Wohin das nur führen wird... von abgemeldet (~o~ Das Ende steht in der Warteschleife ~o~) ================================================================================ Kapitel 1: Warum ausgerechnet der Köter?! ----------------------------------------- *drop* guckt am ende des kapitels, mir fällt nichts mehr ein was ich hier schreiben kann! xDD außer, dass hier sichtbar was neues ist! xD ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~b~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Kapitel 1: Warum ausgerechnet der Köter?! „Verschwinde, Kleiner, du gehörst hier nicht her!“ „Lass mich sofort durch, sonst bist schneller gefeuert, als du deinen Namen aussprechen kannst!“ „Was denn, so ein kleiner Knirps will mir drohen? Verschwinde, oder ich zieh dir die Hammelbeine lang!“ Brutal wurde der kleine Junge am Kragen gepackt und in die Höhe gerissen. Zwei schallende Ohrfeigen warfen seinen Kopf in den Nacken. „I, ich bin Seto Kaiba!“ „Ja, klar! Und ich bin der Scheich von Arabien! Verzieh dich! Noch mal warne ich dich nicht!“ Ein kurzer Wurf, und Seto Kaiba landete unsanft vor der hochgesicherten Eingangstür der Kaiba Corporation. „Aber...“ Noch immer konnte Seto es nicht fassen. Er war wirklich auf die Größe eines Vorschulkindes zurückgestuft! Und das schien auch jeder so zu sehen, dass der kleine Knirps mit den großen blauen Augen unmöglich der echte Seto Kaiba sein konnte, auch wenn dieser anscheinend verschollen war. „Das wird euch noch Leid tun! Ich werde euch zeigen, dass ich der echte Seto Kaiba bin, und nicht irgendein dahergelaufener kleiner Junge!“, schrie Seto mit zusammengebissenen Zähnen und ballte die Fäuste in hilflosem Zorn. „Ja ja, geh nach Hause zu Mama!“ „Schnauze!“ „Verschwinde endlich, oder soll ich wirklich nachhelfen?“ „Wenn du mich noch einmal anfasst, bist du tot!“ Jetzt war es an dem großen schwarzhaarigen Mann, die Fäuste zu ballen. Wie konnte es so ein kleiner aufdringlicher Zwerg wagen, ihn derart zu nerven? „Ich gebe dir noch eine letzte Chance! Es liegt mir nichts daran dich zu verletzen, aber wenn du mir derart den Nerv raubst, garantiere ich für nichts, egal ob kleines Kind oder erwachsener!“ „Versuchs doch!“, schnaubte Seto abfällig und spuckte dem Mann vor die Füße. Aber das hätte er besser nicht tun dürfen, denn im nächsten Moment, schneller, als er reagieren konnte, wurde er erneut in die Höhe gerissen, diesmal an den Haaren, und in eine kleine abgelegene Seitengasse gezerrt. Seto schrie, aber es half nichts. Angst lähmte ihn, die Angst, wehrlos zu sein und ausgeliefert. Nie zuvor hatte er sich in einer derartigen Lage befunden. Grob wurde er losgelassen und begann leise zu wimmern. „Du kleine Kröte! Jetzt wimmerst du, wo du weißt, dass du zu große Töne gespuckt hast, nicht wahr? Aber das wird dich lehren, das Maul nicht so weit aufzureißen!“, höhnte der Mann und lachte den Jungen aus. Ein Tritt in die Rippen beendete das Gewimmer und ließ es in ein schmerzerfülltes Keuchen übergehen. Der Mann hatte sichtlich Spaß daran, das Kind zu quälen. Immer wieder trat er zu, jeder Tritt war härter und brutaler. An den leisen Schreien schien er sich regelrecht zu ergötzen. „Hey! Hör sofort auf damit!“ Verwundert drehte sich der Mann herum, ließ kurz ab von seinem Opfer, das sich mittlerweile zu einem Ball zusammengerollt hatte und nicht mehr rührte. „Was? Was willst du, Bengel?“ „Nur so zur Info, man schlägt keine kleinen Kinder, hat dir deine Mama das nicht beigebracht? Lass ihn sofort in Ruhe, sonst kriegst du es mit mir zu tun!“ „Haha! Selten so gelacht, Kleiner! Der Bengel hat es nicht anders verdient! Außerdem, was liegt dir an so einem schmutzigen Windelnässer?“ „Eigentlich nichts, aber ich kann nicht zulassen, wie du Unschuldige quälst!“ Jetzt klang die Stimme autoritärer, wütender. Vorsichtig öffnete der kleine Junge die Augen, kniff sie aber sofort wieder zusammen, als etwas Rotes sein Sichtfeld verklärte, und er mit Schrecken feststellte, dass es Blut war. Anscheinend hatte er eine Platzwunde an der Stirn, die er aber seltsamer weise überhaupt nicht fühlen konnte. Entweder waren die Schmerzen zu stark, als dass er sie einfach mit einem Mal erfassen konnte, oder der Schock zu groß. „Joey, was ist denn hier los?“, mischte sich plötzlich noch eine Person ein, und nun schaffte Seto es, den Kopf zu heben und sah, wer ihm dort versuchte zu helfen. Herrje...wenn er diese blonde, Flohbesetzte Haarmähne mal nicht kannte, und die schokobraunen Augen! Das war doch eindeutig Wheeler! Der hatte ihm jetzt noch gefehlt. ||Aber, aber, Seto, dieser ‚Wheeler’ versucht hier grad deine Haut zu retten, also halt gefälligst den Mund und beschwer dich nicht!||, erschall plötzlich eine leise, höhnische Stimme in Setos Kopf und der Junge seufzte leise. Wie er sein liebes Gewissen doch liebte! 'Schnauze! Ich kann den Typen trotzdem nicht gebrauchen! Warum ausgerechnet er?' ||Weil er über einen starken Beschützerinstinkt verfügt, das weißt du doch!|| 'Hmpf...na gut, wenn er mich hier heil herausbringt, schulde ich ihm was!' „Tristan? Hey, du kommst gelegen! Der Typ hier verprügelt grad nen kleinen Jungen! Lassen wir ihn das durchgehen?“ „Was? Natürlich nicht, was denkst du denn von mir?“, grinste der Braunhaarige und ballte kampflustig die Fäuste. Joey lachte zustimmend. „Also, du Ekelpaket, ich schlage vor, du verziehst dich, sonst machen wir aus dir Kleinholz!“ Verächtlich rümpfte der Mann die Nase. Aber er schien einzusehen, dass er einer Überzahl nicht gewachsen war, und machte sich schleunigst vom Acker. Schnaufend blickte Joey ihm hinterher. „Hey, Kleiner, alles in Ordnung mit dir?“, fragte Tristan gerade, der neben dem Kind in die Knie gegangen war und ihn besorgt ansah. „L, lass mich los, du grober...Pavian! Ich, ich brauch k, keine Hilfe!“, knurrte Seto unfreundlich und versuchte sich langsam in die Höhe zu stemmen, sackte aber kraftlos in Tristans Armen zusammen. „Hey, nicht so unfreundlich, ja? Wir haben dich gerade gerettet, wenn ich mich recht erinnere!“, meinte Tristan beleidigt, ließ es sich aber nicht nehmen, Seto ganz langsam und vorsichtig aufzurichten, sodass dieser schließlich an ihn gelehnt saß. Aber der kleine Junge hatte jetzt gar keine Luft mehr für Beleidigungen, schmerzvoll verzog sich sein Gesicht, er atmete schwerfällig und rasselnd. „Siehst ja gar nicht gut aus...der Typ hat dich aber ordentlich vermöbelt!“, meinte Joey und runzelte die Stirn. Etwas irritiert betrachtete Joey den Jungen, und konnte es nicht verhindern, dass seine Augenbrauen in die Höhe rutschten. Akkurat geschnittenes, dunkelbraunes Haar, große blaue Augen mit einem eisigen, abweisenden Blick, der ihn stark an Seto Kaiba erinnerte, und sonst war er wie jedes andere Kind auch. Bestimmt nicht älter als Sieben oder Acht. Eine kleine Platzwunde an der Stirn überzog seine linke Gesichtshälfte mit einem dünnen roten Blutstrom, was ihn irgendwie brutal aussehen ließ, und so gar nicht zu seinem kindlichen Aussehen passte. „Wie heißt du überhaupt, Kleiner?“ „Nenn...mich noch einmal Kleiner, u, und ich mach dich fertig!“, keuchte der Blauäugige böse und hielt sich die Seite. „Schon gut, okay, entschuldige, war nicht so gemeint! Also, wie heißt du denn nun?“ „Seto Kaiba!“ „...?“ Stumm sahen sich Joey und Tristan an. Beide zogen die Augenbrauen zu einem tiefen, gefährlichen V zusammen, schüttelten die Köpfe. „Hey, keine Spielchen, oder wir lassen dich hier einfach so liegen! Sag mir, wie du heißt, und wo du wohnst!“ Jetzt war Joey eindeutig genervt, seine Stimme klang warnend. Blitzschnell überlegte Seto, was er sagen sollte. Ihm glaubte wirklich niemand, dass er Seto Kaiba war, obwohl, er hätte so einige treffende Beweise, aber jetzt war er nicht in der Lage, diese auch vorzubringen, also entschied er, dem Köter vorerst etwas vorzuspielen. „Ich...heiße Se, äh Sato! Eine Familie habe ich nicht...“, meinte Seto zerknirscht und klopfte sich innerlich selbst auf die Schulter. Das war gut geschauspielert. „Was? Du hast keine Familie? Aber wo wohnst du denn?“ „Mal hier mal dort...“, meinte der Kleine gelangweilt und seufzte. Langsam ließen die Schmerzen etwas nach, aber Atembeschwerden hatte er immer noch ein bisschen. „Hm...das ist schlecht! Ich schlage vor, du kommst vorerst mit mir, solange du noch nicht gesund bist! Ich werde mich um dich kümmern!“ „Na, Joey, weißt du denn nicht, dass kleine Kinder nicht einfach so mit fremden mitgehen dürfen?“, grinste Tristan, aber Seto/Sato war jetzt überhaupt nicht nach solchen Spielchen zumute. Langsam stemmte er sich hoch, keuchte schwer. „Hey, überanstreng dich nicht, Sato! Du bist doch verletzt!“, versuchte Joey ihn sofort wieder zum Hinsetzen zu bewegen, aber diesmal ließ sich der kleine Seto Kaiba nicht erweichen. „Schnauze, Köter! Ich, ich weiß selbst...was ich mir zumuten kann!“, schnauzte er sofort zurück, und machte zwei Schritte vorwärts. Aber kaum, dass er dies geschafft hatte, versagten ihm die Beine, und er brach bewusstlos zusammen. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~b~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ *hust* ich weiß, ich hab zu viel conan geguckt! xDDD aber mir war so danach... jedenfalls, über kommis und kritik etc. wäre ich sehr erfreut, denn das beweist, dass dieses teil hier wenigstens nicht gleich so doof angeguckt wird *drop* öh...joah, dann wünsch ich euch noch nen schönen tag oder abend oder morgen oder was auch immer, und ich sag gute nacht! xD cu~ dat Manni Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)