Wohin das nur führen wird... von abgemeldet (~o~ Das Ende steht in der Warteschleife ~o~) ================================================================================ Kapitel 2: Erstes Kennenlernen ------------------------------ *dropz* Joah...mir fällt nix dazu ein...ich fall hier gleich um vor müdigkeit.. *gähn* also lad ich fix das dumme kapitel hoch und ihr könnt selbst entscheiden ob es gut oder schlecht ist... ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~b~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ ~+~Kapitel 2: Erstes Kennenlernen~+~ „Oh je...“, meinte Joey und bettete den kleinen Körper sanft auf seinen Armen. „Frag mich nicht warum, aber irgendwie erinnert mich seine vorlaute Art total an Seto Kaiba! Und er sieht ihm fast wie aus dem Gesicht geschnitten ähnlich!“, sagte Tristan nachdenklich und erhielt ein promptes Nicken. „Ist doch jetzt egal, wir bringen ihn erst mal zu mir. Ein Glück für ihn, dass Vater eingebuchtet wurde, so kann ich mich wenigstens richtig um ihn kümmern!“ ~*~ wenige Stunden später ~*~ Stöhnend schlug ein kleiner Junge seine Augen auf. „Ah, du bist wach, Sato! Das ist gut, wie fühlst du dich?“, fragte Joey, als er bemerkte, dass sein Schützling langsam zu sich kam. „Hm?“, machte Sato leise und blinzelte mehrmals, um sein Blickfeld zu klären. Langsam drehte er den Kopf auf die Seite, sah sich um. „Wo...wo bin ich?“ „Keine Sorge, Kleiner, bei mir bist du in Sicherheit. Aber jetzt sag mir erst mal, wie du dich fühlst. Hast du irgendwelche Schmerzen?“, antwortete Joey lächelnd und beugte sich über seinen Patienten. Dieser sah ihn einen Moment lang dumm an, schien nachzudenken. „Aaaaaaaaaaaaaaaaagh!“ Ein markerschütternder, hoher Schrei zerriss die Stille und Sato fuhr hoch wie eine Rakete. Joey, heftig erschrocken von dem plötzlichen Stimmungswechsel, sprang fast an die Decke. „Scheiße, ich bin ja immer noch so ein Knirps!“, fluchte der Kleine vor sich hin und ballte die Fäuste. „N, natürlich! Wenn du wachsen willst musst du mehr Milch trinken und Spinat essen!“, lachte Joey, der natürlich nicht verstand, was mit den Worten gemeint war, und setzte sich zu dem Jungen an die Bettkante. Sofort wurde er kalt aus dunkelblauen Augen gemustert. „Was soll das? Wieso hast du mich in deine Flohbewohnte Bruchbude geschleppt? Lass mich sofort hier raus, oder –„ „Oder was? Jetzt hör mal zu, du arrogantes Arsch-„, setzte Joey wütend an, erstaunt zog er die Augenbrauen hoch, als er begriff, was er da eben gesagt hatte. Er hatte doch tatsächlich reagiert, als würde er mit Kaiba streiten! Nur, dass vor ihm nicht Kaiba saß, sondern ein kleiner Junge, der seinem Erzfeind zwar wie aus dem Gesicht geschnitten ähnelte und ein ebenso großes Mundwerk hatte, aber sonst nie im Leben Kaiba sein konnte. „Was wolltest du eben sagen?“, zischte der kleine Sato mit gefährlich verengten Augen wütend, seine Hände krampften sich in die Decke. „Äh, schon gut, ich hab dich mit jemandem verwechselt! Vergiss es einfach, okay?“, sagte der Größere beschwichtigend, kratzte sich verlegen am Hinterkopf. Wieso hatte er geglaubt, Kaiba säße vor ihm? Die beiden waren sich doch grundsätzlich verschieden! Na gut, vom Verhalten her gesehen, konnte es sein, dass der Kleine sich einfach vielleicht Kaiba als Vorbild genommen hatte, und versuchte nun, diesem so gut wie möglich nachzueifern. Also kein Wunder, woher er diese Kaiba-manier hatte. „Du bist wirklich noch blöder, als du aussiehst, Wheeler!“, schnaubte Sato abfällig, und streckte sich kräftig. Sofort verzog er schmerzerfüllt das Gesicht. „Du bist wirklich ganz schön frech, Kleiner! Das werde ich dir schon noch austreiben, verlass dich drauf! Aber woher weißt du eigentlich, wie ich heiße?“ Fieberhaft überlegte Sato nach einer glaubhaften Antwort. Er konnte ja kaum damit ankommen, dass er alles über Joey Wheeler wusste, zumindest fast alles. Er musste sich etwas Glaubwürdiges ausdenken! Hektisch glitt sein Blick durch das kleine Zimmer. Er hielt bei der Schultasche des Blonden an. Ein Hefter war auf dem Tisch aufgeschlagen, man konnte zwar schwer, aber lesbar, den Namen des Besitzers entziffern. „Blödmann...glaubst du, ich bin Hellseher? Schon mal was von Hefterbeschriftung gehört?“, antwortete Sato, für seine Verhältnisse eigentlich ziemlich freundlich, und deutete auf den Englischhefter auf dem Tisch. „Oh... ah, daher!“, lachte Joey dümmlich, wieder wirkte er verlegen. „Aber genug davon. Wie geht’s dir? Hast du irgendwo Schmerzen?“ Wieder ein kalter, abschätzender Blick. „Hmhm“, kam es leise zurück, beschämt senkte Sato den Blick auf die Decke. „Und wo genau, tut es weh?“, fragte Joey besorgt nach, vorsichtig fasste er Sato um den Bauch, hob ihn so vorsichtig an. Sofort keuchte Sato erstickt auf, kleine Tränen traten ihm in die Augen. „Ah, da tut’s weh! Du hast dir zwei Rippen angeknackst, hat der Arzt gesagt. Aber in ein paar Tagen soll es wieder besser werden, du darfst dich nur nicht so viel bewegen!“ „Uh! Idiot!“ Langsam ging Joey echt die Geduld aus. Genervt verpasste er dem kleinen Jungen eine ordentliche Kopfnuss. „Au! Hey, was sollte das?“, rief Sato empört, und hielt sich die große Beule. „Das war für dein loses Mundwerk! Gegenüber Älteren hat man sich höflich zu benehmen, klar?“ „Aber garantiert nicht gegenüber räudigen Straßenkötern!“ Und noch ne Kopfnuss. Sato war k.o. und rührte sich nicht mehr. „So ein kleiner Frechdachs! Und ich dachte immer, nur Kaiba kann so fies sein...Aber irgendetwas hat der Kleine! Ich glaube, ich passe noch eine Weile auf ihn auf!“, murmelte Joey sanftmütig, vorsichtig deckte er den kleinen Jungen zu und strich ihm ein paar vorwitzige Strähnen aus der Stirn. Das laute Läuten der Klingel riss den Blonden aus seinen Gedanken. Rasch fuhr er auf, und rannte zur Tür. 'Ah, Kacke, Yugi hatte sich ja für heute angemeldet! Das hab ich ja total vergessen!', dachte Joey erschrocken, mit einem Ruck riss er die Tür auf. „Hallo, Joey!“, rief Yugi sofort und sprang seinem Freund an den Hals. „Äh...Hallo, Yugi. Komm doch rein! Aber sei bitte nicht so laut, ja? Ich hab Besuch.“, bot Joey leise an, Yugi betrat verwirrt die Wohnung. „Besuch? Wen denn?“ „Ein kleiner heimatloser Kater, den ich aufgegabelt hab...aber er schläft, ich möchte ihn nicht wecken.“ „Eine Katze?“ „Quatsch! Ein verirrter kleiner Junge.“, erklärte Joey augenrollend und ging ins Wohnzimmer. Er hörte, dass Yugi ihm folgte. Manchmal war der Stachelhaarige ziemlich begriffsstutzig...und er wollte nicht, dass sein kleiner Freund noch durch Yugis lautes Gerede aufwachte. „Cappuchino?“ „Ja, bitte! Aber mit Milch.“, bat Yugi nickend, während er sich auf dem Sofa breit machte. Yugi war vor ein paar Monaten mit Joey zusammen gewesen, aber diese hatten sehr schnell herausgefunden, dass sie einfach nicht zueinander passten, trotzdem trafen sich die beiden öfters, manchmal endeten ihre Treffen sogar in einer reinen Bettgeschichte, was aber nichts an ihrem Verhältnis zueinander änderte. „Na los, erzähl mal, was hast du diese Woche so alles getrieben? Irgendetwas wichtiges, was ich verpasst habe? Außer, dass du neuerdings kleine Kinder bei dir aufnimmst?“, hakte Yugi sofort nach, kaum dass sich auch Joey auf dem Sofa niedergelassen, und sich seiner Tasse Kaffe gewidmet hatte. „Hmpf. Nichts ist passiert, das ist los. Und Sato ist hier bei mir, weil ich ihn vor einem üblen Schläger gerettet habe...der Kleine hat kein Zuhause, außerdem ist verletzt, also habe ich beschlossen, mich noch etwas um ihn zu kümmern.“ „Sato? Das erinnert mich an wen...“ „Wie wahr! Ich sag dir, du musst den Jungen mal im Wachzustand erleben! Der sieht nicht nur aus wie Kaiba im Kindesalter, der verhält sich auch so! Manchmal hab ich echt das Gefühl, Kaiba vor der Nase zu haben...“, stimmte Joey sofort aufbrausend zu, ungläubig rollte er mit den Augen. „Haha! Was sagt man denn dazu! Wenn das mal kein Zufall ist!“ Leise begann Yugi zu kichern. „Hä? Was meinst du denn jetzt damit?“ Jetzt verstand Joey gar nichts mehr. Er wusste ja, dass Yugi manchmal auch unglaublich tiefsinnig war, aber diesmal verstand er nur noch Bahnhof. „Du und Kaiba, ihr vertragt euch ja wie Tag und Nacht. Und dann kriegst du plötzlich nen kleinen Jungen in dein Haus, der es sogar glatt mit Kaiba aufnehmen könnte! Ich bin sicher, ihr werdet euch schnell prächtig verstehen!“, erklärte der kleinere der beiden, ihn schien der Gedanke dermaßen zu erfreuen, dass er sich regelrecht auf dem Boden kugelte. Joey dagegen war nur pikiert. „Ich lach mich Schrott! Wirklich, sehr witzig! Er kann froh sein, dass ich menschenfreundlich gewesen bin und ihn aufgenommen habe!“ „Ach Joey, sieh doch nicht alles so ernst! Kümmere dich gut um den kleinen Jungen, okay? Ich muss dann mal wieder los. Man sieht sich.“ Damit war Yugi schon wieder gegangen, bedröppelt starrte Joey ihm hinterher. Verwirrt kratzte er sich am Kopf. „Also manchmal ist Yugi wirklich ein komischer Kauz...“ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~b~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So, Ende im Gelände! Gute nacht! *ratz* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)