Der zweite Lord von heavenfly (Harry x Draco) ================================================================================ Kapitel 20: Sonnenfest ---------------------- Der zweite Lord ^_^ at all danke für die lieben Reviews...und hier ist auch schon das nächste... Pairing: Ron/Hermine, Harry/ Draco, Blaise/Sajin, Subaru/Yu, Remus/Sirius Und zur Info, es kommen noch so 7-8 Pitel und dann war’s das. Also freut euch auf die baldige Auflösung aller Fragen und bleibt mir treu! Der zweite Lord 20. Sonnenfest Remus starrte angestrengt auf den Eingang der Pyramide. Die Luft flimmerte vor Hitze und der Schweiß lief ihm in Strömen den Körper hinab. Der Mann seufzte. Da hatte sich Voldemort eine tolle Stelle für seinen Raubzug ausgedacht. Ganz prima. Konnten sie diesen Kampf nicht nach Grönland verlegen, oder noch besser – in die Arktis. Wieder seufzte Remus und wischte sich mit seinem schon lange durchnässten Taschentuch versuchsweise über das Gesicht. Es brachte nicht viel, aber man konnte es sich ja einbilden. Plötzlich entstand eine Bewegung am Eingang der einsamen Pyramide. Das sandfarbene Gebäude, 30 Kilometer südlich von Luxor erhob sich 10 Meter über die eintönige Wüste und ringsum war nichts als Sand. Tiere gab es hier nicht und es wehte fast kein Lüftchen. Und dennoch war die Wüste nicht leblos. Remus selbst war bis zur Hälfte von Sand bedeckt und durch seinen ockerfarbenen Umhang noch zusätzlich vor einer Entdeckung geschützt. Ebenso wie er waren die circa 300 Auroren und Ordensmitglieder im Sand verborgen und beobachteten und warteten. Die Bewegung wiederholte sich und plötzlich kam eine Gestalt in dunklem Umhang aus dem steinernen Eingang geschritten. Remus fühlte die Spannung in seinem Körper und umklammerte seinen Zauberstab fester. Es war soweit. Das Spiel begann. Erst gestern hatte Helga Lancaster ihnen von Voldemorts Plan berichtet, die zerstörte Pharaonenmaske durch einen ebenso mächtigen Gegenstand zu ersetzen. Der „Rubin der Magier“, wie er in den Büchern genannt wurde, sollte angeblich hier in dieser Pyramide aus dem 10. Jahrhundert vor Christus verwahrt sein. Es hatte die Auroren mehrere Stunden gekostet, mit diversen Suchzaubern endlich ein Buch über den Rubin zu finden und so war die Wahrscheinlichkeit groß, dass sich der Edelstein noch immer hier befand und keinem Grabräuber in die Hände gefallen war, wenn es so schwierig war, Informationen darüber zu finden. Helga hatte nicht viele Einzelheiten sagen können. Voldemort hatte zwar den Einsatzbefehl für einige seiner Todesser gegeben, aber nicht genau gesagt, wann das ganze stattfinden sollte. Zumindest wusste Dumbledore, dass das Zeitfenster des Lords sehr klein war, wollte er die Macht des Skarabäus, des Zepters des Re und des Rubins noch zu der nächsten Sommersonnenwende freisetzen. Die war heute Nacht! Nach dem Überfall auf Kairo hatte es nur wenige Stunden gedauert, bis Dumbledore wusste, was Voldemort mit der Pharaonenmaske geplant hatte und sie hatten erfolglos versucht herauszufinden, ob die Maske durch irgendetwas ersetzt werden konnte. Selbst Dumbledore wusste noch immer nicht, ob der Rubin die gleichen Funktionen übernehmen konnte, wie die Maske. Nur durch Helgas eindringliche Mitteilung, dass Voldemort diese Möglichkeit angedeutet hatte, waren sie jetzt alle hier versammelt. Niemand wusste, wie der Rubin wirken würde, sollte Voldemort ihn bekommen und keiner der Auroren hatte Lust abzuwarten, was dann passieren würde. Also hatten sie sich hier versteckt und warteten auf die Todesser. Und scheinbar waren sie nun endlich da. Es war kurz vor Sonnenuntergang und die dunkle Gestalt war nur undeutlich zu sehen. Doch ihr folgten weitere. Was Remus und die anderen so irritierte, war, dass sie AUS der Pyramide kamen. Hatten sie den Rubin etwa schon? Die Auroren hatten den Edelstein in dem steinernen Gemäuer nicht gefunden, obwohl sie alles mit Suchzaubern abgesucht hatten. Vielleicht war Voldemort erfolgreicher als sie gewesen. Das wäre gefährlich. Die exakte Zeit für den Beginn des magischen Festes am 21. Juni war 22:53 Uhr – in eineinhalb Stunden. Das würde knapp werden. Remus spürte das vertraute Kribbeln im Nacken und wusste, dass Dumbledore einen Warnzauber ausgeschickt hatte. Wenn Voldemort den Rubin wirklich schon hatte, dann blieben ihnen nur noch 90 Minuten, um ihn dem Lord wieder abzujagen. Plötzlich spürte Remus einen weiteren Warnzauber und er wusste eindeutig, dass dieser nicht vom Orden oder den Auroren kam. Harry war auch hier! Und plötzlich ahnte Remus, was das alles hier bedeutete. Es war einfach nur eine ziemlich geschickt eingefädelte Falle. Voldemort wusste, dass sie hier waren. Er hatte wahrscheinlich den Rubin auch schon längst in seinem Besitz, weshalb sie ihn in der Pyramide gar nicht hatten finden können. Voldemort hatte die Spione in seinen Reihen einfach dazu benutzt, den Auroren eine falsche Information zu übermitteln und brauchte nur zu warten. Und wie auf Kommando tauchten plötzlich rings um die große Pyramide und auch in einem weiten Kreis um die wartenden Auroren herum Todesser auf. Spätestens jetzt mussten alle begriffen haben, was hier geschah, denn die versteckten Männer und Frauen sprangen in Wolken aus heißem Sand und Staub auf und zückten ihre Zauberstäbe. Doch sie waren eingekesselt. Die 300 Auroren sahen sich von beiden Seiten von mindestens doppelt so vielen Gefolgsleuten in schwarzen Roben umzingelt und ohne noch Zeit zum Organisieren zu haben, wurden sie auch schon angegriffen. Den Anfang machte die äußere Reihe der Todesser, die vorrückte und gleichzeitig unzählige Flüche auf die Zauberer unter Dumbledore losließen. Nur wenige trafen und viele prallten an den Schutzschilden ab, doch nun rückten auch die Todesser auf der Innenseite heran und die Auroren hatten fast keinen Handlungsspielraum. Dass eine Appariersperre über dem Gebiet lag, wurde schon in den ersten drei Sekunden klar und so mussten sich die Zauberer selbst helfen. Grüppchen rotteten sich zusammen, stellten sich Rücken an Rücken und deckten so ihre ungeschützten Seiten. Die ersten Schutzschilde versagten jedoch schon und noch immer rückten die Todesser vor. Dass auch in deren Reihen Gestalten zu Boden fielen und Lücken in der Linie hinterließen, bemerkte man noch nicht wirklich. Die Übermacht war einfach zu groß. Remus fand sich nach wenigen Minuten Seite an Seite mit Hermine, Bill Weasley und drei Auroren wieder, die er nur vom Sehen her kannte. Fluch um Fluch verließ seinen Zauberstab und lichtete die Kampflinie der Todesser vor ihm weiter, doch noch immer waren es zu viele. Warum kam Harry nicht endlich? Er hatte von der Falle gewusst, das war klar. Remus hatte selbst erst heute Morgen von der Aktion erfahren und sie ja selbst noch für relativ harmlos gehalten. Von ihm konnte Harry das nicht wissen, also hatte er es selbst herausgefunden und auch gewusst, dass es eben nur eine Falle war. Nicht genug, dass er Remus nicht vorher gewarnt hatte, nun ließ sich der Junge auch nicht blicken, obwohl sie immer mehr Verluste einstecken mussten! Was hielt den jungen Mann auf? Und wie auf ein geheimes Stichwort tauchten plötzlich Besen in der Ferne auf. Remus konnte nicht sagen wie viele, aber er wusste ja selbst, dass Harry nur etwas mehr als hundert Mitstreiter hatte. Hoffentlich reichte das aus. Auch die anderen Auroren hatten die Neuankömmlinge nun gesichtet und ein Stöhnen ging durch die Kämpfenden. Verbündete konnten das nicht sein, denn so viel mehr Auroren gab es nicht, die ihnen so schnell zu Hilfe eilen konnten. Und als die ersten Flieger näher kamen, wurden die Ahnungen bestätigt. Harry Potter war hier. Jeder Auror – mit Ausnahme von Remus natürlich – glaubte nun an den Untergang. Potter würde sich als lachender Dritter verstehen und die Unterlegenen Auroren rücksichtslos mit angreifen. Schon schwirrten die ersten Flüche von den Besen herab und trafen über das Feld verteilt 5 Auroren. Die fliegenden Zauberer schwirrten über das Schlachtgetümmel und gaben ihren Vorteil der Beweglichkeit nur auf, wenn ihre Besen durch Flüche zerstört wurden. Nun flirrten die Zaubersprüche nicht nur am Boden hin und her, sondern wurden auch in die Luft abgefeuert. Doch plötzlich ging eine Unruhe durch die Reihen der Auroren. Alles hatte mit Snape begonnen. Dieser stand gleich drei Todessern fast allein gegenüber und wurde hart bedrängt. Und plötzlich, als drei Crucio auf den Tränkemeister zurasten, landete eine Gestalt vor dem Mann und fing mit ihrem Schutzschild die verheerenden Sprüche ab, als wäre es nichts. Dann drehte sich ein Blonder Haarschopf zu dem Professor um und Draco grinste Snape etwas schief an. Dieser konnte nur verblüfft blinzeln. Zum nachdenken kam der ältere Mann gar nicht, denn die Todesser gaben nicht auf. Gemeinsam mit seinem ehemaligen Schüler konnte Snape sie jedoch zurückdrängen und zwei davon sogar töten. Und Snape war nicht der einzige, der so oder ähnlich von einem von Harrys Mitstreitern gerettet wurde. Letztendlich kämpften die Auroren Seite an Seite mit ihren früheren Feinden gegen die Todesser und allmählich zeichnete sich eine Wendung ab. Keiner der Auroren verstand, was hier geschah. Doch es half ihnen zu überleben und zu siegen und das war das Wichtigste. Gedanken über das Wie und Warum konnte man sich später noch machen. Irgendwann gelang es dann den Auroren, sich zu sammeln. Sie hatten starke Verluste erlitten, und viele waren verletzt oder betäubt, doch noch gaben sie nicht auf. An ihrer Seite kämpften noch immer die Gefolgsleute Harrys und schickten Fluch auf Fluch gegen die Todesser, die ebenfalls stark dezimiert worden waren. Doch Dumbledore und einigen anderen Ordensmitgliedern war die Differenzierung aufgefallen, die Harrys Leute zwischen den einzelnen Todessern machten. Die meisten höheren Zauberer des Lords wurden gnadenlos mit tödlichen Flüchen der schwarzen Magie angegriffen und es war meist den Männern und Frauen Harrys zu verdanken, dass überhaupt so viele gestorben waren. Doch viele der niedrigen Todesser wurden einfach nur mit starken Betäubungs- oder Lähmflüchen getroffen. Als würden sie aus irgendeinem Grund Rücksicht verdienen! Manche wurden sogar durch Harrys Zauberer vor den Auroren geschützt! Warum schonte Harry die eine Hälfte der Todesser und tötete die andere? Was hatte er überhaupt vor? Warum kämpfte er monatelang gegen die Auroren, nur um jetzt mit ihnen die letzte Schlacht zu bestreiten? Dumbledore wusste darauf keine Antwort. Tief in seinem Inneren spürte er eine vage Ahnung, doch sie befanden sich noch immer im Kampf. Darum konnten sie sich später kümmern. Plötzlich erklang ein Warnruf Harrys, der über den ganzen Platz hallte und scheinbar jeden seiner Gefolgsleute erreichte. Die Auroren sahen sich verwirrt um, als einige der Zauberer ihre Plätze verließen und zu Harry hineilten. Die anderen übernahmen dafür mit doppelter Anstrengung die Aufgaben der verschwundenen. Auch Dumbledore war durch den Warnruf aufgeschreckt worden. Bis vor kurzem war es noch relativ ruhig um ihn gewesen. Zusätzlich zu seinem Schutzschild, dass er vorsichtshalber aufgebaut hatte, befanden sich Remus, Hermine und viele andere Ordensmitglieder in seiner Nähe, als wollten sie die Feinde besonders gut von dem Schulleiter abhalten. Doch nun stand Harry nur wenige Schritte vor Dumbledore und blickte ihn aus unergründlichen Augen an. Und dann sah er zur Seite und der alte Mann folgte seinem Blick. Was er sah, ließ ihn erschrocken herumfahren. Voldemort war keine 10 Meter von ihnen entfernt. Umgeben von seinen engsten Vertrauten und in den Händen hielt er die drei mächtigen Gegenstände der ägyptischen Mythologie: Der Skarabäus des Re, das Königszepter des Re und der Rubin der Magier! Ein Blick zu den blassen Sternen ließen Dumbledore erneut zusammenzucken. Es war schon nach 23 Uhr. Der Kampf hatte viel länger gedauert, als er gedacht hatte. Die Zeit der Sommersonnenwende war da. Und Voldemort stand mit allen drei Artefakten vor ihm. Dumbledore wusste plötzlich, dass sein Leben nur noch am seidenen Faden hing und das Voldemorts Sieg nur noch Augenblicke entfernt war. Wie hatte es soweit kommen können? Wenn Voldemort heute gewann, hatte er den ultimativen Sieg erreicht. Das durfte nicht geschehen! Doch plötzlich raste von hinten ein grüner Lichtstrahl auf den dunklen Lord zu. Er traf einen der Todesser, die ihren Herrn wie ein lebendiger Schutzwall umgaben und ließ ihn zu Boden sinken. Immer mehr Avadas leuchteten auf und trafen. Dumbledore hatte schon die Hoffnung, dass alles gut enden würde, als ein Schrei ertönte. „Dad, nein! Airlobus“ Es war Draco, der das geschrieen hatte und dessen Zauberstab nur auf den schwindenden Kreis von Todessern zeigte. Doch kein Todesfluch verließ dessen Spitze. Ein starker aber harmloser Wind fuhr über die Todesser und lüftete die schwarzen Kapuzen der Männer und Frauen. Unter zweien kamen die silberblonden Haare der Malfoys zum Vorschein und Draco rannte nun auf seine Eltern zu, scheinbar ohne sich seiner Umgebung bewusst zu sein. Doch Dumbledores Blick auf Harry ließ ihn erneut an all dem zweifeln. Er hatte Entsetzten, Enttäuschung oder wenigstens Wut über Dracos Verrat erwartet, aber Harry lächelte. Und sein Lächeln galt dem Schulleiter. Als wolle er sagen: ‚Ich weiß viel mehr als du ahnst und ich bestimme, was weiter geschieht.’ Und Dumbledore zweifelte nicht daran, dass es so war. Draco war mittlerweile bei seinen Eltern angelangt, die als einzige noch vor Voldemort standen. Alle anderen Todesser lagen leblos am Boden und rührten sich nicht. Und auch Voldemort ignorierte alles um sich herum. Er war von einem starken Schutzschild umgeben, ähnlich wie Dumbledores eigenem und wie Harrys beim Sturm auf Hogwarts, was weder Angriffe durchließ, noch eigene Zauber gestattete und nur wirkte, wenn der Zauberer seinen Standort nicht veränderte. Doch Voldemort brauchte noch nicht selbst zaubern. Er konzentrierte sich voll und ganz auf die drei ägyptischen Artefakte in seinen Händen und wirkte den Zauber, der Dumbledores Tod bedeuten würde, trotz des magischen Schutzes. Er bekam gar nicht mit, wie sich Harrys Leute und die Auroren immer enger um ihn aufstellten und wie Draco hastig auf Lucius und Narzissa zu lief. Harry war nur wenige Meter von Draco entfernt und sah zufrieden, dass Blaise, Sajin und der mit einer Kaputze bedeckte Sirius die nahen Auroren daran hinderten auch die beiden Malfoys zu töten. Draco sollte Gelegenheit haben, seinen Vater und seine Mutter zu überzeugen. Dieser hatte auch vor, diese Chance zu nutzen, doch Lucius kam ihm zuvor: „Was willst du, Sohn?“ Es klang abfällig. „Wir haben uns nichts mehr zu sagen. Du hast uns verraten, also halte dich fern von uns!“ Doch Draco ignorierte die ablehnende Haltung seines Vaters: „Dad, ich weiß, dass du mir nicht so einfach vertrauen kannst. Aber ich bitte dich mir zuzuhören. Ich weiß, dass du Voldemort nur dienst um uns zu schützen. Ich weiß, dass du ihn hasst, aber keine andere Alternative gesehen hast. Aber ich habe sie gefunden – in Harry. Er will nur Voldemort töten, nur das ist unser Ziel. Es wird keinen zweiten Lord geben. Dad, vertrau mir! Ich hab dich nicht verraten, das könnte ich nie. Aber dieses Spiel musste sein, um dich und Mum zu schützen. Bitte hilf uns gegen ihn.“ Draco blickte seinen Vater atemlos und erwartungsvoll an, der die ganze Zeit kein Wort mehr gesagt hatte. Doch es war Narzissa, die den ersten Schritt tat. Ihr Gesicht zierte ein Lächeln, als sie aus dem Schatten Voldemorts heraustrat und ihren Sohn umarmte. „Ich wusste es. Ich habe es immer gewusst.“ Nun trat auch Lucius von Voldemort fort und nickte erst Draco und dann auch Harry ernst zu. Sarkastisch meinte er: „Du hast zu viel von mir, Draco. Müssen eigentlich alle Malfoys ihr Leben für das ihrer Liebsten aufs Spiel setzen?“ Da lachte Draco befreit auf und wollte auf seinen Vater zulaufen. Doch eine Stimme durchschnitt die relative Stille. „Draco, es ist noch nicht vorbei. Wir haben nur noch Sekunden.“ Der Blonde drehte sich alarmiert zu Harry um und folgte dann augenblicklich dessen Geste. Tatsächlich. Voldemort schlug soeben die Augen auf, die er während seiner Konzentration geschlossen hatte. Sein Blick war auf Dumbledore fixiert, der mit erhobenem Zauberstab dem Lord genau gegenüber stand. Beinahe hätte Draco vergessen, warum sie hier waren! Noch immer wurden von den Auroren Zaubersprüche auf Voldemort abgefeuert, doch keiner traf sein Ziel. Die lebendige Mauer aus Todessern war zwar nicht mehr vorhanden, doch der magische Schutzschild des Lords hielt stand. Theoretisch war dieser Schutzwall durch nichts zu durchbrechen, solange sich der Zauberer darin still verhielt und keinen Gegenangriff plante. Voldemort könnte ewig da stehen bleiben und warten, bis die Auroren sich verausgabt hätten. Die einzige Chance, ihn zu besiegen, war der Zeitpunkt, in dem der Feind Dumbledore mit seinem durch die ägyptische Magie verstärkten Fluch angriff. Nur dann konnte Voldemort besiegt werden, weil er dann den Schutzschild aufheben musste, doch der Preis wäre zu hoch. Natürlich wäre Dumbledore bereit gewesen, diesen Preis zu zahlen, doch er hatte nicht mit Harry gerechnet. Auf ein Kommando Harrys begannen alle seine Anhänger, die sich zuvor um Voldemort versammelt hatten gleichzeitig ihre mächtigsten Sprüche auszusenden. Lichtstrahlen rasten auf Voldemort zu und prallten Zentimeter vor diesem auf eine unsichtbare Barriere. Schon nach wenigen Sekunden wirkte der Lord wie in eine schützende, leuchtende Glocke gehüllt, die jeden weiteren Angriff nur zu Boden leitete und wirkungslos verpuffen ließ. Schon bald brachen einige der Zauberer vor Erschöpfung zusammen, doch Harry gab nicht auf. Immer mehr Flüche schickte er gegen seinen Feind und bald wirkte es, als würde ein kontinuierlicher Lichtstrahl von seinem Zauberstab bis zu der Glocke um Voldemort existieren. Draco und Blaise standen entschlossen neben Harry und griffen Voldemort ebenfalls immer wieder an, angefeuert durch Harrys Rufe. Und Dumbledore und die Auroren sahen noch viele weitere Zauberer und Hexen. Bei Harrys Angriff hatten viele ihre eigenen Zauber eingestellt und nur verblüfft auf diese Macht geblickt. Was da an Magie entfesselt wurde, reichte eigentlich um mächtige Dinge zu vollbringen, doch an diesem Schutzschild mussten sie versagen. Niemand verstand, warum Harry nicht einfach aufgab und wartete, bis Voldemort von sich aus den Zauber aufhob. Nur in dem Augenblick, wo der Lord Dumbledore angriff bestand eine Chance ihn zu besiegen. Was Harrys Leute da taten, war doch sinnlos! Und doch gaben sie nicht auf. Noch immer sanken einige Hexen und Zauberer erschöpft zu Boden, doch es standen auch noch genügend. Neben Harry, Draco und Blaise sah Dumbledore einen kapuzenverhüllten Mann, der ihm irgendwie bekannt vorkam. Hinter Blaise stand ein rothaariger Junge, der scheinbar die wortlose Magie beherrschte und Blaise stützte, der schon etwas schwächelte. Weitere Zauberer die Dumbledore nicht kannte, umzingelten Voldemort. Karein, Sarah, Yu, Subaru, Kei, Mareike, Fieré, Lolâ, Andrey, Leeza, Marius, Lethe und noch viele mehr. Plötzlich blinzelte der Schulleiter. Ein Warnruf löste sich ohne sein Zutun von seinen Lippen, doch Lucius und Narzissa Malfoy zielten nicht auf Harry, Draco oder irgendeinen ihrer Verbündeten. Ihre Flüche trafen zielsicher auf Voldemorts Schild und die beiden reihten sich in die Angriffslinie ein ohne zu zögern. Und dann sah der alte Mann auch, wie Remus vortrat und seinen Zauberstab hob. Ihm folgten Hermine und Severus. Selbst McGonagall und die restlichen Lehrer von Hogwarts und die Mitglieder des Phönixordens unterstützten Harrys Bemühungen und ließen die leuchtende Glocke zum Schwingen bringen. Nun zögerte auch Dumbledore nicht länger, sondern schickte seinerseits mächtige Magie gegen seinen langjährigen Feind. Da standen sie nun. Harrys Verbündete, die Weasleys – inklusive Ron, der in den letzten Minuten das Schalchtfeld erreicht und sich wortlos Harrys Angriff angeschlossen hatte – der Phönixorden, die mächtigsten Auroren und sogar zwei ehemalige Todesser – Narzissa und Lucius. Sekundenlang geschah nichts. Voldemort stand einfach nur halb grinsend, halb erstaunt unter seinem magischen Schutz und die Flüche prallten weiterhin ab, oder wurden harmlos abgelenkt. Zweifel kam in einigen auf, ob sie dies überhaupt schaffen konnten. Ein solcher Schutzschild galt seid jeher als unzerstörbar. Doch plötzlich erklangen Worte über dem Schlachtfeld. Harry sprach zwar nur mit sich selbst, doch alle hatten es gehört und es gab ihnen neuen Mut: „Ich hab soviel aufgegeben, um das zu schaffen. Jetzt bringe ich es auch zu Ende.“ Und alle folgten diesem Satz. Jeder suchte sein letztes bisschen Kraft zusammen und schickte noch mächtigere, noch stärkere Sprüche auf Voldemort los und plötzlich entstand eine Explosion aus Licht in ihrer Mitte und die Wucht warf die geblendeten Zauberer und Hexen zurück oder zu Boden. Sekundenlang herrschte Stille und keiner rührte sich. Viele blinzelten erfolglos die Tränen fort und versuchten mehr als nur bunte Kreise zu sehen. Doch dann wurde klar, dass vor ihnen nichts mehr war außer einem verbrannten Fleck Wüstensand. Voldemort war tot! Zauberstäbe erhellten allmählich die Gegend und ungläubig starrten die Auroren und selbst Dumbledore auf den verbrannten Fleck. Sollte es das gewesen sein? Zugegeben, sie hatten fast alle ihre Kräfte mobilisieren müssen und viele waren gestorben oder im Kampf schwer verletzt worden. Doch irgendwie hatte sich Dumbledore diese letzte, endgültige Schlacht immer anders vorgestellt – schwerer, gefährlicher, länger andauernd. Nun hatten sie nur ein wenig gekämpft, ihre Macht gegen Voldemort geschickt und plötzlich sollte er tot sein? Das war so unwirklich. Viele der Auroren begannen sich unwillkürlich umzusehen, als würde Voldemort jeden Moment hinter ihnen wieder auftauchen und erneut angreifen. Konnte er tatsächlich endgültig besiegt worden sein? Zumindest die noch verbliebenen Todesser glaubten dies. Und sie hatten auch allen Grund dazu. Seid dem Tod des Lords brannte ihnen allen der linke Unterarm. Das Todessermal begann sich unter qualvollen Schmerzen aufzulösen und das war das eindeutige Zeichen, dass Voldemort nun für immer vernichtet worden war. Auch Lucius und Narzissa krümmten sich vor Schmerz zu Boden und wurden von Blaise und Draco gestützt. Über das ganze Schlachtfeld verteilt knieten nun stöhnende Zauberer und Hexen zwischen den ratlosen Auroren und hielten ihre Unterarme weit von sich. Doch noch immer handelten die Ministeriumsangestellten nicht. Noch immer glaubten sie nicht an die Tatsachen. Wer jedoch handelte, war Harry. Der Junge drehte sich zu Sajin und schickte diesen mit einem Nicken zu Blaise hinüber, welcher nun vor Schwäche doch zusammen gebrochen war. Auch andere Zauberer spürten nun, dass sie sich zu stark verausgabt hatten und selbst die Auroren bemerkten ihre Schwäche, so dass sie gegen Harrys Befehl nichts unternehmen konnten. Natürlich war nach Voldemorts Vernichtung die Appariersperre aufgehoben worden. Harrys „Rückzug!“ hallte über das gesamte Schlachtfeld und erreichte alle seine Gefolgsleute. Diese reagierten, soweit sie noch dazu in der Lage waren, schnappten sich bewusstlose oder geschwächte Freunde und apparierten oder verschwanden per Portschlüssel noch bevor die Auroren darüber nachdenken konnten. Und Harrys Leute nahmen auch jene Todesser mit, die sie im Laufe der Schlacht nur ohnmächtig gezaubert hatten. Innerhalb von einer Minute war die Wüste praktisch entvölkert. Die Auroren und die gefallenen Zauberer aller drei Parteien war alles, was noch am Fuße der Pyramide stand – und natürlich Harry. Dieser hatte zwar den Abzug seiner Leute beobachtet, schien selbst jedoch nicht daran zu denken, ebenfalls zu verschwinden. Sajin war mit Lucius und Narzissa verschwunden, kehrte aber nach Augenblicken an Blaise Seite zurück und stützte diesen. Draco stand an Sirius gelehnt da und versuchte wieder zu Kräften zu kommen. Yu und Subaru kümmerten sich um Kei und Lolâ und Karein hielt ihre Schwester im Arm, die bei Voldemorts Tod mit dem Kopf auf einen Stein geschlagen war. Wenige andere Zauberer waren ebenfalls noch anwesend, weil sie einfach noch zu schwach waren, um zu fliehen. Sie warteten darauf, dass ihre Freunde sie abholten, nachdem sie andere Zauberer nach Argywn Castle gebracht hatten. Doch nun endlich, zwei Minuten nach Harrys Ruf reagierte Dumbledore und richtete seinen Zauberstab auf ihren zweiten Feind. Die anderen Ordensmitglieder folgten seinem Beispiel und umzingelten Harry und seine Verbündeten, obwohl auch sie nicht den Eindruck machten, eine Flucht wirklich verhindern zu können, so geschwächt waren sie. Snape stützte McGonagall. Mad-Eye Moody kümmerte sich um Molly, Hermine und Tonks hielten sich gegenseitig und Arthur Weasley zitterte so stark, dass er beinahe seinen Stab verlor. Und Harry lächelte nur unergründlich. Seine Zauberstabhand hing harmlos an seiner Seite, er wurde von allen Seiten bedroht und seine Verbündeten waren nicht in der Lage zu fliehen oder gerettet zu werden, da einige noch etwas kräftigere Auroren wieder eine Appariersperre über das Gebiet legten. Man konnte die Gedanken der Auroren fast lesen. Sie hatten die ganze Zeit mit Potter gekämpft ohne zu wissen warum. Es war um ihre Sicherheit gegangen und offenbar hatte der Junge ihnen gegen Voldemort geholfen, also hatten sie den Beistand ohne Fragen akzeptiert. Doch nun war Voldemort tot. Und den Ministeriumsangestellten kam wieder zu Bewusstsein, was Harry in den letzten Monaten getan und gesagt hatte. Er war ihr Feind, egal auf welcher Seite er heute gekämpft hatte. Er hatte Auroren und Ordensmitglieder getötet und es hatte ihm Spaß gemacht. Und selbst in diesem Kampf hatte er zu Beginn noch 5 Auroren getötet. Außerdem hatte er viele Todesser geschont und sie durch seine Verbündeten sogar entführen lassen, bevor sie dem Zauberergericht übergeben werden konnten. Er half willentlich ihren Feinden – da zählte es nicht mehr sehr viel, dass er Voldemort mit getötet hatte. Potter wäre sicher geflohen, hätte er es gekonnt und dann hätte er seinen Kampf garantiert wieder aufgenommen. Hier bot sich die einmalige Chance, den ehemaligen Schüler Dumbledores endgültig unschädlich zu machen. Dieser Tag würde in die Geschichte eingehen als der Tag, an dem gleich zwei Feinde der Zaubererwelt besiegt worden waren. So dachten die Auroren, während sie vorsichtig näher rückten und noch immer drohend ihre Zauberstäbe erhoben hielten. Doch niemand sprach den ersten Fluch. Selbst Dumbledore zögerte, denn noch immer lächelte Harry beinahe sanft und undeutbar. Draco löste sich von dem verhüllten Mann und ging schwankend auf Harry zu. Scheinbar wussten auch die Verbündeten des Jungen nicht, was sie nun tun sollten. Zum ersten Mal seit langem fühlten sich die Auroren wieder überlegen und rückten noch näher. Sajin hob Blaise auf seine Arme, und rückte näher an Sirius. Auch Yu und Subaru stützten Kei und trugen ihn näher zu Sarah und Karein. Lolâ stolperte ebenfalls in die Mitte des Kreises und musste von einer weiteren Hexe aufgefangen werden. Dumbledore wollte Harry gerade zur Aufgabe auffordern, als Draco seinen Freund erreicht und ihm eine Hand auf die Schulter legte. Harry erwachte wie aus einem Traum, drehte sich zu Draco um und brach noch in der Bewegung zusammen. Sein Zauberstab fiel zu Boden und Draco folgte, mit Harry in seinen Armen. Der blonde Mann bekam Panik. So war das alles nicht geplant gewesen. Harry hatte doch die ganze Zeit noch gehandelt und sogar noch den Rückzug überwacht. Was war plötzlich los? Harry versuchte ein aufmunterndes Lächeln, doch es misslang. Von seiner Stirn tropfte Blut und Draco konnte sehen, dass es von Harrys Narbe kam, die sich rot von der blassen Haut abhob. Die Auroren waren gestoppt und wussten nun schon wieder nicht, was sie tun sollten. Kein anderer der Kämpfer war bei Voldemort explosivem Abgang verletzt worden. War das eine Falle, die Potters Flucht decken sollte? Wachsam blickten sie sich um und verhinderten, dass der kapuzenverhüllte Mann auch noch zu Draco und Harry eilen konnte. Als dieser daraufhin wütend seine Kapuze lüftete ging ein erstauntes Murmeln durch die reihen der Ordensmitglieder. Sie hatten Sirius erkannt und konnten nicht begreifen, wie dieser wieder hier sein konnte – noch dazu auf Potters Seite. Sirius ignorierte die auf ihn gerichteten Zauberstäbe und kniete sich neben Draco. Sein besorgter Blick glitt über Harry, doch er fand abgesehen von der blutenden Narbe auf der Stirn keine Verletzungen. Er wollte gerade die Hand nach Harry ausstrecken, als dieser die Augen wieder aufschlug. „Es ist alles okay. Kümmer’ dich um die anderen. Keiner flieht mehr. Ich erkläre alles, wenn ich wieder auf den Beinen bin.“, sein Flüstern erreichte Sirius nur gerade so, doch er nickte und erhob sich wieder. Sein Blick traf Remus besorgtes Gesicht und er versuchte ein Lächeln, was nur mäßig ausfiel. Hoffentlich ging das gut. Die Auroren rückten nun endgültig vor und nahmen die verbliebenen 16 Zauberer mit magischen Fesseln gefangen. Auch Draco und Harry wurden getrennt. Mit magisch auf dem Rücken gefesselten Händen und entwaffnet standen sie alle da und warteten auf ihren Abtransport. Sirius sorgte dafür, dass selbst der hitzige Subaru nicht gegen die Verhaftung aufbegehrte. Die Verletzten wurden jedoch nicht besonders sanft behandelt und Draco musste mit ansehen, wie Harry von einem der Auroren brutal hochgezogen und vorwärts gestoßen wurde. Natürlich hielt das Harrys geschwächter Körper nicht aus und der Junge brach erneut zusammen. Draco bäumte sich wütend gegen die magischen Fesseln auf, doch sie hielten mühelos stand und ein Blick von Sirius ließ den Blonden ergeben still halten. Es brachte ja doch nichts. Trotzdem beäugte er den Auror wütend, wie er erneut auf Harry zuging und mit dem Fuß ausholte, um nach dem am Boden liegenden zu treten. Doch plötzlich erklang ein Zauberspruch und der Auror stürzte rückwärts zu Boden, als der Fluch ihn nur auf einem Bein stehend erwischte. Fluchend rappelte er sich auf. Die anderen Auroren waren gerade dabei, ihre bewusstlosen Kameraden einzusammeln oder die Toten abzutransportieren. Sie hatten sich um Potters Misshandlung nicht wirklich gekümmert, denn immerhin war er der Feind. Doch als nun jemand den Auror zurück hielt, fuhren einige herum und suchten die mögliche Gefahrenquelle. Vielleicht war ja ein Verbündeter Potters zurückgekehrt und wollte ihn befreien. Doch es war Ron, der da vor dem Verletzten stand und noch immer mit dem Zauberstab auf den Auror zeigte. „Ich kümmere mich um Harry!“, war jedoch alles, was Ron dazu sagte. Dann steckte er seinen Stab ein und hob seinen früheren besten Freund unendlich behutsam auf die Arme. Harry war bei dem Sturz ohnmächtig geworden und hing nun beinahe leblos in den Armen des Rothaarigen. Dieser kümmerte sich jedoch nicht im Geringsten um die entsetzten Blicke der Ordensmitglieder oder die geflüsterten Kommentare der Auroren. Selbst Hermine ignorierte ihr Freund und ging mit Harry im Arm an einigen Zauberern vorbei ohne sie eines Blickes zu würdige. „Bleib stehen und beweise, dass du kein Verräter bist. Du hast Potter für meinen Geschmack zu lange nachgetrauert. Wer sagt uns, dass du ihn jetzt nicht einfach hinter unserem Rücken rettest?“ Das war Mad-Eye Moody und einige der Auroren nickten bekräftigend mit den Köpfen. Die eigenen Verwundeten und selbst Draco und der Rest der Gefangenen war vergessen. Doch Ron grinste nur abfällig. „Glaub mir Moody. Ich hatte Recht, Harry zu vertrauen und nichts würde mir lieber sein, als ihn vor solchen wie dir zu schützen. Aber wie du sicher bemerkt hast, hätte Harry die ganze Zeit, als ihr geblendet und verblüfft nach Voldemorts Überresten gesucht habt, handeln können. Wenn er es gewollt hätte, wäre er schon längst in Sicherheit und läge nicht hier und müsste seine Verletzungen aushalten. Harry wollte nicht fliehen, dass sollte allmählich auch dem letzten klar geworden sein. Also wenn du erlaubst bringe ich den ‚Feind’ jetzt zu Madame Pomfrey und ich rate euch allen, Harrys Leute etwas besser zu behandeln. Ihr wisst ja gar nicht, was sie für euch getan haben.“ Besonders das Wort Feind hatte Ron so sarkastisch gesprochen, dass jeder erschrocken zusammengezuckt war. Die Ordensmitglieder, die über Rons Worte nachdachten, begriffen langsam, dass der Junge Recht hatte. Harry war freiwillig hier geblieben, während alle anderen geflohen waren. Wieder einmal wussten sie nicht, was das alles zu bedeuten hatte. Und nicht nur Dumbledore fragte sich, was Ron wusste. Remus, der für die Aufräumarbeiten abkommandiert worden war – wahrscheinlich um ihn aus Sirius Nähe zu bekommen und nicht in Versuchung zu führen, seinem alten Freund zu helfen – hatte nach seiner Rückkehr Rons Worte mitbekommen und blickte dem Jungen überrascht hinterher. Dann fanden seine Augen Sirius und Draco, die Ron ebenfalls verwundert und erleichtert nachblickten und nur unwissend den Kopf schütteln konnten. Was auch immer Ron in der letzten Woche erfahren hatte, er schien Harry noch mehr zu vertrauen, als zuvor. Und offensichtlich war Harry bei ihm in guten Händen. Es würde sich schon bald zeigen, was das alles zu bedeuten hatte. -------------------------------------------------------------------------------- So das wars mal wieder. Ist doch n schöner Cliff, nich?! Aber ich lass euch diesmal nicht ganz so lang warten...versprochen... seid gespannt, denn demnächst werden auch die letzten Fragen geklärt! CU Fly Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)