The Legend of Arya von GoldenSun (Sess & Arya) ================================================================================ Kapitel 7: Neue Freundschaften und Training bei Neumond ------------------------------------------------------- Hey, da bin ich wieder. Nach langer Zeit habe ich es geschafft weiterzuschreiben. Bevor ich es vergesse zu erwähnen, die Chara-Beschreibung von Taku und Seji hat sich geändert. Erst einmal danke an meine beiden Kommischreibern. Mewgeany: Bezüglich deiner Frage zu der silbernen Sonne. Was es jetzt mit dem Amulett auf sich hat, wird erst später geklärt. Wäre doch auch nicht mehr spannend, wenn man sofort alles weiß oder? ^^. Jetzt geht es weiter. Schreibt bitte ein Kommi. --------Sesshoumaru POV---------- Er konnte es nicht glauben. Diese verdammte Elfe hat nicht auf ihn gehört und ist sofort zum Dojo von Taorun aufgebrochen. Er hatte ihr doch schon den Brief von Taorun zugeworfen, damit sie erfährt was Taoruns Wunsch sei und sie versteht, das sie nicht zurückkehren kann. Doch was macht sie? Sie hört nicht auf den Wunsch ihres Sensei, sondern macht genau das, was Taorun verhindern wollte. Sich dem Kaiser regelrecht ausliefern. Dass sie mit ihrem Einhorn weg geritten ist, wusste er schon als einer seiner Wachen zu ihm kam. Wofür hatte er eigentlich Wachen vor seinem Tor stehen, wenn diese es nicht einmal schaffen, dafür zu sorgen, das niemand das Schloss verlässt. Er würde sich noch um die beiden kümmern, doch erst musste er diese dumme Elfe zurückholen. Er war sofort aufgebrochen und schon auf dem Weg zu Taoruns Dojo. Auf dem Weg dahin, konnte er schon Rauch sehen und je näher er kam, desto stärker wurde der Gestank nach Feuer, verbrannten Holz und Blut. Es waren unzählige Blutgerüche, doch darunter fand er auch den Geruch von Taoruns Blut und der war stärker als die anderen Gerüche. , dachte Sesshoumaru, während er noch schneller rennt um schnell bei Taoruns Dojo anzukommen. Als er ankam, sah er sofort die Zerstörung, die durch die Armee entstanden ist. Aber er nahm auch noch mehrere Youkai wahr. dachte Sesshoumaru und ging dem Geruch hinterher, als er plötzlich das Wiehern eines Pferdes hörte. Als er zum Eingang des Dojos ging, sah er davor mehrere Vogel-Youkai, die das Einhorn der Elfe angriffen, doch dieses schien keine Probleme gegen die Youkai zu haben, wie er an den mehreren Youkai-Leichen am Boden feststellen konnte. Ohne dass die Youkai ihn bemerkten, griff einer von ihnen Schneefeuer an, doch dieses bewegte sich nicht von der Stelle. Erst als er knapp vor dem Einhorn war, duckte es sich unter seiner Attacke und nutzte die Gelegenheit, während der Youkai ungeschützt war und durchbohrte ihn mit seinem Horn. Bevor der Youkai reagieren konnte, hob Schneefeuer ihn mit ihrem Horn hoch und schleuderte ihn weg. Nachdem der Youkai auf dem Boden aufgeschlagen war und sich nicht mehr rührte, widmete sich Schneefeuer sofort dem nächsten Youkai. Sesshoumaru musste zugeben, dass sich das Einhorn nicht gerade blöd anstellte. Es nutzte die Wut der Youkai darüber das es sich nicht so leicht besiegen lässt um sie unvorsichtig zu machen um dann zuzuschlagen, doch ihm fiel schnell auf, dass das Einhorn nervös ist und immer wieder versuchte in den Dojo zu gelangen. War der Elfe etwas passiert? Er beschloss sich nicht mehr zurückzuhalten und ging auf das Einhorn und die Vogel-Youkai zul. Diese bemerkten ihn sofort, während die Vogel-Youkai regelrecht erstarrten, als sie Sesshoumaru sahen, nutzte Schneefeuer die Gelegenheit und gallopierte in den Dojo. “Hey, das Pferd haut ab.”, schreit einer der Youkai, der zuerst aus seiner Starre erwacht war und wollte Schneefeuer folgen, doch bevor er nur den Eingang zum Dojo erreichte, hat ihn schon eine Lichtpeitsche in Stücke gerissen. “Wie konntet Ihr von dem Angriff wissen?”, frage noch einer der Youkai, bevor er genauso wie seine Kameraden durch die Lichtpeitsche Sesshoumaru’s den Tod fand. Anstatt den Leichen noch Beachtung zu schenken, rannte Sesshoumaru in den Dojo um nach Arya zu sehen. Schon hinter der ersten Biegung sah er Schneefeuer stehen, die versuchte an irgendetwas auf dem Boden vorbeizukommen ohne auf dieses zu treten oder ein Geräusch zu verursachen. Sesshoumaru brauchte nicht näher zu kommen, um zu wissen was da lag oder besser wer da lag. Als er aber bei Schneefeuer anhielt, war es trotzdem für ihn ein Schock Taorun so zu sehen. Nicht nur das er blutüberströmt war, das Loch in der Brust und der abgehackte rechte Arm zeigten, das die Youkai nicht gerade zimperlich vorgegangen waren. Als er Taorun so sah, kamen ihm Erinnerungen hoch, doch mit diesen Erinnerungen kam auch seine Wut und seine Augen färbten sich rot. Er wusste eins, Ikari würde dafür noch bezahlen. Auch wenn er der Kaiser ist und es als Hochverrat gilt den Kaiser anzugreifen, irgendwann würde es für ihn eine Möglichkeit geben, dass es kein Hochverrat ist und dann wird Ikari um Gnade betteln. Plötzlich hörte er Kampfgeräusche aus dem Nebenraum und bemerkte, das Schneefeuer schon über Taorun springen wollte, doch hielt sie zurück, worauf Schneefeuer ihren Kopf senkte um Sesshoumaru mit ihren Horn anzugreifen, doch er zeigte keine Regung. “Pass auf Taorun auf. Ich kümmere mich darum.”, sagte er nur und zog Tokejin. Er musste irgendetwas töten um seine Wut loszuwerden. Da er aus dem Raum den Geruch von weiteren Vogel-Youkai wahrnahm konnte er an ihnen seine Wut etwas senken. Außerdem nahm er auch den Geruch der Elfe wahr aber auch Blut, woraus er schloss, dass sie wohl verletzt sei. Als er in eintratt, sah er das die Youkai Arya geschlossen angriffen und sie gerade zusammenbrach. Einer der Vogel-Youkai wollte sie gerade töten, doch war schon bei ihr und wehrte die Lanze ab. Die Youkai waren regelrecht schockiert, das er da war. Sie verstanden nicht, wie er schon davon erfahren konnte, aber anstatt eine Antwort auf die Frage von ihnen zu antworten, setzte er sein Souryuuha ein. Während er es einsetzte sah er den toten Taorun vor seinem geistigen Auge und seine Wut stieg wieder an, wodurch das Souryuuha noch stärker wurde und nicht nur die Vogel-Youkai vollkommen pulverisierte sonder auch noch einen großen Teil des Dojo zerstörte. Nur der Teil hinter ihm, wo Arya lag wurde nicht zerstört. Als sich der Rauch, der durch die Explosion entstanden war, verzogen ist, sah Sesshoumaru auch Schneefeuer, das den Bannkreis, den es gebildet hatte um sich und Taoruns Leiche zu schützen, wieder aufhob. Sofort rannte es auf die bewusstlose Arya hinter Sesshoumaru zu und versuchte diese zuwecken, was ihr aber misslang. Sesshoumaru drehte sich zu Arya um und ging in die Hocke um sich ihre Verletzungen anzusehen. Es waren zwar viele Verletzung, aber keine davon war tödlich. “Pass auf sie auf.”, sagte Sesshoumaru zu Schneefeuer, das immer noch versuchte Arya aufzuwecken und ging zu Taorun. Als er vor ihm zu stehen kam, zog er Tenseiga um Taorun wiederzubeleben, doch es tauchten keine Boten des Todes auf. Sesshoumaru steckte Tenseiga wieder zurück in die Schwertscheide, als er plötzlich hinter sich eine starke Aura wahrnahm. Er drehte sich sofort um und sah, dass das Horn des Einhorns angefangen hat zu leuchten. Schneefeuer senkte sein Horn und berührte damit die Wunde an Aryas Rücken und an der Schulter, worauf sich diese sofort schlossen. Ohne es zu zeigen, war Sesshoumaru innerlich erstaunt über Schneefeuers Fähigkeiten. Er hatte zwar schon einmal von den Heilfähigkeiten der Einhörner gehört, aber jetzt sah er es zum ersten Mal. Nachdem Schneefeuer die beiden Wunden geschlossen hatte, wollte er schon zu Arya gehen, als ihm Tamashii no dantai auffiel, das etwas weiter auf dem Boden lag. Da er es nicht hier liegen lassen wollte, ging er zu dem Schwert, hob es hoch und begutachtete es. dachte Sesshoumaru und steckte Tamashii no dantai zu Tokejin und Tenseiga. Als er sich Arya zuwenden wollte, stoppte er sofort, als Tamashii no dantai plötzlich anfing zu leuchten. Er schaute erstaunt zu dem Schwert runter und wollte es gerade wieder ziehen als er in seiner Bewegung stoppte. “Tenseiga?” Sesshoumaru war noch mehr verwundert. Nicht nur das Tamashii no dantai anfing zu leuchten, Tenseiga fing an zu pulsieren. Sesshoumaru zog es anstatt Tamashii no dantai und war noch mehr verwundert. Tenseigas Klinge war vollkommen schwarz geworden und leuchtete auch in dieser Farbe. Sesshoumaru verstand nicht, was mit seinem Schwert und das der Elfe los war, doch plötzlich verlor Tenseigas Klinge die Schwärze und beide Schwerter hörten auf zu leuchten. Sesshoumaru wartete noch ein paar Sekunden, doch es geschah nichts mehr. dachte Sesshoumaru, steckte Tenseiga wieder in seine Schwertscheide und ging zu Arya, hob sie vom Boden auf und nahm sie auf den Arm. Schneefeuer wieherte sofort und Sesshoumaru konnte sehen, das Schneefeuer wohl nicht davon begeistert war, das er Arya auf den Arm genommen hat. Doch nur ein Knurren von ihm und Schneefeuer hielt sich sofort zurück, so als wüsste sie, dass es unklug wäre, sich mit ihm anzulegen. “Du scheinst sehr klug zu sein und zu wissen, was das Beste für dich ist. Ich hoffe für deine Herrin, das sie von dir lernt.”, sagt Sesshoumaru und will schon gehen, als er noch einmal zu dem toten Taorun blickt. dachte Sesshoumaru wütend und ging weg. Doch als er ein paar Schritte gegangen war, bemerkte er das Schneefeuer ihm nicht folgte. Er wollte schon weitergehen, als er sah, dass es auf Taorun zu trabte und ihr Horn über ihm hielt. Nach ein paar Sekunden spannte sich ein Bannkreis über Taorun. Es wurde Sesshoumaru wütend, da auch schon ein Bannkreis zeigt, das irgendjemand von dem Angriff wusste und er ging auf Schneefeuer zu um es zu bestrafen, doch dann bemerkte er, das der Bannkreis anfing sich aufzulösen, je näher er kam. Er entfernte sich ein paar Schritte und der Bannkreis wurde wieder stärker. “Du hast also einen Genki-Bannkreis (Übersetzt in etwa: Energie-Bannkreis oder Lebenskraft-Bannkreit, was es bedeutet wird noch in diesen Kapitel erklärt, nur etwas später ^-~) gebildet. Du bist wirklich nicht so dumm, wie deine Herrin.”, sagte Sesshoumaru, worauf Schneefeuer sofort erzürnt wiehert, da er ihre Herrin beleidigt hat. Doch Sesshoumaru kümmerte sich nicht darum und rannte los um schnell ins Schloss zurückzukehren und er merkte auch, dass ihm Schneefeuer folgte und keine Schwierigkeiten zu haben schien mit ihm mitzuhalten. Nachdem die beiden beim Schloss angekommen waren, brache Sesshoumaru Arya erst einmal auf ein Zimmer und beauftragte eine Dienerin den Heiler zu holen. Nachdem er Arya auf das Bett abgelegt hatte, ging er sofort aus dem Zimmer und in den Hof zurück, denn er hatte noch etwas mit den Wachen zu besprechen. ----------Sesshoumaru POV ende--------- Als Arya wieder zu sich kam, wusste sie erst nicht, was passiert war und wo sie sich befand. Sie nahm nur wahr, das sie in einem Bett lag aber wo sie war, wusste sie nicht. , dachte sie und nach kurzen überlegen fiel ihr alles ein und sie schnellte sofort hoch. “Sensei. Verdammt, wie lange war ich weg?”, fragte sie sich und wollte schon aus dem Bett springen, als die Tür aufging und Rin ins Zimmer kam. Als diese sah, das Arya wach ist, fängt sie sofort an zu strahlen und rennt zu Arya. “Arya, du bist wieder wach, was für ein Glück.”, sagt Rin fröhlich und setzt sich auf die Bettkante. “Als Sesshoumaru-sama gestern Nacht mit dir ins Schloss zurückkehrte und du verletzt warst habe ich mich ganz schön erschrocken. Aber zum Glück waren deine Wunden schon heute Morgen verheilt und Sesshoumaru-sama meinte, dass du bald aufwachen würdest. Ich bin froh das er auch Recht hatte.”, redete Rin ohne Punkt und Komma und strahlte Arya immer noch fröhlich an. “Tut mit leid dass du dir Sorgen gemacht hast Rin. Aber was ist eigentlich genau passiert, ich kann mich nicht mehr an alles erinnern, könntest du es mit erzählen?”, fragte Arya, worauf Rin nickte und anfing zu erzählen. “Nachdem du Sesshoumaru-sama die Nachricht überbracht hattest bist du ganz schnell wieder aufgebrochen aber Sesshoumaru-sama ist dir hinterher gerannt. Als er dann etwas später zurückkam hatte er dich bei sich und du warst verletzt. Er brachte dich ins Bett und ließ einen Heiler kommen, der sich um dich kümmerte.” “Das heißt ich war nicht lange bewusstlos.” “Hai, aber sag mal Arya, was war denn passiert, wieso bist du so schnell wieder aufgebrochen?”, fragte Rin, wodurch Arya wieder die Erinnerung an Taorun hochkam und mit der Erinnerung auch ihre Tränen. Da sie aber nicht vor Rin weinen wollte, hielt sie ihre Tränen zurück. “Weißt du Rin, ich möchte noch nicht darüber sprechen. Es ist etwas Schlimmes bei meinem Zuhause vorgefallen und ich muss das jetzt erst einmal verarbeiten.”, antwortete Arya mit trauriger Stimme, die auch Rin bemerkt hatte. “Das kann ich verstehen. Dann lass ich dich noch ein bisschen alleine. Tut mir leid, das ich dich daran erinnert habe.”, sagte Rin traurig worauf Arya etwas zusammenzuckt. dachte Arya und versuchte sofort Rin aufzumuntern. “Du bist nicht schuld Rin. Ich wusste es doch schon so. Aber weißt du was, ich habe gestern Abend durch die Glastür im Empfangsaal den Garten gesehen und da waren wirklich schöne Blumen, würdest du mir ein paar pflücken?” Nachdem Arya ihre Bitte ausgesprochen hatte, hellte Rins Gesicht auf und sie fing wieder an zu strahlen. “Gerne. Es sind wirklich wunderschöne Blumen. Ich werde dir sofort welche pflücken gehen. Bis gleich.” Rin sprang vom Bett wieder runter und rannte aus dem Zimmer. Arya schaute ihr hinterher und lächelte leicht. dachte Arya und stieg aus dem Bett. Sie ging zum Fenster und öffnete es, damit etwas Luft ins Zimmer kam. dachte Arya und eine Träne tropfte auf die Fensterbank. Arya bemerkte es zwar aber ihr war es egal. Sie ließ ihre Tränen einfach freien Lauf, es war sowie niemand da, der es bemerkte. “Verdammt. Wieder habe ich mein Zuhause verloren und ich konnte es genauso wie damals nicht verhindern. Ikari, ich schwöre, du wirst dafür bezahlen. Für Senseis und Takerus Tod und auch für den Tod von Ihnen.”, sagte Arya ohne zu bemerken, dass jemand hinter ihr steht. “Von wem redest du?”, fragte plötzlich eine kalte Stimme hinter ihr und Arya zuckte augenblicklich zusammen und drehte sich sofort um. fragte sie sich, während sie noch immer entsetzt zu Sesshoumaru sieht. “Das geht dich einen Dreck an.”, antwortet Arya und wischt sich schnell die Tränen weg. Als sie wieder zu Sesshoumaru schaut, steht dieser direkt vor ihr und Arya will schon zurückweichen, aber da sie am Fenster steht, kann sie das nicht. “Antworte.”, verlangte Sesshoumaru, doch Arya blieb stur. “Ich habe dir schon meine Antwort gegeben. Es geht dich nichts an, wen ich gemeint habe.”, antwortet Arya bissig, doch im nächsten Augenblick merkt sie, das Sesshoumaru wohl schlechte Laune hat, da er sie sofort am Hals packt und etwas hochhebt. Sofort fängt Aryas Herz an schneller zu schlagen und sie kann nicht verhindern, dass ihr Körper leicht zittert. dachte Arya, während sie versucht, ihren Körper zu beruhigen, was aber misslingt. “Du scheinst ja doch nicht so mutig zu sein, wie du vorgibst. Also solltest du lieber antworten.”, sagte Sesshoumaru, worauf Arya ihn wütend ansieht. “Ich sage es dir noch mal. Es geht dich einen Dreck an, Baka.” Nachdem sie das gesagt hatte, fand sich Arya wieder an der Wand wieder, da Sesshoumaru sie dagegen geschmissen hatte. Sie wollte zwar sofort wieder aufstehen, doch Sesshoumaru ließ ihr keine Zeit und packt sie wieder am Hals. “Hör zu Weib. Da es Taoruns Wunsch war, das ich mich deiner annehme heißt das nicht, dass du dir alles erlauben kannst. Meine Geduld ist nur begrenzt und wenn du dir noch einmal diese Frechheit erlaubst, werde ich nicht mehr so leicht mit dir umspringen.”, sagte Sesshoumaru, worauf Arya im nur einen trotzigen Blick zuwirft und ihn noch weiter provoziert. “Du hast Geduld? Sah aber gerade nicht so aus. Außerdem hast du mir gar nichts zu sagen Baka.” Arya wollte ihn noch weiterbeschimpfen, doch sie stoppte, als sie sah, das sich Sesshoumaru’ Augen rot färbten. dachte Arya und diesmal war das Zittern ihres Körpers nicht wegen des Neumonds. Arya versuchte zwar von Sesshoumaru wegzukommen, da aber die Wand hinter ihr war und er sie noch immer am Hals festhielt ging diese Aktion schief. “Verdammt, lass mich los.”, sagte Arya und versuchte sich aus seinem Griff zu befreien, doch er verstärkte ihn nur, wodurch Arya in Atemnot geriet. Anstatt auf Aryas Atemnot zu achten, zog Sesshoumaru Aryas Gesicht näher an sich heran, so dass sich ihre Nasenspitzen fast berührten. “In meinem Schloss habe ich Regeln, an die sich alle halten müssen. Wenn ich etwas frage bekomme ich eine richtige Antwort auf die Frage und man hat mir zu gehorchen. Wer sich widersetzt wird bestraft oder getötet und glaub nicht dass ich mich bei dir zurückhalte nur weil du eine Schülerin von Taorun warst. Verstanden?” fragte Sesshoumaru, dessen Augen sich zwar wieder in goldenen geändert haben aber trotzdem noch eine so starke Kälte hatten, das Arya nichts erwiderte sondern einfach nur nickte. Sesshoumaru ließ sie wieder los, worauf Arya nach Luft schnappte und schnell einen Sicherheitsabstand zwischen ihr und Sesshoumaru brachte. “Beantworte jetzt meine Frage. Wen außer Taorun hattest du gemeint?”, fragte Sesshoumaru und Arya wusste, das sie antworten musste, wenn sie nicht sterben wollte. dachte Arya und antwortete ihm. “Ich meinte meine Eltern. Bist du jetzt zufrieden?” “Ikari ließ deine Eltern töten? Hat er sie nichts als Elfen erkannt oder wieso hat er keine Versuche an ihnen durchgeführt?”, fragte Sesshoumaru, worauf Arya ihn verwundert ansah. dachte Arya verwundert. “Was schaust du so verwundert?”, fragte Sesshoumaru, doch Arya hörte ihn nicht, während sie in ihren Gedanken war. dachte Arya und wurde plötzlich aus den Gedanken gerissen, als sie wieder Sesshoumaru’ Hand an ihrem Hals spürte und goldenen Augen schaute, die sie wütend ansahen. “Ich habe dir eine Frage gestellt Elfe. Warum hast du eben so verwundert geschaut? Beantworte sie.”, befiel Sesshoumaru, worauf Aryas Körper wieder anfing zu zittern. dachte Arya und als sich Sesshoumaru’ Druck verstärkte schrie sie schon fast, durch die Angst, die durch den Neumond entstand. “Ich sag es ja schon aber lass mich vorher los.” Nachdem er sie losgelassen hatte, wusste Arya auch schon eine Ausrede. “Ich habe mich nur darüber gewundert, was du mit den Versuchen meintest, nichts weiter.” , dachte Arya und freute sich innerlich, doch Sesshoumaru machte ihr einen Strich durch die Rechnung. “Eine weitere Regel in meinen Schloss besagt, dass, wenn du eine Antwort gibst, es zu deinem Besten ist die Wahrheit zu sagen. Also beantworte meine Frage ehrlich.”, sagte Sesshoumaru, worauf Arya ihn regelrecht verdutzt ansieht. “Ich habe die Wahrheit gesagt. Wenn du mir nicht glaubst ist das dein Problem.”, sagt Arya doch anstatt darauf zu antworten, schnellte Sesshoumaru zu ihr und hob sie wieder hoch. dachte Arya und versuchte sich zu befreien. “Du sagst nicht die Wahrheit. Deine Augen verraten dich.”, sagte Sesshoumaru, worauf Arya ihn entsetzt ansieht. dachte Arya als Sesshoumaru sie plötzlich runterließ. fragte sich Arya als Rin mit einem riesigen Strauß Blumen ins Zimmer gestürmt kam. “Arya, schau mal die habe ich für dich gepflückt.”, rief sie fröhlich und rannte zu Arya um ihr den Strauß zu zeigen. “Die sind wunderschön Rin. Vielen vielen Dank.”, sagte Arya und fügte noch etwas in Gedanken hinzu Rin lächelte und ging auch zu Sesshoumaru um die Blumen ihm zu zeigen aber anstatt was zu sagen nickte dieser nur, doch das schien Rin zu reichen und sie ging mit dem Strauß wieder zu Arya zurück. “Arya, bleibst du jetzt länger hier?”, fragte Rin und Arya wollte schon antworten doch Sesshoumaru kam ihr zuvor. “Sie wird hier bleiben und sich um dich kümmern Rin.” Während Rin Sesshoumaru glücklich ansah, sah Arya ihn schockiert an. “Ich kann nicht hier bleiben. Ich muss zum Dojo zurück.”, widersprach Arya doch Sesshoumaru unterbrach sie. “Du wirst hier bleiben. Taoruns Wunsch war es das dir nichts passiert und wenn du jetzt zum Dojo zurückkehrst riskierst du nur, das dich Youkai des Kaisers finden und gefangen nehmen. Dadurch würdest du nur genau das Gegenteil von dem erreichen, was Taorun will.” “Aber was ist mit Sensei?”, fragte Arya mit besorgter Stimme. “Er ist noch beim Dojo…” Bevor Sesshoumaru weiter sprechen konnte hatte Arya ihn schon unterbrochen. “Du hast Sensei einfach da liegen lassen? Ich dachte ihr kennt euch.” “Hüte deine Zunge Elfe. Würde ich jetzt schon jemanden zum Dojo schicken, würde die Frage aufkommen woher ich schon von dem Angriff weiß und dann besteht die Gefahr, das man dich hier findet.”, sagte Sesshoumaru und wollte schon das Zimmer verlassen doch Arya dachte nicht daran, sich mit dieser Antwort zufrieden zustellen. “Aber man kann ihn doch nicht daliegen lassen. Schon was von Totentanzkrähen gehört. Die fressen Leichen und da ist Sensei die beste Hauptspeise für diese verdammten Krähen.”, sagte sie wütend. “Darum hat sich schon dein Einhorn gekümmert. Es hat einen Genki-Bannkreis über in gelegt, also ist er sicher.”, sagt Sesshoumaru nur darauf und verlässt den Raum. dachte Arya wütend als sie ein ziehen an ihrem Rock bemerkt. Als sie runterschaut sieht sie in Rins trauriges Gesicht. “Was hast du Rin?”, fragte sie sofort und kniete sich zu Rin runter. “Willst du nicht auf mich aufpassen Arya oder warum willst du wieder so schnell gehen?”, fragte Rin traurig worauf Arya sie etwas verdutzt ansieht. “Das hat doch nichts mit dir zu tun Rin. Aber ich mache mir halt Sorgen um meinen Sensei, ich habe überhaupt nichts gegen dich, falls du das gedacht hattest.”, beruhigte Arya sie, worauf Rin wieder lächelte. “Ein Glück, spielst du dann mit mir was? Jaken-sama hat nämlich keine Lust und es ist so langweilig.”, sagte Rin worauf Arya lächeln muss. dachte Arya und nickte. “Gerne Rin, aber erst muss ich nach Schneefeuer sehen ob alles in Ordnung ist mit ihr und dann spielen wir was.”, sagte Arya und stand auf. “Schneefeuer? Wer ist das?”, fragte Rin neugierig. “Ach ja, du kennst sie ja noch gar nicht. Schneefeuer ist mein Freundin und ein Einhorn. Willst du vielleicht mitkommen und sie kennen lernen?”, fragte Arya, worauf Rin anfing zu strahlen und schon zur Tür rannte. Arya nahm noch Tamashii no dantai, das an der Wand lehnte und folgte Rin in den Flur hinaus. dachte Arya, doch Rin rannte schon los und Arya beschloss ihr einfach zu folgen. “Du Arya, was meinte Sesshoumaru-sama eigentlich eben als er sagte, das Schneefeuer einen Genki-Bannkreis gebildet hat? Ich weiß zwar was ein Bannkreis ist aber von einen Genki-Bannkreis habe ich noch nie was gehört.”, fragte Rin während die beiden durch die Gänge gingen. “Ein Genki-Bannkreis? Also wie soll ich das jetzt erklären. Du weißt ja das Bannkreise dazu dienen, etwas zu schützen. Der Genki-Bannkreis hat natürlich die gleiche Fähigkeit, nur das er sich seiner Umgebung anpasst. Bei einem normalen Bannkreis ist es ja so, das er sich auflöst, sobald derjenige, der ihn erschaffen hat keine Energie mehr hat um ihn aufrecht zu erhalten oder ihn auflöst. Beim Genki-Bannkreis ist es so, dass er die ganze Zeit aktiv bleibt, er löst sich nur auf, wenn sich jemand mit einer starken Energie oder Lebenskraft nähert. Die Totentanzkrähen haben z.B. keine besonders starke Energie, deswegen wird sich der Bannkreis nicht auflösen und sie können demjenigen unter dem Bannkreis nichts antun, aber wenn sich ein Youkai nähert, löst sich der Bannkreis auf und hinterlässt auch keine Spuren, wodurch der Youkai überhaupt nicht bemerkt hat, das da ein Bannkreis war. Hast du es in etwa verstanden?”, fragte Arya nachdem sie versucht hat es Rin zu erklären. “Hai. Der Bannkreis beschützt vor schwachen Dämonen und hinterlässt keine Spuren und löst sich erst auf wenn sich jemand mit einer starken Energie oder Lebenskraft nähert, richtig?”, zählt Rin auf und Arya nickt. Als die beiden nach ein paar Minuten draußen waren, gingen die beiden zu dem Stall und blieben davor stehen. “Arya, wieso gehen wir nicht rein?”, fragte Rin darauf, doch anstatt zu antworten pfiff Arya einmal und aus dem Stall war plötzlich ein Wiehern zu hören und ein paar Sekunden später kam Schneefeuer hinausgalloppiert direkt in Aryas Arme. “Ja ich freue mich auch dass es dir gut geht Schneefeuer aber trotzdem musst du mich nicht fast umschmeißen”, sagt Arya und streichelte sie. “Die ist ja schön.”, sagte Rin worauf Schneefeuer auf sie aufmerksam wurde und seinen Kopf zu Rin runterbeugte. Diese wich wegen dem Horn ängstlich zurück und schaute mit einem etwas hilflosen Blick zu Arya, doch diese fing an zu lächeln. “Du brauchst keine Angst zu haben Rin. Schneefeuer weiß mit ihrem Horn umzugehen ohne dich dabei zu verletzen und außerdem will sie nur von dir gestreichelt werden. Sie will dir nichts tun.”, machte Arya Rin Mut, wodurch diese ihre Hand ob und vorsichtig Schneefeuer berührte. Als hätte sie nur darauf gewartet, kuschelte sich Schneefeuer regelrecht an Rin und zeigte ihr damit dass sie sie mag. “Siehst du? Schneefeuer ist ganz lieb und ein regelrechtes Kuschelmonster.”, sagte Arya und fing genauso wie Rin an Schneefeuer zu streicheln. “Was hältst du davon, wenn wir einen kleinen Ausritt machen Rin? Schneefeuer brauch ein bisschen Bewegung.”, sagte Arya nach ein paar Minuten worauf Schneefeuer sofort freudig wieherte. “Gerne aber wir dürfen nicht raus. Nachdem Sesshoumaru-sama mit dir gestern Nacht zurückgekommen ist hat er die Wachen bestraft, weil die dich nicht aufgehalten haben und bestimmt kriegen sie Ärger wenn wir ausreiten.”, meinte Rin, worauf Arya sie schockiert ansah. dachte Arya wütend. “Dann reiten wir einfach ein bisschen im Hof.”, sagte Arya und hob schon Rin auf Schneefeuers Rücken. Dann setzte sie sich hinter Rin und ließ Schneefeuer etwas im Hof herumtraben. Rin lachte fröhlich und zeigte Arya manchmal wo sie hinreiten wollte und Schneefeuer trabte schon ohne Aryas Befehl zu der Stelle wo Rin hinwollte. Als die beiden am Tor vorbeikamen, erinnerte sich Arya daran das die beiden Wachen ja von Sesshoumaru wegen ihr bestraft wurden und nach ein paar Sekunden sprang sie von Schneefeuers Rücken. “Arya, ist irgendetwas?”, fragte Rin sofort doch Arya schüttelte ihren Kopf. “Es ist alle in Ordnung, ich will mich nur kurz mit den Wachen unterhalten. Wie ich gemerkt habe, kannst du auch schon ohne mich reiten.”, antwortete Arya, worauf Rin lächelte und einfach alleine auf Schneefeuer weiterritt. Arya schaute noch kurz ein bisschen zu um zu überprüfen, dass Rin wirklich nichts passiert und ging dann zu dem Tor. Da es Tag war, war das Tor nicht geschlossen und Arya konnte ganz einfach zu den beiden Wachen gehen. Schon als sie den beiden gegenüberstand, konnte sie die Verletzungen sehen, die Sesshoumaru den beiden zugefügt hatte. “Entschuldigung, kann ich kurz mit euch beiden sprechen oder würde euch das Probleme mit Sesshoumaru einbringen?”, fragt Arya vorsichtig, worauf die beiden Youkai sie aus den Augenwinkeln ansahen. “Wenn ihr nicht sprechen wollt ist das in Ordnung, dann gehe ich wieder.”, sagte Arya weiter, doch dann antwortete der Youkai mit den langen braunen Haaren. “Was willst du?” “Mich entschuldigen.”, antwortete Arya, worauf die beiden Youkai sie ansahen. “Du willst dich entschuldigen? Wofür denn?”, fragte der andere Youkai mit den kürzeren Haaren. “Ist doch offensichtlich. Wäre ich nicht abgehauen wärt ihr jetzt auch nicht bestraft worden. Deswegen wollte ich mich bei euch beiden entschuldigen.”, sagte Arya, doch nachdem sie geendet hatte, fingen die beiden Youkai nach ein paar Sekunden plötzlich an zu lachen. Arya stand da wie vom Donner gerührt und starrte die beiden Youkai fassungslos an. wunderte sich Arya. “Tut uns leid, aber das ist das erste Mal das sich jemand bei uns entschuldigt, weil Sesshoumaru-sama uns wegen ihm bestraft hat. Das hatten wir doch nie oder Seji?”, fragte der Youkai mit den langen braunen Haaren den anderen. “Nein noch nie. Außerdem ist es noch komischer gewesen, das du dich entschuldigt hast. Es ist nun einmal die Regel, dass die Wachen bestraft werden, wenn sie jemanden nicht aufhalten, egal ob er rein oder raus will. Deswegen haben Taku und ich so gelacht. Es tut uns leid, wenn wir dich dadurch beleidigt haben sollen.”, sagte Seji. “Also beleidigt habt ihr mich nicht, aber es ist doch etwas merkwürdig, wenn man sich entschuldigen will und dann die anderen anfangen zu lachen.”, antwortet Arya. “Dann noch einmal Entschuldigung. Aber du musst dich schuldig fühlen. Sesshoumaru-sama hatte bedacht, dass du auf einem Einhorn weggeritten bist und dass wir noch Anfänger seien. Deswegen hat er sich zurückgehalten.”, erklärt Taku. “Wie er hat sich zurückgehalten? Man kann doch die Verletzungen sehen und das sind nicht gerade wenig und ihr sagt, er hat sich zurückgehalten???”, fragte Arya entsetzt. “Nun, währen wir schon erfahrener gewesen und wärst du nicht auf einen Einhorn abgehauen, hätte Sesshoumaru-sama uns getötet.”, erklärt Seji, als wäre es das natürlichste der Welt. “Wieso seid ihr dann in seinen Diensten? Wenn ich wüsste, das ich für die geringste Kleinigkeit getötet werde, würde ich doch dann nicht hier freiwillig bleiben.”, sagte Arya, wodurch Taku und Seji sie irritiert ansahen. “Wieso sollten wir nicht in seinen Diensten sein? Wir wissen, wenn wir nichts falsch machen, werden wir auch nicht getötet.”, antwortete Seji, worauf Arya diesmal irritiert schaut. “Aber was ist, wenn ihr etwas falsch macht?”, fragte sie darauf, wodurch Taku mit den Schultern zuckte. “Das werden wir dann sehen. Wenn wir uns rechtfertigen können, wird Sesshoumaru-sama uns schon nicht töten. Er tötet nur die, die in seinen Augen keine andere Strafe mehr verdient haben, außerdem bleiben wir beide hier, da wir in die Fußstapfen unseres Vaters treten wollen.” “Eures Vaters? Dann seid ihr beiden Brüder?”, fragte Arya und die beiden nickten. “Er diente den früheren Lord des Westens, Inu no Taishou, Sesshoumaru-samas Vater.”, erklärt Seji. “Wo ist denn eurer Vater?”, fragte Arya und zuckte dann zusammen, als sich die Gesichter der beiden änderten und sie beide rote Augen bekamen. dachte Arya und wich zurück. Seji bemerkte dies und seine Augen wurden wieder normal. “Jetzt müssen wir uns bei dir entschuldigen. Wir wollten dir keine Angst einjagen, aber die Erinnerung daran, was passiert ist macht uns noch immer wütend.”, sagte Seji und auch die Augen von Taku wurden wieder normal. Arya brauchte nicht mehr nachzufragen, wo der Vater von den beiden ist, trotzdem wollte sie wissen, was passiert ist. “Ich will euch jetzt nicht beleidigen und ihr müsst mir auch nicht antworten aber was ist passiert. Wodurch ist eurer Vater gestorben oder wer hat ihn getötet?” “Er wurde wegen Hochverrats an den Kaiser hingerichtet obwohl er unschuldig war.”, antwortete Taku mit zorniger Stimme, während Seji wegsah. “Wieso Hochverrat? Was hat er denn Ikari angetan?”, fragte Arya entsetzt, doch Taku wendete sich ab. “Es war kein Hochverrat an Ikari.”, sagte Seji plötzlich. “Nicht an Ikari?”, fragte Arya erstaunt. “Nein, ihm wurde der Mord an den früheren Kaiser und seiner Gefährtin angehängt, obwohl es überhaupt keine Beweise dafür gab.”, antwortete Seji, worauf Arya ihn entsetzt ansah. “Aber man kann doch niemanden ohne Beweise hinrichten.”, sagte Arya entsetzt, worauf sich Taku wieder dem Gespräch zuwendete. “Doch kann man. Dieser verdammte Ikari hat einfach so gesagt, dass es unser Vater war. Er war an dem Tag auf Geheiß Inu no Taishous im Palast und so war er der passende Sündenbock. Zwar hatte sich Inu no Taishou sofort auf den Weg gemacht um die Hinrichtung zu verhindern doch er kam zu spät. Dieser verdammte Ikari hat unseren Vater sofort hinrichten lassen und wenn es nicht schlimm genug gewesen wäre, er hängte unseren Vater auch noch an, dass er das Kind des Kaisers getötet und entsorgt hätte.” Taku schrie schon fast und Arya konnte auch schon sehen, wie sehr Taku und Seji darunter leiden, das ihr Vater nicht nur als Hochverräter angeklagt wurde, sondern auch das er für etwas hingerichtet wurde ohne schuldig zu sein. “Verzeiht, ich wollte euch nicht daran erinnern aber ich kann euch sagen, dass ich eure Gefühle verstehen kann. Ikari ließ meinen Sensei und einen guten Freund töten und auch meine Eltern nahm er mir. Zwar wurde keiner von ihnen als Verräter bezeichnet aber ich bin mir sicher, dass er das von meinen Sensei bald behaupten wird.”, sagte Arya, doch bevor sie eine Antwort von den beiden bekam, hörte sie eine quäkende Stimme hinter sich. “Hier steckst du also Weib. Ich habe fast das ganze Schloss nach dir abgesucht.” Arya zuckte augenblicklich zusammen und zog Tamashii no dantai und hielt es ihm nächsten Augenblick an Jakens Kehle. “Ich sag es dir nur einmal Kröte. Es ist zu deinem Besten, wenn du mich für ein paar Tage nicht so überraschend ansprichst, wenn dir dein Leben lieb ist.”, sagte Arya und steckte Tamashii no dantai wieder weg. “Was fällt dir überhaupt ein Weib, mich einfach mit deinen Schwert zu bedrohen. Dafür wirst du noch büßen, das garantier ich dir.”, meckerte Jaken sofort wieder los und kassierte sofort eine Beule von Arya. “Hör endlich auf. Dein Gemecker geht mir tierisch auf den Geist und wenn du nur gekommen bist um mich zu nerven rate ich dir, das du dich lieber wieder verziehst.”, sagte Arya und verpasst Jaken noch eine Kopfnuss ohne zu bemerken, dass sich Taku und Seji regelrecht zurückhalten müssen um nicht loszulachen. “Also was willst du Kröte jetzt von mir?”, fragte Arya, ohne auf Jakens Beschwerden einzugehen. “Du sollst mich nicht Kröte nennen Weib!”, schrie Jaken, wodurch Arya ihn noch eine verpasste. “Und mich darfst du Weib nennen? Wenn du mich nicht bei meinen Namen nennst, nenn ich dich auch nicht bei deinem Namen Kröte.”, sagte Arya und wollte sich schon Taku und Seji wieder zuwenden, doch durch Jakens nächsten Satz erstarrte sie. “Du sollst zu Sesshoumaru-sama in die Trainingshalle kommen und auch dein Schwert mitbringen.” dachte Arya. “Muss ich jetzt zu ihm kommen oder will er später mit mir trainieren Kröte?”, fragte Arya und versuchte ihre Stimme desinteressiert klingen zu lassen, was auch einigermaßen klappte. “Natürlich sollst du jetzt kommen, wann denn sonst? Also steh hier nicht rum und komm mit.”, befiehl Jaken und ging schon los, doch Arya folgte ihm nicht. “Ich will nicht mit ihm trainieren. Der lyncht mich doch.”, sagte Arya verzweifelt, worauf Taku und Seji sich nicht mehr zurückhalten können und anfangen zu lachen. “Was ist denn jetzt schon wieder?”, fragte Arya, doch die beiden Youkai waren so am lachen, das Arya etwas warten musste, bis die beiden sich wieder beruhigt haben. “Tut uns leid, aber das war einfach köstlich. Erst verpasst du Jaken mehrere Kopfnüsse und machst ihn vollkommen fertig aber nachdem er das Training mit Sesshoumaru-sama erwähnte, machtest du so einen entsetzten und verzweifelten Gesichtsausdruck, da konnten wir uns nicht mehr zurückhalten.”, erklärte Seji, während Taku immer noch versuchte, mit dem Lachen aufzuhören. “Was erwartet ihr denn auch? Glaubt ihr denn, das ein Training mit Sesshoumaru einfach sein wird?”, fragte Arya, worauf die beiden die Köpfe schüttelten. “Aber auch wenn Sesshoumaru-sama im Kampf ganz schön gefährlich sein kann, bei einem Trainingskampf passt er sich dir an, also brauchst du doch keine Angst zu haben.”, versuchte Seji sie zu beruhigen. “Hoffe ich, aber es hatte einen Vorteil, ihr beiden lacht wieder.”, freute sich Arya. “Stimmt, du kannst einen da sehr helfen.”, sagte Taku, worauf Arya ihn gespielt beleidigt ansah. “Was soll das denn heißen” Sofort fingen die drei wieder an zu lachen, doch sie wurden von einem wütenden Jaken unterbrochen. “Verdammt noch mal Weib, wieso brauchst du denn so lange? Komm endlich.”, schrie Jaken und rannte zu den drein zurück, doch weit kam er nicht, da er plötzlich von zwei Hufen auf den Boden gedrückt wurde. “Oh nein Jaken-sama. Tut mir leid, ich wollte nur das Schneefeuer mal einen Sprung macht.”, entschuldigte sich Rin, während Schneefeuer immer noch auf Jaken stand und keine Anstalten machte von ihm runterzugehen. Durch diesen Anblick fingen die drei wieder an zu lachen. “Ich glaube du hast gar nichts damit zu tun Rin. Schneefeuer gefiel es nicht, wie Jaken mich genannt hatte und ist deswegen wohl etwas mehr in Jakens Richtung gesprungen aber wenn er dann nicht aufpasst ist es seine Schuld.”, erklärte Arya, die sich vor Lachen den Bauch hielt. “Das stimmt. Als Jaken wieder hierher zurückkam hat das Einhorn schnell seine Richtung geändert.”, bestätigte ein noch immer lachender Taku. “Ja, aber wir sollten auch aufpassen. Wenn wir dich falsch ansprechen kriegen wir auch noch Ärger mit deinem Einhorn.”, sagte Seji, wodurch Arya einfiel, das sie den beiden ihren Namen gar nicht genannt hatte. “Ups, da unterhalte ich mich mit euch die ganze Zeit und habe euch noch nicht einmal meinen Namen genannt.” Arya wollte weiterreden, doch Jaken, der es irgendwie geschafft hat unter Schneefeuer wegzukommen unterbrach sie: “Dafür haben wir jetzt keine Zeit Weib. Sesshoumaru-sama wartet, also komm endlich.” dachte Arya wütend und wartete bis Jaken bei ihr angekommen war. Dann packte sie ihn am Kragen und hob ihn hoch. “Verdammt, lass mich runter Weib. Du sollst mich runter lassen.”, schrie Jaken, doch Arya hörte nicht auf ihn. “Jetzt pass mal auf. Dein Gemecker geht uns allen tierisch auf die Nerven und falls du es nicht gemerkt haben solltest, ich unterhalte mich gerade. Sesshoumaru kann ruhig noch etwas warten, also nerv mich nicht weiter und mach die Fliege.”, sagte Arya wütend und schmiss Jaken in hohen Bogen durch das Tor wo er dann ein paar Meter weiter weg aufschlug und benommen liegen blieb. “Das war eine gute Idee. Ich kann dich verstehen, wenn wir Jaken holten, wenn wir nicht weiterwussten, hat er auch immer gemeckert. Nach ein paar Minuten war das schon nicht mehr auszuhalten.”, erzählte Taku. “Na also. Ich würde mich noch gerne weiter mit euch unterhalten, aber ich sollte lieber gleich zu Sesshoumaru gehen, sonst könnte ich noch Probleme bekommen.”, sagte Arya und ging zu Schneefeuer und Rin rüber. “Hey und was ist jetzt mit deinem Namen?”, rief Taku ihr noch hinterher, wodurch Arya noch einmal stoppte. “Jetzt hätte ich es fast schon wieder vergessen. Ich heiße Arya.”, antwortet sie und ging mit Schneefeuer und Rin zum Stall zurück und war nach ein paar Sekunden aus dem Sichtfeld von Taku und Seji verschwunden. “So kannte ich dich ja gar nicht Take.”, meinte Seji nach einem kurzen Augenblick, worauf Taku ihn irritiert ansah. “Was meinst du denn jetzt?” “Ganz einfach, du hast eigentlich noch nie jemanden von Vater erzählt und warst auch immer dagegen, dass wir irgendjemanden von ihm erzählen. Das war das erste mal, das du etwas dazu gesagt hast.”, erklärte Seji. “Ich weiß auch nicht wieso, aber irgendwie hatte ich bei Arya das Gefühl, ja sogar einen inneren Drang es ihr zu erzählen.”, sagte Taku, worauf Seji nickte. “Das verstehe ich sehr gut. Bei mir war es genauso. Aber woher ich dieses Gefühl hatte, kann ich dir nicht sagen.” “Vielleicht konnten wir ihr von unseren Vater erzählen, weil sie das gleiche durchgemacht hatte wie wir. Der Kaiser hat ihr ihre Eltern und jetzt auch ihren Sensei und einen Freund genommen.”, überlegte Taku, doch Seji widersprach sofort. “Wäre eine gute Theorie aber der Fehler ist, das sie es erst nachher erzählt hatte. Also kann das auch nicht stimmen.” “Ja okay, du hast ja Recht. Aber weißt du was mich wundert? Obwohl ihr Sensei und ein guter Freund von ihr gestorben sind, schien sie nicht den Eindruck zu machen, dass sie traurig ist. Glaubst du sie ist schon darüber hinweg?”, fragte Taku worauf Seji aufseufzte. “Du hast es also überhaupt nicht in ihren Augen gesehen oder? Sie ist überhaupt noch gar nicht über den Tod hinweg. In ihren Augen konnte ich ihre Trauer sehen.”, erklärte Seji. “Aber sie hat nicht ein einziges Mal traurig ausgesehen und sogar noch gelacht. Als Vater hingerichtet wurde haben wir doch fast ein ganzes Jahr nicht mehr gelacht.”, widersprach Taku. “Erst einmal, DU hast ein Jahr nicht mehr gelacht und immer wieder geweint, das wollen wir mal klarstellen. Und auf deine Frage zurückzukommen, durch das Gespräch mit uns konnte sie sich ablenken aber eins kann ich dir sagen, wenn Arya durch nichts mehr abgelenkt ist, wird sie sich schnell wieder daran erinnern.”, sagte Seji zu einem rot gewordenen Taku. “Tu nicht so Seji, du hast doch auch um Vater getrauert.”, sagte Taku beleidigt. “Ja aber im Gegensatz zu dir kleiner Bruder, habe ich es nicht so offen gezeigt.” “Vielleicht lag das daran, das ich noch ein Welpe war, als Vater starb.”, versuchte sich Taku zu rechtfertigen, doch darauf erwiderte Seji nichts mehr. “Aber sag mal Seji, könnten wir Arya nicht irgendwie helfen?”, fragte Taku darauf und Seji seufzte wieder. “Und wie stellst du dir das vor? Unsere Wachablösung ist erst in drei Tagen solange dürfen wir unseren Posten nicht verlassen.” “Das stimmt, aber wie wäre es, wenn du heute Nacht alleine die Wache übernimmst und ich sehe nach Arya.”, schlug Taku vor, doch Seji machte ihm sofort einen Strich durch die Rechnung. “Das kannst du vergessen kleine Bruder. Heute Nacht ist Neumond und es ist ohne Licht schwieriger etwas zu erkennen. Du haust bestimmt nicht ab und lässt mich hier alleine aufpassen. Schlag dir das lieber sofort aus dem Kopf.”, sagte Seji, worauf Taku nur noch anfing leise vor sich hin zu grummeln. (Das Jaken etwas entfernt vor dem Tor liegt, beachten die beiden gar nicht ^^) “Danke Rin, dass du mich zur Trainingshalle gebracht hast. Ohne dich hätte ich bestimmt noch bis Morgenfrüh danach gesucht.”, bedankte sich Arya bei Rin, die sie zur Trainingshalle gebracht hatte. “Das habe ich gerne gemacht Arya, darf ich denn noch ein bisschen zu Schneefeuer in den Stall gehen oder hast du etwas dagegen?”, fragte Rin. “Nein, ich habe nichts dagegen. Schneefeuer freut sich bestimmt, wenn sie etwas Gesellschaft bekommt.”, antwortet Arya und schon rannte Rin los um schnell zu Schneefeuer zu kommen. Arya hörte nur noch ein Danke und schon war Rin verschwunden. dachte Arya vergnügt, doch plötzlich zuckte sie zusammen als ihr etwas Wichtiges einfiel. dachte Arya und durch den Gedanken an Taorun und Takeru kamen ihr wieder Tränen hoch. versuchte Arya sich wieder aufzubauen und wischte sich mit dem Handrücken über die Augen. “Na wenn der Herr es für angebracht hält mich warten zu lassen, kann er auch nicht wütend werden, wenn ich mir die Waffen etwas genauer ansehe.”, sagte Arya zu sich selbst und ging zielstrebig auf die Schwerter zu. “Hier sind wirklich alle Arten von Schwertern vertreten. Langschwerer, Breitschwerter, Katanas (Kurzschwerter), Rapiere sogar Dolche und Wurfmesser hat er.” Als Arya gerade einen Rapier begutachtet, bemerkt sie nicht wie sich Sesshoumaru ihr von hinten näherte. “Du solltest etwas mehr auf deine Umgebung achten Elfe.”, machte er sich bemerkbar. Arya, die ihn überhaupt nicht bemerkt hatte, zuckte sofort zusammen und schlug mit dem Rapier hinter sich, doch Sesshoumaru zog Tokejin und wehrte den Rapier ab. Als Arya ihre Augen, die sie vor Schreck geschlossen hatte, wieder öffnete, sah sie in zwei goldene Augen, die sie wütend ansahen. dachte Arya schockiert. Nach ein paar Sekunden schlug Sesshoumaru ihr den Rapier aus der Hand und Arya hatte schon im nächsten Moment die Schwertspitze von Tokejin an ihrer Kehle. “Wie ängstlich bist du eigentlich, das du jeden der dich anspricht sofort angreifst?” “Was soll das denn heißen? Ich habe mich halt erschrocken. Ist doch eigentlich klar, wenn du dich einfach so anschleichst.”, erwiderte Arya wütend. “Dann solltest du deine Umgebung mehr beachten. Ich hatte nicht einmal mein Youki unterdrückt und du hast mich trotzdem nicht bemerkt.”, widersprach Sesshoumaru worauf Arya wegblickte. dachte Arya. “Wie es scheint hatte ich Recht.”, sagte Sesshoumaru und nahm Tokejin von Aryas Kehle. “Ja, ist ja schon gut. Ich gebe es zu. Ich habe nicht auf meine Umgebung geachtet aber du hast mich doch nicht hierher kommen lassen um das zu überprüfen oder?”, fragte Arya wütend, doch anstatt zu antworten entfernte sich Sesshoumaru ein paar Schritte von ihr und hob kampfbereit sein Schwert. dachte Arya entsetzt und versuchte Sesshoumaru davon abzubringen. ”Du willst mit mir trainieren? Muss das jetzt sein? Taorun-sama und Takeru sind erst einen Tag Tod.”, sagte Arya in der Hoffnung, das Sesshoumaru sie verstehen würde. “Und?” dachte Arya und versuchte es ihm zu erklären. “Ich bin nicht in der Stimmung für einen Trainingskampf. Versteh das bitte Sesshoumaru.” “Sesshoumaru-sama.”, korrigierte er Arya, ohne auf das, was sie gesagt hat, einzugehen. “Bitte was?” “Du hast mich mit Sesshoumaru-sama anzusprechen Elfe, verstanden?”, antwortete Sesshoumaru, worauf ihn Arya wütend ansah. “Sonst geht es dir noch gut? Ich versuche dir zu erklären warum ich jetzt keinen Trainingskampf will und dir fällt nichts Besseres ein, als mich darauf hinzuweisen, dich korrekt anzusprechen? Sonst hast du keine Probleme oder?”, fragte Arya zornig und musste sofort Tokejin ausweichen, da Sesshoumaru sie einfach angegriffen hat. “Hey, ich habe doch gesagt, das ich keinen Trainingskampf will!”, schreit Arya und weicht wieder einen Schwertschlag Sesshoumaru’ aus. “Glaubst du es kümmert mich was du willst?”, fragte Sesshoumaru und griff Arya wieder an. dachte Arya sarkastisch und versucht Sesshoumaru mit einem Sprung wieder auszuweichen, doch dieser war ihr gefolgt und attackierte sie wieder mit Tokejin. Doch bevor es Arya erreicht, prallte es gegen Tamashii no dantai, das Arya noch rechtzeitig ziehen konnte. Während die beiden sich gegenüberstanden und jeweils versuchen das Schwert des anderen zurückzudrängen, musste Arya auch noch versuchen ihren Körper unter Kontrolle zu bekommen, da dieser wieder angefangen hat zu zittern. fluchte Arya in Gedanken als plötzlich Sesshoumaru zurücksprang. Arya, die darauf überhaupt nicht vorbereitet war, taumelte nach vorne. Sie konnte gerade noch verhindern, dass sie zu Boden fiel, als sie schon Sesshoumaru bemerkte, der sie wieder angriff. Sofort riss Arya Tamashii no dantai hoch und blockte Tokejin, doch ihr Körper zuckte bei dem Aufprall zusammen. Das war auch nicht Sesshoumaru entgangen, wodurch er mit einem Sprung nach hinten wieder etwas Abstand zwischen sich und Arya brachte. überlegte Sesshoumaru, während Arya die Zeit nutzte um ihren Körper zu beruhigen. “Was ist los? Hast du so große Angst?”, fragte Sesshoumaru, doch Arya wendete nur ihren Blick ab. überlegte Arya, doch plötzlich wurde ihr Tamashii no dantai aus der Hand geschlagen und Arya fiel durch den Druck zu Boden. “Du verdammter…” Doch weiter konnte sie nicht reden, da Sesshoumaru, der ihr Tamashii no dantai aus der Hand geschlagen hatte, ihr Tokejin wieder am Hals hielt. “Ich habe dir eine Frage gestellt, außerdem wärst du in einem richtigen Kampf jetzt Tot.”, sagte Sesshoumaru, doch anstatt darauf einzugehen, schaute Arya wieder weg. Er merkte schnell, dass sie ihm wohl nicht antworten würde, also beschloss er es auf einen anderen Weg herauszufinden. “Langsam verstehe ich warum Taorun dich zu mir geschickt hat. Du bist so schwach, das du nicht in der Lage bist auf dich selbst aufzupassen und da musste halt jemand her, der an Taoruns Stelle auf die aufpasst.”, sagte Sesshoumaru, worauf Arya ihn erzürnt ansah. “Wenn du sofort gesagt hättest, das du so schwach bist, hätte ich nicht mal mit dem Trainingskampf angefangen.”, sagte Sesshoumaru weiter, steckte Tokejin wieder weg und mache schon Anstalten zu gehen, als sein Plan aufging und Arya sich vor Wut nicht mehr zurückhielt. “Was bildest du dir eigentlich ein? Eins kann ich dir sagen, du kannst froh sein das heute Neumond ist, sonst hättest du es nicht so leicht gegen mich gehabt!”, schrie Arya zornig und schlug sich im nächsten Augenblick die Hände vor dem Mund, doch es war zu spät. “Was hat der Neumond damit zu tun?”, fragte Sesshoumaru sofort und dreht sich wieder zu Arya um. lobte sie sich in Gedanken. “Ich habe dir eine Frage gestellt Elfe.”, sagte Sesshoumaru, wodurch Arya nur ein Stück aufsah und sofort zurückwich, da Sesshoumaru direkt vor ihr kniete. Sie versuchte sofort aufzuspringen, aber Sesshoumaru war schneller und hatte sie schon am Arm ergriffen und verhinderte so, dass sie aufspringen konnte. “Was soll das? Lass mich sofort los.”, sagt Arya und versucht die Angst in ihrer Stimme zu verbergen, was ihr aber missling. “Wenn du meine Frage beantwortet hast, lasse ich dich wieder los.”, meinte Sesshoumaru, aber das kam für Arya nicht in Frage. “Vergiss es. Das werde ich dir bestimmt nicht erzählen. Und jetzt LASS MICH LOS!”, schreit Arya und reißt sich von Sesshoumaru los, was ihr aber auch mehrere Verletzungen an ihrem Arm durch Sesshoumaru’ Klauen bescherte, aber das kümmerte Arya im Moment nicht. Sofort sprang sie auf und entfernte sich von Sesshoumaru, der ebenfalls aufstand. “Ich sag dir jetzt mal was. Ich werde dir nichts über uns Elfen erzählen. Ich bin doch nicht blöd und verrate einem Youkai etwas über uns Elfen. Lieber sterbe ich als dir irgendwelche Fragen über Elfen zu beantworten. Also lass mich endlich mit deinen blöden Fragen in Ruhe und verschwinde!”, schrie Arya und machte sich schon auf einen Angriff von Sesshoumaru gefasst, doch anstatt Arya anzugreifen, drehte sich Sesshoumaru um und ging zur Tür. wunderte sich Arya, doch sie irrte sich gewaltig. Kurz blieb Sesshoumaru vor der Tür stehen und drehte sich noch einmal zu Arya um. “Ich gebe dir etwas Zeit deine Entscheidung noch einmal zu überdenken Elfe. Wenn ich dass nächste Mal dir eine Frage stelle, ist es mir egal ob du nichts über Elfen erzählen willst. Ich dich schon einmal gewarnt, meine Geduld hat ihre Grenzen.” Nachdem Sesshoumaru die Halle verlassen hatte, sank Arya erschöpft zu Boden. fragte sich Arya und besah sich die Verletzung an ihrem Arm, die deutlich als Sesshoumaru’ Krallenspuren nachzuweisen waren aber nicht stark bluteten. Arya berührte nur kurz die Wunden und zog sofort ihre Hand wieder zurück, da es fürchterlich brannte. Arya seufzte nur kurz und stand dann wieder auf um Tamashii no dantai aufzuheben, das etwas weiter weg auf dem Boden lag. Als sie es aber hochheben wollte, stoppte sie in ihrer Bewegung, da Tamashii no dantai plötzlich anfing zu leuchten. “Was ist denn jetzt los?”, fragte sich Arya, als es plötzlich auch aus ihrer Rocktasche silbern leuchtete. Sofort griff sie herein und holte die silberne Sonne von Taorun hervor. “Wieso leuchten Tamashii no dantai und die silberne Sonne? Was ist hier los?> fragte sich Arya, aber so schnell wie es angefangen hatte, so schnell hörten die beiden Gegenstände wieder auf zu leuchten. Arya wartete noch ein paar Sekunden, aber da nichts mehr passierte hob sie Tamashii no dantai auf und steckte es wieder weg. Danach besah sie sich die silberne Sonne. dachte Arya, als plötzlich eine Träne auf das Amulett fiel. Sofort schreckte Arya aus ihren Gedanken hoch und bemerkte dass sie weinte. “Eh? Das gibt es doch nicht. Jetzt weine ich schon wieder und es hört nicht auf.”, sagte Arya zu sich selbst, während sie versuchte, die Tränen zu stoppen. “Ach ist doch egal. Es kümmert doch keinen wenn ich hier anfange zu weinen. Ich bin doch sowieso allein. “, meinte Arya, setzte sich auf den Boden und fing bitterlich an zu weinen. Und stopp. Hier ist Schluss. Nach langen schreiben bin ich endlich fertig geworden. Hoffentlich liest das hier auch irgendjemand >-< Was im nächsten Kapitel passiert, kann ich noch nicht genau sagen, denn wie schon gesagt, mir fällt während ich schreibe immer neue Sachen ein. Aber eins weiß ich schon. Sesshoumaru macht sich mit Arya zusammen auf dem Weg um eine Antwort auf das Merkwürdige Verhalten ihrer Schwerter zu finden und wer könnte ihnen da mehr helfen, als ein von uns bekannter Waffenschmied? ^.~ Dann bis zum nächsten Kapitel. (Mal sehen, wann ich damit fertig bin >.<) GoldenSun Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)