Enmity von abgemeldet ([HarryxDraco]) ================================================================================ Kapitel 12: Undercover ---------------------- Vorwort: Ja, verdammt! Ich gebe es zu! Ich verstoße gegen sämtliche HP-Gesetze! Und ich schäme mich ja auch schon, wie es sich gehört. Ich weiß, dass Neville Zaubertränke abgewählt hat. Aber es passte doch so schön T.T Ich hab noch einiges anderes unbeachtet gelassen, aber sagt es mir einfach nicht! <.< *verbeug* Gomen ne. =3 Lieb eush ^.- In den folgenden zwei Wochen sahen wir uns kaum noch und selbst wenn durfte ‚es’ niemand merken. Also gifteten wir uns an wie gehabt, mit einem belustigten Funkeln in den Augen, das dem jeweils anderen zeigte, dass wir es nicht ernst meinten. Nachdem wir nun 14 Tage in schmerzlicher Trennung verbracht hatten, kam uns wieder einmal der Zaubertrankunterricht ganz recht. „Potter“ schnarrte Malfoy zuckersüß und für mich klang es wie die schönste Begrüßung. „Malfoy“ gab ich kurz angebunden zurück. Unsere Mitschüler, die dicht aneinander gedrängt um uns herum standen, gingen geflissentlich darüber hinweg; das waren sie schon gewohnt. Die Menge der Schüler teilte sich und ließ Snape an die Tür treten. Vom Fluss der anderen getragen betraten wir den Raum. Als ich gerade unter dem hölzernen Türrahmen hindurchging, wurde ich von hinten angerempelt und stolperte. Ich drehte mich um, hinter mir einen grinsenden Malfoy. Das irritierte mich, Handgreiflichkeiten hatten wir in letzter Zeit vermieden (dass das noch niemandem aufgefallen war…). Vor mich hinfallend wurde ich von den vielen Leuten gezwungen, weiterzugehen. Hinter mir war schon unstimmiges Gemurmel zu hören. Ich nahm in meiner Bank Platz und ließ, nach einer Abfüllflasche suchend, meine Hand in die Tasche gleiten. Das fühlte sich nach Kaugummi an…und das nach irgend so einem Ding, das Luna mir gegeben hatte…und noch etwas. Aber es war keine Abfüllflasche, sondern ein zusammengefaltetes Papier. Neugierig zog ich es aus der Tasche und faltete es auseinander. ‚Um 4 Uhr im Bad der Vertrauensschüler. Malfoy.’ las ich, bevor das Blatt in Flammen aufging und in meiner Hand abbrannte. Ich ließ es gerade noch rechtzeitig fallen, sodass ich mir nicht die Finger versengte. Es landete auf dem Boden und zerfiel zu Asche. ‚Nicht schlecht, Draco’ schoss es mir anerkennend durch den Kopf. So konnten wir sicher sein, dass die Zettel niemand in die Finger bekam. Das musste er mir unbedingt auch beibringen. Neville, der neben mir saß, weil Ron darauf bestanden hatte, neben Hermine zu sitzen (was sie allerdings nur mit einem unsicheren, nachdenklichen Nicken quittiert hatte, das von Ron jedoch als eindeutiges Ja interpretiert worden war), warf dem qualmenden Häufchen Staub einen skeptischen Blick zu. „Was ist das?“ fragte er. Es verdutzte mich, dass es ihm überhaupt aufgefallen war. Seit seiner Teilnahme an der DA war er sehr viel scharfsinniger und selbstbewusster geworden. „Du solltest eher fragen ‚Was WAR das’. Nur ein blöder Streich, mehr nicht“ log ich. „Ach so.“ Sein Gesicht hellte sich auf. Durch meinen Kopf trieben ziellose Erinnerungen. Malfoy, wie er Neville sein Erinner-Mich weggenommen und ich es ihm wiedergeholt hatte – daraufhin wurde ich als Sucher im Team Gryffindor eingesetzt. Ich sah wieder Neville vor mir, von Malfoy mit dem Beinklammerfluch belegt… Das waren die Sachen, für die ihn über lange Jahre gehasst hatte. Rührte diese Boshaftigkeit ehrlich nur von Einsamkeit? Ich wollte meine Gefühle für Malfoy nur zu gerne von mir stoßen, aber ich konnte nicht. Ich war nicht fähig, ihn zu hassen, so wie früher. Ich war zu süchtig nach dem Zusammensein mit ihm, zu süchtig nach meiner Liebe zu ihm. Und wie ich begann, mich dafür zu hassen! Ich war abhängig von meinem Feind! Meinem Feind, der mein Freund geworden war. Unfassbar, aber wahr. Ein lautes ‚Romms!’ ließ mich aufschrecken. Ich sah mich um und seufzte: Im ganzen Raum verteilte sich grünlicher Schleim an Wänden, Decke und Nevilles Gesicht. Dieser sah mich mir großen Augen fragend an. „Was ist passiert?“ „Dasselbe wie mir vor mehr als zwei Wochen“ stöhnte ich genervt. Zum Glück musste Snape unfreiwillig darauf verzichten, Neville anzuschreien, da er viel zu beschäftigt damit war, das grüne Zeug von seinem Umhang zu pflücken. „Komm, lass uns putzen, solange Snape noch mit seinen Klamotten beschäftigt ist“ wies ich Neville an, der sich gerade die flubberähnliche Masse aus dem Gesicht wischte. Doch als ich sah, was das Zeug mit ihm angestellt hatte,, beschloss ich, ihn vorerst bei Madame Pomfrey abzuliefern und nach der Stunde allein zu putzen, denn über seine Wangen und Stirn erstreckte sich eine Herde roter Pusteln und seine Hautfarbe im Allgemeinen war zum Grün des Zaubertrankes übergewechselt. Hermine bestand darauf, mir beim Saubermachen zu helfen, obwohl ich vehement ablehnte, in der geheimen Hoffnung, dass Malfoy erneut bliebe, um mit mir zu reden. Nachwort: Danke für all die Kommis *alle umknuffz* Ihr seid die besten! Noch ne Runde Wodka-O-Saft? Ôo *rumfrag* Ach da meldet sich wer *zu euch rüberspäh* Ihr kleinen, Säufer ihr… Guten Durst ^^ *Wodka-O-Saft austrink* Lecka *-* Bis zum nächsten Kappi ^.- Eure Jacky-chan =) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)