Captain Trips von Manon_Armourer (Gott ist Tot!) ================================================================================ Kapitel 2: Der Kreis öffnet sich... ----------------------------------- Reinhard Wuong wurde Morgens um viertel nach Zehn von dem Plärrenden Radio in der Küche geweckt. Seine Laune war wie immer schon sein mehreren Wochen mäßig, wenn nicht gar schlecht. Draußen stritten sich seine zwei Söhne die, als er endlich das Fenster aufriss um ihnen zu ’sagen’ sie sollen die Klappe halten, kurz davor waren sich gegenseitig die Köpfe einzuschlagen. Shaquille der ältere der beiden hatte bereits drohend die Hand erhoben, ließ diese aber sofort sinken als er das Wutentbrannte Gesicht seines Vaters sah, und erinnerte sich Gestern, und an die Scherben, die Ohrfeigen und das geschimpfte. Dushan, hingegen war etwas erschrocken und sah seinen Vater völlig aus der Fassung geraten an. Rainhard drohte ihnen damit sie sollen den Mund halten sonst würde er ihnen beide Arme brechen, und sie hätten einen Grund zum Schreien. Reinhard war ein jähzorniger, verbitterter Mann, seine Frau und sein Ältester Sohn Sherkan, der sein ganzer stolz war,waren tot und seit dem hatte er nur noch seine Tochter, Elektra, eine halbwüchsige, temperamentvolle Schönheit, und Dushan und Shaquille, beide Kinder, seine letztgeborenen und dauernd am Streiten. Reinhard ließ das Fenster offen, und ging benommen in die Küche. “Elektra!” - keine antwort, noch ein mal schrie er aus vollem Halse den Namen seiner Tochter. -Nichts- Er überlegte eine weile ob er nicht raus gehen sollte und Shaquille fragen sollte ob er wisse wo Elektra sei, aber er Unterlass er schließlich und griff nach seinen alten Hosen, die immer noch dort am Fußboden lagen wo er sie zuletzt gestern Abend hingeschmissen hatte. “Nicht mal die Hosen hat diese Schlampe aufgehängt” Dachte er sich während er seine Hosen anzog. Er hatte gewaltige Kopfschmerzen, obwohl er gestern in der Taverne nur 2 Bier getrunken hatte, für ihn etwas unerklärliches. Er ging auf dem Küchentisch zu, setzte sich hin und entdeckte auf dem Tisch eine kleinen Weißen Zettel, er hielt sich den Zettel unter die Nase und versuchte mit zusammengekniffenen Augen das geschriebene darauf zu entziffern. Lieber Daddy, Ich bin kurz in die Stadt gegangen um Milch zu holen, ich habe die 2 Dollar genommen die in der Sparbüchse lagen, ich gehe noch anschließend zu Mrs. Penyenwiese, sie sagt sie braucht jemandem der heute auf ihre Kinder aufpasst und den Haushalt macht, sie will mir 2 Dollar die Stunde geben, ich bin bis Mittag mit Essen wider zuhause, ich liebe dich Daddy -Elektra- Reinhard überkam dumpfe Wut, seine Kopfschmerzen wurden immer schlimmer, er legte den Zettel zur Seite, und stellte Heißes Wasser auf den Herd, dann setzte er sich erneut auf dem Stuhl und wartet stumpfsinnig bis das Wasser kochte. Als sie aus der gedämpften Dunkelheit des Tante Emma laden ins gleißende Sonnenlicht trat, hatte sie nur 2 Dinge im Kopf: die 2 Dollar pro Stunde und eine Fahrt nach Hause. Elektra hatte Knielanges Rot-Leuchtendes, leicht geschwungenes Haar und grüne Katzenartige Augen. Ihre Körper war lang geschmeidig, und ihre Bewegungen wie ihre Augen katzenartig, sie war ein hübsche junge Frau. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)