Sakura Sakura von abgemeldet ================================================================================ Bedroom ------- *räusper* ja^^ der Titel sagt doch alles, oder u__u XPP viel Spaaaahaaaß! Dieses Kapitel ist der lieben Kinu gewidtmet!!! Sie hat als einzige bei meinen Rätsel mitgemacht <.<° shame you all ihr FF- Geilen!!! XDDD Lilly presents um 15 Uhr nachmittags... Bedroom Das flackernde Licht des Feuers warf glitzerne Pigmente auf den rosanen Haarschopf und die nackte, unter der Decke hervorguckende Schulter. Sakuras Atem beruhigte sich allmählich, doch ihr Herz klopfte trotzdem noch schnell. Was hatte sie sich denn da wieder geleistet?! Warum benahm sie sich immer so... unglaublich bescheuert in Sasukes Gegenwart? Immerhin hatte sie eben, wenn man es so nennen mochte, einen 1 A Striptease hingelegt und das ohne zweideutige Musik! Innerlich schlug sich die junge Frau auf die Stirn, äußerlich hatte sie die Augen geschlossen und tat so, als ob sie schon längst schlafen würde... Von wegen, dachte Sasuke, wenn sie schlafen würde, dann würde ihre Aura erlischen. Aber dies war nun mal nicht der Fall und das Herzklopfen schien sogar er zu hören, so laut war es. Er wusste ja schon immer, dass er bei Sakura so manche Dinge auslöst und er ganz bestimmt alles andere als uncharmant auf sie wirkte! Leider konnte er auch nicht bestreiten, dass es umgekehrt genauso war... Dennoch, so einen Sieg hatte sich die Rosahaarige einfach nicht verdient... Lautlos wurden ein paar Fingerzeichen geformt, Sakura vernahm ein verdächtiges Plopp- Geräusch hinter sich und ahnte Schlimmes. Tapfer hielt sie still, auch dann noch, als ein kalter Luftzug ihre Schulter streifte und sich das Bett auf einer Seite senkte... auf zwei... moment mal... und am Fußende auch! „Was...!“ Blitzartig riss die junge Ninjadame ihre minzgrünen Augen auf! Sie starrte direkt auf Sasukes selbstgefälliges Grinsen! „Du hast aber einen leichten Schlaf...“, bemerkte er trocken... oder auch nicht... Die Stimme des Schwarzhaarigen ertönte nämlich seltsamerweise direkt hinter ihr! Aber er war doch da! Oder nicht? Etwas berührte sie im Rücken und sie wollte sich leicht angesäuert umdrehen, blieb aber auf halben Weg liegen... Ein dritter Sasuke stand wie zum Triumph über ihr! Und das auch noch mit Schuhen! „Und was hast du jetzt vor, du Superheld?“, witzelte Sakura sarkastisch und mit zu zwei Schlitzen verengten Augen, so dass sie aussah wie eine Katze.... eine seehr launische Katze. Der Sasuke über ihr ließ sich zu ihr herab und automatisch zog sich Sakura die Decke noch ein Stückchen höher. Könnte ihm wohl so passen! „Du glaubst doch wohl nicht im Ernst, dass du nach der Aktion ohne Konsequenzen davon kommst...“ Wah! Er soll aufhören ihr so verfüherisch ins Ohr zu raunen! Ihre Mauer musste unbedingt standhaft bleiben! „Die da wären?“ Hätte sie doch bloß nicht gefragt... Links und Rechts hielten die Sasukes sie plötzlich fest, was Sakura natürlich gewaltig gegen den Strich ging! Und gaanz langsam zog der Dritte ihr die Decke einfach weg! „Nein! Nicht die Decke! Es ist schweinekalt hier!“, schimpfte sie und biss sich kurzerhand und als letzte Möglichkeit an dem Stoff fest. Sasuke lachte kurz auf. .... Sasuke kann lachen?! „Das ist nicht witzig! Lass mich los!“, nuschelte sie in die Decke hinein, konnte sich aber innerlich ein Grinsen nicht verkneifen. Zwar sah Sakura wohl offenbar momentan ziemlich belämmert aus, aber wenn sie damit den Sasuke Uchiha zum Lachen bringen konnte, war es ein dummes Gesicht doch allemal wert. Währenddessen spielte eben jener Sasuke weiter sein Spiel und seine beiden Doppelgänger nahmen Sakura einfach die Decke wieder aus dem Mund! Und weiter gings abwärts damit! „Neiiin! Bitte niiicht!“, jaulte Sakura auf, als sich die ganze Kälte förmlich um ihren Oberkörper wickelte und unter die offene Decke kroch! WUMS! Die Tür zum Zimmer sprang auf und ließ die Fackeln erzittern! „Maaan Sasuke! Was treibst du schon wie...! oh...“ Dem Eindringling blieben die Worte im Hals stecken. Deidara erblickte Sasuke zu dritt und anscheinend sehr beschäftigt mit der Gefangenen auf seinem Bett. Ein misstrauischer Blick streifte die halb enthüllte Sakura, die ihm darauf hin ein „Was guckst du so blöd!“ freundlich entgegenschleuderte. „Was willst du?“, fragte Sasuke monoton und überging Sakuras Befreiungsversuche gekonnt. „Erstens, ihr seit wahnsinnig laut, was man einfach nicht ignorieren kann und zweitens wird sie gesucht!“ „Tatsächlich.“ „Ja. Wir dachten schon, sie wäre geflohen oder so. Aber anscheinend war dir einfach nur mal wieder langweilig.“ „Noch was?“ „Also, die Wache hättest du deswegen aber nicht gleich halb umbringen müssen.“ „Mir war langweilig, wie du schon sagtest. Außerdem fragt man einen Vorgesetzten nicht, was er hier zu suchen habe.“ „Hm. Nun gut. Dann kann ich ja die Suche abbrechen...“ Damit verschwand der Blonde Akatsuki aus dem Raum, die Tür schloss sich wieder und Sakura wäre jetzt gern mit rausgegangen. Der letzte Blick, den Deidara zu Sasuke warf, wusste der Abtrünnige nur zu gut zu deuten. Er wusste bescheid, niemals würde er sich nämlich dazu herablassen, jemanden aus den eigenen Reihen zu verprügeln. Mit ernstem Gesichtsausdruck wandte er sich wieder zu Sakura. „Deidara wird dich nicht verraten. Als Dank für deine Hilfe vorhin. Weiß das zu schätzen.“ „Ja Mami“, entgegnete sie schnippisch und lächelte dabei ungewöhnlich lieb. Anscheinend nahm sie ihn nicht ganz Ernst. Aber irgendwie... war er ihr deswegen nicht böse. Normalerweise wäre er bei solch einer Bemerkung wieder ausgerastet, aber er musste zugeben, dass Sakura ihn schon ganz gut erzogen hatte. Vielleicht war es auch einfach mal notwendig, ein bisschen Menschlichkeit ihr gegenüber zu zeigen und sie nicht immer so blind zwischen zwei Extremen laufen zu lassen? Seine Doppelgänger verschwanden in einer Rauchwolke und zurück blieb ein seufzender Sasuke. „Alles in Ordnung?“, frage Sakura auch gleich wieder besorgt und vergaß ganz, dass sie hier mit fast nichts an unter dem Schwarzhaarigen lag. „Warum fragst du das immer?“ „Weil ich nicht will, dass es dir schlecht geht, ist doch klar!“ Mit dieser direkten Antwort setzte sie sich ein wenig auf, dabei fielen ihr die langen rosanen Haarsträhnen ins Gesicht, die sie sich hinters Ohr strich. „Wieso sollte es mir schlecht gehen?“, hackte er nach und kam Sakura ein wenig näher. „Weiß ich nicht, das muss du mir schon selber sagen.“ „Und wenn ich nichts zu sagen hab?“ „Dann halt einfach die Klappe.“ Ungeniert packte sie den Mann beim Kragen und verschloss seine Lippen mit den ihren. Oh ja, so was konnte sie auch! Leider blieb es nicht lange bei ihrem Siegesgefühl, denn schnell und wie gewöhnlich nahm Sasuke wieder die Oberhand, drängte Sakuras herum spielende Zunge zurück und ging selbst auf Entdeckungstour. Typisch Mann, dachte Sakura, ließ ihn aber machen, denn so wurde ihr wenigstens wieder ein bisschen warm... ein bisschen sehr warm! „Hmmm, zieh mal dein... Hemd aus.“, murmelte Sakura in die Küsse hinein. „Mach du doch...“ Sasuke grinste sie an und allmählich dachte die Rosahaarige wirklich, sie spinne, bei dem ganzen Gegrinse. Trotzdem ließ sie sich diese Aufforderung nicht zweimal sagen und zog ihm das schneeweiße Hemd aus. Oder eher gesagt, die Mühe, es aufzuknöpfen machte sie sich erst gar nicht, sondern riss es ihm förmlich vom Leib! „Hast es wohl sehr eilig...“ ein wenig schmollend sah er dem achtlos in die Ecke geworfenem Kleidungsstück hinterher. Das war wirklich sein bestes Hemd gewesen... Als wenn sie nie etwas anderes getan hätten, glitten Sasukes warme Hände an Sakuras kühlem Körper entlang, brannten wie Feuer auf ihrer Haut, was natürlich nicht unbemerkt blieb. Kurzerhand schnappte sich der Schwarzhaarige die zusammengeknäulte Decke und legte sie über sich und Sakura rüber. Typischerweise lag die junge Frau wiedermal unter ihm, was sich aber leider spätestens jetzt nicht mehr ändern lässt, außer, die legt es auf einen „Kuschel- Kampf“ aus... „Immer musst... gnh.... du oben liegen...“, beschwerte Sakura sich mehr oder weniger, während Sasuke ihre Halsbeuge liebkoste. Bei diesen vorwurfsvollen Worten blickte er auf und irgendwie gefiel ihr dieser Schalk in seinen schwarz-grauen Augen gar nicht. „Wie du willst“, war die knappe Gegenantwort und mit einem leisen Aufschrei seitens der Rosahaarigen wurde der Spieß einfach umgedreht. Ein wenig geschockt über die plötzliche Positionsveränderung starrte sie in Sasukes völlig entspannte Gesicht, die Arme im Nacken verschränkt. Sakura guckte ein wenig dumm aus der Wäsche, nicht wissend, was das jetzt zu bedeuten hatte. Was sollte sie jetzt machen? War sie jetzt sozusagen dran mit Verwöhnen? Es war offensichtlich, dass sie irgendwie unsicher war. Doch ihr Problem löste sich von selbst, denn in einem Moment, in dem anscheinend Sasukes Verstand vollkommen ausgesetzt hatte und er ganz nach Bauchgefühl ging, machte er ohne große Hindernisse Sakuras schwarzen BH auf, den er ihr dann sanft von den Schultern strich und zu seinem Hemd in die Ecke warf. Einen Augenblick später schlangen sich zwei Arme um ihren Körper und zogen sie auf den anderen unter ihr. Wieder klopfte es schnell, ihr Herz. Sakura meinte zu spüren, wie es nahezu versuchte, durch sie hindurch zu brechen und zu seinem gleichmäßig pochendem Herzen zu gelangen. Es schien fast, als ob sich ihre Haut mit seiner verschmelzen würde, die Decke über den beiden spendete wohl wollende Wärme. Ihr Blick viel auf Sasukes rechten Arm und sie rechte Halsseite, über die sich die verblassten schwarzen Zeichen des alten Siegels zogen. Verträumt fuhr sie diese mit ihren Händen nach... Sakura atmete tief ein, roch Sasukes unglaublich anziehenden Duft und beobachtete seinen ruhigen Gesichtsausdruck. Sasuke war drauf und dran einzuschlafen, die Augen hielt er kaum noch auf. Liebevoll lächelte Sakura ihn an und rutschte ein Stück höher, so dass sie ihn besser ansehen konnte. „Schlaf... ich pass auf dich auf“, flüsterte sie ihm zu und fuhr mit ihren Fingern zärtlich über sein blasses Gesicht. Dankbar schloss er nun vollends die Augen, zog die Decke komplett über sie beide und hatte das Gefühl, das erste Mal in seinem Leben eine Nacht ohne Alpträume zu verbringen... Sakura war sich im Klaren, dass es genau diese Worte waren, die jeder gerne hören und an sie glauben möchte... besonders Sasuke. Zu lange musste er alleine sein, seine Gedanken an die Einsamkeit in seinem Herzen verschwenden. Zu lange musste er in Dunkelheit leben, ohne Hoffnung auf ein kleines Licht am Ende des Elends. Wenn sie ehrlich war, gab Sasuke viel mehr, als er eigentlich hatte... und bekam nichts von dem wieder. Genau das wollte sie ändern... und schon allein mit ihrer Anwesenheit... ... tat sie das auch. ++++ „Hey! Sasuke!“, flüsterte eine Stimme scharf und riss den Schwarzhaarigen aus seinem wundervollen, erholsamen Schlaf. „Hm...“, murmelte er und drückte Sakura noch ein wenig fester an sich, diese brummte kurz, schlief dann aber weiter. „Sasuke! Es ist wichtig! Wach auf, man!“ In seinem Frieden gestört, riss er wütend die Augen auf und erblickte Deidara am Bettende. „Was willst du, verdammt!“, zischte er drohend, aber leise, um Sakura nicht aufzuwecken. „Du musst sofort mitkommen. Er will dich sehen.“ Sasuke fluchte daraufhin innerlich. Das hatte ihm jetzt gerade noch gefehlt! Deidara schien auf etwas zu warten und Sasuke konnte sich schon denken was. Aber den Gefallen tat er ihm nicht. „Geh raus, ich komm gleich!“, befahl er und der blonde Akatsuki folgte dem auch, wenn auch widerwillig. Sobald die Tür zu war, wandte Sasuke sich wieder der schlafenden Person zu. „Sakura?“ „Hm... Ja?“, antwortete sie gähnend und rieb sich die Augen. „Ich muss jetzt gehen.“ Schlagartig war sie wach. Er musste gehen? „Wohin?“ „Das weiß ich selbst noch nicht.“ Flink pulte er sich aus dem Bett und überließ Sakura die große Decke, in die sie sich provisorisch einwickelte. „So wie ich ihn kenne, wird er mich wieder auf eine Mission schicken...“, sagte er eher zu sich selbst, während er sich ein Netz- Shirt anzog und seinen eigenen Akatsuki- Mantel aus dem großen Eichenholzschrank herausholte. So gekleidet sah er richtig bedrohlich aus, wenn man bedenkt, was es hieß einen Akatsuki- Mantel anzuhaben. Der Abtrünnige schritt schließlich fertig angezogen auf die eingewickelte Sakura zu, beugte sich zu ihr herunter und gab ihr einen sanften Kuss auf sie Lippen. „Hör zu. Egal was du tust oder wie lange ich wegbleibe, du musst hier warten. Unternimm nichts selbstständig...“, er strich einige lange Haarsträhnen aus ihrem leicht ängstlichem Gesicht, „ andernfalls überlebst du nicht lange hier.“ Sakuras Augen weiteten sich. Verzweifelt versuchte sie etwas anderes in seinen Augen zu sehen, als die reine Wahrheit über das, was er eben gesagt hatte. Besorgt über Sakuras Reaktion nahm er ihr Gesicht in seine Hände. „Vertraust du mir?“ „Ja.“ Sie zögerte keine Sekunde. Ein letztes Mal lächelte er sie an. Dieses Lächeln war nur für sie, das war Sakura bewusst. Niemand anderen würde er solche Gefühlsregungen zeigen. Das band sie enger zusammen und Sakura vertraute ihm wirklich. Ein letztes Mal küsste er sie. Dann war er mit rauschendem Umhang aus dem Zimmer verschwunden. Hosted by Animexx e.V. 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