Sakura Sakura von abgemeldet ================================================================================ Death Valley ------------ Hallo ihr lieben!!!! *winkz* Ich sag diesmal nix dazu ich empfehle euch nur... schön schaurige Kampfmusik zu hören.... *taschenlampe nehm und unters Gesicht halt* Es wird gruuuselig, huuuuu! Schaut einfach mal in der Charakterbeschreibung nach, da hab ich einige passende lieder aufgelistet! It's Horrortime! *muhahahahahahahahahahaha!* *räusper* ^.^ Kekse?! Buh! Lilly presents........ ... ... Death Valley Der Himmel verdunkelt sich. Eine kalte Hand umklammert stumm das Herz. Etwas regt sich unter den tiefen Schalen der Seele. Farblos blickt das Auge auf ein buntes Bild. Ein heller Schein, der deine Haut nicht zu wärmen vermag. Eine Stimme, die lautlos deinen Gedanken streift. Höre, was sie sagt. Schau, wie die Farben tanzen. Spüre die Wärme, die dein Herz berührt. Verstehe das Gefühl, das tief in dir schlummert. Es ist das Gefühl Freunde zu haben… Wir haben Freunde… Wir sehen sie… bloß manchmal nicht. ++++ Mussten die denn unbedingt schon wieder eine Rast machen?! Angespannt beobachtete Sasuke, wie die Männer und Frauen ihre Lager aufbauten. Ihm war schon klar, dass er um einiges fitter als einige der Jounins und Anbus war. Trotzdem, sie hatten bereits vor 4 Stunden schon Halt gemacht… „ Wir können uns das nicht leisten…Uns läuft verdammt noch mal die Zeit davon!“ Seufzend wandte Tsunade sich von dem Schwarzhaarigen ab. Langsam ging ihr seine hibbelige Art auf die Nerven. Es ließ sich nun mal nicht ändern, dass man mit so einer riesigen Gruppe langsamer vorankam, als wenn man vielleicht nur zu fünft oder alleine reiste. „Das weiß ich auch, Sasuke. Dennoch kann ich meine Ninjas nicht so ausgepowert gegen die Akatsukis kämpfen lassen. Du hast selbst gesagt, dass es weitaus mehr sind, als ich angenommen hatte und dem entsprechend habe ich eine angemessene Anzahl an Mitstreitern rekrutiert.“ Sasuke schnaubte darauf nur verächtlich. Er gab es ja zu, dass er ein mehr als nur beunruhigendes Gefühl in der Magengegend hatte, deswegen war er auch so neben sich. Tsunade schien ebenfalls ein ungutes Gefühl zu verspüren, das sah Naruto selbst aus der Entfernung und prompt tauchte er wie aus dem Nichts vor ihr und Sasuke auf. „Ich hab ne Idee! Wie wär’s, wenn ich und Sasuke schon mal vorgehen und die Akatsukis ausspionieren? Und wo wir sowieso schon mal da sind, können wir sie auch eigentlich gleich alleine fertig machen…“ „Naruto!“, schimpfte Tsunade verärgert, „Ihr bleibt schön hier! Ich weiß ja, dass ihr bestimmt einiges ausrichten könntet, aber diese Kerle alleine fertig machen zu wollen ist nun echt nicht drin!“ „Warum denn nicht?! Sasuke, sag doch auch mal was dazu!“ „Wieso sollte ich? Tsunade hat Recht…“ „Ach, auf einmal!“ Wütend drehte sich der Schwarzhaarige zu Naruto und hatte diesen beim Kragen seiner Jacke, so schnell konnte er gar nicht gucken. „Du hast keine Ahnung, Naruto“, zischte er ihm ins Gesicht, „Ich hatte sogar mal mit dem Gedanken gespielt, die Akatsukis alleine auszulöschen, aber wenn ich an ihn denke, ist es aussichtslos.“ „Lass mich los, du Idiot! Und wer ist er?!“ Naruto riss sich los, worauf der Uchiha aber nicht weiter reagierte. „Er hat keinen Namen. Die Akatsukis nennen ihn nur den Meister… Er hat mehr Kraft und Grips in seinem kleinen Finger, wie du jemals haben wirst.“ „Na und? Das macht mir doch keine Angst!“ „Du solltest aber Angst haben.“ „Hast du sie denn?“ Sasuke zögerte. Was sollte er darauf antworten? Angst vor dem Meister selber hatte er nicht, aber es ist dieses Ungewisse, was an dieser Kreatur haftet. Etwas, dass noch viel grausamer war, als alles bisher da gewesene. „Ja, die habe ich“, entgegnete er deshalb ehrlich und stand zu dieser Antwort. Naruto hatte wirklich keinen blassen Schimmer… Es würde vielleicht auch das erste Mal werden, wo man den Anführer Akatsukis zu Gesicht bekommen, wo er seine wahre Stärke demonstrieren wird und es sein kann, dass selbst 300 gut ausgebildete Jounins und Anbus aus Konoha nichts gegen ihn ausrichten werden können. Je näher die Ninja Konohas dem geheimen Zufluchtsort der berüchtigten Akatsukis kamen, desto unruhiger wurde jeder einzelne von ihnen. Doch das lag nicht unbedingt an der Furcht vor dem Kampf, sondern an einem unsäglichem Gefühl, das ihnen mit jedem Meter, den sie auf das Hauptquartier zu schritten, ein Stückchen mehr die Kehle zuschnürte. Bald schon war kein Geräusch mehr zu hören, der Wind blies leer durch die Kronen toter Bäume, der Wald lichtete sich rapide. Einige waren nun schon so weit von ihrer Angst verzehrt, dass sie keinen Schritt mehr weiter konnten und schwer atmend am Boden liegen blieben. Sie mussten zurückgelassen werden… es blieb einfach keine Zeit. Sasuke lief schon seit einiger Zeit neben Kakashi her, beide hatten ihre Sharingan aktiviert und beide sahen dasselbe: Ein Fluch der über diesen Wäldern lag raubte den Schwachen ihre letzten Kräfte und hüllte alles in schwarzes Chakra ein. Es beunruhigte den ehemaligen Akatsukianführer zutiefst, denn irgendwie fühlte sich diese Energie vertraut und zugleich fremd an. Was hatte das alles zu bedeuten? Und seit wann konnte der Meister solch eine bösartige Magie ausführen?! Mit ins Gesicht gezogener Kapuze lief Sasuke schneller, überholte einige Ninjas und befand sich kurz darauf neben Tsunade und Naruto, die an der Spitze des Trupps liefen. „Was… ist das hier für ein Ort?“, fragte Tsunade ohne ihn dabei anzusehen. „Es macht einen müde und man fühlt sich irgendwie… ausgelaugt…“ Naruto sah so aus, als ob er sich mächtig konzentrieren müsste um nicht auch wie einige andere auf dem Boden zu landen. „Ich kann euch nicht sagen, was das genau ist. Ich weiß nur, dass die Akatsuki wissen, dass wir kommen. Sie erwarten uns. Das hier ist glaube ich nur der Vorgeschmack von dem, was er uns noch wirklich zeigen wird.“ „Was genau meinst du? Und wer ist er? Dein Meister?“ „Er ist nicht mehr mein Meister… falls du das vergessen haben solltest.“ „Nun, bei dir weiß man nie…“ Sasuke funkelte kurz zu Tsunade rüber, dann verschwand er in der Finsternis, die vor ihnen lag. Gut, wenn sie so über ihn dachte, sollte sie ruhig. Ihn juckte das nicht sonderlich, für ihn war jetzt höchste Priorität Sakura zu retten und wenn er dabei zehnmal draufging. Wie bald er schon die rosahaarige Frau wieder sehen sollte, konnte er noch nicht ahnen… Nach weiteren 20 Kilometern ging der Baumbestand vollends zurück und die kleine Ninjaarmee fand sich auf einer Felsklippe wieder, die in ein ebenes Grastal hinabstürzte. Abrupt hielten die Shinobi und Kunoichi aus Konoha an, ihre vielen Blicke wanderten über die weite Landschaft und blieben allesamt an einer schmalen, schwarzen Linie am Horizont hängen. Tsunade lies ein verächtliches Schnauben vernehmen. „So so, sie wussten also tatsächlich, dass wir kommen…“, ihre hellbraunen Augen glitten über das Tal, „aber dass es nun ausgerechnet hier zum Kampf kommen soll…“ Nur zu gut erinnerte sich die Hokage an einen Krieg zwischen dem Land des Feuers und dem angrenzendem Sounddörfern. Er war blutig, gnadenlos und nur wenige der Feuerninjas überlebten. Noch heute schlummerten die seelenlosen Körper der Gefallenen unter dieser Erde und der Gedanke daran jagte Tsunade einen kalten Schauer über den Rücken. „Tsunade!“, rief Sasuke ihr eindringlich ins Ohr und die Angesprochene schien wie aus einer Trance zu erwachen. „Los jetzt!“ Ein letzter, viel sagender Blick galt dem Schwarzhaarigen, dann wandte sich Tsunade zu ihren Männern und Frauen um. „Ninjas! Ihr wisst, dass es hier nicht nur um die Rettung einer unserer Kameradinnen geht, sondern auch um die Befreiung unserer Welt von der Machtstrebenden Organisation Akatsuki! Schon seit Urzeiten machten sie uns das Leben schwer und bildeten Kräfte aus, die die unseren weit überschreiten! Ihre Absichten sind böswillig und schaden unseren Ländern, ihre Anhänger töten mutwillig und ohne jeglichen Grund! Lasst uns diesen Bastarden ein Ende bereiten! Schicken wir sie zurück in die Hölle!“ Tsunade sprach laut, ja fast schon brüllend und mit ermutigenden Worten zu den 300 Ninjas hinter ihr. Bei ihren letzten Worten zeigte sie verbissen zu der schwarzen Linie am Horizont, Fäuste wurden kampfbereit in die Luft gestoßen und lautes Gegröle und Gejubel ging durch die Reihen. Dann war es an der Zeit die schützenden Felsen zu verlassen und einem Wasserfall aus Ninjas gleich die Gesteinwand hinunter zu springen. Fest entschlossen schritten sie dem Feind entgegen, ihre Gestalten wurden immer deutlicher zu sehen. Schließlich blieb Konoha einige hundert Meter entfernt stehen. Jetzt konnte jeder erkennen, wie die Akatsuki sich aufgereiht haben, hinten normale, in schwarz gekleidete Ninjas, deren Wurfsterne und Messer in der Sonne gefährlich aufblitzten. Und in der vordersten Reihe standen sie, die 10 Oberakatsuki, so genannte Missing- Nins von denen jeder einzelne unsagbar starke und ungewöhnliche Jutsus beherrschte… Sasuke formte die Augen zu zwei Schlitzen und überflog diese vordere Reihe… Hidan… Deidara… Tobi… Kisame… Zetsu… Kakuzu… Sasori… Zwei Neue, die er noch nicht gesehen hatte… sie mussten seinen und den Platz von Yasei eingenommen haben… Yasei war die einzige Frau in den Reihen der Akatsukis gewesen und er konnte leider nicht leugnen, dass er damals viele Affären mit ihr hatte… In der Mitte erkannte er eine Gestalt, die ungewöhnlich groß war und alle anderen um zwei Köpfe überragte. Ironischerweise trug sie ein Hokagegewand, jedoch komplett in schwarz und mit einem undurchdringlichen Schleier vor dem Gesicht. Kein Zweifel, das war der Meister. Die Luft war zum zerreißen gespannt zwischen den beiden Armeen, es war nur zu deutlich, dass Konoha in der Überzahl war, doch das sollte nichts heißen. Sicherlich war dies ein Vorteil, doch verglichen mit den Kräften, die einige dieser Akatsukis innehatten, war das nur ein Tropfen auf dem heißen Stein, dessen war sich Sasuke bewusst. Er hoffte nur, das Tsunade sich dessen auch bewusst war und nicht zu überstützt handelte… Dunkle Augen funkelten Konoha entgegen… Entschlossene Gesichter waren auf die 200 Akatsukis gerichtet… Ein Windstoß strich über das Land… Tsunade spürte einen stechenden Blick aus dem Schwarz der Gestalt… Und ohne, das etwas Weiteres Geschah, verschwanden urplötzlich alle 500 Ninjas!!! Die Ebene war leer… Der Wind stand still… Etwas ballte sich über dem Boden… Die Erde hielt gespannt die Luft an… Dann fing sie an zu beben, Geräusche drangen hervor und wurden lauter, eine Energiewelle schoss über das Gras und ließ die Felswände einstürzen! Und wiederum so plötzlich, wie sie verschwanden, tauchten die kämpfenden Ninjas wieder auf! Jeder hatte jeden am Wickel, dies war kein normaler Kampf… Hier schlug man nicht mit Schwertern, der Geist war offen und man wusste um sich und die Situation… Hier war man in keinem gewöhnlichen Krieg… „Hinata! Hinter dir!“ Ein blauhaariges Mädchen drehte sich flink um und traf einen Anhänger der Akatsuki mit einem Fausthieb in den Magen. „Danke Lee!“ „Warum kämpfst du nicht mit uns, Sasuke?“ „Spar dir deine Sprüche, Deidara!“ Sie stoben mit ihren Kunais bewaffnet wieder auseinander, Sasuke formte ein Feuer- Jutsu und kokelte Deidaras Mantel an. „Wo ist euer Anführer!!!!“, brüllte Tsunade ihrem Gegner zu, es war der Missing- Nin, den Sasuke vorhin Zetsu genannt hatte, dieser wich einem brutalen Faustschlag der Blonden aus. „Er ist überall und beobachtet uns… Er könnte hinter dir stehen und du würdest es nicht einmal merken!“ Rein aus Reflex drehte sich Tsunade auf diese Worte hin um und bekam von Zetsu einen schneidenden Hieb mit seltsam scharfen Pflanzen auf den Rücken. „Hat dir schon mal jemand gesagt, dass du extrem eklig stinkst, Fischfresse?!“ Mit drei weiteren Narutodoppelgängern stürzte der blonde Ninja auf Kisame zu. „Wie hast du mich genannt??!!“, brüllte der Blauhäutige zurück und schwang sein beschupptes Schwert, es verfehlte nur knapp den echten Naruto. Konoha schlug auf Akatsuki ein, verschiedenfarbige Chakra - Kugeln, -Blitze, -Sterne, -Nadeln und andere Formen flogen hin und her, einige verbanden sich miteinander und lösten Explosionen aus. Hinterhältig töteten die Akatsuki nicht nur ihre derzeitigen Gegner, sondern fielen anderen, die gerade in der Nähe kämpften in den Rücken. Es war unübersichtlich, tausende Jutsus wurden geformt, aus dem Boden nahmen einige die Kraft der Erde, des Wassers oder dicken Baumwurzeln, die von den Wäldern bis hierher zu ragen schienen. Aus sicherer Entfernung beobachtete eine große, schwarze Gestalt den Kampf. Für ihn war das alles leicht zu durchschauen, jeder bewegte sich in seinen Augen wie in Zeitlupe. Auch den schwarzen, unheimlichen Augen des Schattens neben ihm schien das Durcheinander nichts auszumachen. Seelenruhig betrachteten die beiden das Sterben von Ninjas ihrer und der anderen Seite. „Hm, was meinst du? Möchtest du deinen alten Freunden einen Besuch abstatten?“, fragte das Wesen die kleinere Person neben ihm und sein Blick fiel nebenbei auf den Boden um sie herum. Das Gras war zu ihren Füßen in einem Radius von 2 Metern komplett abgestorben… Ja, sie war ihm wahrlich gelungen! Antworten tat der Schatten mit einer blitzschnellen Bewegung in Richtung des Meisters und riss ihm den Kopf vom Hals. Dann schritt sie gemächlich auf das Tal zu. Einige Meter weiter entfernt lachte eine hohe, unmenschliche Stimme in die beginnende Dunkelheit hinein. „Was ist das?“ Jemand zeigte auf den Himmel, der bis eben noch sein schönstes Blau zur schau stellte und nun mit ungewöhnlicher Geschwindigkeit von grauen, schweren Wolken überzogen wurde. Die Sonne verschwand gänzlich und es war fast so, als ob es Nacht wurde. Tatsächlich hörten einige auf miteinander zu kämpfen und blickten verwundert nach oben. Dann fing es an zu Donnern und die ersten Blitze zuckten über den Himmel. Ein unglaublich unangenehmes Gefühl erfasste die Körper der Ninja, es fühlte sich an, als ob ihre Seelen aus ihren Körpern fliehen wollen. Vom anderen Waldrand her schwappte eine Finsternis wie flüssiges Gestein über den Boden, das bedrohliche Donnern in der Ferne wurde lauter. Auch Deidara und Sasuke hielten ein, schwer atmend hielt sich der Akatsuki die Brust. „Jetzt… ist es soweit. „, röchelte er und machte einige Schritte rückwärts. „Wo willst du hin!“ Sasuke versuchte ihn aufzuhalten, aber die Wunde an seinem Bein ließ ihn nicht schnell genug reagieren, Deidara war bereits außer Reichweite. „Weg von hier! Das muss ich nicht ein zweites Mal haben!“ Was bedeutete das? Was für schreckliche Machenschaften kamen jetzt auf sie alle zu? Entweder war dies ein Illusionsjutsu, oder die Ninja aus Konoha standen wirklich plötzlich allein in dem Tal zwischen toten Feinden und toten Kameraden. „Was haben die vor, verdammt?!“, fluchte Naruto neben dem Schwarzhaarigen, beide sahen genau wie alle anderen auf die seltsame Substanz am Boden, die immer näher kroch. „Oh das ist nicht gut…“ Tsunade stand nun auf der anderen Seite von Sasuke und erkannte mit großer Besorgnis die näher kommenden Person. Zuckende, grelle Blitze. Pechschwarze, leere Augen. Fast weiße, blassrosane Haare, hinabfallend bis zum Boden. Zierliche Finger mit langen, tödlichen Nägeln bewehrt. Kalkweiße Haut und Lippen, das Gesicht starr wie bei einer Leiche. Ein unendlich langsamer Gang, eine Frau, eingehüllt in einen Akatsukimantel, eine Person, die sie alle kannten, die aber nicht wieder zu erkennen war. „SAKURA!“ Sasuke und Naruto riefen ihren Namen gleichzeitig und mit Verblüffung aus. Tsunades Augen weiteten sich. „Das ist gar nicht gut…“ Beide stürmten auf Sakura zu, doch weit kamen sie nicht. Etwas hinderte sie am Weiterrennen und ein Blick nach unten verriet auch, was es war… Faulige Hände hatten sich um ihre Fußknöchel geklammert! „Was zum…!“ Mit einem Ruck befreiten sich die beiden Ninjas wieder, doch mit den abgerissenen Händen stieg nun auch der Rest eines Körpers aus dem entstandenen Erdloch. Aus den hinteren Reihen von Konoha schrieen einige junge Mädchen geschockt auf. Leichen! Sakura konnte Tote kontrollieren! Mit bitterbösem Blick sah Sasuke an Sakura vorbei in die hinter ihr wabernde Dunkelheit. Was hatten diese Monster mit ihr gemacht?? Mit Tritten und Schlägen versuchten sie sich die aufgetauchten Seelenlosen vom Leib zu halten. „Los! Kommt schon!“, befahl Tsunade und stürmte auf die immer mehr werdenden Leichen zu, Konoha folgte ihr. Ein Grinsen stahl sich auf die Gesichter der versteckten Akatsukis. „Ja, das ist doch viel besser! Tote können nicht sterben! Sie sind ja schon tot!“ Kakuzu lachte laut auf. „Nicht umsonst ist das hier… Das Tal der Toten…“, fügte Tobi hinzu, ein weiteres, bösartiges Lachen kam von Sasori. „Richtig. Und hier liegen Tausende von denen unter der Erde! Haha!“ „Freut euch nicht zu früh… Immerhin hat Sakura keine unbegrenzte Verfügbarkeit über das Schwarze Chakra… Ich kann mir vorstellen, das er es nicht lange an sie verleihen wird. Im Prinzip will er doch selbst Konoha zerstören, das überlässt er sicher nicht ihr alleine.“ „Du hast vollkommen Recht, Deidara…“, Ihr Meister! Er ist plötzlich einfach so aufgetaucht! „Aber zuerst wollen wir doch mal sehen, wie sich meine neue Erfindung so schlägt… Es sieht gut aus für sie… Vielleicht lass ich sie doch am Leben…“ Währenddessen auf dem Schlachtfeld versuchte Sasuke zu Sakura durchzudringen. Aber immer, wenn er einen Toten in Kleinstteile zerstückelt hatte, tauchten daraufhin doppelt so viele wieder auf! „Sakura! Hör auf! Komm wieder zu dir!“, rief er ihr wütend entgegen und wo bis dahin die unheimliche Sakura ins Leere gestarrt hatte, richtete sie nun ihr Augenmerk auf den, der sie gerufen hatte. Eine hohe, giftige Stimme drang in ihr Gedächtnis ein und flüsterte ihr etwas zu: „Töte ihn! Töte ihn! Er ist derjenige, wegen dem du dich jetzt quälen musst!“ Das starre Gesicht wurde zu einer bösen Fratze. Ein heftiger Schallstoß schleuderte Sasuke unvorbereitet aus dem ganzen Gefecht und er landete etwas abseits. Er hielt sich den schmerzenden Kopf, stand dann aber sofort auf, als er Sakura auf sich zulaufen sah. Was passierte nun? Hatte sie sich etwa wieder an ihn erinnert? Leider sagte ihre zornige Miene etwas anderes aus, überrascht wich er dem absterbenden Gras aus, das sich ebenfalls auf ihn zu bewegte. Was sollte er jetzt tun? Sie bekämpfen? Das könnte er nicht…. Nicht sie. Ja, das war wirklich eine sehr clevere Taktik von den Akatsukis, sie wussten, dass sie ihn damit drankriegen würden. Schwarze Chakrakugeln schossen auf ihn zu, er wehrte sie mit zwei längeren Kunais notdürftig ab, doch anstatt diese verpuffen, schlangen sie sich um die Wurfmesser wie Schlangen und krochen auf seine Hände zu. Erschrocken ließ er sie auf den Boden fallen. „Sakura! Erkennst du mich nicht?“ Überflüssige Frage, denn Sakura sah nichts, fühlte nichts, hörte nichts. Das, was sie sah, waren Schemen und Schatten, die sie bedrohten, sie fühlte Leere und hören tat sie sie zischende Stimme des Meisters im Kopf. Doch… Ihre verborgene Seele fing an, sich für diese seltsamen, schwarz-grauen Augen zu interessieren, die durch die Schatten zu sehen waren. Augen, die den ihren so ähnlich waren. Wem gehörten sie? ______________________________________________________________________ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)