Break Free von Chayenne-sama (Ein Leben außerhalb der Abtei...[BITTE INS WEBLOG SCHAUEN!!! WICHTIG!!!!]) ================================================================================ Kapitel 1: The Meeting ---------------------- 1.Kapitel: The Meeting erstmal hi^^ wie ihr seht, hab ich ne neue story on gestellt. als erstes möchte ich mich bei meinen beiden beta-leserinnen bedanken. Minaho und Michiyo *beide umknuddl* ich würde mich auf kommis von euch freuen so und nun genug geredet. viel spaß beim ersten Kappi meiner Story "Break Free". ----- The Meeting ----- Es war an einem Montagvormittag, als Mr. Dickenson die Bladebreakers zu sich ins Büro rief. „Guten Morgen Jungs. Schön, dass ihr gekommen seid.“, begrüßte er sie freundlich „Was gibt’s denn Mr. Dickensen?“ fragte Tyson. „Was haltet ihr davon, ein neues Team zu trainieren?“ „Cool. Das wäre mal was ganz Neues.“ kam es happy von Max. „Freut mich. Also was ist?“, fragend blickte der BBA Vorsitzende Kai an. „Von mir aus.“, brummte dieser leicht genervt. Max und Tyson stießen leise Freudenschreie aus. Ray fragte neugierig: „Und wann kommt dieses Team zu uns?“ „Ich werde ihnen noch heute mitteilen, dass sie zu euch kommen können, also ich würde sagen, dass das Ganze bis zum Ende der Woche dauert, weil noch nicht alle Mitglieder da sind!“ „Und wo werden die dann wohnen?“, erkundigte sich Kenny. „Ich dachte mir, dass sie bei euch einziehen könnten. Habt ihr etwas dagegen?“ „Nö. Unser Haus ist ja groß genug.“, antwortete Max begeistert und Tyson nickte. „Also gut. Ich werde euch dann anrufen, wenn ich die Zusagen bekommen hab.“, lächelte Mr. Dickenson „seine“ Jungs an. „Ist gut. Bis bald.“, verabschiedeten diese sich. „Auf Wiedersehen. Und trainiert sie mir dann schön, ja?“ „Aber klar doch.“, kam es von Tyson und damit machten sie sich auf den Weg nach Hause. Bei Mr. Dickensen: „Guten Morgen Jenny.“ „Oh, hallo, Mr. Dickensen. Mit Ihrem Anruf habe ich gar nicht gerechnet. Was gibt’s denn?“, wollte diese wissen. „Das Team, von dem ich dir damals erzählt habe, würde euch trainieren. Und ich wollte wissen, ob du noch daran interessiert bist.“, antwortete er. „Aber klar. Ich komm so schnell ich kann zu Ihnen.“, rief Jenny begeistert ins Telefon. „Ist gut. Dann bis gleich.“ „Bye.“ Auch bei den anderen Teammitgliedern, hörte er die gleiche Antwort: „Ich komm so schnell ich kann zu Ihnen.“ Er hatte den Jungen verschwiegen, dass das Team, das sie trainieren sollten, ein Mädchenteam war, denn er hatte Zweifel, ob die Bladebreakers sie dann immer noch bei sich einziehen lassen würden. Geschweige denn, dass sie sie trainieren würden. Er stellte sich schon das Zusammentreffen der beiden Teams vor. „Keine schöne Vorstellung.“, murmelte er vor sich hin. Aus 4 verschiedenen Teilen der Welt, waren die Girls ankommen. Aber eines hatten sie alle gemeinsam. Alle 4 Mädchen verband das Beybladen. Er nahm den Telefonhörer und wählte die Nummer der Bladebreakers. „Ja, hallo, Kenny. Sie kommen so schnell wie sie können. Also, wie ich das Team verstanden hab, werden sie alle morgen bei euch sein.“, erzählt er Kenny, der gespannt zuhörte. „Ist gut. Bye.“, verabschiedete sich Kenny. „Tschüß!“ „Bin gespannt, wie das Team sein wird.“, meinte Kenny, nachdem er aufgelegt hatte. „Ich hoffe jedenfalls, dass sie das Training ernst nehmen!“, antwortete Kai. „War ja klar, dass du das sagen würdest.“, kam es von Tyson, der darauf nur mit einem kalten Blick angesehen wurde. „Ist doch wahr.“, rechtfertigte er sich und setzte sich auf das Sofa neben Max. „Es gibt essen.“ kam es wenige Sekunden später von Ray. Schon war Tyson aufgesprungen. „So was von typisch Tyson.“ Max lachte und schüttelte seinen Kopf, während er hinter Kenny in die Küche ging. Um ca. 8 Uhr morgens auf dem Flughafen. „Mensch ist hier vielleicht was los.“ Ein blondes Mädchen, das gerade aus London eingetroffen war, suchte verzweifelt den Ausgang. Als sie ihn endlich gefunden hatte, stieß sie ein leises Gebet gen Himmel aus. „Endlich. Und nun schnell zur BBA.“ Dort angekommen, steuerte sie auf Mr. Dickensons Büro zu. Sie klopfte kurz und wurde auch sofort herein gebeten. „Ah Jessy. Schön, dass du so schnell gekommen bist. Hallo.“ Sie schüttelten sich die Hände und Jessy fragte: „Sind die Anderen auch schon da?“ „Ja. Komm doch bitte mit. Sie warten im Seminarraum. Sind kurz vor dir eingetroffen.“, erklärte Mr. D. Sie folgte ihm und begrüßte dann die Mädchen, die ihr lächelnd entgegen kamen. „Ich hoffe, dass ich nun alle offenen Fragen beantworten konnte. Sonst ruft doch einfach an, wenn ihr noch weitere habt. Okay?“, fragte der Vorsitzende nach einer halben Stunde Einführung. „Klar.“, nickten die Mädchen. „Gut. Dann wünsche ich euch viel Spaß und Glück für die kleinen Turniere, an denen ihr teilnehmen werdet. Hier.“ Er reichte Jenny einen Zette, auf dem eine Straße notiert war. „Dort werdet ihr wohnen.“ „Vielen Dank.“, bedankten sich die Mädchen höflich. „Euer Gepäck werde ich hinbringen lassen, denn ich glaube, dass ihr erst einmal hier umsehen wollt oder?“ „Ja. Wenn es Ihnen keine Umstände macht.“, antwortete Jessy. „Aber nicht doch. Ich wünsche euch einen schönen Tag.“ „Danke. Ihnen auch.“ „Also, was haltet ihr von diesem Vorschlag: Wir suchen uns ein nettes Cafe und unterhalten uns ein bisschen?“ fragte Jenny. Ihr Vorschlag fand allgemeinen Zuspruch und so gingen sie in die Innenstadt. Nach einer Stunde, wussten sie so ziemlich das wichtigste der jeweils anderen. „Na dann. Auf die Suche nach dieser Straße.“, meinte Rin lächelnd. Aber nach einer halben Stunde meinte Steffi: „Lasst uns jemanden fragen, sonst kommen wir in x Jahren nicht an.“ „Ja.“, gab ihr Jessy Recht. „Gut, ich frag jemanden.“ Jenny sah sich um und entdeckte einen Jungen in ihrem Alter. „Ähm…Entschuldigung. Ich suche die Parkallee.“ Er drehte sich um und musterte sie erstmal. Er war einen Kopf größer wie sie und sah sie abschätzend an. „Dort entlang.“, antwortete er nur und zeigte nach links. „Danke.“ Sie drehte sich um und lächelte ihre Freundinnen an. „Links.“ Die 4 gingen den Weg entlang und blieben vor einem großen Haus mit der Hausnummer 5 stehen. „Wow. Das ist ja mehr ne Villa als ein Haus.“, staunte Rin. „Na dann. Lasst uns mal hochgehen.“ Sie gingen die Auffahrt hinauf und Steffi klingelte. Nach einer kurzen Stille, hörte man Schritte, die sich der Haustür näherten. Ein Junge mit blonden Haaren, öffnete ihnen. „Wie kann ich euch helfen?“, fragte dieser freundlich. „Sind wir hier richtig bei den Bladebreakers?“ „Ja. Aber wer seit ihr?“, wollte der Junge wissen. „Wir sind das neue Team. Mr. Dickenson sagte, wir werden hier wohnen.“ „Ähm…dann kommt rein.“ Er trat zur Seite und die 4 betraten die Eingangshalle. „Wow.“ Sie staunten nicht schlecht. „Das Haus sieht ja von außen schon groß aus, aber von drinnen?! Der Hammer.“, sagte Jenny und lächelte. „Na dann, kommt mal mit. Die anderen sind im Wohnzimmer.“ „Wer war denn an der Tür, Max?“ fragte Kenny und blickte von seinem Laptop auf. „Das neue Team ist eingetroffen.“, antwortete dieser. „Wirklich?“, fragte Ray neugierig und Max nickte. „Hi.“, kam es von der Tür. Tyson sah die 4 Mädchen mit offenem Mund an und wollte überrascht wissen: „Ihr seid das neue Team, dass bei uns wohnen wird?“ „Erraten.“, antwortete Steffi und lächelte ihn an. „Aber...also werden wir ein Mädchenteam trainieren.“ Fassungslos starrte Tyson sie an. „Beruhig dich bitte. Das wird wohl nicht so schlimm werden, oder?“ „Ich hoffe doch.“ „Wer seid ihr denn?“, fragte Max. „Oh. Sorry, ich bin Jessy, das sind Steffi, Rin und Jenny.“ „Wer wir sind wisst ihr doch oder?“ fragte Max und lachte. „Aber klar doch.“ „Aber fehlt nicht einer?“ „Doch. Kai ist einfach verschwunden.“ „Ah Kai. Das Team ist eingetroffen.“, sagte Ray, der auf dem Weg zur Küche war. „Heute schon?“, fragte dieser verwundert und ging ins Wohnzimmer. „Mr. Dickenson sagte doch was von einem Turnier. Wo findet das denn statt?“ „Russland.“ antwortete Kenny Rin und die Mädchen sahen sich fragend an. „Und wann fliegen wir?“ „Morgen.“, antwortete Ray und sagte „Das Essen wäre fertig.“ Tyson lief an ihnen vorbei und Max entschuldigte sich für seinen Freund. „Er hat ’ne gewisse vorliebe fürs Essen.“ „Aha.“, meinte Steffi nur und dann gingen sie in die Küche. Während des Essens, fragten die Jungs die Mädchen, woher sie denn kamen und ob sie schon lange bladeten. „Ich hatte bis vor 2 Jahren in Shanghai gewohnt, aber dann hat Dad einen neuen Job bekommen und wir sind nach Paris gezogen.“, sagte Jenny. „Ich komm aus Rotterdam.“, erklärte Rin und nun fiel es ihnen auch an ihrer Aussprache auf. Sie hatte einen leicht holländischen Akzent. „Ich komme aus Lissabon.“ antwortete Steffi. „Und ich aus London.“, beendete Jessy die Auskunft. Als sie mit dem Essen und dem Abwasch fertig waren, zeigten sie ihnen ihre Zimmer. „Wow. Die sind ja ganz schön groß.“ „Ja. Alle haben einen eigenen Balkon mit Sicht auf die Parkanlage.“, sagte Ray. „Wir dürfen hier aber schon alles nach unseren Wünschen einrichten?“, fragte Steffi. In jedem Zimmer der Girls standen ein großes, gemütliches Bett und ein Schrank, in dem sie für das Notwendigste an Klamotten Platz hatten. „Ja. Aber wartet doch bis nach dem Turnier.“ Die 4 gingen früh schlafen, da sie vom Flug sehr müde waren. „Was haltet ihr von der ganzen Geschichte?“, fragte Ray seine Teamkollegen. „Wenigstens vorwarnen hätte Mr. Dickenson uns können.“ „Aber vielleicht dachte er, wenn er uns sagt, dass es sich um ein Mädchenteam handelt, würden wir sofort verneinen.“, versuchte Kenny ihnen zu erklären. „Also ich hätte mich sicher nicht geweigert. Sie sind doch sehr nett.“ meinte Max. „Ja.“ sagte auch Tyson und sah dann fragend zu Kai. „Aber vielleicht dachte er, Kai würde sich quer stellen, wenn er wüsste, dass er ein Mädchenteam trainieren soll.“ „Red doch keinen Quatsch. Kai würde das doch sowieso egal sein, oder?“ „Was?“ Kai war kurz in Gedanken versunken gewesen und hatte nicht mitbekommen, worum es ging. „Egal. Ich schlage vor, wir gehen auch schlafen. Morgen müssen wir früh aufstehen.“ soooooo....schluss fürs erste. ich hoffe, das kappi hat euch gefallen und freu mich auf eure kommis, egal ob kritik oder lob *g* bye *wink* heagmdl eure Tanja PS: wenn ich euch benachrichtigen soll, schreibt einfach ENS in eurer Kommi, damit ichs weiß Kapitel 2: The Tournament in Russia ----------------------------------- 2.Kapitel: The Tournament in Russia hi leutz, da bin ich wieder^^ neues kappi von Break Free. hab mich über eure kommis gefreut. und ich werde auf jedem fall weiterschreibe, da ich auf meinem PC bereits 22. Kapitel geschrieben hab und beim 23 angefangen hab. also diese ff wird etwas länger... hoffe nur, ihr bleibt mir treu *liebguck* @kikotoshiyama & Robino: hab mich über eure Kommis sehr gefreut *knuddl* in den nächsten Kappis werdet ihr die Abläufe der Tage bis zum Turnier erfahren. Das Training, hab ich ein wenig ausgelassen (bitte nicht hauen) aber sie trainieren schon...nur ich war ein wenig zu faul *versteck*, um das ausführlich zu schreiben... @-BloodyAngel-: büdde nicht so viel loben, ich werd ja ganz rot *gg* danke für dein Lob *knuddl* @Minaho: hi süße^^ wie das training so verläuft, weißt du ja bereits, aber hab mich trotzdem über deinen Kommi gefreut^^ @all: hab euch alle ganz mega doll lieb *knuddl* aber nun genug, viel Spaß beim Kappi... 2. Kapitel: The Tournament in Russia „Hey. Aufwachen.“ Ray klopfte an die Zimmertür der Mädchen, um sie zu wecken. Jenny öffnete verschlafen die Tür und sagte: „Morgen Ray. Es ist gerade mal 5 Uhr morgens.“ „Ja ich weiß, aber der Flug geht um 6 Uhr. Also schnell.“, meinte Ray lächelnd. „Schon gut.“ Innerhalb der nächsten viertel Stunde kamen alle, noch ziemlich verschlafen in die Küche. Der einzige, der nicht müde zu sein schien, war Kai. „Bist du nicht auch müde?“, erkundigte sich Steffi. „Nein. Ich bin immer so um die Zeit wach.“, antwortete dieser. „Ist nicht dein Ernst.“, staunte Jenny und sah ihn an, als hätte er gerade gesagt, die Erde wäre eine Scheibe. „Doch.“ Nach einem kurzen Frühstück stiegen sie in den Bus, der vor der Auffahrt wartete. Mit dem fuhren sie dann los. Vor dem Flughafen wurden sie von Mr. Dickensen begrüßt. „Guten Morgen. Folgt mir.“ Auf dem Weg zum Flieger, sagte er zu seinen „Schützlingen“: „Ihr werdet mit dem BBA Privatjet fliegen. Und Mädchen. Eure Mütter haben darauf bestanden, dass ich euch in die Schule schicke. Ich habe versucht sie umzustimmen, aber sie bestanden darauf. Also werdet ihr alle, auch ihr“, er sah die Jungs an „dort eine Schule besuchen.“ „Okay.“, sagten sie nur und verabschiedeten sich von ihm. „Wie lange bleiben wir denn in Russland?“, wollten sie nun doch wisse. „Wenn wir zur Schule müssen, werden wir wahrscheinlich für längere Zeit dort bleiben müssen.“ Rin holte ein Buch aus ihrer Tasche und las während des Fluges. Jenny hatte sich ebenfalls etwas zum Lesen eingepackt. Jessy und Steffi tauschten mit Max und Tyson Erfahrungen aus. Kenny überlegte sich eine Strategie, die den Jungs bei dem Turnier helfen wird. Ray sah aus dem Fenster und Kai hörte Musik. Als sie nach dem langen Flug endlich gelandet waren, sagte Jenny leise zu Rin: „Wenn wir noch länger geflogen wären, wäre mir mein Hintern eingeschlafen.“ Sie mussten beide lachen, hörten aber sofort auf, als sie das Geschrei hörten, als sie durch den Ankunftsbereich gingen. Alle wollten Autogramme von den Bladebreakers. Natürlich gaben diese ihnen welche und ein Junge fragte auf Russisch: /Sind das eure Freundinnen?/ Kai antwortete ihm mit einem /Nein./ „Wo wohnen wir denn?“, wollte Steffi wissen. „In der Abtei. Die ist etwas außerhalb der Stadt.“ antwortete ihr Kenny. „Was?“, Kai blieb fassungslos stehen. „Was hast du denn?“ fragte Steffi, die nicht wusste, warum er so reagierte. „Ich geh da doch nicht freiwillig rein. War schwer genug raus zu kommen.“ „Es bleibt uns nichts anderes übrig. Alle Teams wohnen da. Also stell dich nicht so an.“, sagte Tyson und sie gingen weiter. Kai gab sich widerwillig geschlagen. Als sie vor der Abtei standen, sagte Kai sarkastisch: „Na dann. Willkommen daheim.“ „Du hast hier gelebt?“, wurde er erstaunt gefragt. „Unfreiwillig.“ antwortete er nur. Als sie die Abtei betraten, sagte eine Stimme: „Welch hoher Besuch.“ „Tala. Du lebst ja auch noch.“, antwortete Kai gespielt erstaunt. „Mensch Kai. Gerade du müsstest wissen, dass ich nicht so leicht abkratze.“, lachte dieser. „Tala! Du solltest doch die zwei beaufsichtigen. Sonst stellen sie noch irgendwelchen Unfug an.“ „Brian ist bei ihnen.“ „Schau trotzdem nach dem rechten. Man weiß bei denen nie.“ „Okay.“ antwortete Tala dem Mann, der hinter ihm aufgetaucht war. Als Kai diesen erblickte, drehte sich sein Magen um. „Boris.“ sagte er emotionslos. „Oh Kai. Ihr seit wohl auch wegen dem Turnier hergekommen oder irre ich mich?“ „Hey ihr zwei.“ hörten sie jemanden verärgert rufen. „Gasbadin! Sie sind schon wieder ausgebrochen. Ich weiß nicht, was ich mit den zwei Mädchen noch machen soll.“ „Sam! Cat! Wartet doch.“, hörten sie Brian und Tala rufen. Auf der Empore erschienen zwei 16 Jährige Mädchen, die plötzlich abbremsten. „Shit!“ rief die schwarzhaarige. Kai war von ihr fasziniert. „Mensch! Jetzt können wir hier für immer versauern!“ beschwerte sich die Rothaarige. „Sam und Cat! Geht sofort zurück zum Training.“, sagte Boris und hatte dabei vergessen, dass die Bladebreakers und die Girls noch unten standen und sie beobachteten. „Nie im Leben!“, protestierte Cat. „Werdet ihr wohl.“ Er hob drohend seine Faust. „Er wird sie doch nicht schlagen oder?“, fragte Tyson erschrocken. „So wie es aussieht, wird er das vorhaben.“ Auch Tala und Brian hatten einen erschrockenen Gesichtsausdruck. Schnell schritten sie ein. „Wir kümmern uns um sie.“ Und zu den zwei Teams sagte er „Kommt mit. Wir zeigen euch eure Zimmer.“ Tala packte Sam etwas grob an ihren Handgelenken und führte sie wie eine Gefangene vor sich her. Brian machte dasselbe bei Cat, die aber protestierte. „Hey Brian, lass deine Hände bei dir. Ich hab dir doch schon mal gesagt, dass du mich nicht anfassen sollst.“, keifte sie „Jetzt halt mal den Mund.“ „Darauf kannst du lange warten du Idiot.“ „Wie hast du mich eben genannt?“ „Na Idiot. Soll ich es dir aufschreiben?“ Brian ließ nur ein wütendes Knurren hören. „Na warte, bis ich gegen dich blade.“ „Das kannst du gerne haben. Aber ich sag dir gleich, dass du verlieren wirst.“ Sie befreite sich aus seinem Griff und holte einen schwarz-roten Beyblade raus. „Wie du willst Cat.“ Auch Brian holte seinen Falborg raus. „Könnt ihr das nicht auf später verschieben ihr zwei?“, fragte Sam. „Nein!“, kam es von beiden gleichzeitig. Also starteten sie ihre Blades. „Bring’s zu Ende Falborg.“, schrie Brian. „Hey nicht so schnell. Wir haben gerade erst angefangen, und außerdem hab ich da auch noch ein Wörtchen mitzureden. Angriff Salvajé.“ Falborg erschien und griff erbarmungslos Cats Blade an. „Da musst du schon schneller sein.“ Brian verlor so langsam seine Geduld. „Los Falborg. Wind Sence.“ Ein gewaltiger Wind ging von seinem Blade aus und fügte Cat einige Schrammen zu. „Hey das ist fast dieselbe Attacke, die er bei der ersten Weltmeisterschaft gegen mich eingesetzt hat.“, sagte Ray. „Stimmt. Aber sie zuckt nicht mal mit der Wimper.“ „Hast du nicht mehr drauf? Ich zeig dir mal, wie man das macht.“ Ihr Blade beschleunigte und kreiste um Brians Blade. „Flaming Slash!“ Kurz leuchtete ihr Bit Chip auf, aber kein Bitbeast erschien. „Warum erscheint ihr Bitbeast nicht?“ fragte Kenny. „Das ist Teil ihrer Taktik. Sie hat Salvajé so trainiert, dass er für ihre Gegner nicht sichtbar ist.“, erklärte Sam. Falborg drehte sich nur noch langsam und könnte jeden Moment umkippen. „Los Salvajé. beende dieses Trauerspiel.“ Sie sah Brian eiskalt an. „Devilish Fireslash.“ „Oh nein.“ Sam versuchte sich aus Talas Griff zu befreien. „Lass mich los. Ich muss sie aufhalten. Du hast keine Ahnung, welch Ausmaß diese Attacke hat. Sie hat sie noch nie in einem Kampf angewendet, aber alle Gegenstände, an denen sie geübt hatte, wurden sofort eliminiert.“, sagte sie. „Hey was soll das?“, fragte Cat wütend, als ihr Blade Falborg nicht mit voller Wucht traf. „Halt du dich da raus.“ „Warum sollte ich?“, fragte Kai und sah sie ebenso eiskalt an, wie sie ihn. „Weil das nur mich und diesen Idioten was angeht.“ Sie gab ihrem Blade wieder den Befehl anzugreifen. „Flaming Slash!“ Sie wich Dranzer aus und Falborg hörte auf sich zu drehen. „Geht doch. Wegen deinem Eingreifen hat sich seine Niederlage nur hinausgezögert.“ Sie fing ihr Blade und verstaute ihn wieder. „Was trödelt ihr so lange rum?“, fragte der Mann, der zuvor bei Boris war. „Wir gehen ja schon weiter.“, sagte Cat und drehte sich um. „Cat! Du solltest doch beim Training sein oder irre ich mich da?“ „Jaja.“, sie winkte ab. „Ich geh ja schon zurück.“ Tala setzte sich auch wieder in Bewegung. „Ist gerade noch mal gut gegangen.“ „Ja. Aber ich glaube wirklich, dass du sie nicht so provozieren solltest, wenn dir dein Leben lieb ist, Brian.“, sagte Sam zu ihn. „Schon klar, aber dass sie heute plötzlich ernst machen würde, hab ich nicht geahnt.“ Zu Kai und seinen Freunden sagte Tala: „Wartet kurz. Wir bringen sie nur noch zum Training.“ Und nach zwei Minuten war er wieder bei ihnen. „Seit wann nimmt Boris Mädchen in der Abtei auf?“, fragte Kai. „Keine Ahnung. Aber er wird seine Gründe haben. Kommt mit.“ „Weißt du vielleicht, warum Mr. Dickensen die Blader alle in der Abtei unterkommen lässt?“, fragte Max Brian. „Nein. Keinen Schimmer, was er damit bezwecken will.“ „Vielleicht will er sich die Hotelkosten sparen, da Tyson immer die ganze Snackbar plündert.“, sagte Max im Spaß. „Hey. Das ist nicht wahr.“ Tyson sah den Amerikaner schmollend an. Soo...Ende im Gelände^^ ich hoffe, es hat euch gefallen. schreib ja fleißig kommis ja?? ab 7 Kommis schreib ich weiter... bye heagmdl eure Tanja Kapitel 3: New Friends?? ------------------------ Hi^^ wieder ein neues kappi. naja sind zwar nicht 7 kommis aber bin mit 6 auch zufrieden. *kommischreiber knuddl* hoffe, euch gefällt die story... und nun viel spaß beim lesen... 3.Kapitel: New Friends?? „Mensch. Dieses Training ist total überflüssig. Sobald sich die nächste Möglichkeit bietet, bin ich weg.“, sagte Cat und verschränkte die Arme hinter ihrem Kopf. „Aber wenn sie dich erwischen. Du weißt doch wohl noch, was sie das letzte Mal mit dir angestellt hatten.“ „Oh ja Sam. Ich erinnere mich.“ ~ „Hey! Bleib stehen!“, riefen die Wachen ihr nach. Aber sie machte keine Anstalten stehen zu bleiben. Kurz blickte sie über die Schulter und als sie sicher war, dass sie sie abgehängt hatte, blieb sie kurz stehen, um zu verschnaufen. Was sich aber als großer Fehler erwies. „Haben wir dich!“ Grob wurde sie am Arm gepackt und zu Boris gebracht. „Ah Catleen. Hast wohl wieder versucht auszubrechen oder wie?“ „Ich halts hier nicht länger aus. Lassen sie mich doch gehen.“ „Und wohin willst du?“ „Zu meiner Mum!“ „Glaubst du, dass sie dich wieder aufnehmen würde? Warum hat sie dich denn zu uns gebracht? Denk mal nach Cat. Wenn sie dich irgendwie mögen würde, dann hätte sie dich doch nicht weggegeben oder?“ Cat biss sich auf die Lippe und musste zugeben, dass er Recht hatte. „Was sollen wir mit ihr machen?“, wollte Sergei wissen, da er sie noch immer am Arm hielt. „Bring sie in den Kerker. Sperr sie zu der anderen Ausreißerin.“ „Was? Hier ist noch ein anderes Mädchen?“, fragte Cat völlig verwundert. „Ja. Auch sie wurde, hier abgegeben. Und will, genau wie du, hier raus. Aber eure Eltern haben euch bereits abgeschrieben.“ Das waren harte Worte, die er der damals 8-jährigen Cat mitteilte. „Bring sie runter.“ „Komm mit!“ Sergei verstärkte den Griff um ihren Arm und zog sie mit sich. So hatten sich Cat und Sam kennen gelernt und wurden Freundinnen. Sie hatten damals beschlossen für immer zusammen zu bleiben. Egal was passieren würde. ~ „So haben wir uns kennen gelernt.“, sagte Sam und sie gingen runter in den Speisesaal. Sie setzten sich zu Tala, Brian, Spencer und Ian. „Hey Brian. Das wegen heute. War nicht so gemeint. War nur ziemlich gereizt wegen dem ganzen Mist hier.“ „Schon verständlich.“ „Was machen eigentlich die neuen hier? Einziehen wahrscheinlich nicht.“ „Nein. Aber es findet ein Turnier statt. Wir nehmen auch teil.“ „Na toll. Uns sagt hier niemand was.“ „Ihr wart zu sehr mit abhauen beschäftigt.“, sagte Ian und sah sie kurz an. „Ähm…Cat?“ „Was ist denn passiert?“, fragte sie einen 5-jährigen Jungen. Er setze sich neben sie und fragte leise. „Könntest du Boris vielleicht davon überzeugen, dass wir mal in den Zoo können?“ „Ich werde ihn fragen. Versprochen.“ „Danke.“ Kurz umarmte er Cat und verschwand dann wieder. „Ah Kai. Setzt euch doch hierher.“ Tala winkte sie zu sich rüber. „Musste das sein?“, fragte Sam und verdrehte die Augen. „Ihr könntet doch mit den Mädchen Freundschaft schließen.“ „Ich weiß nicht.“ Cat und musterte sie. „Vielleicht.“, sagte sie und trank einen Schluck Wasser. „Nehmt ihr auch teil?“, fragte Kai Tala. „Ja.“ „Komm mit Sam.“ Cat stand auf und wartete ihre Freundin. „Also dann. Bis später.“, sagte Sam zu den Jungs. Als die zwei den Speisesaal verlassen hatten, fragte Jenny: „Sind sie die einzigen Mädchen hier?“ „Ja. Sie haben es nicht gerade leicht.“ Sie blickten alle zur Tür, da sie Stimmen hörten. „Ihr solltet doch alle im Speisesaal bleiben.“ „Wir wollen aber nicht mehr. Lass los Sergei.“, hörten sie Cat protestieren. Sam ging, ohne Widerstand zu leisten wieder rein. „Hör auf und setzt dich wieder hin. Boris möchte euch etwas mitteilen.“ „Oh toll. Er hat ein neues Training entwickelt. Sehr spannend.“, sagte sie gereizt. „Setz dich einfach hin. Du wirst schon sehen.“ Er führte sie, wie damals, mit hartem Griff am Arm zu Tala und den anderen. „Ich würde vorschlagen, ihr passt etwas besser auf sie auf. Wir haben nämlich noch andere Sachen vorzubereiten.“ „Schon gut.“, meinte Spencer. „Danke für deine Hilfe Sam!“ „Du weißt doch genau, dass es keinen Sinn hat, immer zu protestieren. Sonst sperren sie dich nur wieder in den Kerker.“ „Ist mir doch egal. Dann hab ich wenigstens 6 Tage im Jahr kein Training.“ Sam gab auf, da sie wusste, dass es nichts bringen würde, Cat umzustimmen. Boris öffnete die Tür und trat herein. „Ich wollte euch nur sagen, dass das Training während der Weltmeisterschaft ausfällt. Dafür werdet ihr alle die Schule besuchen. Denn eure Lehrer hier, benötigen auch mal ne Auszeit. Und ich warne euch. Sollte jemand von euch auf dumme Gedanken kommen.“ Er sah zu Cat, die ihn nur angewiedert anblickte. „Wird er dafür die Folgen tragen müssen.“ Damit verschwand er wieder. „Nun können die kleineren doch endlich den Zoo anschauen.“, sagte Sam und wirkte zufrieden. „Ja. Und wir auch. Schon vergessen. Sie dürfen nicht allein herumlaufen.“ „Ach ja.“ „Wir möchten uns gerne die Stadt ansehen.“, sagte Jenny. „Würdet ihr vielleicht mitkommen?“ „Ich weiß nicht. Cat?“ „Geh ruhig. Ich hab keine Lust.“ „Okay. Ich komm mit.“ Sam lächelte Jenny an. Nach dem Essen, gingen sie in ihre Zimmer und holten ihre Wintersachen raus, da es anfing zu schneien. „Sam?“ Cat klopfe an der Tür ihrer Freundin. „Komm rein Cat. Hast du es dir anders überlegt?“ „Ja. Ich komm auch mit.“ „Ich hab da noch ’ne Frage.“ „Und die wäre?“ „Warum kannst du nicht auch zu Jenny und den anderen netter sein?“ „Hm.“ „Ist auch egal. Aber ich glaub, sie wollen mit uns Freundschaft schließen.“ „Kann schon sein. Ich geh mich nur noch schnell umziehen.“ „Ist gut. Wir warten unten.“ Nachdem Cat sich einen warmen Rollkragenpullover angezogen hatte, schlüpfte sie noch in ihre Sneaker. „Hey Cat! Wohin willst du?“, fragte Brian. „Ich geh mit Jenny und den anderen in die Stadt.“ „Ach so. Viel Spaß.“ „Danke.“ Während sie die Treppe runter ging, löste sie ihr Haarband und schüttelte ihre Haare kurz. „Hi.“ „Kommst du doch mit?“, fragte Jessy. „Ja. Hier ist es nämlich langweilig, wenn nur ich als einziges Mädchen dableibe.“, antwortete sie ihr. „Wir müssen noch kurz warten. Sam ist Tala und die anderen fragen gegangen, ob sie auch mitkommen wollen.“ „Da sind sie ja schon.“ „Macht mal hinne. Wir haben nicht den ganzen Tag zeit!“, rief Cat ihnen zu. soooo fertig fürs erste, hoffe das kappi hat euch gefallen^^ *hoff* ab 6 Kommis gehts weiter, also schreibt gaaaanz fleißig. würd mich auch über mehr kommis freuen *gg*...sagt, wenn ich euch benachrichtigen soll okay?? bye HEAGMDL eure Tanja ö^-^ö Kapitel 4: Shopping in the City and a special fight --------------------------------------------------- HI Leutz^^ endlich gehts wieder weiter...sry, dass das so lange gedauert hat... hab mich über eure kommis sehr gefreut, aber jetzt genug der vorrede... VIEL SPASS MIT DEM 4TEN KAPPI!!!!!!!! 4.Kapitel: Shopping in the City and a special fight Sam und Cat zeigten ihnen das Einkaufszentrum. „Och bitte gehen wir da rein.“, bettelten Jenny und Steffi die Bladebreakers. „Wenns denn sein muss.“, gaben sich die Jungs geschlagen. „Ist dir nicht zu kalt?“, fragte Jessy Cat, da diese nur einen Pullover anhatte. „Nein.“ Sie schüttelte den Kopf. „Mensch Cat. Schau mal, wer da vorne ist.“, rief Sam und deutete in die Richtung zweier Jungs, die miteinander redeten. Die zwei hatten sie anscheinend gerade entdeckt, da sie auf sie zukamen. „Hey Jungs.“, grüßte Cat sie. „Na wie läuft’s so?“ „Geht schon. Schule ist wie immer beschissen.“ „Wir kommen auch für ne Weile zu euch.“, sagte Sam zu Dave. „Wirklich?“ Sie nickte. Tala sah sich diese Unterhaltung nur widerwillig an. „Was habt ihr denn heute Abend vor?“, fragte nun Brandon. „Sam! Cat! Kommt wir wollen weiter.“, rief Tala und sah sie ungeduldig an. Dave und Brandon blickte er eiskalt an. „Wir sehen uns dann in der Schule.“ Sam und Cat winkten ihnen zum Abschied. „Sind die zwei eure Freunde?“ „Oh mein Gott! Nein.“, lachte Cat. „Die zwei? Habt ihr sie noch alle. Sie sind scharf auf uns, aber das heißt noch lang nicht, dass wir mit denen was am Hut haben.“, meinte nun Sam. Tala atmete innerlich auf. „Ihr könnt doch selbst durchs Kaufhaus laufen. Oder nicht?“, schlug Steffi den Jungs vor. „Warum? Wir können doch auch alle zusammen bleiben oder?“, fragte Tyson. „Ja. Wenn ihr dann mit uns durch die Unterwäschenabteilung laufen wollt, könnt ihr natürlich gerne mitkommen.“ Ray packte Tyson und zog ihn mit. „Wir sehen uns später.“, sagte Brian. „So wird man Jungs los.“, lächelte Rin. „Habt ihr bemerkt, wie rot sie geworden sind?“ „Ja. Sogar Tala.“, meinte Sam lächelnd. Eine Stunde und einige Einkaufstaschen später, gingen sie zurück in die Abtei. Ian und Spencer, die da geblieben waren, sagten: „Hey Cat! Du sollst zu Boris.“ „Was will der denn schon wieder?“ „Keine Ahnung.“ Cat ging missmutig zu Boris’ Büro und öffnete die Tür. „Was ist denn?“ „Ah Cat. Setz dich.“ „Danke. Ich steh ganz gut. Also was ist?“ „Du sollst morgen mit den 6-jährigen in den Zoo gehen.“ „Warum ich?“, fragte sie und verdrehte die Augen. „Das ist ein Befehl!“ Er wurde lauter. „Schon kapiert. Ich geh ja schon.“ „Du kannst ja Brian oder Kai mitnehmen.“ „Warum ausgerechnet einen von beiden? Kann nicht Sam mitgehen?“ „Nein! Einer von beiden. Keine Widerrede.“ „Ich habs ja geschnallt.“, rief sie wütend und schlug die Tür zu. Sie suchte die anderen. „Hey Cat! Warum hast du so geschrieen?“, fragte Sam sie. „Ich soll mit den 6-jährigen morgen in den Zoo gehen.“ „Ist doch toll.“ „Ja schon, aber ich soll Brian oder Kai als Begleitung mitnehmen.“ „Oh. Soll ich gehen?“, fragte sie. „Nein. Ich muss gehen. Es ist ein „Befehl“ von Boris.“ Sie gingen in die Bibliothek, wo sich die anderen befanden. „Hey Brian. Kai. Einer von euch soll mich und die 6-jährigen in den Zoo begleiten.“ „Wer hat denn das gesagt?“, fragte Kai. „Beschwerden bitte an Boris richten.“, sagte sie und setzte sich auf einen Sessel. „Spätestens Morgen brauch ich von einen von euch die Zusage okay?“ „Jaja.“, sagte Brian und verschwand hinter dem Bücherregal. Kai verließ das Zimmer. >Ich lass mich von Boris doch nicht einfach einteilen, auf die Kleinkinder aufzupassen!!< „Hey Boris.“ Er betrat ohne anzuklopfen dessen Büro. „Was gibt’s denn Kai?“ „Ich bin nicht mehr Ihr Schüler! Und ich lasse mich von Ihnen nicht einfach als Kindergärtner einteilen.“ „Aber Cat hat doch vorgeschlagen dich mitzunehmen.“ „Was?“ „Ja. Und wenn es dir nichts ausmachen würde, ich bin am arbeiten.“, sagte er in einem kalten Ton. Verwirrt ging er wieder zurück. Als er die Bibliothek wieder betrat, fragte Tala: „Hey Kai. Wo bist du denn gewesen?“ Aber er bekam keine Antwort. Der grau/schwarzhaarige packte Cat grob am Arm. „Hey was soll das? Lass los.“, protestierte sie. „Was fällt dir ein mich als Kindergärtner für die 6-jährigen einzuteilen? Kannst du mir das mal sagen?“ „Was soll ich getan haben?“ Sie riss sich von ihm los und stemmte ihre Hände in die Hüften. „Sag mal bist du noch ganz dicht da oben?“, fragte sie ihn kalt. Die Bladebreakers hielten die Luft an. >Das wird er sich bestimmt nicht gefallen lassen.<, dachten sie sich. „Warum soll ich ausgerechnet dich mit in den Zoo nehmen? Kannst du mir das mal sagen? Ich bin doch nicht bescheuert.“ Sie drehte sich um und setzte sich wieder hin. „Ich werde dich ganz sicher nicht begleiten!“ „Gut. Das möchte ich den kleinen auch nicht zumuten.“ „Jetzt reichts mir!“ Er versuchte ruhig zu bleiben, aber sie hatte ihn ganz schön gereizt. „Hier und jetzt ein Match.“ „Gut.“ Sie erhob sich und holte ihren Blade raus. „Ich hoffe du erträgst es zu verlieren Kai.“, sie grinste ihn fies an. „Keine Angst. Ich werde nicht verlieren.“ Beide starteten ihre Blades und diese rasten mit Höchstgeschwindigkeit aufeinander zu. „Was ist denn hier los?“, fragte Ian und betrat gefolgt von Spencer die Bibliothek. „Sie streiten.“ „Was sich liebt, das neckt sich.“, sagte Brian, was er aber sofort bereute, denn Salvajé und Dranzer kamen auf ihn zugeschossen. „Hey!“ „Noch einmal und du bist Geschichte.“, sagte Cat, konzentrierte sich aber wieder auf den Kampf. „Los Salvajé. Bloody Fire Claw.“ „Sie hat neue Attacken?“, erkundigte sich Spencer. „Ja.“, antwortete ihm Sam, die den Kampf etwas skeptisch beobachtete. „Das Problem ist aber, dass sie sie nur an Gegenständen ausprobiert hat und nicht weiß, welche Auswirkungen sie im Kampf haben. Aber so wie sie kämpft, glaub ich, dass es ihr so ziemlich egal ist.“ „Dranzer! Blazing Gig Tempers!“ „Shit!“ Salvajé war zwischen den Federn eingesperrt. „Und jetzt beende den Kampf.“, sagte Kai. >Salvajé mach doch irgendetwas.< Ihr Blade beschleunigte plötzlich und Salvajé erschien. „Wow. Ein Tiger.“ „Jetzt wird’s endlich mal spannend.“ „Hör auf Sprüche zu klopfen und kämpf endlich wie ein Mann.“ „Na warte! Du wirst noch bereuen, dass du den Kampf angenommen hast.“ Cat war nämlich nicht die einzige, die ihrem Bitbeast neue Attacken beigebracht hatte, auch Kai hatte eine neue Entwickelt. „Los Dranzer. Beschleunigen und dann Flaming Wing (ist ein blöder Name, aber mir ist nix besseres eingefallen *drop* ^^°) Es wurde total heiß und dazu kam noch ein Flammensturm, der von Dranzer ausging. Cat hob schützend die Arme über ihr Gesicht. >Ich werde verlieren!< Plötzlich wurde Cat von einer Druckwelle zurückgeschleudert. „Cat!“, rief Sam. „Warte doch bis sich die Hitze gelegt hat Sam.“, sagte Tala und legte beruhigend eine Hand auf ihre Schulter. Cat stützte sich auf ihren Ellbogen und sah zu den Blades. >Einer dreht sich noch. Aber welcher?< „Oh nein!“, stöhnte sie auf. Kai hatte gewonnen. Er nahm beide Blades und ging zu Cat. „Guter Kampf.“, sagte er und reichte ihr die Hand. „Lass mich.“ Cat war wütend und schlug seine Hand weg. „Meinen Blade bitte.“ Mittlerweile war sie aufgestanden und hielt ihm ihre Handfläche hin. „Danke.“, sagte sie kalt, als er ihr Salvajé gab. „Und morgen geh ich allein mit den Kindern.“, fügte sie noch hinzu, bevor sie die Bibliothek verließ. „Aber warum denn Cat?“, fragte Sam. „Weil ich Brian den Hals umdrehen und Kai ins Wolfgehege stoßen würde.“, antwortete sie ihrer Freundin. „Nette Vorstellung.“ Als Cat ihr Zimmer erreicht hatte, schloss sie die Tür und lehnte ihren Kopf dagegen. „Er ist ein starker Blader.“, musste sie zugeben. „Schade, dass wir nicht beim Turnier mitmachen dürfen.“ sooo, schluss fürs erste...hoffe es hat euch gefallen und ihr hinterlässt mir kommis *fleh* *bettel* *lieb guck* HEAGMDL eure Tanja ö^-^ö Kapitel 5: Training with a little Boy and jealous?? --------------------------------------------------- hi^^ danke für die lieben kommis...hat mich wirklich gefreut *alle knuddl* ich wünsche euch viel spaß mit dem 5ten kappi...hoffe es gefällt euch auch gut... VIEL SPASS!!!! 5.Kapitel: Training with a little Boy and jealous?? Sie ging in den Trainingsraum und traf dort auf den kleinen Jungen, der sie im Speisesaal gefragt hatte. „Hallo Cat.“, grüßte er. „Hi.“ „Und? Was hat Boris gesagt?“, wollte er wissen. „Wir gehen morgen in den Zoo.“ „Was? Er auch?“ „Nein. Nur ihr und ich.“, lächelte Cat. „Wow. Danke Cat.“ „Aber wie heißt du denn eigentlich?“ „Oh, Sorry. Ich bin Toya.“ „Hast du Lust auf einen kleinen Kampf, Toya?“ „Ja.“ Der Kleine war begeistert von ihrem Vorschlag. „3-2-1-Let it Rip!“, rief Toya. „Hey! Du weichst ja immer aus.“, sagte er traurig, da er sie nie traf. „Weißt du was?“ Er blickte sie neugierig an. „Komm mal mit.“ Sie gingen in den 3 Stock, wo sich die Bibliothek befand. Er blieb ruckartig stehen. „Was hast du denn Toya?“ „Aber wir dürfen hier nicht rauf.“ „Du bist in meiner Begleitung.“, sagte sie sanft und reichte ihm ihre Hand. Zögernd ergriff er sie. „Keine Angst. Du wirst nicht bestraft werden. Außerdem kannst du dir ein Buch aussuchen, okay?“ „Und das darf ich wirklich?“ „Ja.“ „Aber ich kann noch nicht so gut lesen.“, sagte er ganz leise. „Dann komm ich nach dem Abendbrot zu dir und lese dir etwas vor okay?“ „Das würdest du machen?“, fragte der Kleine. „Aber klar doch. Ich weiß doch, wie schwer es ist, einzuschlafen, wenn man am nächsten Tag in den Zoo geht.“ Sie öffnete die Tür und wurde von den anderen Beybladern fragend angeblickt. „Hey Cat. Was machst du mit dem Kleinen hier?“, fragte Spencer. Toya sah zu Spencer hoch und versteckte sich dann hinter Cat. „Ich muss mal mit Kenny reden.“ „Was gibt’s denn?“ „Könntest du dir bitte den Blade von Toya ansehen?“, fragte sie ihn und reichte ihm einen blau-schwarzen Beyblade. >Der sieht beinahe so aus wie mein erster Beyblade.<, dachte sich Kai. „Komm mit Toya.“, sagte sie beruhigend und ging mit ihm zu der Abteilung, wo sich einige Kinderbücher befanden. „Wow.“, staunte Steffi. „Sie kann ja richtig einfühlsam sein.“ „Ja. Aber das ist ein seltenes Schauspiel.“, sagte Brian. „Das hab ich gehört!“, rief Cat wütend. „Ich möchte gerne dieses Buch hier.“ Er streckte sich, kam aber nicht dazu. „Mensch.“, sagte er traurig und blickte sich nach Cat um. Diese war aber nicht mehr da. „Hier.“ Jemand reichte ihm das Buch. Er sah hoch und erschrak. „Danke.“, stammelte er. „Toya?“, hörte er Cat rufen. „Ja. Komme schon.“ Er sah sich nochmals zu Kai um, aber der war auch spurlos verschwunden. „Seltsam.“, sagte er zu sich, während er sich auf den Weg machte. „Hier. Ich hab deinen Blade etwas verbessert.“ „Echt? Vielen Dank.“ Die Anderen bemerkten das Strahlen in seinen Augen und lächelten. Auch Cat war es nicht unbemerkt geblieben. Sie ging in die Hocke und sagte: „Nun musst du aber ganz fleißig üben ja?“ „Ja. Versprochen.“ Überglücklich fiel der Kleine ihr um den Hals. „Wenn ich das tun würde, sie würde mir den Hals umdrehen.“, sagte Brian. Tala sah ihn mit hochgezogener Augenbraue an. „Äh…“ Brian wurde rot und verließ schnell die Bibliothek. „Was ist denn in Brian gefahren?“ >Amors Pfeil.<, dachte sich Tala und musste grinsen. „Keine Ahnung.“, antwortete er und konzentrierte sich wieder auf das Buch. Cat und Toya gingen in den Trainingsraum. Aber sie waren nicht mehr alleine, sondern auch Kai befand sich dort. „Was machst du denn hier?“, fragte Cat genervt. „Ich trainiere wie du siehst.“ „Ich brauche diese Bowl aber, um Toya etwas beizubringen.“ „Na dann bin ich mal gespannt.“, sagte er und fing Dranzer. „Nur zu.“ „Danke.“, sagte Toya leise und folgte Cat zur Bowl. Sie erklärte ihm alles noch einmal, da sie bemerkt hatte, dass er nichts von alledem verstanden hatte, was Kenny ihm gesagt hatte. „Jetzt hat Tala davon Wind bekommen. Was bin ich doch für ein Idiot.“, sagte sich Brian und wollte sich durch Training ablenken. Als er durch einen Spalt der Tür, die zum Trainingsraum führte, blickte, erstarrte er. >Was?< Cat stand neben Toya, der gegenüber von Kai stand und lächelte. Toya lächelte ebenfalls und sah zu Cat hoch, die ihn lobte. Kai wiederum lächelte die Beiden an. Cat bemerkte das aber nicht, da sie Toya ein paar Tipps gab, wie er seine Geschwindigkeit für seine Attacke nutzen konnte. (klingt ein bisschen kompliziert *drop* [Finde ich nicht^^]) „Was machst du denn da Brian?“ „Tala!“ Erschrocken drehte er sich um. „Was gibt’s denn da zu sehen?“, fragte er. „Ach nichts. Cat und Kai zeigen Toya ein paar Tricks.“ „Verstehe. Eifersüchtig, hm?“ „Was? Ich doch nicht. Warum sollte ich eifersüchtig sein?“ „Jetzt hör mal zu Brian. Du hast dich verplappert, als Toya sie in der Bibliothek umarmte und jetzt bist du auf Kai eifersüchtig, weil sie „zusammen“ den Kleinen trainieren.“ Dabei betonte er absichtlich das Wort “zusammen“. „Ist nicht wahr.“, protestierte Brian und sah dabei auf die gegenüberliegende Wand. Tala schüttelte nur den Kopf und ging weiter. (schon seltsam, dass alle in den einen Trainingsraum wollen, wo es doch so viele gibt *gg*) „Oh wow.“, staunte Toya, als er Cats Blade endlich streifte. „Siehst du. Geht doch.“ „Ja. Danke.“ Cat musste lächeln, als sie das Strahlen auf seinem Gesicht sah. >Er ist so lieb.<, dachte sie sich und wurde durch Toyas Freudenschrei aus den Gedanken gerissen. „Hey Cat, er hat gewonnen.“ „Ich hab’s bemerkt Kai.“, sagte sie etwas sauer, da er sie belustigt ansah. „Du Kai?“ „Hm.“ Er blickte zu Toya runter. „Kommst du morgen mit in den Zoo?“ Kai blickte kurz zu Cat. Diese gab ihm mit einer Geste zu verstehen, dass er nicht zusagen sollte. „Klar komm ich mit.“ Sie fasste sich an den Kopf. >Ich glaub’s nicht. Zuerst dreht er durch, weil ich ihm gesagt habe, dass er mit soll und nun…Ich verstehe ihn nicht!< „Ich muss jetzt los.“, sagte Toya und verabschiedete sich von ihnen. „Bye.“, sagte Cat. „Toya warte. Du hast…“ Aber er war schon verschwunden. „Ganz schön schnell der Kleine.“, kam es von Kai. „Ja. Da muss ich dir Recht geben.“ Aber plötzlich fiel ihr wieder was ein. „Warte mal! Ich versteh was nicht.“ „Und was?“ „Mich schreist du an, was mir einfällt dich als Kindergärtner zu bestimmen und nun gehst du doch mit. Ich versteh’s nicht. Das hast du doch mit voller Absicht gemacht. Gib es zu.“ Sie kam wütend auf ihn zu und wollte ihm eine Ohrfeige verpassen, aber er hielt ihre Hand fest. „Jetzt hör mir mal zu Cat.“, sagte er und ließ ihre Hand los. „Ich hab meine Meinung geändert, okay? Ich weiß, dass es dir nicht Recht ist, aber Toya hat es gefreut. Ich weiß genau, wie er sich hier fühlt. Er hat es nicht leicht. Ist dir schon mal aufgefallen, dass er immer allein unterwegs ist? Toya hat es nicht verdient hier zu sein. Genau wie du und Sam. Ihr alle drei habt ein besseres Leben als das hier verdient.“ Sie sah ihn verwundert an. Sie stand immer noch ganz nah bei ihm und bemerkte überhaupt nicht, dass er ihrem Gesicht näher kam. „Ich weiß was du meinst. Mir ist es genauso ergangen wie Toya. Deshalb hab ich auch beschlossen, mich etwas um ihn zu kümmern. Er tut mir so Leid. Und die Anderen hänseln ihn immer, weil er noch nicht so gut im Umgang mit seinem Blade ist.“ Kai nickte und sah ihr in die Augen. Plötzlich kam Brian rein und sagte: „Hi Leute. Habt ihr Lust auf einen Kampf.“ Er hatte vor der Tür gewartet und er konnte sich diese Szene nicht mehr länger mit ansehen. Cat drehte sich zu Brian um und sagte: „Nein. Ich brauch ’ne Pause. Hab gerade jede Menge Fights gegen Toya gehabt.“ „Und du Kai?“ „Ja. Hab nichts dagegen.“ „Ich geh dann mal. Bis später.“, sagte Cat und schnappte sich das Buch, das Toya vergessen hatte. Beim Abendessen fragte Sam: „Wo bist du denn die ganze Zeit gewesen?“ „Ich hab Toya ein wenig mit seinem verbesserten Blade geholfen.“ Als sie ihn erblickte, winkte er ihr zu und wirkte viel fröhlicher als sonst. so, das wars wieder fürs erste...aber das nächste kappi werd ich nächsten samstag hochladen. (13.1.) hinterlasst fleißig kommis... HEAGMDL eure Tanja ö^-^ö Kapitel 6: At Zoo with the Kids and 2 Boys ------------------------------------------ hi leute! ich möchte mich entschuldigen, das ich das kappi erst heute (14.1) hochlade...und ich hab euch ja versprochen, es wird gestern gemacht...sorry...aber ich musste lernen....aber ich hoffe ihr seid mir nicht mehr böse und hinterlässt mir dann kommis... aber jetzt genug vorrede...viel spaß beim lesen 6.Kapitel: At Zoo with the Kids and 2 Boys „Guten Morgen.“, grüßte Cat Jenny und die Anderen. „Na, gut geschlafen?“ „Ja, ich war kurz bevor ich einschlief noch bei Toya und hab ihm etwas vorgelesen.“ „Versteh mich bitte nicht falsch Cat, aber was hast du mit der Cat gemacht, die wir hier kennen gelernt haben?“ fragte Rin und trank einen Schluck Tee. „Hey. Ich bin immer noch dieselbe.“, sagte diese lächelnd. „Schon wieder. Das ist für uns einfach nur ungewohnt. Und das hat alles der kleine Sonnenschein fertig gebracht?“, wollte nun Jessy wissen. „Wenn das so ist, sollten wir ihn für ’nen Tag an Kai festbinden.“, scherzte Tyson und Max musste lachen. „Keine Sorge Tyson. Dieser Vorschlag ist gar nicht so weit hergeholt.“, sagte Cat. „Wie soll ich das jetzt verstehen?“ „Toya hat darauf bestanden, dass Kai mitkommt.“ „Ich dachte ich soll mitkommen.“, sagte Brian und blickte Kai kalt an. „Sorry, aber Boris sagte ich soll einen von euch beiden mitnehmen. Und Toya wollte nun mal Kai.“ >Und du wahrscheinlich auch.< dachte sich Brian. „Tut mir wirklich leid. Das nächste Mal nehmen wir dich mit.“, versprach Cat. Nach dem Frühstück ging sie sich umziehen. Sie zog einen warmen Rollkragenpullover an und darüber ihre neue kurze Winterjacke. Als sie fertig war, ging sie in den Trakt, wo die 6-jährigen ihre Zimmer hatten. Es waren nicht viele. Die Jungs waren schon fast fertig und Cat half jedem dabei, sich warm anzuziehen. Mittlerweile war auch Kai da. „Habt ihr alles? Schal? Kappe? Handschuhe?“, fragte Cat, als sie das Gebäude verließen. „Ja.“, kam es einstimmig von den Kleinen zurück. Cat ging an der Spitze und Kai bildete mit Toya das Schlusslicht. Doch plötzlich blieb der 6-jährige stehen. „Was hast du denn Toya?“, fragte Kai und blieb stoppte ebenfalls. „Ich glaube uns verfolgt jemand.“, sagte er und drehte sich um. „Warte hier.“, sagte Kai und ging den halben Weg zurück, da er jemanden hinter den Baum verschwinden sah. „Brian? Du?“ fragte er ungläubig, als er seinen ehemaligen Teamkollegen erblickte. „Ja. Ich dachte, ich komm auch mit.“ „Wenn du meinst. Aber ich glaub, dass das Boris nicht gefallen wird!“ „Ist jetzt auch schon egal.“, meinte Brian und ging zu Cat vor. „Brian was machst du denn hier?“, fragte sie überrascht. „Ich geh auch mit.“ „Schön.“ sagte sie nur und ging wieder weiter. „Geht er auch mit?“, fragte Toya Kai. „Sieht so aus.“, antwortete er dem Kleinen. An der Kasse zeigte Cat den Ausweis, den Boris ihr mal gegeben hatte, damit sie mit den jüngeren was unternehmen durfte. „Wie viel Personen seid ihr denn?“, fragte die Frau freundlich. „20 Kinder und 3 Jugendliche.“ „Hier.“ Sie reichte Cat die Eintrittskarten und diese teilte sie den Jungs aus. Als sie bei Toya und Kai angekommen war, fragte sie Kai: „Hättest du Brian nicht davon abhalten können mitzukommen?“ „Leider nein. Er hat sich geweigert zurück zu gehen.“ „Naja egal.“ Schnell lief sie wieder nach vorne und sie gingen rein. Auf einem größeren Platz sagte sie: „Also je 5 von euch gehen mit Brian mit. Und 5 mit Kai. Den Rest nehme ich.“ „Ich bleib bei dir.“, sagte Toya, sah zu Kai hoch und schenkte ihm ein Lächeln. „Gut. Hey Cat. Ich brauch noch 4.“ „Oh. Na dann. 4 zu Kai und 5 zu Brian.“ Nachdem das erledigt war, gingen sie getrennte Wege. „Um 3 treffen wir uns wieder hier.“ „Okay!“, kam es von den Jungs. Cat ging mit ihrer Gruppe zuerst zu den Seelöwen. „Warum haben die hier keine Elefanten?“ wollte Lex wissen. „Die Elefanten sind das Wetter hier in Russland nicht gewöhnt und würden erfrieren.“ Eine ähnliche Frage bekam Brian zu hören. „Aber warum sind hier keine Zebras?“ „Weil das Wetter zu kalt ist.“, antwortete er. „Aber uns ist es ja auch nicht zu kalt.“ „Ja. Aber Zebras leben normalerweise in einem viel wärmeren Land.“ Damit gab sich Matt zufrieden. Kai war mit seiner Gruppe auf dem Weg zu den Wölfen. „Wow. Der hat eine gewisse Ähnlichkeit mit Talas Bitbeast.“, staunte Leo. „Ja. Sein Bitbeast ist ja auch ein wolfähnliches Wesen.“ „Und was ist dein Dranzer für ein Wesen?“ wollte er nun wissen. „Dranzer ist ein Phönix. Eine Art Vogel.“ „Aha. Cool.“ Zur Mittagszeit trafen sich alle wieder auf dem Platz, da Cat die Tasche mit dem Mittagessen mit hatte. „Tut mir Leid Jungs.“ „Ist doch nicht weiter schlimm.“, sagte Brian und lächelte sie an. >Was soll denn das? Seit wann ist er so verständnisvoll? Und heute hat er noch keine blöden Kommentare abgelassen. Seltsam.< „Und was habt ihr alles angesehen?“, fragte sie Toya. „Wir waren als erstes bei den Wölfen.“ „Ja. Und dann sind wir zu den Pinguinen gegangen.“, fuhr Leo fort. Cat breitete eine dicke Wolldecke auf der Wiese auf. (Da war so ne Art Lattenrost, auf dem man Picknicken konnte) „Setzt euch bitte hin. Es gibt etwas zu essen.“ „Wow. Wenn die in der Abtei auch so brav wären.“ „Kai bitte hol die zweite Wolldecke raus. Brian du müsstest auch noch eine haben.“ Brian breitete eine genau neben der Ersten aus, damit die Jungs nicht alle auf einer sitzen mussten. Die andere wurde etwas abseits ausgebreitet. Aber so, dass sie die Kleinen im Blick hatten. „Es gibt doch nicht etwa diese blöden Lunchbrötchen aus der Abtei?“ fragte Lex plötzlich. „Nein. Ich war gestern Nachmittag noch schnell einkaufen. Und da hab ich euch was Feines mitgebracht.“ Sie gab jedem ein Wurstbrot. „Mmh…Salami.“ Und zum Trinken hatte sie ihnen einen Apfelsaft mitgenommen. „Danke Cat.“ „Ist schon gut. Dann Mahlzeit.“ Nachdem die kleinen Jungs versorgt waren, ging sie zu den „großen Jungs“ und sagte „Möchtet ihr auch einen Apfelsaft?“ Die zwei sahen sie fragend an. „Keine Angst. Ich hab schon noch was anderes mit. „Und was ist das?“ „Na was wird’s sein. Leitungswasser wohl kaum.“ antwortete sie Brian. Er sah die Colaflasche skeptisch an. „Na ich konnte doch schlecht vor den Kindern ’ne Wodkaflasche aufmachen. Also hab ich es mit Cola vermischt.“, erklärte sie ihm. Nach einer Stunde Pause, in der die Jungs einwenig herumtollten, ging es wieder weiter. Als sie auf dem Weg nach Hause waren, fingen drei der Jungs an herum zu nörgeln, dass sie müde wären. Kurzerhand nahm Brian einen auf den Arm und fragte „So besser?“ „Ja.“ Auch Cat und Kai nahmen je einen auf den Arm. Dan, den, den Cat auf dem Arm hatte, war bereits nach kurzer Zeit eingeschlafen und auch die zwei Anderen schienen jeden Moment einzuschlafen. Als sie in der Abtei ankamen, fragte Tala „Na. Hattet ihr einen schönen Tag?“ „Ja. Aber wir haben jetzt keine Zeit zum Plaudern.“ sagte Cat und ging, gefolgt von den Jungs, die Treppe hoch. „Ein Aufzug würde diesem alten Gebäude auch nicht schaden.“, flüsterte sie. „Wartet hier kurz. Wir bringen schnell die drei hier in ihre Betten und dann geh ich mit euch nach draußen und wir bauen einen Schneemann, okay?“ Die Jungs waren begeistert. „Ich geh ein bisschen Trainieren.“ sagte Brian und ging. „Aber du bleibst doch oder?“, fragten nun einige der Jungen Kai. „Warum sollte ich gehen?“, fragte er. Von Cat bekam er einen dankbaren Blick. Vor der Abtei war auf der rechten und linken Seite vom Weg, je eine große Wiese, auf denen sich die Kinder verstreuten. „Schreit aber bitte nicht so laut, okay? Drei eurer Freunde schlafen nämlich schon.“, sagte Cat und bekam einen Schneeball ins Gesicht. Verärgert wischte sie ihn weg. „Wer war das?“ 17 Kinderhände zeigten auf Kai. „Na warte, Hiwatari. Wenn ich dich erwische.“ Sie formte ebenfalls einen Schneeball, traf Kai aber nur auf der Schulter. Nun begann eine wilde Schneeballschlacht. „Hey! Ihr glaubt nicht, was sich da draußen abspielt.“ sagte Tyson und ging vom Fenster weg. „Was ist denn Tyson?“, fragte Ray. „Schaut doch selbst.“ Alle standen auf und sahen aus dem Fenster. „Das gibt’s doch nicht. Ne Schneeballschlacht.“ „Ja. Und Cat und Kai mittendrin.“ „Ich will auch mitmachen.“ Sam und Jenny waren bereits auf dem Gang und liefen schnell die Treppe runter. Sam hatte nicht auf den Weg geachtet und war gegen Tala gelaufen. „Oh Tala. Sorry.“ „Schon gut. Aber warum so in Eile?“ fragte er und strich ihr eine Haarsträhne hinters Ohr. „Naja…Draußen ist ’ne Schneeballschlacht im Gange und die wollen wir nicht verpassen. Komm doch mit.“ Sie nahm Talas Hand und zog ihn mit. Wird Tala mitspielen? wenn ihr das wissen wollt, schreibt fleißig kommis, dann kommt das nächste kappi vielleicht schon früher... bye HEAGMDL eure Tanja ö^-^ö Kapitel 7: Snow battle and a admission -------------------------------------- hi^^ nach einer etwas längeren Pause kommt endlich ein neues Kappi...hoffe ihr hinterlasst mir einen kommi und sie gefällt euch...Vielen Dank nochmal an Michiyo, meiner Beta-Leserin *knuddl* einige von euch wollten wissen, ob Tala bei der Schneeballschlacht mitmacht...hier habt ihr die Antwort auf eure Fragen!!! *g* aber nun viel spaß!!!! 7.Kapitel: Snow battle and a admission „Hey Sam.“ Cat winkte ihr zu und bekam von Leo einen Schneeball in den Rücken. „Hey Leo! Das bekommst du zurück.“ „Haha das glaub ich nicht.“, lachte dieser und stieß einen erschrockenen Schrei aus, als ihm jemand Schnee ins Gesicht schmierte. „Ha. Da hast du aber falsch gedacht.“, sagte Tala, der neben dem Kleinen stand. „Mensch Tala. Jetzt hast du mir die Freude darauf vermasselt.“, sagte Cat und duckte sich, damit sie von Kai keinen Schneeball abbekam. Danach bekam aber Tala von Sam einen Schneeball ins Gesicht. Sie sagte seinen Namen und nichts Böses ahnend drehte er sich zu ihr um. „Mensch Tala. Dein Gesichtsausdruck ist einfach göttlich.“, lachte Sam und lief dann vor ihm davon. „Das gibt’s doch nicht. Warum ist es draußen so laut?“ Boris öffnete die Haustür der Abtei und trat raus. „Hey!“ Alle hielten in ihrer Bewegung inne. „Boris? Was ist denn los?“ „Ich will euch ja nicht den Spaß verderben, aber Mr. Dickensen kommt heute zu einer Besprechung und dann seit bitte so gut und seit leise. Verstanden?“ „Ja.“, sagte Cat und schoss einen Schneeball auf Jenny. Diese stieß erschrocken einen leisen Schrei aus. Nun kamen auch die restlichen Bladebreakers und auch Steffi, Jessy und Rin waren dabei. „Willkommen im Krieg.“, sagte Tala, denn er und Kai hatten sich mit der Hälfte der Jungs zu einer Seite zusammengeschlossen. „Hey Jungs. Kommt her und helft uns.“, sagte Tala und Sam winkte den Mädchen zu. „Aber dafür bekommen wir noch Toya.“, sagte Cat. „Aber…“ „Nichts aber Tyson. Ihr seit schließlich in der Überzahl.“ „Darf ich?“ fragte Toya leise. „Klar. Geh rüber.“, meinten Tala und Kai. Sie waren so in ihrer Schneeballschlacht vertieft, dass sie überhaupt nicht bemerkt hatten, dass Mr. Dickensen kam. „Hallo.“, rief er etwas lauter, damit sie ihn bemerkten. Abrupt stellten sie ihr Feuer ein und Kenny sagte: „Guten Abend Mr. Dickensen.“ „Wie ich sehe habt ihr viel Spaß. Aber ich muss euch leider mitteilen, dass ihr ab Morgen zur Schule müsst. Und das Turnier beginnt erst in einer Woche.“ „Aha. Und in welche Schule müssen wir?“, erkundigte sich Jessy. „In dasselbe, in die Tala und sein Team geht.“ Cat räusperte sich. „Wir sind auch an dieser Schule.“ „Oh. Guten Tag. Wer seid ihr denn?“, fragte er Cat und Sam. „Wir sind Freunde von Tala.“, sagte Sam. „Dann nehme ich an, dass ihr auch in seinem Team seid?“ „Nein. Die anderen Jungs halten nichts von Mädchen in ihrem Team.“, sagte Cat. „Und was wäre, wenn ihr zwei euch zusammenschließen würdet?“ „Geht das?“ „Ja. Das ist möglich.“ „Aber ist es noch möglich sich für das Turnier anzumelden?“ „Klar. Ich bin der Vorsitzende der BBA und hab das Turnier veranstaltet. Auf ein Team mehr kommt es auch nicht an.“ „Vielen Dank.“, sagte Sam und auch Cat war froh, dass sie nun doch daran Teilnehmen dürfen. „Na dann. Noch viel Spaß.“ „Danke.“ Als er verschwunden war, fragte Jenny. „Hey Jungs. Weiß jemand von euch, wie spät es ist?“ „Ja. In 1 ½ Stunden gibt’s Abendbrot.“ „Gut. Eine halbe Stunde haben wir noch.“ Jenny lief auf Ray zu und warf sich auf ihn. „Angriff Leute.“ Auch die Kleinen sprangen sich gegenseitig an. Sam lief auf Tala zu, der aber schnell auswich und so landete sie auf dem Rücken, denn sie hatte sich während des Falls umgedreht. „Na, na Sam. So geht das nicht.“ sagte er und beugte sich über sie. „Haha Kai. So schnell wird man unterwürfig.“, lachte Cat und sah ihn triumphierend an. „So schnell kriegst du mich nicht klein.“, meinte er nur und drehte sich so um, dass Cat nun unter ihm lag. Eine Weile ging es immer so weiter, bis Cat sagte: „Hey warte.“ „Was ist denn?“ „Willst du etwa gegen den Baum hier knallen? Ich hab keine Lust dazu.“, meinte sie und sah zu ihm hoch. Sie sah nach rechts, wo sich ihre Freunde noch mit Schneebällen bewarfen. Erst jetzt bemerkte sie, in welcher Lage sie hier lagen. „Könntest du bitte von mir runter gehen?“, fragte sie leise. Er beugte sich zu ihr runter. „Warum sollte ich?“, flüsterte er ihr ins Ohr. Sie erschauderte. Er beugte sich noch weiter zu ihr runter und küsste sie kurz auf den Mund. Cat schloss die Augen und genoss seinen Kuss. Als sie voneinander abließen, stand er plötzlich auf. „Was ist denn?“ Er deutete zu den anderen. Tala sah zu den beiden rüber und rief: „Hey kommt. Wir wollen rein gehen. Die Kleinen sind schon müde.“ Cat stand auch auf und sie gingen rüber. Jemand trat vom Fenster weg und musste sich erst mal setzen. >Also hab ich mich doch nicht getäuscht, dass er auch an ihr interessiert ist. Shit!< Er stand auf und ging in sein Zimmer. „Na, wie hab ich mich geschlagen?“, fragte Tala und legte seinen Arm um Sam. >Was soll das?< „Gut. Warum solltest du auch versagen?“, fragte sie. „Keine Ahnung.“, meinte er, machte aber keine Anstalten seinen Arm wieder weg zu nehmen. Vor ihrem Zimmer sagte sie; „Könntest du bitte…“ Sie hatte die Tür bereits geöffnet, aber noch immer hatte er seinen Arm um ihre Taille liegen. „Tala?“ Er zog sie näher zu sich und fragte: „Hast du vielleicht Lust heute Abend auszugehen?“ „Ja. Warum nicht?“ „Gut. Um 8 hol ich dich ab.“ „Ist gut.“ Cat und Kai gingen gerade mit den Kleinen die Treppe hoch, als sie Brian fragen hörten: „Soll ich euch helfen?“ Er hatte einen etwas wütenden Gesichtsausdruck. „Ist alles in Ordnung Brian?“, fragte Cat ihn etwas besorgt. „Ja. Alles bestens.“ „Wenn du Zeit hast, könntest du mit deiner Gruppe, die du im Zoo hattest in ihre Zimmer gehen und ihnen helfen sich umzuziehen.“ „Ist gut.“ Er folgte den 5 Jungs, die schon vorgelaufen waren. Nach einer Weile waren Brian und Kai fertig. „Hey Kai. Na hattet ihr Spaß?“ „Ja. Die Schneeballschlacht hatte den Kids gefallen.“ „Ich meinte eigentlich etwas anderes!“ „Ich hab keine Ahnung was du meinst?“ „Wirklich nicht? Dann erklär ich’s dir während eines kleinen Kampfes.“ Er startete Falborg und Kai seinen Dranzer. „Jetzt sag schon Brian. Was soll der Scheiß?“, fragte Kai. Mittlerweile waren ihre Blades in die Eingangshalle runter und sie folgten ihnen. „Ich sag’s dir einmal und ich hoffe du hältst dich dran. Halt dich fern von Cat.“ „Warum sollte ich?“, fragte er und plötzlich verstand er. „Sag bloß, du bist in Cat verliebt?“, sagte Kai. Brian knurrte nur und er nahm dieses Knurren als „Ja“ an. „Also doch.“ „Ja und. Tala scheint doch auch an Sam interessiert sein. Warum sollte ich mich da nicht für Cat interessieren?“, sagte er wütend. Cat, die auf der Empore stand und zu den Beiden runterblickte, rief: „Hey hört auf zu streiten. Ihr werdet in eurer Wut nur alles zerstören.“ „Halt du dich da raus Cat.“, rief Brian zu ihr hoch. „Mensch Brian. Das war nur ein Kuss.“, sagte Kai. „Das heißt doch nicht, dass wir zusammen sind.“ „Aber ich weiß genau, dass du an ihr interessiert bist.“ „Bin ich nicht. Sie ist nicht mein Typ.“ Cat sah ihn erschrocken an. >Also bin ich für ihn nur zum Spaß da. Nein danke, darauf kann ich verzichten.< Sie ging an den Zweien vorbei in den Speisesaal, wo die Anderen bereits waren und ließ sich ihre Wut nicht anmerken. „Hi Cat. Was ist denn da für ein Streit zwischen Kai und Brian?“, fragte Spencer. „Keine Ahnung. Ist mir auch egal.“, sagte sie. „Hey Cat hast du auch Lust heute Abend auszugehen?“, fragte Steffi. „Ja. Warum nicht? Wohin gehen wir?“ „Keine Ahnung. Schlag was vor.“ „Ins Flash.“ Plötzlich hörten sie einen Knall und Rauch kam durch die halbgeöffnete Tür. „Was machen diese Idioten denn da?“ Cat stand auf und rannte raus. Ihre Freunde hinterher. „Los Dranzer. Zeit diesem Schwächling zu zeigen, wie man gewinnt.“, rief Kai und Dranzer stieß einen Schrei aus. „Falborg. Halt dagegen und dann besieg ihn.“ „Hey ihr. Hört auf.“ Cat lief in die Rauchwolke rein und plötzlich hörte man sie aufschreien. „Cat?!“, riefen Brian und Kai. „Shit!“, hörten sie sie schimpfen. „Mensch ihr Idioten. Könnt ihr nicht besser aufpassen wohin ihr eure Blades schickt?“ Sie saß auf dem Boden zwischen den beiden und hatte in ihren Händen zwei Blades. „Die bekommt ihr erst wieder, wenn ihr mir den Grund für euren Kampf liefert.“ Kai grinste fies und sagte: „Brian ist in dich verschossen.“ Dieser sah Kai schockiert an und blickte dann zur Seite. Cat ließ sich erschrocken wieder hinfallen. >Brian? In mich verliebt? Deshalb wollte er mich unbedingt begleiten. Und hat sich mit seinen blöden Sprüchen zurückgehalten. Aber wie soll ich ihm jetzt bitte beibringen, dass ich nichts von ihm will??< Cat fuhr sich durch die Haare. „Hier habt ihr eure Blades wieder.“, sagte sie nur und stand auf. Die Lust aufs Abendessen war ihr vergangen und sie grübelte über eine Lösung zu diesem Problem. Als Cat in ihr Zimmer verschwunden war, knurrte Brian: „Ich bring dich um Kai!“ „Was? Du wärst eh zu zurückhaltend gewesen, um ihr den Grund zu sagen.“ „Mensch Kai! Na wart es nur ab, bis wir uns im Turnier gegenüberstehen. Ich werde dich nicht verschonen.“ Damit verschwand er. „Wow.“, brachte Sam nur raus. so, hoffe es hat euch gefallen und ihr lasst mir einen kommi da... bye HEAGMDL eure Tanja ö^-^ö Kapitel 8: Moscow by Night -------------------------- hi^^ sry, dass ich so lange gebraucht habe, um dieses kappi hochzuladen!! *schäm* Hoffe ihr verzeiht mir und hinterlässt Kommis!!!! *knuddl* wünsche euch viel spaß beim lesen!!! EAGMDLH eure Tanja ö^-^ö Nachdem Abendessen, klopfte Sam an Cats Tür. „Wer ist da?“ „Ich bin’s. Sam.“ Sie hörte dass der Schlüssel umgedreht wurde. „Cat!“ sagte Sam erschrocken, als ihre Freundin ihr die Tür öffnete. „Hast du geweint?“ „Nein.“ Schnell drehte sie ihren Kopf auf die Seite. Sam setzte sich neben Cat aufs Bett. „Ach komm schon. Ich kenn dich besser. Mir kannst dus ja sagen.“ Cat umarmte Sam und schluchzte. „Was ist denn geschehen? Ich kann mir nicht vorstellen, dass du wegen Brian weinst oder?“ „Nein. Aber ich hab die ganze Zeit überlegt, wie ich ihm klar machen soll, dass wir nur Freunde sind.“ „Sag ihm doch einfach die Wahrheit. Aber sag mir doch bitte den wahren Grund.“ Cat zog ihre Füße an und sagte leise „Es geht um Kai.“ „Kai? Wegen ihm hast du geweint?“ Sie nickte. „Was hat er dir angetan dieser Mistkerl.“ Sam war aufgesprungen. „Halt.“ Cat packte sie am Arm und zog sie wieder runter. „Er hat mich während der Schneeballschlacht geküsst und dann hat er Brian gegenüber erwähnt, dass es ihm nicht bedeutet hat.“ „Mensch Cat.“ „Und du bist dir sicher, dass du mitkommst?“ fragte Sam. „Ja. Ich lass mich wegen diesem Mistkerl doch nicht unterkriegen.“ „Gut. Dann viel Spaß.“ „Wie? Du geht’s nicht mit?“ „Nein. Ich hab heut was anderes vor. Ich muss mal mein Zimmer umräumen.“ „Okay. Dann dir auch viel Spaß.“ Sam ging in ihr Zimmer, das neben ihrem lag. >Na dann. Was zieh ich an?< Sam stand ratlos vor ihrem Kleiderschrank. Schließlich entschied sie sich für ein weißes Top mit Spitze am Ausschnitt und am Saum. Dazu eine Jeans und einen weißen, dünnen Schal. Cat hatte keine Probleme, etwas zu finden. Schnell hatte sie ihre Jeans und ein schlichtes, rotes Top gefunden. Damit sie nicht fror, zog sie sich drüber ihre Winterjacke an. Unten warteten bereits die Mädels unten. „Hi. Sorry, dass ich so spät dran bin.“ „Macht nichts. Wir warten noch auf die Jungs. Auch Jenny, Jessy, Steffi und Rin hatten warme Jacken an. „Was? Sie gehen auch mit?“ „Ja. Alle.“ Cat bekam einen Schreck. >Na super!< dachte sie wütend. „Hey Jenny.“ Die angesprochene sah hoch zur Empore. „Was ist Ray? Seid ihr bald fertig?“ „Wir kommen später nach. Geht schon mal.“ „Aber wisst ihr dann den Weg?“ „Ja. Kai wird ihn uns schon sagen.“ „Okay. Dann bis nachher.“ Während die anderen Mädchen auf dem Weg zur Disco waren, schminkte sich Sam. >Ich hoff, dass das hält.< Aber da klopfte es auch schon an der Tür. „Hi Tala.“ „Hi Sam. Fertig?“ Sie nickte. „Wohin gehen wir?“ „Ich dachte da ans Flash? Ist das in Ordnung?“ „Ja.“ Bei den anderen: „Sag mal Jenny. Du findest Ray süß nicht?“ Jenny wurde rot und stotterte herum. „Seht mal wie sie rot wird.“ „Das geht euch gar nichts an.“ sagte sie leise. „Na ich für meinen Teil finde Tyson süß.“ meinte nun Steffi. „No no. Max is the cutest of all.“ sagte nun Jessy. „Ihr habt alle keinen Geschmack. Kenny ist auch süß.“ Plötzlich hörten sie auf zu kichern und sahen zu Cat vor. „Hey Cat!“ rief Steffi und sie liefen zu ihr vor. „Sag mal. Wen von den Jungs findest du süß?“ „Hört auf sie zu belästigen. Sie hat heute gerade von Brian erfahren, dass er sie liebt.“ flüsterte Jenny ihren Freundinnen zu. „Was?“ Diese sahen Cat mit weit geöffneten Augen verwundert an. „Ja. Und was ist daran so schlimm? Er ist nicht mein Typ. Wir sind „nur“ Freunde.“ sagte sie kalt. Als sie die Disco betraten, sagte Cat. „Wir sollten unsere Jacken an der Garderobe abgeben.“ Sie folgten ihr und übergaben sie einem der Mitarbeiter. Plötzlich legte jemand seine Arme um Cats Hüfte. „Hey Süße. Schön dich zu sehen.“ „Brad? Du hier?“ „Ja. Morgen ist ja wieder Schule und heute feiern wir noch ein bisschen durch. Lust zu tanzen?“ „Warum nicht?“ sie lächelte ihn an. >Muss mich sowieso irgendwie ablenken.< Er führte sie zur Tanzfläche und legte seine Hände auf ihre Taille. „Ich hoffe du hast nichts verlernt.“ flüsterte er ihr ins Ohr. „Das selbe gilt für dich.“ antwortete sie ihm und legte ihre Arme um seinen Hals. „Also warten wir jetzt auf die Jungs oder gehen auf die Tanzfläche?“ „Zweitens.“ sagte Steffi und zerrte Jessy und Rin mit sich. „Das wird was werden.“ „Hi.“ Jenny drehte sich um und vor ihr stand ein großer, blondhaariger Typ und lächelte sie an. „Hi.“ „Ich wollte fragen, ob du tanzen willst.“ „Ja.“ „Komm mit.“ Nach einer halben Stunde kamen Sam und Tala an und setzten sich erst mal an die Bar. „Was kann ich euch bringen?“ „Zwei Wodka Bull.“ sagte Tala. „Willst du mich betrunken machen oder was?“ Er beugte sich zu ihr rüber und flüsterte ihr „Aber nicht doch Sam.“ ins Ohr. Nachdem sie einen Schluck nahm, fragte sie „Hast du schon länger gewusst, dass Brian in Cat verlieb ist?“ „Nein. Aber es ist mir am Tag, als Toya sie aus Dankbarkeit umarmte aufgefallen.“ „Aha.“ „Aber was mir nicht in den Kopf will ist, warum er auf Kai eifersüchtig ist.“ „Das ist ganz einfach zu erklären.“ meinte sie und nahm noch einen Schluck. „Er hat sie geküsst.“ „Was? Kai hat Cat geküsst?“ „Ja. Bei der Schneeballschlacht. Und beim Kampf gegen Brian hat er gesagt, dass es ihm nichts bedeutet hat.“ „Dann ist Cat ganz schön durcheinander oder wie?“ „Nein. Sie ist sauer auf Kai. Weil sie es mit angehört hatte, als er das sagte.“ Nun waren auch die Bladebreakers eingetroffen. „Das hättet ihr aber ohne mich auch gefunden.“ sagte Kai, als sie ihre Jacken auszogen. „Wo sind denn die Mädchen?“ „Wahrscheinlich auf der Tanzfläche.“ sagte Max und suchte Jessy. „Hey da seit ihr ja.“ Steffi kam ihnen entgegen. „Wo sind denn die anderen?“ „Jessy und Rin sind gleich da hinten und Jenny tanzt mit ’nem ziemlich heißen Typen. Genau wie Cat.“ Kai ging auf die Bar zu und entdeckte Sam und Tala. „Hi. Ihr auch da?“ „Ja.“ antwortete Sam ihm knapp. „Hab ich irgendwas verbrochen, von dem ich nichts weis?“ Tala nahm Kai beiseite und sagte „Ich sag dir was du verbrochen hast. Du hast Cat geküsst und sie dann fallen gelassen. Das hast du verbrochen.“ „Woher weißt du das?“ Kai war erschrocken, ließ es sich aber nicht anmerken. „Cat hat mit angehört, wie du Brian sagtest, es hat dir nichts bedeutet. Und nun ist sie sauer auf dich.“ „Was?“ mehr bekam der Russe nicht raus. „Ja. Ich glaube, du solltest dich bei ihr entschuldigen.“ sagte nun Sam. „Und warum sollte ich?“ „Hoffnungsloser Fall.“ Tala schüttelte nur den Kopf und führte Sam zurück zu ihren Plätzen. Kai ließ sich weiter entfernt von den zwei auf einen Barhocker nieder und dachte über Talas Worte nach. „Was darf’s sein?“ „Wodka Bull.“ antwortete er knapp. Er sah sich um und entdeckte Cat eng mit Brad tanzen. >Na die hat sich ja schnell beruhigt.< dachte er wütend und leerte sein Glas auf ex. Er drehte seinen Kopf weg, da er bemerkt hatte, wie Cat ebenfalls auf dem Weg zur Bar war. „Hi Sandy. Einen Wodka bitte.“ Cat lehnte sich an die Bar und erschrak. „Kai!“ Er drehte sich zu ihr hin und sah sie mit kaltem Blick an. „Was?“ „Ach nichts. Hätt nur nicht gedacht, dass du auch kommst.“ Sie schenkte ihm ein kurzes Lächeln. „Ich hab gehört du hast unseren Kuss bereits Sam erzählt.“ sagte er. Cat sah ihn mit geweiteten Augen an. „Woher…“ „Ich das weiß?“ beendete ihren Satz. „Tala hats mir erzählt.“ >Mensch Sam! Ich hab dir vertraut.< „Tut mir leid, dass das jetzt beinahe alle wissen.“ >Es tut ihr leid?< Kai sah sie verwirrt an. „Ich hatte überreagiert. Aber dann ist mir klar geworden, dass er mir nichts bedeutet hat. Es war ein Ausrutscher, der nie wieder passieren würde.“ „Hier Cat.“ Sandy reichte ihr ein Glas. „Danke Sandy. Noch einen schönen Abend.“ sagte Cat und ging in Sams Richtung. Kai stand auf und holte seine Jacke. Auf dem Weg nach draußen zog er sie sich an und ging zurück zur Abtei. Als er dort ankam, ging er in sein Zimmer und holte Dranzer raus. Auf geraden Weg begab er sich zum Trainingsraum. Als er von dort aus ein Geräusch hörte, blieb er erstaunt stehen. „Toya? Was machst du denn hier?“ Der kleine drehte sich zuerst verwundert um, aber als er Kai entdeckte, strahlte er. „Ich trainiere. Cat sagte, ich soll schön trainieren. Und ich will sie nicht enttäuschen.“ „Aber du solltest schon längst schlafen. Komm mit.“ Kai nahm Toya bei der Hand und ging mit ihm zu seinem Zimmer. „Hey ihr zwei!“ einer der „Wachen“ kam auf die zwei zu. „Was macht ihr hier?“ „Ich bring den kleinen in sein Zimmer.“ antwortete Kai in einem kalten Ton. „Der hätte schon vor Stunden schlafen sollen.“ Kai ging einfach weiter und als sie in Toyas Zimmer ankamen, sagte er. „Schlaf jetzt. Es bringt nichts, wenn du müde bist und trotzdem trainierst. Okay?“ Toya nickte und legte sich in sein Bett. Kurz darauf schlief er ein. Bei den anderen: Der DJ hatte ein Lied aufgelegt, zudem man super Samba tanzen konnte. „Hey Steffi. Warte mal.“ Steffi drehte sich zu Ray um und fragte „Was ist?“ „Weißt du wo Jenny ist?“ „Ja. Sie tanzt dort drüben mit Ben.“ Sie deutete in die Richtung, in der sich Jenny befand. „Danke.“ Ray steuerte auf Jenny zu und sagte zu Ben. „Du entschuldigst.“ „Ray. Ich hab euch gar nicht bemerkt.“ „Du warst ja die ganze Zeit von diesem Typen eingenommen. Da bekam man dich nicht zu Gesicht.“ sagte er. „Bist du mir böse?“ fragte sie und legte ihre Hände um seinen Nacken. „Warum sollte ich auf dich böse sein?“ wollte er nun wissen. „Naja. Ich wollte doch eigentlich mit dir tanzen, aber da ihr so spät gekommen seid, hat mich Ben nicht mehr gehen lassen.“ „Nein. Ich bin dir nicht böse.“ sagte er und gab ihr einen leichten Kuss auf die Lippen. Sie wurde rot und fragte „Wofür war der?“ Aber Ray gab ihr keine Antwort. Inzwischen hatte sich Cat zu Sam und Tala gesetzt. „Hi Sam. Ich dachte du hättest etwas anderes vor?“ fies lächelte sie ihre beste Freundin an. „Oh Cat. Naja weißt du…“ „Du brauchst mir nur eins erklären.“ sagte sie ruhig. Sam ahnte, dass jetzt etwas Heftiges kommen würde. „Wer hat dir die Erlaubnis erteilt KAI VON UNSEREM GESPRÄCH ZU ERZÄHLEN?“ Cat sah sie mit funkelnden Augen an. „Kannst du mir das vielleicht erzählen?“ „Naja weißt du…“ „Ich habs ihm gesagt.“ sagte Tala. „Er sollte über seine eigenen Worte nachdenken. Und so wie ich ihn kenne, wird er das auch tun.“ „Kapiert doch endlich. DER KUSS HAT MIR NICHTS BEDEUTET!!“ zischte sie. Wütend stand sie auf und holte sich ihre Jacke. An der Garderobe wurde sie von Brad aufgehalten. „Du gehst schon?“ „Ja. Morgen beginnt ja wieder die Schule und ich bin ehrlich gesagte ziemlich fertig.“ Kurz umarmte sie ihn und verabschiedete sich von ihm. Kaum betrat sie die Eingangshalle, hörte sie schon Boris’ Stimme. „Cat! Komm sofort in mein Büro!“ Etwas überrascht ging sie zu ihm. „Was hab ich diesmal angestellt?“ fragte sie. „Erinnerst du dich noch an folgenden Satz: Gefühle sind schlecht! Lass sie niemals zu!?“ „Ja. Ich erinnere mich.“ „Du hast dagegen verstoßen, als du Kai geküsst hast.“ Völlig überrascht sah sie Boris an. „Woher wissen Sie?“ „Mir bleibt nicht verborgen meine liebe Cat.“ „Es war ein Ausrutscher und wird nie wieder passieren.“ „Das hoff ich auch für dich. Und übrigens hast du Ausgehverbot.“ „WAS???“ Cat sah ihn entgeistert an. „Aber warum denn?“ „Ich glaube du weißt selbst am besten warum. Und nun…“ er wandte sich zu einem der Männer an, die immer das Training beobachteten. „…bring sie runter.“ Grob packte er sie am Arm und zog sie mit sich. hoffe das kap hat euch gefallen!! Kapitel 9: Where is Cat and a unexpected kiss --------------------------------------------- 9.Kapitel: Where is Cat and a unexpected kiss „Lass mich los. Ich will nicht in den Kerker!“ Als sie an dem Trainingsraum vorbeikamen, kam gerade Kai raus und sah sie verwundert an. „Das ist alles nur wegen dir.“ fauchte sie ihn an und wurde von Sergei weiter gezogen. Man hörte sie noch, wie sie den Weg zur Treppe protestierte, aber dann war es ruhig. Er hatte ihr eine Ohrfeige verpasst und schubste sie in den Kerker. „Ich glaub die Regeln hier muss ich dir nicht erklären oder?“ „Verschwinde!“ Cat setzte sich in die hinterste Ecke des Gefängnisses und versuchte einzuschlafen. >Shit!!! Na super. Immer ich! Und eine Fluchtmöglichkeit gibt es hier auch nicht!< Nach kurzer Zeit übermannte sie die Erschöpfung und sie schlief ein. Am nächsten Morgen beim Frühstück: „Wo ist denn Cat?“ fragte Rin, die bemerkte, dass sie fehlte. „Wahrscheinlich schläft sie noch.“ „Hat sie gestern noch jemand gesehen?“ fragte Tala und wandte sich dann an Kai „Du bist doch als erster nach Hause oder? Hast du sie vielleicht gesehen?“ Kai bemerkte, wie sie ihn alle ansahen. „Nein hab ich nicht. Bin schließlich nicht ihr Aufpasser.“ gab er kalt als Antwort. >Was hat er denn schon wieder?< fragte sich Tala, dachte aber nicht weiter darüber nach. „Ich seh mal bei ihr im Zimmer nach. Vielleicht schläft sie ja wirklich noch.“ meinte Sam und ging rein, während die anderen ihre Rucksäcke holten. Als sie unten in der Eingangshalle auf Sam warteten, kam diese mit einem besorgten Gesichtsausdruck zurück. „Ihr Bett ist unbenützt. Sie hat nicht darin geschlafen. Und all ihre Sachen sind noch da.“ „Das gibt’s doch nicht. Ich schlag vor, dass wir nach dem Unterricht nach ihr Suchen sollten.“ sagte Rin und bekam allgemeine Zustimmung. „Hey Sam!“ riefen Brad und Brandon, als sie diese erblickten. „Wo habt ihr denn Cat gelassen?“ wollte nun Brad wissen. „Keine Ahnung.“ antwortete sie ihm nur und folgte den anderen zur Direktion. „Also Samantha, Catleen, Tala und Kai kommen in die Klasse A, Tyson, Stephanie, Kenny, Jorinde, Max und Jessica in die B und Ray, Jennifer, Brian, Ian und Spencer in die C Klasse. Habt ihr irgendwelche Fragen?“ „Nein. Aber ich wollte Ihnen nur sagen, dass Catleen erst morgen kommen kann.“ „Ist gut. Begebt euch nun in die Klassen. Eure jeweiligen Klassenlehrer werden euch hinführen.“ Mrs. Jenkins, die Lehrerein der A Klasse, betrat, gefolgt von den dreien ihre Klasse. „Wir haben ab heute neue Mitschüler. Stellt euch bitte vor.“ „Wow. Tala und Kai sind in unserer Klasse.“ hörten sie einige Mädchen flüstern. „Tala Iwanov, 17.“ „Kai Hiwatari, 17.“ „Sam Romanov, 16.“ beendete Sam das Vorstellen. „Setzt euch bitte in die Vorletzte Reihe. (Es standen jeweils 2 Tische pro Reihe zusammen, also in jeder Reihe insg. 4 Tische mit Mittelgang zurück zur Wand.) Die Sitzordnung war folgend: Kai, Tala, Sam und neben ihr würde Cat sitzen. Bei dieser: „Shit! Die anderen werden mich bereits Suchen.“ Plötzlich schaute sie auf. Hatte sie nicht eben gehört, wie eine Tür ins Schloss viel. „Boris!“ sagte sie nur und starrte ihn hasserfüllt an. „Na, na Cat. Was schaust du denn so böse?“ Fragte er und betrat die Zelle. „Lassen Sie mich hier raus. Ich hab nichts getan.“ „Du hast Recht. Ich hätte Kai auch hier einsperren sollen, aber leider ist er ja nicht mehr mein Schüler. Aber ich glaub, dass sie nach dir auf der Suche sein werden, sobald sie von der Schule zurück sind. Aber in der Zwischenzeit bist du ganz allein hier.“ Sie schluckte. Er lachte böse auf und sah sie belustigt an, wie sie da in der Ecke kauerte. „Falls sie dich nicht finden sollten, verbringst du hier mehrere Tage. Und komm nicht auf die Idee, ihnen irgendwelche Signale zu geben. Hast du mich verstanden?“ Cat nickte. „Gut. Denn sonst würde die Strafe für dich noch unerträglicher werden.“ Damit kam er auf sie zu und zog sie hoch. „Du weißt doch welche Strafen dann folgen oder?“ Sie drehte ihren Kopf zur Seite und nickte kurz. Sie wusste genau, welche Strafe folgen würde. ~ Außer Cat und Sam (beide 9) war noch ein Mädchen, bereits 15, in der Abtei gewesen. Sie hatte sich geweigert, anzufangen zu bladen und wurde sofort zu Boris gebracht. Als sie zurückkam, war ihr Gesicht total gerötet und weinend ließ sie sich auf ihr Bett fallen. „Aber Marie. Was ist denn passiert?“ fragte Sam und auch Cat machte sich Sorgen. (Die drei teilten sich eines der etwas größeren Zimmer.) „Es war schrecklich. Ich gebe euch nur den Rat, dass ihr besser auf ihn hören solltet. Er hat mich geschlagen und dann vergewaltigt.“ Die zwei 9 jährigen rissen erschrocken die Augen auf. „Was?“ „Ja.“ Kurze Zeit später, war Marie verschwunden. Ob sie fliehen konnte, oder ob sie sich das Leben genommen hatte, wussten die zwei nicht. Aber sie hatten ihr versprochen, dass sie Boris gehorchen würden, denn Marie wollte nicht, dass den zwei dasselbe passierte. ~ Er wandte sich wieder zum gehen. Und als die Tür hinter ihm ins Schloss fiel, atmete sie erleichtert auf. Betrübt stützte sie ihren Kopf auf ihre Knie und dachte >Das hat man davon, wenn man nur kurz seine Gefühle zeigt. Es wäre besser, niemanden mehr zu nah an mich rankommen zu lassen. Vor allem Toya nicht. Denn ich möchte nicht, dass er auch hier unten sitzen muss. Aber ich hoffe er hatte nicht dasselbe mit mir vor, wie mit Marie.< Wieder musste sie hart schlucken und war den Tränen nahe. Traurig schloss sie ihre Augen und versuchte alle Gedanken aus ihrem Kopf zu verbannen. Um 2 Uhr hatten sie Schluss. „Mensch diese Lehrerin hat auch keine Ahnung was sie von sich gibt.“ meinte Sam und verschränkte ihre Arme hinter dem Kopf. „Aber lasst uns schnell nach Hause gehen.“ meinte Jenny. „Wir müssen Cat finden.“ Sie beschleunigten ihre Schritte und als sie in der Abtei ankamen, brachten sie zuerst ihr Schulzeug aufs Zimmer. „Ich schlage vor, Tala und Kai suchen unten in den Kerkern und Trainingsräumen, wo nur wir Zutritt haben.“ „Und wir verteilen uns auf den oberen Etagen.“ „Ach ja. Passt auf. Die erste Tür in der 4 Etage ist Boris’ Büro. Nur dass ihr es wisst.“ „Danke.“ Sam lief raus in den Garten, in der Hoffnung, Cat hätte sich im Bootshaus, das sich am kleinen See, hinter dem weitläufigen Wald versteckt. „Glaubst du, dass sie hier sein könnte?“ fragte Tala, bekam aber keine Antwort. >Warum sollte es meine Schuld sein, dass sie hier unten eingesperrt wurde?< fragte Kai und dachte nach. Plötzlich hatte er eine Ahnung, wo sie sein könnte. „Hey Kai. Ich such in den Trainingsräumen und du in den Kerkern. Hallo Kai?“ Tala sah seinen Freund fragend an. „Jaja. Schon verstanden.“ Geradewegs steuerte er auf die Kerkertür zu. Cat schreckte auf und sah sich ängstlich in der Dunkelheit um. >Was will Boris denn jetzt wieder? Er war doch gerade erst vor kurzem hier.< Sie kniff die Augen zusammen, als das Licht anging. Sie stand auf, blieb aber starr stehen. >Kai?< War das einzige, was sie dachte, als sie den Blader vor der Kerkertür stehen sah. Dieser war gerade dabei, das Schloss zu öffnen. Als er das nach wenigen Augenblicken geschafft hatte, öffnete er die Tür. Immer noch unfähig sich zu bewegen, starrte sie immer noch in seine Richtung. „Kannst du mir vielleicht sagen, warum das meine Schuld sein soll, dass du hier unten bist?“ Er sah sie fragend an. Cat hatte sich wieder gefangen. „Ja das kann ich dir.“ sagte sie und stolzierte mit erhobenen Kopf an ihm vorbei. „Du hast mich geküsst, obwohl es dir nichts bedeutet hat und Boris hat das bemerkt und nun musste ich dafür büßen, weil ich Gefühle zugelassen hatte.“ Sie sah ihn während sie sprach nicht an. Ihr Blick war starr auf den Boden gerichtet und einige Strähnen bedeckten ihr Gesicht. Womöglich hätte er dann ihr trauriges Gesicht gesehen. Sie drehte sich um, als sie bemerkte, wie jemand hinter sie trat und sah in das ausdruckslose Gesicht von Kai. Noch immer geschockt, bemerkte sie nicht, wie er sich langsam zu ihr runterbeugte und sie küsste. >Was soll das? Ich dachte es würde ihm nicht bedeuten.< Ein verwirrter Gesichtsausdruck war auf ihrem Gesicht, als sie ihn anblickte. „Lass uns nach oben gehen. Die anderen nehmen schon die ganze Abtei auseinander auf der Suche nach dir.“ Diese Worte klangen ein wenig zärtlich, worüber Cat noch mehr verwirrt war. Tala hatte seine Suche in den Trainingsräumen schon aufgegeben und hoffte, dass die anderen mehr Erfolg hätten. Aber auch sie hatten Cat nirgends gefunden. „Jetzt können wir nur hoffen, dass Kai Erfolg hatte.“ meinte Tyson und setzte sich neben Steffi auf die unterste Stufe. Tala setzte sich neben Sam und versuchte sie zu beruhigen. „Wenn ihr etwas zugestoßen ist. Ich würd es mir nicht verzeihen können. Sie ist nur gegangen, weil wir uns gestritten haben.“ Sie hörte nicht auf sich Vorwürfe zu machen und Tala wusste nicht, wie er sie überzeugen sollte, dass sie nicht schuld war. Er dachte kurz nach und dann beugte er sich zu ihr runter und küsste sie. Mit weit geöffneten Augen saß Sam da, schloss sie dann aber und genoss seine Zärtlichkeit. „Hörst du jetzt auf damit, dir die Schuld daran zu geben?“ fragte er sie. Sam legte den Kopf schief und dachte nach. „Es ist meine Schuld. Wegen mir ist sie verschwunden.“ Sie lächelte ihn an und wollte weiterreden, aber erneut küsste er sie. Diesmal aber nur kurz. „Hey!“ protestierte sie leise. Kapitel 10: The lost kitten was found and a horrible day -------------------------------------------------------- so...nun das 10 Kapitel!!!! hoffe es gefällt euch!!! und ich möchte mich bei euch bedanken, dass ihr mir so fleißig kommis schreib!!! *alle durchknuddl* HEAGMDL eure Tanja ö^-^ö 10.Kapitel: The lost kitten was found and a horrible day Die anderen sahen den beiden Still zu und alle sahen erschrocken zur Kerkertür, die sich öffnete. „Kai. Hast du sie gefunden?“, fragte Sam und sah ihn hoffnungsvoll an. Er betrat die Eingangshalle und Cat trat hinter ihm zur Seite. Sam ließ einen Freudenschrei los und umarmte Tala. Dieser war darauf nicht vorbereiten und so fielen beide auf den Boden. Wobei Sam es besser hatte, da sie auf Tala landete. „Hey Süße. Nicht so stürmisch.“, flüsterte er ihr ins Ohr. Sam wurde rot und stand auf. Danach lief sie, gefolgt von den anderen Mädchen auf Cat zu. „Mensch Cat. Wir haben dich überall gesucht.“, sagte sie und umarmte sie. „Mir ist ja nichts passiert.“ Sie warf Kai einen dankenden Seitenblick zu, als Jenny auch schon fragte: „Aber was hast du denn unten im Kerker gemacht?“ Sie wusste nicht, was sie antworten sollte. Als Cat längere Zeit schwieg, meinte Steffi „Ist doch egal. Hauptsache, du bist wieder da.“ Cat lächelte Steffi dankbar zu und wollte gerade die Treppe hoch gehen, als sie Boris erblickte. „Wie ich sehe, habt ihr sie gefunden.“ Er lächelte die Gruppe böse und herablassend an. „Da hast du aber Glück gehabt, dass Kai dich gefunden hat.“ „Woher wissen Sie?“ „Kameras meine Liebe.“ >Shit!!< „Und wie ich gesehen habe, hat diese Lektion nichts gebracht.“ Neben Cat stand, wie aus dem Boden geschossen Sergei und packte sie am Arm. „Bring sie wieder runter und verschließ diesmal die Tür.“ „Ja Gasbadin.“, meinte dieser und wollte Cat gerade wieder die Treppe runter bringen, als Boris sagte: „Und nimm Kai auch gleich mit.“ „Was?“ Cat sah Boris verwirrt an. „Was hat Kai denn damit zu tun?“ „Naja liebe Cat. Du weißt doch genau warum.“ Nun sahen die anderen Cat fragend an. „Hey! Lass los!“ Kai wollte sich aus Sergeis Griff befreien, scheiterte aber daran, da dieser einfach nicht locker ließ. „Na bravo. Wo sind hier denn noch überall Kameras eingebaut?“, fragte Tala und sah Boris fragend an. „In dieser Eingangshalle auch.“ Und Tala’s Augen weiteten sich. „Ja Tala. Nach deinem und Sams Verhalten nach, würdet ihr auch in den Kerker gehören.“ „Was?“ Nun sah auch Sam Boris mit geweiteten Augen an. „Aber was haben wir denn getan?“ „Gefühle zugelassen.“ Dies sagte er auf Russisch, da es die anderen nicht verstanden. >Aber was haben wir denn getan, außer uns geküsst.< Plötzlich fiel es Tala und Sam ein. „Ach und deswegen wolltest du uns in den Kerker sperren?“ Tala lächelte Sam an und beugte sich zu ihr rüber. Und wieder küsste er sie. Dieses Mal aber legte sie ihre Arme um seinen Hals. „KAI! WENN ICH DICH IN DIE FINGER BEKOMME!!!“ Brian kam wütend auf den Russen zu. „WAS FÄLLT DIR EIN CAT ZU KÜSSEN!!!!“ Alle Blicke waren nun auf Brian und Kai gerichtet. „Was Kai hat Cat geküsst?“, fragte Ray ungläubig, da er sich so etwas von seinem Leader nicht vorstellen konnte. „Ist das wahr Sam?“, fragte Jenny ihre Freundin, da sie glaubte, sie könnte es wissen. „Ja. Bei der Schneeballschlacht.“ „Wirklich?“ Die Bladebreakers sahen alle fragend zu Sam. Diese nickte. „Wow. Das hätte ich nie von Kai erwartet.“ Brian konnte sich nicht länger beherrschen und schlug auf Kai ein. Dieser aber konnte Brians Faust mit seiner Hand aufhalten, bekam dafür aber die linke von ihm zu spüren. „Brian!“ Erschrocken sah Cat zu ihm. „Sergei lass los.“ Dieser, überrascht von der Reaktion von Brian, hatte den Griff um die „Gefangenen“ gelockert. „Brian! Hör auf!“ Aber er hörte nicht auf Sams flehen. Cat kniete sich neben Kai, der von dem überraschenden Schlag zu Boden gegangen war, und funkelte Brian an. Wütend wie sie war, richtete sie sich auf und schrie „Was fällt dir ein Kai nieder zuschlagen?“ Ihr Blick machte ihm Angst und so ging er einen Schritt zurück. Cat aber beachtete ihn nicht länger, sondern wandte sich wieder zu Kai um, der sich über sein Gesicht wischte. „Alles in Ordnung?“, fragte sie besorgt. Aber sie bekam keine Antwort. Boris hatte Sergei mit einem Nicken klar gemacht, die beiden in den Kerker zu bringen. Unter Cats Protest wurden die zwei in den Kerker gebracht. Als die Tür hinter ihnen ins Schloss fiel, begann Cat zu Fluchen. „Shit! Gerade war ich draußen und schon bin ich wieder drin. Ich bin wirklich ein Glückspilz.“, meinte sie sarkastisch. Kai, der an die Wand gelehnt dasaß, sagte: „Kannst ja mal probieren, ob du das Schloss mit deinem Blade aufbekommst.“ „Das ist ja das Problem dabei. Salvajé liegt bei mir oben im Zimmer. Ich hab nur meinen Starter mit. Warum probierst du’s nicht?“ „Kein Starter.“ Meinte Kai. „Dann gib mir mal Dranzer.“, forderte sie. „Warum sollte ich ausgerechnet dir Dranzer geben? Gib mir doch den Starter.“ „Ich denke du willst hier raus?“ Wieder keine Antwort. Cat setzte sich neben Kai und dachte über einen Weg ihm Dranzer abzuluchsen. „Kai?“ Er drehte den Kopf zu ihr und schon wurde er von ihr geküsst. Als sie das hatte, was sie wollte, hörte sie auf. „Was sollte denn das?“ „Danke für das Geschenk.“ Sie sprang auf ihre Füße und startete Dranzer. „Hey!“ Auch Kai war nun aufgesprungen und blickte sie wütend an. „Du kannst ihn ja doch nicht kontrollieren.“ „Wenn du mich andauernd ablenkst, wird es nichts werden. Da geb ich dir Recht.“ Sie konzentrierte sich auf Dranzer und ließ ihn eine Weile kreisen. „Attack!“ Ruckartig öffnete sie die Augen und Dranzer sprang aufs Schloss zu. „Shit!“ Knapp verfehlte er dieses und blieb von Cats Füßen liegen. „Gib her.“ Kai nahm Cat, die immer noch reglos aufs Schloss blickte, ihren Starter aus der Hand. Durch den Knall, den es gab, als das Vorhängeschloss auf den Boden fiel, schreckte sie auf. „Komm oder willst du hier Wurzeln schlagen?“ Er hatte schon die Tür geöffnet, als er sich zu ihr umdrehte. „Sag mal Brian kannst du nicht einmal die Selbstbeherrschung halten?“, wurde der silberhaarige von Tala gefragt. Dieser gab nur ein leises knurren als Antwort. „Jetzt wirst du sie nicht mehr für dich gewinnen können.“, meinte Tala. „Das hätte sie wahrscheinlich auch nicht zugelassen.“ Etwas betrübt und ratlos blickte Brian auf den Boden. „Hey Brian.“, sagte Sam. „Du und Cat ihr seit doch sehr gute Freunde. Wenn, mal angenommen, eure Beziehung scheitern würde, wäre eure Freundschaft von früher auch Geschichte.“ Das schien ihm einzuleuchten. „Ihr habt Recht.“ Als sich die Tür öffnete, blickten wieder alle dorthin. „Das ging ja schnell.“, wunderte sich Sam. „Naja. Wenn man weiß wie.“ meinte Cat, wobei sie einen finsteren Blick von Kai bekam. „Okay. Wenn Mann weiß wie.“, verbesserte sie und musste grinsen. Am nächsten Morgen mussten sie wieder in die Schule. „In welcher Klasse bin ich eigentlich?“ „In der gleichen wie wir.“ „Aber du musst noch zur Direktorin.“, sagte Rin, bevor sie sich voneinander verabschiedeten. Sam begleitete sie zur Direktion und ging dann in ihre Klasse. Als sie dort angekommen war, ging sie auf ihren Platz hin. Vor Tala und Kai stand eine Horde Mädchen. >Na wartet.<, dachte sich Sam und grinste. „Hey Tala.“ Dieser sah sie fragend an. „Warum hast du den Kuss gestern so kurz gehalten?“, fragte sie ihn, wohl bedacht, dass die umstehenden Mädchen sie hörten. Diese sahen verwirrt zu Sam. Er lächelte sie an und sie erwiderte dieses. „Naja weißt du. Wir wurden ja gestört.“ Dabei blickten die zwei zu Kai, der daraufhin ein genervtes „Was?“ von sich gab. „Wir holen das nach. Versprochen Süße.“, sagte Tala zu Sam und strich ihr liebevoll über die Wange. Die Mädchen blickten Sam mit giftigen Blicken an. Wütend gingen sie auf ihre Plätze zurück. Da kam auch schon Mrs. Jenkins herein und sagte: „Das ist die neue Schülerin. Stell dich doch bitte vor.“ Cat blickte etwas gelangweilt und suchend durch die Klasse. Als sie Sam erblickte, erhellte sich ihr Gesicht ein wenig. „Cat Prada, 16.“, sagte sie und ging zu ihren Platz. Während der 3 Stunde, Physik, flüsterte sie Sam „Ich hasse Schule.“ zu. Daraufhin antwortete Sam ihrer Freundin: „Wir auch. Aber uns bleibt nichts anderes übrig. Besser als den ganzen Tag von Boris beobachtet zu werden.“ Allein der Gedanke, was er mit ihr machen würde, wenn sie ihm nicht gehorchen würde, ließ sie erschaudern. „Was ist denn Cat?“, fragte Sam, die den leeren Blick von Cat bemerkt hatte. „Nichts.“, meinte die Schwarzhaarige und konzentrierte sich wieder auf den Unterricht. In der großen Pause waren alle Schüler in der Aula, da es draußen stürmte. „Ich hoffe nur, wir müssen nicht wieder hier bleiben, bis sich der Sturm legt.“, sagte Brad und wurde von den anderen fragend angeblickt. „Ja. Das mussten wir letztes Jahr. Es hat so gestürmt, dass wir nicht raus konnten.“ „Wir sollen den ganzen Tag hier in der Schule verbringen?“ Cat sah den braunhaarigen Russen erschrocken an. Dieser nickte. „Hey Sam. Weißt du, warum Cat seit heute diese Pullover trägt? Ich meine die scheinen doch mindestens eine Nummer zu groß.“ „Keine Ahnung. Aber sie hatte mal, als wir 9 waren auch so ne Phase.“ „Wirklich?“ „Ja. Das war, nachdem Marie uns erzählte, was ihr geschehen war. Danach hatte Cat auch nur noch weitere Klamotten an. Ich glaub sie wollte sich damit von den Blicken der Jungs schützen.“ „Bei ihrer Figur verständlich. Ich mein sie hat Modelmaße. Genau wie du.“ „Danke schön.“ Sam lächelte Jenny an. In der letzten Stunde, kurz vor dem läuten, verkündete Mrs. Jenkins: „Morgen gehen wir Schifahren. Vergesst also eure Ausrüstung nicht.“ >Dann werd ich mal mein Snowboard rausholen müssen.<, dachte sich Cat auf dem nach Hause Weg. Als sie den Speisesaal betraten, kam ihr Toya entgegen. „Cat! Kai! Ich habs geschafft.“ Beide drehten sich zu dem strahlenden Jungen um. „Ich kann ihn richtig beherrschen.“ „Gut gemacht Toya.“, sagte Cat. „Aber wo warst du denn die letzten zwei Tage?“, wollte sie nun wissen. „Na ich war trainieren. Unten in den Trainingsräumen.“ Cat sah ihn erschrocken an. Auch Kai sah Toya fragend an. „Hat man dich geschlagen?“, fragte nun Sam. Traurig und beschämt sah er auf den Boden. „Ja.“ Nun wurde es Cat zuviel. „Das gibt’s doch nicht.“, sie lief aus dem Speisesaal. „Wohin will Cat denn?“, fragend sah Toya zu Kai. „Das gibt Schwierigkeiten.“, meinte er nur und lief ihr nach. „Ich kapier überhaupt nichts mehr.“, meinte Tala. Plötzlich hatte Sam einen Verdacht. „Oh. Nein. Sie wird doch hoffentlich nicht.“ Aber sie wollte nicht weiter sprechen. „Sam was wird sie nicht?“ Tala sah die rothaarige fragend an. „Setzt euch mal. Toya du kannst auch bleiben wenn du willst.“ „Nein. Ich muss zurück auf meinen Platz.“ Sam nickte und sah ihm nach. „Also. Da war noch ein Mädchen, aber da waren Cat und ich beide erst 9 Jahre alt. Sie hatte sich geweigert zu bladen und dann wurde sie zu Boris gerufen. Als sie zurück in unser Zimmer kam, weinte sie und sagte, dass er sie vergewaltigt hatte.“ Alle sahen geschockt zu Sam. „Und dann mussten wir ihr Versprechen, dass wir Boris nicht widersprechen, damit uns nicht das selbe geschieht. Und am nächsten Tag war sie verschwunden.“ „BORIS!“ Cat öffnete die Tür zu Boris’ Büro. Dieser blickte von seinem Schreibtisch auf und fragte schroff: „Was ist los?“ „Was fällt Ihnen ein, Toya zu schlagen?“ Wütend blickte sie ihn an. „Erinnerst du dich an Marie?“ Cat sah ihn verwirrt an. „Was hat Marie jetzt mit dieser Sache zu tun?“ „Sie hat sich genauso benommen wie du. Und du willst doch nicht, dass dir dasselbe passiert wie ihr oder?“ Er war aufgestanden und ging auf sie zu. „Was haben Sie vor?“ Verängstigt wich sie einen Schritt zurück. „Ich hab dich gewarnt. Treib’s nicht zu weit.“, sagte er nur packte sie am Arm und gab ihr eine Ohrfeige. „Au!“ „Boris! Lass sie los!“ Kai stand nun vor Boris, der Cat wie ’ne Art Schutzschild vor sich hielt. Aus seiner Jacke zog er ein Messer und hielt es ihr an den Hals. „Kai.“, flüsterte sie und sah hin flehend an. „Hilf mir bitte.“, formte sie mit ihren Lippen. „Einem Schritt näher und sie wird dran glauben müssen.“ „Boris!“ Tala, Sam und die anderen standen nun geschockte im Büro des Russen. „Cat! Lass sie los Boris!.“ Sam wollte zu Cat gehen. „Bleib stehen oder sie stirbt.“, sagte Kai und dachte nach, wie man sie unbeschadet aus Boris’ Gewalt bekam. Toya, der den Jugendlichen heimlich gefolgt war, sah nun erschrocken auf Cat, die reglos dastand. „Das hat man nun davon, wenn man sich für andere Einsetzt.“, sagte Boris böse grinsend. Toya, der von allen unbemerkt blieb, schlich sich hinter den Schreibtisch und überlegte, wie er seinen Blade starten sollte, damit er das Messer aus Boris’ Hand bekam. „Bring das Messer weg.“, flüsterte er und lenkte seinen Blade genau auf die Hand von Boris. Dieser ließ erschrocken das Messer fallen. „Toya?“ Cat sah den kleinen Jungen auf sie zu rennen und sagte: „Was machst du denn für Sachen?“ „Cat!“ Sam umarmte ihre Freundin. „Er wollte doch nicht dasselbe machen, wie bei Marie oder?“ „Ich glaube schon, aber dann wurde er überrascht.“ Dabei lächelte sie dankend zu Kai. „Komm mal her Toya.“ Boris war verschwunden. Zögernd kam er zu Cat. Diese umarmte ihn und sagte: „Danke mein Kleiner.“ „Du hast mir ja auch geholfen und außerdem bist du ja nur wegen mir hier hoch.“ „Lasst uns von hier verschwinden“ Cat nahm Toyas Hand und meinte: „Zeig mal, was du drauf hast.“ Begeistert nickte er und die zwei gingen in den Trainingsraum. „3-2-1-Let it Rip.“ „Attack!“ Plötzlich leuchtete Toyas Blade und er wich erschrocken zurück. „Was ist das?“, fragte er erschrocken. „Ein Bitbeast.“, antwortete ihm Tyson. „Was? Ist das wahr?“ Es erschien ein Hirschähnliches Bitbeast. „Los Lucado. Ice Flash!“ „Salvajé ausweichen.“ Aber die Attacke streifte ihren Blade. Dieser geriet ins schwanken. „Das gibt’s doch nicht. Bloody Fire Claw.“ Salvajé erschien und kickte Toyas Blade aus der Base. „Mensch.“ Er hob seinen Blade auf und betrachtete ihn fasziniert. „Ich hab ein Bitbeast.“ „Hey Sam. Was wäre, wenn wir ihn für das Turnier in unser Team aufnehmen würden?“ „Ja.“ „Hey Toya. Möchtest du in unserem Team am Turnier teilnehmen?“ „Was?“, ungläubig blickte er von Cat zu Sam. „Ist das euer ernst?“ Beide nickten. „Ja.“ Er fiel ihnen um den Hals und Cat sagte: „Wenn wir morgen von der Schule zurückkommen, trainieren wir ein wenig okay?“ Toya nickte und ging zu seinem Zimmer. „Der Kleine ist lieb.“, sagte nun Jessy und auch die anderen Mädchen aus ihrem Team gaben ihr Recht. Kapitel 11: Ski Trip and Training! ---------------------------------- 11. Kapitel: Ski Trip and Training! Beim Abendessen fragte Sam: „Wer von euch fährt denn Ski?“ Die Frage war an die Mädchen gerichtet. „Wir alle. Du auch?“ „Ja. Aber dann bin ich ja nicht die Einzige. Und ihr Jungs?“ „Ski.“ sagten Tyson, Max, Ray und Kenny. Die restlichen Jungs besaßen ein Board. Am Abend suchte Cat verzweifelt nach ihrer Snowboard-Tasche. „Mensch, wo hab ich die denn schon wieder hingetan?“ (Anm: Die Bladebreakers und die Mädchen hatten ihre Skiausrüstung mit, da Mr. Dickensen mit der Schule kurz vor ihrem Abflug telefoniert hatte.) Cat ging zu Tala und fragte: „Hey Tala. Ich hab meine Snowboard-Tasche verschlampt. Hast du ’ne zweite?“ „Nein. Frag doch einen der anderen. Brian müsste eine haben.“ „Naja. Ich möchte lieber nicht zu ihm gehen.“ Tala verstand. „Dann frag Kai.“ „Wenn du meinst.“ Zögernd klopfte sie und er öffnete ihr die Tür. „Was ist?“ fragte er. „Naja. Ich hab meine Snowboard-Tasche verschlampt und deshalb wollte ich fragen, ob du zufällig ne zweite hast.“ „Nein. Aber in meiner Tasche hätte noch ein Board platz.“ „Danke. Ich hol’s nur schnell.“ Und weg war sie. Nach 2 Minuten kam sie wieder und bedankte sich nochmals. „Bis Morgen.“, sagte sie, bevor sie ging. Am nächsten Morgen, machten sie sich nach dem Frühstück auf den Weg. „Warum habt ihr eure Skischuhe schon an?“, fragte Ian. „Ist doch praktischer, dann musst du nicht zwei Paar Schuhe mitschleppen.“, antwortete Steffi ihm. „Leuchtet mir ein.“, meinte er. „Hast du keine Ski mit Cat?“, fragte Sam. „Sind gut verstaut.“ Als die Ausrüstung verstaut war, setzten sie sich in den Bus. Die Fahrt dauerte eine dreiviertel Stunde. Dann hatten sie das Skigebiet erreicht. Dort wurden sie in Gruppen eingeteilt. „Hey wo ist denn Cat?“, fragte Sam. „Vielleicht ist sie in die andere Skigruppe eingeteilt worden.“ Wie sich herausstellte, fuhren alle Mädchen der drei Klassen Ski. „Ich hoff ich kann’s noch.“, meinte Tyson, als sie auf der Piste waren. „Hey seht mal. Tala’s Gruppe.“ sagte Sam und zeigte zu einem Boarder, der einen Sprung machte. Tala kam auf Sam zu und sagte „Na? Sehr weit seit ihr ja noch nicht gekommen.“ „Nein. Weißt du, wo Cat steckt?“ „Keine Ahnung.“, sagte er und fuhr seiner Gruppe nach. Tyson sagte: „Dann lasst uns auch mal fahren.“ Gesagt, getan. Während sie runter fuhren, überholten die Boarder sie wieder. Tala drehte sich um und lächelte Sam zu. „Na warte.“ Sie beschleunigte und war gleich auf mit ihm. „Nicht schlecht.“ Kai und Cat bremsten ab und er sagte „Wie wär’s? Ein kleines Rennen?“ „Nichts dagegen.“ Sie starteten. Nach kurzer Zeit, waren beide wieder gleich auf. „TYSON! Aus dem Weg.“, rief Cat, aber da er sie nicht hörte, sprang sie über ihn hinweg. >Und nun sauber landen, dann kann ich Kai aufholen.< „Gegen wen fährt Kai denn da ein Rennen?“ „Ist das nicht Cat?“, fragte nun Rin. „Sie hatte doch auch so ne Jacke oder?“ „Ja. Ich muss sagen, sie ist sehr gut. Der Sprung davor, saubere Landung.“, sagte Sam. Kai drehte sich um, um zu schauen, wo Cat geblieben ist. „Hey!“ rief Cat und winkte ihm zu. Sie fuhr einige Meter vor ihm und fuhr Slalom. „Na warte. Ich hol dich schon noch auf.“, meinte er und als sich Cat wieder umdrehte, war er verschwunden. „Wo ist er denn nun hin?“ Sie bremste und sah sich um. >Er wird doch nicht etwa durch den Wald fahren?< Genau in diesem Moment, sprang jemand weiter vorne über die Schanze. „Shit! Jetzt verlier ich.“ Sie fuhr runter und unten wartete bereits Kai auf sie. „Mensch Kai! Das war fies.“ „Warum?“ „Ach egal. Aber ich hätte beinahe Tyson überfahren.“ „Hab’s bemerkt. Guter Sprung übrigens.“ „Danke.“, sagte sie. Als sie in der Abtei ankamen, wartete Toya bereits auf sie im Trainingsraum. „Hallo.“ „Hi Toya.“ „Na dann los.“, sagte Sam. „Jeder gegen Jeden.“, sagte Sam. Zuerst Toya gegen Sam, dann gegen Cat und zum Schluss Cat gegen Sam. Nach zwei Stunden Training hörten sie auf. „Du, Cat. Gehst du mit mir hoch in die Bibliothek?“ „Ja. Komm mit.“ Als sie die Bibliothek betraten, blieb Cat etwas erschrocken stehen. „Hi Cat.“, sagte Brian und lächelte sie an. „Hi.“ Und an Toya gewandt sagte sie: „Geh schon mal vor. Ich komm gleich nach.“ „Ist gut.“ Der Kleine ging. „Ich muss mit dir reden Brian.“ Sie setzte sich ihm gegenüber hin. „Also ich hab lange darüber nachgedacht. Aber weißt du, wenn wir uns wieder trennen würden, wäre unsere Freundschaft für immer weg. Verstehst du mich?“ „Ja. Das ist mir klar geworden. Und um ehrlich zu sein, bin ich lieber mit dir für immer befreundet, anstatt das aufs Spiel zu setzten.“ „Danke. Ich auch.“ Sie umarmte ihn und gab ihm einen freundschaftlichen Kuss. „Obwohl. Du küsst gut.“ Sie kniff ihm in die Seite. „Danke fürs Kompliment. Aber ich muss zu Toya.“ „Cat?“ „Ja.“ „Liest du mir dieses Buch vor?“ „Ja.“ Cat nahm eines der Kinderbücher heraus und sie gingen zum Lesebereich, der nun ganz leer war. Brian war anscheinend gegangen. Cat setzte sich aufs Sofa und Toya neben sie. Fasziniert bewunderte er die Bilder. „Tala. Hör auf.“, flüsterte Sam dem rothaarigen Russen zu. Dieser aber küsste sie wieder und schloss die Tür hinter sich. Aber als er Cat und Toya bemerkte, hörte er auf. Wie es schien, hatten die zwei sie noch nicht bemerkt. Cat strich Toya, der eingeschlafen ist, über den Kopf und stand vorsichtig auf. „Oh! Hey Leute.“ „Hi Cat.“, sagte Sam und wurde rot. „Ich bin gleich weg, dann könnt ihr es euch hier gemütlich machen.“ Sie grinste fies, was die beiden aber nicht bemerkten, da sie zurück ging um das Buch zu verräumen. Als sie wieder an dem Sofa angekommen war, hob sie Toya vorsichtig auf und sagte: „Viel Spaß. Lasst euch nicht stören.“ Damit ging sie raus. Sam sah zu Tala und wurde rot. Am nächsten Tag wurde nach der Schule für einige Stunden trainiert. „Die anderen Teams kommen erst heute Abend.“, sagte Kenny beim Abendessen. Toya saß neben Cat. Denn sie fand, dass der 6-jährige auch ein Recht hatte, zu erfahren, wie das morgige Turnier ablief. Bevor Cat etwas fragen wollte, legte sie ihre Hände auf Toyas Ohren, damit er nichts hören konnte. „Wie war’s Sam?“ Diese verschluckte sich an ihrem Getränk. „War’s so schlimm?“ grinsend blickte sie zu Tala. „Da lief nichts.“, sagten beide wie aus einem Mund, worauf sie von den Anderen fragend angeblickt wurden. Toya, der nun auch wissen wollte, worum es ging, nahm Cats Hände von seinen Ohren. Diese bemerkte dies nicht und wollte noch etwas hinzufügen, als sie von jemand ins Schienbein getreten wurde. „Hey Kai! Was sollte das?“ Er nickte zu Toya. „Ups.“, meinte Cat und aß weiter. Als alle fertig waren, gingen sie auf ihre Zimmer. Cat brachte Toya zu seinem Zimmer und sagte: „Morgen Nachmittag beginnt das Turnier.“ „Ist gut. Ich freu mich schon darauf. Aber bin ich gut genug?“ „Ja mein Kleiner. Das bist du.“ Fröhlich lächelte er sie an und umarmte sie. >Der Kleine ist ein Wunder. Er wird hier so schlecht von den Anderen behandelt, aber trotzdem lächelt er immer wieder. Ich liebe diesen kleinen Kerl.< Am nächsten Morgen, begrüßten sie die anderen Teams. Es waren die White Tigers, Majestics und die PPB All Stars anwesend. „Morgen.“, grüßte Cat nur und setzte sich auf ihren Platz. Plötzlich kniete Enrico neben ihr und sagte: “Buon giorno mie bellezza.” (Guten Morgen meine Schönheit.) “Lasciare in pace.”, antwortete sie ihm kalt. (Lass mich in Ruhe.) Er sah sie verliebt an, aber sie schenkte ihm keinen weiteren Blick. Enrico gab es langsam auf und dann mussten sie auch schon in die Schule. In den ersten drei Stunden hatten sie Englisch, Mathe und Deutsch. Als es endlich zur großen Pause läutete, waren Sam und Cat froh. Die zwei waren etwas nervös wegen dem Turnier heute. Aber kaum hatte Cat die Klasse verlassen, wünschte sie sich, sie wäre drinnen geblieben. „Ah Cat!“ Sie verdrehte die Augen, als sie Enrico erblickte. Er überreichte ihr eine Rose und sagte: „l’amour.“ „Enrico hör bitte auf.“, sagte sie. „Gibs auf Kumpel.“, meinte Brian und schlug ihm freundschaftlich auf die Schulter. Enrico blickte ihn verwirrt an. „Sie kann ziemlich abweisend sein.“ „Brian!“, sagte sie in einem warnenden Ton. Aber Brian konnte ihn schnell abwimmeln und Enrico verabschiedete sich wieder. „Wie hast du das so schnell geschafft?“ „Das sag ich dir jetzt lieber nicht. In ein paar Jahren vielleicht.“ Sie nahm ihn am Arm und sagte: „Sag jetzt!“ Flehend sah sie ihn an. Cat wusste, dass er diesem Blick nachgeben würde. „Okay. Ich hab ihm gesagt, dass du mit ihm nachher vielleicht ausgehst, wenn er jetzt geht.“ Sie ließ ihn an und rief: „DU HAST WAS? SAG MAL BIST DU BESCHEUERT???“ Die umherstehenden Schüler/innen blickten fragend zu Cat. „Hey Cat beruhig dich.“ Den ganzen restlichen Schultag ging Cat Brian aus dem Weg und redete nichts mit ihm. Als sie in der Abtei ankamen, wartete Mr. Dickensen bereits auf sie. „Hallo Mr. Dickensen.“ „Ah da seit ihr ja. Schnell. Das Turnier fängt in zwei Stunden an.“ Cat lief hoch, um Toya zu holen, aber sie fand ihn nicht in seinem Zimmer. Auch im Speisesaal und im Trainingsraum befand er sich nicht.“ Völlig verzweifelt stieg sie in den Bus ein. „Ich kann Toya nirgends finden.“ Plötzlich hörte sie ein ihr bekanntes Lachen. „Toya.“ Der Kleine hatte bereits im Bus auf sie gewartet. „Mensch Toya. Hättest du mir nicht irgendwie zeigen können, dass du hier bist?“, fragte sie und setzte sich neben ihn hin. „Tut mir leid.“ Er umarmte Cat und sie konnte ihm nicht länger böse sein. hoffe es hat euch gefallen! freu mich auf eure Kommis!!!! *euch alle umarm* *durch knuddl* HEAGMDL eure Missy ö^-^ö Kapitel 12: The Tournament Began! --------------------------------- The Tournament began! sooo...nun sind es schon 12 Kapitel. jetzt muss ich mich mal gaaanz herzlich bei meinen Treuen Lesern bedanken, die mir immer so liebe Kommis hinterlassen!!! HEAGMDL und bei meiner lieben Beta-leserin Michiyo *mi-chan hab dich gaaanz lieb* und nun hab ich euch lange genug aufgehalten! viel spaß beim 12ten Kaptiel zu "Break Free" Nach einer halben Stunde waren sie bei der Arena angekommen. „Wow.“ staunte Toya, als sie auf dem Weg in den Aufenthaltsraum waren. Kenny überprüfte in der Zwischenzeit die Blades der Jungs. Auch die der Angels (Jenny, Jessy, Steffi und Rin) sah er sich an. Die Demolition Boys unterhielten sich auf Russisch, damit nicht allzu viele über ihre Strategie erfuhren. Cat und Sam redeten mit Toya, der sehr aufgeregt war und sprachen ihm Mut zu. „Alle Blader in die Arena.“ ertönte eine Stimme aus dem Lautsprecher. Die Zuschauerreihen waren bis auf den letzten Platz gefüllt. „Wow. Alles voll.“ DJ Jazzman erschien und stellte alle Teams vor. „Die Bladebreakers. Tyson, Max, Ray, Kenny und Kai.“ „Die Demolition Boys. Tala, Brian, Spencer und Ian.“ „Die White Tigers. Lee, Mariah, Gary und Kevin.“ „Majestics. Robert, Johnny, Oliver und Enrico.“ „Das neue Team der BBA. Die Angels. Jenny, Steffi, Jessy und Rin.“ „Und zu guter Letzt. Ebenfalls ein neues Team. Die Devils. Cat, Sam und Toya.“ Die Menge tobte, als die Blader die Arena betraten. Als erstes würden die Bladebreakers gegen die Majestics bladen. „Tyson und Robert treten in der ersten Runde gegeneinander an.“ Als die beiden startklar waren, rief DJ Jazzman. „3-2-1-Let it Rip!“ Sofort griffen Tyson und Dragoon an. Aber Roberts Griffolion wich den Angriffen gekonnt aus. Nach langem hin und her, wurde ein unentschieden aus dem Kampf. (normalerweise glaub ich sind immer drei Kämpfe, aber ich kann das nicht so gut beschreiben, deshalb hab ich das mal etwas verkürzt^^ hoffe ihr seit mir nicht böse? *gaaanz lieb guck und im Notfall versteck*) Als nächstes würden Ray und Oliver gegeneinander bladen. „Seit ihr bereit? 3-2-1-Let it Rip!“ „Los Driger. Gatling Claw!“ Unicolyon konnte nicht schnell genug ausweichen und wurde aus der Arena gekickt. „Super Kampf Ray.“ meinte Oliver und sie reichten sich die Hände. „Nun der letzte Kampf. Kai gegen Johnny.“ „Na Kai. Hast du was dazugelernt?“ fragte der Ire. Kai gab ihm keine Antwort. „3-2-1-Let it Rip.“ „Los Salamaleon. Zeig ihm, wie man bladet.“ Johnnys Bitbeast erschien und griff Dranzer an. „Blazing Gig Tempers.“ Johnnys Blade war zwischen einzelnen Federn gefangen und konnte sich nicht befreien. „Dranzer. Fire Arrow.“ Dranzer erschien und kickte Johnnys Blade aus der Arena. „Da hast du die Antwort auf deine Frage Johnny.“ „Hey Kai warte. Toller Kampf.“ Er reichte dem Russen die Hand, welche dieser, ungewöhnlicher Weise auch annahm. „Und nun die Demolition Boys gegen die White Tigers. Der erste Kampf lautet Brian gegen Lee.“ „Das packst du mit links.“ meinte Kevin zu seinem Teamcaptain. „Bereit? 3-2-1-Let it Rip!“ Eine Weile kreisten sie nur, aber dann startete Lee einen Angriff. Brian war auf diesen nicht vorbereitet und Falborg wurde an den Rand der Arena gekickt. „Falborg. Pass auf.“ Der Falke erschien und auch Galeon ließ nicht lang auf sich warten. Aber schließlich gewann Brian. „Super Fight. Als nächstes sind Tala und Mariah dran.“ Tala blickte kurz ins Publikum und lächelte. Sam winkte ihm kurz zu. Die Teams, die gerade nicht kämpften, saßen auch alle im Publikum. Tala wandte sich wieder zu seiner Gegnerin um und schon begann der Kampf. „Los Galux! Attack.“ rief Mariah. Wolborg hielt ihren Attacken stand, griff aber nicht an. Erst nach ca. 3 Minuten, gab Tala den Befehl zum Angriff. „Nova Rog.“ „Oh nein. Galux!“ Mariahs Blade wurde aus der Arena gekickt. Damit stiegen die Demolition Boys in die nächste Runde auf. Der nächste Kampf lautete Angels gegen Devils. „Toya gegen Rin.“ „Viel Glück Toya.“ Cat und Sam lächelten ihm aufmunternd zu. „Glaubt ihr, er packt es?“ fragte Tyson seine Freunde. „Ja.“ sagte Kenny, der die ganzen Kämpfe analysiert hatte. „Er hat Cat bei den Trainingsmatches geschlagen.“ „Was? Wirklich?“ fragte Max und sah Kai fragend an. „Ja.“ meinte er nur und wendete sich wieder dem Kampf zu. „Los Esotica. Wind Claw.“ Es erschien ihr Bitbeast, ein Löwe und griff Toyas Blade an. „Halt dagegen. Lucado. Ice Flash!“ Auch Lucado erschien und beide Blades rasten aufeinander zu. „Was?“ beide Blader blickten erstaunt auf ihre Blades. „Unentschieden!“ rief Jazzman. „Super Toya.“ „Wow. Der Kleine hat ganz schön Kraft. Ich möchte auch mal gegen ihn Kämpfen.“ sagte Tyson und war von der Leistung des kleinen begeistert. „Jenny gegen Cat. 3-2-1-Let it Rip!“ „Los Victourieux. Earthy Stroke.“ „Devilish Fireslash.“ Immer wieder wechselte die Überlegenheit. „Burning Slash!“ Und mit dieser Attacke wurde Jennys Blade aus der Arena gekickt. „Wow. Diese Bella hate Kraft.“ staunte Enrico. „Super Kampf Jenny.“ „Danke, aber ich muss noch viel Trainieren.“ Sie schüttelten sich die Hände und nun kamen Sam und Steffi. Steffi hatte schon von Anfang an eine bessere Chance. „Hey Sam! Was ist los? Du bist doch sonst nicht so unkonzentriert!“ rief Cat ihr zu. „Ich weiß auch nicht warum.“ „Sie bladet heute wirklich grottenschlecht.“ Dieser Meinung waren auch Brian und Ian. „Cat hat Recht. Aber weswegen ist sie so unkonzentriert?“ fragte sich nun Spencer. „Los Doméstica. Cold Bite!“ Ein wunderschöner weißer Wolf, der eine Ähnlichkeit mit Wolborg hatte, erschien. „Halt dagegen. Hephista.“ Steffis Bitbeast, ein Panther erschien und der eigentliche Kampf begann. Knapp verlor Steffi. „Guter Kampf Steffi.“ „Danke Sam.“ Sie umarmten sich kurz und Sam ging zu Cat und Toya. „Mensch Sam! Was war denn los?“ „Ich weiß nicht. Ich war irgendwie unkonzentriert.“ „Nun eine kurze Pause und danach werden die Devils gegen die Demolition Boys kämpfen.“ Alle Teams gingen in den Aufenthaltsraum. Nach 10 Minuten, ging das Turnier weiter. „Bitte die Devils und die Demolition Boys in die Arena.“ „Viel Glück.“ sagte Jenny zu den Devils. „Der erste Kampf wird von Toya und Ian bestritten. Seid ihr bereit?“ fragte DJ Jazzman. „Na dann los. 3-2-1-Let it Rip!“ „Toya pass auf. Greif noch nicht an.“ rief Sam ihm zu. Aber zu spät. Er hatte Lucado bereits den Befehl zum Angriff gegeben. „Konter!“ rief Ian und somit wurde Lucado aus der Arena gekickt, so dachte Ian. Aber der blau-schwarze Blade kreiselte noch immer. „Was?“ „Tut mir leid. Aber der Angriff war nicht sehr stark.“ sagte Toya. „Los Lucado. Ice Flash!“ Ians Blade wurde raus gekickt. „Juhu.“ Toya freute sich und lief freudestrahlend auf Cat und Sam zu. Aber viel Zeit hatten sie nicht, denn nun würde Cat antreten. „Cat und Brian kämpfen nun gegeneinander.“ „Ob das gut geht?“ fragte Jenny. „Hoffen wir’s.“ sagte Steffi. „Na Brian. Bereit zu verlieren?“ „Dasselbe wollte ich dich auch gerade fragen.“ „3-2-1-Let it Rip!“ „Los Salvajé. Bloody Fire Claw.“ „Wind Sence.“ Die beiden Attacken trafen aufeinander und es entstand ein Feuerwirbel. „Burning Slash!“ Salvajé teilte den Wirbel in der Mitte und raste auf Falborg zu. „Na warte. Attack!“ „Bloody Fire Claw!“ Und nun kickte sie Brians Blade aus der Arena. „Du bist es ja schon gewohnt gegen mich zu verlieren. Aber toller Kampf.“ Erst jetzt bemerkte Sam, dass sie gegen Tala kämpfen musste. >Oh nein! Warum ich??< Sie ging zur Arena, wo Tala schon auf sie wartete. „3-2-1-Let it Rip!“ Sam’s Blade umkreiste Talas Blade eine Weile. Auch er machte keinen Angriffsversuch. Er beobachtete Sam, die über irgendetwas nachdenken zu schien. „Hey Tala! Greif doch mal an.“ Durch Ians Ruf, wurde der Teamcaptain aus seinen Gedanken gerissen. „Lass mich in Ruhe!“ fuhr er ihn an und wurde von seinen Teamkameraden seltsam angesehen. Sam wurde ebenfalls aus ihren Gedanken gerissen. „Mensch Sam! Hau Tala raus.“ „Aber…“ „Was gibt es da so lange zu überlegen? Ne starke Attacke und draußen liegt er.“ sagte Cat. „Ich kann nicht!“ Sam schien verzweifelt. „Und warum nicht?“ „Ich liebe ihn.“ flüsterte sie leise. Cat war erstaunt. Sam stand mit dem Rücken zur Base und bemerkte nicht, wie Tala sie fragend anblickte. Da sie diese Worte nur geflüstert hatte, hatte er sie nicht verstanden. „Sam?“ Er machte sich Sorgen um sie. „Geht’s dir nicht gut?“ „Doch. Mir geht es gut.“ sagte sie und drehte sich zu ihm um. Tala bemerkte ihren verzweifelten Blick. „Hey Süße. Was hast du denn?“ „Ich kann nicht gegen dich kämpfen.“ „Und warum nicht? Du wirst auf keinem Fall aufgeben!“ sagte er. „Aber…ich kann nicht.“ Sie wollte gerade Doméstica zurückrufen, als Wolborg plötzlich angriff. „Und warum nicht? Du hast noch nie einen Kampf aufgegeben. Warum jetzt?“ „Es ist wegen dir.“ sagte sie leise und sah auf den Boden. „Wegen mir?“ Tala verstand nur Bahnhof. Sams Blade wurde an den Rand der Arena gekickt, konnte sich aber wieder in die Arena zurück retten. „Jetzt verteidige dich doch endlich. Wenn du dich von mir ohne dich verteidigt zu haben, aus der Arena kicken lässt, red ich kein Wort mehr mit dir!“ Tala verschränkte die Arme vor seinem Brustkorb und sah sie fragend an. „Also? Sagst du mir jetzt den Grund?“ Sam blickte ihn nicht an. „Ich liebe dich!“ flüsterte sie, sah aber immer noch auf den Boden. „Und deswegen willst du nicht gegen mich kämpfen? Mensch Sam.“ Tala lächelte sie an. Dieses Lächeln deutete sie falsch und funkelte ihn gereizt an. „Was ist daran so lustig?“ fragte sie wütend. „Na warte! Ich mach mich vor dir zum Trottel und du lachst mich aus. Los Doméstica! Ice Kiss!“ Das Bitbeast erschien mit einem lauten Heulen und griff Wolborg erbarmungslos an. In Sams Augen spiegelte sich ihre Wut wider. „Hey Sam! Ich hab dich nicht ausgelacht!“ „Das sah aber ganz anders aus!“ „Wolborg! Attack!“ Auch Talas Bitbeast erschien und die zwei Wölfe lieferten sich einen Kampf, bei dem keiner aufgeben wollte. Völlig ausgepowert standen die zwei Blader da. „Doméstica. Gib bloß nicht auf!“ feuerte Sam ihre Wölfin an. Aber sie hatte schon zuviel Power verbraucht und hörte auf sich zu drehen. „Shit!“ Sam ließ sich auf die Knie sinken und sah auf ihren Blade. Ihr blieb dabei unbemerkt, wie Tala auf sie zukam. Die Zuschauer und Teammitglieder blickten gespannt auf die beiden. „Sam.“ Tala kniete sich neben sie hin und hob ihr Kinn an. Nun musste sie in sein Gesicht blicken. „Jetzt sag ich dir mal was.“ Sie sah ihn fragend an. „Du hast dich vor mir nicht zum Trottel gemacht. Aber ich werde mich wahrscheinlich hier vor allen Leuten zum Trottel machen.“ Bei dieser Vorstellung musste sie unwillkürlich grinsen. „Also. Ich liebe dich auch Sam.“ Ungläubig blickte sie ihn an. „Was?“ „Ja Sam. Warum meinst du, hab ich dich geküsst?“ Sam viel ihm um den Hals und schluchzte. Die Zuschauer waren gerührt. „Hey!“ protestierte Sam plötzlich, als sie von Tala hochgehoben wurde. Aber er küsste sie zärtlich und sie verstummte. „Na komm.“ Er trug sie von der Arena weg. „Ähm…ja. Dann machen wir ein paar Minuten Pause, bevor das letzte und entscheidend Match zwischen den Devils und den Bladebreakers.“ verkündete DJ Jazzman peinlich berührt. Auf dem Weg in den Aufenthaltsraum fragte Toya „Wo sind denn Tala und Sam? Was machen die?“ Cat blickte auf Toya und sagte „Die reden miteinander.“ „Aha.“ Damit gab sich der Kleine zufrieden und öffnete die Tür. „Toya nicht! Warte!“ Aber Cats Sorge war umsonst gewesen. „Da hattest du Glück. Nicht wahr Cat?“ Diese antwortete nur „Glückwunsch ihr zwei. Das Publikum war gerührt.“ „Das war eigentlich nicht die Absicht.“ Plötzlich weiteten sich Sams Augen. „Sam? Was hast du?“ „Das Turnier wurde doch im TV ausgestrahlt oder?“ „Ja. Aber was ist daran so schlimm?“ fragte nun Brian. „Hallo. Was daran so schlimm ist? Ich hab keine Lust, im Kerker zu schmoren. Schon vergessen was Boris mit Cat angestellt hat?“ Cat erschauderte bei dem Gedanken daran und sagte „Keine Angst. Der wird das nicht gesehen haben. Hat doch ein Meeting. Hat er euch doch gestern gesagt.“ Sam atmete aus. achja...der gute Tala ^^ na was dachten die jetzt wohl, was Sam und Tala dort drinnen treiben?? *unschuldig blick* freu mich auf euere Kommis bis zum nächsten mal Kapitel 13: The Final Fight! ---------------------------- 13.Kapitel: The Final Fight! soo...das kap ist etwas kurz. Tut mir wirklich Leid, aber es dient mehr so als übergangskap. hoffe es gefällt euch und ihr hinterlässt mir fleißig kommis^^ „Devils und Bladebreakers bitte in die Arena.“ kam die Stimme aus dem Lautsprecher. „Na dann viel Glück Süße.“, flüsterte Tala Sam ins Ohr und küsste sie kurz. „Danke Tala-chan.“ sagte sie und ging ihrem Team hinterher. „Den ersten Kampf bestreiten Tyson und Toya.“ „Ich darf gegen den Weltmeister bladen?“ Toya blickte Tyson ehrfürchtig an. „Keine Sorge Kleiner. Ich beiß schon nicht.“ Über diese Aussage musste Toya lachen. Und schon starteten sie ihre Blades. „Dragoon. Phantom Hurrican.“ „Lucado. Flash Light!“ Aber Tysons Attacke war zu stark für Toyas Blade und er wurde an den Rand katapultiert. „Lucado! Halte durch. Ice Flash!“ Wieder und wieder griff Toya Tyson an, aber es hatte keinen Zweck. Er hatte keine Chance gegen Dragoons Power. „Dragoon Attack!“ War Tysons Attacke, die ihm zum Sieg führte. „Tyson gewinnt diese Runde für die Bladebreakers. Der nächste Kampf lautet: Ray gegen Sam.“ Beide Blader stellten sich in Startposition. „3-2-1-Let it Rip!“ „Los Driger! Gatling Claw.“ „Doméstica! Cold Windy Ice Storm!“ Ein Schneesturm fegte über die Arena und legte Driger sprichwörtlich aufs Eis. „Was? Das gibt’s doch nicht.“ „Wie du siehst doch Ray. Los! Kick ihn raus mit Cold Bite.“ Ray konnte nichts unternehmen und wurde von Sam aus der Arena gekickt. „Sorry, aber das musste sein.“ „Wow. Kurzer Kampf. Und nun Cat gegen Kai.“ Kai stand auf und ging zur Base. „Bereit?“ Beide nickten. „Dann 3-2-1-Let it Rip!“ „Salvajé!“ „Dranzer!“ „Wow. Die zwei fackeln nicht lange rum.“, staunte Tyson. „Ich glaub die haben noch einen alten Kampf zu klären.“ meinte Kenny und sah von Dizzy auf. „Burning Flash!“ „Fire Arrow!“ Die zwei Blade prallten mit voller Wucht aufeinander. „Gib nicht auf Salvajé. Du schaffst es!“ „Dranzer! Blazing Gig Tempers!“ Der Kampf dauerte länger und Cat war schon ziemlich ausgepowert. Aber auch Kai atmete schwer. „Muss sagen du bist gut. Aber nicht gut genug.“, meinte er. „Das werden wir ja sehen. Salvajé!“ Ihr Blade ließ von Dranzer ab und kreiselte in einiger Entfernung. Cat schloss die Augen und konzentrierte sich auf ihren Blade. Nach einer Weile öffnete sie sie blitzschnell wieder und rief: „Bloody Flame Inferno!“ „Blazing Gig!“ Die zwei Blades schossen mit Höchstgeschwindigkeit aufeinander zu und es entstand eine Mega Hitze. „Salvajé!“, rief Cat nochmals und gleich darauf fiel sie auf ihre Knie. „Halte noch ein wenig durch.“ Die Hitze wurde immer stärker. Cat konnte nicht mehr länger und brach zusammen. Auch ihr Blade hatte aufgehört sich zu drehen. Kai, der sich ebenfalls auf seinen Knien befand, schaute auf und erblickte Cat, die reglos dalag. „Cat?“ Er stand auf und ging zu ihr hin. Sam und Toya blickten erschrocken zu Cat und liefen dann zu ihr. „Cat! Wach auf!“ Toya hatte kleine Tränen in den Augen und fragte: „Wird sie wieder gesund?“ Sam umarmte ihn und antwortete ihm mit ruhiger Stimme: „Ja. Der Kampf war nur sehr anstrengend für sie.“ Der Notarzt kam und sie wurde in den Aufenthaltsraum gebracht. Dort verabreichte er ihr eine Spritze und meinte: „Sie müsste jedem Moment wieder aufwachen.“ „Danke.“ Der Notarzt ging und Cat wachte nach etwa 5 Minuten wieder auf. „Wo bin ich?“, fragte sie und sah sich um. „Oh. Wer hat gewonnen?“, fragte sie, als es ihr wieder einfiel, wo sie sich befand. „Kai hat gewonnen.“ Toya umarmte sie überglücklich, dass ihr nichts passiert war. „Nicht so fest.“ Er wollte sie gar nicht mehr loslassen. Der Bus wartete schon und sie wurden zurück in die Abtei gebracht. „Morgen fliegen wir nach Hause.“, verkündete Kenny beim Abendessen. „Was? Morgen schon?“, fragte Sam und war traurig, dass sie nicht noch mehr Zeit mit ihren neuen Freundinnen verbringen konnten. „Kommt doch mit.“, schlug Rin vor. „Das geht nicht. Wir können hier nicht weg. Es gibt kein Entkommen von Boris.“ „Es gibt immer einen Weg. Man muss ihn nur finden.“, meinte Kai. „Ja bei dir hat er Gnade walten lassen, weil du Voltaires Enkel warst. Was meinst du was er mit uns anstellen wird? Das wird kein Vergnügen werden, wenn er uns erwischt.“ Cat hielt seinem Blick stand, aber wandte sich dann an Jenny: „Ihr könnt uns ja mal besuchen kommen, okay?“ „Ja.“ Den Abend verbrachten sie in der Bibliothek. Toya war auch dabei und fragte jeden durch, ob ihm jemand was vorlesen würde. „Komm her Toya.“ Cat lächelte den Kleinen an und wies ihn neben sich auf das Sofa. Um 9 Uhr ging Toya ins Bett. „Also ich weiß, wie ihr mitkommen könntet. Boris ist doch morgen auf einem Außentermin oder?“, erkundigte sich Kenny. „Ja.“ „Gut. Dann werden wir eure Koffer nehmen, damit das nicht zu auffällig wird. Und ihr behauptet einfach, dass ihr uns zum Flughafen begleitet. Es wird niemand Verdacht schöpfen.“ „Ja. Aber kann Toya auch mitkommen?“, fragte Cat plötzlich. „Toya? Aber wieso willst du ihn mitnehmen?“, wollte Tyson wissen. „Hey! Der Kleine ist mir ganz schön ans Herz gewachsen. Ich kann ihn doch nicht einfach hier lassen.“ Sie blickte Tyson aufgebracht an. „Sorry.“, entschuldigte sich dieser kleinlaut. „Also kommt ihr mit?“, fragend blickte Kenny zu Tala und den restlichen Teammitgliedern. „Ja.“, sagte er. „Wir gehen packen.“ meinten die Mädchen und gingen. „Komm mit Sam.“ befahl Cat, als sie bei Sam ins Zimmer kam. „Wohin denn?“ „Toyas Sachen packen sich nicht von allein.“ Nach einer halben Stunde waren sie fertig. Kapitel 14: A New Home In Tokio! -------------------------------- A new home in Tokio! soo...das kap ist etwas länger als das letzte! Freu mich auf eure Kommis!! Der nächste Morgen verlief normal. Das Gepäck der Bladebreakers und der Angels wurde schon kurz vor Mittag abgeholt. Der Flug ging um 2 Uhr. Als um 1 Uhr der Bus ankam, stiegen sie ein und fuhren Richtung Flughafen. Als sie auf den Privatjet der BBA zugingen, fragte Toya: „Was machen wir?“ „Wir hauen ab! Nie wieder in die Abtei. Wir sind frei.“, erklärte Cat Toya. „Ist das wahr?“ „Ja.“ Toya ließ einen Jubelschrei aus und strahlte mit der Sonne um die Wette. Während des Fluges, schlief der Kleine ein. Cat, die neben ihm saß, holte eine Decke und deckte ihn liebevoll zu. „Wärst ne gute Mutter für ihn.“, meinte Jenny, die gegenüber von ihr saß. „Ja. Find ich auch.“ Nach 4 Stunden Flugzeit kamen sie in Tokyo an. „Toya. Wach auf. Wir sind da.“ „Ich kann’s immer noch nicht glauben.“, sagte Sam, als sie die Flughafenhalle betraten. Toya, der immer noch schief, wurde von Cat getragen. „Ja Sam. Wir sind frei.“ Tala umarmte sie. „Bin gespannt, wie lang Boris braucht, um zu bemerken, dass wir nicht mehr da sind.“, überlegte Brian und grinste. „Geschieht ihm ganz recht.“, meinten Spencer und Ian. Mr. Dickenson staunte nicht schlecht, als er bemerkte, dass auch die Demolition Boys und die Devils dabei waren. „Aber was macht ihr denn hier?“, fragte er. „Naja. Wir sind abgehauen.“, meinte Tala, als wäre es das normalste auf der Welt, so mir nichts dir nichts aus einer Abtei abzuhauen. „Bitte schicken sie uns nicht wieder zurück.“ bettelte Cat (sie hat sich sehr verändert in letzter Zeit^^) und sah den Vorsitzenden der BBA flehend an. „Nein, nein. Das hatte ich auch nicht vor. Aber dann werdet ihr in die neue Villa ziehen. Dort habt ihr alle Platz.“ „Wieder umziehen?“ „Nein. Eure alte Villa wurde nur weiter ausgebaut. Ich hatte nämlich schon so einen Verdacht, dass ihr es dort nicht mehr lange aushalten würdet.“ „Vielen Dank Mr. Dickenson.“ Sam umarmte ihn und sagte: „Sie wissen nicht, wie dankbar wir Ihnen sind.“ Also fuhren sie mit dem Bus zur Villa. „Wow. Ist ganz schön riesig geworden.“, staunte Max, als sie ausstiegen. Als sie die Eingangshalle betraten, stand auch das Gepäck schon da. „Wow. Die sind ganz schön schnell mit dem Gepäck.“ Jenny zeigte ihnen ihre Zimmer. Cat bestand darauf, dass sie das Zimmer neben Toya bekam. Dabei störte es sie überhaupt nicht, dass dieses dann zwischen Toyas und Kais Zimmer lag. „Das macht nichts.“, winkte sie ab. „Ihr müsst euch dann nur noch an unserer Schule anmelden.“, wies Rin ihre neuen Mitbewohner noch darauf hin. Als alle ausgepackt hatten, fragte Cat: „Wer hört denn so laut Musik?“ „Kai.“, antwortete Kenny und tippte weitere Daten in seinen Computer ein. „Na warte. Toya schläft und er hat die Musik auf voller Lautstärke.“ Wütend ging sie hoch und öffnete die Tür. Sie wollte schon losschimpfen, als sie bemerkte, dass Kai eingeschlafen war. „Aber hallo.“, sagte sie leise und schaltete die Musik ab. Unten im Wohnzimmer staunte Tyson nicht schlecht, als plötzlich die Musik abgestellt worden war: „Das gibt’s doch nicht.“ „Was hast du denn Tyson?“, fragte Steffi verwirrt nach. „Na mich hat er immer angeschrieen, als ich fragte, ob er die Musik nicht ausschalten könnte. Aber Cat vollbringt Wunder.“, meinte er. Cat kam runter und wurde von den anderen gespannt angesehen. „Was schaut ihr denn so?“ „Wie hast du das hinbekommen?“ „Er ist eingeschlafen.“, meinte sie Schulter zuckend und nahm sich ihr Buch. Zum Abendessen, weckte Cat Toya. „Wo ist denn Kai?“, fragte dieser, als sie die Treppe runter gingen. „Ach je. Der schläft ja auch noch.“ „Geh du schon mal vor. Ich geh ihn wecken.“ „Okay.“ Sie ging in die Küche und half Jenny beim Tisch decken. Währenddessen schlich sich Toya in Kais Zimmer. Als er neben ihm stand, sagte er: „Kai?“ Es kam nur ein „Hm.“ von dem Älteren. „Aufstehen. Essen ist fertig.“ Aber Kai schlief einfach weiter. Toya rüttelte an seiner Schulter und sagte: „Hey! Aufstehen!“ „Was ist denn los?“ fragte nun ein verschlafener Kai und blickte Toya fragend an. „Essen ist fertig.“ „Wie spät ist es?“ „Keine Ahnung. Ich kann die Uhr noch nicht so gut.“ „Ach ja. Sorry.“ (Kai entschuldigt sich!!! *auf Kalender rot markier!!!* LOL) Toya zog an Kais Hand und zerrte ihn beinahe die Treppen runter. „Hey immer mit der Ruhe Kleiner.“ Aber Toya hörte nicht auf ihn und stolz lächelnd kam er in die Küche. „Befehl ausgeführt.“, lachte er. „Gut gemacht Toya.“ sagte Cat und an Kai gewandt meinte sie: „Auch wieder unter den Lebenden?“ „Hm.“, machte er nur. „Was gibt’s denn?“, fragte Toya und rannte zu Ray. „Reis, Gemüse und Fleisch.“ „Hm lecker.“ (das „Hm“ liegt bei denen wohl in der Familie oder wie?? *gg*) Während dem Essen unterhielten sie sich über die Schule. „Muss ich auch in die Schule?“, fragte Toya. „Ja. Ich werd dich übermorgen dort anmelden.“ Als sie mit dem Essen fertig waren, machten Jenny und Steffi den Abwasch. „Darf ich fernsehen?“, fragte Toya und sah Cat lieb an. „Ja.“ „Stopp!“, rief er bei einer Tiersendung. „Das?“ „Ja.“ begeistert nickte er. „Sagt mal. Gab es in der Abtei eigentlich Fernseher?“ „Nein. Glaub nicht. Wir haben nämlich nie einen entdeckt.“, meinte Sam. „Ihr etwa?“, wandte sie sich an Tala und die Jungs. „Nein. Nur Boris besaß welche. Und die nutzte er für die Überwachung.“, antwortete Spencer. „Du Cat?“, fragte Toya, als sie ihn ins Bett brachte. „Was ist denn?“ fragte sie. „Gehen wir morgen ins Tierheim?“ „Was willst du denn dort?“ „Na. Ich möchte einen Hund!“, sagte er und sah sie bittend an. „Ich red mal mit den anderen über das Thema „Toya will nen Hund“ Okay? Aber ins Tierheim können wir schon gehen.“ „Danke.“ „Gute Nacht.“ „Nacht.“, meinte Toya und kuschelte sich in sein Bett. Das war für ihn natürlich viel zu groß, aber sie mussten erst ein Kleineres kaufen. „Hey Leute!“ Cat stellte sich vor den Fernseher und schaltete ihn aus. „Was ist denn?“, fragte Rin. „Besprechung. Toya will einen Hund.“, meinte sie und setzte sich neben Sam. „Ja und? Was ist daran so schlimm?“, fragte Tyson verwirrt nach. „Was daran so schlimm ist?“, fragte Cat und sprang auf. „Hallo! Wir sind gerade abgehauen und haben kein Geld. Das ist los! Wie soll ich das Toya erklären?“ „Cat! Setzt dich und schrei nicht so rum. Toya schläft bereits.“ Sam drückte ihre Freundin zurück auf die Couch. „Ja.“, flüsterte sie. „Und morgen geh ich mit ihm ins Tierheim.“, sagte sie. „Also ich dachte, wenn ich über mehrere Wochenenden in einem Cafe arbeiten würde, dann könnte ich ihm einen Hund kaufen.“, meinte die Schwarzhaarige noch, bevor sie hoch in ihr Zimmer ging. Als sie hörten, wie die Tür hinter ihr ins Schloss fiel, meinte Ray: „Was wäre, wenn wir alle zusammenlegen würden?“ „Nein! Das geht nicht. Cat würde das niemals annehmen.“, sagte Sam. „Schon früher hatte sie darauf bestanden, dass sie ihre Sachen, die sie unbedingt haben wollte, selbst finanzierte. Damals hatte sie für eine ältere Dame die Tiere versorgt.“ „Wir werden schon sehen, wie wir das hinbekommen.“, meinte Jenny zuversichtlich und auch sie gingen schlafen. Am nächsten Morgen, um 9 Uhr kam Toya in Kais Zimmer. „Du Kai?“, fragte er und blickte ihn mit Hundeaugen an. „Was ist Toya?“ Verwundert zog Kai eine Augenbraue hoch. „Kommst du mit ins Tierheim?“ „Ich weiß nicht.“, meinte er. „Büdde!!“ flehte der Kleine und hatte kleine Tränen in den Augen. „Okay, okay. Aber fang nicht an zu weinen.“ „Danke!“ Fröhlich hopsend verließ er Kais Zimmer. „Ach ja. Um 10 gehen wir.“ Die restlichen Bladebreakers waren mit den Angels Lebensmittel einkaufen gegangen. Tala und Sam sahen sich den Park an, der sich hinter dem Haus befand. Und Brian, Spencer und Ian saßen vor dem Fernseher. „Komm schon Toya. Wir wollen los.“, meinte Cat. „Warte noch.“ „Aber warum denn?“ „Kai!“, rief der Kleine fröhlich und zog den Russen an der Hand vor die Tür. Cat sah ihn fragend an. „Der Kleine hätte beinahe geflennt, wenn ich nicht mitgekommen wäre.“, meinte er entschuldigend. „Ach macht doch nichts.“ Toya lief bis zur Einfahrt vor und blickte sich dann irritiert an. „Wo ist denn das Tierheim überhaupt.“ „Ähm…Kai?“ „Kommt mit.“ „Danke, dass du mitkommst.“, bedankte sich Cat leise und sah auf den Boden. „Ist doch keine große Sache.“ „Trotzdem danke.“ Nach einem Fußmarsch von ca. 25 Minuten, hatten sie ein großes Gebäude erreicht. „Toya komm her.“, rief Cat und der Kleine kam gehorsam auf sie zu. Cat nahm ihn bei der Hand, damit er nicht verloren ging. „Guten Tag. Wie kann ich Ihnen behilflich sein?“, fragte eine junge Frau am Empfang. „Wir möchten uns gerne bei den Hunden etwas umsehen.“ „Aber gerne doch. Die zweite Treppe links.“ „Vielen Dank.“, sagte Cat und zu Toya: „Aber wir schauen nur okay?“ „Okay.“, erwiderte er etwas traurig. Als sie vor den Zwingern standen, meinte Toya: „Denen geht’s genauso wie uns.“ „Ja. Aber ihnen und uns wird niemand etwas tun.“, sagte Cat und bemerkte, wie Toyas Freude wieder kam. „Kommt!“ Er nahm je eine Hand von Cat und Kai und zog die zwei zu einem Käfig, in denen 3 Hundewelpen drin saßen. „Ich möchte, wenn ich einen Hund bekomme, genau so einen.“ Er zeigte auf die drolligen Dobermann-Welpen. „Die sind süß.“, fand auch Cat und war hin und her gerissen von den Kleinen. Kai winkte einen Angestellten her und sagte: „Wir nehmen einen der Welpen.“ „Gute Wahl, Sir.“, meinte dieser und fragte: „Und welchen genau?“ „Fragen sie die zwei dort.“ Er deutete auf Cat und Toya. „Entschuldigen Sie bitte. Welcher der Welpen gefällt Ihnen denn?“, fragte er Cat. „Toya? Welcher gefällt dir denn?“, erkundigte sie sich. „Der mit dem kurzen Schwänzchen und den aufgestellten Ohren.“, sagte er und kam auf Cat zu. „Aber warum wollen Sie das denn wissen?“, skeptisch fragte sie nach und beobachtete den Mann, wie er den besagten Hund aus dem Käfig nahm. „Aber was machen Sie denn?“ Toya beobachtete den Mann ebenfalls gespannt. „Ihr Freund sagte, Sie sollen sich einen aussuchen.“ „Mein Freund?“ Cat blickte zu Kai und wurde rot. >Der denkt doch tatsächlich, Kai sei mein Freund.< „Und Ihr Sohn scheint diese hier sehr ins Herz geschlossen zu haben.“ Sprachlos folgte sie den anderen zu einem kleinen Büro. „Ich bräuchte nur noch hier Ihre Unterschrift.“, sagte er zu Kai. „Vielen Dank. Hier haben Sie noch die Leine.“ „Danke.“ Der Angestellte überreichte Kai den Hund. „Auf Wiedersehen.“ „Aber Kai. Warum hast du…“ Sie konnte nicht weiter sprechen, da Kai ihr einen Kuss gab. „Belass es dabei, okay?“ Verwirrt sah sie ihn an und sagte dann: „Weißt du eigentlich, dass der Typ dachte, wir wären ein Paar.“ „Nein.“ „Ach ja. Und dachte er noch, dass Toya unser Sohn wäre. Kannst du dir das mal vorstellen? Ich bin 16! Das ist nie und nimmer möglich.“ Der Welpe bellte kurz. Kai ließ ihn runter und nahm ihn an die Leine. „Hier.“ Er reichte Cat die Leine und ging neben ihr her. Toya ging ebenfalls neben Cat und beobachtete den Welpen. „Toya möchtest du sie vielleicht mal führen?“ Er nickte. „Aber nicht loslassen okay.“ „Ja.“ Er ging einige Meter vor ihnen. „Danke Kai. Aber ich werd dir das Geld zurückzahlen.“, sagte sie. „Nein das wirst du nicht.“ „Aber warum denn nicht?“ „Weil ich es nicht brauche okay? Sie es als Geschenk für dich und Toya.“ „Danke.“ Sie umarmte ihn und gab ihm einen kurzen Kuss. „Na komm. Wir können Toya nicht außer Acht lassen.“ Kai ergriff ihre Hand und zog sie mit. Sie protestierte nicht, da sie es genoss mit ihm Hand in Hand nach Hause zu gehen. „Nimmst du wieder?“, fragte Toya nach einer Weile und gab Cat die Leine. Als sie die Auffahrt hoch gingen, nahm Cat die Hündin auf den Arm. Kai schloss die Haustür auf. Toya lief sofort ins Wohnzimmer und strahlte die Blader an. „Hallo Toya. Na wie war’s im Tierheim?“, fragte Ray sofort, als er das strahlend Gesicht des Jungen sah. Dieser setzte sich neben den Schwarzhaarigen und lächelte. Kai und Cat erschienen im Türrahmen. „Ihr habt einen Hund mitgenommen?“, fragte Sam ungläubig. „Ja.“ Sie ließ sie runter. „Ein Weibchen.“ „Aber warum einen Dobermann?“ „Toya hat sie ausgesucht.“, erklärte Kai. Tala wollte etwas sagen, aber dann fiel sein Blick auf seine Hände. Heimlich stieß er Sam an und deutete darauf. „Cat? Willst du uns etwas sagen?“, fragte die Rothaarige mit unschuldig klingender Stimme. „Ähm…nein. Was meinst du damit?“ Fragend blickte sie zu ihrer besten Freundin. Dann bemerkten sie und Kai, dass sie Händchen haltend vor ihren Freunden standen. Schnell ließen sie los und schauten auf die Seite. „Aha. Also doch!“, meinte Brian und grinste fies. Der Welpe schnappte sich seinen Schuh und brachte ihn Schwanz wedelnd zu Kai. „Die Kleine gefällt mir.“, meinte Cat lächelnd. „Wie heißt sie denn?“ „Coco!“, rief Toya. „Ja. Hallo Coco. Willkommen zu Hause.“ Coco schleckte Cat übers Gesicht. „Und wo schläft sie?“ „Bei mir!“ Toya nahm Coco hoch, was sich als etwas schwierig herausstellte, da Coco ein bereits größerer Welpe war. hoffe es hat euch gefallen und ihr hinterlässt fleißig kommis^^ Kapitel 15: Toya goes to school ------------------------------- soo...wieder ein neues kap...ohne lange vorworte: VIEL SPASS!!!!! „Toya. Aufwachen. Du musst heute zur Schule.“ Sofort war er wach. „Darf Coco mitkommen?“ „Ich weiß nicht.“ Die Hündin bemerkte, dass ihr Name fiel und winselte Cat an. „Okay. Aber ab morgen muss sie zu Hause bleiben.“ „Schon klar.“ Toya lief, gefolgt von Coco die Treppe runter. Unten wäre er beinahe in Max gerannt, der ebenfalls in die Küche wollte. „Sorry Max.“, rief er und lief auf Ray zu. „Haben wir einen Teller für Coco.“ „Aber natürlich.“ Ray nahm einen Teller und gab das Hundefutter drauf. „Danke.“ An Coco gewandt sagte Toya: „Ab heute ist dein Futterplatz hier.“ Er wies sie auf eine Stelle, wo niemand über sie stolpern konnte. Als alle gefrühstückt hatten, gingen sie sich umziehen. „Was zieh ich an?“ Cat stand vor ihrem Kleiderschrank und durchwühlte ihn. Schließlich entschied sie sich für eine Jeans und ein weißes Tanktop. „Komm Toya. Wir müssen los.“ „Kai du kommst doch mit oder?“, fragte Cat ihn zögerlich. „Ja.“ Die Schule von Toya befand sich gleich neben der, von den anderen. „Bis später.“ Toya, Cat, Kai und Coco betraten den Schulhof. Cat nahm Coco auf den Arm und Toya an die Hand. Sie klopfte an der Tür zur Direktorin. „Guten Morgen. Wie kann ich Ihnen behilflich sein?“, erkundigte sich eine etwas ältere Dame. „Guten Morgen. Ich möchte Toya hier an Ihre Schule anmelden.“ „Oh. Setzen Sie sich bitte.“ Sie wies auf die drei Sessel vor ihrem Schreibtisch. „Ich bräuchte hier nur einige Angaben über Ihren Sohn.“ Cat sah Kai an und wollte etwas sagen. Aber sie schluckte ihre Worte runter. „Ich gebe Ihnen das Formular mit. Toya sollte es morgen seiner Klassenlehrerin überreichen.“ „Vielen Dank.“ „Folgt mir bitte.“ Die Direktorin stand auf und ging mit ihnen zu Toyas neuer Klasse. „Hier. Entschuldigen Sie mich bitte. Ich habe noch viel zu tun.“ „Kein Problem.“ Kai klopfte. Eine etwa 29-jährige Frau öffnete die Tür. „Wie kann ich Ihnen helfen?“ „Toya sollte in diese Klasse.“, sagte Cat. „Oh. Kommen Sie bitte rein.“ Und an ihre Klasse gewandt erklärte sie: „Passt mal auf Kinder. Das hier ist Toya und er wird ab heute in eure Klasse gehen.“ „Hallo Toya.“, wurde er begrüßt. Ihm schien es hier zu gefallen. Die Lehrerin meinte dann noch: „Du hast aber junge Eltern.“ Toya kicherte und Cat wurde wieder rot. „Wir gehen dann. Viel Spaß Toya.“ „Ja. Bye.“, sagte er und winkte den beiden noch kurz, bevor er sich neben einen Jungen setzte. Während die zwei Russen sich auf den Weg zur Direktion ihrer Schule machten, meinte die Schwarzhaarige verwirrt: „Das gibt’s doch nicht. Warum hält uns jeder für die Eltern von Toya?“ „Ist doch nicht schlimm, oder? (hätt nicht gedacht, dass Kai so was sagen würde^^) Wir müssen dich auch noch anmelden. Komm mit.“ „Genau. Aber was machen wir jetzt mit Coco?“ „Das überlass mir.“ Er nahm sie ihr ab und ging voran zur Direktion. „Ja, herein.“, wurden sie herein gebeten. „Mrs. Higurashi. Hier ist eine neue Schülerin.“, meinte die Sekretärin und bat Cat, die in Begleitung von Kai war, herein. „Guten Tag.“, grüßte Cat. „Ah. Du musst Catleen Prada sein oder?“ „Ja.“ „Eine Freundin von dir, Samantha Romanov hat bereits alles für dich erledigt. Geh doch gleich mit Kai in eure Klasse.“ „Vielen Dank.“ „Mrs. Higurashi. Ich hätte da eine Frage.“, meinte Kai, bevor sie das Büro verließen. „Unser Hund. Könnten wir sie bei Ihnen lassen?“ „Aber natürlich. Ich liebe Hunde. Wie heißt der Kleine denn?“ „Coco ist ihr Name. Vielen Dank.“, bedankte sich Cat. „Schon gut. Aber nun los zum Unterricht.“, meinte sie. Cat folgte Kai zu ihrer Klasse. „Ja?“, fragte der Lehrer, als die Tür aufging. „Ah. Herr Hiwatari. Wo waren Sie?“ Kai gab keine Antwort, was der Lehrer schon gewöhnt war. „Und wer sind Sie?“, wandte er sich an Cat. „Ich bin Catleen Prada. Ihre neue Schülerin.“, antwortete sie ihm knapp und mit kalter Stimme. Dieser Lehrer war ihr schon jetzt unsympathisch. „Ah gut. Setz dich neben Samantha.“ Sie nickte und setzte sich neben Sam. „Hi. Danke wegen der Anmeldung Sam.“ „Schon okay. Aber in der Pause sagst du mir, wie es war okay?“ „Ja.“ Cat versuchte sich auf den Unterricht zu konzentrieren. Was auch klappte. Nach der dritten Stunde gingen sie nach draußen. „Jetzt sag schon. Wie hat’s Toya gefallen?“ „Ihm hat’s gut gefallen.“, meinte Cat. „Erzähl schon. Müssen wir dir alle Einzelheiten aus der Nase ziehen?“, fragte nun Jenny. „Okay. Ich erzähl ja schon. Wir waren bei der Direktorin, danach sind wir zu Toyas Klasse gegangen. Und dort sagte die Klassenlehrerin zu Toya, dass er sehr junge Eltern hat.“ Cat hatte einen Rotschimmer im Gesicht und sah auf den Boden. „Sie dachte?“ „Ja. Aber sie war nicht die Einzige.“ Cat zog die Girls ein wenig zur Seite und sagte: „Kai hat uns Coco gekauft.“ „Was?“ „Ja. Für mich und Toya meinte er.“ „Wow. Der scheint dich zu mögen.“ „Quatsch! Aber ich dachte ihr wolltet alles wissen?“ „Ja. Sag.“ „Wir sahen uns gerade die Hundewelpen, unter denen sich auch Coco befand an und dann kam plötzlich einer der Angestellten und fragte, welcher uns gefällt. Toya sagte es ihm und dann holte er Coco raus. Als ich ihn daraufhin fragte, was er mit ihr mache, meinte er, dass mein Freund gesagt hat, wir sollen uns einen aussuchen.“ Cat stoppte kurz und sah ihre Freundinnen an. „Und dann?“ „Und dann meinte er noch, dass sie unserem Sohn bereits ans Herz gewachsen sei.“ „Wow.“ Die Mädchen waren baff. „Aber mal ehrlich. Läuft da was zwischen dir und Kai?“, fragte Sam neugierig nach. „Ich meine. Zuerst küsst ihr euch bei der Schneeballschlacht, dann kauft er dir einen Hund und dann tanzt ihr Händchen haltend ins Wohnzimmer. Also sag. Leugnen ist zwecklos.“ Cat fasste sich an ihren Arm und blickte zu Boden. „Erde an Cat!“ „Ich weiß es nicht.“, flüsterte sie und sah Sam an. Plötzlich rief Sam: „CAT IST VERLIEBT!!!!!“ Erschrocken blickte Cat die Rothaarige an und war sprachlos. „Das…das ist nicht wahr!“ „Oh doch!“ „NEIN!“ Die Jungs blickten verwirrt zu den Mädchen und Tyson fragte: „Was ist denn mit denen los?“ Die anderen zuckten nur mit den Schultern. „Sam! HÖR AUF!“ „Was denn? Du bist verliebt! Ich seh’s dir an der Nasenspitze an.“ Cat wurde rot und schaute auf die Seite. Plötzlich sah sie Sam ernst an. „Ein Match. Hier und jetzt.“ „Wenn du mir dann sagst, wer es ist okay?“ „Aber nur, wenn du mich besiegen kannst.“ Sie holten beide ihr Blade raus und starteten sie. „Hey Jenny. Warum kämpfen sie gegeneinander?“, fragte Ray. „Sam hat Cat geärgert und wenn Sam gewinnt, verrät Cat ihr, in wen sie verliebt ist.“, flüsterte sie dem Chinesen ins Ohr. „Los Doméstica! Ice Storm!“ „Halt dagegen und greif mit Flaming Slash an.“ Einige Schaulustige hatten sich versammelt und beobachteten gespannt den Kampf. Die Bitbeasts der Mädchen erschienen und schenkten sich nichts. „Wow. Die Zwei sind gut.“, meinte ein Junge aus ihrer Klasse. >Ist bei den täglichen Trainingsstunden auch nicht verwunderlich.<, dachte sich Brian und folgte gespannt dem Kampf. Dieser endete unentschieden. Cat hob Salvajé auf und meinte Schulter zuckend: „Na so ein Pech Sam. Jetzt erfährst du nichts.“ Fies grinste sie ihre Freundin an. „Oh doch.“, meinte diese nur und kam auf Cat zu. „Was hast du vor?“, fragte diese verwundert und wich einen Schritt zurück, da sie nichts Gutes ahnte. „Nein! Hör auf.“, rief Cat und lachte. Sam versuchte es mit kitzeln. „Hör auf! Bitte!“ „Zuerst sagst du mir, wer es ist.“ „Okay, okay. Ich ergebe mich.“ Sam stellte sich vor Cat und blickte sie gespannt an. „Du hattest Recht.“ „Also doch.“, triumphierend blickte Sam ihre Freundin an. Da es läutete, gingen sie wieder in die Klasse. „Hey wartet kurz.“ Jessy blieb vor einem Plakat stehen. „Was ist damit?“ „Wir nehmen dort teil.“, bestimmte sie einfach mal so. „Was muss man da machen?“, fragte Steffi. „Singen. Wir nehmen als Band teil.“ „Okay. Aber lass uns das erst mal zu Hause besprechen.“ Die letzten zwei Stunden verliefen ganz normal, aber sie bekamen viele Hausaufgaben. Vor der Schule wartete bereits Toya, mit Coco an der Leine. „Woher hast du den Hund, Kleiner?“, fragte ein Junge. „Geht dich nichts an.“, meinte er nur. „Werd nicht gleich frech Kleiner. Oder es setzt was.“ „Es geht dich trotzdem nichts an!“, meinte Toya trotzig. Coco knurrte den Kerl drohend an. „Ich hab keine Angst vor euch. Also gib den Hund her.“ Er wollte ihm die Leine aus der Hand reißen, als er eine Hand an seinem Hals bemerkte. „Lass ihn in Ruhe.“, ertönte eine ruhige Stimme. „Kai?“, meinte dieser nur verwundert. „Kai. Lass ihn wieder los.“, sagte Cat und sah erschrocken zu Toya. „Ist dir etwas passiert?“ „Nein. Aber ich hatte ein wenig Angst vor ihm.“, flüsterte er ihr ins Ohr. „Hat dir Mrs. Higurashi Coco gegeben?“ „Ja. Ich glaube so hieß die freundliche Dame. Als ich sagte, dass ich auf euch warte, meinte sie, ich solle kurz warten. Und keine 5 Minuten später kam sie mit Coco.“ „Kommt. Gehen wir nach Hause.“ Kapitel 16: Choose a Song and Toyas new name -------------------------------------------- Zu Hause angekommen, bereitete Ray das Mittagessen zu. „Darf ich dir helfen?“, fragte Toya, dem langweilig war. „Aber klar.“ Im Wohnzimmer saßen die Mädchen versammelt und unterhielten sich über das Plakat. „Wir können es doch wenigstens versuchen. Nichts sein kann es immer.“ „Okay. Wann ist das Vorsingen?“, erkundigte sich Jenny. „Morgen um 14.30 Uhr.“ „Könnt ihr ein Instrument spielen?“, fragte Rin nach. „Schlagzeug.“, sagte Steffi. „Gitarre.“, antworteten Jenny und Jessy. „Ich kann Keyboard.“, meinte Sam. „Und du Cat?“ „Kein Instrument.“, flüsterte diese und sah etwas beschämt zu Boden. „Das ist doch nicht schlimm. Dann bist du unsere Leadsängerin.“, bestimmte Steffi und lächelte sie an. „Ist das euer ernst?“ „Ja klar doch.“ „Ich schlage vor, wir schauen nach dem Mittagessen, welchen Song wir singen werden.“ „Essen ist fertig.“ Die Jungs kamen auch, sie hatten im Garten ein wenig trainiert. Nach dem Essen saßen die Mädchen in Jennys Zimmer und sahen ihre CD’s durch. „Wie wär’s mit ´Because Of You´?“ „Nein.“ Und Jessy suchte weiter. „Ich hab’s. Rin hielt ´Bad Girls Club´ hoch.“ Fragend blickte sie Cat an. Diese nickte. „Gut. Dann holen wir unsre Instrumente aus dem Keller.“ Aber sie brauchten Hilfe von den Jungs. „Tyson?“ Steffi rief seinen Namen ganz lieb. „Was ist denn?“, skeptisch sah er sie an. „Würdest du mir helfen mein Schlagzeug in das unbenutzte Zimmer im 1. Stock zu tragen?“ „Okay.“, sagte er nur, da er wusste, dass sie ihn sowieso dazu überreden würde. Sam benötigte ebenfalls Talas Hilfe, aber die Anderen brauchten keine. Als alles aufgebaut war, probten sie. „Ich glaub das wird nichts.“ Etwas ratlos ließ sich Jenny auf das kleine Sofa fallen. „Vielleicht ein anderer Song von Jeanette?“ Rin holte die CD und sie hörten sie durch. Bei ´Go Back´ stoppte sie. „Der müsste gehen.“ Und die Lilahaarige sollte Recht behalten. Sie übten diesen Song ein und als sie ihn perfekt beherrschten, meinte Jessy: „Sollten wir nicht noch einen üben?“ Steffis Handy klingelte. „Ja? Hi Mum…Ja mir geht’s gut…Wir proben gerade. Wir möchten es als Girlband probieren…Ja ist schon klar…Okay. Bye.“, sie legte auf. „Meine Mum. Sie wünscht uns viel Glück für das Vorsingen.“ „Sag mal Steffi. Was war das für ein Song, den du als Klingelton hast?“ „Das. Warte kurz Sam. Ich muss nachsehen. Das war ´Fighter´.“ „Lasst uns den auch noch einsingen okay?“ Cat hatte nichts dagegen, aber sie sagte „Ich hol mir nur was zum Trinken. Bin gleich wieder da.“ Sie ging in die Küche, wo sich Ray und Toya befanden. „Hi Cat.“ „Hi.“ „Duuu?“ „Was denn, Toya?“ Sie stellte sich neben ihn. Er war gerade dabei seine Hausaufgaben zu machen. „Ist das schlimm, dass ich nichts gesagt habe, als Mrs. Hatori dich und Kai für meine Eltern hielt?“ „Nein. Das ist nicht schlimm.“ Ray sah fragend zu Cat. „Ich hab jetzt keine Zeit für lange Erklärungen. Frag doch nachher einfach Jenny okay?“ Schnell lief sie die Stufen hinauf und wäre oben beinahe in Brian rein gelaufen. „Oh, Sorry, Brian.“, entschuldigte sie sich und ging wieder in den Proberaum. „Hey Cat. Wie wär’s, wenn wir uns diesen Raum einrichten würden. Du weißt schon. Girls Only. Na?“ „Klingt gut.“ „Okay. Dann gehen wir morgen nach dem Vorsingen shoppen.“ „Ist gut. Morgen haben wir zum Glück nur bis halb eins Schule.“, sagte Rin bevor sie weiter probten. „Ich glaub, wir nehmen ´Fighter´.“, sagte Cat, als sie fertig waren. „Wie du meinst. Du musst entscheiden.“ Es klopfte an der Tür. „Ja?“ „Essen ist fertig.“, sagte Toya und schloss die Tür wieder. „Was? Schon so spät?“ Heute Abend gab es ein Wok-Gericht. „Also ich muss schon sagen Ray. Das Essen schmeckt jedes Mal super.“, lobte Jenny und lächelte ihn an. Der Chinese wurde rot und stammelte verlegen: „D…danke.“ Ihr blieb das natürlich nicht unbemerkt. >Kann es sein, dass er mich mag?< „Hey was haltet ihr von einem Spiel?“, schlug Max vor. „Ich schlage Wetttrinken vor.“, sagte Tala, bekam aber von Sam einen warnenden Blick. „Okay, okay. Kein Wetttrinken.“ Da ihnen keines einfiel, sahen sie fern. Am nächsten Morgen wurde Cat schon um halb 6 Uhr wach. „Was ist denn das für ein Geräusch?“ Sie öffnete das Fenster und bemerkte, dass Kai am Trainieren war. Er bemerkte, dass er beobachtet wurde und seine Muskeln spannten sich an. Er fing Dranzer und blickte zu Cat. Diese bemerkte, dass sie ihn angestarrt hatte und wurde rot. „Morgen.“, sagte er und lächelte sie an. „Morgen. Bist du schon lang wach?“ „Wie spät ist es denn?“ „Halb 6.“ „Ja. Schon seit ’ner halben Stunde.“ „Warte. Ich komm runter.“ Sie zog sich ihre Jogginghose und eine Sweatjacke an. Danach schlich sie sich leise in Toyas Zimmer und holte Coco. Diese aber wollte lieber weiter schlafen und rollte sich wieder zusammen. „Dann halt nicht.“ Sie ging raus, wo Kai wartete. „Ich wollte eigentlich mit Coco ’ne Runde gehen. Aber sie wollte nicht.“ Ihr Blick fiel auf den kleinen Wald. „Was ist dort hinten?“ „Komm mit.“ Sie folgte Kai. Mitten im Wald stand eine kleine Hütte. „Wow. Woher weißt du von der Hütte?“ „Bin zufällig auf sie gestoßen.“ Er öffnete die Tür und sie staunte nicht schlecht. „Super Ausstattung. Wissen die anderen auch davon?“ „Nein. Nur ich und du.“ Sie lächelte ihn an und meinte: „Na dann wird uns auch niemand stören.“ Cat legte ihre Hände um Kais Nacken und zog ihn zu sich runter. Leidenschaftlich küsste sie ihn. Er erwiderte den Kuss und es wurde ein Zungenspiel daraus. Sie schubste Kai aufs Sofa und setzte sich auf seinen Schoß. „Dir ist aber schon klar, was wir hier machen?“, fragte er und sah sie liebevoll an. „Na klar.“, antwortete sie und zog ihm sein T-Shirt aus. Sie staunte nicht schlecht, als sie seinen muskulösen Oberkörper sah und küsste Kai erneut. „Guten Morgen Ray.“, sagte Jenny, als sie die Küche betrat. „Morgen Jenny. Na gut geschlafen?“ „Ja danke. Du auch?“, erkundigte sie sich. „Ja.“ „Soll ich dir helfen?“ „Nein. Aber lass uns doch schon frühstücken. Die Anderen schlafen noch mindestens eine Stunde.“ „Okay.“ Sie deckte den Tisch für zwei Personen und wollte Ray helfen, der aber verneinte. „Wie du meinst.“, meinte sie und setzte sich an den Tisch. Nach 5 Minuten hatte Ray alles zubereitet und brachte es an den Tisch. „Mmh. Riecht das gut.“ Jenny schloss die Augen und atmete den süßlichen Duft der Pfannkuchen ein. Ray beobachtete sie und musste schmunzeln. „Was ist denn so amüsant?“, fragte sie. Er blickte sie ein wenig träumerisch an. „Du siehst schön aus.“, sagte er und lächelte sie an. „Danke. Du bist auch süß.“ Jenny beugte sich zu ihm rüber und küsste ihn kurz. Als sie sich wieder hinsetzten wollte, hielt er sie am Handgelenk fest. Fragend und überrascht blickte sie ihn an. „Was ist?“, fragte sie ihn. „Nichts.“, meinte er nur und küsste sie. „Kai?“ „Hm?“ „Ich glaub wir sollten wieder zurück gehen.“, sagte Cat und blickte zu ihm hoch. „Nein. Bleiben wir noch ein bisschen hier.“ Er legte seinen Arm um sie, damit sie nicht aufstehen konnte. „Mir ist aber kalt.“, meinte sie nach einer Weile. Sie stand auf und zog sich wieder an. Auch Kai zog sich an. Als sie die Küche betraten, saßen die anderen schon alle am Tisch. „Guten Morgen.“, grüßte Cat lächelnd. „Morgen ihr zwei.“ Cat setzte sich gegenüber von Sam hin. Als sie in ihr Brötchen beißen wollte, bemerkte sie den forschenden Blick der Rothaarigen. „Was ist? Hab ich Butter im Gesicht?“ Sie schüttelte den Kopf. „Dann sag schon. Was ist?“ „Deine Haare.“, flüsterte Sam. „Was ist mit denen?“, flüsterte Cat zurück. „Hast du sie heute vergessen zu kämmen?“ Cat erschrak. „Nein. Eigentlich nicht.“ „Es sieht an als bist du gerade aus dem Bett gekommen.“ „Ähm…“ Cat gab ihr keine Antwort und aß ihr Brötchen. „Und wie nennt sich dieser Look?“, wollte nun Jenny wissen. „Schlafzimmer-Look.“, antwortete Cat, ohne bedacht zu haben, was sich die anderen darunter dachten. Auch Kai wurde von Tala gemustert. „Hey Kai. Deine Haare werden jeden Tag eigenständiger.“, meinte Brian und grinste. „Was soll das bedeuten?“ „Naja. Bist du gerade erst aufgestanden?“ Er schüttelte den Kopf. „Sieht aber so aus.“ Cats und Kais Blicke trafen sich. „Wo ist denn Coco?“, fragte Cat, damit nicht wieder peinliche Fragen gestellt wurden. „Ich bin mit ihr ein Stück in den Wald und Toya ist mit ihr dann ins Wohnzimmer.“, sagte Brian. „In den Wald?“ Cats Augen weiteten sich. „Ja. Sag mal Cat. Ist dir nicht gut?“ „Nein. Alles in Ordnung.“, antwortete sie Brian, der sie besorgt ansah. Sie stand auf und ging in die Eingangshalle. Dort stellte sie sich vor den Spiegel und betrachtete sich. „Oh mein Gott.“ Ihr Haar war von davor ziemlich zersaust. Kai stand hinter ihr. Sie drehte sich um und sagte leise, damit die anderen es nicht mitbekamen: „Sieh mal. Das ist dein Werk.“ Cat zeigte auf ihr Haare. „Na schau mich mal an.“, meinte er und Cat strubelte ihm noch mal durch seine Haare. „Oh nein. Sam?“ Sie lief schnell in die Küche. „Könntest du bitte schnell Toyas Formular ausfüllen?“ „Klar.“ „Danke.“ Sie umarmte Sam und überreichte ihr nach kurzem Suchen das Formular. Während Sam das Formular gemeinsam mit Toya ausfüllte, ging Cat hoch und ging duschen. „Hm. Sag mal Toya. Kannst du dich noch daran erinnern, wie deine Eltern mit Nachnamen heißen?“ Er dachte kurz nach und verneinte dann. „Nein. Boris hat ihn mir nie verraten.“ „Und was machen wir jetzt?“ Sam dachte nach. „Was machst du denn da Süße?“, fragte Tala und blickte neugierig über ihre Schulter. „Ich füll mit Toya diesen Aufnahmebogen für seine Schule aus. Aber wir haben ein Problem.“ „Und welches?“ „Wir wissen nicht, wie seine leiblichen Eltern mit Nachnamen heißen.“ „Kein Problem. Schreib einfach…“ Er dachte noch mal nach und flüsterte Sam was ins Ohr. „Aber ich kann doch nicht einfach.“ „Mach einfach.“ „Habt ihr den Bogen ausgefüllt?“, erkundigte Cat und kam fertig angezogen die Treppe runter. „Ja.“ Toya lächelte sie an. Kapitel 17: Can we win the battle?? ----------------------------------- 17. Kapitel: Can we win the battle? soo...jetzt kommt das 17 Kapitel!! nach einem kleinen Fehler meinerseits (!) das Richtige!! ENJOY!! „Und vergiss nicht das deiner Lehrerin zu geben.“ „Ja.“ Sie verabschiedeten sich von Toya. „Sag mal Cat. Wie heißt Toya eigentlich mit Nachnamen?“, fragte Sam. „Keine Ahnung. Oh Gott. Was hast du bei Nachname eingetragen?“ „Ja deinen Nachnamen. Blieb mir ja nichts andres übrig oder?“ „Ja. Da hast du Recht.“ >Puh. Gut dass sie mir das geglaubt hat.< Sam atmete erleichtert auf. „Und Jenny? Aufgeregt?“, fragte Ray und lächelte sie an. „Nein. Überhaupt nicht.“ Sie erwiderte sein Lächeln. „Mensch. Die zwei sind total ineinander verliebt.“, meinte Jessy zu Rin und Steffi. „Ja. Aber die zwei passen gut zusammen. Genauso wie Cat und Kai.“, sagte die Blauhaarige. „Steffi!“ Cat sah sie wütend an. „Da läuft nichts zwischen uns!“ Sie drehte sich um und ging Richtung Eingang. „So wie sie sich benimmt, möchte man meinen, dass da was läuft.“ „Ach. Lasst sie mal in Ruhe.“, meinte Sam und lief ihrer Freundin nach. „Hey Cat! Warte!“ In der Klasse setzte sie sich neben die Schwarzhaarige. Diese aber sagte nur: „Was willst du? Frag nur!“ „Ach Cat. Ich wollte dir nur sagen, dass du die Anderen reden lassen solltest.“ „Ach ja. Und dann hört es irgend so ne blöde B!tch aus der Klasse und die ganze Stadt meint, ich wär mit Kai zusammen.“ „Hey! Beruhige dich doch. Also ist da was zwischen euch. Sonst würde es dich nicht so aufregen.“ Cat brachte keinen Ton mehr raus. „Und es war sehr verdächtig, dass ihr beide heute Morgen zusammen und mit den verwuschelten Haaren in die Küche kamt. Also ich höre!“ Sam verschränkte die Arme und sah Cat wartend an. „Ich sag’s dir, aber nicht hier. Komm mit.“ Die zwei gingen in die Mädchentoilette. „Okay. Sag mal Sam kannst du Gedanken lesen oder so was in der Art?“ „Nein wieso?“ „Weil du immer alles weißt.“ „Also habt ihr…“ Cat nickte. „Also doch. Ich hatte Recht. Man hat es euch angesehen. Sogar Brian ist es aufgefallen. Deshalb hatte er auch so gegrinst, als er mit Kai redete.“ „Was? Brian weiß es?“ „Ja. Aber lass uns in die Klasse gehen.“ Als die zwei die Toilette verließen, öffnete sich dir Tür einer Kabine. Es war Miranda. Sie hatte alles mit angehört. „Wow. Wenn das die Anderen erfahren.“ Schnell ging sie in die B Klasse. Dort sagte sie ihren Freundinnen, Tessa und Julia, was sie gehört hatte. „Und das ist wahr?“ „Ja. Sie hat es selbst gesagt.“ „Wow.“ Cat und Sam wussten nicht, dass jemand ihr Gespräch mitgehört hatte, sie würden es aber bald erfahren. In Mathe hatten sie eine kleine Prüfung. „Morgen gehen wir ins Schwimmbad.“, verkündete die Klassenlehrerin in Lebenskunde. „Für den ganzen Tag. Also vergesst eure Schwimmsachen nicht.“ Die letzten zwei Stunden hatten sie Turnen. Dort spielten die Jungs gegen die Mädchen Fußball. Die drei Klassen wurden gemischt. Cat und Sam kamen mit Jenny, Rin, Steffi, Jessy, Miranda, Tessa, Julia, Jana und Lisa in ein Team. Sie traten gegen Kai, Tala, Ray, Kenny, Tyson, Max, Alex, Benny, Lars, Mike und Jan an. „Nimm Tala den Ball ab.“ rief Cat Sam zu. Diese lief auf ihn zu und schnappte sich das Leder. „Ich liebe es, wenn du die Initiative ergreifst.“, flüsterte er ihr im Vorbeilaufen zu. Sie wurde rot und gab an Cat ab. Diese steuerte auf das Tor zu, in dem Mike stand. Dieser aber war abgelenkt und das bedeutete ein Tor für die Mädchen. Es spielten mehrere Teams gleichzeitig gegeneinander, da 4 Teams draußen und 2 Teams drinnen untergebracht waren. „Hey Tess! Sieh mal.“ Julia deutete mit dem Kopf Richtung Jungs. „Wow. Sexy Bodys.“ Auch Miranda, Jana und Lisa blickten in die Richtung der Jungs. Diese hatten sich ihre T-Shirts ausgezogen und liefen oben ohne rum. „Hey Cat.“ Sam deutete ihren Freundinnen mit den Kopf zu den Jungs, die sich gerade unterhielten. „Ich hatte heute schon die Freude.“, sagte Cat und hielt sich die Hände vor den Mund, da Jenny sie jetzt irritiert ansah. „Ich bin aus versehen ins Bad, als er sich das T-Shirt angezogen hatte.“, redete sie sich raus. Der Lehrer pfiff an und es ging weiter. „Hey Cat! Versuch mal Kai den Ball abzunehmen und schieß ein Tor!“, rief Julia ihr zu. „Lass mich nur machen.“, winkte die Schwarzhaarige ab. >Ich hasse dieses Spiel!<, dachte sie und lief auf Kai zu, der gerade den Ball hatte. Aber er gab an Brian ab. „Argh.“ Cat war wütend. Am Ende hatten die Jungs die Nase vorn und gewannen das Spiel. „Hey Süße. Super gespielt.“ Tala kam auf Sam zu und umarmte sie. „Hey danke. Ihr wart auch nicht schlecht.“ Auf dem nach Hause Weg erzählte Toya ihnen, was sie heute alles gemacht hatten. „Die Lehrerin hatte mich gefragt, ob ihr verheiratet seid.“ Cat blieb stehen und sah Toya verwirrt an. „Wer ihr?“ „Na du und Kai.“ Sie war sprachlos. „Warum sollten wir?“ „Na weil auf dem Formular Prada-Hiwatari gestanden ist bei Nachname sagte Mrs. Hatori.“ Jetzt klingelte es bei Cat. „SAMANTHA ROMANOV!!!! LAUF UM DEIN LEBEN!“ Diese ließ sich dies nicht zweimal sagen und rannte los und Cat hinterher. „Na warte! Wenn ich dich in die Finger bekomm. Ich sollte Coco ausbilden lassen und sie dich jagen lassen!!“ „Mensch Cat. Das war Talas Vorschlag. Und da euch sowieso alle für Toyas Eltern halten, ist das auch nicht so falsch.“ Die anderen grinsten und gingen weiter. Toya verstand nichts mehr. „Was ist denn mit Cat los?“ „Ach die beruhigt sich gleich wieder.“ Und Jenny sollte Recht behalten. „Hey Leute. Gebt Gas. Wir müssen los!“ „Ja. Wir kommen ja schon.“ „Kommt ihr mit?“, fragte Jessy die Jungs. „Ja. Warum nicht.“, sagte Kenny. „Wir haben ja nichts geplant oder?“, meinte nun Max und sah fragend in die Runde. Coco kam Schwanz wedelnd ins Wohnzimmer. „Ja Coco. Dich nehmen wir auch mit.“, meinte Toya und streichelte die Hündin. Diese war wieder etwas gewachsen. „Also ich muss sagen, dass Coco schnell wächst.“ Cat nickte und sie holte die Leine. „Wir müssen danach noch einkaufen gehen. Wir brauchen neue Bikinis.“, verkündete Jenny. Die Jungs waren über diese Nachricht weniger begeistert, aber sie wussten, dass sie keine andere Wahl haben würden. „Ach ja Toya. Geht ihr morgen auch schwimmen?“ „Ja. Aber ich hab keine Badehose.“ „Deshalb gehen wir ja shoppen. Dann kannst du dir eine aussuchen.“ Jessy lächelte ihm zu. Das Gebäude, in dem das Vorsingen stattfand, lag etwas außerhalb der Stadt. Als sie die Eingangshalle betraten, staunten sie. „Wow. So viele Leute.“ Sie gingen zum Empfangsschalter und jede bekam ein Formular zum ausfüllen. „Ihr müsst einzeln vorsingen. Aus den jeweiligen Sieger/innen wird dann eine Band zusammengestellt.“ „Vielen Dank.“ Sie füllten das Formular aus und als sie das erledigt hatten, gaben sie es ab. „Dann lasst uns noch mal üben.“ „Ja. Gut, dass du uns alle ein anderes Lied einüben lassen hast Rin.“ „Ja. Ist mir dann noch eingefallen. Es stand nämlich, dass erst zum Schluss dann eine Band zusammengewürfelt wird.“ „Ihr seid die letzten der Girls.“ Eine junge Frau kam auf sie zu. „Ihr habt euch gerade eben angemeldet oder?“ „Ja.“ „Gut. Nachdem die Letzte von euch dran war, wartet bitte hier. Dann wird das Ergebnis bekannt gegeben.“ „Also zuerst Jessy, dann Jenny, Steffi, Sam und Cat.“ „Ja.“ Die 5 nickten. „Viel Glück Jessy.“ „Danke.“ Die Blondhaarige ging rein und stellte sich der Jury vor. „Guten Tag. Ich bin Jessy Jones, 16 Jahre alt und komme aus London.“ „Aus London? Bist du extra wegen des Castings her geflogen?“, wollte ein älterer Herr wissen. „Nein. Ich habe noch vor kurzer Zeit dort gelebt. Und nun lebe ich hier in Tokio.“ „Ach so! Welchen Song singst du denn?“ „Sk8er Boi.“ He was a boy, she was a girl Can I make it anymore obvious ? He was a punk , she did ballet What more can I say? He wanted her, she`d never tell secretly she wanted him ansell But all of her friends stuck up their nose, they had a problem with his baggy clothes. He was a skater boy, she said see you later boy He wasn't good enough for her She had a pretty face, but her head was up in space She needed to come back down to earth five years from now, she sits at home, feeding the baby, she's all alone She turns on TV, guess who she sees? Skater boy rockin' up MTV. She calls up her friends, they already know, and they've all got tickets to see his show She tags along, stands in the crowd looks up at the man that she turned down He was a skater boy, she said see you later boy He wasn't good enough for her Now he's a superstar, slammin' on his guitar Does her pretty face see what's he's worth He was a skater boy, she said see you later boy He wasn't good enough for her Now he's a superstar, slammin' on his guitar Does her pretty face see what's he's worth Sorry girl but you missed out Well tough luck that boys mine now We are more than just good friends This is how the story ends Too bad that you couldn't see, see the man that boy could be There is more that meets the eye I see the soul that is inside He's just a boy, and I'm just a girl Can I make it anymore obvious? We are in love, haven't you heard, how we rock each others world? I'm with the skater boy, I said see you later boy I'll be the backstage after the show I'll be at the studio singing the song we wrote about a girl he used to know I'm with the skater boy, I said see you later boy I'll be the backstage after the show I'll be at the studio singing the song we wrote about a girl he use to know „Gut. Vielen Dank Jessy. Schick doch bitte die nächste herein.“ „Ist gut.“ Die Jury hatte sich Notizen gemacht. Als nächste kam Jenny dran. „Guten Tag. Mein Name ist Jenny LaCara, 16 Jahre und ich komm ursprünglich aus Paris.“ „Lebst aber hier?“ „Ja.“ „Welchen Song hast du für uns vorbereitet?“ „Ich hab Bad Girls Club von Jeanette vorbereitet.“ „Bitte.“ So lonely inside Darkness day and night My blood is freezing in my vains yes in my vains Sadness everywhere No one out there Nobody to bring back my smile in a while Shit, shit, shit I feel so dead But damn I know what they've said refrain: Join our Bad Girls Club It's time make a final cut You've felt a lot of pain and mess That bloody lovesickness Join our Bad Girls Club It's time for you to kick some butt Together we'll survive the good times And the hard times too We gotta talk now Everything is somehow But with all my girls surrounding me -fraternity I tried out everything To forget that hurting thing Girls, you can make me whole again Yeah whole again, but Shit, shit, shit I feel so dead But damn I know what you've said refrain Nothing's better than to have good sisters So much closer, familar than some mister But, I have to say this love's still biting - Oh And I am running low I know I know - Aow They say forget that guy And the game of love You are right but I'm not yet tough enough Allthough we're broken-hearted We will have to kick their asses in the end Oh Oh Oh Oh refrain Oh Oh Oh Oh Oh Oh Oh Oh Oh Oh Together we'll survive the good times And the hard times too Oh Oh Oh Oh Oh Nothing's better than to have good sisters So much closer, familar than some mister Together we'll survive the good times And the hard times too Oh Oh Oh Oh Join our Bad Girls Club „Gut. Die Ergebnisse werden nach dem letzten Finalisten bekannt gegeben.“ Jenny nickte und sagte zu Steffi: „Viel Glück.“ „Danke.“ „Guten Tag.“, wurde auch sie begrüßt. „Hallo. Ich bin Steffi Vermont, 16 und lebe hier in Tokio.“ „Und welchen Song wirst du singen?“ „Ich sing Eternal Flame.“ „Gut. Du kannst anfangen.“ Close your eyes Give me your hand, darlin Do you feel my heart beating Do you understand Do you feel the same Or am i only dreaming Is this burning, an eternal flame I believe It's meant to be, darling I watch you when you are sleeping You belong to me Do you feel the same Or am i only dreaming Is this burning, an eternal flame Say my name, sun shines through the rain A whole life so lonely Then come and ease the pain I don't want to lose this feeling, oooh Oh oh Say my name, sun shines through the rain A whole life so lonely Now come and ease the pain I don't want to lose this feeling, oooh Close your eyes Give me your hand, darling Do you feel my heart beating Do you understand Do you feel the same Am i only dreaming Or is this burning, an eternal flame Close your eyes Give me your hand, darling Do you feel my heart beating Do you understand (do you understand) Do you feel the same Am I only dreaming (dreaming) Or is this burning, an eternal flame Close your eyes Give me your hand, darling (Give me your hand) Do you feel my heart beating Do you understand (Give me your hand) Do you feel the same Am I only dreaming (dreaming) Is this burning, an eternal flame „Du kannst die Nächste hereinbitten.“ Nun war Sam an der Reihe. „Viel Glück, Sam.“ „Danke.“ „Guten Tag.“ Sam lächelte selbstbewusst und stellte sich vor die Jury. „Hallo. Du bist?“ „Mein Name ist Sam Romanov, 16 Jahre alt und ich komme aus Moskau.“ „Gut. Welchen Song wirst du vortragen?“ „Irresistible von Jessica Simpson.“ You know, I don't know what it is But everything about you is so irresistible Don’t you try and tell me that he's not my type To hide what I feel inside When he makes me weak with desire I know that I’m supposed to make him wait Let him think I like the chase But I can’t stop fanning the fire I know I’m meant to say NO But he's irresistible Up close and personal Now inescapable I can hardly breathe, More than just physical Deeper than spiritual His ways are powerful Irresistible for me (yeah yeah, I can hardly breathe) Don’t you think I'm trying to tell my heart what’s right That I should really say goodnight But I just cant stop myself falling (falling) Maybe I'll tell him that I feel the same That I don’t want to play no game (No) Cause when I feel his arms wrapped around me I know meant to say NO (I Meant To Say No...) But he's Irresistible (Irresistible) Up close and personal Now inescapable I can hardly breathe (I can hardly breathe) More than just physical Deeper than spiritual (oh oh yeah) His ways are powerful Irresistible for me Can’t you see whenever he's close to me I really find it hard to breathe He’s so irresistible Baby you know its more than just spiritual His kisses are powerful He's So Irresistible (he’s so irresistible) But he’s irresistible (yeah yeah) Up close and personal (oh yeah) Now inescapable I can hardly breathe (I can hardly breath) More than just physical (oh yeah) Deeper than Spiritual His ways are powerful Irresistible for me He's Irresistible up close and personal (yeah) Now inescapable I can hardly breathe (irresistible for me) More than just physical Deeper than spiritual His ways are powerful Irresistible for Me „Ist nach dir noch jemand?“, erkundigte sich die Frau, die davor mit ihnen gesprochen hat. „Ja. Jemand kommt noch.“ „Holst du sie bitte rein.“ „Ja.“ „Cat. Viel Glück. Du schaffst es.“ Sam umarmte ihre Freundin kurz, die auch gleich den Saal betrat. „Guten Tag. Bist du die letzte Finalistin?“ „Ja. Mein Name ist Cat Prada, 16 Jahre alt und ich komme aus Moskau. Der Song, den ich vorbereitet hab, ist Can’t Hold Us Down.“ „Dann bitte, leg los.“ So what am I not supposed to have an opinion Should I be quiet just because I'm a woman Call me a bitch cause I speak what's on my mind Guess it's easier for you to swallow if I sat and smiled When a female fires back Suddenly big talker don't know how to act So he does what any little boy will do Making up a few false rumors or two That for sure is not a man to me Slanderin' names for popularity It's sad you only get your fame through controversy But now it's time for me to come and give you more to say This is for my girls all around the world Who've come across a man who don't respect your worth Thinking all women should be seen, not heard So what do we do girls? Shout out loud! Letting them know we're gonna stand our ground Lift your hands high and wave them proud Take a deep breath and say it loud Never can, never will, can't hold us down Nobody can hold us down Nobody can hold us down Nobody can hold us down Never can, never will So what am I not supposed to say what I'm saying Are you offended by the message I'm bringing Call me whatever cos your words don't mean a thing Guess you ain't even a man enough to handle what I sing If you look back in history It's a common double standard of society The guy gets all the glory the more he can score While the girl can do the same and yet you call her a whore I don't understand why it's okay The guy can get away with it & the girl gets named All my ladies come together and make a change Start a new beginning for us everybody sing This is for my girls all around the world Who've come across a man who don't respect your worth Thinking all women should be seen, not heard What do we do girls? Shout out loud! Letting them know we're gonna stand our ground Lift your hands high and wave 'em proud Take a deep breath and say it loud Never can, never will, can't hold us down [Lil' Kim:] Check it - Here's something I just can't understand If the guy have three girls then he's the man He can either give us some head, sex her off If the girl do the same, then she's a whore But the table's about to turn I'll bet my fame on it Cats take my ideas and put their name on it It's aiight though, you can't hold me down I got to keep on movin' To all my girls with a man who be tryin to mack Do it right back to him and let that be that You need to let him know that his game is whack And Lil' Kim and Christina Aguilera got your back But you're just a little boy Think you're so cute, so coy You must talk so big To make up for smaller things So you're just a little boy All you'll do is annoy You must talk so big To make up for smaller things This is for my girls... This is for my girls all around the world Who've come across a man who don't respect your worth Thinking all women should be seen, not heard So what do we do girls? Should out loud! Letting them know we're gonna stand our ground Lift your hands high and wave 'em proud Take a deep breath and say it loud Never can, never will, can't hold us down This is for my girls all around the world Who've come across a man who don't respect your worth Thinking all women should be seen, not heard So what do we do girls? Should out loud! Letting them know we're gonna stand our ground Lift your hands high and wave 'em proud Take a deep breath and say it loud Never can, never will, can't hold us down Spread the word, can't hold us down „Gut. Sag den anderen, dass in 5 Minuten das Ergebnis verkündet wird.“ „Werd ich ausrichten. Wiedersehen.“ Sie schloss die Tür hinter sich und ging zu ihren Freunden. „Na wie ist’s gelaufen?“ „Keine Ahnung. Ach ja Leute. Hört mal alle zu.“, rief sie. „In 5 Minuten verkünden sie das Ergebnis.“ Toya setzte sich auf Cats Schoß und Coco saß Schwanz wedelnd neben den beiden. „Was hast du denn Coco? Willst du auch rauf?“ Cat machte ihr ein Zeichen, dass sie hochspringen sollte. Das tat die Hündin auch. Toya streichelte sie und lächelte. „Das war eine gute Idee mit dem Hund. Alle Achtung.“, sagte Max zu Kai, der zu Cat sah. „Kann schon sein.“, meinte er nur. Die 5 Minuten schienen eine Ewigkeit zu dauern, aber als endlich die Tür aufging, wurden allmählich alle nervös. Tala umarmte Sam und redete gut auf sie ein. „Das erste Mitglied für die Boyband heißt: Lee Jordan.“ Der besagte atmete auf. >Geschafft.<, dachte er sich nur und ging zu den Jurymitgliedern. „Der nächste ist Mike Brown.“ Mike ging ebenfalls rauf. „Die anderen Mitglieder sind: Yuki Kamui, Tom McGregor, Joey Harrison und Tim Quinn.“ „Und nun zu den Mädchen.“, verkündete die junge Frau. „Da hätten wir: Jessy Jones, Jenny LaCara, Steffi Vermont, Sam Romanov und Cat Prada.“ Die Mädchen waren sprachlos. „Hey Leute. Wir haben es geschafft.“ Tala küsste Sam bevor sie nach vorne ging. „Herzlichen Glückwunsch.“ „Wir möchten uns erst mal vorstellen. Mein Name ist Tommy Quincy. Ich bin euer Produzent.“ „Mein Name ist Marc DeSilva. Ich bin euer Plattenchef.“ „Und mein Name ist Kiva Lane. Ich bin für euer Image zuständig.“ „Sie sind doch Model oder?“ „Ja Jenny. Ich bin von Hauptberuf Model. Aber ich werd euch helfen, euch in dieser Welt zu Recht zu finden.“ „Also ihr seit unsere 2 neuen Bands und wir möchten, dass ihr euch untereinander gut versteht, da ihr immer zusammen auf Tour fahren werdet.“ „Das wird kein Problem werden oder?“ „Nein.“, antwortete Rin. „Ach ja. Wer bist denn du?“ „Oh entschuldigen Sie mich. Ich bin Rin Saxx. Ich bin eine Freundin der Mädchen hier.“ „Ja. Und wir wollen sie dabei haben als unsere Beraterin. Ist das möglich?“ „Ja.“ Sie besprachen noch einige wichtige Details über ihren ersten Auftritt in der Öffentlichkeit.“ „Was? Schon diesen Freitag?“ „Ja. Da ist eine Firmenfeier. Ihr werdet dort der Presse vorgestellt.“ „Ach ja Mädchen. Angemessene Kleidung. Das gilt auch für euch Jungs.“, sagte Kiva, bevor sie sich verabschiedeten. >Na super. Ein elegantes Kleid. Ist wirklich an der Zeit, dass ich mich nach einer Wochenendstelle umsehe.<, dachte sich Cat. „Und wie war’s?“, fragte Tala und legte seinen Arm um Sams Hüfte. „Wir werden diesen Freitag der Presse vorgestellt. Du brauchst angemessene Klamotten, Darling.“, sagte sie und lächelte ihn an. „Ja. Das gilt für euch alle.“ „Auch für mich?“, fragte Toya und sah Cat aus großen, strahlenden Augen an. Sie kniete sich vor ihm hin und sagte: „Ich glaube, dass du dafür noch etwas zu klein bist Toya.“ „Heißt das, ich bin allein zu Hause?“ „Oh Gott. Darüber hab ich noch gar nicht nachgedacht.“ „Mädchen. Kann ich euch noch mal kurz sprechen?“, fragte Kiva. „Ja. Was gibt’s denn?“ „Der kleine Junge gehört doch zu euch oder?“ „Ja.“ „Ihr könnt ihn mitnehmen, es gibt da für die Kinder so ne Art Spielraum.“ „Wirklich?“, fragte Cat. „Ja.“ „Gut. Dann muss er nicht zu Hause bleiben.“ „Bis Freitagabend „Bye.“ büdde Kommis!!!! *lieb guck* ö^_^ö Kapitel 18: Shopping and a new Look ----------------------------------- JAAAA...sie haben es getan!!! einige von euch haben ja darauf gewartet, dass sie zusammenkommen ^^ nun ja...was es mit dem Nachnamen von Toya auf sich hat, habt ihr ja bereits erfahren *fg* wünsche euch viel Spaß beim lesen des neuen Kaps!!!!!! „Sie ist nett.“, meinte Rin auf dem Weg zum Einkaufszentrum. „Ja.“ „Sagt mal, wo bekommt man hier so richtig schicke Klamotten?“, wollte Jenny wissen. „Ich glaub da vorne hab ich vorher einen Laden entdeckt.“, antwortete Jessy ihr und zeigte zum besagten Laden. „Du hattest Recht Jessy.“ „Sag ich doch.“ „Wir warten hier mit Coco.“, sagten Ian, Brian und Spencer. Damit entgingen sie dem Shoppingfieber der Mädchen. Die Anderen gingen mit. „Also Toya. Komm mit. Wir suchen dir was Schönes aus.“ Toya sah sich planlos um und fragte leise: „Kannst nicht du mir etwas aussuchen? Das sind so viele Sachen.“ Cat lächelte ihn an und antwortete: „Ich hab leider keine Ahnung, was dir gefällt Toya. Da musst du schon selbst durch.“ Toya sah sie bittend an. „Hey Cat. Sieh mal. Diese Kleider sind wunderschön.“, rief Sam ihr zu. „Ich komm gleich. Ich such nur mit Toya noch etwas.“ „Geh schauen.“, erklang Kais Stimme hinter ihr. „Wieso? Ich hab Toya gesagt, dass wir was suchen.“ „Das mach ich schon. Du brauchst auch was zum Anziehen. Hier.“ Er reichte ihr eine Karte. „Was soll ich damit?“ „Du wirst Geld brauchen, um zu bezahlen.“ „Ich kann dir doch nicht auf der Tasche liegen. Das ist wirklich lieb von dir Kai, aber das geht nicht.“ Sie gab sie ihm zurück und wollte gehen. „Was ist?“ fragte sie, als sie seine Hand bemerkte, die sie zurück hielt. Er zog sie zu sich heran und küsste sie kurz. Dabei steckte er ihr die Kreditkarte in ihre Hosentasche. Der Kleine hatte in der Zwischenzeit einige Kleidungsstücke durchgesehen. Cat bemerkte nicht, wie der Russe ihr die Karte unterjubelte. „Und jetzt geh und such dir etwas aus.“ Toya kam mit einem Set in der Hand. „Das gefällt mir.“ Er strahlte Kai an. „Darf ich es anprobieren?“ „Ja.“ „Hat Toya schon was gefunden?“, fragte Sam, als Cat neben ihr stand. „Nein noch nicht. Aber Kai kümmert sich drum, dass er was Anständiges zum Anziehen hat.“ „Kai?“ Sam sah ihre Freundin fragend an. „Ja Kai. Hast du was dagegen?“, fauchte sie ihre Freundin etwas wütend an. „Nein. Schon gut. Hab ja nur gefragt!!“, verteidigte sich die Rothaarige. „Sag mal Cat. Was hast du mit Kai angestellt?“, wurde sie plötzlich von Tyson gefragt. Die Schwarzhaarige wurde leicht rot, was Tyson aber nicht bemerkte. „Was soll ich denn angestellt haben? Ich wüsste nichts.“ „Na. Irgendetwas muss doch vorgefallen sein oder? Er benimmt sich so anders.“ „Ja. Das ist mir auch schon aufgefallen.“, mischte sich nun Ray ins Gespräch ein. „Also?“ „Mensch Leute. Ist das nicht klar?“, fragte Tala. „Was denn?“ Cat fühlte sich irgendwie ertappt. „Toya ist der Grund. Er ist ein kleiner Sonnenschein und verbreitet gute Laune. Ihr werdet es nicht glauben können, aber Kai war nicht immer so kalt und verschlossen. Er kann auch ganz anders sein.“ >Ja. Ganz anders. Liebevoll. Zärtlich…< Cat wurde plötzlich rot und drehte sich schnell um. Dabei wurden ihr fragende Blicke von ihren Freunden zugeworfen, die sich aber nicht mehr dabei dachten. Sam hackte sich bei ihr ein und sagte fröhlich: „Ich hab schon ein Kleid gefunden. Jetzt brauchst du auch noch eins.“ Sam zeigte ihr verschiedene Modelle, aber keines gefiel Cat. „Ich bin nicht so der Kleidertyp.“ Plötzlich blieb sie stehen. „Wow. Das ist schön.“ Ihr Blick blieb an einem schönen, roten Kleid hängen. Der Saum war asymmetrisch und etwas zerfranst. „Ich finde, das hat etwas gewagtes oder nicht?“, fragte Cat und nahm es vom Ständer. „Ich weiß nicht, schau doch erst noch die Anderen an.“ „Ich probier das hier und du kannst ja nach einem Anderen für mich suchen okay?“ „Ja werd ich machen.“, nahm Sam den Vorschlag an. „Ich geh zu den Umkleiden.“ Dort war auch Kai mit Toya gerade. „Na, habt ihr was Passendes gefunden?“, wollte sie wissen. „Überzeug dich selbst.“ Der 6-jährige kam aus der Umkleide heraus. Er hatte einen schwarzen Anzug an. „Hab ihn mir selbst ausgesucht.“, verkündete er stolz. „Das ist doch derselbe, den du hast oder?“, fragte sie Kai. „Ja. Aber wenn er ihm gefällt soll er ihn nehmen.“ Cat nahm Kai zur Seite. „Kai, ich kann dir nicht weiter auf der Tasche liegen. Das hab ich dir doch schon davor gesagt. Versteh doch.“ „Warum nicht?“, wiederholte er. „Weil es nicht geht. Ich steh so schon in deiner Schuld.“ „Hey Cat. Ich hab noch eins gefunden.“ Sam blieb abrupt stehen. „Mensch Toya. Du siehst niedlich aus.“ Sam knuddelte ihn kurz und reichte das Kleid Cat. „Wow Sam. Woher hast du denn das?“ „Probier’s doch einfach an.“ Cat gab ihrer Freundin das rote Kleid und probierte das Champagner/beige/weiße Kleid an. „Das nehm ich.“, sagte sie und kam aus der Umkleide. „Wow.“ Toya staunte nicht schlecht und sagte: „Cat du bist wunderschön.“ „Siehst du Cat. Dem Kleinen gefällts. Nimmst du es?“ „Ja. Ich glaube schon.“ Mit einem kurzen Seitenblick sah sie zu Kai. Dieser musterte sie eingehend. >Ich wusste, dass sie schön ist, aber nun sieht sie aus wie eine Prinzessin.<, dachte er sich. „Hast du eins gefunden Cat?“ Rin blieb abrupt stehen und fragte begeistert: „Das nimmst du doch hoffentlich oder?“ „Ja.“ Cat ging sich umziehen und als sie in ihre Jeans schlüpfte, fiel etwas aus der Tasche. „Was ist denn das?“ Sie hob die Karte auf. >Der gibt einfach nicht auf. Dann tu ich ihm den Gefallen und nimm die Karte an.< „Toya komm, wir gehen zahlen.“ „Komme schon.“ Als alle bezahlt hatten, verließen sie den Laden. „Na endlich. Wir dachten schon, ihr wollt den ganzen Laden kaufen.“ „Hey Brian! Wir brauchen nun mal etwas länger, bis wir uns entscheiden können.“ „Schon gut. Ich sag eh nichts mehr!“, meinte er gespielt beleidigt. Zur selben Zeit in Moskau. „Aber Gasbadin. Wie wollen sie die Ausreißer wieder hierher bekommen?“ „Ganz einfach. Ich hab bereits eine kleine Gruppe ausgeschickt, die dafür sorgen werden, dass Cat, Sam und Toya wieder bei uns sein werden. Ihre Ausbildung ist noch nicht beendet.“ „Aber…“ „Es gibt kein aber Sergei. Aber was würden sie davon halten, wenn sie sich als neuer Lehrer für Sport an ihrer Schule bewerben würden?“ „Ich?“ „Ja. Ich habe es bereits der Direktorin gemeldet.“ „Okay.“ Damit verschwand Sergei aus dem Büro von Boris. Dieser grinste böse und wandte sich wieder seiner Arbeit zu. Doch die Sache mit dem Ausbruch ließ er nicht so einfach auf sich sitzen! Zurück in Tokio. „Hey. Die Feier ist ja schon morgen.“, bemerkte Jenny, auf dem Weg zum Schuhgeschäft. „Ja. Ist irgendwie logisch, wenn heute Donnerstag ist.“, antwortete Jessy lachend. „Haha lustig.“ Aber sie musste selbst lachen. „Kann ich euch irgendwie helfen?“ „Nein. Wir schauen vorerst nur mal.“, sagte Sam zur Verkäuferin. Toya nahm Kai und Cat bei der Hand und zog sie zur Kinderschuhabteilung. Dort blieb er ratlos vor einem Regal stehen. „Wie wär’s mit denen? Die gefallen mir!“ Er zeigte blaue Turnschuhe. „Aber Toya. Die passen nicht dazu.“ „Kann ich Ihnen helfen?“ „Oh ja bitte. Wir suchen Schuhe, die zu einem Anzug passen.“ „Wie wär’s mit diesen Schuhen für ihren Sohn?“ „Gefallen die dir Toya?“, fragte Kai. „Ja.“ Er nickte und probierte sie an. „Die passen.“ „Vielen Dank.“, bedankte sich die Schwarzhaarige bei der Verkäuferin. Nun stand sie selbst etwas ratlos vor dem Schuhregal. Sam suchte selbst noch nach einem passenden Paar. Tala und die anderen Jungs saßen auf den Sesseln, die in der Nähe standen und beobachteten die Mädchen. „Habt ihrs nicht bald?“, motzte Tyson. „Tyson! Hab einmal im Leben etwas Geduld!“, fauchte Steffi ihn an. Eingeschüchtert schluckte er den Protest hinunter. 10 Minuten später verließen sie das Schuhgeschäft. „Aber jetzt nach Hause.“, sagte Toya. „Ja. Wir haben alles.“ Am Abend verkündete Kenny: „Mr. Dickenson hat uns ne Mail geschrieben.“ „Was schreibt er denn?“ „Dass Boris euch bereits sucht. Und Mr. Dickenson glaubt, dass er wahrscheinlich zuerst hier bei uns suchen wird.“ „Das glaub ich nicht. Die Arbeit wird er sich kaum antun. Ich glaub, dass er froh ist, uns los zu sein.“, sagte Cat. „Ich bin da anderer Meinung.“ Tala sah sie ernst an. „Und warum?“ „Hast du das Projekt vergessen?“ Cats Augen weiteten sich und blickte ihn erschrocken an. „Woher weißt du davon?“ „Cat. Von welchem Projekt redet er?“, wollte nun Sam wissen. „Naja. Wisst ihr…“ Cat wusste nicht, womit sie anfangen sollte. „Vor ungefähr einem Jahr hat Boris angefangen, mir extra Training zu geben. Und auch zahlreiche ärztliche Untersuchungen musste ich über mich ergehen lassen.“ „Was? Davon hast du nie etwas erzählt.“ „Ich weiß. Ich durfte nicht. Es war sozusagen geheim. Deshalb wundert es mich, woher Tala es weißt.“ „Weißt du. Boris sollte mit seinen geheimen Unterlagen besser umgehen und sie nicht herumliegen lassen.“ Cat wendete ihren Blick auf ihre Füße. „Das hat er mit mir auch gemacht. Beinahe jeden Tag bekam ich eine Spritze. Und jedes Mal wenn ich fragte, meinten sie, es sei eine Schutzimpfung.“ Cat nahm Toya in den Arm und versprach: „Ich verspreche dir, dass dir das nie wieder passieren wird.“ Am nächsten Morgen klingelte das Telefon. „Ja? ...Oh hallo Kiva…Ja…Okay um 3? ...Gut ich sag’s den anderen…Bis nachher.“ „Um was ging’s?“, wollte Jessy wissen, die gerade die Treppe runterkam. „Kiva kommt um 3 und bringt ne Stylistin mit.“ „Okay.“ Jenny ging wieder in die Küche und half Ray beim kochen. „Hi Jenny.“ Toya begrüßte sie strahlend. „Hi Toya. Na. Schon fleißig beim helfen oder wie?“ Er nickte. „Und war er auch brav?“, wandte sich Jenny an Ray. „Ja.“ „Sag mal Cat. Bist du mittlerweile an die Zugangsdaten deiner Kreditkarte gekommen?“, fragte die Rothaarige ihre Freundin. „Ähm…nein. Wieso?“ „Aber du hast doch mit der Karte bezahlt.“ „Ja. Das war nicht meine.“ „Nicht deine?“ >Ups!< „Von wem hast du sie?“ „Von einem Bekannten.“, wich sie aus. „Kenne ich diesen Bekannten?“ „Kann schon möglich sein.“ „Hast du sie damals in der Disco Brandon oder Brad genommen?“ „Nein. Verdammt! Ich hab sie nicht gestohlen!“ Steffi klopfte an der Tür. „Was schreit ihr denn so?“ „Nichts. Wir unterhalten uns nur.“, meinte Sam seelenruhig, während Cat diese wütend anfunkelte. „Okay.“ Damit ging die Blauhaarige wieder. „Jetzt lass dir doch nicht alles aus der Nase ziehen.“ „Vergiss es!“ Cat verschränkte ihr Arme demonstrativ vor ihrem Oberkörper und setzte sich auf ihr Bett. „Okay. Aber ich bekomm es noch raus.“ Geheimnisvoll lächelnd verließ Sam das Zimmer. Kurz vor drei kam Kiva. „Hi Kiva.“ „Hi. Das ist eure Stylistin. Brittany McLaren. Ihr könnt mich aber Brit nennen.“ „Hi Brit.“, grüßten die Mädchen. „Wohin gehen wir denn?“ „Wie wär’s mit der Küche.“ „Das geht nicht Jenny. Ich muss erst noch aufräumen.“, hörten sie Ray aus der Küche rufen. „Okay. Dann ins Wohnzimmer.“ „Habt ihr eine genaue Vorstellung, wie ihr eure Haare haben wollt?“, erkundigte sich Brit. „Ich muss euch noch was mitteilen Girls.“, sagte Kiva. „Der Vorschlag von Marc war folgender. Eure Group sollte den Namen `Elements´ haben. Und ihr solltet euch sozusagen in die verschiedenen Elemente einordnen. Habt ihr was dagegen?“ „Nein.“, sagten die Mädchen. „Okay. Er hat mir eine Liste mitgegeben. Cat – Eis, Sam – Feuer, Jenny – Donner, Jessy – Wasser und Steffi – Wind.“ „Okay.“ „Mit wem soll ich anfangen?“ Brit begann bei Sam. Die Jungs gingen in den Garten und trainierten ein wenig. Als sie alle Mädchen drangenommen hatte, sahen diese erstaunt in den Spiegel, den Kiva ihnen reichte. „Wow.“ Sams Haare waren ein wenig kürzer und stufig geschnitten. Jennys wurden ein wenig ausgefranst. Jessys Haare bekamen einzelne Strähnchen. Steffi hatte ebenfalls ausgefranste Haare, die aber noch die gleiche Länge, wie davor hatten. Cat sah total anders aus, als zuvor. Ihre Haare waren nur noch Schulterlang und leicht lockig geföhnt, außerdem hatte Brit ihr einen Seitenscheitel verpasst. „Ihr seht super aus.“, lobten die zwei Frauen. „Oh Gott. In ’ner Stunde müssen wir los.“ „Keine Angst. Ihr werdet schon noch fertig. Brit wird euch schminken.“ „Oh gut.“ Nach 20 Minuten war das erledigt. „Vielen Dank Brit.“ „Kein Thema. Immer wieder gern. Viel Spaß heute Abend.“ „Danke. Bye.“ „Bye.“ Nun kamen die Jungs rein und Tala pfiff. „Wow Sam.“ „You look good Jessy.“, sagte Max. „Thank you Darling.“, antwortete sie ebenfalls auf Englisch. Max wurde ein wenig rot. „Schnell Umziehen.“, rief Rin und schon stürmten die Mädchen auf ihre Zimmer. hoffe es hat euch gefallen und ihr hinterlässt mir auch wieder fleißig kommis^^...das nächste kommt, wenn ich mindestens 3 Kommis hab, also schreibt fleißig !!!! Kapitel 19: An amazing night and where is Toya?? ------------------------------------------------ hii! endlich geht es weiter...ich muss mich entschuldigen, dass die Kaps so kurz sind, aber dafür wird die Story etwas länger, denn ich hab wieder Ideen^^ (@mi-chan: kannst dich auf die nächsten Kaps dann schon mal freuen^^) sooo und jetzt bin ich wieder still und verkrümel mich, damit ihr in Ruhe lesen könnt! PS: Kommis nicht vergessen!! Als sie fertig waren, wartete bereits eine Limousine auf sie. „Davon hatte Kiva nichts erwähnt.“, wunderte sich Rin, als sie einstiegen. Nach einer kurzen Fahrt, hielt die Limousine. „Wow. Das ist aber ganz schön nobel.“, meinte Tyson anerkennend. „Also benimm dich.“, sagte Steffi und hackte sich bei ihm ein. „Komm Toya.“ Cat nahm den Kleinen an die Hand, damit er nicht verloren ging. „Wow.“ Er war überwältigt. „Das ist aber riesig.“ „Ja. Schön nicht wahr?“, fragte Sam. Toya nickte bloß. Als sie den Festsaal betraten, wurden sie von Marc begrüßt. „Hallo.“ „Hi.“ „Kommt ihr bitte kurz mit Mädchen?“ Cat ließ Toyas Hand los und sagte ihm, er solle bei einem der Freunde bleiben. „Würdet ihr euch mit den Jungs der Band bitte dort hinstellen. Die Presse will Fotos von euch allen.“ „Ist gut.“ „Die Jungs warten bereits. Stellt euch bitte zu je einem der Jungs.“ Sam stellte sich zu Jo, Steffi zu Tom, Jessy zu Yuki, Jenny zu Mike, Rin zu Joey und Cat zu Lee. „Bitte lächeln.“ Da brach auch schon das Blitzlichtgewitter los. Nach ca. 5 Minuten kamen sie zu ihren Freunden zurück. „Ich hab Hunger.“, sagte Toya. Cat ging mit ihm zum Buffet und fragte: „Was willst du denn?“ „Ähm…“ Er sah sich um. Dann zeigte er auf zwei Brötchen. „Hier. Aber pass auf, dass du dich nicht voll krümelst.“ Sie gingen zurück. „Na. Hat er was gefunden?“ „Ja hat er.“ Kiva kam zu ihnen. „Hi.“ „Hi Kiva. Sag mal. Wo befindet sich denn der Raum, in dem sich die Kleinen aufhalten können?“ „Der ist die Treppe rauf, die erste Tür links.“ „Danke.“ Als Toya seine Brote aufgegessen hatte, beugte sich Sam zu ihm runter. „Komm Toya. Tante Sam bringt dich jetzt zu Gleichaltrigen.“ „Ja. Darf ich dann spielen?“, fragte er sie auf dem Weg zur Treppe. „Der Kleine ist süß. Aber sag Cat, ist er wirklich dein Sohn?“ Cat antwortete ihr nicht, da sie in Gedanken war. „Cat?“ „Oh Entschuldigung, ich war in Gedanken. Und nein, er ist nicht mein Sohn, aber er ist mir sehr ans Herz gewachsen.“ „Und du bleibst bitte hier. Wir kommen dich dann abholen.“ „Ist gut. Bye.“ Toya ging zu den zwei Jungs, die an einem Tisch saßen und etwas malten. „Hast du ihn rauf gebracht?“, fragte Tala und küsste sie. „Ja. Komm, lass uns tanzen gehen.“ Sie zog ihn auf die Tanzfläche. „Seit wann kann Tala tanzen?“, wollte Kai wissen. „Ach. Sam hat’s ihm mal beigebracht. Dazu hatte sie ihn ständig in irgendwelche Discos mitgeschleppt.“ „Und das hat er sich gefallen lassen?“ Tyson sah Cat ungläubig an. „Ja, er ist halt in sie verschossen. Das ist ja kein Geheimnis mehr.“ „Komm Tyson, gehen wir auch Tanzen.“ Auch Jenny und Ray verschwanden in der Menge, gefolgt von Max, Jessy, Rin und Kenny. Um ca. 23.30 Uhr sagte Cat: „Ich geh Toya holen.“ „Okay.“ Sam und Tala kamen ihr entgegen. „Wir gehen gleich.“ „Ist gut.“ Als Cat der Betreuerin sagte, dass sie Toya abholt, sah diese sie fragend an. „Er wurde bereits vor einer Stunde abgeholt.“ „Was?“ „Ja. Ein Herr kam und sagte er sei sein Onkel.“ >Wer könnte das gewesen sein?< „Danke.“, murmelte sie und ging zu ihren Freunden zurück. „Wo ist Toya?“ Jenny sah sie fragend an. „Er ist nicht mehr da.“ „Was?“ Geschockt sahen sie Cat an. „Ja. Jemand hat ihn mitgenommen.“ „Wer könnte das gewesen sein?“, fragte Kenny. „Ich hab keine Ahnung.“ Cat wischte sich eine Träne weg. „Miss Prada?“ Cat drehte sich um. „Dieser Umschlag wurde für sie abgegeben.“ „Danke.“ Sie öffnete ihn aber erst, als sie zu Hause waren. „Was steht da?“, fragte Sam. „Wir haben den Kleinen. Keine Polizei. Weitere Anweisungen folgen.“, las Cat vor. „Wollen sie Lösegeld?“, erkundigte sich Tala. „Keine Ahnung. Ich hoffe nur, dass sie ihm nichts antun.“ Cat schluchzte. „Komm her Cat. Sie werden ihm nichts antun.“ Sam nahm ihre Freundin in den Arm. „Ich hoffe du hast Recht.“ Cat machte sich Vorwürfe. „Ich hätte ihn doch lieber hier lassen sollen.“ „Du kannst nichts dafür Cat.“, sagte Steffi. „Doch. Ich hätte ihn früher abholen sollen. Oder Toya überhaupt bei mir lassen sollen.“ „Mach dich nicht dafür verantwortlich.“ „Jessy hat Recht. Es ist nicht deine Schuld.“, versuchte es auch Sam. Cat stand auf und sagte verzweifelt: „Doch. Es ist meine Schuld. Ich war in seinen Augen so was wie seine Ersatzmum. Und nur weil ich ihn in diese Gruppe gegeben habe, ist er nun entführt worden.“ Kai stand auf und meinte ruhig: „Hör auf darüber zu reden, was du anders hättest machen sollen. Davon kommt Toya auch nicht wieder zurück.“ „Aber…“ Kai hatte ihr eine Ohrfeige verpasst. „Kai!“ Sam sah ihn entsetzt an. „Du hast Recht. Also. Was machen wir?“ Cat hatte neuen Kampfgeist entwickelt. Zur selben Zeit: „Wir haben ihn Sir.“ „Gut gemacht. Wo seid ihr?“ „Auf dem Weg zu Ihnen. Gerade gelandet.“ „Gute Arbeit Jungs.“ Damit war das Gespräch beendet. Toya saß verängstigt auf dem Boden. Da der Raum schwach beleuchtet war, erkannte er die Männer nicht. „Bald haben wir dein neues zu Hause erreicht. Oder sollte ich lieber sagen dein altes?“ Gehässig lachte der Mann auf. Sie verließen den Raum und schlossen ab. „Wir müssen abwarten. Uns bleibt nichts anderes übrig.“, sagte Ray. „Ja. Aber wenn wir bis Montag von den Entführern nichts hören, dann geh ich zur Polizei.“, verkündete Cat. „Das bringt sich nichts, wenn wir uns alle den Kopf zerbrechen. Ich geh jetzt schlafen. Gute Nacht.“, sagte Jessy. Alle außer Cat verließen das Wohnzimmer. „Willst du nicht auch schlafen gehen?“ „Nein. Ich würde sowieso nicht schlafen können.“ „Verständlich.“ Kai setzte sich neben sie. „Glaubst du Boris hat was damit zu tun?“, fragte sie. „Ja. 100 % -ig.“ Sie sprang auf und meinte: „Komm, wir fliegen nach Moskau und holen zurück, was uns gehört.“ „Aber Cat. Wir wissen nicht einmal, ob es stimmt.“ „Aber wenn wir nicht nachsehen, wissen wir’s auch nicht. Also was ist, hilfst du mir?“ „Okay. Zieh dich um.“ Cat nahm ihren Blade mit und zu Kai sagte sie: „Schreib ihnen schnell eine Nachricht. Ich besorg das Taxi.“ „Ich hoff doch, dass noch Plätze frei sind.“, sagte sie, als sie die Abflugshalle betraten. „Kein Problem. Wir nehmen den Privatjet.“ „Privatjet?“ „Ja. Der Pilot wartet schon auf uns.“ Nach dem Flug sagte Kai zum Piloten, dass er nicht auf sie warten soll. „Wohin jetzt?“ „Zur Abtei.“ Als sie das Gebäude erreicht hatten, sahen sie sich vorsichtig um. „Wir müssen aufpassen, dass sie uns nicht entdecken.“, flüsterte Kai. „Zu spät.“, sagte jemand und den beiden wurde schwarz vor Augen. „Morgen Leute.“, grüßte Rin, als sie die Küche betrat. „Was ist?“ „Cat und Kai sind verschwunden.“ „Was?“ „Ja.“ „Wahrscheinlich halten sie ein Schläferstündchen im Wald.“, meinte Brian und trank seinen Kaffee. „Wie bitte?“ Sam sah den Russen fragend an. „Das letzte Mal, als sie mit total zerzaustem Haar kamen, kamen sie aus dem Wald. Ich hab sie gesehen, als sie ihn betraten. Und als Cat erfuhr, dass ich mit Coco dort Gassi war, sah sie erschrocken aus.“ „Zwischen den beiden läuft was?“, fragte Tala ungläubig. „Das glaub ich nicht.“ „Deswegen also die Karte.“, sagte Sam halblaut. „Welche Karte.“ Der Rothaarige verstand nichts mehr. „Ich komm gleich wieder.“ Als sie gefunden hatte, wonach sie suchte, kam sie wieder in die Küche. „Was willst du mit Cats Geldtasche?“, fragten Max und Tyson. „Wenn es mich nicht irrt, dann müsste hier irgendwo…Bingo.“ Sie zeigte Tala eine Kreditkarte. „Ne Kreditkarte. Was ist daran so ungewöhnlich?“ „Schau doch mal, auf wem die läuft.“ Ihm verschlug es die Sprache. „Kai Alexander Hiwatari.“ las er. „Er hat ihr seine Kreditkarte gegeben?“ „Sieht so aus.“ „Ich glaube, du bist mit deiner Theorie auf dem falschen Weg Brian.“, sagte Ray und legte einen Zettel in die Mitte des Tisches. „Also suchen sie nach Toya. Der Kleine bedeutet ihnen wohl sehr viel, wenn sie mitten in der Nacht aufbrechen, um nach ihm zu suchen.“, meinte Ian und las den Text durch. „Also haben sie eine Vermutung, wer ihn entführt hat.“ „Ja. Wird so sein.“ soo...hoffe es hat euch gefallen und ihr hinterlässt Kritik/Lob/usw... An dieser Stelle möchte ich mich auch noch bei allen meinen treuen Lesern herzlich bedanken, die mich mir ihren Kommis auf Fehler, usw... hingewiesen haben^^ VIELEN DANK!!! HEAGMDL Eure Chayenne-sama Kapitel 20: A horrible Time in Moscow ------------------------------------- ein neues kap...hoffe es gefällt euch und ich entschuldige mich schon im vorhinein, dass es so kurz geworden ist...*versteck* VIEL SPASS UND DIE KOMMIS NICHT VERGESSEN ^^ Langsam kam Kai wieder zu sich. „Wie geht’s dir Kai?“ „Toya?“ Er richtete sich auf und blickte sich um. „Wo sind wir hier?“, fragte er nach. „In der Abtei. Sie haben seit wir abgehauen sind, verschärfte Sicherheitsmaßnahmen und neue Kerker gebaut.“ „Was war das?“, wollte er wissen, als er einen Schrei gehört hatte. „Und wo ist Cat?“ „Das war sie. Boris hat sie. Er meinte, dass ihre Ausbildung noch nicht beendet sei.“, antwortete er dem Grau/Blauhaarigen traurig und hatte Tränen in den Augen. „Du meinst damit diese Behandlung oder?“ Zaghaft nickte Toya. „Hast du eine Ahnung, wie wir hier rauskommen?“ „Nein. Ich hab’s mit meinem Blade auch schon versucht. Aber ich hatte keinen Erfolg. “ „Ihr werdet hier nicht so schnell rauskommen ihr zwei.“ „Boris! Was hast du mit Cat vor?“ „Das werdet ihr noch früh genug erfahren. Aber ich hab noch einiges mit ihr vor.“ Die Stimme kam aus einer kleinen Lautsprecherbox, die oberhalb der Eingangstür angebracht wurde. Wieder hörten sie Schreie. >Shit! Wir müssen hier so schnell wie möglich abhauen.< Kai holte Dranzer raus und versuchte mit ihm das Schloss abzubekommen, aber die Versuche brachten nichts. Am Sonntagvormittag verkündete Jenny, als sie alle in der Küche beim Frühstück saßen: „Ich werde Mr. Dickenson benachrichtigen. Das hätten wir bereits gestern tun sollen.“ „Warte Jenny. Ich komm mit.“ Ray erhob sich ebenfalls und folgte ihr. Als sie vor dem Büro des Vorsitzenden der BBA standen, zögerte sie. „Was ist?“ „Nichts.“ Jenny klopfte an und sie wurden rein gebeten. „Oh. Hallo Ray. Jenny. Was kann ich für euch tun?“ Jenny wusste nicht, wie sie anfangen sollte. Ray nahm ihre Hand und drückte sie kurz. „Toya wurde entführt. Und Cat und Kai haben sich nun auf die Suche nach ihm gemacht. Wir wissen aber nicht, wo sie sich gerade befinden. Und gemeldet haben sie sich seit gestern auch nicht mehr. Wir machen uns Sorgen um sie.“ „Habt ihr bei der Polizei bereits eine Vermisstenanzeige gemacht?“ „Nein, Toyas Entführer haben uns einen Umschlag zurückgelassen. Und dort wurden wir aufgefordert, auf Anweisungen ihrerseits zu warten und keine Polizei.“ „Habt ihr wirklich nichts gehört?“ Die zwei verneinten erneut. „Ich schlage vor, wir fahren kurz zu euch nach Hause, holen ein Foto von ihnen und dann fahren wir zur Polizei.“ „Aber wenn die Entführer das bemerken…“ „Ich habe den Verdacht, dass sie Tokio bereits verlassen haben. Oder vielleicht sogar Japan.“ „Okay.“ Sie fuhren zur Villa und Mr. Dickenson wurde von den Jugendlichen begrüßt. „Habt ihr vielleicht ein Foto, wo alle drei drauf sind?“ „Keine Ahnung.“ „Ja. Es gibt eins.“, meinte Brian. „Dann hol es bitte.“ Nach 5 Minuten kam er mit dem Bild wieder. Jenny bedankte sich bei ihm und sie, Ray und Mr. Dickenson fuhren zur Polizei. Nach einer halben Stunde, in der sie die Vermissten beschreiben mussten, fuhren sie wieder nach Hause. „Haltet mich bitte auf dem Laufenden.“ „Versprochen.“, versprach Tyson als sie sich von ihm verabschiedeten. Am Abend wusste bereits das Fernsehen vom Verschwinden der Blader. „Mensch! Wenn die Entführer das bemerken. Die bringen Toya um.“, flüsterte Sam ängstlich. „Mr. Dickenson vermutet, dass sie bereits das Land verlassen haben.“ „Bringt ihnen Essen. Wir wollen sie ja nicht verhungern lassen.“ „Und was ist mit Cat?“ „Bring sie ebenfalls runter. Aber das Projekt ist noch nicht beendet.“ „In Ordnung.“ Cat, die in Gedanken versunken war, bemerkte nicht, wie sie gewaltsam in den Kerker gebracht wurde. Erst, als sie Toyas erleichterten Ruf bemerkte, sah sie sich verwundert um. „Cat!“ Der Kleine umarmte sie und weinte. „Toya. Hör auf zu weinen. Alles wird wieder gut.“ „Wie geht’s dir?“ Sie drehte sich um und blickte in Kais besorgtes Gesicht. „Den Umständen entsprechend.“, sagte sie leise. „Was haben sie mit dir gemacht?“ „Sie führen das Projekt fort.“ „Um was für ein Projekt geht es eigentlich?“ „Sie spritzen mir verschiedene Mittel, damit meine Leistungen im Beybladen sich erhöhen, damit ich aufmerksamer werde. Auch der Gehör- und Sehsinn werden dadurch gestärkt. Und ich kann mich, ihren Erklärungen nach, flinker bewegen.“ Kai sah sie erschrocken an. Er konnte es nicht glauben. Cat setzte sich mit Toya auf dem Schoß, auf den Boden. Kai, der immer noch stand, deutete sie sich auch zu setzten. Toya war inzwischen eingeschlafen und auch Cat war müde. Da sie wusste, dass sie sie morgen früh auch wieder holen würden, legte sie Toya vorsichtig neben Kai hin. Dieser blickte sie fragend an. „Morgen werden sie mich wieder holen und das Projekt fortsetzen.“, erklärte sie ihm traurig. „Und warum machen sie das?“ „Keine Ahnung. Aber ich bin anscheinend die Einzige an der sie das testen. Toyas Projekt wurde abgebrochen.“ „Warum wehrst du dich nicht?“ „Ich hab es schon damals versucht. Aber es hat nichts gebracht. Dadurch wurde es nur noch schlimmer.“ Am Montag hatten sie noch immer nichts gehört. „Ich hoffe nur, die Zwei sind noch nicht in die Gewalt der Entführer gekommen.“, sagte Rin auf dem Weg nach Hause. Dort wurden sie von Coco bereits sehnlichst erwartet. „Ich glaub ich hab die Idee.“, rief Sam am Nachmittag und lief die Treppe runter. „Sie sind in Moskau.“ „Sie sind wo? Woher weißt du das?“ „Mensch! Cat hat sich ihre warmen Sachen rausgesucht. Und ich glaube nicht, dass sie die mitten im Sommer anziehen würde, um nach Kyoto zu fahren.“, erklärte sie ihren Freunden. „Bist du dir sicher?“ „Ja. Die Handys haben sie auch mitgenommen. Ich versuch’s mal.“ Sie wählte Cats Nummer, aber anscheinend hatte sie ihr Handy doch nicht mit, da es in der Tasche ihrer Jacke klingelte, die in der Garderobe hing. „Dann probier, ob Kai sein Handy mit hat.“ Sie wählte die Nummer. „Was ist das?“ Toya blickte Kai fragend an. „Mensch. Mein Handy.“ Er hob ab und atmete erleichtert auf, als er Sams Stimme hörte. „Wo seid ihr?“ „Wir sind in der Abtei gefangen. Sie setzten das Projekt an Cat fort.“ „Ist Toya auch bei euch?“ „Ja.“ „Geht es euch gut?“ Aber auf diese Frage bekam sie keine Antwort von Kai. „Ich warne euch. Wenn ihr hier auftauchen solltet, sterben eure Freunde. Ich hoffe, euch ist das Wohlergehen eurer Freunde lieber. Und falls ihr dennoch hier auftauchen solltet, werdet ihr ihren Tod mitverfolgen.“, antwortete Sam eine bedrohliche Stimme. Die Rothaarige legte geschockt auf und wurde blass. „Sam, was ist denn los?“ „Cat…Das darf nicht wahr sein.“ Sie sank auf ihre Knie und weinte. Tala hob sie hoch und trug sie ins Wohnzimmer. Dort legte er sie auf eines der Sofas und setzte sich neben sie. „Das Projekt. Sie setzten es an ihr fort.“ „Also sind sie in der Abtei.“ „Ja, aber falls wir dort auftauchen sollten, bringen sie die Drei vor unseren Augen um.“ „Was?“ „Ja. Wir können nur hoffen, dass sie sich so schnell wie möglich selbst befreien können.“ „Wie geht es Toya?“ „Ihm geht es gut. Ich hab ihm im Hintergrund gehört. Die Zwei scheinen irgendwo eingesperrt zu sein.“ Am Freitag bekamen die drei Gefangen unerwarteten Besuch. „Kai, ich hätte nicht gedacht, dass ich dich hier finde.“ „Großvater!“ „Was machst du hier?“, wollte Voltaire wissen. „Ihr werdet in Tokio als vermisst gemeldet. Auch im Fernsehen geben sie eure Vermisstenanzeige durch. Die hoffen, euch zu finden.“ „Sie werden uns auch finden.“, sagte Cat. „Sieh an. Wer bist du denn? Bist du Kais Freundin?“ „Und wenn es so wäre? Was ginge Sie das an?“, fragte sie gereizt. „Das ist Catleen Prada. Ich habe Ihnen von ihr erzählt.“, wandte Boris an Voltaire. „Ach ja. Die Kleine, die mit ihrer besten Freundin und den abgehauen ist. Hab ich Recht?“ „Lass uns hier raus.“, verlangte Kai. „Nein, ihr werdet schön hier bleiben.“ „Aber nicht doch Boris. Ich nehme sie mit.“ „Aber Sir…“ „Nichts aber. Ich habe was mit ihnen zu besprechen.“ Toya sah sich verängstigt um, während sie zum Wagen gingen. Auch hatte er sich krampfhaft an die Schwarzhaarige geklammert. Cat versuchte beruhigend auf ihn einzureden, aber sie hatte auch Angst. Sie hatte nämlich keine Ahnung, was nun passieren würde. Als sie vor einer großen Villa stoppten, folgten sie Voltaire. „Ihr bleibt erst mal hier. Das ist das Sicherste. Vorerst.“ „Willst du uns etwas helfen?“ „Ja, ich hab Boris durchschaut. Und es tut mir Leid, dass er euch eingesperrt und Leid zugefügt hat.“ „Das glaub ich dir nicht.“ „Dann frag doch deine Eltern.“ „Du weißt genau so gut wie ich, dass sie gestorben sind, als ich 6 Jahre alt war.“, knurrte Kai und sah seinen Großvater kalt an. „Das war ein Vorwand von Boris, um dich in die Abtei zu locken.“ „Und du glaubst, dass ich dir nach all den Jahren noch vertraue?“ „Aber Kai. Es ist wahr.“ Er sah zur Treppe, wo ihm seine tot geglaubten Eltern entgegenkamen. „Boris hat dich einfach mitgenommen und dir das eingeredet.“ „Sind das wirklich seine Eltern?“, fragte Toya Cat leise. „Ich glaube schon. Warum?“ „Ich habe die Frau gesehen, als wir im Zoo waren.“ „Jetzt wo du’s sagst. Als wir gegessen haben, oder?“ Er nickte. Toya ging auf die Frau zu und erkundigte: „Sie waren doch damals die Dame, die uns im Zoo nachgegangen ist, oder?“ „Ja. Mein Name ist Cora. Ich wollte mich versichern, dass das auch wirklich Kai ist.“ Sie lächelte den Kleinen an. „Wer seid ihr eigentlich?“, wandte sie sich an Cat. „Entschuldigung. Ich bin Cat Prada. Ich bin damals aus der Abtei geflüchtet.“ „Ach dann warst du das, die mit einer Freundin und dem Kleinen hier abgehauen ist?“ „Ja.“ „Und du bist?“, fragte Cora an Toya gewandt und lächelte ihn freundlich an. „Ich bin Toya.“ „Kommt, gehen wir ins Wohnzimmer.“ Sie folgten Voltaire. „Und was wollen Sie nun gegen Boris unternehmen?“ „Ich werde dafür sorgen, dass er sich hinter Gittern wieder findet.“ „Was hat er denn eigentlich unternommen?“, erkundigte sich Kais Vater, Stephan. „Ich glaube das wollen Sie gar nicht wissen.“, antwortete Cat ihm. Dabei blickte sie auf ihren Arm. Es waren noch einige Einstichstellen der Injektionen zu sehen. „Kann ich Sam anrufen?“ Kai reichte ihr sein Handy. „Sie hat gestern angerufen.“ „Wirklich? Und warum hast du mir davon nichts gesagt?“ „Du hast nicht gefragt und ich hab’s vergessen.“ Schnell wählte sie dir Nummer. Am anderen Ende meldete sich Tala. „Hi Tala. Ich bin’s Cat. Hol Sam ans Telefon.“ Sie hörte, wie er nach ihr rief und dann meldete sie sich auch schon. „Mensch Cat. Wie geht’s euch? Wo seid ihr? Geht es euch gut?“ „Sam! Beruhige dich. Ja uns geht’s gut. Wir sind noch in Moskau. Und ich weiß nicht, wann wir wieder kommen. Sag den Anderen, wir sind wohlauf. Bye.“ „Ihnen geht es gut, ich benachrichtige Mr. Dickenson.“ Als sie ihm die Nachricht verkündete, war Mr. Dickenson erleichtert. „Dann ist ja gut. Ich werde der Polizei sagen, sie können die Ermittlungen stoppen.“ „Okay. Bye.“ „Bye.“ „Kommt mit. Ich zeig euch euer Zimmer.“ Cat nahm Toyas Hand. Dieser sah sich im Haus um. „Wow.“, staunte er immer wieder. Kai sah ihn an und lächelte. „Daran wirst du dich schon noch gewöhnen. Ich glaub, wir werden noch längere Zeit hier bleiben.“ Als Cora ihnen das Zimmer gezeigt hatte, war Cat es, die staunte. Es bestand aus drei Zimmern. In der Mitte des Zimmers befand sich ein großes Bett. In einem zweiten Zimmer war ebenfalls ein Bett und im dritten Zimmer befand sich das Bad. „Morgen früh gehen wir erst mal einkaufen okay? Ihr habt nämlich keine anderen Klamotten mit, oder?“ „Nein.“ Toya stürmte ins kleine Schlafzimmer und kuschelte sich ins Bett. „Ich bin müde.“ Cat setzte sich neben ihn. „Dann schlaf eine Weile.“ „Gute Nacht.“, sagte Toya und war schon eingeschlafen. Cora war bereits in das Wohnzimmer zurückgegangen. Kai stand neben Cat und meinte: „Das wir wegen dem Kleinen freiwillig wieder in die Abtei gegangen sind ist schon etwas Seltsames oder?“ „Ja, aber ich könnte mir mittlerweile ein Leben ohne den Kleinen nicht mehr vorstellen. Sobald ich 18 werde, adoptier ich ihn.“ >2 Jahre.<, dachte sie wehmütig. „Komm. Lass uns was essen.“, sagte sie und sie gingen in die Küche. Dort trafen sie auf Cora, die bereits kochte. „Mmh. Was gibt’s denn?“ „Zucchiniauflauf.“ „Lecker. Kann ich irgendwie helfen?“, fragte Cat. „Nein, setzt euch schon mal ins Wohnzimmer.“ Voltaire telefonierte gerade und Stephan blickte aus dem Fenster. Als er bemerkte, dass jemand das Zimmer betrat, drehte er sich um. „Warum habt ihr nie versucht mich aus der Abtei rauszuholen?“ „Glaub mir Kai. Wir haben es versucht, aber Boris ließ nicht locker. Wir haben es wirklich oft versucht. Er sagte uns aber, dass du glaubst, wir wären bei einem Autounfall gestorben.“ „Trotzdem. Ich hatte wirklich all die Jahre darauf gewartet, dass ihr wirklich noch leben würdet und mich hier rausholt. Großvater war damals auch mehrere Jahre nicht erreichbar.“ Cat merkte, dass er seinen Eltern nicht verzeihen konnte. „Kai. Glaub und verzeih ihnen. Du hast die Möglichkeit dazu. Meine Mum hat mich dort abgegeben, wie etwas, das man nicht mehr braucht.“, flüsterte sie traurig und blickte auf ihre Hände. „Ich glaube, dass dir das Boris auch eingeredet hatte.“ „Nein. Ich hab mal erfahren, dass sie sich in der Abtei befand, um mit ihm etwas zu bereden. Als ich ihr über den Weg lief, sagte sie mir, dass sie mich nicht wollte und deshalb hier hergebracht hatte.“ Eine Träne lief über ihre Wange. „Hör auf zu weinen Cat.“, flüsterte Kai. „Vergib ihnen doch. Sie wollten dich da rausholen. Sie haben dich nicht einfach aus ihrem Leben verbannt.“ Sie sah ihn traurig an. „Du hast Recht.“ Cora, die das mit angehört hatte, nahm Cat in den Arm und tröstete sie. „Gib die Hoffnung nicht auf, vielleicht bereut sie es heute bereits.“ „Vielleicht, aber ich hab keine Ahnung, wo ich sie finden könnte.“ „Wir werden sie schon finden.“ „Danke.“ Cat wischte sich die Tränen weg. soo...das wars auch schon wieder...etwas kurz, ich weiß und es tut mir wirklich Leid...das sind noch die älteren Kaps vom letzten Jahr...die, die ich als Fortsetzung (also ab dem 23.Kap) schreiben werde, die sind dann länger^^ zumindest versuche ich es!!! *knuddl* HEAGMDL eure Chay ö^-^ö Kapitel 21: Back to Tokio ------------------------- huhu^^ tut mir leid, dass es so lang gedauert hat...also ich hab eine erfreuliche nachricht für euch: Die FF wird auf jeden fall weitergehen...bin jetzt momentan gerade am 28.Kapitel dran und so wies aussieht, werden noch viele dazukommen^^ das kap dient jetzt mehr so als übergangskap...deshalb ist es auch "ziemlich" kurz -.-" *schäm* aber ab dem, ich glaub 24.Kapitel, werden die kaps länger!! würd mich über eure kommis freuen! und nun viel spaß beim lesen! HEAGMDL eure Chay ö^-^ö Am nächsten Vormittag gingen sie, wie Cora versprochen hatte, in die Stadt. Als sie nach einigen Stunden Dauer-shoppen zurückkamen, erfuhren sie, dass Boris von der Polizei verhaftet wurde und die Kinder wieder nach Hause können. „Hat Toya noch Eltern?“, wollte Stephan von seinem Sohn wissen. „Nein.“ „Und wo wird er bleiben?“ „Bei uns.“, antwortete Kai seinem Vater. „Können wir nicht schon morgen zurück nach Tokio fliegen?“, fragte Cat Kai am Abend auf dem Weg zum Zimmer. Toya kam ihnen entgegen und fragte: „Darf ich Tala und die anderen anrufen?“ „Ja.“ Cat wählte ihm die Nummer und er unterhielt sich eine Weile mit Tala. „Wie geht’s denn Coco?“, erkundigte der Junge sich. „Ihr geht es gut. Aber ich glaube sie vermisst euch.“ „Sag ihr, ich vermisse sie auch.“ „Warum sagst dus ihr nicht selbst?“ Toya hörte ein Bellen. „Coco. Ich komm ganz bald nach Hause. Sei brav ja?“ Wieder bellte sie. „Ich muss jetzt Schluss machen. Bye Tala.“ „Bye. Grüß Cat und Kai von uns.“ „Werd ich machen.“ „Ich soll euch von den anderen grüßen.“, richtete Toya aus, bevor er sich schlafen legte. „Und? Fliegen wir morgen zurück?“ „Ja.“, antwortete Kai ihr. „Gute Nacht.“ „Nacht.“ Cat wachte mitten in der Nacht wieder auf. >Was war denn das für ein seltsamer Traum?<, dachte sie sich nur und versuchte wieder einzuschlafen. Aber es gelang ihr nicht, da sie fror. Sie vergewisserte sich, dass Kai schlief und kuschelte sich einwenig an ihn. Am Morgen wurden sie von Toya geweckt. „Morgen. Das Frühstück ist fertig.“ „Kommen gleich.“, sagte Cat verschlafen und richtete sich auf. „Na. Gut geschlafen?“, neckte Kai lächelnd. Sie wurde rot und stammelte: „J-ja.“ Schnell ging sie in die Küche. „Morgen.“, sagte sie, als sie die Küche betrat. „Wann fliegt ihr zurück?“ „Heute.“, antwortete Kai seiner Mum. „Ist gut. Wir werden auch nach Tokio ziehen.“, verkündete Stephan. „Wir werden dir helfen deine Mum zu finden.“, versprach Cora und lächelte Cat aufmunternd an. „Danke.“ Nach dem Frühstück packten sie ihre wenigen Sachen zusammen und fuhren zum Flughafen. „Ihr könnt den Privatjet nehmen.“ „Bye.“ Sie verabschiedeten sich von Cora, Stephan und Voltaire, da sie erst später nach Tokio kommen wollten. „Und wann genau sie kommen, haben sie nicht gesagt?“ „Nein. Wahrscheinlich im Laufe der Woche.“ Genau in diesem Moment ging die Tür auf und Toya rief: „Hey Leute!“ „Toya.“ Sam lief auf ihn zu und umarmte ihn. „Wir haben uns Sorgen um euch gemacht.“ „Um uns? Wohl eher um ihn.“, sagte Kai. „Aber ihr habt euch die größten Sorgen um Toya gemacht. Deshalb seid ihr auch so schnell verschwunden gewesen.“, meinte Tala lächelnd. „Ach ja Cat. Ich hab das Rätsel gelöst.“ „Welches Rätsel.“ „Karte.“ Mehr brauchte Sam auch gar nicht zu sagen und Cat wurde rot. „Warum so rot Cat?“, zog Sam die Schwarzhaarige auf. „Wir wissen, dass zwischen euch was läuft.“, flüsterte sie ihrer Freundin ins Ohr. „Wer sagt das?“ „1. Brian hat gesehen, wie ihr zusammen in den Wald gegangen seid und 2. Die Kreditkarte, die er dir gegeben hat.“ „Kümmere dich um deine Sachen. Und lass mich in Ruhe.“, fauchte Cat und ging in ihr Zimmer. „Was hat sie denn?“, fragte Toya etwas verwirrt und blickte ihr nach. „Sie ist sauer auf mich.“, antwortete ihm Sam. „Coco.“ Toya freute sich die Hündin zu sehen. „Ich hab dich vermisst.“ Sie schleckte ihm übers Gesicht. „Sie will ihn adoptieren.“, sagte Kai zu Tala. „Wirklich? Dann muss sie ja noch 2 Jahre warten.“ „Aber für sie ist Toya ja bereits wie ein Sohn.“, bestätigte Max. „Ja.“ „Was hat Boris ihr angetan?“, fragte Sam. „Wieso? Was hat sie denn?“, erkundigten sich Kenny und Ian. „Sie ist traurig, sagt aber nicht warum.“ „Wegen ihrer Mum.“ Sam sah Kai fragend an. „Sie hat mir gestern davon erzählt, als ich Dad nicht glauben wollte.“ „Moment. Ich dachte deine Eltern sind bei einem Autounfall gestorben.“ „Lüge von Boris. Jedenfalls will Mum helfen, ihre Mum zu finden.“ „Und ist es wahr, dass sie Toya adoptieren will?“, fragte nun Steffi. „Ja.“ Kai ging gerade aus dem Wohnzimmer, als Toya ihm entgegen kam. „Mum geht’s nicht gut.“, rief er besorgt und zog Kai mit. „Was ist passiert?“ „Sie ist plötzlich zusammengebrochen. In ihrem Zimmer.“ >Mum? Er nennt sie Mum?<, dachte sich Tala, als er Sam folgte. „Tyson! Ruf einen Arzt.“ „Mach ich!!“ Schon rannte Tyson Richtung Diele, um zu telefonieren. „Wird sie wieder gesund?“, fragte Toya, der immer noch Kais Hand hielt. „Ja. Aber geh doch in dein Zimmer spielen. Okay?“ „Ja.“ Der Kleine ging rüber in sein Zimmer und hoffte, dass es Cat bald wieder besser ging bzw. dass es nichts Ernstes war. „Der Arzt kommt gleich.“, rief Tyson rauf. Cat öffnete kurz die Augen und blinzelte. Verwirrt sah sie sich um. „Was ist los?“, fragte sie leise. Kai, der noch in ihrem Zimmer war und neben ihr saß, erklärte ihr ruhig: „Du bist umgekippt.“ „Wirklich?“ Sie wollte sich aufrichten, wurde aber zurückgedrückt. „Bleib liegen.“, befahl er. „Tut mir leid.“ „Hör auf. Du kannst nichts dafür. Toya hat dich Mum genannt.“ „Wirklich?“ Die Schwarzhaarige war gerührt und eine Träne lief ihre Wange runter. „Er hat mich Mum genannt?“, fragte sie ungläubig nach. „Ja.“ Sie umarmte ihn und schluchzte. „Hey. Hör auf zu weinen. Ist doch nichts passiert.“ „Der Arzt wäre hier.“, sagte Tyson und betrat das Zimmer. „Er soll kommen.“, sagte Cat. Nachdem der Arzt sie untersucht hat, meinte er: „Du brauchst erst mal Ruhe. Und überanstreng dich nicht, dann wirst du übermorgen wieder fit sein.“ „Okay. Vielen Dank.“, bedankte sie sich und der Arzt ging. „Wäre es nicht besser, sie in ein Krankenhaus zu bringen?“, fragte Sam besorgt. „Ja. Da hast du Recht. Wir werden sie dort genauer untersuchen.“ „Ich will nicht ins Krankenhaus.“ Panisch sah sie Sam an. „Cat. Es ist doch nur zu deinem besten. Aber die Leaderin war davon nicht gerade begeistert, aber Jenny und Sam ließen nicht locker. Sie begleiteten sie. Während die 3 im Krankenhaus waren, bereitete Ray das Abendessen zu. Ray war noch in der Küche, als es an der Tür klingelte. „Könnte jemand die Tür öffnen?“, rief der Chinese. „Ich geh ja schon!“ meinte Brian und öffnete. „Ja bitte?“, fragte er. „Ist Kai da?“ „Ja. Kommen Sie doch rein.“ Er ging mit ihnen ins Wohnzimmer. „Kai!“, rief er hoch. „Nerv nicht Brian!“, kam als Antwort. „Du hast Besuch.“ Toya lief an Brian vorbei ins Wohnzimmer. „Tante Cora!“, rief er und fiel ihr um den Hals.“ „Hallo Toya. Wo ist denn Cat?“ Er blickte sie traurig an. „Sie ist im Krankenhaus.“, antwortete Kai anstelle von Toya. „Was hat sie denn?“ „Wissen wir nicht genau. Ihr wolltet mich sprechen?“ „Ja. Es geht um Toya.“ Dieser hatte das Zimmer wieder verlassen und war in sein Zimmer hoch gelaufen. „Wäre es möglich, dass wir ihn adoptieren können?“, fragte Stephan. „Nein.“ „Wieso denn nicht?“, wollte nun Cora wissen. „Cat will ihn adoptieren. Deshalb.“ „Wirklich?“ „Ja. Er hat sie heute sogar Mum genannt.“ Toya kam gefolgt von Coco auf Kai zu. Cora betrachtete die Dobermann-Hündin abschätzend. „Ist der Hund ungefährlich?“, fragte sie besorgt. „Ja. Coco ist ganz lieb.“, antwortete Toya ihr und kuschelte mit ihr. „Wem gehört sie denn?“ „Mir, Cat und Kai.“ Toya wandte sich an letzteren und fragte: „Gehen wir zu Cat?“ Er sah den Älteren mit einem Hundeblick an und dieser antwortete: „Sie kommt ja gleich wieder.“ Just in diesem Moment hörten sie Sam auf Cat einreden. „Du bist so stur Cat! Du sollst dich ausruhen.“ „Lass mich in Ruhe.“ Sie wollte die Treppe hoch in ihr Zimmer, aber dann erblickte sie Cora und Stephan im Wohnzimmer. „Hi.“ „Hey Leute! Essen ist fertig.“, erklang Rays Stimme aus der Küche. „Wir müssen los.“ „Warum? Es ist genug da.“ „Ja?“ „Klar.“, meinte Toya. Kai war schon in der Küche und sie hörten ihn Tyson anschreien. „Hey Tyson! Iss nicht soviel. Wir haben Gäste. Und wenn doch, bekommst du ein Extra-Training, das sich gewaschen hat.“ „O-Okay.“, stammelte ein überraschter Tyson. „Aber Kai. Warum schreist du den armen Jungen so an?“ „Das ist alte Gewohnheit.“, sagte Cat zu Cora und an Tyson gewandt: „Er wollte damit sagen, du sollst dich anständig benehmen.“ Tyson nickte. Ray stellte die Platte mit Sushi auf den Tisch. „Mmh. Lecker.“, lobten Kais Eltern Rays Essen. „Ach ja. Cat. Wir haben etwas über deine Mum raus gefunden. Ich hab sie zu uns eingeladen. Ihr kommt uns doch morgen besuchen oder?“ „Wer `Ihr´?“ „Na du, Kai und Toya.“ Die Schwarzhaarige nickte. Cat umarmte Cora, als diese aufbrachen. „Vielen Dank und bis morgen.“ „Ja.“ „Und was haben die Ärzte gemeint?“, wollte Spencer wissen. „Ich soll mich nicht unnötig aufregen und dann fragten sie mich, ob ich irgendwelche Behandlungen hinter mit hätte.“ Kai verließ die Villa kurz nach seinen Eltern. Cat ging mit Toya und Coco hinters Haus zum großen Teich. Zum Abendessen waren sie wieder zurück. Den Rest des Abends verbrachte jeder alleine. ich bin damit nicht wirkich zufrieden, aber vll. gefällt es ja jemanden -.-" und das nächste kap kommt, sobald ich min. 5 Kommis hab ciao HEAGMDL *wink* *knuddl* Kapitel 22: Concussive Truth and Supplant Memory ------------------------------------------------ huhu^^ also hier kommt das nächste kap...hoffe es gefällt euch...und ich entschuldige mich nochmals, dass die kaps sooo kurz sind...aber wie gesagt...sind nur noch wenig kurze kaps....ab kap *überleg* ich glaub 25. ist es, haben die kaps so um die 3.500-4.000 wörter^^ freu mich auf eure kommis!!!! ENJOY!!! 22.Kapitel: Concussive Truth and Supplant Memory Am nächsten Morgen, kurz nach dem Frühstück, gingen Kai, Cat und Toya zu Kais Eltern. „Hallo. Kommt doch rein.“ An Cat gewandt sagte Cora: „Deine Mum ist auch schon hier. Im Wohnzimmer.“ Cat lächelte Cora dankend an. Gefolgt von Kai und Toya betrat sie das Wohnzimmer. Erschrocken blieb sie stehen und blickte die Frau, die auf dem Sofa saß, ungläubig an. „Du bist meine Mum?“ Diese antwortete: „Ja. Ich bin deine Mutter.“ Cat musste sich erst mal setzten. „Ich kann’s einfach nicht glauben.“, sagte sie leise und stand wieder auf. Schreckliche Erinnerungen kamen in ihr hoch. Aber auch einige fröhliche. Vor der schrecklichen Zeit in der Abtei. Fröhliche Momente, die sie mit ihrer Mum verbracht hatte. Und mit einer weiteren Person. Aber warum sie erst jetzt erkannte, dass SIE ihre Mutter war, verwirrte sie sehr. Vor allem, weil sie diese Person bereits öfters gesehen und mit ihr zu tun gehabt hatte. ~ Ein kleines Mädchen lief lachend auf ihre Mutter zu. „Mum.“ „Keine Sorge mein Schatz. Ich werd immer bei dir sein und dich beschützen.“, sagte sie und nahm das 2-jährige Mädchen in den Arm. „Hey ihr zwei. Kommt. Ich hab eine Überraschung für Cat.“, rief eine ältere Frau den beiden zu. So schnell es ging, lief die kleine Cat auf ihre Großmutter zu. Diese nahm ihre Enkelin auf den Schoß und setzte sich auf das Sofa. Sie legte ihr eine Kette um und erklärte: „Damit du dich immer an uns erinnerst. Man weiß nie, was alles passieren kann.“ Und einen weiteren Gegenstand reichte sie ihrer Enkelin. „Was ist das?“ „Das ist ein Bitchip. Wenn du das bladen gelernt hast, wird dir dieser Chip von großem Nutzen sein. Er verleiht dir viel Macht.“ „Wow.“, staunte Cat und starrte auf den Tiger, der darauf abgebildet war. Kurz leuchtete dieser auf. Einige Jahre später, wurde die jetzt 5-jährige mitten in der Nacht aus dem Schlaf gerissen. Als sie ihre Augen öffnete, sah sie in die ängstlichen Augen ihrer Mutter. „Was ist los?“ „Versprich mir, dass du mir verzeihen wirst.“, flehte Kiva und sah ihre Tochter liebevoll an. „Ja. Werd ich. Aber was ist los Mama??“ Sie umarmten sich und Kiva holte eine Tasche aus dem Schrank, in die sie die Kleidung der kleinen verstaute. „Wohin gehen wir?“ Aber Kiva gab ihrer Tochter keine Antwort. Nachdem Kiva die Tasche gepackt hatte, verließen sie das Haus. Vor diesem parkte ein schwarzer Wagen und ein unheimlich wirkender Mann stand davor. „Wie ich sehe, hast du dich doch dafür entschieden Kiva. Gute Entscheidung.“, sagte dieser unbekannte Mann mit ausländischem Akzent. „Ich hab keine andere Wahl Boris.“, meinte Kiva, die ihren Blick auf den Boden gerichtet hatte, verbittert. „Gut so. Und nun gib mir die Kleine.“ Cat verstand nicht und blickte zwischen den Erwachsenen her. „Geh zu ihm.“ Vorsichtig und über die Schulter zu ihrer Mutter blickend, ging sie auf den Mann namens Boris zu. „Du wirst eine sehr talentierte Top-Bladerin werden.“ Verwirrt blickte das Mädchen nochmals zu ihrer Mutter bevor sie in den Wagen gesetzt wurde. Verängstigt und nichts ahnend, was noch auf sie zukommen wird, saß sie schweigend im Auto. Stumme Tränen rannen ihr übers Gesicht. Nie wieder würde sie ihre Mutter und Großmutter sehen. Das fühlte sie. Doch sie hoffte, ihr Gefühl würde sie täuschen. Ihr etwas vormachen!! So kam es, dass Cat in die Abtei kam. Sie und ein anderes Mädchen in ihrem Alter, Sam, hatten ein sonder Training, das aber bei Cat viel intensiver gestaltet wurde, als bei der Rothaarigen. Oft verbrachten die zwei einige Wochen eingesperrt im Kerker, da sie nicht gut genug waren, oder etwas angestellt hatten. Eines Tages, kam Boris zu ihr und sagte: „Ich habe mit deiner Mutter gesprochen. Sie hat beschlossen, dass du noch einige Jahre hier verbringen sollst.“ „Was?“, verständnislos sah die 8-jährige den Russen an. „Aber warum?“ Sie konnte die Absicht ihrer Mum nicht verstehen. „Find dich damit ab. Sie will dich nicht mehr sehen.“ Die Bladerin ging niedergeschlagen in ihr Zimmer. Und einige Wochen später lief sie ihrer Mutter unvorhergesehen in die Arme. „Mum?“, fragte die Schwarzhaarige unsicher. Die Frau blieb stehen und drehte sich zu ihr um, gab ihr aber keine Antwort. „Warum soll ich hier bleiben?“ „Es geht nicht anders. Du musst hier bleiben. Ich hab dich nie gewollt. Versteh doch. Du hast meine Karriere zunichte gemacht. Es ist das Beste für dich!!“ Harte Worte waren das für die 8-jährige und in ihrem Inneren zerbrach die letzte Hoffnung die Abtei zu verlassen. „Ich suchte irgendeinen Ort, wo ich dich hingeben konnte und dann hat Boris mir diesen Vorschlag gemacht.“ Damit ging sie und beachtete ihre Tochter nicht weiter. ~ Cat vergrub ihr Gesicht in den Händen. Diese Erinnerungen schmerzten ihr sehr. Warum erinnerte sie sich jetzt plötzlich an dieses Versprechen, ihrer Mutter zu verzeihen? Das konnte sie nun nicht mehr so leicht, nicht nachdem diese sich von ihr abgewandt hatte. Ihre Hände zu Fäusten geballt und ihre Mutter zornig anfunkelnd stand sie auf. „Dann sag mir eins. Warum hast du mich, als ich klein war immer bemuttert, wenn ich dir deine Karriere zunichte gemacht habe? Warum hast du mir das gesagt, als ich 8 Jahre alt war? Du hättest mich ja gleich nach der Geburt zu einer Pflegefamilie geben können.“ „Die Worte, die ich dir damals in der Abtei gesagt hatte, waren gelogen. Ich hatte mit Boris einen Termin vereinbart und versucht dich von dort weg zu holen. Aber ich stand noch zusätzlich unter dem Druck deines Vaters.“ „Und das soll ich dir nun glauben?“ Die Schwarzhaarige hatte sich wieder hingesetzt und blockte jegliche Annäherungsversuche ihrer Mutter ab. „Du hast mir doch versprochen, dass du mir verzeihst.“ ~ „Ja. Ich versprechs.“~ Cat hielt sich den schmerzenden Kopf. „Was ist?“, fragte Toya besorgt. „Nichts. Alles in Ordnung.“, meinte sie und lächelte den Kleinen an. Viele weitere Male versuchte Kiva ihre Tochter davon zu überzeugen, dass sie nicht die Macht dazu hatte, sie aus der Abtei zu holen. „13 Jahre hast du dich nie blicken lassen und nie richtig versucht, mich dort raus zu holen. Und nun soll ich dir einfach alles verzeihen?“, regte sich die 16-jährige auf. „Cat. Versuch mich doch zu verstehen.“ „Ich hab’s versucht, aber es hat nicht geklappt. Tut mir leid.“ „Jetzt hör mir mal zu Fräulein! Dein Vater hatte das mit Boris geregelt. Ich hatte darauf keinen Einfluss. Warum meinst du, hab ich mit dir in Rio gelebt und nicht in Moskau? Ich hatte gehofft Boris würde uns dort niemals finden. Aber er schien irgendwie herausbekommen zu haben, wo wir steckten und hat dich mitgenommen.“ Nun reichte es Cat. „Soweit ich mich erinnern konnte, hast du mich ihm freiwillig überlassen!“ „Aber nur, weil er dich sonst gewaltsam von mir weggenommen hätte!“ Kiva blickte ihre Tochter verzweifelt an. Sie wusste, dass es schwer für sie war, ihr jetzt, nach all den Jahren zu glauben, doch sie hoffte sie würde ihre Beweggründe verstehen. „Cat!“ Kai sah sie besorgt an. „Was?“, fauchte sie. Aber im nächsten Moment verschwamm ihre Sicht kurz. „Du sollst dich nicht aufregen.“, versuchte nun auch Toya sie zu beruhigen und blickte sie besorgt an. „Sorry.“, flüsterte die Schwarzhaarige leise und eine Träne suchte sich den Weg übers Gesicht. Toya war in die Küche gegangen, um nach einem Taschentuch zu fragen. Sie versuchte, die lang angestaute Traurigkeit und Wut unter Kontrolle zu bekommen, aber scheiterte. Immer mehr Tränen liefen über ihr Gesicht und sie begann zu schluchzen. „Hey.“ Kai sah sie liebevoll an. Cat fiel ihm um den Hals und weinte sich aus. Nach ca. 5 Minuten, hatte sie sich beruhigt und setzte sich wieder aufrecht hin. „Können wir nicht von ganz vorne beginnen?“, fragte Kiva ihre Tochter vorsichtig. Sie flehte schon beinahe. Kurz tat sie Cat leid, aber dann erinnerte sie sich, dass sie ganze 13 Jahre nichts von ihr wissen wollte und meinte nur „Ich weiß nicht. Mal überlegen.“ „Hier.“ Kiva reichte ihr eine Visitenkarte und sagte: „Wenn du dich dafür entschieden hast, noch mal mit mir zu reden, ruf mich an.“ Damit verließ sie das Wohnzimmer. Als Kiva das Haus verlassen hatte, fiel Cat auf die Knie und verbarg ihr Gesicht hinter ihren Händen. „Verdammt!“, fluchte sie leise. Toya setzte sich neben Cat und legte seine Hand auf ihre. „Warum vergibst du ihr nicht einfach? Sie scheint doch keine andere Wahl gehabt zu haben.“ In diesem Moment wunderte sie sich über die erwachsenen Worte von dem 6-jährigen. „Du hast die Gelegenheit dazu. Meine Eltern sind tot.“, meinte er traurig. >Irgendwoher kommt mir dieser Satz bekannt vor.<, dachte sich Kai. Cat nahm Toya in den Arm und flüsterte: „Wenn das so einfach wär Kleiner.“ Nach dem Mittagessen brachen sie auf. „Kann Toya nicht noch hier bleiben? Ich mein es ist Wochenende. Dann könnt ihr auch was unternehmen.“ „Ja bitte.“ Toya sah bittend und mit einem Hundeblick zu den beiden und Kai meinte: „Okay.“ Cat fügte hinzu: „Möchtest du Coco bei dir haben?“ „Oh ja. Ich geh sie holen und dann komm ich wieder.“, meinte er. sooo...ich weiß...es ist WIEDER MAL ZUUUUU KURZ geworden...*versteck* aber ich hoffe, es hat euch gefallen!! kissale HEAGMDL eure Chay ö^-^ö Kapitel 23: Eventful Weekend ---------------------------- es tut mir sooo leid...das kap ist wieder zuuuu kurz -.-" aber ich hoffe es gefällt euch trotzdem *hoffnungsvoll blick* viel spaß! 23.Kapitel: Eventful Weekend „Ich geh dann. Bye.“ Toya nahm Coco an die Leine und ging zurück zu Kais Eltern. „Wohin geht er denn?“ „Zu Kais Eltern.“, antwortete Cat ihren Freundinnen und ging in ihr Zimmer. „Cat?“ „Ja Jenny?“ Sie betrat Cats Zimmer. „Ich wollt nur wissen, wie dein Treffen mit deiner Mum ausgefallen ist.“ „Ähm…naja. Wie soll ich sagen. Nicht so gut.“, gab sie zu. „Wieso denn?“ Cat erzählte ihr, was geschehen war. Sagte aber nicht, dass Kiva ihr Mutter ist. „Schrecklich. Aber vergiss das mal für eine Zeit. Kommst du heute Abend mit?“ „Wohin?“ „Wir haben eine Bandprobe. Vor fünf Minuten hat Tommy angerufen.“ „Na dann nichts wie los.“ „Ciao Jungs.“, riefen die Girls, als sie sich auf den Weg machten. „Hi Tommy.“, grüßten sie ihren Produzenten. „Hi Mädchen. Tut mir Leid, dass ich mich nicht früher gemeldet habe, aber ich hatte viel um die Ohren.“ „Macht nichts. Wir auch.“, meinte Rin verständnisvoll. „Gut. Wir werden heute eure erste Single aufnehmen.“ Er schickte die Mädchen ins Aufnahme-Studio und sie begannen zu singen: Close your eyes Give me your hand, darlin Do you feel my heart beating Do you understand Do you feel the same Or am I only dreaming Is this burning, an eternal flame I believe It's meant to be, darling I watch you when you are sleeping You belong to me Do you feel the same Or am I only dreaming Is this burning, an eternal flame Say my name, sun shines through the rain A whole life so lonely Then come and ease the pain I don't want to lose this feeling, oooh Oh oh Say my name, sun shines through the rain A whole life so lonely Now come and ease the pain I don't want to lose this feeling, oooh Close your eyes Give me your hand, darling Do you feel my heart beating Do you understand Do you feel the same Am I only dreaming Or is this burning, an eternal flame Close your eyes Give me your hand, darling Do you feel my heart beating Do you understand (do you understand) Do you feel the same Am I only dreaming (dreaming) Or is this burning, an eternal flame Close your eyes Give me your hand, darling (Give me your hand) Do you feel my heart beating Do you understand (Give me your hand) Do you feel the same Am I only dreaming (dreaming) Is this burning, an eternal flame „Das war super. Wir machen dann morgen das Cover. Ist das für euch okay?“ „Ja klar.“ „Ähm…Tommy. Wir möchten mit dir reden.“, sagte Jessy und Steffi nickte. „Klar. Kommt mit.“ Sie gingen in sein Büro. „Um was geht’s denn?“, fragte Sam neugierig nach. „Ich glaub, dass sie es uns zu Hause sagen werden.“, meinte Rin nur, da sie es ja bereits wusste. Als sie zu Hause waren, gingen sie in ihren Gruppenraum hoch. „Also. Wir wollten euch was sagen.“, begann Jessy. „Ja?“, fragte Jenny etwas unsicher nach. „Um was geht’s denn?“ „Also wir, Steffi und ich, wir haben beschlossen, dass wir aus der Band aussteigen werden.“ „Was??“ Cat, Sam und Jenny sahen ihre Freundinnen verwirrt um. „Ja. Wir möchten uns mehr um die PR und Grafik kümmern.“ „Und man kann euch nicht umstimmen?“ „Nein. Wir werden aber natürlich bei allen Proben, Aufnahmen und Tourneen dabei sein.“ „Will ich euch auch raten.“, meinte Cat streng und lächelte. „Klar.“ „Gut. Da dass geklärt wäre. Was machen wir heute noch?“, fragte Rin. „Keine Ahnung.“ Seufzend ließen sie sich auf das Sofa nieder sinken. Da klopfte es an der Tür. „Ja?“ „Wollt ihr heute Abend feiern gehen oder so was in der Art?“, fragte Ray nach und blickte fragend in die Runde. „Ja. Warum nicht?“, meinte Sam und stand auf. „In einer Stunde geht’s los! Hopp!! Nicht einschlafen!!!“ „Mensch Sam! Du bist unmöglich!!!“, meinte Jessy lachend und sie verließen den Raum. Cat stand eine Weile unschlüssig vor ihrem Schrank und wusste nicht, was sie anziehen sollte. >Was mach ich mir denn auf einmal solche Sorgen, was ich anziehen soll?< Schließlich wählte sie eine Hüftjeans und ein rotes Tanktop. Unten warteten bereits die Jungs. Sam kam gleichzeitig mit Cat runter und hakte sich bei ihr ein. „Kommt ihr?“ Die Rothaarige zog ihre beste Freundin einfach mit. „Wohin gehen wir denn eigentlich?“ „Ähm…Keine Ahnung.“, gab Sam als Antwort. „Wie wärs, wenn wir ins `Empire´ gehen?“, fragte Cat. „Ach nee. Keine Lust.“ „Dann macht doch was ihr wollt. Ich geh dort hin! Kai?“, sie sah ihn fragend an und er setzte sich in Bewegung. „Dann geht doch! Wir haben auch ohne euch unseren Spaß!!“ Sam sah ihnen wütend nach. „Ach komm schon Sam. Sie wollen den Abend zu zweit genießen. Du weißt doch. Sonst ist Toya ja immer zu Hause.“, beruhigte Tala seine Freundin. „Ja ich weiß. Kommt. Lasst uns gehen.“ Cat hakte sich bei Kai ein und fragte: „Jetzt haben wir den Abend für uns. Was machen wir?“ „Hast du Hunger?“, fragte er. „Ähm…ja. Wieso fragst du?“ „Komm.“ Er blieb vor einem schicken Restaurant stehen. Er wollt es gerade betreten, als sie ihm eine Hand auf den Arm legte. „Kai…Warte!“ Der Russe sah sie fragend an. „Glaubst du nicht, dass wir für dieses Restaurant die falschen Outfits haben?“ „Wie? Ach so. Wenn du lieber willst, können wir auch wieder zurück und uns umziehen. Okay?“ „Ja.“ Als sie gerade dabei waren, die Haustür aufzuschließen, klingelte das Telefon. Cat stürmte darauf zu und meldete sich. „Cat? Gut dass ich dich noch erreiche. Dachte schon, ihr seid ausgegangen.“, sagte Cora und schien erleichtert. „Nein. Wir sind noch mal zurück. Wir hatten was vergessen. Weswegen rufst du an? Ist was mit Toya?“, erkundigte sich die Schwarzhaarige besorgt. „Nein. Ich wollte dir nur sagen, dass ihr in morgen bei seinem Schulfreund Finn abholen sollst. Er übernachtet bei ihm.“ Cora nannte ihr die Adresse und verabschiedete sich dann. „Kai?“, rief Cat und sah sich suchend um. „Ja?“ „Ich hab doch keine Lust abzufeiern.“, rief sie hoch. „Okay.“, kam es von Kai. Die 16-jährige ging in die Küche und suchte einige Zutaten zusammen. Sie war gerade dabei das Gemüse zu schneiden, als Kai die Küche betrat. Sie bekam es nicht mit und als er fragte, ob er ihr helfen könne, erschrak sie. „Shit!“, fluchte sie, da sie sich in den Finger geschnitten hatte und drehte sich zu ihm um: „Du hast mich aber erschreckt.“ „Tut mir Leid.“ „Habt ihr hier irgendwo einen Verbandkasten?“, wollte sie wissen und sah sich suchend um. „Für diesen Kratzer brauchst du doch wohl nicht ein Pflaster oder?“ „Hast du eine bessere Idee?“ Darauf antwortete er ihr nicht, sondern trat auf sie zu. „Kai?“, fragte sie leise und wich einen Schritt zurück. Sein Gesicht war von ihrem nur wenige Zentimeter entfernt und sie schloss die Augen. Als sie sich nach dem Kuss in die Augen sahen, wendete Cat ihren Blick nach kurzer Zeit auf die Seite. Der Russe hob ihr Kinn und sie musste ihn ansehen. „Es tut mir Leid.“, flüsterte sie leise und verließ die Küche. Sie lief aus dem Haus, ohne auf den Weg zuachten. Als sie aufsah, stand sie vor der Hütte. >Wie kann das sein…?< Cat sah sich um und trat ein. Drinnen setzte sie sich auf das Sofa und zog die Beine an. >Liebe ich ihn wirklich? Bin ich überhaupt zu so einem Gefühl fähig?< Darüber dachte Cat lange nach. >Aber es fühlte sich so richtig an, als wir und küssten. Und ich bereue auch die Nacht mit ihm nicht.< Plötzlich sprang sie auf und flüsterte leise… was wird sie jetzt sagen??? Hmm?? *fg* ihr werdet es im nächsten kapitel erfahren^^ bis dann!! Kapitel 24: Yes or No?? ----------------------- sooo...jetzt das nächste kap, weil ich bin die nächten 4 Tage nicht zu Hause... es ist (wieder mal) etwas kurz, aber ich hoffe es gefällt euch trotzdem! und ich hoffe, euch gefällt auch der teil mit cat und kai ^____^ aber nun genug gelabert...viel spaß!! 24.Kapitel: Yes or No?? >>> (Schluss 23.Kap) >Liebe ich ihn wirklich? Bin ich überhaupt zu so einem Gefühl fähig?< Darüber dachte Cat lange nach. >Aber es fühlte sich so richtig an, als wir und küssten. Und ich bereue auch die Nacht mit ihm nicht.< Plötzlich sprang sie auf und flüsterte leise…<<< ...Plötzlich sprang sie auf und flüsterte leise: „Ich liebe ihn. Ich hab mich doch tatsächlich in Kai Hiwatari verliebt!“ Schnell verließ sie die Hütte und lief zurück zur Villa. Dort stürmte Cat ins Wohnzimmer, da sie ihn dort vermutete. „Kai?“ Aber der Russe befand sich nicht dort. >Wo kann er denn sein?< Die Schwarzhaarige hatte die ganze Villa abgesucht, aber die Suche nach Kai blieb ergebnislos. Traurig und mit schlechtem Gewissen ließ sie sich auf ihr Bett sinken. Währenddessen lief ein gewisser Grau/Schwarzhaariger durch den kleinen Wald. Auch er achtete nicht auf den Weg und befand sich vor der Hütte. >Cat war auch hier?!<, dachte er, als er bemerkte, dass die Tür nur angelehnt war. Er musste lächeln. Cat, die immer noch auf dem Bett saß und überlegte, wo Kai sein könnte, hatte eine Idee. Schnell schlüpfte sie in ihre Jacke und Sneakers. Mit schnellen Schritten lief sie zurück zur Hütte. >Da ist er ja…<, dachte sie erleichtert und trat ebenfalls in die Hütte. Langsam und leise schlich sie sich auf Zehenspitzen an Kai ran. Er lag auf dem Sofa, die Arme hinter dem Kopf verkreuzt und die Augen geschlossen. Cat, die nun neben ihm stand, setzte sich neben ihn hin. „Ach komm schon Sam. Nur noch ein paar Stunden!“, bettelte der Rothaarige Russe seine Freundin. „Nein Tala! Du hast außerdem sowieso schon zuviel getrunken!“, antwortete sie ihm streng und zog ihn mit. „Und ihr kommt auch mit!“, rief sie Jenny zu. „Kommen ja schon!“, antwortete diese. Als die Gruppe beisammen war, kämpften sie sich durch den verrauchten Raum und als sie an der frischen Luft waren, fragte Tyson beleidigt: „Warum müssen wir jetzt schon gehen?“ „Weil wir keine Lust haben, euch nach Hause zu tragen!“, meinte Sam sauer und hakte sich bei Tala unter. „Aber wir sind doch nicht angesoffen!“, verteidigte sich Tala und sah die Rothaarige lieb an. „Das glaubst aber auch nur du!“ Damit war für Sam die Diskussion beendet. „Hm?“ Kai hob den Kopf und sah zu Cat. „Ich muss mit dir reden!“, begann sie und sah ihm kurz in die Augen, bevor sie den Blick gen Boden richtete. Der Russe setzte sich auf und wartete, bis die Schwarzhaarige anfing zu reden. Aber so recht wollte es Cat nicht gelingen, dies auszusprechen. /Ty menja ljubisch? (Liebst du mich?)/, fragte sie leise. Sie hob den Kopf und wagte einen Blick zu Kai. Dieser lächelte sie an und beugte sich zu ihr rüber. /Da.(Ja)/ Sie hatte alles erwartete, aber nicht das. Ihr Herz machte einen Freudensprung und sie lächelte den Russen glücklich an. Langsam kamen sich ihre Gesichter näher. Als sich ihre Lippen berührten, blieb für Cat die Zeit stehen. Sie genoss den Kuss und als sie wegen Luftmangel abbrachen, sah er sie liebevoll an. „Hey! Die zwei sind noch nicht zu Hause!“, beschwerte sich ein nicht mehr ganz so nüchterner Tyson. „Die werden gleich kommen und jetzt geh weiter!“, motzte Steffi den Blauhaarigen an und schob ihn weiter die Treppe hoch. Kai und Cat schliefen Arm in Arm in der kleinen Hütte im Wald ein. Am nächsten Morgen wurden die zwei von einem Anrufer geweckt. Kai suchte sein Handy und als er Talas Nummer erkannte, fragte er: „Was gibt’s?“ „Sag mal, wo bist du? Deine Mum hat auch schon angerufen. Sie erzählte irgendwas, dass ihr Toya abholen solltet. Ist Cat zufällig bei dir? Wir können sie nicht erreichen, da sie ihr Handy vergessen hat.“ „Ich komm gleich.“, antwortete Kai verschlafen und legte auf. „Was hat er gesagt? Ist Cat bei ihm?“, wollte Sam sofort wissen. „Er kommt gleich. Ob Cat bei ihm ist, hat er nicht gesagt.“ „Morgen Cat. Wir müssen Toya abholen.“, sagte Kai. Die Russin streckte sich und gähnte herzhaft. „Morgen. Wo ist er denn? Bei deiner Mum?“ „Nein. Bei einem Schulfreund.“ „Gut. Dann lass uns gehen.“, meinte sie und stand auf. Cat wartete, bis Kai die Tür abgesperrt hatte und hakte sich dann unter. „Da seid ihr ja endlich! Wir haben euch schon vermisst! Niemand, der um 5 Uhr morgens durchs Haus brüllt, wir sollen aufstehen!“, begrüßte Tyson die Leader. „Wir gehen Toya abholen. Wenn wir zurück sind, seid ihr draußen am Trainieren! Haben wir uns verstanden!?“, befahl Kai fies grinsend. „Cat! Wir doch nicht oder?“, fragte Jenny und schaute fragend und zugleich etwas verunsichert zu der Schwarzhaarigen. „Oh doch! Und wie ihr Trainieren werdet! Also beginnt schon mal!“ Damit verließen die zwei das Haus und fuhren zu der angegebenen Adresse. Wie sich herausstellte, hatte Toyas Freund Finn eine Pyjama-Party gegeben hatte. „Oh hallo.“, wurden sie von einer jungen Frau begrüßt und herein gebeten. „Sie sind die Eltern von?“, fragte sie unsicher. „Toya.“ „Kommen Sie doch mit.“, bat sie die zwei höflich. „Warum so höflich? Ich bin Cat und das ist Kai.“, sagte Cat und reichte die Hand. „Freut mich. Ich bin Sara.“ Als sie im Wohnzimmer standen, wandte sich Sara an Toya. „Toya deine Eltern sind da.“ Der Silberhaarige Russe blickte über die Schulter und lächelte. „Komm her Kleiner.“, sagte Cat liebevoll lächelnd. Er stand auf und lief in ihre ausgebreiteten Hände. „Ich hab dich schon vermisst!“, sagte sie und er nickte. „Ich euch auch. Und Coco. Aber die ist ja bei Grandma gut aufgehoben.“, meinte er. >Grandma?<, dachten sich die „Eltern“. Kai wuschelte Toya durch die Haare, wodurch diese noch wilder abstanden. Toya verabschiedete sich noch von seinen Freunden und ging dann zwischen Cat und Kai, je eine Hand von beiden haltend, raus zum Wagen. „Fahren wir noch einkaufen?“, fragte die Schwarzhaarige die Jungs. „Okay.“, sagte Kai und bekam einen Kuss auf die Wange. „Bäh!“, war Toyas Kommentar von hinten. „Ruhe auf den Billigen Plätzen!“, sagte Kai lachend. „Pah!“ „Toya wird dir immer ähnlicher.“, bemerkte Cat, während sie Richtung Einkaufscenter fuhren. „Pah!“ Alle drei lachten. Als sie einen Parkplatz gefunden hatten, kämpften sie sich durch die Geschäfte, denn Cat hatte der Kaufrausch gepackt. „Frauen! Geh nie mit ihnen einkaufen.“, sagte Kai, der mit Toya an der Hand vor dem Geschäft wartete, das sie gerade durchforschte. „Okay.“, meinte dieser und blickte sich um. „Darf ich ein Eis haben?“, fragte er nach einer Zeit und sah den Älteren bittend an. „Ja.“ Damit gingen sie zum Eisstand und kauften sich ein Eis. Die zwei Jungs ergatterten eine freie Bank vor dem Laden und setzten sich dort hin. Da kam auch schon Cat mit einigen Tüten beladen auf die zwei zu. „Gehen wir?“, fragte sie. „Von uns aus. Oder möchtest du noch was schauen Toya?“, fragte Kai den Kleinen. „Ja. Ich möchte gern schauen, ob es neue Blade-Teile gibt. Aber ich hab hier nirgends einen Bladeshop gesehen.“, gab er als Antwort. „Kein Problem. Ich kenn einen guten Laden.“ Damit verstauten sie Cats Einkäufe auf den Rücksitzen und fuhren zu dem Laden. „Hallo Kai. Was kann ich für euch tun?“, fragte Max’ Dad. „Der Kleine will sich mal umschauen.“ „Gut. Wenn ihr wollt, könnt ihr zu den anderen hoch gehen. Sie sind in Max’ altem Zimmer und basteln an einem neuen Blade rum.“ „Gut. Toya wir gehen kurz zu den anderen okay?“, fragte Cat. „Jaja.“, bekam sie als Antwort. Leise öffnete Kai die Tür zu Max’ Zimmer. „Und dann sind wir garantiert besser?“, hörten sie Tyson fragen. „Klar. Du musst nur gut damit umgehen können.“, antwortete ihm Kenny. „Gut. Dann könnt ihr ja gleich damit anfangen!“, kam es von der Tür. Erschrocken blickten sie zur Tür, wo Kai und Cat mit verschränkten Armen dastanden. „Och nee. Kai bitte nicht!“, flehte Tyson und sah den Leader bittend an. Auch die Mädchen versuchten Cat umzustimmen. Sie wollten gerade was sagen, als Toyas Schrei sie nach unten lockte. „Toya!“, riefen Kai und Cat gleichzeitig und eilten die Treppe runter. Der Rest der Truppe hinterher. „Toya! Was ist passiert?“, fragte Cat und ging vor dem 6-jährigen in die Hocke. „Sieh mal. Lucado ist viel schneller!“, meinte er und deutete auf sein blau/schwarzes Blade. „Mensch Toya! Wir dachten sonst was wäre los!“, sagte Kai und sah ihn mit einem undefinierbaren Blick an. „Ein Match!“ Toya sah den Älteren ungläubig an. „Du willst gegen mich antreten? Aber dann verliere ich doch!“ Traurig sah der Kleine auf den Boden. „Ach Quatsch!“, meinte Cat. „Den besiegst du doch mit Links.“ Aufmunternd lächelte sie ihn an. „Okay.“ Toya hatte neuen Mut gefasst und sie gingen in den Garten. Startbereit stellten sich die zwei gegenüber. „Ob Toya das schaffen wird?“, fragte Tyson ungläubig. „Es wird ein unentschieden werden.“, meinte Cat. Ob sie Recht behalten wird? Der Rest der 2 Teams sah die Russin ungläubig an. „Und da bist du dir sicher?“, fragte Sam behutsam nach, da sie wusste, wie Cat reagierte, wenn man über Toya was falsches sagte. „Ja. Das er beim Turnier verloren hatte, war durch die Nervosität. Sonst hätte er Tyson besiegen können!“ „Was? Nee. Nie im leben!“, beharrte Tyson. Cat schüttelte verständnislos den Kopf. „Wie auch immer!“, mischte sich Sam ein, damit kein Streit entstand. „Los Lucado! Ice Storm!“, rief Toya. „Dranzer! Blazing Gig!“ Die zwei Blades rasten aufeinander los. „Nein! Das gibt’s nicht!“, fluchte Kai. „Wie ist das möglich?“, wollten nun Rin und Kenny wissen. „Ganz einfach. Er kennt Kais Angriffsstrategie auswendig. So ist das, wenn man mit Kai länger Trainiert. Und mit ein paar kleinen Verfeinerungen klappt das.“, lächelte Cat. „Du?“ „Ja. Ich hab ihm einige Tricks verraten.“ Kai und Toya schickten ihre Blades ein letztes Mal mit voller Wucht aufeinander zu. Es entstand eine gigantische Staubwolke, die allen die Sicht versperrte. „Toya? Kai?“, rief Cat. Kai hatte Toya auf dem Arm und trug ihn aus der Staubwolke raus. „Wer hat denn gewonnen?“, fragte nun Tyson. So langsam hatte sich die Staubschicht gelöst und man konnte die Arena sehen. „Das gibt’s doch nicht! Ein unentschieden!!“, brachte Jenny verwundert raus. Toya ging zur Arena, um seinen Blade zu holen, aber als er ihn aufheben wollte, begann dieser zu leuchten. Erschrocken ließ er ihn fallen. Kapitel 25: A new (old) Bitbeast and propitiation?! --------------------------------------------------- *reinkomm* *umseh* Sooo...hier das nächste kap...in diesem kap wird das seltsame leuchten gelöst ^^ wünsch euch viel spaß beim lesen! „Was passiert denn da?“, fragte Toya und lief zu Cat und Kai. Alle Blicke waren auf den blau/schwarzen Blade gerichtet. Lucado erschien und gab einen unheimlichen Laut von sich. „Lucado! Er hat Schmerzen!“, sagte Toya. Das Bitbeast umgab ein rotes Licht. „Dizzy, was passiert denn da?“, wollte Kenny von seinem BitBeast. „Er verwandelt sich in sein ursprüngliches Element!“ „Was?“ „Ja. Lucado ist normalerweise ein Feuerbitbeast. Aber durch die Biovolt wurde es in ein Eisbitbeast verwandelt. Durch den Kampf eben und die Tatsache, dass sich Toya von der Biovolt abgewandt hat, erhält er sein ursprüngliches Element wieder. Und auch seine Gestalt.“ „Seht mal!“, rief der Kleine erschrocken aus. Lucado verwandelte sich in ein schwarzes Einhorn mit Feuermähne/schweif. „Wow. Cool!“ Mit einem wiehern verschwand das BitBeast im Blade. Noch eine Weile standen sie erstaunt und sprachlos da und ihre Blicke waren auf Toyas Blade gerichtet. Vorsichtig hob der Kleine seinen Blade auf und bestaunte ihn. „Lucado.“, flüsterte er und steckte ihn ein. Sie verabschiedeten sich von Max’ Dad und gingen nach Hause. „Wir haben Coco vergessen!“, fiel Cat ein, als sie alle beim Abendessen saßen. „Keine Sorge. Grandma hat gesagt, wir müssen sowieso alle in die Schule und dann kümmert sie sich um sie.“, beruhigte Toya die Russin. „Ach so.“ Allen anderen spukte das Wort „Grandma“ im Kopf herum. >Wer ist denn Toyas Grandma? Hat er seine richtige Familie gefunden?<, fragte sich Sam und beschloss Cat nachher zu fragen. Am Abend saßen die Blader alle zusammen im Garten und genossen die Ruhe. „Sag mal Cat. Wen meinte Toya mit Grandma?“, erkundigte sich die Rothaarige. „Kais Eltern. Sie haben ihn sehr herzlich aufgenommen.“, antwortete sie ihrer Freundin. „Achso.“ Kai hatte Toya ins Bett gebracht und musste sich deswegen einen von Tysons unnötigen Kommentaren anhören. „Du bist ja gar nicht so herzlos wie du immer tust!“ „Noch ein Wort und du bekommst Extra-Training, das du nie wieder vergisst!“ „Ich glaube du hast unrecht Tyson.“, meinte Max belustigt und der Blauhaarige nickte zustimmend. „Sag mal Cat. Wirst du deiner Mum eine zweite Chance geben?“, wollte Jenny wissen. „Ja. Ich habe vor mich morgen mit ihr zu treffen.“ Sie lächelte ihre Freunde an und stand dann auf. „Also dann. Ich leg mich aufs Ohr. Schlaft gut.“ Damit verschwand sie im Haus. Doch bevor sie sich schlafen legte, ging sie noch nach Toya schauen. Der Kleine schlief bereits und hatte sich in seine Decke gekuschelt. „Hach mein Kleiner. Ich hoffe nur, dass wir später auch als kleine Familie zusammenleben können. So wie jetzt.“, flüsterte sie und strich ihm übers Haar. Als sie sich erhob und zur Tür raus ging, stieß sie mit jemanden zusammen. „Kai?! Was machst du denn hier?“, fragte sie verwundert und blickte in sein Gesicht. „Ich wollte, wie du anscheinend auch, nach Toya sehen.“ „Tyson hat Recht. Du bist nicht so kalt, wie du tust.“, meinte sie neckend und lächelte ihn an. „Tja. Aber das muss er nicht unbedingt wissen.“ Der Russe lächelte sie ebenfalls an. „Sag mal. Glaubst du, dass ich Toya bereits jetzt adoptieren kann?“ „Hm. Keine Ahnung, aber wir können übermorgen mal beim Amt vorbeischauen und uns erkundigen.“ „Das würdest du machen?“ „Ja. Und nun solltest du aber wirklich schlafen gehen.“ „Okay. Gute Nacht.“ Die Schwarzhaarige gab Kai einen Kuss und ging in ihr Zimmer. Ein kleines Lächeln schlich sich erneut auf das Gesicht von ihm und auch er ging in sein Zimmer. Cat lag die ganze Nacht wach und überlegte, wie sie ihrer Mum glauben schenken konnte. >Verdammt!<, fluchte sie und ging zum Fenster. Dort beobachtete sie den Himmel. Er war schwarz und nur die Sterne leuchteten. Sie beschloss in den Garten zu gehen, da sie genau wusste, dass sie nicht einschlafen konnte. Leise öffnete sie ihre Schranktür und suchte sich etwas wärmeres zum Anziehen. Als das erledigt war, öffnete sie geräuschlos die Tür und schlich zur Treppe. Doch genau dort sollte jemand auf sie aufmerksam gemacht werden. Denn eine der Stufen knarrte laut. Erschrocken drehte sie sich um, als Sams Zimmertür aufging. „Cat?“, flüsterte diese. „Wo gehst du denn um diese Uhrzeit hin?“ „In den Garten. Kann nicht schlafen.“ „Warte auf mich.“ Die Rothaarige lief zurück in ihr Zimmer und holte sich eine Jacke. „Bist du nervös wegen dem Treffen mit deiner Mum?“ „Ja. Schon. Ich weiß nicht, ob ich ihr vergeben kann. Es ist einfach zuviel passiert.“ „Das wichtigste ist, dass ihr euch mal anständig aussprecht und dann eine Lösung findet.“ „Ja. Ich hoffe nur, dass was positives dabei rauskommt.“ Noch einige Zeit saßen sie schweigend nebeneinander. Sam brach die Stille. „Du sag mal Cat. Was genau läuft jetzt zwischen dir und Kai?“ Die Schwarzhaarige wurde leicht rot, was man aber in der Dunkelheit, zu ihrem Glück, nicht sehen konnte. Abschätzend wurde Sam gemustert. „Ich weiß nicht genau.“ „Was du weißt nicht genau?! Seid ihr jetzt ein Paar oder nicht?“ „Nein. Also…“ „Ja was jetzt?“ „Verdammt Sam ich weiß es nicht!!“ Sam wollte was sagen, doch wurde sie von Cat unterbrochen: „Ja wir haben miteinander geschlafen und ich liebe ihn! Reicht dir das als Antwort?“ Sam nickte. „Wenn ihr euch beide liebt, warum steht ihr dann nicht öffentlich zu einander, so wie ich und Tala.“ „Du verstehst nicht. Biovolt war die ganze Zeit hinter mir her. Und auch hinter Kai. Hätten wir uns öffentlich zueinander bekannt, wäre der jeweils andere ein wirksames Druckmittel gewesen, um einen von uns in ihre Falle zu locken.“ „Oh.“, entfuhr es Sam. Daran hatte sie nicht gedacht. Beide saßen auf der Terrasse. Ein kühler Wind streifte durch die Bäume und durch die Haare der beiden Mädchen. Als hinter ihnen die Tür aufging, drehten sie erschrocken die Köpfe. „Toya! Was machst du denn hier?“ Der Kleine stand verschlafen in der Tür. „Ich kann nicht schlafen.“ „Komm her.“ Cat ging auf ihn zu und hob ihn hoch. Anschließend setzte sie sich mit dem Kleinen auf ihrem Schoß wieder neben Sam. Toya kuschelte sich an sie und schloss die Augen. „Hast du schlecht geträumt?“, fragte die Rothaarige nach. Er nickte. „Was hast du denn geträumt?“ Toya öffnete die Augen. „Ich hab geträumt, dass dir und Dad etwas zustößt. Ihr wurdet von Männern der Abtei gefangen genommen. Dann haben sie zuerst dich und dann Dad erschossen. Und ich war ganz alleine.“, endete er mit leiser Stimme und vereinzelte Tränen liefen über sein Gesicht. „Ach Toya! Uns wird nichts passieren. Wir haben dir beide versprochen, dass wir immer für dich da sein werden! Und das Versprechen halten wir auch!“ Cat wischte ihm die Tränen weg und drückte ihn an sich. „Ich verspreche es dir mein Kleiner!“, flüsterte sie. Beruhigend strich sie Toya über den Rücken und bemerkte dabei nicht, wie eine weiter Person aus dem Haus trat. Doch Sam hatte Kai bemerkt und stand auf. „Ich glaube, dass Toya dich jetzt mehr braucht, als mich. Gute Nacht.“ Damit verschwand sie und schloss die Tür hinter sich. „Was ist denn Toya?“ Kai war vor beiden in die Hocke gegangen und blickte den Kleinen fragend an. „Ich hatte einen schlimmen Albtraum.“ „Es war nur ein Traum Toya. Egal was es auch war, es wird nie passieren.“ Er nickte müde und kuschelte sich wieder an Cat. Kai blickte zu Cat, welche gähnte. „Du solltest schlafen gehen. Alle beide am Besten.“, meinte er. „Ich kann sowieso nicht einschlafen.“, antwortete ihm Cat und lehnte sich zurück. Toya war eingeschlafen. „Versuch es wenigstens.“ „Na gut.“ Sie erhob sich und folgte ihm ins Haus. Kai nahm ihr Toya ab und trug ihn in sein Zimmer. Die Schwarzhaarige deckte den Kleinen liebevoll zu und gab ihm noch einen Kuss auf die Stirn. Anschließend verließen beide leise das Zimmer und schlossen die Tür. Der Grau/schwarzhaarige öffnete die Tür zu seinem Zimmer und wartete auf eine Entscheidung von Cat. Unentschlossen blickte sie ihn an. Doch entschied sich dafür und folgte ihm in sein Zimmer. Sie ließ sich auf seinem Bett nieder. „Was hat Toya denn geträumt, dass er so verzweifelt aussah?“ „Dass Biovolt uns umbringt und wir ihn alleine lassen.“, flüsterte sie. Kai zog sie näher zu sich und Cat kuschelte sich an ihn. „Das werden wir niemals zulassen.“ Nach kurzem Schweigen fragte sie: „Kai? Was wird aus uns?“ „Wie meinst du das Cat?“ „Naja…“, druckste sie herum und wusste nicht, wie sie das sagen bzw. fragen sollte: „Tala und Sam. Sie lieben sich und stehen auch öffentlich zueinander. Und wir? Wir verstecken uns! Ich weiß nicht, wie lange ich das aushalte.“ „Ich weiß was du meinst Cat, doch bevor Biovolt nicht das Handwerk gelegt wurde, war es zu gefährlich. Ich wollte dich nicht verlieren!“ „Ich dich auch nicht.“, flüsterte sie und schloss die Augen. Ihr gleichmäßiger Atem verriet Kai, dass sie eingeschlafen war und auch er beschloss zu schlafen. „TYSON!!!!!!!“, riss Rays wütender Schrei alle schlafenden aus dem Bett. Kurz darauf ging Kais Zimmertür auf und er hielt den flüchtenden Japaner auf. „Was hast du jetzt schon wieder angestellt?“, knurrte er den Blauhaarigen gereizt an. Die anderen, die ebenfalls aus ihrem Zimmer kamen, konnten nur den Kopf schütteln. „Nichts! Wirklich nichts!“ „NICHTS??? Wie erklärst du dir dann, dass die ganzen frischen Brötchen nicht mehr in der Küche sind?“, fragte ein kochender Ray. „Jetzt kann ich noch mal zum Bäcker gehen und Brötchen holen! Und du!“, damit zeigte er auf Tyson, „Bekommst keine!!“ Max schüttelte den Kopf. „Wann kapierst du endlich, dass auch andere etwas zum Frühstück wollen und nicht nur du?“, fragte Cat, die mit verschränkten Armen an Kais Türrahmen lehnte. „Was machst du denn bei Kai?“, fragte Tyson verwirrt. Ihre Augen verengten sich zu schlitzen und funkelten ihn bedrohlich an. „Ich wüsste nicht, was dich das angeht.“ Toya, der erst jetzt aus seinem Zimmer kam, fragte: „Warum ist es hier so laut?“ „Tyson hat das Frühstück rausgezögert.“, sagte Tala. „Na super!“, meinte er und ging zurück in sein Zimmer. Währendessen die restlichen Blader sich frisch machten und umzogen, ging Ray zum Bäcker. Als er das erledigt hatte, begann er das restliche Frühstück vorzubereiten, wobei ihm Jenny half. Nachdem Frühstück ging Cat, mit dem Telefon in der Hand, nervös auf und ab. >Das kann doch nicht so schwierig sein!!<, redete sie sich ein und wählte die Nummer ihrer Mum. „Hallo?“ „Hi Mum.“ „Cat!“ „Ja. Ich wollte mich gerne mit dir treffen. Geht es dir heute?“ „Ja. So gegen Mittag?“ „Ja. Und wo sollten wir uns treffen?“ „Ich komme dich abholen und dann fahren wir zu meiner Wohnung. Ist das okay für dich?“ „Ja. Ich freu mich.“ „Ich mich auch. Bis später!“ „Bye.“ Glücklich darüber, dass ihre Mum ihr nicht böse war über die ganzen Worte, die sie ihr beim letzten Mal an den Kopf geworfen hatte, ging sie zu den anderen zurück. „Lasst uns noch kurz Trainieren.“ „Neeeeein…“, murmelten die Mädchen demotiviert. „Ach kommt schon Mädels. Wo bleibt eure Motivation?“ „Ich möchte gegen dich Bladen.“, sagte Toya und stellte sich gegenüber von Cat an die Arena. „Okay. Aber ich nehme keine Rücksicht auf dich.“ „Musst du auch nicht.“, antwortete er ihr. Max machte den Schiedsrichter und Kenny filmte den Kampf. „3-2-1-Let it Rip!“, rief der Blonde und beide starteten. „Los Salvajé! Burning Slash!“ „LUCADO!! FLAME SAVER!!!“ Cat stockte. War das nicht Kais Attacke?? Wie konnte das sein?? Dadurch, dass sie kurz abgelenkt war, geriet ihr Blade durch Toyas Attacke stark aus dem Gleichgewicht. „Verdammt!!! Salvajé!“ Unter lautem Gebrüll erschien der schwarze Tiger und stürmte auf Toyas Blade zu. In letzter Sekunde konnte Lucado dem Angriff ausweichen. Wurde dennoch gestreift und flog gegen den Rand der Arena. „Lucado!!!!!!“ Für Cat war es zu spät auszuweichen und sie musste tatenlos mit ansehen, wie ihr schwarzer Blade aus der Arena flog. Kurzes Schweigen. „Ich hab gewonnen! Ich hab gegen Mum gewonnen! Danke Dad!“ Er umarmte Kai stürmisch und dieser hatte kurz ein Problem damit, das Gleichgewicht zu halten. „Wow. Wann habt ihr das trainiert?“, fragte Cat verwundert nach. „Bevor du gekommen bist.“, antwortete Toya strahlend. „Super! Da siehst du Tyson.“ Die Schwarzhaarige wandte sich an den Japaner. „Er hätte beim Turnier eine Chance gegen dich gehabt.“ Tyson nickte. „Oh! Ich muss mich beeilen.“, sagte Cat und eilte ins Haus. Noch schnell unter die Dusche und dann neue Klamotten suchen. Als das erledigt war, klingelte es auch schon an der Tür. „Hallo?“ Toya, welcher die Tür geöffnet hatte, blickte verwirrt zu Kiva. „Sie kenne ich doch.“, meinte er dann. „Ja. Du musst Toya sein. Hab ich Recht?“ „Ja.“ Er nickte und blickte dann zur Treppe, von welcher er Schritte hörte. „Hallo Mum.“ „Hi Cat. Können wir?“ „Ja. Einen Moment noch.“ Die Schwarzhaarige wandte sich an Toya. „Hör auf das, was Kai dir sagt. Ich bin bald wieder zurück mein Kleiner.“, sagte sie und gab ihm noch einen Kuss auf die Stirn. „Ja. In Ordnung.“ Kai, welcher gerade den Flur betrat, verabschiedete sich auch noch von Cat. „Und bring dem Kleinen ja keine Moves von dir bei! Sonst hab ich ja gar keine Chance mehr gegen ihn.“, sagte sie gespielt streng zu ihm und gab ihm einen Kuss. „Ich doch nicht.“, murmelte Kai in den Kuss. „Bis dann!“, verabschiedete sie sich auch noch von den anderen und folgte ihrer Mutter. Auf der Fahrt zu der Wohnung wurde nicht viel gesprochen. Keine der beiden wusste so wirklich, wie sie anfangen sollte. Als Kiva die Tür zu ihrer Dachgeschosswohnung aufschloss, verschlug es Cat die Sprache. Die Wohnung war sehr edel und modern eingerichtet. „Wow. Sehr schön.“ „Freut mich, wenn es dir gefällt. Möchtest du was zu trinken?“ „Ja bitte.“ Sie setzten sich ins Wohnzimmer und Cat blickte sich verzaubert im Raum um. „Cat.“ Die Schwarzhaarige blickte zu ihrer Mutter. „Ich möchte nur, dass du weißt, dass ich damals wirklich versuchen wollte, dir die Abtei zu ersparen!“ Eine stumme Bitte, ihr das zu glauben, lag in ihren Augen. „Ja. Ich glaube dir. Erinnerst du dich an damals? Ich hab dir doch versprochen, dir zu vergeben.“, antwortete Cat lächelnd und hatte eine einzelne Träne im Augenwinkel. Ihrer Mutter erging es nicht anders. Sie umarmten sich und Cat fragte: „Wie geht es Großmutter?“ „Überzeug dich doch selbst davon.“ Die Tür ging auf und eine Frau, anfang 60-ig erschien. Für ihr Alter wirkte sie noch ziemlich jung. „Großmutter?“ „Cat!“ Die Schwarzhaarige rannte zu ihr und umarmte sie. Die drei setzten sich auf die Terrasse und unterhielten sich dort weiter. „Es war wirklich die Schuld deines Vaters. Er hat uns an Boris verkauft, damit er am Leben bleiben konnte. Hätte ich das früher gewusst, dann hätte ich dem ganzen frühzeitig ein Ende gesetzt. An dem Tag, an welchem wir uns in der Abtei über den Weg gelaufen waren, hatte ich versucht dich dort rauszuholen.“ „Schon gut. Lassen wir die alten Sachen ruhen. Machen wir einen Neuanfang. Ohne Boris. Ohne Vater und vor allem ohne Abtei.“, schlug Cat vor und bekam von ihrer Familie Zustimmung. „Ihr müsst mich aber morgen besuchen kommen. Wir geben eine Grillparty. Ihr kommt doch?“ „Aber klar doch.“ „Gut.“ Die Großmutter erhob sich und ging in ihr Zimmer, um etwas zu suchen. „Cat?“ Die genannte blickte fragend zu ihr und stand auf. „Hier. Diese Kette ist für dich.“ Es war eine Silberne Kette, mit einem schönen Kreuzanhänger, welcher von silbernen Rosenranken umrahmt war. „D…das ist doch die Kette, die du mir, kurz bevor mich Boris geholt hatte, gegeben hast. Oder?“ „Ja. Und jetzt ist sie wieder in deinem Besitz.“ „Oh Großmutter. Vielen Dank.“ Sie umarmte sie. Noch bis zum frühen Nachmittag unterhielten sie sich und lachten viel. „Oh. Ich muss langsam los. Nicht, dass Toya noch was anstellt.“ „Wer ist denn Toya?“, fragte ihre Großmutter verwirrt nach. „Den wirst du morgen kennen lernen.“ „Oh. Na dann ist gut. Bis morgen also.“ „Ja. Und ihr kommt aber fix!“, bat sie ihre Großmutter dann noch, bevor diese sich von ihr verabschiedete. Auf der Fahrt zurück unterhielten sich Mutter und Tochter noch. „Also bis morgen Mum. Um 10 Uhr könnt ihr kommen. Da fangen wir an.“ „Gut. Dann also bis morgen.“ Sie umarmten sich noch und Cat ging zur Haustür. Kaum hatte sie diese aufgeschlossen, stürmte Toya auf sie zu. „Na mein Kleiner. Warst du auch brav?“ „Ja. Ich doch immer!“, bestätigte er. „Wo sind denn die anderen?“ „Sam und Tala sind spurlos verschwunden und die anderen sind im Wohnzimmer.“ „Hi. Bin wieder da.“, sagte sie, als sie das Wohnzimmer betrat. „Und? Wie ist es verlaufen?“, fragte Jenny nach. „Gut. Sie kommen morgen zu unserer Grillparty. Ist doch in Ordnung oder?“ „Ja. Kais Eltern kommen auch. Mr.Dickenson ebenfalls und von uns anderen die Eltern auch.“, antwortete Kenny ihr. „Sagt mal, wo sind denn Sam und Tala?“ „Naja…du weißt schon.“, meinte Jessy mit vielsagenden Blick. „Oh. Verstehe.“ Cat lehnte sich an Kais Schulter und schloss die Augen. Toya tippte ihr auf die Schulter. „Hm?“, fragte sie. „Gehen wir morgen zum Strand?“, fragte er. „Nein. Morgen haben wir hier eine Grillparty. Möchtest du Finn einladen?“ „Oh ja! Darf er heute bei mir schlafen? Gehen wir ihn fragen?“ Cat blickte fragend zu Kai. Dieser schien nichts dagegen zu haben. „Okay. Komm wir fahren zu ihm.“ Die drei stiegen in Kais Wagen und fuhren zu Finn. hoffe es hat euch gefallen...tut mir leid, wenn i-welche rechtschreib fehler drin sind, aber hatte keine zeit, um nochmal drüber zu lesen -.-" bis zum nächsten mal!!!! Kapitel 26: The Beginning Of The New Projekt -------------------------------------------- hallo...nach längerer zeit endlich das 26.Kapitel! ich hab eine etwas unerfreuliche Nachricht zu übermitteln.....mein Laptop, auf welchem sich alle FFs befanden, ist kaputt >_<" (siehe Weblog) und dort befanden sich die FFs auf dem aktuellen stand.... deshalb könnte es mit dieser FF und meiner neuerern Inuyasha FF "Mensch-Youkai-Prinzessin" etwas langsamer mit den Uploads gehen.....hoffe ihr seid mir nicht böse... aber bei "Break Free" hat es mir satte 5 KAPITEL gelöschtl....und ob ich die wieder so hinbekomme, wie sie waren, glaub ich nicht....hoffe ihr seid mir nicht böse wünsche euch viel spaß mit diesem kap! 26.Kapitel: The Beginning of the new project „Hallo Sara.“ „Hallo Toya.“, begrüßte sie den Kleinen freundlich. „Hi. Kommt doch rein.“, grüßte sie Kai und Cat. „Was führt euch her?“ „Wir haben morgen eine kleine Grillparty und da wollten wir fragen, ob Finn nicht kommen mag. Er könnte dann heute und morgen bei Toya schlafen. Wir würden ihn dann wieder hierher bringen.“ „Moment mal. Fragen wir den Kleinen doch einfach selbst. Finn?“ Der gerufene kam in die Küche. „Toya!!“, rief er erfreut aus. „Hallo! Möchtest du heute und morgen bei mir Übernachten?“, fragte er. „Oh ja! Mama darf ich?“ Bitten blickte er Sara an. „Aber natürlich. Ich pack nur noch schnell seine Sachen zusammen.“, sagte sie an Cat gewandt und verschwand aus der Küche. Nach kurzer Zeit kam sie zurück und reichte Finn seine Sachen. „Dann viel Spaß!“ „Bye.“ Finn umarmte seine Mutter noch kurz, bevor er seinem Freund folgte. „Mum?“, fragte Toya vorsichtig nach. Sie blickte über ihre Schulter zu ihm. „Was ist denn?“ „Fahren wir noch ein Eis essen?“ Bittend blickte er sie an. „Kai?“ „Okay.“ „Danke!“ Kai parkte seinen Wagen in der Tiefgarage des Einkaufszentrums. „Na dann mal los!“, sagte Cat lächelnd und nahm Finn und Toya an ihre Hand, damit sie im Getümmel nicht verloren gingen. Was sie nicht wussten, war, dass sie beobachtete wurden. „Was darf es für sie sein?“, fragte die Eisverkäuferin. „Was möchtest du haben Finn?“ „Einmal Schokolade bitte.“ „Und du Toya?“ „Auch Schokolade!“ „Gut. Dann zweimal Schokolade und zweimal Stracciatella.“ Sie wusste, dass das Kais Lieblingseis war. Lächelnd gab sie es ihm. „Woher wusstest du?“ „Mein Geheimnis.“, antwortete sie lächelnd und gab ihm einen Kuss. Toya und Finn hatten sich auf eine Bank gesetzt und aßen ihr Eis. „Dad? Ist das dort hinten nicht ein Fotograf?“, fragte Toya und deutete auf einen Mann. Kai und Cat drehten sich um und genau in dem Moment blitzte es auf. „Ja. Das ist einer. Beachte ihn einfach nicht.“ Gab er Toya den Rat. „Okay.“ Finn blickte unsicher zu Toya. Cat bemerkte seine Unsicherheit, setzte sich neben ihn und sagte: „Du brauchst nicht nervös zu sein. Ich weiß es ist eine Aufregende Sache, wenn man mit „Berühmtheiten“ zusammentrifft. Aber du wirst erkennen, auch wir sind ganz normale Leute.“ Er nickte und lächelte Cat an. „Ähm…darf ich dann von euch ein Autogramm haben?“ „Aber natürlich. Und von den anderen bekommst du auch eines.“ „Oh super! Danke!“ Als alle mit ihrem Eis fertig waren, gingen sie zurück zum Wagen. Dort lauerten schon einige Reporter auf die vier. „Cat! Kai! Wer ist der kleine Junge? Ist es wahr, dass Toya dein Sohn ist? Wann habt ihr vor, zu eurer Beziehung zu stehen?“ Und ähnliche Fragen wurden gestellt, doch auf keine bekamen die Reporter eine Antwort. „Warum verheimlicht ihr eure Beziehung, wenn bereits jeder davon weiß? Und wer ist Toyas Vater?“ Cat hatte sich wirklich zusammengenommen, aber mit der letzten Frage war es zuviel. „Jetzt hören sie mir mal alle zu! Toya ist nicht mein leiblicher Sohn! Aber er ist mir in der Zeit, in der ich mich um ihn kümmerte, so sehr ans Herz gewachsen, dass ich vorhabe ihn zu adoptieren! Und stellen sie mich nie wieder so hin, als hätte ich mit 12 Jahren ein Kind bekommen!“, fuhr sie die Reporter an. Mit einem letzten wütenden Blick auf die Reporter, stieg sie ein. Auf dem Weg nach Hause fragte Kai: „Was hat er denn gesagt, was dich so aufgeregt hat?“ „Ach nichts. Schon gut. Musste nur was klarstellen.“ Er nickte verständnisvoll und parkte ein. „Willkommen bei den Bladebreakers, den Demolition Boys, den Angels und den Devils.“ Finn staunte über das große Haus und auch als er das Innere sah, brachte er nicht mehr als: „Wow.“ raus. „Hey Leute! Sind wieder da!“ „Cat! Da bist du ja endlich. Wo warst du denn so lange?“, fragte Sam. „Das ist eine berechtigte Frage.“, konterte Cat lächelnd. Die Rothaarige wurde leicht rot und stammelte: „Naja…du weißt schon…“ „Jap. Weiß ich. Darf ich vorstellen. Toyas Freund Finn.“ „Hallo Finn. Ich bin Sam.“ „Hi.“ Auch den anderen wurde er vorgestellt und als das erledigt war, wurden Autogramme vergeben. „Was wollt ihr denn heute Abend essen?“, fragte Ray und blickte fragend in die Runde. „Hm…wie wärs mit Pizza?!“, schlug Tyson vor. „Oh ja! Das ist ne super Idee!“, pflichtete Max seinem Freund bei. „Gut. Also schreibt jeder auf was er will und dann bestellen wir.“ „Teilen wir uns eine Pizza?“, fragte Finn Toya. „Ja. Nehmen wir Schinken oder Salami?“ „Wie wärs mit beidem?“ „Gute Idee!“ Toya sagte das Cat, welche es aufschrieb. „Und was möchtest du?“, wandte sie sich an Kai. Er beugte sich zu ihr vor und flüsterte ihr ins Ohr: „Dich.“ Die Schwarzhaarige wurde rot. „Wir können jetzt nicht einfach gehen.“, ermahnte sie ihn. „Oh doch das können wir.“ Sie kritzelte noch schnell ihre Bestellung auf das Papier und reichte es dann weiter. „Ich…also wir kommen gleich wieder Toya. Sollte was sein, Sam und Tala helfen euch.“ „Ist gut.“, antwortete Toya und spielte dann wieder mit Finn. Zusammen verließen Kai und Cat das Haus. „Und wo willst du jetzt hin?“ „Überlass das nur mir. Komm.“ Kai nahm sie bei der Hand und sie schlugen den Weg in Richtung Waldhütte ein. >Hätte ich mir ja denken können.<, dachte sie sich und lächelte. „Die zwei hatten es ja ganz eilig.“, meinte Tala grinsend. „Ja. So wie ihr zuvor.“, sagte nun Jenny und begann zu lachen, als sich die Gesichter von Tala und Sam röteten. „Jaja. Nichts bleibt geheim.“ „Ich denke es ist besser, wenn wir wieder zurückgehen.“, sagte Cat und küsste Kai nochmals Leidenschaftlich. „Mmh.“ Sie zogen sich an und verließen die Hütte. „Ihr kommt genau richtig.“, sagte Sam und drückte Cat die Pizzaschachteln in die Hand. Die zwei verteilten die Pizzas und setzten sich dann ebenfalls auf den Boden zu den anderen. „Mahlzeit!“, ertönte es im Chor. „Machen wir heute Abend einen Liederabend?“, fragte Toya und blickte mit Dackelblick zu den anderen. Nach kurzer Stille sagte Rin: „Ja. Werden wir.“ „Juhu!!“, freute sich Toya und summte fröhlich vor sich hin. „Ich schlage vor, wir gehen in unseren „Mädels-Raum“. Ausnahmsweise dürft ihr auch rein Jungs.“, meinte Jessy zwinkernd. „Und ALLE machen mit! Betonung lag auf ALLE!“, sagte Jenny und blickte Ray warnend an, welcher sich, zusammen mit den anderen Jungs, aus dem Staub machen wollte. „Okay.“, kam es im Chor von ihnen. „Wer möchte anfangen?“, fragte Rin und blickte fragend in die Runde. Als sich niemand meldete, meinte sie sarkastisch: „Nur nicht so viele auf einmal bitte.“ „Wir fangen an. Komm Cat.“, bestimmte Sam einfach mal so. „Okay.“ Hey...yeah yeah (Do your thing honey) I could feel it from the start Couldn't stand to be apart Something 'bout you caught my eye Something moved me deep inside I don't know what you did boy but you had it And I've been hooked ever since Told my mother, my brother My sister and my friends Told the others (others), my lovers (lovers) Both past and present tense (alright) That every time I see you Everything starts making sense (Do your thing honey) Ain't no other man That can stand, up next to you Ain't no other man On the planet, does what you do (what you do) You're the kinda guy A girl finds, in a blue moon (hey) You got soul (yeah), you got class (ooh) You got style, with your badass (oh yeah) Ain't no other man it's true (alright) Ain't no other man but you Never thought I'd be alright (no no no) Till you came and changed my life (yeah yeah yeah) What was cloudy now is clear, yeah yeah You're the light that I needed, uh You got what I want boy and I want it So keep on giving it up Tell your mother (mother), your brother (brother) Your sister and your friends (your sister and your friends) Tell the others (others), your lovers (lovers) Better not be present tense (mmhmm) 'Cause I want everyone to know That you are mine and no one else's, ohh, oh oh Ain't no other man That can stand, up next to you (to you, yeah) Ain't no other man (ain't no other man, no) On the planet, does what you do (do) You're the kinda guy A girl finds (a girl finds), in a blue moon (hey) You got soul (soul), you got class (class) You got style (uh), with your badass (yeah yeah yeah) Ain't no other man it's true Ain't no other man but you (Break it down now) Ain't no other, ain't, ain't, no other, other Ain't no other, ain't, ain't, no other lover (oh ooh) Ain't no other, I, I, I need no other Ain't no other man but you, ohh You are there when I'm a mess Talk me down from every ledge Give me strength, boy you're the best You're the only one who's ever Passed every test... Ain't no other man (woo) That can stand (yeah), up next to you (next to you, oh yeah, yeah alright) Ain't no other man On the planet, does what you do (ooh oh) You're the kinda guy (you're the kinda guy a girl will find) A girl finds, in a blue moon You got soul (yeah), you got class (yeah) You got style (ohh oh yeah), with your badass Ain't no other man it's true (ooh) Ain't no other man but you And now I'm telling you Said ain't no other man but you, ohh...yeah, yeah yeah, haha Ain't no other man That can stand, up next to you Ain't no other man On the planet, does what you do (what you do) You're the kinda guy (oh sheah) A girl finds (baby baby baby, no oh), in a blue moon You got soul (yeah), you got class (ooh) You got style, with your badass (don't you know) Ain't no other man it's true (ooh ooh) Ain't no other man but you... (Christina Aguilera – Ain’t No Other Man) „Na? Ist das so schwer?“, fragte Rin. „Ich mag aussuchen, wer singen muss!!“ „Okay. Und wer wäre das?“ „Mum und Dad!!“ Tala verkniff sich ein Lachen. Kai hasst singen. „Okay. Und welchen Song?“ „Da weiß ich den richtigen. Kai kannst du Italienisch?“ „Ja.“ „Gut.“ Cat wählte den Song aus. Als die Melodie erklang, verdrehte Kai die Augen. Ihm blieb aber nichts anderes über, als mitzusingen. Adesso no, non voglio più difendermi Supererò dentro di me gli ostacoli I miei momenti più difficili Per te There is no reason There is no right It's crystal clear I hear your voice And all the darkness disappears Everytime I look into your eyes You make me love you Quest'inverno finirà And I do truly love you Fuori e dentro me How you make me love you Con le sue dificoltà And I do truly love you I belong to you, you belong to me Forever Want you Baby I want you And I thought that you should know That I believe You're the wind that's underneath my wings I belong to you, you belong to me Ho caminato su pensieri ripidi You're my fantasy Per solitudine deserti aridi You're my gentle breeze Al ritmo della tua passione ora io vivrò And I'll never let you go l'amore attraverserò You're the piece that makes me whole Le onde del suoi attimi I can't feel you in my soul Profondi come oceani Vincero per te le paure che io sento Quanto brucciano dentro Le parole che non ho più detto sai Oh.. Want you Baby I want u And I thought that you should know That I believe Lampi nel silenzio siamo noi yeah I belong to you, you belong to me You're the wind that's underneath my wings I belong to you, you belong to me Yeah hey yeah hey Adesso io ti sento I will belong forever, to you (Anastacia & Eros Ramazotti – I Belong To You (Il Ritmo Della Passione)) „Super!!“ Toya klatschte begeistert Beifall. „Tala und Sam sollen als nächstes!!!!“ Jetzt war es an Kai, sich ein Lachen zu verkneifen. Der Rothaarige wehrte sich mit allem möglichen. „Nein! Ich werde NICHT singen!“ „Oh doch das wirst du. Oder…“ Sam ließ den Satz offen, lächelte ihn aber nichts Gutes verheißend an. „Okay, okay! Ich machs ja.“, gab er sich kleinlaut geschlagen. Die anderen mussten sich ein Lachen verkneifen. Als alle wenigstens einmal dran waren, brachten Cat und Sam die Jungs runter. Denn Toya und Finn schliefen bereits. Behutsam legten sie sie ins Bett und deckten sie zu. „Schlaft gut ihr zwei.“, flüsterte Cat noch, bevor sie die Tür schloss. Als sie den Gruppenraum wieder betraten, meinte Rin: „Ich habe da eine super Idee.“ „Na dann schieß mal los Rin.“ „Also. Ihr wolltet doch für die Kinder, die in der Abtei lebten Spenden sammeln. Wenn wir eine CD mit Songs, die von euch gesungen werden, produzieren lassen und den Erlös als Spendengeldern den betroffenen Familien überreichen.“ „Hm. Ich finde die Idee super! Ihr nicht?“, fragte Jenny vorsichtig nach. „Doch. Ist eine super Idee. Und ein paar kleinere Auftritte könnten wir doch auch machen oder? Ein paar Konzerte?“ „Ja.“ Cat und Sam waren von der Idee sehr begeistert. Die Jungs weniger, da sie wussten, dass sie auch mithelfen sollen. „Okay. Ich schlage vor, wir besprechen das ganze im laufe der Woche mit Tommy und dann mal sehen was rauskommt.“, meinte Rin und wünschte allen eine Gute Nacht. Die letzten, die den Raum verließen, waren Kai und Cat. „Wie findest du die Idee?“, fragte sie nach. „Nicht schlecht.“, gab er als Antwort und somit war das Thema für ihn erledigt. „Dir ist aber schon klar, dass ihr darauf auch singen werdet?!“ „Ja. Damit haben wir uns abgefunden. Komm jetzt. Es ist schon spät.“ Die Schwarzhaarige nickte zustimmend und folgte ihm. „Gute Nacht.“, wünschte sie ihm und sie küssten sich. Doch Cat schlief diese Nacht nicht wie eigentlich gedacht in ihrem Zimmer sondern bei Kai. „Ich liebe dich.“, flüsterte sie bevor der Schlaf über sie kam. Kai, bereits im Halbschlaf, hatte ihre Worte dennoch gehört und flüsterte: „JA tebja lublju Cat.“ Ein lauter Knall ließ Sam aus ihrem Schlaf hochfahren. >Was war das?!<, fragte sie sich erschrocken. Neben ihr rührte sich Tala, welcher ebenfalls durch den Knall aufgewacht war. „Morgen. Was war denn das gerade eben?“, fragte er verschlafen. „Keine Ahnung.“ Auch die anderen waren durch das laute Geräusch geweckt worden. Verschlafen öffnete Cat die Zimmertür. „Morgen Leute. Was ist denn passiert?“ Die Schwarzhaarige wurde von ihren Freunden abschätzend angesehen. „Was?“ Cat hasste es, wenn sie so angesehen wird. „Was machst du denn in Kais Zimmer?“, fragte Steffi mit einem gewissen Unterton. „Das werde ich euch ganz bestimmt nicht sagen. Aber sag mal, was machst du in Tysons Zimmer?“ Jetzt versuchte Steffi stammelnd eine glaubwürdige Antwort zu finden. „Was war das denn für ein lauter Knall?“, holte Toyas verschlafene Stimme alle aus ihren Gedanken. „Morgen ihr zwei.“ Die zwei Jungs kamen sehr verschlafen auf die Schwarzhaarige zu. „TYSON?!!!!!“ Das war eindeutig Rays Stimme, welche von der Küche herauf drang. „Oh Gott! Tyson hat doch nicht etwa versucht Frühstück zu machen oder?“, fragte Steffi und raufte sich die Haare. So schnell sie konnten, gingen oder eher gesagt stürmten sie alle in die Küche. „Was ist denn passiert Ray?“, fragte Jenny ihren Freund besorgt. „Tyson hat die Rumpelkammertür geöffnet, und der ganze Plunder ist raus gefallen! Und das um 6 Uhr in der Früh! Wo er doch sonst auch immer der Langschläfer ist!!!“, regte sich der Chinese auf. Wenn ihm etwas heilig war, dann seine Ordnung in der Küche. Während Jenny versuchte ihren Freund zu beruhigen, versuchte Tyson sich möglichst unauffällig aus dem Staub zu machen. „Was hast du denn angestellt?“, fragte Tala müde. „Naja. Ich wollte nur die Brötchen aufbacken, doch ich hab das Ofengitter nirgends gefunden. Jetzt hab ich gedacht, es ist in der Rumpelkammer bei den anderen Sachen. Dann ist mir alles entgegen geflogen.“, antwortete er schuldbewusst. „Ich schlage vor du räumst das alles ein und ich werde das Frühstück machen.“, sagte Ray angefressen. „Okay.“ Die anderen machten sich auf dem Weg in ihre Zimmer um sich umzuziehen. Als sie dann alle in die Küche kamen, war diese sauber und nichts erinnerte an die Unordnung, welche durch Tyson ausgelöst wurde. „Das Frühstück ist im Esszimmer aufgetischt.“, sagte Ray und alle gingen dort hin. Cat kümmerte sich um Toya, während Sam sich um Finn kümmerte. Das Bild, welches sich den anderen bot, war einfach himmlisch. Cat, welcher sie es am Anfang nicht zugetraut hätten, dass sie so nett und fürsorglich sein könnte, kümmerte sich wirklich mit Leib und Seele um den kleinen Toya. Und Sam schien seinen Freund Finn ins Herz geschlossen zu haben. Da sie für den Vormittag noch nichts genaues geplant hatten und sich Ray und Jenny um das Grillen kümmern wollten, machten sich die anderen auf den Weg zu Tommy. Rin hatte ihn zuvor angerufen. Auf dem Weg dorthin unterhielten sich Sam und Cat über die beiden Kinder. „Finn ist wirklich süß.“, schwärmte Sam und blickte verträumt auf den Kleinen. „Na dann warts mal ab, wie deine und Talas Kinder aussehen werden.“, meinte Cat vielsagend lächelnd. Die Rothaarige blieb abrupt stehen und funkelte ihre Freundin an. „Na dann musst du dir aber auch keine Sorgen machen. Die von dir und Kai werden auch keine Probleme mit ihrem Aussehen haben.“ „Sam?!“ Dies sprach Cat ruhig und das verhieß bei ihr nichts Gutes. >Oh je…jetzt ist sie sauer.<, dachte sich die Angesprochene und bereitete sich aufs Schlimmste vor. Alles hatte sie erwartet, aber nicht das, was ihre Freundin ihr Antwortete. „Ja da muss ich dir Recht geben.“, meinte die Schwarzhaarige lächelnd und ließ ihre verwirrt blickende Freundin einfach stehen. Nach einem Fußmarsch von ca. einer halben Stunde hatten sie das Studio erreicht. „Hi Tommy.“, grüßten die Blader ihn. „Hey Leute. Na was habt ihr für einen tollen Plan??“ „Naja. Wir haben uns gedacht, dass wir den Kindern, die in der Abtei zu Schaden gekommen sind, helfen können, indem wir eine CD produzieren und den Erlös aus den verkauften Exemplaren diesen Familien spenden. Auch haben wir geplant ein/zwei Konzerte zu geben.“ „Klingt nicht schlecht Cat. Von mir aus könnt ihr sofort loslegen.“ Die Schwarzhaarige blickte fragend in die Runde. „Also ich schlag vor heute nur wir Mädels oder?“ Die restlichen Mädchen nickten. Cat wurde voran geschickt. Kurz überlegte sie und suchte sich einen Song aus. Oh, oh Hay en mi corazon una inquietud Hoy te veo tan distante Hay algo que me aleja de tu amor De repente tu cambiaste Hoy insegura estoy El estar sin ti, se que me hara sufrir 1 - Anoche yo senti, que me besaste diferente Y me quede sin saber que hacer Yo te conozco y se que algo no anda bien Ven, dime la verdad, no quiero imaginar Que fue el beso del final Oh, oh No se por que ha cambiado tu actitud Ojala que todo sea un error No quiero comprobar que te perdi Ni que muestro amor se acabe Oigo una voz que se hunde en mi Que me vuelve a repetir Lo que no quiero oir Repeat 1 Hoy insegura estoy El estar sin ti, se que me hara sufrir, oh, oh Repeat 1 (2x) Que fue el beso del final... (El beso del final – Christina Aguilera) Toya lauschte mit geschlossenen Augen der Stimme seiner “Mum”. Begeistert blickte er zu Kai auf. „Sie kann super singen!“ Der Ältere nickte zustimmend. Toya hatte es sich auf seinem Schoß bequem gemacht und Sam hatte Finn auf ihrem Schoß sitzen. Doch da sie jetzt als nächste dran war, reichte sie ihn an Tala weiter. „Na dann komm mal her mein Kleiner.“, sagte er lächelnd. Auch er mochte den kleinen Kerl. Auch wenn dieser am Anfang eingeschüchtert war, fühlte Finn sich jetzt sehr wohl bei den Bladern. Sam wollte einen Song mit Cat singen. Die zwei entschieden sich für Ya Shosla S Uma. Ya soshla s uma, ya soshla s uma Mne nuzha ona, mne nuzha ona Ya soshla s uma, ya soshla s uma Mne nuzha ona, mne nuzha ona YA SO-SHLA S U-MA Menya polnostyu net Absolyutno vser'ez Situastsiya help Situastsiya SOS Ya sebya ne pojmu Ty otkuda vzyalas Pochemu, pochemu? Na tebya povelas Vyklyuchaestsya svet Ya keuda - to lechu Bez tebya menya net Nichego ne khogu Eto medlennyj yad Eto svodit s uma A oni govoryat - vinovata sama A oni govoryat - vinovata sama Ya soshla s uma, ya soshla s uma Mne nuzha ona, mne nuzha ona Ya soshla s uma, ya soshla s uma Mne nuzha ona, mne nuzha ona YA SO-SHLA S U-MA MNE NU-ZHA 0-NAAAA Bez tebya ya ne ya Bez tebya menya net A oni govoryat Govoryat et bred Eta solnechnye yad Zolotye luchi A oni govoryat Nado srochno lechit Ya khotela zabyt do upora I vniz Ya schtala stolby I Rusteryannykh ptits Bez tebya menya net, otpyasti otpyasti Do ugla po stene mama-papa prosti... Ya soshla s uma, ya soshla s uma Mne nuzha ona, mne nuzha ona Ya soshla s uma, ya soshla s uma Mne nuzha ona, mne nuzha ona Raz, dva posle pyati Mama papa prosti Ya so-shla s u-ma Raz, dva posle pyati Mama papa prosti Ya so-shla s u-ma Ya soshla s uma, ya soshla s uma Mne nuzha ona, mne nuzha ona Ya soshla s uma, ya soshla s uma Mne nuzha ona, mne nuzha ona Ya soshla s uma, ya soshla s uma Ya soshla s uma, ya soshla s uma... (Ya shosla s uma – T.a.T.u.) „Super gemacht ihr zwei!! Möchte noch jemand?“, fragte Tommy. Doch Rin, Jessy und Steffi verneinten. „Tala?“, fragte Sam und blickte ihren Freund bettelnd an. „Nein Sam…heute wirklich nicht. Ich hab doch schon gestern Abend.“ „Tala?? Weißt du was??“ Er ahnte Böses. „Was?“ „Du kommst jetzt!“ Wütend blickte sie ihn an. „Es ist für einen guten Zweck also hab dich nicht so!!“ Da ihm sowieso nichts anderes übrig blieb, gab er sich geschlagen. „Geht doch.“ She sits in her corner singing herself to sleep Wrapped in all of the promises that no one seems to keep She no longer cries to herself no tears left to wash away Just diaries of empty pages feelings gone astray But she will sing `til everything burns while everyone screams Burning their lies Burning my dreams All of this hate And all of this pain I'll burn it all down, as my anger rains `til everything burns Walking though life unnoticed knowing that no one cares Too consumed in their masquerade no one sees her there And still she sings `til everything burns while everyone screams Burning their lies Burning my dreams All of this hate And all of this pain I'll burn it all down, as my anger rains `til everything burns Everything burns Everything burns Everything burns Everything burns Watching it all fade away Everyone screams Everyone screams Watching it all fade away Ohhhh til Everything burns while Everyone screams Burning their lies Burning my dreams All of this hate And all of this pain I'll burn it all down, as my anger rains Everything burns Ohhoh Everything burns Watching it all fade away Ahh Everything burns Watching it all fade away (Everything Burns (Anastacia ft. Ben Moody) Auch Cat versuchte Kai davon zu überzeugen heute nochmals mit ihr zu singen. Doch auch er schaltete auf stur. „Ach bitte. Kai!“ Bettelnd blickte sie ihn an. Doch so hartnäckig sie ihn auch „bearbeitete“, er verneinte jedes Mal und auch ihre Versprechungen nützten dabei nichts. Schließlich gab sie sich damit zufrieden. „Wann können wir denn wiederkommen?“ „Wann immer ihr Zeit habt. Ihr müsst nur kurz davor anrufen, dann könnt ihr kommen.“ „Okay. Dann noch nen schönen Tag!“ „Euch auch. Bis zum nächsten Mal.“ Toya nahm Cats Hand und blickte zu ihr auf. „Du hast ne sehr schöne Stimme, wenn du singst.“ „Dankeschön mein Kleiner.“ „Dad findet das übrigens auch.“ „Ach. Findet er das?“ Fragend blickte die Schwarzhaarige zu Kai, welcher kaum merklich nickte. Das entlockte ihr ein Lächeln. Als sie die Villa erreichten, waren Jenny und Ray gerade dabei den Griller in Gang zu setzten und den Tisch zu decken. „Hey Leute! Da sind wir wieder!“, rief Tyson ihnen zu. „Hi. Und wie ists verlaufen?“, erkundigte sich Jenny und deckte den Tisch zu ende. „Ja gut. Tommy findet es ist ne gute Idee. Und wir können kommen, wann wir wollen.“ „Find ich klasse von ihm.“, meinte Jenny. „Ja ich auch. Aber vorerst sollten wir vielleicht auch noch mit Mr.Dickenson darüber reden, bevor wir so überschwänglich darüber reden.“, warf Rin dazwischen. „Wieso das?“ „Na wir müssen aufpassen, dass sich dann unsere kleinen Auftritte nicht mit Turnieren und Pressekonferenzen überschneiden.“, meldete sich Kenny zu Wort und seine Freundin bestätigte dies mit einem Nicken. „Achja. Daran haben wir gar nicht gedacht.“ „Du kannst denken Tyson?“, fragte Max grinsend und wurde deswegen von seinem besten Freund beleidigt angesehen. „Ach Tyson! Nimms nicht so ernst. Das war doch nur ein kleiner Scherz.“, versuchte Steffi ihn wieder zu beruhigen. „Na danke. Immer ein Spaß auf Tysons Kosten oder wie?“, regte er sich auf. „Hey das war doch nicht so gemeint.“, entschuldigte sich Max. Während die zwei sich wieder versöhnten, spielten Toya und Finn im Garten verstecken. Sam und die anderen Mädels halfen noch in der Küche bei den Vorbereitungen. Die Arbeit teilten sie untereinander auf. Die anderen machten die Beilagen und die anderen machten die Salate. So verging die Zeit wie im Fluge. _________________________________________________________________________________ sooo...hoffe es hat euch gefallen^^ und ihr seid mir nicht böse, dass es so lange gedauert hat!! HEAGMDL eure Chay PS: hab ne neue Idee für eine FF...voraussichtlich wird sie SummerLove heißen.... Kapitel 27: Care About Cat... ----------------------------- sooo^^ jetzt kommt ein neues kap...hoffe es gefällt euch viel spaß eure Chay 27.Kapitel: Care about Cat... Als es zum Essen war, ging Cat hinters Haus, um Toya und Finn zu holen. Doch auf dem Weg dorthin weckte ein seltsames Rascheln ihre Aufmerksamkeit. Als sie an den Busch trat, wurde sie von einer hervorschnellenden Hand rein gezogen. Sie wollte gerade ansetzten um zu fragen, was der Unbekannte hier zu suchen hat, als sie das Gesicht der Person erkannte. >Oh nein! Ich dachte sie haben die ganzen Anhänger von Boris gefangen!! Wie kann es sein, dass Sergei hier ist??< Verwirrt blickte sie den verhassten Mann ihr gegenüber an. „Na Cat. Überrascht mich zu sehen?“ Er wartete ihre Antwort gar nicht erst ab und sprach weiter: „Komm heute Abend in den Park. Alleine! Um 22.00 Uhr am Osteingang. Solltest du dich weigern zu erscheinen, werden wir deinem Kleinen oder jemand anderen was antun. Boris wartet nicht sehr gerne. Das weißt du doch noch oder?“ Zur Demonstration, zog er eine Waffe und hielt sie ihr an die Schläfe. Verängstigt, was sonst bei Cat nie vorkam, versuchte sie sich aus seinem Griff zu befreien. „Cat? Toya? Finn?“, hörten sie Sam rufen und der Russe machte sich zum Aufbruch bereit. Doch zuvor wandte er sich noch kurz zu der Schwarzhaarigen und sprach seine Drohung erneut aus: „Und vergiss nicht. ALLEINE!! Oder es passiert was!!“ Schwach nickte sie und Sergei verschwand. Nichts erinnerte an sein Auftauchen. „Cat?“ Die Gerufene trat aus dem Gebüsch. „Was hast du denn im Gebüsch gesucht?“ Kurz überlegte sie und antwortete: „Ich hab ein Rascheln bemerkt und dachte die zwei hätten sich dort drinnen versteckt. Doch es war nur ein Vogel, der sich verirrt hatte.“ Es tat ihr weh, ihre beste Freundin anzulügen, doch sie wollte nicht mit Toyas Leben spielen. Es reichte, wenn sie ihres riskierte! „Oh. Na dann. Sie sind gerade zu den anderen gelaufen. Komm. Sonst suchen sie uns noch...geht’s dir auch wirklich gut Cat? Du wirkst so blass.“ „Nein, nein. Alles in bester Ordnung!!“, versuchte die Schwarzhaarige Sam zu beruhigen. „Du solltest dich dennoch vielleicht kurz hinlegen.“ „Danke Sam. Aber mir geht es wirklich gut.“ Cat blickte ihr fest in die Augen und nickte nochmals zur Bestätigung. „Da seid ihr zwei ja. Wollten gerade einen Suchtrupp losschicken.“, meinte Jessy lächelnd. Cat setzte sich neben Toya und Sam neben Finn. „So. Was möchtest du denn essen Toya?“ „Das gegrillte Fleisch!!“ Cat erhob sich und ging es ihm holen. Als dann alle etwas hatten, begannen sie zu essen. Das Essen schmeckte hervorragend, doch irgendwie hatte Cat heute keinen Hunger. „Geht’s dir nicht gut?“, erkundigte sich Rin, wie Sam bereits zuvor, besorgt. „Jaja. Alles Bestens.“, wehrte sie ab und erhob sich, um ihr Besteck und Teller in die Küche zu bringen. Doch nach einigen Schritten blieb sie wie angewurzelt stehen und sank kurze Zeit später auf ihre Knie. Sam stieß einen erschrockenen Schrei aus. So schnell sie konnte eilte sie zu ihrer Freundin. „Cat!! Was hast du? Ich dachte diese Anfälle wärst du los?!“ „Dachte ich auch.“, presste sie mühsam zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor. Alles in ihrem inneren verkrampfte sich und sie hatte Mühe zu atmen. „Mum?!“ Toya wollte auf sie zueilen, wurde aber von Kai zurückgehalten. „Es ist besser, du gehst jetzt nicht zu ihr.“ Der Kleine hatte Tränen in den Augen. „Aber sie muss ins Krankenhaus. Ihr geht es doch nicht gut!!“, beharrte er und versuchte sich von Kai los zu reißen, doch der Ältere war stärker als er. Nach endlosen versuchen, gab er auf und begann zu schluchzen. „Sei nicht so stur Cat! Du musst dich mal ordentlich durchchecken lassen bei einem Arzt! Das ist doch nicht normal!“ „Du hast Recht Sam. Denn ich bin NICHT NORMAL!!“, rief Cat verzweifelt aus. „MEIN LEBEN IST VERDAMMT NOCHMAL NICHT NORMAL!! DURCH DIE UNZÄHLIGEN VERSUCHE, DIE AN MIR DURCHGEFÜHRT WURDEN, WERDE ICH VIELE SACHEN EINFACH NICHT MACHEN KÖNNEN!!“ Eine einzelne Träne suchte sich den Weg über Cats Wange. „Cat...“, versuchte es Sam erneut. „NEIN! Ich will nichts mehr hören!“, flüsterte Cat und hielt sich die Ohren zu. Ratlos blickte Sam zu den anderen. Doch keiner wusste so wirklich, was er tun sollte. Toya wand sich aus Kais Griff und lief zu Cat. Ohne etwas zu sagen umarmte er sie. Die Schwarzhaarige drückte ihn an sich und weinte stumm. Sam war das alles zu viel. Sie ging neben ihrer Freundin in die Knie und umarmte sie. Toya ließ die zwei alleine und ging zurück zu Kai. „Cat. Es tut mir so Leid! Das...das hab ich nicht gewusst!“, entschuldigte sich Sam. „S...schon okay. Ich habs ja auch keinem gesagt. Aber gewisse Sachen, die für euch alle ganz normal sind, sind für mich eine Qual. Aber ich wollte euch den Spaß nicht verderben.“ „Ach Quatsch! In Zukunft sagst du uns, was dir nicht gut tut und hörst auf deine Gesundheit zu gefährden.“ Die Schwarzhaarige nickte schwach und sie erhoben sich. „Und jetzt ruh dich aus. Ohne Widerworte Cat!“, fügte Sam streng hinzu, als sie merkte, wie sie dagegen protestieren wollte. Schwach nickte sie und ging ins Wohnzimmer. Dort ließ sie sich geschafft aufs Sofa sinken und wenig später war sie eingeschlafen. Während die anderen alles zusammenräumten, sagte Jessy: „Ich fühle mich irgendwie mies.“ „Aber warum denn?“ „Cat hat uns eigentlich immer zugehört, wann wir uns beklagt hatten, dass es uns nicht gut geht. Aber haben wir einmal gefragt, wie es ihr geht? Stattdessen haben wir sie am Anfang als eingebildet und was weiß ich was abgestempelt.“ „Ja. Wir haben uns nie erkundigt, ob es ihr denn nichts ausmache, wenn wir das und das unternehmen.“ „Hört jetzt auf mit dem Quatsch! Das hat mit dem gar nichts zu tun.“ Die Mädchen verstummten und blickten fragend zu Sam. „Sie hat sich vor uns allen verschlossen und nicht einmal mit mir über ihre Ängste und Probleme geredet. Und jetzt war einfach ein Moment, in dem es ihr körperlich und wahrscheinlich auch seelisch nicht gut ging und alles kam in ihr hoch. Längst verdrängte Erinnerungen und schmerzhafte Erfahrungen. Wir müssen ihr mal richtig vermitteln, dass sie sich uns anvertrauen kann. Weil wenn sie nicht mal mit mir darüber geredet hat, ist das seltsam. Wir sind die besten Freundinnen und sagen uns alles! Ich kann mir nicht helfen, aber manchmal hab ich den starken Verdacht, dass sie irgendetwas vor mir verheimlicht. Und das belastet sie sehr.“ Aufmerksam hatten Jenny und die anderen der Russin zugehört und nickten nun. „Ja. Du hast vollkommen Recht. Wir müssen ihr mal zeigen, dass wir ihre Freundinnen sind und nicht irgendwelche, die mit ihr Zeit verbringen wollen, weil sie berühmt ist.“ „Genau. Und in schlimmen Zeiten zur Seite stehen! Denn ich muss sagen, dass sie das alles wirklich nicht verdient hat!“ Sam ließ sich die ernst gemeinten Worte der Mädchen nochmals durch den Kopf gehen und lächelte dann. „Ja. Ich werde später am Abend nochmals mit ihr darüber reden.“ Gegen 20.00 Uhr wachte die Schwarzhaarige auf und blickte sich zunächst orientierungslos um. >Was mach ich im Wohnzimmer?<, fragte sie sich und erhob sich. Zunächst war sie noch etwas unsicher auf den Beinen doch dann ging es wieder. Als sie auf die Uhr blickte, erschrak sie kurz. >Verdammt! Noch zwei Stunden! Ich muss dann versuchen unbemerkt zu verschwinden. Auch wenn es sein könnte, dass ich nicht wieder zurückkomme. Und ich glaube, dass genau das der Fall sein wird. Dieses geplante Treffen ist eine Falle und ich werde hilflos hineintappen, da sie genau wissen, dass ich Toyas Leben nicht riskieren werde! So ein hinterhältiger Plan!! Und dabei noch so was von typisch Boris!!<, regte sie sich im Stillen auf. Die anderen befanden sich noch im Garten und unterhielten sich über dieses und jenes. Und so wies aussah, hatten sie nicht vor, so schnell ins Haus zu wandern. Warum auch? Das warme Wetter war ideal für solche Grillabende. Also würde sie sich doch unbemerkt verdrücken können. Ein letztes Mal ging sie durchs Haus, in welchem sie, wenn auch nur für kurze Zeit, ein neues zu Hause gefunden hatte. Kurz bevor sie in ihr Zimmer ging, betrat sie das von Toya. Dort ließ sie sich auf dessen Bett nieder und strich gedankenverloren über sein Kissen. „Es tut mir Leid mein Kleiner! Es bleibt mir nichts anderes übrig.“, flüsterte sie kaum hörbar und erhob sich. In ihrem Zimmer schloss sie ab und räumte das notwendigste in eine kleine Tasche. Vor allem das gemeinsame Foto von ihr, Toya und Kai wollte sie mitnehmen. >Das Leben ist unfair! Jetzt, wo ich endlich dachte ich könnte glücklich sein und die Vergangenheit abschließen, kommt alles wieder anders!< Auch das Gruppenfoto von ihr und den anderen Teams wollte sie mitnehmen. Noch ein paar Klamotten rein und fertig. Jetzt kam der schwierige Teil vom ganzen. Sie hatte beschlossen nicht einfach so zu verschwinden und einen Abschiedsbrief zu schreiben. Mit Tränen in den Augen verklebte sie das Kuvert und legte es gut sichtlich auf ihr Kissen. Ein letztes Mal blickte sie sich in ihrem ehemaligem Zimmer um und schloss auf. Dann verschwand sie durchs Fenster. Da ihr Zimmer auf die Rückseite des Grundstückes lag, bekamen das die anderen nicht mit. „Es tut mir Leid!“, war das letzte was sie sagte, bevor sie dem Grundstück, nicht für immer, aber dennoch für einige Zeit, den Rücken zukehrte. Kurz vor 22.00 Uhr traf sie am verabredeten Treffpunkt ein. „Da bist du ja Cat. Wir dachten schon, dass du doch nicht kommst.“ „Boris. So genau müsstest du mich eigentlich kennen, damit du weißt, dass ich niemanden in Gefahr bringen möchte!“, fauchte sie. „Ganz die Alte wie ich sehe. Also. Kommst du freiwillig mit oder müssen wir zu härteren Maßnahmen greifen.“ „Ich komme diesmal freiwillig mit, denn ich hab vor in einem Stück nach Russland zu kommen.“, meinte sie und folgte dem Russen zu einem schwarzen Auto. Die Fahrt zum Flughafen verlief schweigend. „Ich geh mal nach Cat schauen. Sie scheint aufgewacht zu sein, da sie sich nicht mehr im Wohnzimmer befindet.“, meinte Sam und erhob sich. „Warte Sam. Ich komm mit.“ Jenny stand auf und folgte der Rothaarigen. Bevor sie ins Zimmer traten, klopften sie. „Cat? Wir sind es. Können wir rein?“ Als sie nach kurzem Warten keine Antwort erhielten, öffneten sie die Tür und traten ein. Es war weit und breit keine Cat zu sehen. „Hm. Vielleicht ist sie im Bad. Ich schau mal nach.“ „Ist gut.“ Doch dort fand Jenny sie auch nicht. „Jenny!! Komm her!“, hörte sie Sam rufen und in ihrer Stimme konnte sie Schock heraushören. „Was hast du?“ „Hier ist ein Brief von ihr an uns. Sie wird doch nicht weggegangen sein?“ „Keine Ahnung. Ich schlage vor wir setzten uns alle im Wohnzimmer zusammen und öffnen dann ihren Brief.“, schlug Sam vor und Jenny nickte. „Kommt bitte mal rein. Toya! Finn! Ihr könnt noch spielen!“, rief die Rothaarige den beiden Jungs zu. „Ist gut.“, bekam sie als Antwort. „Was ist denn los Sam? Du siehst fertig aus.“, meinte Tala besorgt und ließ sich neben sie nieder. „Hier.“ Sie zeigte ihm den Briefumschlag und er konnte Cats Schrift erkennen. „Was hat das zu bedeuten?“ „Sie ist gegangen.“ „Was? Aber warum?“, fragte Ray verwirrt und blickte Jenny an. Doch diese zuckte mit den Schultern. Mit zittriger Hand öffnete Sam den Umschlag. „Liebe Freunde, es tut mir wirklich Leid, aber mir blieb keine andere Wahl. Wär ich heute nicht gegangen, wäre Toya womöglich noch etwas zugestoßen. Ihr sollt wissen, dass ich in euch allen wahre Freunde gefunden habe. Und damit möchte ich mich auch bei euch dafür entschuldigen, dass ich am Anfang so fies zu euch war. Aber ich kannte euch noch nicht so gut und traute damals niemanden. Doch durch mehrere Probleme, die wir gemeinsam lösten, sind wir alle mehr zusammengewachsen und viele sind jetzt sogar zusammen. Ich habe eine letzte Bitte: Kümmert euch um meinen Kleinen ja?! Vielleicht werden wir uns, was ich sehr hoffe, bald wieder sehen! Und das wahrscheinlich anders, als wir alle denken werden und uns lieb ist! Ach ja. Sucht mich bitte nicht! Das Schicksal wird ergeben, dass wir uns wieder finden werden! Es tut mir wirklich Leid, dass es so kommen musste! In Liebe Eure Cat“ Sam hatte Tränen in den Augen und lehnte sich an Talas Schulter. „Was meint sie damit, sonst wäre Toya was zugestoßen?“ „Keine Ahnung!“, schluchzte die Russin. Tala legte seinen Arm um sie und versuchte sie zu trösten. „Ihr wird bestimmt nichts zustoßen! Sie ist eine starke Persönlichkeit.“ „Das denkt ihr. Das ist doch alles nur ihr Pokerface. Sie tut nur so stark. In manchen Momenten ist sie sehr zerbrechlich und unsicher. Nur zeigte sie das nie!“, flüsterte sie. Kai war aufgestanden und hatte den Raum verlassen. „Kai?!“, rief Tyson ihm nach und blickte verwirrt zu seinen Freunden. „Lass ihn Tyson. Er hat gerade genug andere Sorgen!“ Der Blauhaarige nickte. Kai betrat Cats Zimmer und blickte sich suchend um. Er kannte sie gut genug um zu wissen, dass sie hier irgendetwas hingelegt hatte, was einen Hinweis auf ihren Verbleib lieferte. Und den fand er auch. Sie hatte etwas unter ihr Handy gelegt. Von weiter weg sah es aus wie ein leerer Zettel, doch wenn man näher ranging, konnte man erkennen, dass etwas auf der Rückseite stand. In Spanisch hatte sie was hingeschrieben: „la abadía“ Kai verstand. Er hätte es sich fast denken können, dass es mit dem zusammenhing. Doch das nütze ihm auch nichts. Denn sie bat alle, sie nicht zu suchen bzw. herauszuholen. Und dies musste er, auch wenn es schwer war zu wissen, wo sie sich befand und ihr aber nicht helfen zu können, respektieren. Deshalb hieß es auch für ihn warten. Und wenn ihn nicht alles täuschte würden sie sich spätestens beim nächsten Turnier wieder sehen. Und dieses fand in einem halben Jahr statt. Aber was ihn mehr Sorgen bereitete war, wie Toya darauf reagieren würde. „NEIN!!!!“ Das war eindeutig der verzweifelte Schrei des Kleinen gewesen. Also hatte er es erfahren. Mit einem letzten Blick in ihr Zimmer schloss er die Tür und ging zurück ins Wohnzimmer. „Nein! Ich will das nicht glauben!!“ Toya saß zusammengekauert auf dem Sessel und hielt sich die Ohren zu. „Toya...“, versuchten Sam und die anderen Mädchen mit ihm zu reden, doch er blockte ab. Als er Kai erblickte, hellte sich seine Miene etwas auf. Dennoch blieb der traurige Glanz in seinen Augen. Kai wusste nicht warum, doch er konnte diesen Anblick nicht ertragen. „Komm her.“, meinte er sanft. Toya ging zu ihm und folgte ihm in den ersten Stock. „Wow. Geht anscheinend doch. Aber habt ihr den traurigen Blick des Kleinen gesehen? Er tut mir so Leid! Er hat in Cat schließlich eine Art Ersatzmutter gefunden.“, meinte Sam traurig und wandte sich an Finn. „Sollen wir dich nach Hause bringen? Oder möchtest du noch bleiben?“ „Ich möchte schon noch bleiben, aber da muss ich erst meine Mutter fragen.“ „Kein Problem. Wir fahren zu dir nach Hause und fragen sie. Komm.“ Sie hielt ihm ihre Hand hin und er ergriff diese. Tala folgte den beiden lächelnd. Sam würde mal eine gute Mutter abgeben. Da war er sich sicher. Während Sam und Tala zu Finn nach Hause fuhren, versuchte Kai Toya zu beruhigen. Dieser hatte nämlich angefangen zu weinen und war Kai um den Hals gefallen. „Schon gut Kleiner.“ Der Russe fühlte sich irgendwie fehl am Platz. Denn sonst war immer Cat es gewesen, die Toya getröstet hatte, wenn dieser traurig war. Doch sie war ja jetzt nicht mehr da und das hieß er musste das übernehmen. Musste? Er fühlte sich für den 6-jährigen verantwortlich und würde auf ihn aufpassen!! „W...warum ist sie gegangen?“, wollte Toya wissen. „Das weiß ich nicht.“ „Ich vermisse sie jetzt schon schrecklich!“, schniefte er und kuschelte sich an seinen „Vater“. „Wir vermissen sie alle Toya.“, meinte Kai ruhig. Nach kurzer Zeit war Toya eingeschlafen. „Hat er sich beruhigt?“, fragte Jenny Kai, als dieser ins Wohnzimmer trat. „Ja. Er ist eingeschlafen.“ „Er wird sie schrecklich vermissen oder?“, fragte Tyson nach und erhielt als Antwort ein Nicken seitens des Russen. Sam und Tala hatten momentan gerade andere Probleme. „Was soll das heißen sie wohnen nicht mehr hier?“, fragte Sam verwirrt nach. Sie hatten mehrmals an der Wohnungstür geklingelt und als niemand aufmachte, klingelten sie bei der Nachbarin. „Es tut mir Leid, aber die Familie ist gestern Abend weggezogen. Aber warum suchen Sie sie, wenn ich fragen darf?“ „Wir haben hier den Sohn von Sara. Er hat bei uns Übernachtet und jetzt wollten wir ihn nach Hause bringen. Und sie wissen wirklich nicht, wohin sie gezogen sind?“ „Nein. Es tut mir Leid. Aber einen Moment mal. Kann sein, dass sie nicht ausgezogen sind, nur etwas umgeräumt haben. Ich kann das nicht genau sagen. Jedenfalls war am Abend ein Krach, dass einem hören und sehen vergeht. Und dann mit einem Knall war alles wieder ruhig.“ Mit vor Schreck geweiteten Augen blickte Sam zu Tala. „Haben sie zufällig einen Zweitschlüssel?“ „Ja. Den habe ich. Einen Moment bitte.“ „Ich schlag vor ich geh nachsehen und du wartest mit Finn hier draußen.“ „Ja. Wird das beste sein.“ Sam und Tala hatten ein mulmiges Gefühl. Sam und Finn wurden von der älteren Dame eingeladen in der Zwischenzeit bei ihr zu warten und Tala schloss die Wohnung auf. Als er diese betrat, dachte er, er habe Halluzinationen. Die ganze Wohnung war verwüstet worden. Im Hausflur lagen die Bilderrahmen zerbrochen am Boden. Ebenso mehrere Vasen. „Was ist hier vorgefallen?“, fragte er sich. „Hallo?“, hörte er einen schwachen Ruf. „Ist hier jemand?“ Da! Diese Stimme kam aus dem Wohnzimmer. Schnellen Schrittes ging er in dieses und fand dort eine verletzte Frau inmitten ihres eigenen Blutes liegen. So wie es aussieht hatte sie einen harten Schlag an den Kopf bekommen da an ihrer Stirn eine große Platzwunde war. „Wer sind sie?“ „Mein Name ist Tala Iwanov. Ich bin ein Freund von Cat und Kai, die Ihren Sohn Finn abgeholt haben.“ „Oh Gott sei dank ist Finn in Sicherheit! Ich bin ja so froh!“ „Was ist denn vorgefallen?“, fragte er nach. „Mein Mann hat gestern Abend wieder randaliert und alles kurz und klein geschlagen.“ „Und Sie auch. Warum haben sie nicht einen Arzt gerufen?“ „Ich war lange Zeit bewusstlos und danach traute ich mich nicht, da ich zu große Angst vor meinem Mann habe. Aber ich habe eine Bitte an dich...“ Tala nickte. „Kümmert euch bitte um Finn. Er war so glücklich, dass er zu Toya durfte und ich möchte ihn in Sicherheit wissen. Und ich werde für längere Zeit zu einer Freundin gehen. Ich kann einfach nicht mehr.“ „Soll ich ihnen beim packen helfen?“ „Nein vielen Dank. Geht schon.“ „Nein. Ich werde ihnen meine Freundin schicken. Die wird sich dann auch mal um ihre Platzwunde kümmern. Einen Moment bitte.“ Tala klingelte an der Nachbarswohnung. Die Dame von davor öffnete ihm. „Hast du was herausgefunden?“ Er nickte kurz und ging dann zu Sam. Kurz flüsterte er ihr die Zusammenfassung von dem, was er gerade erfahren hatte, ins Ohr. „Oh! Ich werde mich darum kümmern. Bleibt ihr zwei hier.“ Schnell eilte sie in die Nachbarswohnung. Sara hatte sich in der Zwischenzeit aufs Sofa gesetzt und der Erste Hilfe Koffer stand vor ihr. „Hallo. Ich bin Sam.“ „Hallo Sam. Mein Name ist Sara. Und? Wärst du so lieb, dich um meinen kleinen Bruder zu kümmern?“ „Ja. Ich werde mich um ihn kümmern. Versprochen. Aber zuerst sehen wir uns deine Platzwunde an und danach helfe ich dir beim packen. Aber warum Bruder? Ich dachte, du bist seine Mutter?“ „Das ist lieb von dir. Vielen Dank. Nein. Er ist mein kleiner Bruder. Unsere Mutter ist einfach abgehauen, als er 2 Jahre war. Seitdem hab ich mich um ihn gekümmert. Nochmals vielen Dank.“ „Schon in Ordnung.“ Nach einer halben Stunde war auch fertig gepackt und Sara verließ das Haus. „Und was soll ich Finn erzählen?“ „Sag ihm, dass ich zu einer Freundin eingeladen worden bin. Mehr nicht. Er ist bei dir besser aufgehoben.“ „Vielen Dank.“ „Schon gut. Ihr könnt übrigens seine Sachen mitnehmen.“ „Ja. Werden wir machen. Tschüss!“, verabschiedete sie sich von ihr. „Und? Hast du Sara erreichen können?“, fragte Finn. „Ja. Sie ist bei einer Freundin und hat gesagt, dass sie da längere Zeit bleiben wird. Deshalb darfst du bei uns bleiben. Deine Sachen habe ich bereits zusammen gepackt. Du möchtest doch bei uns bleiben oder?“ „Oh ja!!“, rief Finn begeistert und umarmte Sam. Diese lächelte glücklich und hob ihn hoch. Toya schreckte aus seinem Traum hoch. Durchgeschwitzt saß er im Bett und blickte sich ängstlich um. „Kai?“, flüsterte er leise und kroch aus seinem Bett. Dann schlich er sich ins Zimmer des Älteren. Dieser schlief im Bett, doch als Toya in sein Bett kletterte, wachte er auf. „Hast du schlecht geträumt?“ Der 6-jährige nickte nur und kuschelte sich an Kai. Dieser lag noch lange wach. Als Sam und Tala nach Hause kamen, waren alle anderen ebenfalls schon im Bett. Leise gingen sie in ihre Zimmer. Finn würde diese Nacht bei Sam schlafen. Und dann in Talas Zimmer ziehen. Dieser zog dann ein Zimmer weiter. Im Prinzip waren die Zimmer dann wie bei Cat, Toya und Kai aufgeteilt. Und lagen genau gegenüber. Am nächsten Morgen riefen sie bei Mr.Dickenson an und erzählten ihm davon, dass Cat nicht mehr da war. Nachdem Sam ihm alle Fragen, warum und wieso, beantwortet hatte, legte sie auf. Sie wusste, dass wenn sie beim Turnier auf ihre Freundin stoßen würden, hart trainieren müssen. Denn Cat war von den Mädchen schon immer die stärkste gewesen. Und auch von den Jungs ließ sie sich nicht unterkriegen. Nur bei Kai und Tala hatte sie Probleme. Die anderen würde sie mit links besiegen. Also hieß es die nächste Zeit hart trainieren. _________________________________________________________________________________ soo....fertig....hoffe es hat euch gefallen! Lob, Kritik sind erwünscht ^^ Kapitel 28: Preparation and Toyas Birthday present! --------------------------------------------------- huhu^^ sry, dass es sooo lange gedauert hat, bis ein neues kap kommt!! aber nun viel spaß beim lesen! hoffe es gefällt euch! kiZZeZ HEAGMDL eure Chay Die beiden Teams nutzen jede freie Minute zum Trainieren. Auch wenn sie dann Abends ziemlich ausgepowert in die Betten fielen, zeigte sich bei allen bereits nach einem Monat hatten sich bei allen die Anstrengungen gelohnt. Tyson kämpfte viel konzentrierter und überlegter, Max hatte mehr Power für seine Verteidigung...das waren nur einige Fortschritte, die sie gemacht hatten. Kenny, Dizzy und Rin hatten neue Blades ausgearbeitet und diesmal auch für Finn und Toya. Die zwei machten beim Training auch mit. Doch sie wurden nicht so hart ran genommen wie die „Profis“. Dennoch machte es den beiden Spaß. Aber auch Cat wurde hart trainiert. „Du musst schneller werden!!“, wurde sie angebrüllt. >Ihr geht mir alle so auf die Nerven!!<, dachte sie sich. Aber dadurch, dass sie ihre Wut, die sie auf alle verspürte, auf ihr Blade und Salvajé übertrug, hatte er enorme Kraft im Kampf. „Noch diesen Monat und dann bist du so stark, dass du sogar Kai schlagen kannst.“, sagte Boris zu ihr und damit war das Training für heute beendet. Cat hatte sich in diesem halben Jahr bei Boris stark verändert. Dadurch, dass sie wenig zu Essen bekam und hart trainierte hatte sie enorm abgenommen. Aber auch ihre Haare trug sie jetzt anders. Diese hatte sie wachsen lassen. Und nun gingen sie ihr bereits bis knapp über den Po. Warum wusste sie selbst nicht, aber ihr war nach Veränderung gewesen. Und die Haare abschneiden oder färben wollte sie nicht! Aber auch die Bladebreakers, Demolition Boys und Angels hatten sich verändert. Tyson war viel ruhiger und ernster geworden, Ray war gleich geblieben, so auch Kai und Kenny. Max nahm ebenfalls alles etwas ernster, machte aber immer noch gleich viel Blödsinn mit Tyson zusammen wie vorher. Zwei Tage vor dem Turnier hatte Kai sie erneut zu einem Sondertraining zusammengetrommelt. Dieses Turnier fand in Yokohama statt und deshalb mussten sie heute noch packen. Denn bereits morgen würden sie dorthin fahren. Nach mehreren Stunden Training ließ sich Sam geschafft ins Gras sinken. „Ich bin fertig. Kai tut mir Leid, aber ich schaff keinen Meter mehr.“, sagte sie und schloss die Augen. Den anderen erging es nicht anders. Toya und Finn, welche nur zugesehen hatten, legten ihre Köpfe schief und fragten: „Dürfen wir unsere Sachen schon zusammenpacken?“ Kai nickte und die zwei stürmten in ihre Zimmer hoch. Seit Cats Abgang war ihr Zimmer verschlossen geblieben. Nicht einmal Toya betrat es. Wenn er daran vorbeiging, blieb er meistens kurz stehen und blickte traurig auf die geschlossene Tür. Seitdem sie gegangen war, hatte er sich immer mehr zurückgezogen. Kai hatte das zum Glück früh genug bemerkt und was dagegen unternommen. „Pack deine Sachen. Wir fliegen nach Yokohama!“, bekam Cat den Befehl. Ohne lange zu meckern packte sie ihr einzig Hab und Gut zusammen. Dabei fiel ihr Blick auf die beiden Fotos. >Kai...Toya...wie es euch wohl geht? Ich hoffe gut. Und ich freu mich schon darauf, euch wieder zu sehen.< Verträumt blickte sie kurz in die Sternenklare Nacht und packte anschließend weiter. In ihrem Team befanden sich noch zwei Jungs und ein Mädchen. Doch mit denen kam sie nicht gut aus. Lydia meinte, sie sei die Beste und Schönste und machte jedem männlichen Wesen, das nicht bei 3 auf dem Baum war schöne Augen. Mike und Rico waren die totalen Machos und hatten, um ehrlich zu sein, keine Ahnung vom Bladen. Warum Boris sie dennoch ins Team gegeben hatte, war ihr bis heute unklar. Doch das interessierte sie nicht. Denn sobald das Turnier begann, würde sie zurück zu ihrem alten Team wechseln. „Cat! Komm mit! Boris erwartete dich im Labor.“ Kurzes Nicken ihrerseits und dann machte sie sich auf den Weg ins Labor. Sie ahnte Schlimmes, doch konnte nichts dagegen machen. „So Cat. Heute werden wir nochmals deine Werte testen.“ „Okay.“ Sie wusste schon, was jetzt kommen würde. Anstatt ihre Werte zu messen, verabreichten ihr die Wissenschaftler irgendwelche Mittel, damit sie bessere Ausdauer und anderes hatte. Wie sie diese Leute hier verabscheute. Und sie war machtlos dagegen! >Aber nicht mit mir!<, dachte sie sich und schloss die Augen. Auch wenn sie es nie zugeben würde, diese Prozeduren, welche sie auch in den letzten Wochen mehrmals über sich ergehen lassen musste, taten unheimlich weh. Doch dies lies sie sich nicht anmerken. Am nächsten Morgen landete der Flieger aus Russland gegen Mittag in Yokohama. Dort wurden sie von Reportern bereits erwartet. Doch Cat konnte unerkannt durch die Massen gelangen und war froh darüber. Vor dem Flughafen wartete ein Bus der BBA, der sie zum Stadion brachte. Dort kamen Zeitgleich auch die Bladebreakers, Demolition Boys und Angels an. Und auch die nervigen Reporter fehlten nicht. Als Toya und Kai den Bus verließen, blieb Cat, welche ihrem Team folgte, stehen. >KAI!!< Sie konnte gerade noch verhindern, dass sie seinen Namen rief. Nun nahm sie ihre Sonnenbrille ab und setzte sie sich auf die Stirn. >Er hat sich nicht viel verändert. Mehr trainiert scheint er zu haben. Und Toya auch. Oh Gott!! Mein Kleiner Schatz hat heute Geburtstag!!<, fiel ihr ein und sie bekam ein schlechtes Gewissen. „CAT!! Komm jetzt endlich! Ich muss mich noch stylen!!“, rief ihr Lydia zu. „Jaja. Geht schon mal ohne mich vor. Ich komm nach.“ Boris war schon vorher ins Innere des Stadions verschwunden. Und jetzt auch die drei Blader ihres Teams. >Gott sei dank sind sie jetzt weg.< Sie wartete, bis die drei Teams das Stadion betraten und sich auf den Weg zu ihren Gruppenräumen machte. Vor diesem wartete Cat. „Ähm...tut mir Leid, aber das ist unser Raum.“, meinte Jessy. „Das ist mir schon klar.“ Cat hob ihren Blick und blickte lächelnd zu ihren Freunden. „Mum?“, brachte Toya leise heraus. Die Schwarzhaarige nickte. „Ja. Komm her mein Kleiner!! Alles Gute zum Geburtstag! Deine Geschenke bekommst du nachher.“ „Aber ich hab doch schon ein Geschenk von dir bekommen. Jetzt sogar das zweite.“ „Wirklich? Was denn?“ „Dad hat mir einen Starter geschenkt. Und da stehen unsere Namen drauf.“ „Ist das wahr Kai?“ Der Angesprochene nickte. „Und was ist das zweite Geschenk?“ „Du bist wieder da.“, meinte er strahlend. „Ich will eure familiäre Zusammenkunft ja nicht stören, aber Cat sollte jetzt zu ihrem Team gehen.“ „BORIS!!“, knurrte Kai und die restlichen Teammitglieder blickten den Lilahaarigen auch nicht weniger freundlich an. „Also. Man sieht sich.“, meinte Cat und blickte traurig zu ihren Freunden. Als sie um die Ecke bogen, wurde die 16-jährige gegen die Wand gedrückt. „Wer hat dir erlaubt, dich einfach vom Team zu entfernen?“ „Niemand, denn ich lass mir von niemanden was vorschreiben. Und schon gar nicht von dir!!“ Er wollte ausholen und sie schlagen, aber Cat wich ihm geschickt aus. Doch er bekam sie noch am Handgelenk zu fassen und drückte sie wieder gegen die Wand. „Wage es nicht wegzulaufen. Sonst wirst du es bereuen!“, zischte er ihr ins Ohr. „Von dir lass ich mir gar nichts sagen.“, fauchte sie und spuckte ihm ins Gesicht. „Du verdammtes Miststück!!“, rief er ihr noch hinterher, machte aber keine Anstalten sie aufzuhalten. Cat kam das merkwürdig vor, aber daran verschwendete sie keine Gedanken mehr. Das Turnier hatte bereits angefangen und wohl oder übel würde sie gegen ihre Freunde kämpfen müssen. Was anderes blieb ihr nicht übrig, da sonst Toya in Gefahr wäre. Als erstes würde Lydia gegen Brian antreten. „Du wirst verlieren Süßer!“, flötete sie. „Du hast dich nicht verändert. Immer noch das gleiche eingebildete Miststück von damals.“ „Aber, aber. Das ist keine Art gegenüber einer Dame!“, meinte sie gespielt empört. „Red nicht so viel, sondern lass uns beginnen!“, knurrte er genervt. „Wie du willst Darling.“ Beide starteten ihre Blades und eine kurze Verfolgungsjagd entstand. Doch dann wurde es Brian zu langweilig und er griff an. Doch mit dem, was jetzt kam, hätte niemand gerechnet. Lydia wehrte sich nicht dagegen und blickte ihrem Blade entsetzt dabei zu, wie er aus der Arena flog. „Du bist fies! Du kannst mich nicht einfach rauskicken!!“, regte sie sich auch und ging beleidigt zu ihrem Team zurück. „Du bist dran Mike.“ Auch dieses Match verlief ähnlich. Am Anfang jedenfalls. Doch es stellte sich raus, dass Mike wohl doch mehr Können besaß, als Cat vermutet hatte, da er gegen Ian ein Unentschieden rausboxte. Bei dem Kampf Spencer gegen Rico verlief ähnlich. Nur knapp konnte sich Ricos Blade das Unentschieden erkämpfen. Nun hieß es Cat gegen Tala. Beide begaben sich zur Arena. „Warum bist du zu Boris zurückgekehrt?“, wollte er wissen. „Du glaubst doch nicht wirklich, dass ich freiwillig zurück gegangen bin?! Ich hatte meine Gründe. Und einer davon ist mein Sohn!“, flüsterte sie. Tala nickte. Er konnte Cat verstehen. Das war Boris’ Art jemanden auf seine Seite zu ziehen. Jemanden zu drohen, einer geliebten Person leid zuzufügen. Das hatte er mit vielen gemacht. Und jetzt anscheinend auch mit Cat. Das Match begann und sie schenkten sich nichts. „Wolborg! Novae Rog!“, befahl Tala und der weiße Wolf erschien. Es wurde Eiskalt und die Arena fror zu. Doch Cat wusste sich zu helfen. „Salvajé! Flame Spin!!“, rief sie und der schwarz/rote Tiger erschien mit einem lauten Brüllen. Das Blade wurde von einem Flammenstrudel umgeben und schmolz damit das Eis. „Na mit dem hast jetzt nicht gerechnet oder??“, fragte sie den Rothaarigen grinsend. „Nein. Mit dem hab ich jetzt wirklich nicht gerechnet.“, sagte er und gab erneut den Befehl zum Angriff. Doch er konnte Angreifen so viel er wollte. Es brachte sich nichts. Ihr Blade steckte alle Angriffe, ohne Schäden ein. „Wie ist das möglich?“, fragte Tyson und auch Kenny wusste nicht sofort die Antwort. „Dizzy?“ „Sie hat hart trainiert. Und deshalb ist sie jetzt so gut. Ihre zusätzliche Power, die ihr Bitbeast hat, kommt von ihr. Angestaute Wut und andere Gefühle werden auf Salvajé übertragen und in Energie umgewandelt. Keine Schlechte Taktik. Einfach Genial!“, meinte Dizzy. „Oh. Dann scheint Tala schlechte Karten zu haben. Sie sieht zwar nicht so aus, ist aber ziemlich wütend.“ „Ja. Da könnte er jetzt den kürzeren ziehen.“, meinte Sam nachdenklich. Das hat auch Tala begriffen. „Wies aussieht, bist du sehr viel besser geworden.“ „Ja. Ich weiß. Doch manchmal wünsche ich mir, es wäre alles anders gekommen.“, flüsterte sie und blickte betrübt zu Boden. Tala nickte. Er startete einen letzten Angriff, doch er wusste jetzt schon, dass er verloren hatte. Und so kam es dann auch. Wolborg wurde von Cats Blade aus der Arena gekickt. „Super Match Tala.“, sagte die Schwarzhaarige noch, bevor sie ihm den Rücken zuwandte und zu ihrem Team ging. Doch kurz bevor sie dieses erreicht hatte, blieb sie stehen und blickte in die Zuschauerreihen. Zu ihren Freunden. Als sie Kai und Toya entdeckte, lächelte sie kurz. „CAT!! Jetzt komm schon! Als nächstes werden die Angels gegen die Bladebreakers kämpfen. Und wir dann gegen die Gewinner dieses Matches.“ „Ja das ist irgendwie logisch Rico.“, meinte Cat gelangweilt und folgte ihnen. Im Aufenthaltsraum wartete Boris bereits auf sie. „Das habt ihr gut gemacht. Nur du hast zu viel Zeit vergeudet Cat! Tala hättest du auch schon früher rauskicken können.“ „Ja schon klar, aber so war’s unterhaltsamer.“, gab sie schulterzuckend zur Antwort. „Beim nächsten Kampf wirst du das unterlassen. Sonst bekommst du noch ernsthafte Probleme.“, zischte er wütend. „Na und? Die hab ich so und so. Also ist es sowieso egal, was ich mache!“ PATSCH! Boris hatte ihr eine Ohrfeige verpasst und meinte noch: „Hüte deine Zunge Catleen. Du glaubst wohl allen ernstes, dass Toya in Sicherheit ist. Doch irren ist Menschlich.“ Geschockt weiteten sich ihre Augen und folgten dem Lilahaarigen, welcher den Raum verließ. >TOYA!!!< Ohne auf die Rufe ihres Teams zu hören, rannte sie den Gang entlang. Doch im Gruppenraum der Bladebreakers war er nicht. Und auf die Tribüne konnte sie jetzt auch nicht mehr. >Verdammt!! Ich kann nur hoffen, dass das nur ein bluff von Boris war!< Mit ungutem Gefühl kehrte sie zum Gemeinschaftsraum ihres Teams zurück. „Und? Hast du gefunden, was du gesucht hast?“, fragte Mike und blickte von seinem Blade auf. Doch er erhielt keine Antwort. Cat ließ sich auf das kleine Sofa, welches sich im Raum befand sinken und hing ihren Gedanken nach. In der Zwischenzeit hatten die Bladebreakers die Runde für sich entscheiden können. „Und nun kommt es zum Entscheidungskampf zwischen den Bladebreakers und den Demolitions!“, verkündete DJ Jazzmann lautstark und beide Teams betraten die Arena. Als erstes traten Tyson und Mike gegeneinander an. „Du wirst verlieren.“, meinte der Blauhaarige siegessicher und steckte Dragoon an den Starter. „Sei dir da mal nicht zu sicher.“, gab sein Gegner gelassen zur Antwort. Und schon starteten beide ihre Blades. Immer wieder wurde Mikes Blade an den Rand der Arena gedrängt. „Los Dragoon!! Phantom Hurricane!!“, rief Tyson und der Blade seines Gegners wurde in den Strudel gesogen. Keine Sekunde später befand sich dieser außerhalb der Arena. „Der erste Sieg geht auf das Konto der Bladebreakers!!“, rief DJ. „Das nächste Match lautet: Ray gegen Rico!!“ Dieses Match schien sehr ausgeglichen zu sein. Dementsprechend war auch das Ergebnis. Ray hatte ein Unentschieden gespielt. „So mein Süßer! Du wirst verlieren. Aber ich würde mich zur Verfügung stellen, um dich zu trösten!“, meinte Lydia lächelnd an Max gewandt. Doch dieser ignorierte ihre Worte und machte sich startklar. „Du hast es nicht anders gewollt!!“ Dass Lydia eine sehr schlechte Bladerin war, stellte sie auch in diesem Match wieder sehr gut raus! „Oh nein!! Los! Angriff!!“ Doch ihr Angriff brachte bei Max’ Verteidigung nicht viel und geriet ins schwanken. „Los Draciel! Heavy Hyper Wall!!“, rief er und Lydias Blade wurde aus der Arena gespült. So dachte Max. „NEIN!!!!!!!!!“, rief diese aufgebracht, natürlich geschauspielert. „LOS!! Harmony Kiss! Kick ihn raus!“, gab sie dann den Befehl zum Angriff. Max blickte erschrocken zu ihr, da er der Überzeugung war, sie aus der Base gekickt zu haben. Auch dieses Match endete, ganz knapp für Lydia, mit einem Unentschieden. „Puh! Gerade noch geschafft.“, sagte sie lächelnd zu ihrem Team. Cat verdrehte genervt die Augen und erhob sich. Jetzt würde sie gegen Kai antreten müssen. „Und wieder ein Sieg für die Bladebreakers. Nun wird es spannend. Der letzte Kampf, der über den Sieger entscheidet, findet zwischen Cat und Kai statt. Man darf gespannt sein.“ Ohne lange zu zögern starteten sie ihre Blades und griffen sofort an. „Dranzer!!“ „Salvajé!“ Beide Bitbeasts erschienen. Cat hielt kurz inne. >Wo ist Toya auf einmal?<, fragte sie sich und blickte sich suchend um. >Er war doch gerade noch neben Kenny. Vielleicht ist er ja zu Finn und Sam gegangen.< Doch auch in den Zuschauerreihen konnte sie ihren Kleinen nicht ausmachen. „Cat? Was ist los?“ Die Schwarzhaarige überhörte Kais Frage und wagte einen Blick über ihre Schulter. „Toya!!“, brachte sie erschrocken raus. Nun bemerkte auch Kai, dass der Kleine nirgendwo zu finden ist. „Kai? Was suchst du denn? Konzentrier dich aufs Match!!“, rief Tyson seinem Leader zu. „Tyson! Wo ist Toya?“ „Na hier...neben...“ Der Japaner brach ab und blickte fassungslos auf die Stelle, an der zuvor noch Toya saß. „Wie ist das möglich?“ Auch Kenny konnte es sich nicht erklären. Er war nämlich zu sehr in seinen Laptop vertieft gewesen und hatte deshalb nichts mitbekommen. Während ihre Blades weiterhin angriffen, waren die Blader mit ihren Gedanken ganz wo anders. „BORIS!! ICH BRING DICH UM!!“, hallte Cats Aufschrei durch die Arena und alle verstummten. „Das würde ich an deiner Stelle nicht riskieren.“, hörten sie Boris’ Stimme. Und als sie sich umdrehte, erblickte sie den Russen mit Toya im Arm. Der Kleine schien bewusstlos. „Lass ihn sofort los!! Er hat damit überhaupt nichts zu tun!“ Sie wollte auf ihn zulaufen, doch seine Drohung ließ sie innehalten. „Ein Schritt und er ist erledigt.“ Alle hielten erschrocken die Luft an. >Verdammt!!< Cat sank auf die Knie!! „Bitte! Tu das nicht! Er ist alles, was ich noch habe...nimm ihn mir nicht weg!!“, flehte Cat, doch Boris interessierte das nicht. „Warum tust du das?“, verlangte Kai zu wissen. „Ich habe meine Gründe Kai. Wie sieht’s aus. Schließ dich der Biovolt an.“ „Nein. Nie im Leben!“ „Ach? Bist du dir da so sicher?“ Boris deutete mit einem Nicken auf den bewusstlosen Toya. Jetzt hatte er die beiden Blader in die Enge getrieben. Sollten sie sich gegen ihn stellen, würde er Toya was antun. „Boris! Geben Sie auf! Sie sind umstellt!“, rief ein Polizist und hielt seine Dienstwaffe erhoben. Doch den Russen schien das nicht zu interessieren. Cat war am Ende...Doch dann hatte sie eine Idee. Da Boris ebenfalls eine Waffe besaß, welche er gerade zog, wich der Polizist einen Schritt zurück. Dadurch, dass er die Aufmerksamkeit kurz von ihr abgewandt hatte, hatte sie sich blitzschnell angeschlichen und ihm die Waffe aus der Hand geschlagen. „So. Und jetzt hörst du mir mal genau zu.“, fauchte sie. „Lass Toya sofort los oder dich segnet das zeitliche.“ „Du denkst doch nicht, dass ich mich von dir einschüchtern lasse?“, fragte er verhöhnend. „Naja vielleicht nicht von mir, aber die Polizisten haben auch noch ein Wörtchen mitzureden. Und Kai auch.“, fügte sie hinzu. „Oh nein! Sie wird doch nicht wirklich vorhaben, ihn zu erschießen?!“, stieß Sam erschrocken aus. „Ich weiß es nicht, aber sie sieht entschlossen aus, dem ganzen ein Ende zu bereiten.“ Toya wurde so allmählich wach. „W...was?“, fragte er erschrocken und blickte verängstigt zu Boris hoch, der ihn immer noch im Arm hatte. „Du würdest sowieso nicht abdrücken. Ich hab den Kleinen noch im Arm.“ „Aber nicht mehr lange.“ Und schon hatte Kai den Lilahaarigen in die Knie gezwungen. Toya konnte sich zuvor noch von Boris’ Griff befreien und lief schnellstmöglich zu Cat. „Toya!“, rief diese erfreut aus und gab die Waffe einem Polizisten. Doch ein Aufschrei ließ sie zu Boris und Kai blicken. Boris hatte noch ein Messer bei sich gehabt, welches er Kai durch die Schulter gejagt hatte. „Kai!!“ „DAD!“ Geschockt blickten alle zu Kai. Doch dieser verzog angesichts seiner Verletzung keine Miene. Die Polizisten hatten Boris in ihre Gewalt gebracht und führten ihn ab. Cat lief zu Kai und sagte: „Was hast du dir nur dabei gedacht?!“ Überglücklich fiel sie ihm um den Hals. „Ich hab dich vermisst!“, flüsterte sie. „Ich dich auch Cat. JA tebja lublju.“ Toya rannte zu ihnen und wurde von der Schwarzhaarigen hochgehoben. Auf das Match hatten alle vergessen, doch diejenigen Fans, die es dennoch interessierte, waren erstaunt, dass es ein Unentschieden war. Kai wurde von einem Sanitäter an der Schulter verarztet und Cat wurde von Sam in Beschlag genommen. „Ich bin ja so froh, dass du wieder da bist!!“, freute sich die Rothaarige. „Du hast uns allen total gefehlt!! Wir waren wirklich sehr traurig, als du sang und klanglos verschwunden bist!!“, warf sie ihr vor. „Ja ich weiß. Doch ich hatte keine Wahl. Sonst wäre Toya etwas zugestoßen.“ Die anderen nickten bestätigend. „Dein Zimmer ist die ganze Zeit verschlossen geblieben. Doch wir haben immer gewusst, dass du wieder zurückkehrst.“ Die Schwarzhaarige nickte und strich sich eine Strähne aus dem Gesicht. „Ach Sam!!“ Sie warf sich ihrer besten Freundin weinend in die Arme. „Es war so schlimm!!“, schniefte sie. Cat hatte sich wirklich verändert. Niemand der Anwesenden hätten jemals zu träumen gewagt, dass Cat mal weinen würde. Und das vor allen. „Shhht. Schon gut. Der Alptraum ist vorbei!! Boris wird niemanden je wieder was antun!“ „Ich hoffe es.“ „Hat er dir wieder diese Sachen verabreicht?“, fragte Tala. Stummes Nicken seitens der Russin. Toya, welcher zuvor kurz bei Kai war, um diesen zu holen, umarmte seine Mum und kuschelte sich an sie. „Nicht traurig sein! Alles wird wieder gut werden!“, meinte er zuversichtlich. „Ich hoffe so sehr, dass du recht hast mein Kleiner.“ Er nickte zuversichtlich und wurde von ihr auf ihren Schoß gezogen. „Morgen gehen wir einkaufen und dann kannst du dir was für deinen Geburtstag aussuchen.“ „Das ist doch nicht nötig. Mein größter Geburtstagswunsch wurde mir schon erfüllt.“ „Und darf ich fragen, was das war?“ „Dass du zurückkommst!!“ Cat hatte erneut Tränen in den Augen. „Ach mein Kleiner!“, flüsterte sie und gab ihm einen Kuss auf die Stirn. Sie machten sich auf den Weg zum Bus, als Lydia die Schwarzhaarige zurückrief. „Cat! Warte! Du hast was vergessen.“ Die Bladerin hielt die Reisetasche der Gerufenen in Händen. „Hier. Die Sachen wirst du doch noch brauchen nehm ich an.“ „Danke Lydia. Vielleicht sehen wir uns mal wieder.“ „Hoffe ich doch. Bye!“ Damit folgte sie Rico und Mike zu ihrem Bus. Kapitel 29: ...Sisters?? ------------------------ Hallo...es tut mir wirklich sehr leid, dass dieses kap so lange auf sich warten ließ...ich werde das nächste kap in 2 wochen hochladen und dann versuchen endlich die verlorenen kaps nachzuholen!!! würde mich über lob, kritik und verbesserungsvorschläge von eurer seite freuen!! bis zum nächsten kap!! kizzale hegmdl eure Chay 29.Kapitel: ...Sisters?? Als sie das Haus erreicht hatten, ging Cat erstmal in ihr Zimmer. Sie fand es genau so vor, wie sie es verlassen hatte. „Bist du froh, wieder zu Hause zu sein?“, fragte Sam und betrat ihr Zimmer. „Ja. Sehr sogar.“, antwortete Cat lächelnd und räumte ihre Tasche aus. Beide setzten sich aufs Bett und unterhielten sich wie in alten Zeiten. „Seid ihr mir sehr böse gewesen, als ich gegangen bin?“ „Naja nicht direkt böse. Wir waren Traurig. Vor allem Toya und Kai. Doch Kai hat man das, wie immer, nicht angemerkt.“ „Ja. So ist er nun mal.“, meinte die Schwarzhaarige lächelnd. „Aber wirklich super, dass du wieder hier bist.“ Sie umarmten sich und Cat fragte: „Und bei dir und Tala alles klar?“ „Ja. Ich pass jetzt schon seit längerem auf Finn auf. Er ist mir, wie dir Toya zuvor, sehr ans Herz gewachsen. Seine Schwester, Sara, ist zu einer Freundin gezogen.“ „Achso. Also ich find super, dass Finn jetzt auch zu uns gehört. Dann hat Toya jemanden zum spielen und muss sich nicht immer mit uns herumschlagen.“ „Ja. Da hast du Recht.“ Es klopfte an der Tür. „Ja?“, riefen beide synchron und mussten lachen. Die Tür ging auf und Toya und Finn standen im Zimmer. „Wir haben euch überall gesucht. Das Essen ist fertig. Achja. Und deine Mum kommt dann noch kurz vorbei.“, sagte Toya zu Cat. „Na dann.“ Die vier gingen in die Küche. „Ihr habt euch ja ziemlich lange unterhalten.“, meinte Jenny lächelnd. „Ja. Wir hatten uns auch sehr viel zu erzählen.“, antwortete Cat ebenfalls lächelnd. „Mensch ihr zwei.“, wandte Cat sich an Ray und Jenny. „Ihr habt euch wieder mal selbst übertroffen mit diesem Essen.“ „Danke.“, bedankten sie sich. Gerade, als sie mit dem Abräumen des Tisches fertig waren, klingelte es an der Tür. „Ich geh schon.“, rief Cat und ging zur Tür. „Hi Mum.“, begrüßte sie sie und umarmte ihre Mutter. „Hi Cat!“ „Komm mit ins Wohnzimmer.“ Kiva nickte. Als Cat sich im Wohnzimmer auf einen der Sessel setzte, blickte sie ihre Mutter mit hochgezogener Augenbraue fragend an. „Und wer ist das?“, wollte sie wissen und zeigte auf einen ca. 35 Jährigen Mann mit kurzen schwarzen Haaren und grünen Augen. „Das ist...“, begann Kiva, wurde aber von Sam unterbrochen, die gerade eben die Treppe runterkam. „Dad?“, fragte die Rothaarige ungläubig. Der Mann nickte. „Wie...ist das möglich?“ „Setz dich doch zu Cat. Dann werden wir euch alles erklären.“ Die anderen waren auch ins Wohnzimmer gekommen. Toya und Finn setzten sich neben ihre „Mütter“. Kiva begann zögernd: „Du musst wissen Cat, dass ich dir etwas vorenthalten habe.“ „Achja? Und das wäre?“ „Ihr seid Schwestern.“ Stille. Cat und Sam blickten sich ungläubig und verwirrt an. „A-aber wie? Warum? Was??“, brachte Sam stammelnd heraus. „Als ihr 1 Jahr alt ward, haben wir uns getrennt. Eigentlich hatten wir ausgemacht, dass ihr euch kennen lernt, doch dann kam alles anders. Boris hat zuerst Sam in die Abtei geholt und kurz darauf auch dich. Dort habt ihr euch zwar kennen gelernt, aber wusstet nicht, wer die jeweils andere war.“ „A-also heißt das, wir sind all die Jahre mit einer Lüge aufgewachsen? Zuerst hieß es, ihr habt uns weggegeben und dann so was?!“, meinte Cat skeptisch. „So ist es.“ „Aber Moment...wieso Lane? Großmutter heißt doch ebenfalls Prada. Hast du noch mal geheiratet?“, wollte sie von ihrer Mutter wissen. Diese schüttelte den Kopf. „Nein. Lane ist der Mädchenname deiner Großmutter. Damit es nicht zu auffällig war, hab ich ihn angenommen, damit du keinen Verdacht schöpfst.“ Nun wussten sie nicht, was sie sagen sollten. „Unglaublich.“, brachte Sam nur heraus. Cat nickte bestätigend. Sie unterhielten sich noch eine Weile und als Kiva und Nicolas gingen, meinte sie: „Ach übrigens. Ich finde euer Projekt super und werde meine Agentur davon überzeugen, ebenfalls zu spenden.“ „Woher...“ „Geheimnis!“, meinte Kiva zwinkernd und die drei Frauen lachten. „Viel Erfolg bei eurem Projekt.“ „Danke. Bye!“ Als die Tür hinter ihren Eltern ins Schloss fiel, umarmten sich die zwei. „Also ich hätte mit allem gerechnet, aber nicht mit dem.“ „Ja. Ich auch.“, meinte Sam glücklich. „Toya?“ „Ja?“, kam die Gegenfrage. „Was hältst du davon, wenn wir Grandma und Coco besuchen gehen?“ „Oh ja!!“, rief er begeistert aus. „Kann Finn mitkommen?“ Cat blickte zu Sam, welche nickte. „Ich geh auch mit. Wenn es euch nicht stört.“ „Nein. Kai? Tala? Kommt ihr auch mit?“ Da beide nichts anderes vor hatten, schlossen sie sich an. „Gut. Dann los. Hey Leute! Wir sind dann gegen Abend so was wieder hier.“, rief Cat in den Garten, wo sich die anderen befanden. „Ist gut! Bis nachher!“ Die kleine Gruppe ging gemütlich den Weg durch die Stadt. Toya und Finn liefern voraus. Danach gingen Sam und Tala händchenhaltend und Cat und Kai bildeten den Schluss. „Ich hab dich vermisst.“, sagte die Schwarzhaarige. „Ich dich auch Cat.“ Kai beugte sich zu ihr rüber und gab ihr einen Kuss. Als sie weitergingen, hakte sie sich bei ihm ein. „Wie geht’s eigentlich deiner Schulter? Tut sie noch arg weh?“ „Nein. Gar nicht mehr.“, antwortete er ihr und bemerkte ihren nachforschenden Blick. „Wirklich. Alles in Ordnung.“ „Na wenn du das sagst. Trotzdem hat mir der Moment, als ich dich zusammensacken gesehen hab, einen riesen Schrecken eingejagt.“ Kai nahm ihre Hand und drückte sie kurz. „Keine Sorge. Ich kann auf mich aufpassen.“ „Das weiß ich doch.“, flüsterte sie und küsste ihn kurz. Als sie die Stadt durchquert hatten, war es nur noch ein kleiner Fußmarsch von 5 Minuten und dann hatten sie das Haus, in welchem Kais Eltern wohnten, erreicht. Cora, welche gerade vor dem Haus war und sich um die Blumen kümmerte, hob den Blick, als sie Toyas Stimme vernahm: „COCO!!!!!!“ Die Hündin war bereits auf die kleine Gruppe zugelaufen und begrüßte alle stürmisch. „Na mein Mädchen?“ Cat umarmte die Hündin und streichelte ihr über den Kopf. Die Hündin schleckte ihr übers Gesicht und die Schwarzhaarige musste lachen. „Das macht man nicht Coco!“, mahnte sie den Hund lächelnd. Doch diese kümmerte sich nicht viel um das eben gehörte und schleckte auch noch Finn und Toya übers Gesicht. Beide quietschten kurz erschrocken auf und ließen sich dann lachend ins Gras sinken. Cora musste bei diesem Anblick schmunzeln. >Ach wie herrlich wird das, wenn mehrere Enkelchen hier über den Rasen toben.<, dachte sie lächelnd. „Wollt ihr reinkommen? Die drei können sowieso im Garten herumtollen.“ „Ja.“, antwortete Kai und sie folgten seiner Mutter in die Küche. Cora umarmte dann erstmal Cat. „Mensch bin ich froh, dass du wieder hier bist. Es war einfach nicht dasselbe, als du weg warst. Wir alle haben dich schrecklich vermisst.“, sagte sie. „Ich euch auch...Und ich muss sagen, ich bin froh, dass die Abtei nun ein für alle Mal zugesperrt wird!“ „Ja. Das ist das Beste, was den Beteiligten Kindern passieren konnte. Aber wirklich viel haben sie dann eigentlich auch wieder nicht. Ihre Familien wurden meistens aus dem Weg geräumt bzw. den Beteiligten, auf beiden Seiten jetzt, weisgemacht, dass das Kind/die Eltern nicht mehr da waren. Sam und Cat nickten. Auch ihnen wurde das eingeredet. Aber auch Kai stimmte den Worten seiner Mutter zu. Denn auch er hatte bis vor kurzem, als sie wegen Toya nach Moskau fuhren, noch geglaubt, seine Eltern seien tot. „Lügen konnte Boris schon immer gut.“, meinte Tala mit verbitterter Stimme. „Ja. Das beherrschte er perfekt. Oder er wusste, wie er die Leute, welche er benötigte, erpressen und für sich gewinnen konnte.“ „Wisst ihr was? Lasst uns über etwas anderes reden. Ich finde diese alte Sache sollten wir jetzt mal ruhen lassen!“ Während Cora dies sagte, bereitete sie ein paar Drinks und eine Kleinigkeit zu essen vor. Als jeder einen Teller und ein Glas hatte, gingen sie ins Wohnzimmer und ließen sich dort auf das große Sofa nieder. Sie unterhielten sich noch eine Weile über verschiedenes. Als sie sich verabschiedeten, fragte Cora beiläufig: „Habt ihr Cats Rückkehr eigentlich schon gebührend gefeiert?“ „Nein. Noch nicht. Wieso?“, wollte Kai von seiner Mum wissen. „Ich passe die nächsten zwei Tage auf eure Jungs auf und ihr geht mal wieder richtig aus.“ Die Geschwister blickten sich kurz fragend an, doch nickten beide. „Gut. Ich werd sie euch dann bringen.“ „Danke.“, bedankte sich Sam und sie gingen nach Hause. Zuvor verabschiedeten sie sich noch bei ihren Jungs. „Toya?!“ „Finn!?“, riefen sie. Die gerufenen kamen zu ihren Müttern und fragten: „Ja?“ „Ihr werdet die nächsten zwei Tage hier bleiben. Ist das in Ordnung für euch?“ Finn blickte zuerst verwirrt zu Sam und Tala, doch nickte dann. „Keine Sorge Finn. Ich beiße nicht.“, sagte Cora lächelnd. Er nickte und folgte dann Toya zurück in den hinteren Teil des Gartens. „Gut. Dann wäre das abgemacht. Amüsiert euch gut, aber nicht zu viel.“ Und an Kai gewandt, flüsterte sie, dass nur er es hören konnte: „Überleg dir dann mal, wie du Cat am besten überraschen kannst. Und denk daran. Enkelkinderchen sind schon was nettes, aber nicht zu früh!!“ Der Russe blickte seine Mutter zweifelnd an und meinte: „Du weißt aber schon, was du gerade für’n Wirres Zeug gesagt hast?“ „Ja. Und halte dich daran!!“ Kopfschüttelnd ging er zu den anderen, welche auf ihn warteten. „Was hat dir deine Mum denn gesagt?“, fragte Cat nach, doch erhielt sie ein Kopfschütteln als Antwort. „Nicht so wichtig.“ Damit gab sie sich, vorerst, zufrieden und nickte kurz. „Und wo gehen wir heute Abend fort?“ „Mal schauen. Vielleicht in die Stadt. Dort haben sich seit dem du gegangen bist, neue Clubs eingefunden. Sind total klasse.“ „Okay. Wenn du das sagst Sis.“, meinte die Schwarzhaarige lächelnd. „Ja. Und wie ich das meine!“, antwortete Sam ebenfalls lächelnd. Kaum hatten die vier das Haus betreten, rief Cat: „Alle ins Wohnzimmer!!“ So langsam trudelten dann auch alle ein. „Was gibt’s denn?“, fragte Rin. „Wir werden heute Abend so richtig feiern. Schließlich ist Boris besiegt und ich bin wieder hier. Und zu dem hab ich auch eine Schwester bekommen!“, sagte Cat lächelnd. „Oh ja! Wir waren schon so lange nicht mehr aus.“, rief Steffi begeistert und sofort lief sie in ihr Zimmer. Die anderen Mädchen folgten und begannen sich zu stylen. „Unglaublich. Dieser Tumult. Den waren wir beinahe nicht mehr gewöhnt.“, lachte Max und lehnte sich zurück. „Ja. Das war richtig ungewohnt, als sie alle aufsprangen und in ihre Zimmer rannten.“, gab Kenny nickend als Antwort. Eine halbe Stunde später waren alle perfekt gestylt. Jenny trug eine eng sitzende Jeans und dazu ein Top mit tiefem Ausschnitt. Steffi hatte sich letzten Endes für einen schwarzen Minirock und T-Shirt mit der Glitzeraufschrift: I’m Hot – You’re Not entschieden. Jessy hatte lange überlegt und sich für ein kurzes Kleid in einem schönen Rot entschieden. Rin trug eine weiße Caprihose mit einem lilafarbenen Top, welches im Nacken zu binden war. Cat und Sam hatten sich lange gegenseitig beraten und waren dann zu dem Schluss gekommen, dass Cat ein kurzes weißes Neckholderkleid anzog und Sam dasselbe in schwarz. Als die Girls die Treppe runterkamen, mussten die Jungs hart schlucken. Tala ließ einen anerkennenden Pfiff ertönen. „Nicht schlecht Sam.“, meinte er grinsend. Auch die anderen Jungs waren von ihren Freundinnen mehr als begeistert. Auch wenn das nicht alle so offen kundtaten wie Tala. „Und wohin gehen wir jetzt?“, fragte Cat nach. „Also ich schlag vor wir gehen als erstes ins Burnside. Das hat neu aufgemacht und ist einfach super.“, lobte Sam das Lokal in höchsten Tönen. „Okay. Dann nichts wie los. Let’s Party!!!“, rief Jenny und los ging’s. Auf dem Weg in die Stadt begegneten sie Tessa, Julia und Miranda. „KAI!!!“, rief Tessa und stöckelte in ihren High-Heels auf den Russen zu. Dieser verdrehte genervt die Augen und ging einfach ungerührt weiter. „Wie geht es dir denn so? Kommst du mit auf einen Drink?“, fragte Tessa und versuchte einen verführerischen Blick zustande zu bringen. Woran sie allerdings gänzlich versagte und einfach nur bescheuert aussah. Cat musste sich zurückhalten, um nicht loszulachen. Doch diesen Gefallen tat ihr Sam leider nicht. „Du meine Fresse!“, lachte die Rothaarige und kicherte. Tessa und ihre Freundinnen wandten sich ihr zu, wie auch ihre Freunde. „Was hast du Sam?“, fragte Ray verwirrt. „Tessas Gesicht sah einfach zu bescheuert aus. Nicht wahr Cat?“ „Cat?“, fragte Tessa überrascht nach. „Ich dachte diese B!tch ist abgehauen.“ „Na da täuschst du dich aber gewaltig. Diese B!tch steht nämlich genau vor dir.“, meinte Cat gewohnt kühl. „Ach nee. Und ich dachte schon, ich hätte meine Ruhe vor dir.“ „Diesen Gefallen werde ich dir nicht tun. Und Kai werd ich dir auch nicht überlassen. Solltest du das vergessen haben, ist er immer noch mein Freund. Also verzieh dich.“ Tessa wusste, dass sie heute keine Chance haben würde, sich Kai zu angeln, doch es gab noch genügend Gelegenheiten. Also drehte sie sich einfach um und ging, gefolgt von ihren Freundinnen, Richtung Burnside. „Die gehen aber nicht zufällig auch ins Burnside?“, fragte Sam genervt. „Doch, aber wies aussieht, haben sie Probleme da rein zu kommen.“, lachte Cat und ging mit stolz erhobenen Kopf an Tessa vorbei. „Cat? Was führt dich hier her?“ „Dave! Dich hätte ich jetzt beinahe nicht wieder erkannt! Du hast dich ziemlich verändert.“ „Dave?!“, fragte nun auch Sam nach. „Ja. Hey Sam. Na läuft bei euch alles normal?“ „Ja. Aber tu uns doch einen Gefallen. Lass diese drei aufgetakelten, wie soll ich jetzt sagen, Mädchen, nicht rein.“, bat Cat und Dave nickte. „Hätt ich sowieso nicht vorgehabt. Die versuchen jedes mal rein zukommen, obwohl sie genau wissen, dass sie mit der Angabe ihres Alters nicht lügen sollten. Njo...ihr Pech würd ich sagen.“, antwortete er lächelnd und öffnete ihnen die Tür. „Danke. Vielleicht sieht man sich wieder.“ „Bestimmt. Achja. Brandon ist übrigens an der Bar tätig. Bestellt euch eure Getränke bei ihm. Ihr bekommt dann sowieso alles.“ „Danke für den Tipp.“ Das Burnside war noch ziemlich leer. „Also ich schlag vor wir holen uns zuerst die Getränke und suchen uns dann einen Sitzplatz.“, schlug Kenny vor. „Ja. Find ich ne super Idee.“ „Hey Brandon! Tanz mal rüber!“, rief Cat lachend und wurde von dem Gerufenen überrascht angeblickt. „Cat! Sam! Das gibt’s ja nicht. Wie geht’s euch denn so? Was wollt ihr trinken?“ „Danke uns geht’s bestens. Also da hätten wir mal zwei Eristoff Fire.“ „Für dich Sam?“ „Eristoff Ice. Zweimal.“ Nachdem Cat für sich und Kai die Getränke hatte, fragte sie: „Du wir können doch aufschreiben lassen oder?“ „Ja. Kein Problem. Achja. Nur dass ihr es wisst. Der Club gehört mir und Dave. Ihr seid also unsere VIP Gäste.“ „Danke. Wir werden so gut es geht, Werbung für euch machen.“ „Wär nett von euch. Jetzt halt ich euch aber nicht länger auf und wünsch euch viel Spaß.“ „Danke. Werden wir haben.“, antwortete Sam und schon waren sie verschwunden. Nach einer halben Stunde wurde es allmählich voller und die ersten betraten bereits die Tanzfläche. „Komm Sam! Jetzt zeigen wir denen, wie man richtig tanzt.“, sagte Cat und zog ihre Schwester mit sich. „Hey! Jetzt warte mal.“ „Just for fun! Und jetzt hab dich nicht so!“ „Aber...ich will nicht!“ „Doch! Du kommst mir nicht davon.“, meinte Cat grinsend und zog die Rothaarige einfach weiter. Brandon, der zuvor an der Bar ausgeholfen hatte, befand sich jetzt am DJ-Pult. Als er die beiden Russinnen bemerkte, winkte er sie zu sich. „Was gibt’s?“, fragte Cat. „Ich hab mir gedacht, ihr könntet denen mal so richtig einheizen. Wie wärs? Ihr liebt die Musik. Und gesungen habt ihr früher auch immer.“ Er blickte die beiden fragend an. „Und? Wie sieht’s aus?“ Cat nickte und Sam zögerte noch etwas. „Sam! Hab dich nicht so. Es ist gutes Training für unser Projekt!“ „Ja. Ich weiß. Dann los!“, meinte die Rothaarige lächelnd. Brandon nickte zufrieden und sprach ins Mirkofon: „Hey Leute! Alle mal aufgepasst! Zwei gute Freundinnen von mir werden euch jetzt mal ordentlich einheizen!!!“ Die Menge jubelte und die Musik begann. ladies ladies uns gehört die welt ladies ladies wie es uns gefällt wer bestimmt was schön ist und was nicht wer schaut dir ehrlich ins gesicht wer bleibt bei dir baby wer lässt dich im stich was ist ne lady was ne bitch wer bist du und was bin ich wer hat was zu sagen scheiß drauf scheiß drauf jeder tag ist für dich so wie der erste tag und jedes mal ist für dich so wie das erste mal ladies ladies uns gehört die welt ladies ladies wie es uns gefällt und ich schrei’s in alle straßen bis es jeder hört ladies ladies respect the girls wer erzählt nur scheiß und wer ist echt wer sind die guten wer ist schlecht wer verarscht dich baby und wer hat respekt du bist leider nicht perfekt bist du zu dünn oder zu fett wer hat das zu sagen scheiß drauf scheiß drauf jeder tag ist für dich so wie der erste tag und jedes mal ist für dich so wie das erste mal ladies ladies uns gehört die welt ladies ladies wie es uns gefällt und ich schrei’s in alle straßen bis es jeder hört ladies ladies respect the girls und wenn du einsam bist sag mir wer tröstet dich wenn du am boden bist wer gibt einen scheiß auf dich du hast so lang geweint und keiner war dabei doch jetzt kommt deine zeit jetzt komt diene zeit jeder tag ist für dich so wie der erste tag und jedes mal ist für dich so wie das erste mal ladies ladies uns gehört die welt ladies ladies wie es uns gefällt und ich schrei’s in alle straßen bis es jeder hört ladies ladies uns gehört die welt ladies ladies wie es uns gefällt und ich schrei’s in alle straßen bis es jeder hört ladies ladies respect the girls Die Menge war begeistert. „Hey super!“, lobte Brandon. „Eine unserer leichtesten Übungen.“, meinte Cat zwinkernd. „Du ich hab ne Idee. Sag Dave er soll die drei Tussen reinlassen. Ich hab da ne super Idee, wie sie uns ein für alle Mal in Ruhe lassen.“ Er holte sein Handy raus und rief seinen Freund an. „Gut. Sie sind hier. Sie werden sich wahrscheinlich in die Nähe eurer Freunde setzten. Nehm ich jetzt mal an.“ „Ja. Es wär nett, wenn du Tessa irgendwie auf die Bühne bringen könntest.“ „Na klar.“ „Ruf Takuya auch rauf.“, meinte Sam lächelnd. „Wer ist Takuya?“ „Der ist neu in unsere Klasse gekommen, als du nicht da warst und hat mich die ganze Zeit angebaggert. Total nervig. Und das, obwohl er weiß, dass ich mit Tala zusammen bin. Jetzt wisch ich dem eins aus und er wird sich hüten, mich in nächster Zeit auch nur anzusehen.“, meinte sie fies grinsend. „Du bist eindeutig meine Schwester. Abstreiten ist unmöglich.“, sagte Cat und auch ihr Gesicht zierte ein fieses Grinsen. „Gut. Dann werd ich die zwei mal auf die Erhöhung rufen.“ Gesagt getan. „Hey Tessa! Der heiße Typ am Mikro meint dich.“, kreischte Miranda aufgeregt. „Der will bestimmt was von dir.“ „Ich werds ihm aber nicht einfach machen.“, meinte Tessa gespielt cool. Sie erhob sich und ging in die Richtung von Brandon. „Hey Mann. Jetzt mach mal! Da oben steht deine Sam. Die will bestimmt mit dir reden. Und ihr Freund, dieser Tala, scheint nicht in der Nähe zu sein. Also worauf wartest du noch? Schnapp sie dir. Und sollte es mit ihr nicht klappen, kannst ja mit ihrer Freundin abhauen.“ Takuya erhob sich. „Lasst mich nur machen.“ Die zwei standen nun in der Mitte der kleinen Bühne und warteten ab. Cat und Sam kamen auf die beiden zu, als auch schon die Musik begann. Cat wandte sich an Tessa: du bist ne geile sau und alle sind verliebt wenn man die schminke sieht doch ich weiß ganz genau hast du sie abgewischt sieht man dien arschgesicht du willst die prinzessin sein kommst mit deinem täschchen rein und du denkst das alles ist der letzte schrei beide zusammen doch das ist alles nur geklaut das ist alles gar nicht deines das ist alles nur geklaut das ist alles nur geklaut und gezogen nur gestohlen und geraubt entschuldigung wer hat dir das erlaubt Sam: du bist ein cooler typ und in der diskothek machst du auf dick prolet das hast du gut geübt doch alle hassen das wenn du auf macho bist junge scheiß auf diene show du bist nicht auf mei’m niveau denn du bist und bleibst für mich nur ein idiot beide zusammen: doch das ist alles nur geklaut das ist alles gar nicht deines das ist alles nur geklaut das ist alles nur geklaut und gezogen nur gestohlen und geraubt entschuldigung wer hat dir das erlaubt Cat: vielleicht hältst du dich für ne beautyqueen und siehst dich topgestylt in so nem magazine vielleicht hältst du dich ne sexmachine ein krasser superstar mit so viel sexappeal vielleicht denkst du das du ein model bist für deine topfigur auch mal zum kotzen gehst vielleicht denkst du dass jeder auf dich steht weil du nur gucci prada oder dolce trägst beide zusammen: doch das ist alles nur geklaut das ist alles gar nicht deines das ist alles nur geklaut das ist alles nur geklaut und gezogen nur gestohlen und graubt entschuldigung wer hat dir das erlaubt das ist alles nur geklaut und gezogen nur gestohlen und geraubt entschuldigung wer hat dir das erlaubt Cat blickte Tessa überlegen an. Diese hatte ihre Hände zu Fäuste geballt und funkelte die Schwarzhaarige wütend an. „Wie kannst du es wagen, mich vor allen bloss zu stellen?“, zischte diese. „Wie kannst du es wagen vor meinen Augen mit meinem Freund zu flirten und ihm auf die Nerven gehen?“, fauchte die Russin zurück. „Er ist nicht mehr dein Freund. Hat er dir das nicht erzählt? Die Zeit während du nicht da warst, ist er mit den verschiedensten Frauen ausgegangen und noch mehr. Wenn du weißt, was ich meine.“, sagte Tessa. „Was soll das ganze werden Sam?“ „Kapierst du nicht, dass ich nichts von dir will? Ich bin glücklich mit Tala und wir lieben uns! Das wird sich nie ändern! Also lass mich einfach in Ruhe!“ „Nein. Ich werde dir schon noch die Augen öffnen und dann wirst du erkennen, wen du wirklich liebst!!“, schwor ihr Takuya und ging zu seinen Freunden zurück. Aber nicht, ohne ihr zuvor noch einen Kuss zu geben. Sam drückte ihn weg und zischte: „Einmal noch und du bist tot!“ Er hob beschwichtigend die Hände. „Krieg dich mal ein. Andere würden sich darüber freuen, dass ich mich ihnen zuwende.“ „Wers glaubt!!“ „Du bist eine verlogene B!tch.“ „Du glaubst mir also nicht? Dann frag deinen ach so tollen Kai doch mal. Oder auch deine Freundinnen, ob da was wahres dran ist.“ „Kai ist nicht so!“, sagte Cat. „Bist du dir da sicher? Ich meine er ist schließlich auch nur ein Mann.“ „Halt die Klappe und verschwinde, bevor ich mich vergesse!“, fuhr die Schwarzhaarige Tessa an. Diese ging siegessicher lächelnd zu ihren Freundinnen. „Cat? Alles in Ordnung?“, fragte Sam. „Ist da was wahres dran, an dem was Tessa gesagt hat?“, wollte sie von ihrer Schwester wissen. „Was hat sie denn behauptet?“ „Dass sich Kai während meiner Abwesenheit mit anderen vergnügt hat. Ist das wahr?“ Schockiert blickte die Rothaarige ihre Schwester an. „Nein. Er hat sich um das Training gekümmert und vor allem um Toya. Ausgegangen ist er nie und weiblichen Besuch hat er auch nicht empfangen. Warum sollte er auch? Er liebt dich Cat! Und Kai ist nicht der Typ, der dich betrügt.“ „Ja ich weiß auch. Doch diese Tessa hatte etwas überzeugendes in ihrem Blick, dass sie mich aus der Fassung gebracht hat!“ „Ach lass die nur reden. Heiße Luft und nichts dahinter sag ich dir. Komm. Unsere Freunde warten schon auf uns.“ „Hey! Das war super!“, sagte Tyson. „Danke.“ Sam setzte sich auf Talas Schoß. „Kommst du mit auf die Tanzfläche?“ „Aber gerne doch. Bevor dieser Takuya kommt und dich mir wegnimmt.“, antwortete er lächelnd und legte besitzergreifend seine Arme um seine Freundin. „Wo sind denn Jenny und Ray?“, fragte Cat und nahm einen Schluck aus ihrer Flasche. „Die sind vor ein paar Minuten auf die Tanzfläche verschwunden. Also haben sie gesagt. Ob es stimmt, weiß ich nicht.“ Cat saß mit nachdenklichem Blick am Tisch. „Was hast du? Seit du von deinem beeindruckendem Auftritt zurück bist, bist du so nachdenklich. Was beschäftigt dich?“, fragte Kai seine Freundin. „Ach nichts.“ „Das glaub ich dir nicht. Also was ist los?“, hakte er nach. Da sie wusste, dass er sehr stur sein konnte und nicht so leicht aufgab, fragte sie: „Hast du dich während meiner Abwesenheit mit anderen getroffen?“ „Nein. Wie kommst du jetzt darauf?“ „Naja...Tessa hat das gesagt und es wirkte so glaubwürdig. Ich wusste zwar, dass du mich nicht betrügen würdest, aber ich wollte einfach sicher sein!“ Sie umarmte ihn und er küsste sie leidenschaftlich. „Komm. Lass uns von hier verschwinden.“, hauchte sie in sein Ohr. Er nickte nur und erhob sich. Kapitel 30: We belong together!? -------------------------------- 30.Kapitel: We belong together! Doch auf dem Weg zum Ausgang wurden sie von Dave aufgehalten. „Ihr könnt doch nicht einfach so abhauen! Also schön hier geblieben!“ Er schob sie zurück in den Club. „Amüsiert euch schön.“ Damit verschwand er wieder nach draußen. „Menno...jetzt sind wir hier gefangen...“, murmelte Cat und blickte sich suchend um. „Komm! Gehen wir zur Bar.“ Sie nahm Kais Hand und zog ihn einfach mit. „Hey Cat. Kai. Was kann ich euch bringen?“ „Wodka!“, sagte Kai und seine Freundin nickte. „Kommt sofort.“, sagte Brandon und reichte ihnen kurze Zeit später die Gläser. „Und? Wie gefällt es euch hier?“ „Gut. Aber ihr habt keine Möglichkeiten, um sich mal zurück zu ziehen.“, meinte Cat mit einem Zwinkern. „Wenn du verstehst was ich meine.“ „Da kennst du uns aber schlecht. Hier.“ Brandon warf ihr einen Schlüssel zu. Die Russin musterte ihn fragend. „Durch die Tür hier hinten.“ Er deutete zum Ende der Bar. „Und dann in den ersten Stock. Dritte Tür links.“ „Oh. Na dann. Vielen Dank.“ Sam und Tala waren kurz zuvor durch eben diese Tür verschwunden. „Ich liebe dich Tala!“, hauchte Sam zwischen seinen Küssen und schlang ihre Arme um seinen Hals. „Ich dich auch meine Kleine!“ Der Russe bedeckte ihren Hals mit sanften Küssen und die Rothaarige schloss genießerisch die Augen. Als er sich wieder ihren Lippen zuwendete, drückte er sie leicht gegen die Wand. Leidenschaftlich küssten sie sich. Sam fuhr mit ihrer Hand unter sein Shirt und strich ihm sanft über seine Bauchmuskeln. „Komm...“, hauchte sie und nahm ihm den Schlüssel aus der Hand. Ohne lange zu zögern folgte er ihr und legte ihr seinen Arm um ihre Taille. Lächelnd blickte Sam zu ihrem Freund auf. Langsam, um ihn zu quälen, öffnete sie die Tür und trat ein. Der Russe schloss die Tür und schloss ab. Als er das erledigt hatte, nahm er Sam auf seine Arme und trug sie zu dem großen Bett, welches inmitten des Zimmers stand. „Lass mich runter Tala!“, bat sie, doch er ignorierte ihre Bitte. Erst als er das Bett erreicht hatte, legte er sie vorsichtig auf dieses. Die Rothaarige zog ihn zu sich runter und küsste ihn Leidenschaftlich. Langsam begann sie, das Shirt Stück für Stück hochzuschieben und bedachte seinen Oberkörper mit Küssen. Tala schloss genießerisch die Augen und ließ seine Freundin gewähren. Als Sam das Shirt achtlos auf den Boden warf, drückte sie den Russen sanft aufs Bett. „Das gefällt mir meine Kleine.“, hauchte er ihr ins Ohr und ein kalter Schauer jagte über ihren Rücken. Nun machte sich Tala dran Sam von ihrem Oberteil zu befreien. Während die zwei miteinander beschäftigt waren, versuchte Cat Kai zum tanzen zu überreden. „Ach jetzt komm schon! Für mich! Hab dich nicht so!“, flehte sie den Grau/Schwarzhaarigen an. Letztendlich gab er sich geschlagen und folgte ihr auf die Tanzfläche. „Aber nur, weil dus bist Kitty.“, flüsterte er ihr zu. „Schon klar Finniks.“, antwortete sie grinsend und legte ihre Arme um seinen Hals. Kenny und Rin, welche die beiden Beobachtet haben, mussten lächeln. „Sie sind so ein süßes Paar. Warum stehen sie denn nicht auch offiziell dazu? Es weiß ohnehin bereits jeder, dass zwischen ihnen was läuft.“, sagte die Lilahaarige und nahm einen Schluck ihres Cocktails. „Keine Ahnung. Aber lass uns auch auf die Tanzfläche. Komm Rin.“ „Okay.“ Sie erhoben sich. Auf dem Weg dorthin trafen sie auf Jenny und Ray, welche sich ziemlich verloren umblickten. „Habt ihr wen verloren?“ „Nicht direkt. Wir suchen Sam und Tala. Wir hatten ausgemacht, dass wir uns um halb zwölf hier treffen.“ „Die zwei kannst du vergessen. Die haben sich verabschiedet Jen.“, antwortete Cat ihrer Freundin. Diese blickte die Schwarzhaarige mit hochgezogener Augenbraue an. „Und woher weißt du das?“ „Ich kenn meine Schwester. Und sie wollten den Abend nutzen. Sonst müssen sie ja auf Finn Acht geben. Und das ist nicht gerade leicht sich zu beherrschen.“, meinte diese mit einem Zwinkern. „Aha...Spricht da jemand mit Erfahrung?“, wollte nun Rin lächelnd wissen. „Kein Kommentar.“, wich Cat der Antwort aus. „Hey Leute! Sorry!! Wir hatten die Zeit vergessen.“, entschuldigte sich Sam, welche mit Tala an der Hand auf die kleine Gruppe zukam. „Das haben wir uns schon gedacht. Nicht so schlimm.“, antwortete Ray. „Und was machen wir jetzt?“ „Wir werden Brandon mal bitten was aufzulegen. Kommst du Sam? Ein kleiner Auftritt noch, bevor wir abhauen kann nicht schaden.“ Die Rothaarige nickte und gab Tala noch einen kurzen Kuss. Auf dem Weg zu ihrem alten Freund unterhielten sie sich und überlegten, was für eine kleine Show sie einlegen konnten. „Also dann ganz zum Schluss okay?“ „Ja. Geht klar. Die werden Augen machen.“, sagte Sam und kicherte. „Hey Brandon! Könnten wir noch einen kurzen Auftritt einlegen?“, rief Cat ihm zu. „Na klar. Kein Problem. Was darfs sein?“ „Ya Shosla S Uma.“, rief nun die Rothaarige ihm zu und sie holten sich die Mikros. „Hey Leute. Aufgepasst. Jetzt werden uns die zwei Ladies nochmals einheizen.“ Ya soshla s uma, ya soshla s uma Mne nuzha ona, mne nuzha ona Ya soshla s uma, ya soshla s uma Mne nuzha ona, mne nuzha ona YA SO-SHLA S U-MA Menya polnostyu net Absolyutno vser'ez Situastsiya help Situastsiya SOS Ya sebya ne pojmu Ty otkuda vzyalas Pochemu, pochemu? Na tebya povelas Vyklyuchaestsya svet Ya keuda - to lechu Bez tebya menya net Nichego ne khogu Eto medlennyj yad Eto svodit s uma A oni govoryat - vinovata sama A oni govoryat - vinovata sama Ya soshla s uma, ya soshla s uma Mne nuzha ona, mne nuzha ona Ya soshla s uma, ya soshla s uma Mne nuzha ona, mne nuzha ona YA SO-SHLA S U-MA MNE NU-ZHA 0-NAAAA Bez tebya ya ne ya Bez tebya menya net A oni govoryat Govoryat et bred Eta solnechnye yad Zolotye luchi A oni govoryat Nado srochno lechit Ya khotela zabyt do upora I vniz Ya schtala stolby I Rusteryannykh ptits Bez tebya menya net, otpyasti otpyasti Do ugla po stene mama-papa prosti... Ya soshla s uma, ya soshla s uma Mne nuzha ona, mne nuzha ona Ya soshla s uma, ya soshla s uma Mne nuzha ona, mne nuzha ona Raz, dva posle pyati Mama papa prosti Ya so-shla s u-ma Raz, dva posle pyati Mama papa prosti Ya so-shla s u-ma Ya soshla s uma, ya soshla s uma Mne nuzha ona, mne nuzha ona Ya soshla s uma, ya soshla s uma Mne nuzha ona, mne nuzha ona Ya soshla s uma, ya soshla s uma Ya soshla s uma, ya soshla s uma Am Ende des Songs kamen sich Sam und Cat mit ihren Gesichtern näher. (Also so wie im Video von Tatu...) Die Menge hielt den Atem an. „Das gibt’s doch nicht. Seht euch das an!“, brachte Tyson geschockt raus. Tala und Kai blickten sich schweigend an und wandten ihren Blick dann wieder zu ihren Freundinnen, welche sich vor den Augen aller gerade küssten. Die Menge applaudierte und sie fanden die Show überwältigend. „Wow. Super Show Ladies. Sehr spektakulärer Schluss.“ „Danke. Aber das wirst du nie wieder erleben können. Und deine Gäste auch nicht. Das war einmalig. Denn wir beide wollen nicht als Lesben Schlagzeilen machen. Wir haben einen Freund. Und so soll es bleiben.“, meinte Cat kühl und reichte ihm die Mikros. „Das war doch hoffentlich nur Show.“, begrüßte Tala seine Freundin. „Aber klar doch. Cat ist meine Schwester!“, antwortete Sam ihm und gab ihm einen Kuss. Während die beiden nicht genug voneinander bekamen, wurde Cat von Kai eingehend gemustert. „WAS?“, fuhr sie ihn an, da ihn seine Blicke nervös machten. Doch er gab ihr keine Antwort. Sie wartete noch einige Minuten, doch er schwieg beharrlich. >Wie er will. Ich werde jetzt gehen.<, dachte sie sich und ging Richtung Ausgang. Doch zuvor verabschiedete sie sich von ihren Freunden. „Ich geh jetzt. Noch viel Spaß!“ Dann drehte sie sich um und ging. >Was hat sie denn jetzt?<, fragte Kai, folgte ihr aber dennoch. „Hey Cat. Was ist los?“, rief er ihr nach. „Lass mich in Ruhe!“, fuhr sie ihn an. Als er sie eingeholt hatte, hielt er sie am Oberarm zurück. „Lass mich los. Ich will nach Hause!“ „Was ist los mit dir?“, verlangte er zu wissen. Sie zögerte einen Moment und blickte mit gesenktem Kopf auf den Boden. „Ich warte Cat. Wenn du mir nicht sagst, was ich falsch gemacht hab, kann ich es auch nicht ändern!“ „Zuvor hast du mich so abschätzend gemustert. Das hat mich verunsichert.“ Er schüttelte den Kopf und zog sie zu sich. „Ich war etwas verwirrt. Das war alles.“, antwortete er ihr leise. „Komm. Lass uns jetzt aber wirklich gehen.“ Er nickte und die zwei verließen den Club. Auf dem Weg nach Hause hakte sich die Russin bei ihrem Freund ein. „Eine Frage.“, begann sie zögerlich und wartete darauf, dass Kai zu ihr blickte. Als sie sicher war, seine Aufmerksamkeit zu haben, fuhr sie fort: „Warum stehen wir nicht endlich zu unserer Liebe? Es weiß ohnehin jeder. Und wegen Boris müssen wir uns jetzt keine Sorgen mehr machen.“ Kai nickte. „Aber trotzdem sollten wir noch warten. Die Medien reißen sich jetzt bereits nach uns. Und auch nach Toya. Würden wir jetzt zu unserer Liebe stehen, wären wir das gefundene Fressen für die Medien.“ Das sah Cat ein und nickte ebenfalls. „Ja. Da hast du Recht.“ Den Rest des Weges schwiegen sie. Doch Cat hielt dieses Schweigen nicht länger aus. Als sie an einem Tattoostudio vorbeikamen, blieb sie stehen. „Was hast du?“, erkundigte sich Kai und trat neben sie. „Ich werd mir irgendwann mal ein Tattoo machen lassen. Wie findest du das?“, fragte sie ihren Freund und blickte ihn abwartend an. „Gut. Ich wollt mir auch immer eines machen lassen. Wusste nur nie wo und was.“, antwortete er ihr und sie gingen weiter. Zu Hause angekommen zogen sie erstmals ihre Schuhe und Jacken aus. „Cat?“, fragte Kai leise. Die Schwarzhaarige verstand und lächelte ihn verliebt an. „Ja?“, spielte sie die Unwissende. Sie wusste genau, was jetzt kam. „Da Toya und die anderen nicht da sind, könnten...“ Doch Cat unterbrach seinen Satz, indem sie ihn einfach küsste und näher zu sich zog. Dem Russen gefiel das und er erwiderte ihren Kuss. Immer fordernder wurden ihre Küsse und Cat zog ihn, ohne die Küsse zu unterbrechen, hoch in ihr Zimmer. „Das ist doch die Höhe! Die zwei verschwinden einfach, ohne uns was zu sagen!!“, regte sich Sam auf und nahm einen Schluck ihres Cocktails. „Jetzt beruhig dich doch Sam. Du und Tala seid auch einfach verschwunden.“, bemerkte Jenny und Ray nickte zustimmend. „Das ist doch was ganz anderes. Wir waren doch noch im Club! Die zwei haben sich von hier verdrückt...Sie hätten doch was sagen können.“ „Ähm...Das haben sie. Zumindest Cat.“ „Was? Wann?“, fragte die Rothaarige und versuchte sich zu erinnern, wann ihre Schwester das gesagt haben könnte. „Du hast es nicht mitbekommen, da du zu sehr mit Tala beschäftigt warst. Jedenfalls hat sie sich von uns verabschiedet!“, antwortete ihr Rin und die anderen nickten. „Oh!“ Sam blickte entschuldigend zu ihren Freunden. „Keine Sorge. Kann jedem mal passieren.“, fügte Tyson lächelnd hinzu. Cat kuschelte sich an den Grau/Schwarzhaarigen und fuhr mit ihrem Finger über seinen muskulösen Oberkörper. „Na? Gefällt dir was du siehst?“, fragte er neckisch. „Gegenfrage. Würde ich mich sonst drauf einlassen?“ Sanft strich er ihr eine Strähne hinters Ohr. „Ich liebe dich Cat!“, flüsterte er ihr ins Ohr und lies einen wohligen Schauer über ihren Rücken jagen. „Ich dich auch Kai!“ Sie küsste ihn kurz und kuschelte sich dann wieder an ihren Freund. Dieser legte seinen Arm um ihre Taille und zog sie näher zu sich. Kurze Zeit später waren beide mit einem kleinen Lächeln im Gesicht eingeschlafen. Am nächsten Morgen wurden sie von den Sonnenstrahlen, welche ihnen ins Gesicht fielen, geweckt. Cat streckte sich und gähnte herzhaft. „Guten Morgen.“, sagte sie lächelnd zu Kai und gab ihm einen Kuss. „Morgen.“, war seine verschlafene Antwort. Beide standen auf und zogen sich an. Unten in der Küche waren bereits die anderen und unterhielten sich über gestern Abend. „Guten Morgen ihr zwei.“, grüßte Ray seine Freunde und nun wurden auch die anderen auf die zwei Russen aufmerksam. „Morgen.“, grüßten sie zurück. „Was machen wir denn heute?“, fragte Jenny und blickte fragend in die Runde. „Wie wärs, wenn wir Tommy anrufen würden und fragen, ob wir kurz vorbei schaun können. Dann kämen wir mit der CD auch mal weiter.“, schlug Steffi vor und blickte erwartungsvoll in die Runde. Als Cat nickte, strahlte die Blauhaarige. „Gut. Dann ruf ich ihn gleich an.“ Nach ca. 10 Minuten kam sie, immer noch strahlend, zurück in die Küche. „Geht klar. Wir können kommen. Aber heute werden alle Songs aufgenommen. Es sind eh nicht mehr viele. Das schaffen wir schon.“ Gesagt, getan. Nachdem alle gefrühstückt hatten, machten sie sich auf den Weg zum Studio. Dort wurden sie von Tommy freundlich begrüßt. „Also die Aufnahmen, bis wir alle durchhaben, werden so bis Mittag dauern. Dann sind wir fertig und ihr müsst dann nur noch einige Songs für den großen Öffentlichen Auftritt einüben. Ich würde nämlich nur einige Songs vom Album aufführen. Ist meine Meinung dazu. Aber letzten Endes muss das jede/r für sich selbst wissen. Solltet ihr Räume zum Üben brauchen, hier im Haus befindet sich ein kleiner leerer Saal. Den kann ich euch zur Verfügung stellen.“ „Oh Tommy! Das wär lieb von dir!“, freute sich Rin und umarmte ihn. „Kein Problem. Fangen wir an?“ Als alle nickten, fragte er: „Wer macht den Anfang?“ Wie Tommy bereits gesagt hatte, dauerte es bis Mittag. Danach besprachen sie nur noch, wie das Cover gestaltet werden sollte, aber auch dafür hatten sie schon eine Idee. „Das werden wir mit unserer Mum ausmachen.“, sagte Cat und die anderen stimmten zu. „Also ich muss noch kurz in die Stadt. Was macht ihr?“, fragte Cat in die Runde. „Wir werden Finn und Toya abholen.“, sagte Sam und sie verabschiedeten sich voneinander. Cat steuerte in der Stadt direkt zu dem Tattoo Studio, welches sie gestern Abend auf dem Weg nach Hause gesehen hatten. „Hallo. Wie kann ich dir helfen?“, fragte eine Schwarzhaarige, etwas ältere Frau freundlich. „Ich möchte mir im Nacken was tätowieren lassen.“, antwortete Cat und ihr wurde eine Mappe mit möglichen Motiven gegeben. Als sie sich entschieden hatte, folgte sie der Frau ins Hinterzimmer. „Sam! Tala! Hier sind wir.“, rief Cora den beiden zu. „Hallo.“, riefen sie zurück und gingen gleich nach hinten in den Garten. „Na? Alles gut verlaufen?“, fragte sie. „Ja. Und die Jungs auch brav gewesen?“ „Ja. Die zwei waren noch ne Weile draußen im Garten und kamen dann ziemlich müde vom herum toben rein. Kurz darauf sind sie auch schon eingeschlafen.“ Sam nickte und als Finn sie entdeckte, lief er sofort auf sie zu. „Finn!!“, rief sie fröhlich und nahm ihn hoch. „Warst du auch brav?“, fragte Tala gespielt misstrauisch. „Ja.“, antwortete der Kleine und nickte. „Gut. Dann hol Toya und wir gehen nach Hause.“ „Ist gut.“ Sam lies ihn wieder runter. „Danke dass du auf die zwei aufgepasst hast Cora.“ „Schon gut. Ihr Jungen Dinger braucht ja schließlich auch mal Zeit für euch.“, meinte sie zwinkernd. „Ähm...“, stammelte Sam, doch da kamen auch schon die Jungs. Coco wurde von ihnen noch umarmt und dann gingen sie. „Wo sind denn Mum und Dad?“, fragte Toya die beiden. „Cat ist noch kurz in die Stadt und Kai müsste zu Hause sein.“ „Aha...“ Cat kam zeitgleich mit Kai zu Hause an. „Wo warst du denn jetzt? Ich dachte du bist mit den anderen nach Hause gegangen.“, fragte sie den Russen. „War noch kurz in der Stadt.“ „Hättest doch was sagen können. Dann hätten wir zusammen gehen können.“, antwortete sie ihm leicht beleidigt. „Ich musste was dringendes erledigen.“ „Und da konnte ich nicht mitkommen?“, hakte sie nach. „Nee. Ist ja was für dich gewesen.“, antwortete er ihr und gab ihr einen Kuss. „Okay. Vergeben und vergessen.“, flüsterte sie in den Kuss hinein und dann gingen sie ins Haus. „Mum! Dad!“, rief Toya, als er zusammen mit Finn, Sam und Tala das Haus betrat. Die gerufenen kamen aus dem Wohnzimmer und lächelten den Jungen erfreut an. „Hey Kleiner! Warst du auch brav?“, wollte Cat wissen. „Ja! Wir haben gestern noch ganz lange draußen im Garten gespielt.“, erzählte er. „Ach! Jetzt hätt ich beinahe vergessen Mum anzurufen!“, fiel Cat wieder ein und sie holte sich ihr Handy. „Mum? Hallo. Du ich hätte ne Frage. Wir bräuchten für unser Projekt ein paar gute Fotos. Könntest du da was angagieren?“, fragte sie. „Wirklich? Oh du bist die Beste!!“ „Und? Was hat sie gesagt?“ „Sie wird alles managen und sie meldet sich, wenn sie jemanden gefunden hat.“ „Ist ja cool.“ Cat konnte ihrer Schwester nur Recht geben. Hey ihr.....es tut mir sooooo leid, dass ich es nicht schon viel früher hochgeladen habe und dass es so kurz geworden ist!!! >_<" *schäm* zum weiteren verlauf dieser Story: ich werde jetzt länger Zeit (wieder mal -.-) nichts hochladen, da mir ja die nächsten kaps gelöscht wurden (weblog...) und ja....mir momentan einfach die Ideen für diese Geschichte fehlen -.-" ich werde aber trotzdem versuchen daran weiterzuarbeiten, aber ich kann euch nicht genau sagen, wie lang das dauern wird! aber an meiner überarbeiteten Version von "Feinde" -> neuer Titel "Unknown Projekt" werde ich etwas weiterarbeiten und vorallem an meiner Inuyasha FF "Mensch-Youkai-Prinzessin"....diese werde ich allerdings auchnochmal für kurze Zeit aufs "Eis" legen, da ich neue Ideen dazu habe und mir dort alles zu schnell ging!!! naja....hoffe ihr habt verständnis dafür und schaut bei meinen anderen "Projekten" mal rein kizzale hel Chay Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)