa?“ „Du hast dein Handtuch vergessen.“ Peinlich berührte nahm er es entgegen und band es sich um die Hüften. Er hatte gar nicht mitbekommen wie er dieses verloren hatte. Eine zarte Röte breitete sich auf seinem Gesicht aus. Der fragende Blick Yomis half dabei gar nichts. „Was hast du?“ Mit schnellen Schritten stand Yomi vor dem Größeren. Kurzerhand stellte er sie auf die Zehenspitzen und befühlte Sakitos Stirn. Diese fühlte sich ziemlich warm an, was seine Vermutung bestätigte. Der Andere konnte nur krank sein. Vielleicht hatte er ja irgendeinen Ausschlag? Der Kleinere bedauerte es gerade, dass er seine Mutter nicht fragen konnte, denn die wusste immer was zu tun war wenn er krank war. Sanft tätschelte er Sakitos Wange, nur um ihn dann an die Hand zu nehmen und ihn in sein Zimmer zu führen. Dort brachte er diesen ins Bett. Der Blonde davon total überrumpelt ließ dies kommentarlos geschehen. Während Yomi ihn bis oben hin zudeckte, begann er aufzuzählen was er nun alles zu machen hätte. Tee aufsetzen, Hühnerbrühe kochen, Wadenwickel anlegen, und und und. Sakito fühlte sich wie im falschen Film und bevor er noch irgendetwas hätte sagen oder tun können, war der kleine Zwerg auch schon verschwunden. Der Goldblonde ließ sich wieder in die Kissen fallen, aus denen er sich erhoben hatte, um den anderen aufzuhalten. Was hatte er Kami-sama nur getan um dies hier zu verdienen? Sich die Schläfen massierend blieb er noch kurz liegen, bevor er sich doch erhob und anzog. Wenn man den Kleinen zu lange allein ließ, wer weiß was der dann anstellte. So genau wollte Sakito das gar nicht erst heraus finden. In der Küche angekommen, blieb er erstmal stehen. So auf den ersten Blick schien alles in Ordnung. Sakito wollte gerade erleichtert aufatmen, als er etwas am Wasserkocher entdeckte. Am Rand des Wasserkochers hingen doch tatsächlich die kleinen Etiketten von vier Teebeuteln. Kopfschüttelnd ging er auf diesen zu und stellte das Gerät aus. Danach wandte er sich an Yomi um zu sehen was er dort trieb. Sakito näherte sich dem Kleineren und sah fragend über seine Schulter. Im Moment war er sich noch nicht ganz schlüssig was das werden sollte was der Kleinere da trieb. „Was wird das?“ Erschrocken fuhr Yomi zusammen und wandte sich zu Sakito um. „Was machst du denn hier? Du bist krank. Los… abmarsch ins Bett… und es wird erst wieder aufgestanden wenn es dir besser geht.“ „Aber ich bin doch gesund. Ach ja, vorhin fühltest du dich aber ziemlich heiß an.“ Kurzerhand stellte sich der Dunkelblonde auf die Zehenspitzen und prüfte an Sakitos Hals und Stirn seine Körpertemperatur. Komisch, vorhin war er ganz rot und warm und jetzt. Yomi verstand das nicht, aber dies war ja nichts Neues. Seit er hier war verstand er ja so einiges nicht. Seufzend sah er sich um und wunderte sich, dass das Licht an diesem merkwürdigen Teekessel aus war. War der jetzt etwa kaputt? Oje, da wird der andere bestimmt ziemlich sauer sein. Um Verzeihung heischend sah er seinen Gegenüber an. „Was denn jetzt schon wieder?“ Der leicht genervte Unterton Sakitos war nicht zu überhören. „Na ja, also… weißt du… ich hab wirklich nichts gemacht, dass musst du mir glauben Saki. Ehrlich, ich hab nur den Knopf runter gedrückt wie du gesagt hast und jetzt ist auf einmal das Licht aus und es hat vorher nicht gepfiffen.“ Yomi quatschte den armen Kerl in Grund und Boden und Sakito wusste mal wieder nicht von was der Kleinere überhaupt sprach. „So… jetzt nochmal langsam…was ist los?“ „Na dieser komische Teekessel. Ich hab alles so gemacht wie du gesagt hast. Wasser rein, auf diese merkwürdige Form gestellt und den Knopf gedrückt. Dann hab ich diese niedlichen kleinen Teebeutel rausgesucht… wie du gesagt hast… und genau vier…“ Yomi hielt vier Finger vor Sakitos Gesicht, damit dieser auch ja wusste wie viel vier waren. „…von ihnen in den Kessel getan, wie Mama das zu hause auch immer macht… und jetzt ist er kaputt.“ Mit einem leichten Schluchzen und schon tränenfeuchten Augen sah er zu dem anderen auf. Was sollte er denn machen wenn Sakito jetzt wütend auf ihn war? „Bitte bitte Sakito, nicht böse sein. Ich mach es auch wieder gut.“ Leise flehend sah er diesen an. Wenn Sakito nicht genau wüsste, dass der andere bei einigem nicht wusste wie es funktionierte, dann hätte er sich jetzt furchtbar verarscht gefühlt. So seufzte er nur schwer und verwuschelte dem Kleineren die Haare. „Schon gut Yomi, alles halb so wild. Setz dich ich mach uns schnell Frühstück.“ tbc... Gomen nasai das ihr so lange warten musstet und wie ihr seht war es auch nicht sehr lang, aber immer noch besser als gar nichts...ob Sakito Yomi eigentlich irgendwo abgeben kann? Ich mein ich mag sowohl den einen als auch den anderen, aber wenn das so weiter geht ist Saki reif für die Klappse und dabei ist er doch mein Liebling bei Naito. *sfz* Na ja, gehabt euch wohl und bis zum nächsten Kapitel. Greetz Shinigami Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)