Was ein Spiel verändern kann von black-jeje (One Shot) ================================================================================ Kapitel 1: One Shot ------------------- Captain Tsubasa So hier ist meine erste One Shot Story. Tschuldigung aber mich hat auch das Fußballfieber gepackt. Wobei man mit unserer Nationalelf auch ein paar schöne Pairings raus kriegt. Aber hier beschränke ich mich auf unsere Superkickers. Lang genug gelabert und es ist auch mal wieder spät also auf geht’s. Ach und ich bedanke mich bei allen Lesern mal vorne weg und würd mich auch über ein paar Kommis freuen. Also viel vergnügen. ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Captain Tsubasa – Was ein Spiel verändern kann 7 Jahre sind es jetzt seid ich Japan verlassen habe. Davon war ich jetzt 4 Jahre beim FC Brancos in Brasilien, wo ich meine Internationale Kariere gestartet hab. Und seit 3 Jahren bin ich hier in Barcelona. Der FC Katalonien ist für mich schon immer ein Traum gewesen. Denn hier ist auch das größte Stadion der Welt, indem ich schon immer spielen wollte. Der Anfang in der Spanischen Liga war nicht gerade Einfach gewesen, aber ich hab es geschafft. Und ich gehöre zu den größten Fußballspielern der Geschichte. Einige meiner Kameraden sind mir ins Ausland gefolgt. So wie Kojiro Hyuga, er spielt beim AC Mailand. Taro Misaki spielt beim FC Lion und Genzo Wakabayashi ist in Deutschland der beste Torwart der 1. Bundesliga. Er spielt auch nicht mehr gegen Karl-Heinz Schneider, sondern mit ihm beim FC Bayern München. Shingo Aoi ist von Italien zum FC Brancos, um sein können noch weiter zu fördern. Es kursieren einige Gerüchte um uns, denn Superstars von Japan. Wobei es eine Presseschlacht geben würde, wenn die Leute wüssten das es war ist. Kojiro hat mir erst kürzlich einen Brief geschrieben in dem er mir Mitteilte, dass Ken Wakashimasu nach Italien zum AC Mailand geht. Kojiro hat sich wahnsinnig gefreut seinen Freund aus der Mittelschule wieder zu sehen. Die anderen haben in der 1 Japanischen Liga ihre Stammplätze. Der einzige Nationalspieler der keinen Stammelfplatz hat, bin ich. Ja, ihr habt richtig gehört ich bin nur Auswechselspieler beim FC Katalonien. Ein schlechter Spieler bin ich auf keinen Fall, nein. Ich spiel auf dem gleichen Level wie der Katalonische Adler Rivaul. Rivaul die Nummer 10 und Captain der Mannschaft und ich bin der Kronprinz, den er selbst ernannt hat. Auch wenn ich keinen festen Platz habe, bin ich hier sehr glücklich. Für manche mag sich das komisch anhören, es ist aber so. Ich trag die Nummer 23, mein Alter, obwohl ich bis jetzt immer die 10 hatte. Auch bin ich nicht neidisch auf Rivaul, ganz und gar nicht. Wenn ich mit ihm auf dem Platz stehe, meine ich, ich könnte Fliegen. So frei fühle ich mich. Außerdem ist Rivaul etwas Besonderes. Er ist nicht nur Captain unseres Clubs, sondern auch der, der Brasilianischen Nationalmannschaft. Er ist ein hervorragender Spieler, der Taktik mit Nutzen von Chancen verbindet. Der Liebling der Fans und unser Starspieler. Aber auch für mich ist er etwas Besonderes. Rivaul ist zwar Verheiratet und hat 2 Kinder, aber das ist nur zur Tarnung. Die Ehe war nicht ganz freiwillig und die Kinder haben sich ergeben und er ist gerade mal 3 Jahre älter als ich, 26. Die Ehe von ihm hat schon vor meinem Wechsel nach Barcelona gekreiselt, aber nun ist sie entgültig vorbei. Die Presse glaubt immer noch der wäre der treue Ehemann und Vater, wenn die nur wüssten. Ich liebe ihn über alles. Denn gleichen Stellenwert, hat einzig der Fußball für mich. Was seid ihr etwa geschockt weil die beiden Nationalhelden von Brasilien Rivaul, und Japan mich Tsubasa Ozora, eine Beziehung haben. Und dann auch noch mit dem gleichen Geschlecht? Ich weis schon seit der Mittelschule das ich Schwul bin. Ich bin lang nicht so naiv und unschuldig wie alle immer denken. Und bevor ihr weiter fragt, ich hatte nie was mit einer Frau. Auch nicht mir Fane, sie ist ne gute Freundin, mehr aber auch nicht. Auch ihr ewiges Fan sein und Jubelrufe gehen mir auch eher auf die Nerven. Jetzt fragt ihr euch sicher mit wem ich den alles ne Beziehung hatte, oder besser ne kurze Liebelei. Mein erstes Mal hatte ich mit Taro Misaki bei Nankatsu. Dort hat ich auch was mit Genzo Wakabayashi als er zu besuch aus Deutschland da war. Mit Hikaru Matsuyama und Jun Misugi, war eine Nacht beim Turnier der Mittelschulen. Dort war es auch mit Kojiro Hyuga und Ken Wakashimasu. Ich weis, ich weis ich Wechsel ziemlich oft das Bett, oder eher den Partner. Das Turnier mit der U-16 darf ich trotzdem nicht vergessen. Napoleon und Schneider. Schneider kommt jetzt die Frage. Jep mit dem Deutschen Fußballkaiser (ich mein nicht Beckenbauer). Aber ich war nicht allein. Zusammen mit Genzo hab ich Schneider verführt. Seit dem Abend waren auch Genzo und Karl-Heinz zusammen. Endlich, dass konnte man nicht mehr mit ansehen. Deshalb auch die kleine Aktion. Was trotzdem von allen eingeweihten gut aufgenommen wurde. Alle Eingeweihten haben die gleiche Schwäche für ihr eigenes Geschlecht. Jun, Hikaru, Kojiro, Ken, Taro, mir und noch ein paar aus den anderen Mannschaften. Was ich noch erwähnen sollte ist das es nicht vor dem Spiel passiert ist und wir deshalb gewonnen hätten. Nein das haben wir allein geschafft. In Brasilien sind dann Leo und Carlos Santana, vom FC Domingo, auch nicht an mir vorbei gekommen. Wobei ich Leo sehr geholfen habe, dass Santana endlich zu seinen Gefühlen steht und sie nicht länger verschließt. Auch wenn er auf dem Platz immer noch den Fußball Cyborg mimt. Soweit war es das bis ich nach Barcelona kam. Genzo und Karl-Heinz hatten in der zwischen Zeit auch einige Probleme. Weil Karl-Heinz vom 1 FC Köln zu Bayern München gewechselt ist. Ein ziemlich banaler Grund wo sie gestritten und getrennt haben. Obwohl alle von uns wussten das die beiden ohne Einander nicht auskommen. Hat sich aber alles zum Glück wieder ergeben. Taro und Piere, haben ihre kleinen Duelle in der Französischen Liga weiter geführt. Bis sie nach einem heftigen Spiel gegeneinander, nachher übereinander herfielen. Wies so schön heißt ‚Was sich liebt das neckt sich’, bei den beiden passt das Vollkommen. Bei Kojiro - Ken und Jun – Hikaru, gab’s und gibt’s kein Drama. Halleluja. Und bei mir. Tja, dazu komm ich jetzt. Zur momentanen Situation sollte ich vielleicht sagen, dass wir im Tokyoter Tower-Stadion im Finale der Fußballweltmeisterschaft sind. Wir haben es geschafft und Japan an die Spitze des Internationalenfußballs gebracht. Jetzt steht nur noch dieses eine Spiel zwischen uns und dem Titel. Frankreich, Italien, Holland und im Halbfinale haben wir Deutschland besiegt. Und unser letzter Gegner heißt Brasilien. Pepe, Leo, Carlos, Roberto und Rivaul sind die Letzten die uns von unserem Traum Weltmeister zu werden noch trennen. Rivaul, der Katalonische Adler, Captain der Brasilianer, die Nummer 10 und der beste Spieler der Mannschaft. Meine Gleichgesinnten wissen um die Hintergründe unserer Beziehung. Die beiden besten Spieler Kataloniens haben eine Beziehung und das schon 2 1/2 Jahre. Doch wie es dazu kam, wollte ich euch eigentlich erzählen, denn es hat einen entscheidenden Faktor an diesem Spiel, aber noch mehr für dessen Ergebnis. ### 2 1/2 Jahre früher in Barcelona ### Seit einem halben Jahr bin ich jetzt schon bei Katalonien. Unser Trainer Eduar hat mich nach dem Vorbereitungstraining gefragt auf welcher Position ich spielen möchte. Ich hatte im dort geantwortet, dass ich auf der Position hinter dem Mittelstürmer spielen wollte. Sie ist eine der wichtigsten die es gibt. Ich musste mich in der 2 Mannschaft beweisen. 10 Tore und 10 Vorlagen wollte Eduar von mit und die bekam er auch. Seit dem Spiel ich in der 1 Mannschaft. Es kam eigentlich selten vor das ich Eingewechselt wurde, aber jedes Mal war es in einem wichtigen Spiel um die Spanische Meisterschaft. Es war nicht so das ich nicht mehr in der 2 spielte, dort war ich häufiger im Einsatz als in der 1. In der Mannschaft bin ich zu einem festen Mitglied geworden, obwohl sie mich am Anfang nicht als einen von ihnen sahen. Doch ich bewies mich gegen die besten unserer Abwehrspieler und ich hab sogar Rivaul austricksen können. Es war März geworden und der Kampf um den Titel rückte in die Heißefase, als der FC Katalonien in der Rückrunde auf Real Madrid traf. Real hatte uns die Hinrunde nicht gerade leicht gemacht. Da sie ja unser direkter Gegner um den Titel sind. Aber auf das Spiel freute ich mich schon, denn Carlos Santana ist extra nach Spanien gekommen um gegen mich zu spielen. Diese Herausforderung lass ich mir nicht entgehen. Letztes Mal bin ich für Rivaul eingewechselt worden. Auch jetzt ist es ein erstes Mal. Das erste Mal wo ich in der Startelf der ersten Mannschaft stehe. Das Spiel war extrem wichtig, denn wenn wir gewinnen hatten wir auch den Titel. Wie in allen Spielen gegen Real hatten wir schwer zu kämpfen, von der ersten Minute an. Fehler wurden gleich von Santana bestraft, indem er einen schnellen Konter startete. Unsere Abwehr war machtlos. Nur Raul und ich konnten ihn stoppen und Real in die Schranken verweisen. So ging es die ganze Zeit bis zur Halbzeit. In der Kabine hielt uns Eduar noch mal vor, dass wir der Meister sind und uns nicht wie Schuljungen vorführen lassen sollten. Ende der zweiten Hälfte, kurz vor Abpfiff, schafften Rivaul und ich durch ein gewagtes Manöver das 1:0. Doch dieses Tor war mit starken Schmerzen für Raul verbunden, denn er ist bei der Landung, aus dem Sprung, verdammt doof aufgekommen und umgeknickt. Das Spiel war aber vorbei und wir hatten gewonnen und waren zum wiederholten male Spanischer Meister. Schließlich war ich es der Rivaul beim Laufen half, denn allein hätte er es wohl nicht mehr geschafft. Ich kann nicht mehr sagen wie mein Herz geklopft hat, als er so dicht bei mir war. Meine einzige Hoffnung bestand darin das er nichts merkte. Ich hatte nämlich niemanden bei Katalonien über meine Neigung aufgeklärt. Beim Umziehen waren Rivaul und ich die letzten in unserer Mannschaftskabine, die anderen sind schon feiern gegangen. Ich war gerade unter der Dusche, als Raul mich von hinten umarmte und meinen Kopf zu sich drehte, damit er mich küssen konnte. Zuerst war ich überrascht, denn ich wusste das Rivaul eigentlich Verheiratet war. Trotzdem ließ ich mir den Kuss gefallen, denn ich hatte schon lange keine Zärtlichkeiten mehr genossen. Ich hatte mir gewünscht dass der Kuss nie enden sollte, doch solche Wünsche gehen auf Grund des Sauerstoffmangels nicht in Erfüllung. „Tsubasa, es tut mir Leid, aber ich kann mich nicht mehr länger zurück halten. Die Sehnsucht und das Verlangen nach dir machen mich fast Wahnsinnig. Ich will dich Tsubasa, seit ich dich das erste Mal gesehnen habe. Ich liebe dich, du schwarzer Engel“, wisperte Raul mir ins Ohr, als er sich von meinen Lippen gelöst hatte, hielt mich aber immer noch in der Umarmung. „Wie kann das sein Raul? Wie?“ habe ich ihn gefragt. Das er mich lieben würde war ein Traum von mir. Ich konnte nicht glauben dass er wirklich in Erfüllung gehen sollte. „Meine Ehe ist nur zweckmäßig – zumindest für mich-, damit ich meine Ruhe habe. Die Kinder haben sich halt ergeben. Meine wahre Leidenschaft galt aber schon immer der Männlichkeit. Und du bist unter allen Männern die ich schon getroffen habe, etwas ganz besonderes. Bitte Tsubasa schenk mir wenigstens diese eine Nacht, wenn ich schon nicht auf mehr hoffen kann“, auch wenn Raul nur leise gesprochen hatte, hörte ich die Verzweiflung aus seiner Stimme. Mein Herz klopfte jetzt sogar noch stärker als zuvor, obwohl ich dachte es ginge nicht mehr stärker. Seine wunderschönen Topase hatten sich vor Verlangen verdunkelt und sahen mit Erwartungsvoll und mit Hoffnung in meine blauen Augen. „Nicht nur eine Nacht Raul. Eine Nacht ist viel zu wenig. Dein Verlangen und Sehnsucht sind nicht allein, mir geht es genau gleich. Seit ich dich getroffen hab geht es schon so. Zeig mir deine Leidenschaft, deine Lust und schenk mir deine Liebe“, antwortete ich ihm. „Basa“ trotz der nur gehauchten Worte verstand ich die stille Aufforderung. Nun konnte ich mich nicht länger Beherrschen und küsste ihn voller Hingabe und Verlangen. Doch dieses Mal nicht scheu und zurück haltend, nein dieses mal mit aller Leidenschaft die ich aufbringen konnte. Aus diesem Kuss wurden Hunderte und aus einer Nacht Tausende. Wir hielten unsere Beziehung geheim und ich wurde Rauls Ruhepol, sowie er meiner. Nur in unseren Armen fanden wir die Geborgenheit und Liebe, die wir schon lange suchten. Lange blieb sie aber nicht geheim. Nur ein halbes Jahr später fanden unsere Mannschaftskameraden und Trainer Eduar uns in einem leidenschaftlichen Kuss versunken in der Umkleide, weil wir wie so oft die Zeit vergessen hatten. Am Anfang waren sie geschockt, aber sie verrieten uns nicht, auch der Vereinsvorstand wurde nicht informiert. Und so ging es bis vor dem Weltmeisterschaftsturnier. Rivaul und ich sind dort das erste Mal richtig aneinander geraten und hatten gestritten wie die Weltmeister. Seit dem hab ich ihn nur einmal gesprochen und haben ein Abkommen geschlossen. Ich war es Leid unsere Liebe geheim zu halten und wollte das Rivaul sich scheiden ließ. Seine Frau hatte schon so manche Nacht oder Treffen zunichte gemacht. Er wollte noch ein Jahr warten, ich nicht. Und jetzt hängt alles von diesem Spiel. Wenn er gewinnt warten wir, wenn ich gewinne wird es noch nach dem Spiel öffentlich gemacht, auf dem Platz. Deshalb ist es mir wichtig, nicht nur wegen dem Titel, sondern vor allem für mich selbst, zu gewinnen. Ich werde es ihnen nicht so leicht machen, auf keinen Fall. ### Rivauls POV ### Nun stehen wir also hier, mein Liebster. Im Finale, dem entscheidenden Spiel. Um den Titel und unser Schicksal. Ich wünsche dir viel Glück, am ende werden wir sehen wer die bessere Mannschaft hat. Ich würde dir den Sieg aber nicht missgönnen. Wenn ihr gewinnt hab ich noch eine Überraschung für dich. Aber nur wenn ihr gewinnt sonst bekommst di sie nie. ### POV Ende ### Anpfiff. Es hat endgültig begonnen. Leo und Santana sind gleich auf Angriff. Pepe und Rivaul hinterher. Doch Misaki und ich werden nicht umsonst das ‚Goldene Duo’ genannt. Na dann auf ins Gefecht. So verlief das ganze Spiel. Mal hatten die Brasilianer den Ball, verloren ihn aber spätestens bei unserer Abwehr. Matsuyama und Misugi sind heute absolut in Topform. Die zwei Torschüsse von Santana und Rivaul waren ein Kinderspiel für Wakabayashi. Unser Angriff bestand aus Hyuga, Aoi und mir. Wir waren auch nicht von schlechten Eltern, nur sie hatten eine ebenso gute uns starke Abwehr wie wir. Die erste Halbzeit verstrich ohne dass es Tore oder zumindest gefährliche Torschüsse gab. In der zweiten ging es schon rauer zu. Wir schenkten uns wirklich nichts. Bis Rivaul es schaffte auszubrechen und schoss. Der war unhaltbar für Genzo. Ich ließ aber den Kopf nicht hängen und motivierte die anderen es jetzt ihnen erst Recht zu zeigen. Durch geschickte Pässe von Taro und mir arbeiteten wir uns durch die gegnerischen Reihen. So schafften wir es auch zwei Minuten später den Ausgleich durch Kojiro zu erzielen. Zu weiteren Torchancen kam es dann auf beiden Seiten nicht mehr. Die letzte Minute war angebrochen und die Brasilianer versuchten es ein letztes Mal ein Tor zu machen, sie wollten nicht in die Verlängerung. Rivaul hatte den Ball und ich bin ihm sofort hinterher. Santana wurde von Misaki gedeckt und Leo von Misugi. Pepe hatte mir Matsuyama alle Hände voll zu tun um ihn abzuschütteln. Raul versuchte es auch einige male bei mir doch ich fiel nicht auf seine Versuche herein. Es war ihre letzte Chance und die wollten sie nutzen. Rivaul war schon auf der 16 Meterlinie. Dieses Mal war es kein Pass, wie beim 0:1, er schoss selbst. Genzo rührte sich nicht. Der Ball flog in Richtung oberes rechtes Eck. Man sah schon den Ball ins Tor gehen, aber es war nur die Latte. Matsuyama schnappte sich den Ball, pass auf Misugi. Das war unser Konter. Noch knapp 2 Minuten Nachspielzeit. Ich war schon losgelaufen. Hyuga und Aoi sind auch schon hinter mir als sie mich bemerkten. Matsuyama und Misugi war die Abwehr egal, nur noch etwas mehr als 1 1/2 Minuten. Pass von Matsuyama auf Misaki der sich von seinem brasilianischen Anhängsel lösen konnte. Jetzt spielt er auf mich ab, mit einigen Aktionen konnte ich die Gegner ablenken und vorbei gehen. Rivaul und Santana hatten sich an mich geheftet um mir den Ball abzunehmen. Sie kamen aber nicht dran, Aoi hatte nun den Ball. Er war zu schnell für sie, Hyuga in Schussposition. Was auch Leo, Santana und Pepe bemerkten und zu ihm liefen um den Schuss noch irgendwie zu verhindern. Rivaul blieb bei mir, er wusste dass ich immer für Überraschungen gut war. Hyuga schoss nicht, sondern passte auf Misaki der plötzlich aus dem nichts aufgetaucht war. Jetzt schaltete sich Rivaul wieder ein. Nun war ich frei. Misakis Pass auf Aoi war zu überraschend für die Brasilianer. Sie hatten ihn fast vergessen, da er der kleinste unter uns ist. Der Torwart sprang in die Ecke wo Aoi war, denn er erwartete einen Kopfball. War es auch, doch es war kein Torschuss er passte auf mich. Mit rechts nahm ich den Ball an, mit links machte ich mir schussbereit. Rivaul drehte sich gerade um, als er auch sah wie ich ansetzte. Seine Augen hatten sich geweitet als ihn die Erkenntnis packte, dass ich das entscheidende Tor schießen würde. Ich meinte die Zeit würde still stehen als den Ball mit einem Topspin Richtung Tor schickte. Alle Hoffnungen Japans und meinen, lagen im hier und jetzt, an diesem Schuss. Der Torwart versuchte das Leder noch zu erreichen, doch er berührte ihn nicht mehr. Der Ball war im Netz und da ertönte der Abpfiff. Japan gewann mit 2:1 und war Weltmeister. Als die Erkenntnis kam, brach tosender Jubel aus. Niemand hielt es noch auf seinen Plätzen. Ich konnte es immer noch nicht glauben. Wir hatten es geschafft. Schon kamen die anderen auf mich zugestürmt. Es war ein Freudenfest. Alle beglückwünschten mich. Japan feierte und Brasilien weinte. Die Brasilianischen Spieler waren niedergeschlagen, sie hatten gegen die Außenseiter des Turniers verloren. Selbst der Fußball Cyborg Santana konnte seine Emotionen nicht verbergen. Rivaul stand immer noch an der Stelle von der er mitangesehen hatte wie ich das Tor schoss. Er hatte den Kopf gesenkt und bebte leicht. Aber nur wer ihn gut kannte, so wie ich, sah das es. Endlich konnte ich mich von den anderen losreisen, als wir unsere Ehrenrunde beendet hatten. Es wurde schon alles für die Siegesfeier vorbereiten. Langsam schritt ich auf meinen Liebsten zu, ich hoffe dass er es noch war. Ich wüsste nicht was ich machen würde wenn er es nicht mehr wäre. Raul blickte erst auf als ich direkt vor im stand. In seinen Augen spiegelten sich die verschiedensten Emotionen. „Du hast es geschafft, Tsubasa. Ich gratuliere dir. Du hast einfach klasse gespielt, so wie immer mein Engel. Jetzt verdienst du es, dass ich dir mein Trikot gebe“, sprach er leise, aber stolz. Um seine Worte zu unterstreichen zog er sein Trikot über den Kopf. Nun sah ich nach acht Wochen seinen Traumkörper wieder. Ich macht es ihm nach und reichte ihm meines. „Was machen wir jetzt. Ich hab Angst, dich zu verlieren, Raul. Ich liebe dich, mehr als alles andere. Empfindest du noch etwas für mich“, fragte ich. Meine Stimme zitterte leicht, man hörte meine Angst, meine Hoffnung. Er sah mir in meine Augen und lächelte leicht, als er den letzten Abstand zwischen uns schloss. „Ja mein Engel. Auch ich will dich nicht verlieren. Du bist das wichtigste in meinem Leben“, wisperte er leise zurück. Jetzt war es mit meiner Selbstbeherrschung vorbei. Unsere Lippen vereinten sich zu einem wilden und leidenschaftlichen Kuss. Wir merkten nicht mehr was um uns passierte. Merkten nicht die geschockten Gesichter der Zuschauer. Die Blicke unserer Kameraden waren mehr überrascht und auch erstaunt. Doch nach und nach begannen sie begeistert zu klatschen und zu jubeln. Denn wir waren die ersten Fußballer, die dazu standen das sie Schwul waren. Die Anfangs schweigenden Zuschauer vielen nach und nach mit ein, bis ein richtiger Jubelsturm entbrannte. Langsam lösten wir uns voneinander und sahen in die noch halb geschlossenen Augen, trotzdem waren sie dunkler vor Verlangen. Die Organisatoren riefen uns zur Mitte des Platzes wo die Ehrung stattfand. Zuerst bekamen die Brasilianer ihre Medalien und dann kamen wir. Ich als Captain nahm vor den Augen der Welt den Pokal entgegen. Es war ein berauschendes Gefühl so von den Fans gefeiert zu werden. Plötzlich stand Raul vor mir. „Ich hab mir etwas vorgenommen, Basa. Wenn ihr gewinnt und das habt ihr, wollte ich dich etwas fragen. Die Scheidung hab ich schon lange eingereicht und bin wieder Frei. Und so frag ich dich Tsubasa, willst du mich Heiraten?“, Raul sah mir direkt in die Augen und ich konnte seinen Entschluss sehen, dass er es bis zum Schluss durch ziehen würde. Ich war sprachlos, mit dieser Frage hatte ich nicht gerechnet. Die Welt hatte wirklich den Atemangehalten um meine Antwort nicht zu verpassen. In meinen Augen sammelten sich Tränen und ich musste schniefen. Keine Tränen der Trauer, nein der Freude und des Glücks. Ich warf mich in seine Arme und Erwiderte ihm leise. „Ja ich will und wie ich will.“ Mit einem Kuss besiegelten wir unser Versprechen. Die Freier war das größte was ich je erlebt habe. Die Brasilianer hatten ihre Niederlage, zwar nicht Vergessen, aber fanden sie als Unrelevant. In anbetracht der Tatsache das sie Rauls und meine Verlobung feierten. An diesem Abend haben wir festgestellt das es egal ist ob wir Brasilianer, Deutsche, Franzosen oder Japaner sind, denn wir haben alle etwas gemeinsam. Von der Stimmung, dem Saufen, Tanzen, Fußball spielen, oder einfach ausgelassen eine Party zu feiern bis zum Kater am Morgen. Es ist völlig egal den wir teilen es uns. Auch wenn der Weltmeistertitel nicht dazu gehört. ### 4 Jahre später ### Jetzt sind schon vier Jahre vergangen nach dem Finale in Tokyo und heute stehe ich im Sau Pauloer Grandios Stadion, wo ich meine Karriere im Internationalen Fußball begonnen habe, im Finale der Weltmeisterschaft. Und wieder lauten die Endgegner Brasilien – Japan. Es ist schon merkwürdig, aber es ist so. nur dieses Mal ist die Ausgangssituation eine andere. Seit drei Jahren bin ich nun mit Raul verheiratet, in Spanien ist es möglich. Spielen tu ich immer noch beim FC Katalonien. Ich hab diesem Verein einiges zu verdanken, außerdem ist es die beste Mannschaft die ich für mich finden kann. Die anderen haben Raul und mich als Beispiel genommen und haben sich auch Geoutet. Was die reinste Presseschlacht hervorrief. Es hat sich aber wieder gelegt. Das ist das letzte Internationale Spiel von Rivaul, danach spielt er nur noch bei Katalonien. Das letzte Gefecht zwischen den beiden besten Spielern unserer Länder. Ich schenk ihm den Sieg aber nicht, denn muss er sich schon selbst holen wenn er ihn will. „Vier Jahre nach unserm Abkommen, mein Schatz. An einer neuen Interessiert?“, frage ich ganz naiv. Er weis aber das solche Angebote von mir mit Vorsicht zu genießen sind. „Was schlägst du dieses Mal vor? Basa? Ich hab schon einen verdacht aber, dass kannst du nicht ernst meinen!“, gibt er mir zurück, er kennt mich zu gut inzwischen. „Oh doch. Wenn ich gewinne, adoptieren wir noch dieses Jahr ein Kind. Wenn du gewinnst, dann wenn einer von uns seine Profikarriere an den Nagel hängt. Na was hällst du von dem Vorschlag?“, fragte ich süffisant und habe die Augenbraue hochgezogen und sah ihn erwartungsvoll an. Er blickt mir noch einmal in die Augen um sich zu vergewissern das ich es ernst meine. „Deal mein Engel“, waren seine einzigen Worte. Und da war auch schon der Anpfiff. FIN ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ So das war es. Obwohl die nächsten 90 Minuten bei ihnen angefangen haben. So kann alles von einem einzigen Fußballspiel abhängen. Allen Lesern danke ich hier an dieser Stelle das sie meine Story gelesen haben und an alle Kommischreiber schon mal vorne weg danke. Ich hoff es ist nicht zu Kitschig geworden. Auf Review würd ich mich freuen. Bye bye und bis bald zum Nächsten Teil von Black Kitty oder einem weiteren One Shot. black-jeje Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)