Break Free von Chayenne-sama (Ein Leben außerhalb der Abtei...[BITTE INS WEBLOG SCHAUEN!!! WICHTIG!!!!]) ================================================================================ Kapitel 29: ...Sisters?? ------------------------ Hallo...es tut mir wirklich sehr leid, dass dieses kap so lange auf sich warten ließ...ich werde das nächste kap in 2 wochen hochladen und dann versuchen endlich die verlorenen kaps nachzuholen!!! würde mich über lob, kritik und verbesserungsvorschläge von eurer seite freuen!! bis zum nächsten kap!! kizzale hegmdl eure Chay 29.Kapitel: ...Sisters?? Als sie das Haus erreicht hatten, ging Cat erstmal in ihr Zimmer. Sie fand es genau so vor, wie sie es verlassen hatte. „Bist du froh, wieder zu Hause zu sein?“, fragte Sam und betrat ihr Zimmer. „Ja. Sehr sogar.“, antwortete Cat lächelnd und räumte ihre Tasche aus. Beide setzten sich aufs Bett und unterhielten sich wie in alten Zeiten. „Seid ihr mir sehr böse gewesen, als ich gegangen bin?“ „Naja nicht direkt böse. Wir waren Traurig. Vor allem Toya und Kai. Doch Kai hat man das, wie immer, nicht angemerkt.“ „Ja. So ist er nun mal.“, meinte die Schwarzhaarige lächelnd. „Aber wirklich super, dass du wieder hier bist.“ Sie umarmten sich und Cat fragte: „Und bei dir und Tala alles klar?“ „Ja. Ich pass jetzt schon seit längerem auf Finn auf. Er ist mir, wie dir Toya zuvor, sehr ans Herz gewachsen. Seine Schwester, Sara, ist zu einer Freundin gezogen.“ „Achso. Also ich find super, dass Finn jetzt auch zu uns gehört. Dann hat Toya jemanden zum spielen und muss sich nicht immer mit uns herumschlagen.“ „Ja. Da hast du Recht.“ Es klopfte an der Tür. „Ja?“, riefen beide synchron und mussten lachen. Die Tür ging auf und Toya und Finn standen im Zimmer. „Wir haben euch überall gesucht. Das Essen ist fertig. Achja. Und deine Mum kommt dann noch kurz vorbei.“, sagte Toya zu Cat. „Na dann.“ Die vier gingen in die Küche. „Ihr habt euch ja ziemlich lange unterhalten.“, meinte Jenny lächelnd. „Ja. Wir hatten uns auch sehr viel zu erzählen.“, antwortete Cat ebenfalls lächelnd. „Mensch ihr zwei.“, wandte Cat sich an Ray und Jenny. „Ihr habt euch wieder mal selbst übertroffen mit diesem Essen.“ „Danke.“, bedankten sie sich. Gerade, als sie mit dem Abräumen des Tisches fertig waren, klingelte es an der Tür. „Ich geh schon.“, rief Cat und ging zur Tür. „Hi Mum.“, begrüßte sie sie und umarmte ihre Mutter. „Hi Cat!“ „Komm mit ins Wohnzimmer.“ Kiva nickte. Als Cat sich im Wohnzimmer auf einen der Sessel setzte, blickte sie ihre Mutter mit hochgezogener Augenbraue fragend an. „Und wer ist das?“, wollte sie wissen und zeigte auf einen ca. 35 Jährigen Mann mit kurzen schwarzen Haaren und grünen Augen. „Das ist...“, begann Kiva, wurde aber von Sam unterbrochen, die gerade eben die Treppe runterkam. „Dad?“, fragte die Rothaarige ungläubig. Der Mann nickte. „Wie...ist das möglich?“ „Setz dich doch zu Cat. Dann werden wir euch alles erklären.“ Die anderen waren auch ins Wohnzimmer gekommen. Toya und Finn setzten sich neben ihre „Mütter“. Kiva begann zögernd: „Du musst wissen Cat, dass ich dir etwas vorenthalten habe.“ „Achja? Und das wäre?“ „Ihr seid Schwestern.“ Stille. Cat und Sam blickten sich ungläubig und verwirrt an. „A-aber wie? Warum? Was??“, brachte Sam stammelnd heraus. „Als ihr 1 Jahr alt ward, haben wir uns getrennt. Eigentlich hatten wir ausgemacht, dass ihr euch kennen lernt, doch dann kam alles anders. Boris hat zuerst Sam in die Abtei geholt und kurz darauf auch dich. Dort habt ihr euch zwar kennen gelernt, aber wusstet nicht, wer die jeweils andere war.“ „A-also heißt das, wir sind all die Jahre mit einer Lüge aufgewachsen? Zuerst hieß es, ihr habt uns weggegeben und dann so was?!“, meinte Cat skeptisch. „So ist es.“ „Aber Moment...wieso Lane? Großmutter heißt doch ebenfalls Prada. Hast du noch mal geheiratet?“, wollte sie von ihrer Mutter wissen. Diese schüttelte den Kopf. „Nein. Lane ist der Mädchenname deiner Großmutter. Damit es nicht zu auffällig war, hab ich ihn angenommen, damit du keinen Verdacht schöpfst.“ Nun wussten sie nicht, was sie sagen sollten. „Unglaublich.“, brachte Sam nur heraus. Cat nickte bestätigend. Sie unterhielten sich noch eine Weile und als Kiva und Nicolas gingen, meinte sie: „Ach übrigens. Ich finde euer Projekt super und werde meine Agentur davon überzeugen, ebenfalls zu spenden.“ „Woher...“ „Geheimnis!“, meinte Kiva zwinkernd und die drei Frauen lachten. „Viel Erfolg bei eurem Projekt.“ „Danke. Bye!“ Als die Tür hinter ihren Eltern ins Schloss fiel, umarmten sich die zwei. „Also ich hätte mit allem gerechnet, aber nicht mit dem.“ „Ja. Ich auch.“, meinte Sam glücklich. „Toya?“ „Ja?“, kam die Gegenfrage. „Was hältst du davon, wenn wir Grandma und Coco besuchen gehen?“ „Oh ja!!“, rief er begeistert aus. „Kann Finn mitkommen?“ Cat blickte zu Sam, welche nickte. „Ich geh auch mit. Wenn es euch nicht stört.“ „Nein. Kai? Tala? Kommt ihr auch mit?“ Da beide nichts anderes vor hatten, schlossen sie sich an. „Gut. Dann los. Hey Leute! Wir sind dann gegen Abend so was wieder hier.“, rief Cat in den Garten, wo sich die anderen befanden. „Ist gut! Bis nachher!“ Die kleine Gruppe ging gemütlich den Weg durch die Stadt. Toya und Finn liefern voraus. Danach gingen Sam und Tala händchenhaltend und Cat und Kai bildeten den Schluss. „Ich hab dich vermisst.“, sagte die Schwarzhaarige. „Ich dich auch Cat.“ Kai beugte sich zu ihr rüber und gab ihr einen Kuss. Als sie weitergingen, hakte sie sich bei ihm ein. „Wie geht’s eigentlich deiner Schulter? Tut sie noch arg weh?“ „Nein. Gar nicht mehr.“, antwortete er ihr und bemerkte ihren nachforschenden Blick. „Wirklich. Alles in Ordnung.“ „Na wenn du das sagst. Trotzdem hat mir der Moment, als ich dich zusammensacken gesehen hab, einen riesen Schrecken eingejagt.“ Kai nahm ihre Hand und drückte sie kurz. „Keine Sorge. Ich kann auf mich aufpassen.“ „Das weiß ich doch.“, flüsterte sie und küsste ihn kurz. Als sie die Stadt durchquert hatten, war es nur noch ein kleiner Fußmarsch von 5 Minuten und dann hatten sie das Haus, in welchem Kais Eltern wohnten, erreicht. Cora, welche gerade vor dem Haus war und sich um die Blumen kümmerte, hob den Blick, als sie Toyas Stimme vernahm: „COCO!!!!!!“ Die Hündin war bereits auf die kleine Gruppe zugelaufen und begrüßte alle stürmisch. „Na mein Mädchen?“ Cat umarmte die Hündin und streichelte ihr über den Kopf. Die Hündin schleckte ihr übers Gesicht und die Schwarzhaarige musste lachen. „Das macht man nicht Coco!“, mahnte sie den Hund lächelnd. Doch diese kümmerte sich nicht viel um das eben gehörte und schleckte auch noch Finn und Toya übers Gesicht. Beide quietschten kurz erschrocken auf und ließen sich dann lachend ins Gras sinken. Cora musste bei diesem Anblick schmunzeln. >Ach wie herrlich wird das, wenn mehrere Enkelchen hier über den Rasen toben.<, dachte sie lächelnd. „Wollt ihr reinkommen? Die drei können sowieso im Garten herumtollen.“ „Ja.“, antwortete Kai und sie folgten seiner Mutter in die Küche. Cora umarmte dann erstmal Cat. „Mensch bin ich froh, dass du wieder hier bist. Es war einfach nicht dasselbe, als du weg warst. Wir alle haben dich schrecklich vermisst.“, sagte sie. „Ich euch auch...Und ich muss sagen, ich bin froh, dass die Abtei nun ein für alle Mal zugesperrt wird!“ „Ja. Das ist das Beste, was den Beteiligten Kindern passieren konnte. Aber wirklich viel haben sie dann eigentlich auch wieder nicht. Ihre Familien wurden meistens aus dem Weg geräumt bzw. den Beteiligten, auf beiden Seiten jetzt, weisgemacht, dass das Kind/die Eltern nicht mehr da waren. Sam und Cat nickten. Auch ihnen wurde das eingeredet. Aber auch Kai stimmte den Worten seiner Mutter zu. Denn auch er hatte bis vor kurzem, als sie wegen Toya nach Moskau fuhren, noch geglaubt, seine Eltern seien tot. „Lügen konnte Boris schon immer gut.“, meinte Tala mit verbitterter Stimme. „Ja. Das beherrschte er perfekt. Oder er wusste, wie er die Leute, welche er benötigte, erpressen und für sich gewinnen konnte.“ „Wisst ihr was? Lasst uns über etwas anderes reden. Ich finde diese alte Sache sollten wir jetzt mal ruhen lassen!“ Während Cora dies sagte, bereitete sie ein paar Drinks und eine Kleinigkeit zu essen vor. Als jeder einen Teller und ein Glas hatte, gingen sie ins Wohnzimmer und ließen sich dort auf das große Sofa nieder. Sie unterhielten sich noch eine Weile über verschiedenes. Als sie sich verabschiedeten, fragte Cora beiläufig: „Habt ihr Cats Rückkehr eigentlich schon gebührend gefeiert?“ „Nein. Noch nicht. Wieso?“, wollte Kai von seiner Mum wissen. „Ich passe die nächsten zwei Tage auf eure Jungs auf und ihr geht mal wieder richtig aus.“ Die Geschwister blickten sich kurz fragend an, doch nickten beide. „Gut. Ich werd sie euch dann bringen.“ „Danke.“, bedankte sich Sam und sie gingen nach Hause. Zuvor verabschiedeten sie sich noch bei ihren Jungs. „Toya?!“ „Finn!?“, riefen sie. Die gerufenen kamen zu ihren Müttern und fragten: „Ja?“ „Ihr werdet die nächsten zwei Tage hier bleiben. Ist das in Ordnung für euch?“ Finn blickte zuerst verwirrt zu Sam und Tala, doch nickte dann. „Keine Sorge Finn. Ich beiße nicht.“, sagte Cora lächelnd. Er nickte und folgte dann Toya zurück in den hinteren Teil des Gartens. „Gut. Dann wäre das abgemacht. Amüsiert euch gut, aber nicht zu viel.“ Und an Kai gewandt, flüsterte sie, dass nur er es hören konnte: „Überleg dir dann mal, wie du Cat am besten überraschen kannst. Und denk daran. Enkelkinderchen sind schon was nettes, aber nicht zu früh!!“ Der Russe blickte seine Mutter zweifelnd an und meinte: „Du weißt aber schon, was du gerade für’n Wirres Zeug gesagt hast?“ „Ja. Und halte dich daran!!“ Kopfschüttelnd ging er zu den anderen, welche auf ihn warteten. „Was hat dir deine Mum denn gesagt?“, fragte Cat nach, doch erhielt sie ein Kopfschütteln als Antwort. „Nicht so wichtig.“ Damit gab sie sich, vorerst, zufrieden und nickte kurz. „Und wo gehen wir heute Abend fort?“ „Mal schauen. Vielleicht in die Stadt. Dort haben sich seit dem du gegangen bist, neue Clubs eingefunden. Sind total klasse.“ „Okay. Wenn du das sagst Sis.“, meinte die Schwarzhaarige lächelnd. „Ja. Und wie ich das meine!“, antwortete Sam ebenfalls lächelnd. Kaum hatten die vier das Haus betreten, rief Cat: „Alle ins Wohnzimmer!!“ So langsam trudelten dann auch alle ein. „Was gibt’s denn?“, fragte Rin. „Wir werden heute Abend so richtig feiern. Schließlich ist Boris besiegt und ich bin wieder hier. Und zu dem hab ich auch eine Schwester bekommen!“, sagte Cat lächelnd. „Oh ja! Wir waren schon so lange nicht mehr aus.“, rief Steffi begeistert und sofort lief sie in ihr Zimmer. Die anderen Mädchen folgten und begannen sich zu stylen. „Unglaublich. Dieser Tumult. Den waren wir beinahe nicht mehr gewöhnt.“, lachte Max und lehnte sich zurück. „Ja. Das war richtig ungewohnt, als sie alle aufsprangen und in ihre Zimmer rannten.“, gab Kenny nickend als Antwort. Eine halbe Stunde später waren alle perfekt gestylt. Jenny trug eine eng sitzende Jeans und dazu ein Top mit tiefem Ausschnitt. Steffi hatte sich letzten Endes für einen schwarzen Minirock und T-Shirt mit der Glitzeraufschrift: I’m Hot – You’re Not entschieden. Jessy hatte lange überlegt und sich für ein kurzes Kleid in einem schönen Rot entschieden. Rin trug eine weiße Caprihose mit einem lilafarbenen Top, welches im Nacken zu binden war. Cat und Sam hatten sich lange gegenseitig beraten und waren dann zu dem Schluss gekommen, dass Cat ein kurzes weißes Neckholderkleid anzog und Sam dasselbe in schwarz. Als die Girls die Treppe runterkamen, mussten die Jungs hart schlucken. Tala ließ einen anerkennenden Pfiff ertönen. „Nicht schlecht Sam.“, meinte er grinsend. Auch die anderen Jungs waren von ihren Freundinnen mehr als begeistert. Auch wenn das nicht alle so offen kundtaten wie Tala. „Und wohin gehen wir jetzt?“, fragte Cat nach. „Also ich schlag vor wir gehen als erstes ins Burnside. Das hat neu aufgemacht und ist einfach super.“, lobte Sam das Lokal in höchsten Tönen. „Okay. Dann nichts wie los. Let’s Party!!!“, rief Jenny und los ging’s. Auf dem Weg in die Stadt begegneten sie Tessa, Julia und Miranda. „KAI!!!“, rief Tessa und stöckelte in ihren High-Heels auf den Russen zu. Dieser verdrehte genervt die Augen und ging einfach ungerührt weiter. „Wie geht es dir denn so? Kommst du mit auf einen Drink?“, fragte Tessa und versuchte einen verführerischen Blick zustande zu bringen. Woran sie allerdings gänzlich versagte und einfach nur bescheuert aussah. Cat musste sich zurückhalten, um nicht loszulachen. Doch diesen Gefallen tat ihr Sam leider nicht. „Du meine Fresse!“, lachte die Rothaarige und kicherte. Tessa und ihre Freundinnen wandten sich ihr zu, wie auch ihre Freunde. „Was hast du Sam?“, fragte Ray verwirrt. „Tessas Gesicht sah einfach zu bescheuert aus. Nicht wahr Cat?“ „Cat?“, fragte Tessa überrascht nach. „Ich dachte diese B!tch ist abgehauen.“ „Na da täuschst du dich aber gewaltig. Diese B!tch steht nämlich genau vor dir.“, meinte Cat gewohnt kühl. „Ach nee. Und ich dachte schon, ich hätte meine Ruhe vor dir.“ „Diesen Gefallen werde ich dir nicht tun. Und Kai werd ich dir auch nicht überlassen. Solltest du das vergessen haben, ist er immer noch mein Freund. Also verzieh dich.“ Tessa wusste, dass sie heute keine Chance haben würde, sich Kai zu angeln, doch es gab noch genügend Gelegenheiten. Also drehte sie sich einfach um und ging, gefolgt von ihren Freundinnen, Richtung Burnside. „Die gehen aber nicht zufällig auch ins Burnside?“, fragte Sam genervt. „Doch, aber wies aussieht, haben sie Probleme da rein zu kommen.“, lachte Cat und ging mit stolz erhobenen Kopf an Tessa vorbei. „Cat? Was führt dich hier her?“ „Dave! Dich hätte ich jetzt beinahe nicht wieder erkannt! Du hast dich ziemlich verändert.“ „Dave?!“, fragte nun auch Sam nach. „Ja. Hey Sam. Na läuft bei euch alles normal?“ „Ja. Aber tu uns doch einen Gefallen. Lass diese drei aufgetakelten, wie soll ich jetzt sagen, Mädchen, nicht rein.“, bat Cat und Dave nickte. „Hätt ich sowieso nicht vorgehabt. Die versuchen jedes mal rein zukommen, obwohl sie genau wissen, dass sie mit der Angabe ihres Alters nicht lügen sollten. Njo...ihr Pech würd ich sagen.“, antwortete er lächelnd und öffnete ihnen die Tür. „Danke. Vielleicht sieht man sich wieder.“ „Bestimmt. Achja. Brandon ist übrigens an der Bar tätig. Bestellt euch eure Getränke bei ihm. Ihr bekommt dann sowieso alles.“ „Danke für den Tipp.“ Das Burnside war noch ziemlich leer. „Also ich schlag vor wir holen uns zuerst die Getränke und suchen uns dann einen Sitzplatz.“, schlug Kenny vor. „Ja. Find ich ne super Idee.“ „Hey Brandon! Tanz mal rüber!“, rief Cat lachend und wurde von dem Gerufenen überrascht angeblickt. „Cat! Sam! Das gibt’s ja nicht. Wie geht’s euch denn so? Was wollt ihr trinken?“ „Danke uns geht’s bestens. Also da hätten wir mal zwei Eristoff Fire.“ „Für dich Sam?“ „Eristoff Ice. Zweimal.“ Nachdem Cat für sich und Kai die Getränke hatte, fragte sie: „Du wir können doch aufschreiben lassen oder?“ „Ja. Kein Problem. Achja. Nur dass ihr es wisst. Der Club gehört mir und Dave. Ihr seid also unsere VIP Gäste.“ „Danke. Wir werden so gut es geht, Werbung für euch machen.“ „Wär nett von euch. Jetzt halt ich euch aber nicht länger auf und wünsch euch viel Spaß.“ „Danke. Werden wir haben.“, antwortete Sam und schon waren sie verschwunden. Nach einer halben Stunde wurde es allmählich voller und die ersten betraten bereits die Tanzfläche. „Komm Sam! Jetzt zeigen wir denen, wie man richtig tanzt.“, sagte Cat und zog ihre Schwester mit sich. „Hey! Jetzt warte mal.“ „Just for fun! Und jetzt hab dich nicht so!“ „Aber...ich will nicht!“ „Doch! Du kommst mir nicht davon.“, meinte Cat grinsend und zog die Rothaarige einfach weiter. Brandon, der zuvor an der Bar ausgeholfen hatte, befand sich jetzt am DJ-Pult. Als er die beiden Russinnen bemerkte, winkte er sie zu sich. „Was gibt’s?“, fragte Cat. „Ich hab mir gedacht, ihr könntet denen mal so richtig einheizen. Wie wärs? Ihr liebt die Musik. Und gesungen habt ihr früher auch immer.“ Er blickte die beiden fragend an. „Und? Wie sieht’s aus?“ Cat nickte und Sam zögerte noch etwas. „Sam! Hab dich nicht so. Es ist gutes Training für unser Projekt!“ „Ja. Ich weiß. Dann los!“, meinte die Rothaarige lächelnd. Brandon nickte zufrieden und sprach ins Mirkofon: „Hey Leute! Alle mal aufgepasst! Zwei gute Freundinnen von mir werden euch jetzt mal ordentlich einheizen!!!“ Die Menge jubelte und die Musik begann. ladies ladies uns gehört die welt ladies ladies wie es uns gefällt wer bestimmt was schön ist und was nicht wer schaut dir ehrlich ins gesicht wer bleibt bei dir baby wer lässt dich im stich was ist ne lady was ne bitch wer bist du und was bin ich wer hat was zu sagen scheiß drauf scheiß drauf jeder tag ist für dich so wie der erste tag und jedes mal ist für dich so wie das erste mal ladies ladies uns gehört die welt ladies ladies wie es uns gefällt und ich schrei’s in alle straßen bis es jeder hört ladies ladies respect the girls wer erzählt nur scheiß und wer ist echt wer sind die guten wer ist schlecht wer verarscht dich baby und wer hat respekt du bist leider nicht perfekt bist du zu dünn oder zu fett wer hat das zu sagen scheiß drauf scheiß drauf jeder tag ist für dich so wie der erste tag und jedes mal ist für dich so wie das erste mal ladies ladies uns gehört die welt ladies ladies wie es uns gefällt und ich schrei’s in alle straßen bis es jeder hört ladies ladies respect the girls und wenn du einsam bist sag mir wer tröstet dich wenn du am boden bist wer gibt einen scheiß auf dich du hast so lang geweint und keiner war dabei doch jetzt kommt deine zeit jetzt komt diene zeit jeder tag ist für dich so wie der erste tag und jedes mal ist für dich so wie das erste mal ladies ladies uns gehört die welt ladies ladies wie es uns gefällt und ich schrei’s in alle straßen bis es jeder hört ladies ladies uns gehört die welt ladies ladies wie es uns gefällt und ich schrei’s in alle straßen bis es jeder hört ladies ladies respect the girls Die Menge war begeistert. „Hey super!“, lobte Brandon. „Eine unserer leichtesten Übungen.“, meinte Cat zwinkernd. „Du ich hab ne Idee. Sag Dave er soll die drei Tussen reinlassen. Ich hab da ne super Idee, wie sie uns ein für alle Mal in Ruhe lassen.“ Er holte sein Handy raus und rief seinen Freund an. „Gut. Sie sind hier. Sie werden sich wahrscheinlich in die Nähe eurer Freunde setzten. Nehm ich jetzt mal an.“ „Ja. Es wär nett, wenn du Tessa irgendwie auf die Bühne bringen könntest.“ „Na klar.“ „Ruf Takuya auch rauf.“, meinte Sam lächelnd. „Wer ist Takuya?“ „Der ist neu in unsere Klasse gekommen, als du nicht da warst und hat mich die ganze Zeit angebaggert. Total nervig. Und das, obwohl er weiß, dass ich mit Tala zusammen bin. Jetzt wisch ich dem eins aus und er wird sich hüten, mich in nächster Zeit auch nur anzusehen.“, meinte sie fies grinsend. „Du bist eindeutig meine Schwester. Abstreiten ist unmöglich.“, sagte Cat und auch ihr Gesicht zierte ein fieses Grinsen. „Gut. Dann werd ich die zwei mal auf die Erhöhung rufen.“ Gesagt getan. „Hey Tessa! Der heiße Typ am Mikro meint dich.“, kreischte Miranda aufgeregt. „Der will bestimmt was von dir.“ „Ich werds ihm aber nicht einfach machen.“, meinte Tessa gespielt cool. Sie erhob sich und ging in die Richtung von Brandon. „Hey Mann. Jetzt mach mal! Da oben steht deine Sam. Die will bestimmt mit dir reden. Und ihr Freund, dieser Tala, scheint nicht in der Nähe zu sein. Also worauf wartest du noch? Schnapp sie dir. Und sollte es mit ihr nicht klappen, kannst ja mit ihrer Freundin abhauen.“ Takuya erhob sich. „Lasst mich nur machen.“ Die zwei standen nun in der Mitte der kleinen Bühne und warteten ab. Cat und Sam kamen auf die beiden zu, als auch schon die Musik begann. Cat wandte sich an Tessa: du bist ne geile sau und alle sind verliebt wenn man die schminke sieht doch ich weiß ganz genau hast du sie abgewischt sieht man dien arschgesicht du willst die prinzessin sein kommst mit deinem täschchen rein und du denkst das alles ist der letzte schrei beide zusammen doch das ist alles nur geklaut das ist alles gar nicht deines das ist alles nur geklaut das ist alles nur geklaut und gezogen nur gestohlen und geraubt entschuldigung wer hat dir das erlaubt Sam: du bist ein cooler typ und in der diskothek machst du auf dick prolet das hast du gut geübt doch alle hassen das wenn du auf macho bist junge scheiß auf diene show du bist nicht auf mei’m niveau denn du bist und bleibst für mich nur ein idiot beide zusammen: doch das ist alles nur geklaut das ist alles gar nicht deines das ist alles nur geklaut das ist alles nur geklaut und gezogen nur gestohlen und geraubt entschuldigung wer hat dir das erlaubt Cat: vielleicht hältst du dich für ne beautyqueen und siehst dich topgestylt in so nem magazine vielleicht hältst du dich ne sexmachine ein krasser superstar mit so viel sexappeal vielleicht denkst du das du ein model bist für deine topfigur auch mal zum kotzen gehst vielleicht denkst du dass jeder auf dich steht weil du nur gucci prada oder dolce trägst beide zusammen: doch das ist alles nur geklaut das ist alles gar nicht deines das ist alles nur geklaut das ist alles nur geklaut und gezogen nur gestohlen und graubt entschuldigung wer hat dir das erlaubt das ist alles nur geklaut und gezogen nur gestohlen und geraubt entschuldigung wer hat dir das erlaubt Cat blickte Tessa überlegen an. Diese hatte ihre Hände zu Fäuste geballt und funkelte die Schwarzhaarige wütend an. „Wie kannst du es wagen, mich vor allen bloss zu stellen?“, zischte diese. „Wie kannst du es wagen vor meinen Augen mit meinem Freund zu flirten und ihm auf die Nerven gehen?“, fauchte die Russin zurück. „Er ist nicht mehr dein Freund. Hat er dir das nicht erzählt? Die Zeit während du nicht da warst, ist er mit den verschiedensten Frauen ausgegangen und noch mehr. Wenn du weißt, was ich meine.“, sagte Tessa. „Was soll das ganze werden Sam?“ „Kapierst du nicht, dass ich nichts von dir will? Ich bin glücklich mit Tala und wir lieben uns! Das wird sich nie ändern! Also lass mich einfach in Ruhe!“ „Nein. Ich werde dir schon noch die Augen öffnen und dann wirst du erkennen, wen du wirklich liebst!!“, schwor ihr Takuya und ging zu seinen Freunden zurück. Aber nicht, ohne ihr zuvor noch einen Kuss zu geben. Sam drückte ihn weg und zischte: „Einmal noch und du bist tot!“ Er hob beschwichtigend die Hände. „Krieg dich mal ein. Andere würden sich darüber freuen, dass ich mich ihnen zuwende.“ „Wers glaubt!!“ „Du bist eine verlogene B!tch.“ „Du glaubst mir also nicht? Dann frag deinen ach so tollen Kai doch mal. Oder auch deine Freundinnen, ob da was wahres dran ist.“ „Kai ist nicht so!“, sagte Cat. „Bist du dir da sicher? Ich meine er ist schließlich auch nur ein Mann.“ „Halt die Klappe und verschwinde, bevor ich mich vergesse!“, fuhr die Schwarzhaarige Tessa an. Diese ging siegessicher lächelnd zu ihren Freundinnen. „Cat? Alles in Ordnung?“, fragte Sam. „Ist da was wahres dran, an dem was Tessa gesagt hat?“, wollte sie von ihrer Schwester wissen. „Was hat sie denn behauptet?“ „Dass sich Kai während meiner Abwesenheit mit anderen vergnügt hat. Ist das wahr?“ Schockiert blickte die Rothaarige ihre Schwester an. „Nein. Er hat sich um das Training gekümmert und vor allem um Toya. Ausgegangen ist er nie und weiblichen Besuch hat er auch nicht empfangen. Warum sollte er auch? Er liebt dich Cat! Und Kai ist nicht der Typ, der dich betrügt.“ „Ja ich weiß auch. Doch diese Tessa hatte etwas überzeugendes in ihrem Blick, dass sie mich aus der Fassung gebracht hat!“ „Ach lass die nur reden. Heiße Luft und nichts dahinter sag ich dir. Komm. Unsere Freunde warten schon auf uns.“ „Hey! Das war super!“, sagte Tyson. „Danke.“ Sam setzte sich auf Talas Schoß. „Kommst du mit auf die Tanzfläche?“ „Aber gerne doch. Bevor dieser Takuya kommt und dich mir wegnimmt.“, antwortete er lächelnd und legte besitzergreifend seine Arme um seine Freundin. „Wo sind denn Jenny und Ray?“, fragte Cat und nahm einen Schluck aus ihrer Flasche. „Die sind vor ein paar Minuten auf die Tanzfläche verschwunden. Also haben sie gesagt. Ob es stimmt, weiß ich nicht.“ Cat saß mit nachdenklichem Blick am Tisch. „Was hast du? Seit du von deinem beeindruckendem Auftritt zurück bist, bist du so nachdenklich. Was beschäftigt dich?“, fragte Kai seine Freundin. „Ach nichts.“ „Das glaub ich dir nicht. Also was ist los?“, hakte er nach. Da sie wusste, dass er sehr stur sein konnte und nicht so leicht aufgab, fragte sie: „Hast du dich während meiner Abwesenheit mit anderen getroffen?“ „Nein. Wie kommst du jetzt darauf?“ „Naja...Tessa hat das gesagt und es wirkte so glaubwürdig. Ich wusste zwar, dass du mich nicht betrügen würdest, aber ich wollte einfach sicher sein!“ Sie umarmte ihn und er küsste sie leidenschaftlich. „Komm. Lass uns von hier verschwinden.“, hauchte sie in sein Ohr. Er nickte nur und erhob sich. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)